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Die
Erfindung betrifft eine hydrostatische Kolbenmaschine nach dem Floating-Cup-Prinzip.
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Bei
einer hydrostatischen Kolbenmaschine nach dem Floating-Cup-Prinzip
ist eine Welle in einem Gehäuse
drehbar gelagert. Drehfest mit der Welle verbunden ist eine Trägerplatte,
an der mehrere Kolben angeordnet sind. Die Kolben sind fest mit der
Trägerplatte
verbunden und ihr von der Trägerplatte
abgewandtes Ende ist in jeweils einem Zylinder angeordnet. Eine
mit der Anzahl der Kolben korrespondierende Anzahl von Zylindern
ist auf einer Trommelplatte angeordnet, die bezüglich der Achse der Triebwelle
geneigt ist. Die Trommelplatte ist selbst drehfest mit der Welle
verbunden, so dass bei einer Drehung der Trommelplatte und der Trägerplatte
die einzelnen Zylinder über
dem Kolben eine Hubbewegung ausführen.
Eine Kolbenmaschine nach dem Floating-Cup-Prinzip ist aus der WO 03/058034 A1 bekannt.
Um die einzelnen Kolben an der Trägerplatte zu fixieren sind
in die Trägerplatte
Ausnehmungen eingebracht, in die die Kolben mit einem Befestigungsabschnitt
eingepresst sind. Zur Erhöhung
des Hubvolumens ist es vorgesehen, Doppelkolben auszubilden, die
beidseits der Trägerplatte
in entsprechende Zylinder hineinragen. Die Kolbenmaschine ist symmetrisch
bezüglich
der Trägerplatte
aufgebaut und weist somit zwei Trommelplatten mit daran befestigten
Zylindern auf, die relativ zu der Triebwelle gegengleich geneigt
sind.
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Die
zu beiden Seiten der Doppelkolben ausgebildeten Zylinderräume sind
durch eine entlang der Achse des Doppelkolbens verlaufende Bohrung
miteinander verbunden. Die Doppelkolben befinden sich somit in einem
hydraulischen Gleichgewicht und sind frei von axialen Kräften. Zur
Einstellung des Hubvolumens werden die beiden Schwenkscheiben, auf
denen die Trommelplatten abgestützt
sind, gegengleich verstellt.
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Bei
der aus der WO 03/058034 A1 bekannten Floating-Cup-Kolbenmaschine ist
es nachteilig, dass axiale Kräfte
an den Kolben vermieden werden müssen,
um die sichere Fixierung des Kolbens in der Trägerplatte nicht zu gefährden. Axiale
Kräfte
sind von den Kolben auf die Trägerplatte
ausschließlich über die
Pressverbindung zwischen den Doppelkolben und den Ausnehmungen der
Trägerplatte übertragbar.
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Ferner
ist die axiale Befestigung der einzelnen Zylinder auf der Trommelplatte
problematisch. Wegen der Schrägstellung
der Trommelplatte zum Erzeugen des Hubvolumens ist es nötig, dass
die einzelnen Zylinder eine laterale Bewegung ausführen können, um
der Kolbenbewegung, die in der Ebene der Trommelplatte eine Ellipse
beschreibt, folgen zu können.
In axialer Richtung müssen
sie dagegen fixiert sein, um bei einem Saughub der Bewegung der Trommelplatte
zu folgen und nicht abzuheben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialkolbenmaschine zu
schaffen, bei der eine hydrostatische Entlastung der einzelnen Kolben
nicht erforderlich ist und die eine platzsparende axiale Fixierung
der einzelnen Zylinder an der Trommelplatte ermöglicht.
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Die
Erfindung wird durch die hydrostatische Kolbenmaschine nach den
Ansprüchen
1 oder 7 gelöst.
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Gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 umfasst die erfindungsgemäße hydrostatische Kolbenmaschine
eine Trägerplatte,
die mit einer Triebwelle drehfest verbunden ist. An der Trägerplatte
sind Kolben mit einem Befestigungsabschnitt befestigt. Um bei einer
Beaufschlagung der Kolben mit einer einseitigen hydraulischen Kraft
diese Kraft an der Trägerplatte abstützen zu
können,
ist an den Kolben jeweils eine axial orientierte Anlagefläche vorgesehen,
mit der sich die Kolben auf einer Oberfläche der Trägerplatte abstützen.
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Die
erfindungsgemäße hydrostatische
Kolbenmaschine hat den Vorteil, dass sowohl bei einer einseitigen
Bestückung
der Trägerplatte
mit Kolben als auch bei einer doppelt ausgebildeten Kolbenmaschine,
bei der sich die Kolben auf beiden Seiten der Trägerplatte befinden, sowohl
dieselbe Trägerplatte als
auch identische Kolben verwendet werden können. Axiale Kräfte, die
beispielsweise in einer als Pumpe arbeitenden Kolbenmaschine durch
den Druckhub entstehen, werden so von der Anlagefläche des
Kolbens auf die Trägerplatte übertragen.
