DE102006008524A1 - Mehrwege-Ventilanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrwege-Ventilanordnung (1) zur Verwendung als Kraftstofftank-Umschaltventil zwischen mindestens zwei Kraftstofftanks (A, B) und einem Motor (M) in einem Kraftfahrzeug, mit mindestens zweimal zwei Tankanschlüssen (A1, A2; B1, B2) jeweils für Vorlauf und Rücklauf und zwei Motoranschlüssen (M1, M2) für Vorlauf und Rücklauf sowie mit einer Ventileinrichtung, derart, dass die Vorlauf-Tankanschlüsse (A1, B1) alternativ oder gemeinsam mit dem Vorlauf-Motoranschluss (M1) und die Rücklauf-Tankanschlüsse (A2, B2) alternativ oder gemeinsam mit dem Rücklauf-Motoranschluss (M2) verbindbar sind. Die Ventileinrichtung besteht aus mindestens zwei zusammenwirkenden, schalttechnisch symmetrischen Mehrwege-Teilventilen (V1, V2), insbesondere 4/2-Wege-Ventilen, die insbesondere als zusammenwirkende Schieberventile (14, 16) ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrwege-Ventilanordnung zur Verwendung als Kraftstofftank-Umschaltventil zwischen zwei Kraftstofftanks und einem Motor in einem Kraftfahrzeug, mit zweimal zwei Tankanschlüssen jeweils für Vorlauf und Rücklauf und zwei Motoranschlüssen für Vorlauf und Rücklauf sowie mit einer Ventileinrichtung derart, dass die Vorlauf-Tankanschlüsse alternativ oder gemeinsam mit dem Vorlauf-Motoranschluss und die Rücklauf-Tankanschlüsse alternativ oder gemeinsam mit dem Rücklauf-Motoranschluss verbindbar sind.
  • In bestimmten Regionen der Erde, beispielsweise in den U.S.A., werden im Fernverkehr mit Lastkraftwagen große Strecken zwischen Gebieten mit hohen Durchschnittstemperaturen und Gebieten mit sehr niedrigen Temperaturen zurückgelegt. Da LKW's üblicherweise mit Diesel-Kraftstoff betrieben werden, tritt dabei das Problem auf, dass "Normal-Diesel" bei etwa –15°C einfriert. Deshalb müssen Diesel-Fahrzeuge bei niedrigeren Temperaturen mit einem anderen, speziellen Kraftstoff betrieben werden, dem sogenannten "Arktic-Diesel", der auch bei Temperaturen bis –40°C noch flüssig bleibt. Arktic-Diesel ist allerdings um ca. 10 % bis 15 % teuerer als Normal-Diesel und verursacht zudem auch einen um etwa 10 % bis 15 % höheren Kraftstoff Verbrauch. Deshalb soll vermieden werden, das Fahrzeug nur, d. h. auch in wärmeren Regionen, mit Arktic-Diesel zu betreiben. Allerdings ist es nicht praktikabel und auch nicht rentabel, das gesamte Kraftstoffsystem mit Tanks) und Leitungen bei einem Wechsel zwischen warmen und kalten Regionen umzustellen, d. h. vollständig zu entleeren und neu zu befüllen.
  • Schwere LKW's sind heute üblicherweise mit (mindestens) zwei Kraftstofftanks ausgerüstet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, je nach Einsatzfall die Tanks mit gleicher oder unterschiedlicher Kraftstoffart zu betanken. Mit Hilfe einer Ventilanordnung der eingangs beschriebenen Art können dann die Tanks einzeln oder gemeinsam mit dem Motor verbunden werden.
  • Eine bekannte Ventilanordnung der genannten, gattungsgemäßen Art ist als Mehrfachventil aus Metall ausgebildet und besteht aus vielen miteinander verschraubten Einzelteilen, und zwar aus vier 2/2-Wege-Ventilen, die über zwei T-Verteiler verbunden sind. Jedes Einzelventil ist als Kugelventil ausgebildet und wird mechanisch über Zug/Schub-Stangen bedient. Dabei treten einige bedeutende Nachteile auf:
    • – lange Betätigungswege der Hebel-Gestänge (150 bis 160 mm)
    • – hohes Gewicht (ca. 2, 5 kg)
    • – verschraubte Anschlüsse sind nicht oder nur schwer richtungsverstellbar (bezüglich der Verlaufsrichtung von angeschlossenen Leitungen)
    • – hoher Material- und Montageaufwand
    • – hohe Betätigungskraft
    • – nur direkte manuelle Betätigung möglich, wozu der Fahrer anhalten und das Führerhaus verlassen muß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zur Vermeidung der beschriebenen Nachteile verbesserte Mehrwege-Ventilanordnung der genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere durch reduzierten Material- und Montageaufwand, geringes Gewicht und geringe Betätigungskraft mit der daraus resultierenden Möglichkeit einer automatischen (Fern-) Betätigung auszeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen enthalten.
  • Demnach besteht die Ventileinrichtung erfindungsgemäß aus (mindestens) zwei schaltungstechnisch bezüglich der vorhandenen Anschlüsse symmetrischen Teilventilen, die insbesondere als 4/2-Wege-Ventile beliebiger Bauart, bevorzugt aber als Schieberventile ausgebildet sind. Somit handelt es sich vorzugsweise um ein Doppel-Schieberventil mit zwei zusammenwirkenden Schieberventilen. Dies stellt eine kostengünstige Lösung dar, die mit minimalem Aufwand alle Funktionen der bekannten Ventilanordnung erfüllt, dabei aber aus sehr wenigen Einzelkomponenten besteht. Daraus resultiert auch ein geringer Herstellungs- und Montageaufwand. Der Einsatz von Schieberventilen ist auch bezüglich der Durchflusseigenschaften sehr vorteilhaft, weil große Strömungsquerschnitte realisiert werden können. So müssen keine Dichtungen umströmt werden, so dass die Strömungsquerschnitte innerhalb der Ventilanordnung sogar um etwa 20 % größer sein können, als in den angeschlossenen Leitungen, und dies sogar ohne größere Einbaumaße der Ventilanordnung. Die zur Betätigung notwendigen Schaltwege können kleiner als 30 mm gehalten werden.
