DE102006007687B4 - Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einem Bildsensor und Lichtquelle zum Beleuchten eines Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht - Google Patents

Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einem Bildsensor und Lichtquelle zum Beleuchten eines Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einen Bildsensor, wobei das Objekt mit mindestens einem ultrakurzen Puls aus nicht kohärentem Licht beleuchtet wird, wobei ein fluoreszierender Farbstoff mit einem Puls aus Laserlicht beleuchtet wird und wobei der Puls aus nicht kohärentem Licht von dem Farbstoff emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) seitlich versetzt zu einer Richtung (9) von dem Bildsensor (3) zu dem Objekt (1) neben dem Objekt (1) angeordnet wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einem Bildsensor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 7.
  • STAND DER TECHNIK
  • Um ultrakurze Belichtungszeiten bei der Abbildung eines Objekts auf einen Bildsensor zu realisieren, ist es notwendig, das Objekt mit Licht aus ultrakurzen Pulsen zu beleuchten. Eine Verschlusszeit in der Größenordnung von 10 Nanosekunden kann nicht durch Ansteuerung des Bildsensors oder eines diesem vorgeschalteten, separaten Verschluss realisiert werden. Ultrakurze Verschlusszeiten sind aber zur zeitlichen Auflösung von sehr schnellen Vorgängen erforderlich. Grundsätzlich ausreichend kurze Pulse aus Licht können durch einen gepulsten Laser bereitgestellt werden. Hier besteht jedoch das Problem, dass ein Laser kohärentes Licht abstrahlt, das, wenn es zur Beleuchtung eines Objekts verwendet wird, Interferenzeffekte in Form so genannter Speckle-Muster zeigt. Hierdurch werden Strukturen des beleuchteten Objektes vorgetäuscht, die tatsächlich nicht vorhanden sind, oder tatsächlich vorhandene Strukturen werden durch die überlagerten Speckle-Muster unkenntlich. Um diese Nachteile von kohärentem Licht eines gepulsten Lasers bei der Hintergrundbeleuchtung zur Abbildung eines Phasenobjekts auf einen Bildsensor zu vermeiden, sind aus B. Stasicki et al.: "Visualization of laser-induced liquid micro-jet disintegration by means of high-speed video stroboscopy", Proc. of SPIE Vol. 5580, Paper No. 72, 2005, S. 335–346, ISSN 0277-786 X ein Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einem Bildsensor mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und eine Lichtquelle zum Beleuchten eines Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 7 bekannt. Ein gepulster Nd:YAG-Laser wird verwendet, um eine Farblösung aus Rhodamin 6G in Methanol, die in einer Quarzküvette angeordnet ist, zu Fluoreszenz anzuregen. Die Quarzküvette ist hinter dem Phasenobjekt angeordnet, so dass das von dem Rhodamin in der Quarzküvette abgestrahlte Fluoreszenzlicht, das nicht kohärent und nicht gerichtet ist, durch das Phasenobjekt hindurch auf den Bildsensor fällt. Die Pulsdauer des Fluoreszenzlichts liegt dabei mit etwa 10 Nanosekunden in derselben Großenordnung wie die Pulsdauer des anregenden Laserlichts und weist die gewünschte kleine Größenordnung für die Beleuchtung des Phasenobjekts auf. Die Größe von derart im Durchlichtverfahren beobachtbaren Phasenobjekten ist jedoch durch die Größe der den leuchtenden Hintergrund bildenden Quarzküvette beschränkt. Konkret müssen beobachtbare Phasenobjekte sogar kleiner als die leuchtende Fläche der Quarzküvette sein, damit sie zwischen dem leuchtenden Hintergrund und dem Bildsensor liegen.
  • Zudem besteht nicht nur ein Bedürfnis, Phasenobjekte mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht zu beleuchten, sondern auch auch ein Bedürfnis, nicht durchscheinende Objekte, wie beispielsweise Blattspitzen an schnelldrehenden Propellern und Turbinen, um deren Deformation unter Last zu untersuchen.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren mit dem Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 und eine Lichtquelle mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 7 aufzuzeigen, die zur Beleuchtung eines nicht durchscheinenden Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärenten Licht geeignet sind.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und durch eine Lichtquelle mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsform des neuen Verfahrens sind in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 6 definiert, während eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Lichtquelle in dem abhängigen Patentanspruch 8 definiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Verfahren wird der fluoreszierende Farbstoff, der mit dem gepulsten Laserlicht beleuchtet wird und der Pulse aus nicht kohärentem Licht emittiert, außerhalb eines Bereichs angeordnet, der dem Bildsensor über das Objekt hinweg gegenüber liegt. Die von dem Farbstoff gebildete Lichtquelle liegt damit in Bezug auf den Bildsensor nicht hinter dem beleuchteten Objekt sondern davor oder daneben, so dass der Bildsensor kein von dem Objekt transmittiertes Licht, sondern durch das Objekt reflektiertes Licht von der Lichtquelle registriert. Überraschenderweise sind die für einen solchen Vorgang nötigen Lichtintensitäten, selbst dann wenn ein größeres Objekt zu beleuchten ist, mit prinzipiell denselben Mitteln bereitstellbar, wie sie aus dem Stand der Technik B. Stasicki et al. (s. oben) grundsätzlich bekannt sind, obwohl das von dem fluoreszierenden Farbstoff abgestrahlte nicht kohärente Licht ungerichtet ist.
