DE102006002709A1 - Rotorblatt einer Windenergieanlage - Google Patents

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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Abstract

Rotorblatt einer Windenergieanlage mit einer Rotorblattwurzel (32W), seitens welcher das Rotorblatt (32) an einer Nabe (31) der Windenergieanlage befestigbar ist, und einer am der Rotorblattwurzel (32W) gegenüberliegenden Ende des Rotorblattes (32) angeordneten Rotorblattspitze (32S). Das Rotorblatt ist gekennzeichnet durch mindestens einen nabennahen Bezugspunkt (A1, A2) und mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (BUP), wobei eine Verformung des Rotorblattes (32) mit einer Änderung des Abstandes zwischen den Bezugspunkten (A1, A2, BUP) verbunden ist, und mindestens ein zwischen den Bezugspunkten (A1, A2, BUP) sich erstreckendes mechanisches Übertragungsmittel (5B). Dabei ist das Übertragungsmittel (5B) ortsfest mit dem mindestens einen nabennahen oder mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (A1, A2, BUP) verbunden. Weiter erfährt das Übertragungsmittel (5B) bei der Abstandsänderung zwischen den Bezugspunkten (A1, A2, BUP) eine entsprechende Längenänderung. Zudem ist eine Auswerteeinrichtung (40) vorgesehen, die Mittel zur Bestimmung der Längenänderung und eines daraus abgeleiteten Messwertes sowie Mittel zur Bestimmung der Verformung des Rotorblattes (32) aus dem Messwert enthält.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rotorblatt einer Windenergieanlage mit einer Rotorblattwurzel, seitens welcher das Rotorblatt an einer Nabe der Windenergieanlage befestigbar ist, und einer am der Rotorblattwurzel gegenüberliegenden Ende des Rotorblattes angeordneten Rotorblattspitze. Zudem bezieht sich die Erfindung auf eine Windenergieanlage mit solchen Rotorblättern. Ein entsprechendes Rotorblatt und eine entsprechende Windenergieanlage gehen aus der DE 102 59 680 B4 hervor.
  • Moderne Windenergieanlagen bestehend aus einem Turm und einer auf dem Turm drehbar gelagerten Gondel mit einem Rotor. Solche Windkraftanlagen haben heutzutage Rotordurchmesser von bis zu 130 m. Ein hoher Wirkungsgrad, eine minimale Schallemission, ein geringer Materialeinsatz und eine hohe Lebensdauer sind die Kriterien für die Konzipierung und Optimierung von solchen Rotoren. Die Anzahl der Rotorblätter ist für den energetischen Wirkungsgrad einer Windkraftanlage unbedeutend. Je weniger Blätter eingesetzt werden, desto höher ist die Drehzahl der Anlage, um in gleicher Zeit die gleiche Fläche nutzen zu können. Zur Rotorachse hin sind die Rotorblätter meist als Holmverbindung ohne aktive Fläche konstruiert, da das Verhältnis zwischen Nutzen (in Bezug auf den Hebelarm und die Strömungsfläche) und Konstruktionsaufwand deutlich ungünstiger wird. Moderne Rotorblatter werden in der Regel aus glasfaser- oder kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (GFK bzw. CFK) gefertigt.
  • Bei zu hohen Windgeschwindigkeiten kann die maximal zulässige Auslenkung der Rotorblätter überstiegen werden, was zu einer Schädigung oder gar zu einem Bruch führen kann. Im Extremfall stößt ein übermäßig ausgelenktes Rotorblatt gegen den Turm der Windkraftanlage mit teilweise dramatischen Konsequenzen.
  • Hierbei kann nicht nur die Windenergieanlage, sondern auch Anlagen und Einrichtungen im Umfeld zerstört werden.