  • Die Betätigungskräfte sind derart gering, dass auch ein Schalten mit automatischen Mitteln, insbesondere elektromagnetisch oder pneumatisch, möglich ist. Zudem kann gegenüber der bekannten Ausführung eine Gewichtsreduzierung von mindestens 50 % (bei manueller Betätigung) bzw. von mindestens 20 % (bei automatischer Betätigung) erreicht werden. Schließlich können alle Anschlüsse auf recht einfache Weise, insbesondere durch Verwendung von Steckverbindungen, richtungseinstellbar, ausgelegt sein.
  • Jedes Teilventil weist zwei Tankanschlüsse für Vor- und Rücklauf und zwei Motoranschlüsse für Vor- und Rücklauf auf, wobei die Vorlauf-Motoranschlüsse der Teilventile miteinander zu einem gemeinsamen Vorlauf-Motoranschluss sowie die Rücklauf-Motoranschlüsse der Teilventile miteinander zu einem gemeinsamen Rücklauf-Motoranschluss verbunden sind.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass das bevorzugte Doppel-Schieberventil grundsätzlich auch unabhängig von der speziellen Anwendung eingesetzt werden kann, und zwar als 6/3- bzw. 6/4-Wege-Ventil.
  • Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Ventilanordnung (ohne endseitige Deckelelemente),
  • 2 eine Seitenansicht der Ventilanordnung in Pfeilrichtung II gemäß 1,
  • 3 einen Axialschnitt in der Ebene III-III gemäß 2,
  • 4 einen weiteren Axialschnitt in der zur Ansicht nach 3 senkrechten Schnittebene IV-IV gemäß 3,
  • 5 eine Ausschnittvergrößerung des Bereichs V in 4,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Deckelelementes in Pfeilrichtung VI gemäß 7,
  • 7 einen Schnitt in der Ebene VII-VII in 6,
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Einzelteils, und zwar eines Schiebers, der erfindungsgemäßen Ventilanordnung,
  • 9 einen Querschnitt in der Ebene IX-IX gemäß 8,
  • 10 bis 13 Darstellungen analog zu 3 in verschiedenen Schaltstellungen der erfindungsgemäßen Ventilanordnung,
  • 14 eine Seitenansicht der Ventilanordnung in einer vorteilhaften Ausgestaltung mit einer Druckmittel-Betätigungseinrichtung,
  • 15 einen Axialschnitt in der Ebene XV-XV in 14,
  • 16 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs XVI der Betätigungseinrichtung in 15,
  • 17 eine vergrößerte Axialschnittansicht eines Einzelteils, und zwar eines Betätigungskolbens, der Betätigungseinrichtung gemäß 15 bzw. 16,
  • 18 eine Stirnansicht des Betätigungskolbens in Pfeilrichtung XVIII gemäß 17,
  • 19 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung XIX in 18,
  • 20 einen weiteren Axialschnitt in der Ebene XX-XX in 18,
  • 21 eine weitere Ansicht eines Deckelelementes in einer gegenüber 6 alternativen Ausführung,
  • 22 einen Teilschnitt der Ventilanordnung entsprechend der Schnittlinie XII-XII in 15 mit zusätzlicher Darstellung von Anschlußsteckern und
  • 23 ein vereinfachtes Schaltbild der erfindungsgemäßen Ventilanordnung als Umschaltventil zwischen zwei Kraftstofftanks und einem Motor, beispielhaft in einer Schaltstellung wie in 13.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie sich zunächst aus 23 ergibt, wird eine erfindungsgemäße Mehrwege-Ventilanordnung 1 insbesondere als Kraftstofftank-Umschaltventil zwischen zwei Kraftstofftanks A und B und einem nur schematisch angedeuteten Motor M in einem Kraftfahrzeug (LKW) eingesetzt. Die Ventilanordnung 1 weist dazu zweimal zwei Tankanschlüsse A1, A2 für den Tank A und B1, B2 für den Tank B auf, wobei die Anschlüsse A1 und B1 als Vorlauf-Tankanschlüsse für je eine vom Tank A bzw. B zur Ventilanordnung 1 führende Tank-Saugleitung 2, 4 und die Anschlüsse A2 und B2 als Rücklauf-Tankanschlüsse für je eine zurück in Richtung Tank A bzw. B führende Rücklaufleitung 6, 8 fungieren. Ferner weist die Ventilanordnung 1 zwei Motoranschlüsse M1 und M2 auf, wobei der Anschluss M1 als Vorlauf-Motoranschluss für eine zum Motor M führende Vorlaufleitung 10 und der Anschluss M2 als Rücklauf-Motoranschluss für eine vom Motor M kommende Rücklaufleitung 12 vorgesehen sind. Die Ventilanordnung 1 weist weiterhin eine Ventileinrichtung derart auf, dass die Vorlauf-Tankanschlüsse A1, B1 alternativ oder gemeinsam mit dem Vorlauf-Motoranschluss M1 und die Rücklauf-Tankanschlüsse A2, B2 alternativ oder gemeinsam mit dem Rücklauf-Motoranschluss M2 verbindbar sind. Dadurch kann alternativ entweder der Tank A oder der Tank B mit dem Motor verbunden werden, oder es können beide Tanks A und B parallel mit dem Motor verbunden werden. Vorzugsweise ist noch eine vierte Schaltstellung vorgesehen, wobei beide Tanks A und B vom Motor M getrennt, d. h. abgesperrt sind. Diese vierte Schaftstellung (siehe 10) kann beispielsweise – durch eine geeignete Steuerung betätigt – den Kraftstoff zwangsweise absperen, um als Wegfahrsperre zu dienen oder als Sicherheitsventil bei einem Unfall einen ungewollten Kraftstoffaustritt aus beschädigten Leitungen oder Aggregaten zu verhindern. In 23 ist beispielhaft die Schaltstellung dargestellt, wobei der Tank B mit dem Motor M verbunden ist, während der andere Tank A abgesperrt ist. Zu den anderen Schaltstellungen wird bereits an dieser Stelle auf die 10 bis 13 verwiesen.