Die durch die Anlagefläche
abgestützten
Kräfte
können auch
einseitig auftreten, so dass es beispielsweise möglich ist, bei einer Doppelpumpe
in beiden Pumpeinheiten unterschiedliche Hubvolumen einzustellen.
Damit wird ein unterschiedliches Fördervolumen durch die beiden
Baugruppen möglich,
die auch in zwei unterschiedliche Kreise fördern können.
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Gemäß dem nebengeordneten
Anspruch 7 werden in der Kolbenmaschine die Zylinder durch eine
auf die Stirnseiten der Zylinder wirkende Arretierungsplatte auf
der Trommelplatte in axialer Richtung fixiert. Dabei wird die Arretierungsplatte
mit Hilfe von Abstandshaltern in einem definierten Abstand zu der Trommelplatte
gehalten. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass lediglich die Abstandshalter
seitlich neben den einzelnen Zylindern Bauraum beanspruchen. Durch
den geringen Platzbedarf, der zur Fixierung der Zylinder erforderlich
ist, ist eine kompakte Bauform des Triebwerks möglich.
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In
den Unteransprüchen
sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kolbenmaschine
ausgeführt.
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Insbesondere
ist es vorteilhaft, die Trägerplatte
zur Befestigung der Kolben mit Ausnehmungen zu versehen. Diese können beispielsweise
bei der Herstellung der Trägerplatte durch
Stanzen in die Platte eingebracht werden. Besonders vorteilhaft
ist es, an den Kolben die Befestigungsabschnitte als Zapfen auszubilden,
die in die korrespondierenden Ausnehmungen der Trägerplatte
eingreifen. Durch das separate Ausbilden von zapfenförmigen Befestigungsabschnitten
an jeweils einem einzelnen Kolben ist es möglich, sich gegenüberliegend
angeordnete Kolben einzeln der Ausnehmung in der Trägerplatte zuzupaaren.
Die Presspassung zwischen dem zapfenförmigen Befestigungsabschnitt
jedes Kolbens und der Ausnehmung in der Trägerplatte wird somit individuell
für jeden
Kolben festgelegt, wodurch die Ausschussrate sinkt.
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An
ihrem von dem Befestigungsabschnitt abgewandten Ende sind die Kolbenböden der
einzelnen Kolben vorteilhafterweise sphärisch ausgeformt. Aufgrund
der sphärischen
Ausformung wird der Kolben in dem Bereich der Ausformung bei einem
in dem Zylinderraum anliegenden Druck während des Druckhubs geringfügig aufgeweitet,
so dass sich eine verbesserte Dichtwirkung zwischen dem äußeren Umfang
des Kolbens und dem ihn umgebenden Zylinder einstellt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, die Abstandshalter jeweils in zwischen benachbarten
Zylindern entstehenden Zwischenräumen
anzuordnen. Die Abstandshalter werden hierzu etwa in der Winkelmitte eines
Kreissegments angeordnet, das durch die Mittelachsen zweier benachbarter
Zylinder sowie den Mittelpunkt des Umfangskreises, auf dem die Zylinder
angeordnet sind, definiert ist. Damit kann ein sonst nicht genutzter
Bauraum verwendet werden, um die Abstandshalter anzuordnen. Wird
zusätzlich der
Umfangskreis, auf dem die Abstandshalter angeordnet sind, kleiner
gewählt
als der Umfangskreis, auf dem die Zylinder angeordnet sind, ergibt
sich außerdem
der Vorteil, dass die zusätzlichen
Massen der Abstandshalter nah an der Rotationsachse angeordnet sind.
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Um
die Reibungskräfte
beim lateralen Bewegungsausgleich der Zylinder gering zu halten,
werden die Zylinder bevorzugt durch Laschen der Arretierungsplatte
in ihrer axialen Position gehalten. Besonders bevorzugt ist die
Arretierungsplatte hierzu mit Abstandshaltern versehen, die die
Arretierungsplatte mit einem Abstand zu der Trommelplatte fixieren,
der größer ist
als die Höhe
der Zylinder. Dadurch lässt
sich an den Laschen ein Haltebereich ausbilden, der an den Zylindern
anliegt. Es ergibt sich eine kleine Kontaktfläche zwischen den Stirnflächen der Zylinder
und den Haltebereichen.
