DE102006011392A1 - Vorrichtung zum Reinigen einer Anlagefläche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung der Anlagefläche eines Bearbeitungswerkzeuges oder der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Reinigungsvorrichtung als Absaugvorrichtung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Anlagefläche eines Bearbeitungswerkzeuges oder der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel.
  • Vorrichtungen zum Reinigen der Anlageflächen des Bearbeitungswerkzeuges oder aber der Auflageflächen der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindeln sind bekannt. Im Stand der Technik werden derartige Vorrichtun gen mit einer Abblasvorrichtung ausgestattet, die anliegende Späne oder Verunreinigungen von der Anlagefläche des Bearbeitungswerkzeuges beziehungsweise der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme der Arbeitsspindel ausblasen sollen. Diese Verfahrensweise hat den Nachteil, daß sich die weggeblasenen Späne beziehungsweise Verunreinigungen dann entweder am Bearbeitungswerkzeug oder aber in dem das Bearbeitungswerkzeug umgebenden Raum absetzen, so daß nicht verhindert werden kann, daß gegebenenfalls zumindest einige dieser Verunreinigungen sich wieder an der Anlagefläche oder Auflagefläche absetzen. Dadurch ist es gegeben, daß im Spannbereich des Bearbeitungswerkzeuges sich auch wieder Verunreinigungen oder Späne absetzen können, die dann zu einem ungenauen Spannen des Bearbeitungswerkzeuges führen. Dies wiederum führt dazu, daß die Bearbeitung selbst ungenau ausgeführt wird, so daß häufig Nacharbeiten notwendig sind, oder aber, sogar Fehlbearbeitungen aus diesen vorgeschilderten Problemen resultieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Vorrichtung zum Reinigen der Anlagefläche eines Bearbeitungswerkzeuges oder der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel vorzuschlagen, bei der das Risiko der Fehlbearbeitungen vermieden, zumindest jedoch weiter reduziert wird.
  • Die Erfindung geht von dem oben beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt eine Vorrichtung zum Reinigen der Anlagefläche eines Bearbeitungswerkzeuges oder der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel vor, die sich dadurch auszeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung als Absaugvorrichtung ausgebildet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung ist es jetzt gegeben, daß die am Bearbeitungswerkzeug beziehungsweise an der Anlage- beziehungsweise Auflagefläche anhaftenden Verunreinigungen, wie Späne, Kühl- beziehungsweise Schmiermittel oder andere Verunreinigungen, nicht mehr an das Bearbeitungswerkzeug selbst oder in dem Bearbeitungsraum oder an andere Stellen, der Arbeitsspindel beispielsweise, gelangen können, so daß sicher vermieden wird, daß sich diese einmal abgesaugten Verunreinigungen dann bei dem Spannen des Bearbeitungswerkzeuges in der Spindel noch dort befinden oder wieder anlagern können. Damit wird ein problemloser Spannvorgang jetzt gewährleistet, der sicherstellt, daß Fehlbearbeitungen, wie sie nach den Lösungen des Standes der Technik vorkamen, jetzt nicht mehr auftreten können.
  • Die Vorrichtung zum Reinigen ist dabei nicht nur auf die Anlagefläche des Bearbeitungswerkzeuges beschränkt, sondern ist in gleicher Weise an der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel vorgesehen. Dadurch gelingt es, neben den bereits oben beschriebenen Vorteilen, die im Stand der Technik notwendigen zusätzlichen Aufwendungen für das Freiblasen der Werkzeugspindel in der Motorspindel und das Bürsten der Werkzeugträger im Werkzeugmagazin beziehungsweise an einer zusätzlichen Übergabestation zu vermeiden.
  • Die Erfindung zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung dadurch aus, daß die Absaugvorrichtung in beziehungsweise an dem Werkzeugmagazin vorgesehen ist. Dies eröffnet die Möglichkeit, daß die Absaugvorrichtung sozusagen in der Parkposition der Werkzeuge tätig werden kann, ohne daß die Bearbeitung in der Bearbeitungsmaschine dafür unterbrochen werden muß.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt allerdings auch vor, daß die Absaugvorrichtung fest an dem Werkzeugmagazin angeordnet ist und das Werkzeugmagazin das Bearbeitungswerkzeug für die Reinigung zu der Absaugvorrichtung bewegt.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die Absaugvorrichtung in beziehungsweise an dem Haltemittel des Werkzeugmagazines angeordnet beziehungsweise anordenbar ist. Auf diese Weise gelingt es ebenfalls, die Reinigung der Anlageflächen des Bearbeitungswerkzeuges vorzunehmen, ohne den Bearbeitungsablauf in der Bearbeitungsmaschine zu beeinträchtigen.