  • Erfindungsgemäß besteht nun die Ventileinrichtung 1 aus zwei zusammenwirkenden, Mehrwege-Teilventilen V1, V2, insbesondere Schieberventilen 14 und 16. Jedes Teilventil V1, V2 bzw. Schieberventil 14, 16 ist als 4/2-Wege-Ventil ausgebildet und weist zwei der Tankanschlüsse, und zwar einerseits A1 und A2 und andererseits B1 und B2, für Vor- und Rücklauf auf. Die Motoranschlüsse M1 und M2 sind mit beiden Schieberventilen 14, 16 verbunden. Daraus resultiert insgesamt ein Aufbau als 6/3- oder 6/4-Wege-Ventil mit sechs Anschlüssen und mindestens drei, vorzugsweise vier Schaltstellungen.
  • Jedes Schieberventil 14, 16 weist ein Ventilgehäuse 18 und einen in einem länglichen, zylinderartigen Schieberraum 20 innerhalb des Ventilgehäuses 18 in Richtung einer Schieberachse 22 kolbenartig zwischen (mindestens) zwei Schaltstellungen längsverschiebbaren Schieber 24 auf (vgl. hierzu auch die gesonderte Darstellung in 8). Jeder Schieberraum 20 weist an axial, d. h. in Richtung der Schieberachse 22 versetzten Stellen vier Steueröffnungen 26 auf, die jeweils mit einem der Tankanschlüsse A1, A2 bzw. B1, B2 bzw. einem der Motoranschlüsse M1 bzw. M2 verbunden sind. Je nach Stellung der Schieber 24 können die Steueröffnungen 26 paarweise verbunden oder gegeneinander abgesperrt werden.
  • In der bevorzugten Ausführung sind die zwei Schieberventile 14, 16 direkt benachbart und bezüglich ihrer Schieberachsen 22 parallel zueinander angeordnet. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind dabei die beiden Ventilgehäuse 18 zu einem monolithisch einstückigen Gehäuse-Formteil 28 zusammengefasst. Dieses Formteil 28 ist insbesondere als Kunststoff-Spritzteil oder als Druckgussteil beispielsweise aus Aluminium oder Zink ausgebildet. Auch dies trägt zu einer wirtschaftlichen Herstellung bei. Grundsätzlich kann aber das Formteil 28 auch aus Vollmaterial durch eine spanende Bearbeitung hergestellt werden.
  • Das einstückige Gehäuse-Formteil 28 mit den beiden Ventilgehäusen 18 ist bezüglich einer mittigen Symmetrieebene 30 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Dabei erstrecken sich die Tankanschlüsse A1, A2 und B1 und B2 jeweils mit zur Symmetrieebene 30 paralleler oder senkrechter Verlaufsrichtung von dieser weg nach außen. Die Motoranschlüsse M1, M2 sind mittig mit einer der Symmetrieebene 30 entsprechenden Verlaufsrichtung angeordnet. Somit liegen die Motoranschlüsse M1, M2 mittig zwischen den beiden Schieberventilen 14, 16. Jeder Motoranschluss M1, M2 geht in einen Kanal über, der zur Bildung der zugehörigen Steueröffnungen 26 die Schieberräume 20 beider Schieberventile 14, 16 anschneidet. Dadurch sind auf einfache Weise die Motoranschlüsse M1, M2 mit beiden Schieberventilen 14 und 16 verbunden.