  • Während Komponenten innerhalb der Gondel vergleichsweise einfach zu überwachen sind, gestaltet sich das Überwachen der Rotorblätter relativ problematisch. Entsprechende Sensoren müssen an schwierig zu erreichenden Stellen innerhalb der Blattkonstruktion installiert und mittels einer Drehkupplung oder per Funk ausgelesen werden.
  • In der Patenschrift DE 102 59 680 B4 ist eine Vorrichtung angegeben, mit der die Durchbiegung eines Rotorblattes auf elektrischem Wege erfasst werden kann. Es wird dabei ausgenutzt, dass eine Durchbiegung des Rotorblatts stets mit einer Streckung der Tragstruktur verbunden ist und mindestens ein innerhalb des Rotorblattes in geeigneter Weise verlegter elektrischer Leiter ebenfalls eine Streckung erfährt, die zu einer Änderung des elektrischen Widerstands des Leiters führt. Da diese Widerstandsänderung proportional zur Streckung des Leiters ist, verläuft sie somit auch proportional zur Durchbiegung des Rotorblatts. Mit der Messung des Leiterwiderstandes kann also das Rotorblatt überwacht werden.
  • In der Offenlegungsschrift DE 102 19 664 A1 ist eine Anordnung zur Messung der Durchbiegung eines Rotorblatts auf optischem Wege mittels faseroptischer Dehnungssensoren, insbesondere Faser-Bragg-Gitter-Sensoren, angegeben. Dabei wird ein Netzwerk von Sensorfasern in die Tragstruktur des Rotorblatts eingebettet und aus den lokalen Dehnungen auf die gesamte Dehnungsverteilung und damit auf die Durchbiegung des Rotorblatts geschlossen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, alternativ zum Stand der Technik ein Rotorblatt und eine Windenergieanlage anzugeben, welche die Bestimmung der Durchbiegung des Rotorblattes einfach und kostengünstig auf im Wesentlichen mechanischem Wege ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Rotorblatt entsprechend den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Rotorblatt handelt es sich um ein Rotorblatt einer Windenergieanlage mit
    • a) einer Rotorblattwurzel, seitens welcher das Rotorblatt an einer Nabe der Windenergieanlage befestigbar ist, und
    • b) einer am der Rotorblattwurzel gegenüberliegenden Ende des Rotorblattes angeordneten Rotorblattspitze.
  • Das Rotorblatt ist dabei gekennzeichnet durch
    • c) mindestens einen nabennahen Bezugspunkt und mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt, wobei eine Verformung des Rotorblattes mit einer Änderung des Abstandes zwischen den Bezugspunkten verbunden ist, und
    • d) mindestens ein zwischen den Bezugspunkten sich erstreckendes mechanisches Übertragungsmittel, wobei
    • e) das Übertragungsmittel ortsfest mit dem mindestens einen nabennahen oder mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt verbunden ist,
    • f) das Übertragungsmittel bei der Abstandsänderung zwischen den Bezugspunkten eine entsprechende Längenänderung erfährt, und
    • g) eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, die Mittel zur Bestimmung der Längenänderung und eines daraus abgeleiteten Messwertes, sowie Mittel zur Bestimmung der Verformung des Rotorblattes aus dem Messwert enthält.