  • Die Erfindung sieht auch vor, daß die Absaugvorrichtung in beziehungsweise an einer Zuführ- beziehungsweise Entnahmevorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht weiter vor, daß die Absaugvorrichtung an der Arbeitsspindel vorgesehen ist. Diese Variante ermöglicht das Absaugen kurz vor dem Positionieren des Bearbeitungswerkzeuges, so daß beide Flächen, nämlich die Anlagefläche des Bearbeitungswerkzeuges und die Auflagefläche in der Werkzeugaufnahme gleichzeitig gereinigt werden können. Selbstverständlich kann man dies auch so gestalten, daß die Absaugvorrichtung zunächst die Auflagefläche säubert und dann die Anlagefläche des Bearbeitungswerkzeuges oder umgekehrt.
  • Die Erfindung sieht des weiteren vor, daß der Absaugunterdruck veränderbar, insbesondere an unterschiedliche Anlageflächen, zum Beispiel Werkzeugschäfte, anpassbar ist. Je nachdem, wie beabstandet die Reinigung beziehungsweise Absaugung erfolgen soll, ist auch der Druck entsprechend anzupassen.
  • Die Erfindung schlägt in einer Weiterbildung vor, daß die Absaugvorrichtung als Absaugkopf ausgebildet ist. Dieser Kopf ist günstigerweise so gestaltet, daß er zumindest an seiner der abzusaugenden Fläche zugewandten Seite der Form der Anlageflächen angepasst ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß der Absaugkopf als Glocke beziehungsweise glockenförmig ausgebildet ist. Die glockenförmige Ausbildung bietet sich erfin dungsgemäß als günstig deshalb an, weil eine Vielzahl von Anlageflächen von Bearbeitungswerkzeugen konisch ausgebildet ist, so daß die Glockenform hier eine bevorzugte Variante für die Absaugung darstellt.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Absaugkopf beziehungsweise die Absaugglocke drehbar ausgebildet ist. Dadurch gelingt es, alle Bereiche der Anlagefläche eines Werkzeugschaftes zu erreichen und zu reinigen.
  • Eine Vorrichtung, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Absaugvorrichtung im beziehungsweise am Werkzeugmagazin derart angeordnet ist, daß das Absaugen der Anlagefläche eines Werkzeugschaftes beziehungsweise des Halte-, Verbindungs- beziehungsweise Spannmittels in der Ruhestellung beziehungsweise Parkposition im Werkzeugmagazin ermöglicht ist.
  • Es ist erfindungsgemäß gefunden worden, daß es von besonderem Vorteil ist, wenn zusätzlich wenigstens eine Bürste und/oder ein Lappen und/oder ein Abstreifer vorgesehen ist, der oder die die anhaftenden Späne oder Verschmutzungen von der Anlagefläche beziehungsweise den Auflageflächen lösen. Dabei ist es möglich, daß eine Bürste und ein Lappen und ein Abstreifer oder aber nur eine der genannten Möglichkeiten vorgesehen ist. Die Erfindung ist auf Bürste, Lappen oder Abstreifer nicht eingeschränkt. Vielmehr sind auch andere mechanische Reinigungsmöglichkeiten von dieser Ausführungsform der Erfindung mit umfaßt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich dadurch aus, daß die Bürste und/oder der Lappen und/oder der Abstreifer angetrieben, insbesondere rotierend angetrieben sind. Damit wird die Reinigungswirkung weiter erhöht. Im Zusammenwirken mit der Absaugung ergibt es sich, daß durch die Rotationsbewegung von Bürste, Lappen oder Abstreifer gelöste Verschmutzugen gleich von der Absaugvorrichtung weggesaugt werden, so daß dann eine sehr saubere Oberfläche erhalten wird, die den Spannvorgang später nicht mehr beeinträchtigt.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Absaugvorrichtung wenigstens ein Absaugkanal vorgesehen ist, der mindestens eine Öffnung aufweist, durch die das Absaugen von Spänen, Verschmutzungen oder dergleichen erfolgt.