  • Jeder Schieber 24 weist an axial beabstandeten Stellen Umfangsdichtungen 32 auf, die mit inneren Dichtflächen des jeweiligen Ventilgehäuses 18 zusammenwirken. Dabei besteht jeder Schieber 24 – siehe insbesondere 8 – aus einem zentrischen, axialen Kern 36 und mehreren, in der dargestellten Ausführung vier, radialen tellerartigen Ventilscheiben 38 sowie einem einseitig aus dem jeweiligen Ventilgehäuse 18 nach außen geführten Betätigungsende 40. Jede Ventilscheibe 38 trägt auf ihrem Außenumfang vorzugsweise in einer Ringnut 42 eine der Umfangsdichtungen 32. Die Umfangsdichtungen 32 können von elastischen O-Ringen gebildet sein. Gemäß 8 ist es vorteilhaft, wenn die Ventilscheiben 38 im Bereich radial zwischen dem Kern 36 und dem äußeren Umfang axiale Hinterschneidungen 44 aufweisen. Bei einer bevorzugten Herstellung der Schieber 24 als einstückige Kunststoff-Formteile werden durch die Hinterschneidungen 44 vorteilhafterweise Materialanhäufungen und damit ein Verzug vermieden. Diese Hinterschneidungen 44 werden bei der Fertigung durch eine sogenannte Springkerntechnik entformt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, dass die Umfangsdichtungen 32 bezüglich ihrer Außendurchmesser D1, D2, D3 (siehe hierzu 8) sowie die Dichtflächen 34 bezüglich ihrer Innendurchmesser D'1, D'2 und D'3 (siehe 4) in Anpassung aneinander derart ausgelegt sind, dass jede Umfangsdichtung 32, die sich bei einem Schaltvorgang axial über den Bereich einer der Steueröffnungen 26 hinweg bewegt (im dargestellten Beispiel sind dies die Dichtungen 32b und 32d; siehe 4 und 8), in ihrem sich axial über die jeweilige Steueröffnungen 26 hinweg erstreckenden Bewegungsbereich radial im Wesentlichen unverpresst ist und erst in einem jeweils axial zwischen zwei voneinander zu trennenden Steueröffnungen 26 liegenden Dichtbereich radial verpresst wird. Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird vermieden, dass eine der Umfangsdichtungen 32 bei ihrer Bewegung über eine seitlich in den Schieberraum 20 mündende Steueröffnung 26 hinweg beschädigt werden könnte, denn in einem verpressten Zustand könnte sich die Dichtung in die Steueröffnung 26 hinein ausdehnen und bei der weiteren Bewegung am Öffnungsrand hängenbleiben und so beschädigt werden. Dies wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme vermieden. Konkret ist bei der bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass der Schieberraum 20 jedes Ventilgehäuses 18 ausgehend von einem für das Betätigungsende 40 des Schiebers 24 offenen Ende 46 mehrere axial über konische Übergänge 48 ineinander übergehende, im Wesentlichen zylindrische Dichtflächen 34a bis c aufweist, deren Innendurchmesser D'1 bis D'3 sich sukzessive über die konischen Übergänge 48 verkleinern (siehe nochmals 4). Es sei bemerkt, dass die Dichtflächen 34 auch jeweils schwach konisch, d. h. mit einem kleinen Konuswinkel ≤ 1°, ausgebildet sein können. Dies ermöglicht eine vereinfachte Entformbarkeit bei der Herstellung als Spritz- oder Druckgussteil. Die Auslegung der Durchmesser muss dabei in Relation zu den zugehörigen Umfangsdichtungen natürlich so sein, dass jede Umfangsdichtung 32 in ihrer Dichtstellung im Bereich der zugehörigen Dichtfläche 34 eine sichere Abdichtung gewährleistet. Was den Schieber 24 betrifft (siehe 8), so weist die – ausgehend vom Betätigungsende 40 – erste Umfangsdichtung 32a einen Durchmesser D1 auf, der an den Innendurchmesser D'1 der ersten Dichtfläche 34a so angepasst ist, dass diese Umfangsdichtung 32a zur Abdichtung verpresst ist. Damit dient diese erste Umfangsdichtung 32a zur ständigen Abdichtung des Schieberraums 20 nach außen in Richtung des offenen Endes 46. Die nächste, zweite Umfangsdichtung 32b weist demgegenüber einen reduzierten Durchmesser D2 auf, so dass diese zweite Umfangsdichtung 32b im Bereich der ersten Dichtfläche 34a nicht oder zumindest nicht vollständig radial verpresst ist. Dadurch kann sie sich über den Bereich der ersten Steueröffnung 26 hinweg schadlos bewegen. Im Anschluss daran wird diese zweite Umfangsdichtung 32b über den konischen Übergang 48 radial verpresst, bis sie dann dichtend auf der zweiten Dichtfläche 34b mit dem Innendurchmesser D'2 anliegt. In analoger Weise verhält sich dies auch mit der dritten und vierten Umfangsdichtung 32. So liegt die dritte Umfangsdichtung 32c in jeder Stellung radial verpresst und dadurch dichtend an der Dichtfläche 34b an. Ihr Durchmesser D2 entspricht demgemäß etwa dem Innendurchmesser D'2. Die vierte und letzte Umfangsdichtung 32d weist einen weiter reduzierten Durchmesser D3 auf, so dass sie folglich im Bereich dieser Dichtfläche 34b mit dem Innendurchmesser D'2 nicht oder nur unwesentlich radial verpresst ist. Sie kann sich dadurch über den Bereich der weiteren Steueröffnung 26 schadlos hinweg bewegen und wird dann über den weiteren konischen Übergang 48 radial verpresst, und zwar entsprechend dem Innendurchmesser D'3 der sich anschließenden Dichtfläche 34c.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Ventilgehäuse 18 an ihren offenen Enden 46 mit einem Deckelelement 50 verschlossen bzw. verschließbar sind. Vorzugsweise dient das Deckelelement 50 auch zur Führung des Betätigungsendes 40 des jeweiligen Schiebers 24. Dazu weist das Deckelelement 50 jeweils eine Führungsöffnung 52 mit einer dem Querschnitt des Kerns 36 bzw. eines zusätzlichen Führungsabschnittes 54 entsprechenden Öffnungskontur auf. Im dargestellten Beispiel handelt es sich um einen von der Kreisform abweichenden, insbesondere etwa kreuzförmigen Querschnitt, siehe insbesondere 6, so dass auch eine Führung gegen Verdrehen um die Schieberachse 22 erreicht wird. Durch eine spezielle, insbesondere gegeneinander „verdrehte" Anordnung der Führungsöffnungen 52 (vgl. 6 und 21) wird eine definierte Einbaulage der Schieber 24 zur Korrektur von eventuellen, herstellungsbedingten Formabweichungen im Gehäuse 18 erreicht. Hierzu kann der Schieber 24 in der Form dem Gehäuse und dessen Formabweichung angepasst werden. Es ist dabei zudem vorteilhaft, wenn die einzelnen Deckelelemente 50 der beiden Ventilgehäuse 18 über einen Verbindungsabschnitt 56 zu einem einstückigen Teil, insbesondere einem einstückigen Kunststoff-Formteil, zusammengefasst sind.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist jeder Schieber 24 in jeder von zwei Schaltstellungen insbesondere über Rastmittel 58 kraftformschlüssig fixiert. Wie sich insbesondere aus 5 ergibt, kann als Rastmittel 58 jeweils ein Rastarm 60 im Bereich der Führungsöffnung 52 des Deckelelementes 50 vorgesehen sein, der mit einer Rastnase jeweils in eine Rastausnehmung 62 des Schiebers 24 bzw. des Führungsabschnittes 54 eingreift.