  • Indem das sich zwischen den Bezugspunkten erstreckende mechanische Übertragungsmittel nur einseitig entweder nabennah oder nabenfern an mindestens einem Bezugspunkt ortsfest verbunden ist, tritt bei einer Abstandsänderung des mindestens einen nabennahen und des mindestens einen nabenfernen Bezugspunktes eine Längenänderung des Übertragungsmittel zwischen den Bezugspunkten auf. Diese Längenänderung wird dabei vom Übertragungsmittel mechanisch auf den mindestens einen Bezugspunk übertragen, mit welchem das Übertragungsmittel nicht ortfest verbunden ist. Da eine Abstandsänderung des mindestens einen nabennahen und des mindestens einen nabenfernen Bezugspunktes auf eine Biegung des Rotorblattes zurückzuführen ist, kann mit der Erfassung der mechanisch übertragenen Längenänderung auf einfach zu realisierendem Wege auf die Biegung selbst und auch auf das Ausmaß der Verformung geschlossen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Rotorblattes gemäß der Erfindung ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • Günstig ist es insbesondere, wenn ein nabenferner und zwei nabennahe Bezugspunkte innerhalb des Rotorblattes vorgesehen sind, wobei dem einen nabenfernen Bezugspunkt ein Übertragungsmittel zugeordnet ist. Hierbei ergeben sich zwei Strecken zwischen den Bezugspunkten entlang derer sich das Übertragungsmittel erstreckt. Bei einer Biegung des Rotorblattes ist das Übertragungsmittel somit mit zwei Längenänderungen verbunden. Beispielsweise sind die Längenänderungen bei geeigneter Anordnung der Bezugspunkte entgegengesetzt und entsprechen insbesondere einander. Durch die Anordnung im Innern des Rotorblattes ist zum einen das Übertragungsmittel vor äußeren Einflüssen geschützt und stört zum anderen nicht die Aerodynamik des Rotorblattes.
  • Günstig ist auch, wenn mehrere nabenfernen und zwei nabennahe Bezugspunkte innerhalb des Rotorblattes vorgesehen sind, wobei den nabenfernen Bezugspunkten jeweils ein Übertragungsmittel zugeordnet ist. Hierbei ist es möglich die Verformung des Rotorblattes ortsaufgelöst entlang des Rotorblattes zu messen, um daraus ein Verformungsprofil des gesamten Rotorblattes zu erhalten. Auf der anderen Seite erhöhen mehrere Übertragungsmittel die Redundanz der Verformungsmessungen. So können insbesondere fehlerhafte Messergebnisse zuverlässig herausgefiltert werden.
  • Dabei ist von Vorteil, wenn das mindestens eine Übertragungsmittel mit den beiden nabennahen Bezugspunkten ortsfest verbunden ist, und mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt, welcher als mindestens ein drehbar gelagertes Umlenkmittel ausgeführt ist, in mechanischem Kontakt steht. Dabei ist die Abstandsänderung zwischen dem mindestens einen Umlenkmittel und den beiden nabennahe Bezugspunkten mit einer Drehbewegung des mindestens einen Umlenkmittels verbunden. Zudem sind mittels des mindestens einen Umlenkmittels der Betrag der entsprechenden Drehbewegung und mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der entsprechenden Drehbewegung die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels bestimmbar. Durch die Verwendung mindestens einer Umlenkrolle als mindestens einen nabenfernen Bezugspunk lässt sich das mindestens eine Übertragungsmittel bei dieser Ausgestaltung des Rotorblattes besonders einfach zwischen dem mindestens einen nabenfernen und den beiden nabennahen Bezugspunkten anordnen.