  • Der Absaugkanal ist dabei selbstverständlich im Inneren der Absaugglocke oder des Absaugkopfes vorgesehen und auf der Seite angeordnet, die der abzusaugenden Fläche zugewandt ist. Der Spalt, der hinsichtlich der abzusaugenden Fläche vorgesehen ist, ist entsprechend ausgebildet, so daß ein ausreichender Unterdruck entsteht, derart, daß anhaftende Späne, Verschmutzungen oder dergleichen abgezogen werden. Gleichwohl kann der Spalt so dimensioniert werden, daß ein ausreichender Abstand vorhanden ist, um zu verhindern, daß die anhaftenden Späne oder Verschmutzungen nicht an die Anlagefläche beziehungsweise auf die Auflagefläche gedrückt werden und dadurch bedingt nicht abgesaugt werden können.
  • Der Absaugkanal ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung über einen insbesondere winklig vorgesehenen Verbindungskanal mit einem Hauptkanal verbunden. Dabei ist es bevorzugt, wenn der Verbindungskanal die gleiche Dimension aufweist, wie der Absaugkanal. Der Hauptkanal wird regelmäßig größer dimensioniert, weil hier größere Volumenströme zu bewältigen sind.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, wenn der Absaugkanal einen gleichförmigen Querschnitt aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Absaugkanal beziehungsweise der Hauptkanal mit einer Späne entsorgungsvorrichtung, zum Beispiel einem Spülmittel- und Spänekanal einer Bearbeitungsmaschine verbunden ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zusätzlich wenigstens eine Spülmitteldüse in beziehungsweise an der Absaugvorrichtung vorgesehen ist, durch die Spülmittel, Schmierbeziehungsweise Kühlmittel als Reinigungsmittel auf den Werkzeugschaft sprühbar ist. Durch das Aufsprühen von Spül- beziehungsweise Schmier- oder Kühlmittel kann es ausreichen, daß eine Absaugdüse in horizontaler Richtung gesehen relativ weit unterhalb am Werkzeugschaft angeordnet ist und die Spülmitteldüse relativ weit oben beziehungsweise zentrisch über dem Werkzeugschaft angeordnet ist. Dadurch läuft das aufgesprühte Kühlbeziehungsweise Spülmittel am Werkzeugschaft nach unten und wird dort gemeinsam mit den Verschmutzungen, die vom Spülmittel nach unten transportiert werden, gesaugt. Auch hierdurch gelingt es, eine besonders gründliche Reinigung zu erreichen. Dieser Effekt wird selbstverständlich noch dadurch verstärkt, wenn man hier noch einen Lappen, eine Bürste oder einen Abstreifer vorsieht, um die Anlage- beziehungsweise Auflageflächen entsprechend zu reinigen.
  • Demnach ist es ensprechend einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß Spülmitteldüse und Absaugkanal beziehungsweise Öffnung derart angeordnet sind, daß aufgesprühtes Schmier-, Kühl- beziehungsweise Spülmittel über beziehungsweise durch den Absaugkanal abgesaugt wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich, wie zuvor bereits erwähnt, in einer Ausgestaltung dadurch aus, daß die Bürste und/oder der Lappen und/oder der Abstreifer neben einer Spülmitteldüse oder zwischen zwei Spülmitteldüsen angeordnet ist. Die beschriebenen Effekte werden hierbei noch verstärkt. Selbstverständlich ist es in einer Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen, daß für die Spül- beziehungsweise Kühlmittelversorgung eine Ver bindung zum Spül- beziehungsweise Kühlmittelkreislauf der Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn eine Steuerung vorgesehen ist, die die Zufuhr von Spülmittel und das Absaugen steuert. Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Zufuhr von Spülmittel und das Absaugen derart gesteuert ist, daß Spülen und Absaugen als voneinander getrennte Arbeitsabläufe vorgesehen sind. Selbstverständlich ist die Erfindung auch von einer Variante umfaßt, bei der beide Vorgänge gleichzeitig durchgeführt werden. Beim Vorsehen getrennter Arbeitsabläufe ist jedoch die Reinigungswirkung insgesamt besser. Zudem wird vermieden, daß zuviel Spül- oder Kühlflüssigkeit durch die Absaugvorrichtung abgesaugt wird.