  • Wie nur in 3 stark schematisch angedeutet ist, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn zur Schmutzabdichtung zwischen dem Betätigungsende 40 jedes Schiebers 24 und dem Ventilgehäuse 18 bzw. dem damit verbundenen Deckelelement 50 eine faltenbalgartig längenvariable Hülle 64 angeordnet ist.
  • In den Ausführungen gemäß 1 bis 13 sind die Schieber 24 manuell, insbesondere über nicht dargestellte mechanische Verbindungen, wie Gestänge oder Seilzüge, betätigbar.
  • Alternativ oder auch zusätzlich kann eine Betätigungseinrichtung 66 zur motorischen, insbesondere pneumatischen oder hydraulischen oder elektromagnetischen Betätigung der Schieber 24 vorgesehen sein.
  • Hierzu wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß 14 bis 16 verwiesen, wobei die Ventilgehäuse 18 auf der Seite der Betätigungsenden 40 der Schieber 24 – vorzugsweise zusätzlich zu dem Deckelelement 50 – mit jeweils einem Zylindergehäuse 68 verbunden sind. Die Schieber-Betätigungsenden 40 sind mit jeweils einem in dem Zylindergehäuse 68 geführten Betätigungskolben 70 verbunden. Jedes Zylindergehäuse 68 weist einen Steuerdruckanschluß S1 bzw. S2 auf. Dadurch kann der jeweilige Betätigungskolben 70 auf der Seite eines Arbeitsraums 71 mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, um den zugehörigen Schieber 24 insbesondere gegen die Rückstellkraft einer Rückstellfeder 72 zu verschieben. Vorzugsweise ist dabei jeder Betätigungskolben 70 über Rastmittel 74 mit dem Betätigungsende 40 des zugehörigen Schiebers 24 verbunden. Hierzu wird auch auf die gesonderten Darstellungen des Betätigungskolbens 70 in 17 bis 20 hingewiesen. Um auf der dem Arbeitsraum 71 gegenüberliegenden Seite des Betätigungskolbens 70 bei der Druck-Betätigung innerhalb des Zylindergehäuses 68 einen Überdruck zu vermeiden bzw. abzubauen, weist das/jedes Zylindergehäuse 68 in diesem Bereich (mindestens) eine Lüftungsöffnung 67 auf, die vorzugsweise außen von einer membranventilartigen, ringbandförmigen Schmutzdichtung 69 überdeckt ist (siehe insbesondere 16).
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die beiden Zylindergehäuse 68 der Betätigungseinrichtung 66 zu einem einstückigen Formteil zusammengefasst sind. Dieses Zylinder-Formteil wird bevorzugt im Bereich von seitlichen Montageansätzen 75 mit dem Gehäuse-Formteil 28 verschraubt, und zwar unter Zwischenlage des einteiligen Deckelelementes 50. Dieses weist dann gemäß 21 korrespondierende Montageansätzen 75 mit Schraubenlöchern 76 auf. Zur Positionierung und Montagehilfe sind bevorzugt im Anlagebereich zwischen der Betätigungseinrichtung 66 und dem Deckelelement 50 sowie zwischen letzterem und dem Gehäuse 18 bzw. dem Gehäuse-Formteil 28 Positionsansätze 77 vorgesehen, die in korrespondierende Öffnungen eingreifen (siehe insbesondere 16). Durch eine unterschiedliche Anordnung und/oder Form, z.B. unterschiedliche Durchmesser, der Positionseinsätze 77 können die Teile nur korrekt und lagerichtig miteinander verbunden werden, so dass vorteilhafterweise eine Fehlmontage praktisch ausgeschlossen ist.
  • Bei der Alternative gemäß 2 bis 13 ist das Deckelelement 50 gemäß 6 über Rastmittel 78 mit den Ventilgehäusen 18 bzw. dem Gehäuse-Formteil 28 verrastbar.
  • Dabei kann auch die Betätigungseinrichtung 66 über Rastmittel befestigt werden (nicht dargestellt).