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Um
eine gleichmäßige Anpresskraft
der Zylinder auf der Trommelplatte zu gewährleisten, wird vorzugsweise
zur Befestigung der Arretierungsplatte an der Trommelplatte eine
mit der Anzahl der Zylinder korrespondierende Anzahl von Abstandshaltern verwendet.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine
ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Axialkolbenmaschine nach dem Floating-Cup-Prinzip;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
einer geschnittenen Trägerplatte
mit darin befestigten Kolben;
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3 eine
erste Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Zylindertrommeleinheit bestehend
aus einer Trommelplatte, Zylindern und einer Arretierungsplatte;
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4 eine
zweite Schnittdarstellung der Zylindertrommeleinheit aus 3;
und
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5 eine
schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Zylindertrommeleinheit.
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Anhand
der 1 soll zunächst
die Funktionsweise einer Kolbenmaschine nach dem Floating-Cup-Prinzip
dargestellt werden. Die hydrostatische Kolbenmaschine 1 wird
von einer Triebwelle 2 durchdrungen, die in einem ersten
Gehäuseteil 3a und
einem zweiten Gehäuseteil 3b drehbar
gelagert ist. Zwischen dem ersten Gehäuseteil 3a und dem zweiten
Gehäuseteil 3b ist
ein drittes Gehäuseteil 3c angeordnet,
in dessen Bereich ein doppeltes Triebwerk der Axialkolbenmaschine 1 angeordnet
ist.
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Die
in der 1 dargestellte Kolbenmaschine 1 kann
als Doppelpumpe oder Doppelmotor eingesetzt werden. Hierzu sind
Anschlüsse
an zwei hydraulische Kreise vorgesehen. So ist in dem ersten Gehäuseteil 3a und
in dem zweiten Gehäuseteil 3b eine
erste Arbeitsleitung 4a bzw. eine zweite Arbeitsleitung 4b angeordnet.
Die erste Arbeitsleitung 4a und die zweite Arbeitsleitung 4b werden
mit in der 1 nicht dargestellten Arbeitsleitungen
zweier hydraulischer Kreise verbunden. Bei einem Betrieb in einem
geschlossenen hydraulischen Kreislauf sind dementsprechend an dem
ersten Gehäuseteil 3a ein dritter
Arbeitsleitungsanschluss 5a und an dem zweiten Gehäusesteil 3b ein
vierter Arbeitsleitungsanschluss 5b vorgesehen.
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Zum
Erzeugen eines Förderdrucks
bei Einsatz der Kolbenmaschine 1 als Pumpe ist mit der Triebwelle 2 eine
Trägerplatte 6 drehfest
verbunden. Die Trägerplatte 6 ist
in etwa scheibenförmig
ausgeführt
und etwa mittig in dem dritten Gehäuseteil 3c angeordnet.
Zur Förderung
in zwei unterschiedlich hydraulische Kreisläufe sind an der Trägerplatte 6 erste
Kolben 7a und an der gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 6 zweite
Kolben 7b fixiert, von denen der besseren Übersichtlichkeit
wegen jeweils nur einer in der 1 mit einem
Bezugszeichen versehen ist. Die ersten Kolben 7a bzw. die
zweiten Kolben 7b ragen jeweils in erste Zylinder 8a bzw.
zweite Zylinder 8b hinein. Die ersten Zylinder 8a sind
an einer ersten Trommelplatte 9a axial fixiert. Die zweiten
Zylinder 8b sind an einer zweiten Trommelplatte 9b fixiert.
Die erste Trommelplatte 9a und die zweite Trommelplatte 9b sind
ihrerseits drehfest mit der Triebwelle 2 verbunden, können jedoch
unabhängig voneinander
in ihrem Winkel bezüglich
der Triebwelle 2 verändert
werden.
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Zur
Einstellung des Winkels zwischen der ersten Trommelplatte 9a dient
eine als erste Schwenkwiege 10a ausgebildete Schrägscheibe,
die auf ihrer zu der ersten Trommelplatte 9a hin gewandten
Seite eine erste Lauffläche 11a aufweist.
Dementsprechend ist zum Einstellen des Winkels der zweiten Trommelplatte 9b eine
zweite Schwenkwiege 10b vorgesehen, die eine zweite Lauffläche 11b aufweist.
Zur Verstellung des Winkels der zweiten Schwenkwiege 10b ist
in der 1 schematisch eine Verstellvorrichtung 12 dargestellt.
Auf ihrer von der zweiten Lauffläche 11b abgewandten
Seite ist die zweite Schwenkwiege 10b rund ausgeführt und stützt sich
auf einer entsprechend ausgeformten Lagerfläche des zweiten Gehäuseteils 3b ab.