  • Als Steuerung kann dabei selbstverständlich, entsprechend einer weiteren Variante der Erfindung, die Steuerung einer Werkzeugmaschine, Bearbeitungsmaschine oder dergleichen vorgesehen sein, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß die Absaugvorrichtung, zum Beispiel der Absaugkopf über und/oder an dem Werkzeugschaft anordbar ist, derart, daß die Absaugöffnung des Absaugkanals beabstandet von der Oberfläche des Werkzeugschaftes angeordnet ist. Dabei bildet sich ein Spalt zwischen Absaugkopf und Werkzeugschaft aus, der einen ausreichenden Unterdruck ermöglicht, so daß alle anhaftenden Späne und/oder Verschmutzungen abgesaugt werden können.
  • Eine Vorrichtung wie zuvor beschrieben zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung dadurch aus, daß die Anlageflächen bei einem als Hohlschaftkegel ausgebildeten Werkzeugschaft sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite des Werkzeugschaftes gereinigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung von zwei insbesondere zum Werkzeugschaft hin abgewinkelten Armen gebildet ist, von denen wenigstens einer den Absaugkanal aufzunehmen vermag. Bevorzugt ist es selbstverständlich, wenn in beiden Armen der Absaugvorrichtung Absaugkanäle vorgesehen sind, so daß man beidseitig oder an zwei Werkzeugschäften gleichzeitig absaugen kann.
  • Die Absaugvorrichtung nach der Erfindung ist in einer Weiterbildung gabelförmig ausgebildet, derart, daß sie sowohl die innere als auch die äußere Anlage- beziehungsweise Auflagefläche, zum Beispiel den Hohlschaftrand eines Hohlschaftkegels umfaßt.
  • Es ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Absaugvorrichtung eine Linearbewegung für die Zustellbewegung durchführt. Dazu ist eine Achse vorgesehen, die ein Positionieren der Absaugvorrichtung an der Auflage- beziehungsweise Anlagefläche des Werkzeuges und/oder der Werkzeugaufnahme erlaubt.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß zumindest der Saugkopf der Absaugvorrichtung aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgußausführung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß neben der linearen Zustellbewegung für die Absaugvorrichtung auch eine Rotationsbewegung vorgesehen ist. Die Absaugvorrichtung vermag dabei dann eine lineare Zustellbewegung mit einer gleichzeitigen Rotationsbewegung durchzuführen. Dadurch gelingt es ebenfalls, die Reinigungseffekte zu verbessern.
  • Die Erfindung stellt auch eine Bearbeitungsmaschine für die spanabhebende Bearbeitung zur Verfügung, die wenigstens eine Vorrichtung, wie zuvor beschrieben aufweist.
  • Eine Weiterbildung der vorher beschriebenen Bearbeitungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß an der Bearbeitungsmaschine ein Werkzeugmagazin vorgesehen ist. Die Bearbeitungsmaschine besitzt entsprechend einer Weiterbildung zumindest eine Zufuhr- und Entnahmevorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug.
  • Eine Bearbeitungsmaschine, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß eine Steuerung vorgesehen ist und die Steuerung der Bearbeitungsmaschine auch die Zufuhr von Kühl- beziehungsweise Spülmittel zur Vorrichtung und das Absaugen an der Vorrichtung steuert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a Schnitt durch einen Teil einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
  • 1b Schnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
  • 2 Schnitt durch den Teil einer weiteren Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3 schematische Darstellung einer Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung und
  • 4 Draufsicht als schematische Darstellung eines Details einer variante der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 1a zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Die Absaugvorrichtung 1 ist oberhalb eines Bearbeitungswerkzeuges 2 drehbar angeordnet. Die Drehbarkeit wird erreicht durch Kugellager 14. Die Drehbarkeit um die Achse ist durch einen Pfeil schematisch angedeutet. An dem Bearbeitungswerkzeug 2 befindet sich der Werkzeugschaft 21. In der dargestellten Variante ist dieser konisch ausgebildet. In der Absaugvorrichtung 1 ist ein Absaugkanal 11 vorgesehen. Über die Absaugöffnung 110 wird ein in dem Absaugkanal 11 vorhandener Unterdruck am Werkzeugschaft 21 erzeugt, wodurch ein Luftstrom entsteht, der mit Pfeilen und dem Bezugszeichen a gekennzeichnet ist.