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn alle vorgesehenen Anschlüsse A1/2, B1/2, M1/2 und S1/2 als Kupplungsteile zum insbesondere richtungsvariablen Steckanschluss von Leitungen ausgebildet sind. Hierzu wird auf 22 verwiesen, wonach jeder Anschluss als muffenartige Aufnahmeöffnung 80 zum Einstecken eines Steckerteils 82 ausgebildet ist. Dabei sind zudem geeignete Arretiermittel 84 zum lösbaren Arretieren des eingesteckten Steckerteils 82 vorgesehen. Im dargestellten Beispiel weist jeder Anschluss im Mündungsbereich der Aufnahmeöffnung 80 einen radial nach außen ragenden Umfangsrand 86 auf, der im eingesteckten Zustand von äußeren, sich axial erstreckenden Rastarmen 88 des jeweiligen Steckerteils 82 rastend übergriffen wird. Zum Lösen können die Rastarme 88 radial nach außen gespreizt werden. Vorteil dieser Anschlussart ist, dass die Verlaufsrichtung der angeschlossenen Leitung (selbst nicht dargestellt) variabel ist, weil sich die Steckerteile 82 relativ zu den Anschlüssen verdrehen lassen. Im dargestellten Beispiel gemäß 22 weist jedes Steckerteil 82 zum Leitungsanschluss einen üblichen Anschlussdorn 90 auf.
  • Die Bestandteile der erfindungsgemäßen Ventilanordnung 1, und zwar insbesondere die Ventilgehäuse 18 bzw. das einstückige Gehäuse-Formteil 28, die Schieber 24 und vorzugsweise auch die Deckelelemente 50 und optional die Zylindergehäuse 68 und die Betätigungskolben 70, bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material, und zwar insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, wie PA12-GF50. Dieses bevorzugte Material weist eine geringe Wasseraufnahme auf und eignet sich gut zur Anwendung mit Kraftstoffen, insbesondere Diesel. Durch Verwendung von gleichen Materialien für die Bestandteile werden Undichtigkeiten, die durch thermische Dehnung entstehen könnten, vermieden.
  • Das Gehäuse-Formteil 28 weist zur Montagebefestigung an einem nicht dargestellten Träger in einem Kraftfahrzeug mindestens zwei, bevorzugt drei außen angeformte Befestigungselemente 92 auf, die insbesondere derart gegenüber den Bereichen der Dichtflächen 34 axial und/oder radial versetzt angeordnet sind, dass bei der Montage ein Verzug des Formteils und daraus resultierende Formveränderungen im Bereich der Dichtflächen 34 weitgehend ausgeschlossen sind. Dies gewährleistet eine gute Funktionsfähigkeit und dauerhafte Dichtwirkung im Bereich der Umfangsdichtungen 32 und Dichtflächen 34.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Ventilanordnung 1 dürfte durch die obigen Erläuterungen des konstruktiven Aufbaus bereits hinreichend klar sein. Ergänzend wird auf die Darstellungen in den 10 bis 13 verwiesen. In 10 ist eine optionale Absperrstellung dargestellt, in der alle vorhandenen Anschlüsse voneinander getrennt sind. 11 zeigt die Ventilstellung zur Verbindung des Tanks A mit dem Motor M, indem A1 mit M1 und A2 mit M2 verbunden sind. Der Tank B ist vom Motor M abgesperrt. Die umgekehrte Schaltstellung ist in 13 dargestellt, wobei der Tank A abgesperrt und der Tank B mit dem Motor M verbunden ist. Schließlich zeigt 12 eine Stellung, in der beide Tanks A und B mit dem Motor M verbunden sind. Diese Schaltstellung ist vorgesehen für den Fall, dass beide Tanks mit dem selben Kraftstoff befüllt sind.
  • Die Absperrstellung gemäß 10 kann als Prüfstellung zur Dichtheitsprüfung vorgesehen sein. Dabei bilden sich im Ventil zwei Prüfkammern, die über die beiden Motoranschlüsse M1 und M2 mit einem Prüfdruck beaufschlagt werden können. Diese Prüfkammern werden von den Umfangsdichtungen 32 der Schieber 24 gedichtet. Im Falle eines gemessenen Druckabfalls des Prüfdruckes kann auf eine beschädigte oder gar fehlende Umfangsdichtung geschlossen werden.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung der Ventilanordnung 1 bzw. der beiden Schieberventile 14, 16 werden Vor- und Rücklauf eines Tanks stets nur gemeinsam geschaltet. Dadurch sind Vertauschungen ausgeschlossen.
  • Es sei nochmals bemerkt, dass ein Schieberventil 14 bzw. 16 der beschriebenen Art bzw. ein Doppel-Schieberventil der bevorzugten Art auch unabhängig von der beschriebenen, speziellen Anwendung als Tank-Umschaltventil als allgemeines 4/2-bzw. 6/3- oder 6/4-Wege-Ventil verwendet werden kann.
  • Im Übrigen ist die Erfindung ohnehin nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf gleichwirkende Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im jeweils unabhängigen Anspruch definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des jeweils unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (33)

  1. Mehrwege-Ventilanordnung (1) zur Verwendung als Kraftstofftank-Umschaltventil zwischen mindestens zwei Kraftstofftanks (A, B) und einem Motor (M) in einem Kraftfahrzeug, mit mindestens zweimal zwei Tankanschlüssen (A1, A2; B1, B2). jeweils für Vorlauf und Rücklauf und zwei Motoranschlüssen (M1, M2) für Vorlauf und Rücklauf sowie mit einer Ventileinrichtung derart, dass die Vorlauf-Tankanschlüsse (A1, B1) alternativ oder gemeinsam mit dem Vorlauf-Motoranschluss (M1) und die Rücklauf-Tankanschlüsse (A2, B2) alternativ oder gemeinsam mit dem Rücklauf-Motoranschluss (M2) verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung aus mindestens zwei zusammenwirkenden, schalttechnisch symmetrischen Mehrwege-Teilventilen (V1, V2), insbesondere 4/2-Wege-Ventilen, besteht.