  • Die sich von dem Stand der Technik unterscheidende Lage der Lichtquelle mit dem fluoreszierenden Farbstoff zu dem zu beleuchtenden Objekt und dem Bildsensor lässt sich auch so beschreiben, dass der Farbstoff seitlich versetzt zu einer Richtung von dem Bildsensor zu dem Objekt, neben dem Objekt angeordnet ist. Dabei kann der Farbstoff auch etwas vor oder hinter dem Objekt liegen.
  • Um das von dem Farbstoff abgestrahlte nicht kohärente Licht möglichst vollständig auszunutzen, kann der Farbstoff in dem Brennpunkt eines Lichtreflektors angeordnet werden, der auf das zu beleuchtende Objekt ausgerichtet ist. Die Anregung des fluoreszierenden Farbstoffs in dem Lichtreflektor kann durch die Reflektorhauptöffnung, aus der das von dem Lichtreflektor reflektierte Licht austritt, aber auch durch eine Durchbrechung des Lichtreflektors aus einer zu der Reflektorhauptöffnung seitlichen oder rückwärtigen Richtung erfolgen.
  • Eine solche Durchbrechung in dem Reflektor kann beispielsweise bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Verfahrens sinnvoll sein, bei der der Farbstoff mit dem Puls aus kohärentem Licht in einer Richtung parallel zu der Richtung von dem Bildsensor zu dem Objekt beleuchtet wird. Ein solches Vorgehen, bei dem es auf eine exakte Parallelität nicht ankommt, ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn sich das Objekt in einem abgeschirmten Messraum, wie beispielsweise einem Windkanal befindet. Dann ist nur der Farbstoff neben dem Objekt in dem Windkanal anzuordnen, während der Laser zum Anregen des Farbstoffs und der Bildsensor hinter einem Fenster zu dem Windkanal angeordnet sein können. Konkret kann es sich hierbei um dasselbe Fenster handeln.
  • Der Farbstoff kann für das neue Verfahren als Lösung in einer Küvette angeordnet werden, wie dies auch bei dem Stand der Technik B. Stasicki et al. (s. o.) der Fall ist. Die mit einer Lösung des Farbstoffs erreichbare homogene Verteilung des Farbstoffs und damit homogene Intensitätsverteilung des von dem Farbstoff abgestrahlten Lichts über seine Oberfläche wird jedoch für das neue Verfahren nicht grundsätzlich benötigt, insbesondere wenn der Farbstoff in einem Lichtreflektor angeordnet wird.
  • Als Farbstoff wird bei dem neuen Verfahren insbesondere ein in einem Farbstofflaser einsetzbarer Farbstoff ausgewählt, weil dieser mit hoher Effektivität durch entsprechendes Laserlicht zur Fluoreszenz anregbar ist. Je nach dem zur Verfügung stehenden gepulsten Laser kommen unterschiedliche Farbstoffe in Frage, die typischerweise unterschiedliche Wirkungsgrade in Bezug auf die Intensität des von dem Farbstoff abgestrahlten Fluoreszenzlichts aufweisen. Eine Übersicht über derartige Farbstoffe ist unter www.radiantdyes.com zu finden.
  • Zu den besonders gut geeigneten Farbstoffen zählt Rhodamin 6G, wenn der Farbstoff mit kohärentem Licht aus einem Nd:Yag-Laser angeregt werden soll.
  • Bei der neuen Lichtquelle ist der Farbstoff in dem Brennpunkt eines Lichtreflektors angeordnet. Dabei weist der Lichtreflektor eine Durchbrechung in dem Lichtreflektor für den seitlichen Eintritt des Laserlichts in den Lichtreflektor auf, so dass das Laserlicht direkt auf den Farbstoff auftrifft.