  • Wie ersichtlich, erstreckt sich dieser Luftstrom entlang des Werkzeugschaftes 21 in den Absaugkanal 11 hinein. Der Absaugkanal 11 ist über einen Verbindungskanal 12 mit einem Hauptkanal 13 verbunden. Der Hauptkanal 13 ist im Querschnitt größer ausgebildet. Er dient sozusagen als Sammelkanal für abgesaugte Späne, Verschmutzungen oder aber Spül- oder Kühlmittel. Von Vorteil ist es, wenn der Absaugkanal 11 und der Verbindungskanal 12 einen gleichen Querschnitt aufweisen, um einen homogenen Strömungsverlauf zu erhalten. Gegebenenfalls ist es entsprechend einer nicht dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß die Verbindung der beiden Kanäle nicht winklig zueinander ausgebildet ist, sondern bogenförmig. Damit wird eine Verwirbelung der Absaugströmung a vermieden. Der Hauptkanal 13 ist mit einem Sammelkanal der Bearbeitungsmaschine verbunden. Dies ist in der Darstellung nicht gezeigt. Durch die Drehbewegung der Absaugvorrichtung 1 ist es möglich, jeden Bereich des Werkzeugschaftes 21 abzusaugen, wodurch dort anhaftende Verschmutzun gen, Späne und dergleichen sicher entfernt werden. Die Verschmutzungen und Späne gelangen auch nicht mehr, wie beim Stand der Technik bisher üblich, an das Bearbeitungswerkzeug 2 beziehungsweise in den Bearbeitungsraum oder zu anderen Stellen, wo sie dann möglicherweise bei einer Zustellung des Bearbeitungswerkzeuges 2 wieder auf den Werkzeugschaft 21 gelangen könnten. Dies würde bewirken, daß der Spannvorgang nicht korrekt ausgeführt werden könnte, wodurch Ungenauigkeiten in der Bearbeitung entstehen, die durch die erfindungsgemäße Lösung jetzt komplett vermieden werden.
  • Durch die dargestellte Variante der Erfindung ist es sichergestellt, daß alle Bereiche eines Werkzeugschaftes 21 eines Bearbeitungswerkzeuges 2 komplett gereinigt werden. Selbstverständlich kann die Ausführungsform gemäß 1a auch derart gestaltet sein, daß die gesamte Vorrichtung glockenförmig über dem Werkzeugschaft 21 angeordnet ist und dabei mehrere Absaugkanäle 11 über den Umfang verteilt vorgesehen sind. Dies erhöht die Saugwirkung und den Reinigungseffekt weiter.
  • Die 1b zeigt eine ähnliche Vorrichtung, wie sie in der 1a vorgestellt wurde. Dabei werden die Bezugszeichen in gleicher Weise verwendet, wie sie in der 1b vorgestellt wurden. Im Unterschied zu der 1a ist die Absaugöffnung 110 hier derart ausgebildet, daß sie sich über die gesamte Höhe des Werkzeugschaftes 21 erstreckt. Dabei kann die Absaugöffnung 110 beispielsweise als Schlitz ausgebildet sein, der in den Absaugkanal 11 mündet. Durch eine entsprechende Beaufschlagung mit Unterdruck, können hier insgesamt noch bessere Absaugergebnisse erreicht werden, als dies bereits mit der Ausführungsform gemäß der 1a gelingt.
  • Die 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Teil einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ist die Absaugvorrichtung 1 hier gabelförmig ausgebildet und besitzt beidseitig Absaugkanäle 11, die jeweils eine Absaugöffnung 110 aufweisen. Der Werkzeugschaft 21 ist hier als hohlförmiger Werkzeugschaft ausgebildet und kann beispielsweise beidseitig gespannt werden. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß beide Seiten, Außen- und Innenseite des Werkzeugschaftes 21, mit der Absaugluft beaufschlagt werden. Die Pfeile mit dem Bezugszeichen a bezeichnen wieder den Absaugstrom. Der Absaugkanal 11 ist, wie in 1a und 1b, wieder über einen Verbindungskanal 12 mit dem Hauptkanal 13 verbunden.