  2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilventile (V1, V2) als zusammenwirkende Schieberventile (14, 16) ausgebildet sind.
  3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilventil (V1, V2) zwei Tankanschlüsse (A1 und A2 bzw. B1 und B2) für Vor- und Rücklauf und zwei Motoranschlüsse für Vor- und Rücklauf aufweist, wobei die Vorlauf-Motoranschlüsse der Teilventile (V1, V2) miteinander zu einem gemeinsamen Vorlauf-Motoranschluss (M1) sowie die Rücklauf-Motoranschlüsse der Teilventile (V1, V2) miteinander zu einem gemeinsamen Rücklauf-Motoranschluss (M2) verbunden sind.
  4. Ventilanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schieberventil (14, 16) ein Ventilgehäuse (18) und einen in einem zylinderartigen Schieberraum (20) innerhalb des Ventilgehäuses (18) in Richtung einer Schieberachse (22) kolbenartig zwischen mindestens zwei Schaltstellungen längsverschiebbaren Schieber (24) aufweist, wobei jeder Schieberraum (20) an axial versetzten Stellen vier Steueröffnungen (26) aufweist, die jeweils mit einem der Tankanschlüsse (A1, A2 bzw. B1, B2) bzw. einem der Motoranschlüsse (M1 bzw. M2) verbunden sind.
  5. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberventile (14, 16) direkt benachbart und bezüglich ihrer Schieberachsen (22) parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Ventilanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) der Schieberventile (14, 16) zu einem monolithisch einstückigen Formteil (28) zuammengefasst sind.
  7. Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (28) als Kunststoff-Spritzteil oder als Druckgussteil z.B. aus Aluminium oder Zink oder als spanend bearbeitetes Metall- oder Kunststoffteil ausgebildet ist.
  8. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) bezüglich einer mittigen Symmetrieebene (30) spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, wobei sich die Tankanschlüsse (A1, A2; B1, B2) jeweils mit zur Symmetrieebene (30) senkrechter oder paralleler Verlaufsrichtung von dieser weg nach außen erstrecken, und wobei die Motoranschlüsse (M1, M2) mittig mit einer der Symmetrieebene (30) entsprechenden Verlaufsrichtung angeordnet sind.
  9. Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Motoranschluss (M1, M2) einen Kanal aufweist, der zur Bildung der zugehörigen Steueröffnungen (26) die Schieberräume (20) beider Schieberventile (14, 16) anschneidet.
  10. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (24) axial beabstandete Umfangsdichtungen (32a–d) aufweist, die mit inneren Dichtflächen (34) des jeweiligen Ventilgehäuses (18) zusammenwirken.
  11. Ventilanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (24) aus einem zentrischen, axialen Kern (36) und mehreren, insbesondere vier, radialen, tellerartigen Ventilscheiben (38) sowie einem einseitig aus dem Ventilgehäuse (18) nach außen geführten Betätigungsende (40) besteht, wobei jede Ventilscheibe (38) auf ihrem Außenumfang in einer Ringnut (42) eine der Umfangsdichtungen (32a–d) trägt.
  12. Ventilanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsdichtungen (32a–d) bezüglich ihrer Außendurchmesser (D1–D3) sowie die Dichtflächen (34a–c) bezüglich ihrer Innendurchmesser (D'1–D'3) in Anpassung aneinander derart ausgelegt sind, dass jede Umfangsdichtung (32b, d), die sich bei einem Schaltvorgang axial über den Bereich einer der Steueröffnungen (26) bewegt, in ihrem sich axial über die Steueröffnung (26) hinweg erstreckenden Bewegungsbereich radial unverpresst und erst in einem jeweils axial zwischen zwei Steueröffnungen (26) liegenden Dichtbereich radial verpresst ist.
  13. Ventilanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberraum (20) jedes Ventilgehäuses (18) ausgehend von einem offenen Ende (46) mehrere axial über konische Übergänge (48) ineinander übergehende, zylindrische oder schwach konische Dichtflächen (34a–c) aufweist, deren Innendurchmesser (D'1 bis D'3) sich sukzessive über die konischen Übergänge (48) verkleinern.
  14. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) an ihren offenen Enden (46) mit einem Deckelelement (50) verschließbar sind, wobei vorzugsweise das Deckelelement (50) auch zur Führung des Betätigungsendes (40) des jeweiligen Schiebers (24) dient.
  15. Ventilanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (50) jeweils eine Führungsöffnung (52) für einen Führungsabschnitt (54) des jeweiligen Schiebers (24) aufweist, wobei vorzugsweise eine bestimmte Drehlage mit Sicherung gegen Verdrehen der Schieber (24) vorgegeben ist.
  16. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (24) in jeder von zwei Schaltstellungen insbesondere über Rastmittel (58) kraftformschlüssig fixiert ist.
  17. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schmutzabdichtung zwischen dem Betätigungsende (40) jedes Schiebers (24) und dem Ventilgehäuse (18) bzw. dem damit verbundenen Deckelelement (50) eine faltenbalgartige Hülle (64) angeordnet ist.
  18. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, gekennzeichnet durch eine den Schiebern (24) zugeordnete Betätigungseinrichtung (66) zur manuellen oder motorischen, insbesondere pneumatischen oder hydraulischen oder elektromagnetischen Betätigung der Schieber (24).