Aufgrund des Neigungswinkels zwischen der ersten Trommelplatte 9a bzw.
der zweiten Trommelplatte 9b und der Drehachse der Triebwelle 2 führen die
ersten Kolben 7a in den ersten Zylindern 8a und
die zweiten Kolben 7b in den zweiten Zylindern 8b eine
Hubbewegung aus.
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Die
Zuführung
von Druckmittel erfolgt über beispielsweise
den dritten Arbeitsleitungsanschluss 5a und den vierten
Arbeitsleitungsanschluss 5b durch die Schwenkwiegen 10a und 10b,
die hierzu entsprechende Kanäle
aufweisen. Die Kanäle,
die in der 1 der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt sind, münden
an den Laufflächen 11a bzw.
der zweiten Lauffläche 11b in
Form von Steuernieren aus. In entsprechender Weise ist in der ersten Schwenkwiege 10a und
der zweiten Schwenkwiege 10b jeweils ein weiterer Kanal
vorgesehen, über
den der erste Anschluss 4a und der zweite Anschluss 4b mit
einer entsprechenden als Steuerniere ausgebildeten Öffnung an
der ersten Lauffläche 11a bzw.
der zweiten Lauffläche 11b verbunden
ist. Die zeitweilige Verbindung zu den Zylinderräumen wird durch in den Böden der
Zylinder 8a bzw. 8b angeordnete Zylinderöffnungen
sowie entsprechend ausgebildete Öffnungen
in den Trommelplatten 9a und 9b bewirkt.
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Zur
unabhängigen
Verstellung der ersten Schwenkwiege 10a und der zweiten
Schwenkwiege 10b ist zusätzlich zu der Verstellvorrichtung 12,
die in der 1 gezeigt ist, eine zweite Verstellvorrichtung vorgesehen,
die auf der in der 1 nicht sichtbaren gegenüberliegenden
Seite der Axialkolbenmaschine 1 angeordnet ist.
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In
der 2 ist ein Ausschnitt eines Schnitts durch die
Kolbenmaschine 1 in einer vergrößerten Ansicht dargestellt.
Die Trägerplatte 6 weist
eine erste Oberfläche 13a und
eine zweite Oberfläche 13b auf,
die in entgegengesetzter Richtung orientiert und planparallel zueinander
sind. Sowohl auf der Seite der ersten Oberfläche 13a als auch auf
der Seite der zweiten Oberfläche 13b sind
Kolben 7a bzw. 7b an der Trägerplatte 6 angeordnet.
In der Trägerplatte 6 sind
hierzu durchgehende Ausnehmungen 14 vorgesehen. Die Ausnehmungen 14 sind
vorzugsweise als Bohrungen oder Stanzlöcher ausgebildet. An den ersten
Kolben 7a ist ein Befestigungsabschnitt 15a ausgebildet.
Der Befestigungsabschnitt 15a ist beispielsweise eine zapfenförmige Geometrie,
die als Passung zusammen mit der Ausnehmung 14 ausgebildet
ist. Der zapfenförmige
Befestigungsabschnitt 15a ist an einem ersten Ende 16a des
Kolbens 7a ausgebildet. In Richtung des zweiten Endes 17 des Kolbens 7a wird
der zapfenförmige
Befestigungsabschnitt 15 durch eine Anlagefläche 18a begrenzt.
Die Anlagefläche 18a entsteht
durch eine radiale Erweiterung des Kolbens 7a gegenüber der
radialen Ausdehnung im Bereich des Befestigungsabschnitts 15a.
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Bei
Beaufschlagung des Kolbens 7a an seinem zweiten Ende 17a mit
einer axialen Kraft stützt sich
der Kolben 7a mit seiner Anlagefläche 18a an der ersten
Oberfläche 13a der
Trägerplatte 6 ab.
Im Bereich des zweiten Endes 17a weist der Kolben 7a eine
sphärische
Ausnehmung 19a auf. An seinem äußeren Umfang im Bereich des
zweiten Endes 17a ist der Kolben 7a ebenfalls
sphärisch
ausgebildet, wobei der Kolben 7a mit dem Durchmesser der
sphärischen
Geometrie dichtend mit einer Zylinderlaufbahn 20a des ersten
Zylinders 8a zusammenwirkt. Die sphärische Außenkontur im Bereich des zweiten Endes 17a des
Kolbens 7a geht in Richtung auf den Befestigungsabschnitt 15a in
einen kegelförmigen Mittelabschnitt 21a über. Durch
den kegelförmigen Mittelabschnitt 21a wird
sichergestellt, dass eine Neigung des Zylinders 8a relativ
zu der Mittelachse des Kolbens 7a möglich ist. Der kegelförmig in
Richtung des Befestigungsabschnitts 15a verjüngte Kolben 17a erweitert
sich schließlich
wieder und bildet so den radial erweiterten Bereich, an dem die
Anlagefläche 18a ausgebildet
ist.