  • In der dargestellten Variante der 2 sind an der Absaugvorrichtung 1 zwei Spülmitteldüsen 4 vorgesehen, über die Spülmittel, wie mit dem Pfeil b angedeutet, auf den Werkzeugschaft 21 aufgesprüht werden kann. Dieses Spülmittel nimmt zum einen durch den Druck, der aus den Spülmitteldüsen 4 und der Zuführpumpe resultiert, anhaftende Verschmutzungen und Späne weg. Diese gelangen ebenfalls in Richtung des Pfeiles a nach unten zu den Absaugöffnungen 110, wo sie dann über den Absaugkanal 11 zum Hauptkanal 13 geleitet werden. Diese Variante ist besonders für Bearbeitungswerkzeuge mit einem Hohlschaft als Werkzeugschaft geeignet. Sie bewirkt eine sehr günstige Reinigung des Werkzeugschaftes 21 durch die Kombination von Sprühen von Kühl- oder Spülmittel mit Absaugen durch die Absaugvorrichtung 1.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Variante für eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung. Hier ist angedeutet, daß die Werkzeuge 2 mit ihren Werkzeugschäften 21 an beziehungsweise in einem Werkzeugmagazin 3 angeordnet sind. Das Werkzeugmagazin 3 ist drehbar ausgebildet und kann für die Zustellung der Werkzeugschäfte 21 zur Absaugvorrichtung 1 mitbenutzt werden. Der Werkzeugträger 31 ist ebenfalls nur schematisch angedeutet. Die Absaugvorrichtung 1 ist zum einen durch die Drehbewegung des Werkzeugmagazins 3 an den Werkzeugschaft 21 anstellbar. Es ist jedoch auch vorgesehen, dies ist mit Pfeilen schematisch angedeutet, daß die Absaugvorrichtung 1 selbst eine lineare Bewegung auf das Werkzeugmagazin 3 zu beziehungsweise von ihm weg durchzuführen vermag. Des weiteren ist auch eine waagerechte Bewegung als Anstellbewegung zu einem weiteren Werkzeugschaft 21 ermöglicht. Des weiteren ist es selbstverständlich möglich, dies ist nicht dargestellt, die Absaugvorrichtung 1 drehbar auszugestalten.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht als schematische Darstellung eines Details einer weiteren Variante der Vorrichtung nach der Erfindung. Mit dem Bezugszeichen 21 ist wieder der Werkzeugschaft bezeichnet, an dem seitlich beabstandet die Absaugvorrichtung 1 angeordnet ist. Über die Absaugöffnungen 110 wird wieder abgesaugt. Neben den Absaugöffnungen 10 ist jeweils eine Spülmitteldüse 4 vorgesehen, zwischen denen eine Bürste 7 angeordnet ist. Die Vorrichtung ist dabei drehbar um den Werkzeugschaft 21 vorgesehen, so daß eine äußerst gründliche Reinigung hier erfolgen kann, ohne daß irgendwelche Reste an dem Werkzeugschaft 21 haften bleiben.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (33)

  1. Vorrichtung zum Reinigen der Anlagefläche eines Bearbeitungswerkzeuges oder der Auflagefläche der Werkzeugaufnahme einer das Bearbeitungswerkzeug antreibenden Arbeitsspindel, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung als Absaugvorrichtung (1) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) in bzw. an dem Werkzeugmagazin (3) vorgesehen ist. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) fest an dem Werkzeugmagazin (3) angeordnet ist und das Werkzeugmagazin (3) das Bearbeitungswerkzeug (2) für die Reinigung zu der Absaugvorrichtung (1) bewegt.