  • Auch bei der neuen Lichtquelle kann der Farbstoff Rhodamin 6G sein und in Kombination mit einem Nd:YAG-Laser als Pulslaser verwendet werden.
  • Die neue Lichtquelle hat ebenso wie das neue Verfahren den Vorteil, dass die Beleuchtung des Objekts mit einer ganz definierten Wellenlänge, nämlich der Wellenlänge des Fluoreszenzlichts von dem Farbstoff erfolgt, die sich zudem typischerweise eindeutig von dem Laserlicht des zum Anregen des Farbstoffs verwendeten Pulslasers unterscheidet. Dies ermöglicht es, gleichzeitig zu der Abbildung des Objekts auf dem Bildsensor andere Messungen an dem Objekt mit Licht anderer Wellenlänge durchzuführen und die Anteile des Lichts mit den unterschiedlichen Wellenlängen durch Farbfilter vollständig voneinander zu trennen. Konkret kann eine solche weitere Messung an dem Objekt beispielsweise mit dem direkt von dem Pulslaser abgestrahlten Laserlicht durchgeführt werden, dass – wie gesagt – bereits eine andere Wellenlänge als das von ihm angeregte Fluoreszenzlicht des Farbstoffs aufweist. Es ist aber auch möglich, mit dem Laserlicht des Pulslasers auch noch einen anderen Farbstoff einer weiteren Lichtquelle anzuregen, der Fluoreszenzlicht mit einer dritten unterscheidbaren Wellenlänge auf das Objekt hin abstrahlt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt eine Skizze zur Durchführung des neuen Verfahrens in einer ersten Ausführungsform; und
  • 2 zeigt eine Skizze zur Durchführung des neuen Verfahrens in einer zweiten Ausführungsform unter Verwendung der neuen Lichtquelle.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • In 1 ist gezeigt, wie ein Objekt 1 mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht 2 beleuchtet wird, um das Objekt 1 auf den Bildsensor 3 einer Kamera 4 mit einer sehr kurzen effektiven Verschlusszeit in der Größenordnung von 10 ns abzubilden. Das nicht kohärente Licht 2 wird als Fluoreszenzlicht von einem Farbstoff 5 emittiert, der als Lösung in einer Küvette 6 angeordnet ist und mit Pulsen aus Laserlicht 7 von einem Pulslaser 8 beleuchtet wird. Das Laserlicht 7 ist monochromatisch und kohärent. Wenn mit ihm das Objekt 1 direkt beleuchtet würde, würde es zu Interferenzeffekten, so genannten Speckle-Mustern, bei der Abbildung des Objekts 1 auf den Bildsensor 3 kommen. Der mit dem Laserlicht 7 beleuchtete und von diesem angeregte Farbstoff 5 emittiert zwar monochromatisches Fluoreszenzlicht, doch ist das auf das Objekt 1 fallende Licht 2 nicht kohärent, so dass keine Interferenzeffekte bei der Abbildung des Objekts 1 auf den Bildsensor 3 auftreten. In Bezug auf eine Richtung 9 von dem Bildsensor 3 zu dem Objekt 1 liegt der Farbstoff 5 seitlich versetzt etwas vor dem Objekt 1. Das Licht 2 wird von dem Farbstoff 5 im Wesentlichen in einer Ebene abgestrahlt, die der Grenzschicht der Lösung in der Küvette 6 entspricht, die dem Pulslaser 8 zugewandt ist und auf die das Laserlicht 7 auftrifft. Dies bedeutet, dass nur ein vergleichsweise geringer Teil des Fluoreszenzlichts, das von dem Farbstoff 5 abgestrahlt wird, auf das Objekt 1 gelangt und für die Abbildung des Objekts 1 auf den Bildsensor 3 genutzt wird.
  • Um diesen Anteil zu erhöhen, ist gemäß 2 eine Lichtquelle 10 vorgesehen, die neben dem Laser 8 und dem Farbstoff 5 gemäß 1 auch einen Lichtreflektor 11 umfasst, der das von dem Farbstoff 5 abgestrahlte Licht insgesamt auf das Messobjekt 1 richtet. Der Lichtreflektor 11 mit dem Farbstoff 5 ist auch hier in Bezug auf die Richtung 9 von der Kamera 4 mit dem Bildsensor 3 zu dem Objekt 1 seitlich versetzt vor dem Objekt 1 angeordnet. Der Lichtreflektor 11 mit dem Farbstoff 5 könnte auch in Bezug auf die Richtung 9 direkt seitlich neben dem Objekt 1 oder leicht hinter dem Objekt 1 vorgesehen werden, nicht jedoch auf der Richtung 9 hinter dem Objekt 1, weil zur Abbildung des Objekts 1 auf den Bildsensor 3 von dem Objekt 1 reflektierte Anteile des nicht kohärenten Lichts 2 auf den Bildsensor 3 gelangen müssen. Das Objekt 1 ist nicht durchscheinend.