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Der
von der zweiten Oberfläche 13b her
in die Ausnehmung 14 der Trägerplatte 6 eingesetzte Kolben 7b entspricht
in seiner Geometrie dem ersten Kolben 7a. Um unnötige Wiederholungen
zu vermeiden, wird daher auf einer erneute Beschreibung verzichtet.
Die entsprechenden Bezugszeichen haben den Buchstabenzusatz "b".
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Um
eine Kollision zwischen dem ersten Kolben 7a und dem zweiten
Kolben 7b zu vermeiden, ist die Ausdehnung der Befestigungsabschnitte 15 in axialer
Richtung vorzugsweise kleiner als die halbe Dicke der Trägerplatte 6.
Durch eine entsprechende kleiner gewählte Länge der Befestigungsabschnitte 15 lässt sich
sicherstellen, dass eine Kollision zwischen dem Kolben 7a und 7b auch
bei ungünstiger Toleranzlage
ausgeschlossen ist und die Kolben 7a und 7b mit
ihrer jeweiligen Anlagefläche 18 sicher
an der ersten Oberfläche 13a bzw.
der zweiten Oberfläche 13b anliegen.
Die Zylinder 8a weisen jeweils einen Zylinderboden 22a auf,
der sich an einer Stützfläche 23a der
Trommelplatte 9a abstützt.
In den Zylinderboden 22a ist eine Schmiernut 24a eingebracht,
die durch Leckfluid aus dem Zylinderraum mit Druckmittel befüllt wird.
In dem Zylinderboden 22a ist eine zentrale Zylinderöffnung 25a ausgebildet, über die
der Zylinderraum zeitweilig in Fluidkontakt mit einer der in der
ersten Schwenkwiege 10a ausgebildeten Steuernieren steht.
Hierzu ist weiter eine Durchgangsöffnung 26a in der
Trommelplatte 9a ausgebildet. Um die Zylinder 8a in
axialer Richtung auf der Trommelplatte 9a zu fixieren,
ist eine Arretierungsplatte 27a vorgesehen. Die Befestigung
der Arretierungsplatte 27 wird nachfolgend noch unter Bezugnahme
auf die 3 und 4 ausführlich erläutert. Die
Arretierungsplatte 27a ist in einem definierten Abstand
zu der Stützfläche 23a der
ersten Trommelplatte 9a fixiert, die größer als die Höhe der Zylinder 8a ist,
und übt
auf eine Stirnfläche 28a der
Zylinder 8a eine Kraft in Richtung der Stützfläche 23a der
Trommelplatte 9a aus.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Trägerplatte 6 einstückig mit
einem Führungslager 29a ausgebildet.
Das Führungslager 29a wirkt
mit einem Hals 30a der Trommelplatte 9a zusammen. Der
Hals 30a ist ein rohrförmiger
Abschnitt, der sich von der Trommelplatte 9a in Richtung
auf die Trägerplatte 6 hin
erstreckt. Mit seiner Innenwand 31a liegt der Hals 30a dabei
an dem Führungsabschnitt 29a an
und zentriert die Trommelplatte 9a. Eine Neigung der Trommelplatte 9a ist
dabei aufgrund der kugelförmigen
Geometrie des Führungsabschnitts 29a bei geringer
Reibung möglich.
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Die
in entgegengesetzter Richtung angeordnete Zylindertrommeleinheit
entspricht der beschriebenen. Entsprechende Bezugszeichen tragen
dort wiederum den Buchstabenzusatz "b".
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In
der 3 ist eine vergrößerte Darstellung einer vormontierten
Zylindertrommeleinheit bestehend aus einer Trommelplatte 9 mit
darauf angeordneten Zylindern 8, die von einer Arretierungsplatte 27 gehalten
werden, dargestellt. Da die erste Trommelplatte 9a und
die zweite Trommelplatte 9b gemeinsam mit ihren jeweiligen
Kolben 8a, 8b sowie der Arretierungsplatten 27a und 27b identisch
aufgebaut sind, wird bei der nachfolgenden Beschreibung lediglich
eine der Trommelplatten 9 beschrieben und die entsprechenden
Bezugszeichen ohne den die Seite kennzeichnenden Buchstabenzusatz
verwendet.
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Wie
dies bereits bei der Erläuterung
der 2 beschrieben wurde, stehen die Zylinder 8 mit ihrem
Zylinderboden 22 auf einer Stützfläche 23 der Trommelplatte 9.