  3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) in bzw. an dem Haltemittel (31) des Werkzeugmagazines (3) angeordnet bzw. anordenbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) in bzw. an einer Zuführ- bzw. Entnahmevorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug (2) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) an der Arbeitsspindel vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugunterdruck veränderbar, insbesondere an unterschiedliche Anlageflächen, z. B. Werkzeugschäfte (21) anpassbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) als Absaugkopf ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf als Glocke bzw. glockenförmig ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf bzw. die Absaugglocke drehbar ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) im bzw. am Werkzeugmagazin (3) derart angeordnet ist, dass das Absaugen der Anlagefläche eines Werkzeugschaftes (21), bzw. des Halte-, Verbindungs- bzw. Spannmittels in der Ruhestellung bzw. Parkposition im Werkzeugmagazin (3) ermöglicht ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Bürste (7) und/oder ein Lappen und/oder ein Abstreifer vorgesehen ist, der oder die anhaftende Späne oder Verschmutzungen von der Anlagefläche beziehungsweise den Auflageflächen lösen.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (7) und/oder Lappen und/oder der Abstreifer angetrieben, insbesondere rotierend angetrieben ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Absaugvorrichtung (1) wenigsten ein Absaugkanal (11) vorgesehen ist, der mindestens eine Öffnung (110) aufweist, durch die das Absaugen von Spänen, Verschmutzungen oder dergleichen erfolgt.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (11) über einen insbesondere winklig vorgesehenen Verbindungskanal (12) mit einem Hauptkanal (13) verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (11) einen gleichförmigen Querschnitt aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (11) bzw. der Hauptkanal (13) mit einer Späneentsorgungsvorrrichtung, z. B. einem Spülmittel- und Spänekanal einer Bearbeitungsmaschine verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens eine Spülmitteldüse (4) in bzw. an der Absaugvorrichtung (1) vorgesehen ist, durch die Spülmittel, Schmier- bzw. Kühlmittel als Reinigungsmittel auf den Werkzeugschaft (21) sprühbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spülmitteldüse (4) und Absaugkanal (11) bzw. Öffnung (110) derart angeordnet sind, dass aufgesprühtes Schmier-, Kühl- bzw. Spülmittel über den Absaugkanal abgesaugt wird.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (7) und/oder der Lappen und/oder der Abstreifer neben einer Spülmitteldüse (4) oder zwischen zwei Spülmitteldüsen (4) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die die Zufuhr von Spülmittel und das Absaugen steuert, derart, daß Spülen und Absaugen als voneinander getrennte Arbeitsabläufe vorgesehen sind.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Steuerung die Steuerung einer Werkzeugmaschine, Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist.
  22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Spül- bzw. Kühlmittelversorgung eine Verbindung zum Spül- bzw. Kühlmittelkreislauf der Bearbeitungsmaschine vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung, zum Beispiel der Absaugkopf über und/oder an dem Werkzeugschaft (21) anordenbar ist, derart, dass die Absaugöffung (110) des Absaugkanals (11) beabstandet von der Oberfläche des Werkzeugschaftes (21) angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Hohlschaftkegel sowohl die Anlagefläche der Außenfläche als auch an der Innenfläche des Werkzeugschaftes (21) gereinigt werden.
  25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) von zwei insbesondere zum Werkzeugschaft (21) hin abgewinkelten Armen (5, 6) gebildet ist, von denen wenigstens einer den Absaugkanal (11) aufzunehmen vermag.
  26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung (1) gabelförmig ausgebildet ist, derart, dass sie sowohl innere als auch äußere Anlage- bzw. Auflageflächen, zum Beispiel den Hohlschaftrand eines Hohlschaftkegels (21) umfasst.
  27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Absaugvorrichtung (1) eine Linearbewegung für die Zustellbe wegung vorgesehen ist, die ein Positionieren der Absaugvorrichtung (1) an der An- bzw. Auflagefläche des Werkzeuges und/oder der Werkzeugaufnahme erlaubt.
  28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Saugkopf der Absaugvorrichtung (1) aus Kunststoff, insbesondere als Spritzgußausführung vorgesehen ist.
  29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorliegenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben der linearen Zustellbewegung die Absaugvorrichtung auch eine Rotationsbewegung auszuüben vermag.
  30. Bearbeitungsmaschine für die spanabhebende Bearbeitung mit wenigstens einer Vorrichtung und einem oder mehreren der vorliegenden Ansprüche.
  31. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bearbeitungsmaschine ein Werkzeugmagazin (3) vorgesehen ist.
  32. Bearbeitungsmaschine nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 30 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Zufuhr- und Entnahmevorrichtung für das Bearbeitungswerkzeug vorgesehen ist.
  33. Bearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist und die Steuerung der Bearbeitungsmaschine auch die Zufuhr von Kühl- beziehungsweise Spülmittel zur Vorrichtung und das Absaugen an der Vorrichtung steuert.
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