  • In 2 ist weiterhin angedeutet, dass das Messobjekt 1 und der Lichtreflektor 11, der eine im Vergleich zu den anderen gezeigten Elementen deutlich geringere wahre Größe haben kann, als dies aus 2 hervorgeht, zusammen mit dem Messobjekt 1 in einer Messumgebung 12 angeordnet ist, während sich sowohl die Kamera 4 mit dem Bildsensor 3 als auch der Laser 8 außerhalb der Messumgebung 12 hinter einem Fenster 13 befinden. Die Abbildung des Messobjekts 1 in der Messumgebung wird daher durch den Lichtreflektor 11 mit dem Farbstoff 5 nur minimal in Bezug auf die Eigenschaften der Messumgebung 12 gestört, nicht jedoch durch den Laser 8 und die Kamera 4 mit dem Bildsensor 3. Insbesondere dann, wenn wie in 2 angedeutet ist, der Abstand zwischen dem Bildsensor 3 sowie dem Pulslaser 8 einerseits und dem Objekt 1 sowie dem Lichtreflektor 11 andererseits relativ groß ist, kann die Richtung des Laserlichts 7 wie gezeigt parallel zu der Richtung 9 von dem Bildsensor 3 zu dem Objekt 1 verlaufen. Dabei kommt es jedoch nicht darauf an, dass eine exakte Parallelität gegeben ist; vielmehr soll damit nur eine Anordnung charakterisiert werden, bei der der Pulslaser 8 und die Kamera 4 einerseits und der Lichtreflektor 11 und das Objekt 1 andererseits jeweils in einem etwa gleichen Abstand nebeneinander angeordnet sind, während zwischen diesen beiden Anordnungen ein viel größerer Abstand vorliegt. Je nach Anordnung des Lichtreflektors 11 zu dem Pulslaser 8 und dem Objekt 1 kann der Lichtreflektor 11, wie hier dargestellt ist, für den Eintritt des Laserlichts 7 eine Durchbrechung 14 aufweisen, oder das Laserlicht 7 tritt durch die Hauptaustrittsöffnung 15 des Lichtreflektors 11 für das Licht 2 in den Lichtreflektor 11 ein.
  • 1
    Objekt
    2
    Licht
    3
    Bildsensor
    4
    Kamera
    5
    Farbstoff
    6
    Küvette
    7
    Laserlicht
    8
    Pulslaser
    9
    Richtung
    10
    Lichtquelle
    11
    Lichtreflektor
    12
    Messumgebung
    13
    Fenster
    14
    Durchbrechung
    15
    Hauptaustrittsöffnung

Claims (8)

  1. Verfahren zum Abbilden eines Objekts auf einen Bildsensor, wobei das Objekt mit mindestens einem ultrakurzen Puls aus nicht kohärentem Licht beleuchtet wird, wobei ein fluoreszierender Farbstoff mit einem Puls aus Laserlicht beleuchtet wird und wobei der Puls aus nicht kohärentem Licht von dem Farbstoff emittiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) seitlich versetzt zu einer Richtung (9) von dem Bildsensor (3) zu dem Objekt (1) neben dem Objekt (1) angeordnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff innerhalb eines Lichtreflektors (11) angeordnet wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) mit dem Puls aus Laserlicht (7) in einer Richtung parallel zu der Richtung (9) von dem Bildsensor (3) zu dem Objekt (1) beleuchtet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) als Lösung in einer Küvette (6) angeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Farbstoff (5) ein in einem Farbstofflaser einsetzbarer Farbstoff ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Farbstoff (5) Rhodamin 6G verwendet und mit Laserlicht (7) aus einem Nd:Yag-Laser beleuchtet wird.
  7. Lichtquelle zum Beleuchten eines Objekts mit ultrakurzen Pulsen aus nicht kohärentem Licht, mit einem fluoreszierenden Farbstoff und mit einem Pulslaser zum Beleuchten des Farbstoffs mit Pulsen aus Laserlicht, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) in einem Lichtreflektor (11) angeordnet ist, wobei der Lichtreflektor (11) eine Durchbrechung (14) für den seitlichen Eintritt des Laserlichts (7) in den Lichtreflektor (11) aufweist.
  8. Lichtquelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbstoff (5) Rhodamin 6G ist und dass der Pulslaser ein Nd:Yag-Laser ist.
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