Dabei ist zwischen der Stützfläche 23 und
dem Zylinderboden 22 jedes Zylinders 8.i ein hydrodynamisches
Gleitlager ausgebildet, wozu in dem Zylinderboden 22 die
Schmiernut 24 vorgesehen ist. Auf der durch die Stützfläche 23 gebildeten Ebene
lassen sich daher die Zylinder 8.i verschieben. Durch eine
radiale Verschiebung der Zylinder 8.i auf der Stützfläche 29 lässt sich
der unterschiedliche Abstand der Zylinder 8.i von der Rotationsachse
der Trommelplatte 9 bei einer Schrägstellung gegenüber der
Drehachse der Triebwelle 2 ausgleichen. Da die Zylinder 8.i während eines
Saughubs in Kontakt mit der Stützfläche 23 gehalten
werden müssen,
ist eine Arretierungsplatte 27 vorgesehen, die auf die
Zylinder 8.i eine entsprechende axiale, in Richtung der Stützfläche 23 wirkende
Haltekraft ausübt.
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Die
Arretierungsplatte 27 wird durch Abstandshalter gehalten,
die im vorliegenden Fall aus jeweils einer Abstandshülse 35 sowie
einem Befestigungsmittel 36 bestehen. Die Abstandshülse 35 ist länger als
die Höhe
der Zylinder 8. Das Befestigungsmittel 36 ist
im bevorzugten Ausführungsbeispiel
in Form einer Schraube ausgeführt,
deren Schraubenkopf die Arretierungsplatte 27 an der Abstandshülse 35 hält und die
die Abstandshülse 35 gemeinsam
mit der Arretierungsplatte 27 an der Trommelplatte 9 fixiert.
Hierzu sind in der Trommelplatte 9 Gewinde eingebracht,
in das die Schrauben eingeschraubt werden.
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Um
die Kolben 7 in die Zylinder 8 einführen zu
können,
ist die Arretierungsplatte 27 mit einer mit der Anzahl
der Zylinder 8 korrespondierenden Anzahl von Kolbenausnehmungen 41.i versehen.
Der der Kolbenausnehmung 41.1 zugeordnete Zylinder 8.1 ist
in der 3 nicht dargestellt, um die Anordnung der dahinerliegenden
Abstandshülse 35.1 besser
erläutern
zu können.
Die Kolbenausnehmungen 41.i sind vorzugsweise kreisförmig ausgeführt und weisen
einen gegenüber
dem Innendurchmesser der Zylinder 8 vergrößerten Durchmesser
auf. Durch den vergrößerten Durchmesser
der Kolbenausnehmungen 41.i wird ein Kontakt mit dem radial
verjüngten mittleren
Bereich 21 der Kolben 7 verhindert. Die Mittelpunkte
der kreisförmigen
Kolbenausnehmungen 41.i sind auf einem gemeinsamen ersten
Umfangskreis 42 angeordnet, der mit dem Umfangskreis zusammenfällt, auf
dem die Zylinder 8.i in einer mittleren Position angeordnet
sind.
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Die
zuvor bereits beschriebene Abweichung, die die Zylinder 8 aufgrund
der ungleichförmigen,
einer Ellipse auf der Stützfläche 23 folgenden
Bewegung ausführen,
beschreibt Abweichungen in beide Richtungen ausgehend von dem ersten
Umfangskreis 42 mit einem Radius r1.
Die bezüglich
der Lage des ersten Umfangskreises 42 fest angeordnete
Arretierungsplatte 27 kann diese Ausgleichsbewegung nicht
ausführen,
wozu in bereits beschriebener Weise die Kolbenausnehmungen 41.i gegenüber den
Innendurchmessern der Zylinder 8.i vergrößert sind.
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Die
Abstandshalter 35.i, 36.i sind auf einem zweiten
Umfangskreis 43 angeordnet, dessen zweiter Radius r2 gegenüber
dem ersten Radius r1 verringert ist. Dadurch
lassen sich die Abstandshalter 35, 36 in Zwischenräumen anordnen,
die zwischen dem Hals 30 der Trommelplatte 9 und den
einzelnen Zylindern 8.i ausgebildet werden. In der 3 ist
es dargestellt, dass die Abstandshalter 35.i, 36.i jeweils mittig
zwischen zwei benachbarten Zylindern 8.i angeordnet sind.
Die Abstandshalter 35.i, 36.i sind daher in einem
Schnittpunkt jeweils einer in dem Mittelpunkt M beginnenden Halbgeraden
s1 und dem zweiten Umfangskreis 43 platziert.
Die Halbgerade s1 halbiert dabei ein Kreissegment,
welches durch zwei Halbgeraden s2 und s3 definiert wird, welche sich von dem Mittelpunkt
M durch die Mittelpunkte zweier benachbarter Zylinder 8.i erstrecken.