  19. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) auf der Seite der Betätigungsenden (40) der Schieber (24) mit jeweils einem Zylindergehäuse (68) sowie die Schieber-Betätigungsenden (40) mit jeweils einem Betätigungskolben (70) verbunden bzw. verbindbar sind, wobei jedes Zylindergehäuse (68) einen zur Druckbeaufschlagung des Betätigungskolbens (70) in einen Arbeitsraum (71) mündenden Steuerdruckanschluss (S1, S2) aufweist.
  20. Ventilanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zylindergehäuse (68) auf der dem Arbeitsraum (71) gegenüberliegenden Seite des Betätigungskolbens (70) mindestens eine vorzugsweise mit einer ventilartigen Schmutzdichtung (69) ausgestattete Lüftungsöffnung (67) aufweist.
  21. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle vorgesehenen Anschlüsse (A, B, M, S) als Kupplungsteile zum Steckanschluss von Leitungen ausgebildet sind, wobei vorzugsweise jeder Anschluss als muffenartige Aufnahmeöffnung (80) zum Einstecken eines Steckerteils (82) ausgebildet ist und Arretiermittel (84) zum lösbaren Arretieren des eingesteckten Steckerteils (82) vorgesehen sind.
  22. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) bzw. das einstückige Formteil (28) und die Schieber (24) aus dem gleichen Material bestehen, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, wie PA12-GF50.
  23. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) bzw. das Gehäuse-Formteil (28) mindestens zwei, insbesondere drei Befestigungselemente (92) aufweisen/aufweist, die insbesondere derart außerhalb der Bereiche der Dichtflächen (34) angeordnet sind, dass bei der Montage und/oder beim Herstellprozess verzugbedingte Verformungen im Bereich der Dichtflächen (34) vermieden werden.
  24. Ventilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich zwischen dem Deckelelement (50) und dem Ventilgehäuse (18) bzw. dem Gehäuse-Formteil (28) und/oder im Verbindungsbereich zwischen der Betätigungseinrichtung (66) und dem Deckelelement (50) in korrespondierende Öffnungen eingreifende Positionsansätze (77) insbesondere derart vorgesehen sind, dass nur eine korrekte, lagerichtige Montage möglich ist.
  25. Schieberventil (14, 16) insbesondere für eine Ventilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bestehend aus einem Ventilgehäuse (18) und einem in einem zylinderartigen Schieberraum (20) innerhalb des Ventilgehäuses (18) in Richtung einer Schieberachse (22) kolbenartig zwischen mindestens zwei Schaltstellungen längsverschiebbaren Schieber (24), der axial beabstandete Umfangsdichtungen (32) aufweist, die mit inneren Dichtflächen (34) des Schieberraums (20) zusammenwirken, um in den Schieberraum (20) mündende Steueröffnungen (26) und damit verbundene Anschlüsse (A1, A2, B1, B2, M1, M2) entweder zumindest paarweise zu verbinden oder gegeneinander abzusperren, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsdichtungen (32a–d) bezüglich ihrer Außendurchmesser (D1–D3) sowie die Dichtflächen (34a–c) bezüglich ihrer Innendurchmesser (D'1–D'3) in Anpassung aneinander derart ausgelegt sind, dass jede sich bei einem Schaltvorgang axial über eine der Steueröffnungen (26) hinweg bewegende Umfangsdichtung (32b, d) in ihrem sich über die Steueröffnung (26) hinweg ersteckenden Bewegungsbereich radial unverpresst und erst in einem jeweils axial zwischen zwei Steueröffnungen (26) liegenden Dichtbereich radial verpresst ist.
  26. Schieberventil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieberaum (20) des insbesondere als einstückiges Formteil ausgebildeten Ventilgehäuses (18) ausgehend von einem offenen Ende (46) mehrere axial über konische Übergänge (48) ineinander übergehende, zylindrische oder schwach konische Dichtflächen (34a–c) aufweist, deren Innendurchmesser (D'1 bis D'3) sich sukzessive über die konischen Übergänge (48) verkleinern.
  27. Schieberventil-Anordnung, gekennzeichnet durch zwei direkt benachbart und bezüglich ihrer Schieberachsen (22) parallel zueinander angeordnete Schieberventile (14, 16) nach Anspruch 25 oder 26.
  28. Schieberventil-Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ventilgehäuse (18) der Schieberventile (14, 16) zu einem monolithisch einstückigen Formteil (28), insbesondere einem Kunststoff-Spritzteil oder einem Druckgussteil z.B. aus Aluminium oder Zink oder einem spanend bearbeiteten Metall- oder Kunststoffteil, zuammengefasst sind.
  29. Schieberventil-Anordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilgehäuse (18) bezüglich einer mittigen Symmetrieebene (30) spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, wobei sich je zwei separate Anschlüsse (A1, A2; B1, B2) jeweils mit zur Symmetrieebene (30) senkrechter oder paralleler Verlaufsrichtung von dieser weg nach außen erstrecken, und wobei zwei gemeinsame Anschlüsse (M1, M2) mittig mit einer der Symmetrieebene (30) entsprechenden Verlaufsrichtung angeordnet sind.
  30. Schieberventil nach Anspruch 25 oder 26 oder Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres Merkmal der Ansprüche 1 bis 24.
  31. Ventilgehäuse (18) für eine Ventilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 oder für ein Schieberventil (14, 16) nach Anspruch 25 oder 26 oder 30.
  32. Gehäuse-Formteil (28) für eine Ventilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 oder für eine Schieberventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 30.
  33. Schieber (24) für eine Ventilanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 oder für ein Schieberventil (14, 16) nach Anspruch 25, 26 oder 30 oder für eine Schieberventil-Anordnung nach einem der Ansprüche 27 bis 30.
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