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Die
Mittelpunkte der Kolbenausnehmungen 41.i sind ebenfalls
auf dem ersten Umfangskreis 42 angeordnet, wobei die maximale
radiale Ausdehnung der Arretierungsplatte 27 so bemessen
ist, dass die Kolbenausnehmungen 41.i zum radial äußeren Rand der
Arretierungsplatte 27 offen sind. Dadurch wird zwischen
jeweils zwei benachbarten Kolbenausnehmungen 41.1 und 41.2 eine
Lasche 40.i ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind insgesamt 12 Laschen 40.1 bis 40.12ausgebildet.
Am äußeren Rand
der Laschen 40.1 bis 40.12 ist jeweils eine Sicke
ausgebildet, wobei jede Sicke einem Abschnitt einer am äußeren Umfang
der Arretierungsplatte 27 angeordneten umlaufenden Sicke
mit einem dritten Radius r3 entspricht.
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In
der 4 ist noch einmal eine vergrößerte Ansicht einer Trommelplatte 9 samt
der daran befestigten Arretierungsplatte 27 gezeigt. Dabei
ist in dem Schnitt, der durch ein Befestigungselement 36.1 und die
Abstandshülse 35.1 gezeigt
ist, zu erkennen, dass die Abstandshülse 35.1 als Hohlzylinder
ausgeführt
ist. Damit wird die Abstandshülse 35 gemeinsam
mit der Arretierungsplatte 27 durch das Befestigungselement 36.1 geklemmt,
welches in ein entsprechendes Gewinde der Trägerplatte 9 geschraubt ist.
An dem radial äußeren Ende
der einzelnen Laschen 40.i ist in der 4 zu
erkennen, dass jeweils ein durch die Abschnitte der umlaufenden
Sicke gebildeter Haltebereich 44 an dem radial nach außen weisenden
Enden der Laschen 40.i ausgebildet ist. Durch den Haltebereich 44 wird
eine sich entlang des dritten Umfangskreises 45, entlang
dessen die gedachte umlaufende Sicke verläuft, eine Kontaktlinie auf
den Stirnflächen 28 der
Zylinder 8 gebildet. Der als Sicke ausgeformte Haltebereich 44 überbrückt somit
den zwischen der Stirnfläche 28 der
Zylinder 8 und einem ebenen Bereich der Arretierungsplatte 27 ausgebildeten
Abstand d. Die Arretierungsplatte 27 wird vorzugsweise
als Stanzbiegeteil hergestellt. Die Zylindertrommeleinheit bestehend
aus den Zylindern 8 sowie der Trommelplatte 9 und
der daran befestigten Arretierungsplatte 27 wird vorzugsweise
vormontiert, wobei an Stelle der in der 4 dargestellten Verschraubung
der Befestigungsmittel 36 beispielsweise auch Nieten eingesetzt
werden können.
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Die
gegenüber
der Höhe
der Zylinder 8 größere Länge der
Abstandshülsen 35.i erlaubt
eine größere Toleranz
der Zylinderhöhen
und der Abstandshülsenlängen. Es
ist jedoch auch denkbar, dass eine ebene Arretierungsplatte 27 verwenden
wird. Zu diesem Fall sind die Länge
der in die Zwischenräume eingesetzten
Abstandshülsen
und die Zylinderhöhe gleich.
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In
der 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zylindertrommeleinheit
dargestellt. Gegenüber
dem in den 2 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
weist die geänderte
Zylindertrommeleinheit eine veränderte Trommelplatte 9' sowie eine
hierzu angepasste Arretierungsplatte 27' auf. Im Unterschied zu den vorangegangenen
Ausführungsbeispielen
wird die Arretierungsplatte 27' gegenüber der Trommelplatte 9' nicht durch
die Verwendung von separaten Abstandshaltern fixiert, sondern unmittelbar
an dem Hals 30 der Trommelplatte 9'.
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Der
Hals 30 ist hierzu mit einer gleichsinnig zu der Stützfläche 23 orientierten
Befestigungsfläche 51 ausgebildet.
Die Befestigungsfläche 51 befindet sich
auf der zu der Trägerplatte 6 hin
orientierten Seite der Trommelplatte 9'. Die Befestigungsfläche 51 sowie
die Stützfläche 23 sind
parallel zueinander ausgerichtet. Ihr axialer Abstand wird als Höhe des Halses 30 der
Trommelplatte 9' bezeichnet.
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In
die Befestigungsfläche 51 sind
mehrere Sacklöcher 50 auf
einem Umfangskreis eingebracht, welche mit einem Innengewinde versehen
sind. Durch Einschrauben von Befestigungsmitteln 49.i,
im dargestellten Ausführungsbeispiel
Innensechskantschrauben, wird die Arretierungsplatte 27' an der Befestigungsfläche 51 fixiert.
Um eine Zentrierung der Arretierungsplatte 27' zu ermöglichen,
ist an dem radial inneren Ende der Befestigungsfläche 51 ein Absatz 59 ausgebildet,
dessen äußerer Umfang
mit einem Innenumfang der Arretierungsplatte 27 korrespondiert
und die Arretierungsplatte 27' bezüglich der Trommelplatte 9' zentriert.
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Die
Höhe des
Halses 30 ist wie die Länge
der Abstandshalter im ersten Ausführungsbeispiel so bemessen,
dass sie geringfügig
größer ist
als die Höhe der
Zylinder 8.i. Weiterhin unterscheidet sich die Arretierungsplatte 27' des zweiten
Ausführungsbeispiels
der Zylindertrommeleinheit von der des ersten Ausführungsbeispiels
dadurch, dass die zur axialen Fixierung der Zylinder 8.i vorgesehenen
Laschen 40.i' in
radialer Richtung geschlitzt sind. Durch das Einbringen jeweils
eines Schlitzes 48.i von dem radial äußeren Umfang der Arretierungsplatte 27' in Richtung
ihres Mittelpunkts wird jede Lasche 40.i' in einen ersten Laschenteil 46.i und
in einen zweiten Laschenteil 47 unterteilt. Dies ist in
der 5 der besseren Übersichtlichkeit wegen lediglich
für die
Lasche 40.6' mit
den Laschenteilen 46.6 und 47.6 sowie dem dazwischen
angeordneten Schlitz 48.6 dargestellt. Die radiale Ausdehnung
der Schlitze 48.i ist vorzugsweise bei sämtlichen
Laschen 40.i' identisch. Dabei
reicht die Länge
der Schlitze 48.i vorzugsweise nicht bis an den Hals 30 in
montiertem Zustand der Arretierungsplatte 27' heran. Damit verbleibt eine ausreichend
breite Auflagefläche,
welche nicht durch das Einbringen der Schlitze 48.i geschwächt ist,
so dass in radialer Verlängerung
der Schlitze 48.i zum Mittelpunkt der Arretierungsplatte 27' hin die Befestigungsmittel 49.i angeordnet
sind. Die Schlitze 48.i sind vorzugsweise mittig in die
Laschen 40.i' eingebracht,
so dass auch die Befestigungsmittel 49 jeweils mittig zwischen
zwei benachbarten Zylindern 8.i angeordnet sind. Im übrigen stimmt
die Geometrie der Laschen 40.i' mit denen der Laschen 40.i des ersten
Ausführungsbeispiels überein.
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In
der 5 ist ferner ein Beispiel für eine Mitnahmevorrichtung
der Trommelplatte 9' dargestellt.
Die Arretierungsplatte 27' und
der Hals 30 der Trommelplatte 9' weisen diametral angeordnet Ausnehmungen
zur Aufnahme von Mitnahmeelementen 55, 56 auf.
Die Mitnahmeelemente 55, 56 sind drehfest mit
der Trägerplatte 6 verbunden
und dienen der Drehmomentübertragung
zwischen der Trägerplatte 6 und
der Trommelplatte 9'.
Die diametralen Ausnehmungen werden durch eine erste und eine zweite Aussparung 53.1 und 53.2 in
der Arretierungsplatte 27' sowie
korrespondierenden Nuten 54.1 und 54.2 in dem
Hals 30 der Trommelplatte 9' gebildet. Die Nuten 54.1 und 54.2 erstrecken
sich in axialer Richtung in der Innenwand 31 der Trommelplatte 9.
Die Länge der
Nuten 54.1 und 54.2, welche an der Befestigungsfläche 51 beginnen,
ist abhängig
von dem maximalen Schwenkwinkel, den die Trommelplatte 9' erreichen kann.
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Die
Mitnahmeelemente 55 und 56 sind identisch aufgebaut.
Der perspektivischen Darstellung wegen sind nur die Elemente des
Mitnahmeelements 55 in der 5 dargestellt.
Das Mitnahmeelement 55 umfasst einen Mitnahmestift 58 sowie
ein Eingriffselement 57. Der Mitnahmestift 58 dringt
in eine zentrale Ausnehmung des Eingriffselements 57 ein.
Das Eingriffselement 57 ist in seinem Querschnitt vorzugsweise
quadratisch ausgeführt
und ist in der Nut 54.1 angeordnet. In Richtung der Längsausdehnung der
Nut 54.1 ist das Eingriffselement 57 verschiebbar, wodurch
die Neigung der Trommelplatte 9' relativ zu der Drehachse der Trägerplatte 6 ermöglicht wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr
sind auch einzelne Kombinationen verschiedener in den Figuren und
in der Beschreibung erläuterter
Merkmale möglich.