  • Es ist auch von Vorteil, wenn das mindestens eine Übertragungsmittel mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt ortsfest verbunden ist, und mit den beiden nabennahen Bezugspunkten, welche als drehbar gelagerte Umlenkmittel ausgeführt sind, in mechanischem Kontakt steht. Dabei ist die Abstandsänderung zwischen den beiden Umlenkmitteln und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt mit einer jeweiligen Drehbewegung der Umlenkmittel verbunden. Zudem sind mittels der Umlenkmittel der Betrag der jeweiligen Drehbewegung und mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der jeweiligen Drehbewegung die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels bestimmbar. Mit der Anordnung der Umlenkrollen im nabennahen Bereich ist der Zugang zu den Umlenkrollen erleichtert. Dies erweist sich als vorteilhaft bei Wartungsarbeiten. Zudem können die Wege zwischen den Umlenkrollen und der Auswerteeinrichtung möglichst kurz gehalten werden, wenn diese vorteilhafterweise im Bereich der Nabe angeordnet ist. Damit das mechanische Übertragungsmittel vorteilhafterweise stets unter mechanischer Spannung steht, können die Umlenkrollen insbesondere mit Rückstellelementen, wie beispielsweise Spiralfedern versehen sein.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn das mindestens eine Übertragungsmittel mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt ortsfest verbunden ist, und mit den beiden nabennahen Bezugspunkten, welche als drehbar gelagerte Umlenkmittel ausgeführt sind, sowie mit einem weiteren drehbar gelagerten Umlenkmittel in mechanischem Kontakt steht. Dabei ist die Abstandsänderung zwischen den beiden nabennahen Bezugspunkten und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt mit einer Drehbewegung des weiteren Umlenkmittels verbunden. Zudem sind mittels des weiteren Umlenkmittels der Betrag der entsprechenden Drehbewegung und mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der entsprechenden Drehbewegung die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels bestimmbar. Mit der Anordnung der Umlenkrollen im nabennahen Bereich ist der Zugang zu den Umlenkrollen erleichtert. Dies erweist sich als vorteilhaft bei Wartungsarbeiten. Zudem können die Wege zwischen den Umlenkrollen und der Auswerteeinrichtung möglichst kurz gehalten werden, wenn diese vorteilhafterweise im Bereich der Nabe angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung des Rotorblattes kann auf Rückstellelemente in den Umlenkrollen verzichtet werden. Zudem muss die Drehbewegung nur eines Umlenkmittels ausgewertet werden, was die Auswertung vereinfacht.
  • Insbesondere kann das mindestens einen Umlenkmittel zur Bestimmung des entsprechenden Drehbewegungsbetrages mit einem Drehpotentiometer ausgeführt sein. Mittels eine Drehpotentiometers lässt sich sehr einfach und zuverlässig über eine Widerstandsänderung im Potentiometer eine Drehbewegung erfassen.
  • Günstig ist auch, wenn das mindestens eine Übertragungsmittel mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt ortsfest verbunden ist, und mit den beiden nabennahen Bezugspunkten, welche als linear auslenkbare Rückstellmittel ausgeführt sind, verbunden ist. Dabei ist die Abstandsänderung zwischen den beiden Rückstellmitteln und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt mit gegenläufigen Auslenkungen der Rückstellmittel verbunden. Zudem sind mittels der Rückstellmittel der Betrag der jeweiligen Auslenkung und mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der jeweiligen Auslenkungen die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittelss bestimmbar. Mit der Anordnung der Rückstellmittel im nabennahen Bereich ist der Zugang zu den Rückstellmittel erleichtert. Dies erweist sich als vorteilhaft bei Wartungsarbeiten. Zudem können die Wege zwischen den Rückstellmittel und der Auswerteeinrichtung möglichst kurz gehalten werden, wenn diese vorteilhafterweise im Bereich der Nabe angeordnet ist.
  • Insbesondere können die beiden Rückstellmittel zur Bestimmung des entsprechenden Auslenkungsbetrages jeweils mit einem Linearpotentiometer ausgeführt sein. Mittels eine Linearpotentiometers lässt sich sehr einfach und zuverlässig über eine Widerstandsänderung im Potentiometer eine lineare Auslenkung erfassen.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens ein seilförmiges, zugfestes Übertragungsmittel vorgesehen. Hierbei kommt beispielsweise ein Seil, ein Riemen, ein Band oder eine aus einzelnen Gliedern bestehende Kette in Frage.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn Mittel zum Führen des mindestens einen Übertragungsmittels innerhalb des Rotorblattes vorgesehen sind. Damit werden insbesondere Transversalschwingungen des mindestens einen Übertragungsmittels vermieden, welche die Verformungsmessung verfälschen würden.
  • Hierbei ist es günstig, wenn Röhren oder Ösen als Mittel zum Führen des mindestens einen Übertragungsmittels vorgesehen sind. Sie sind an der Innenseite der Außenhaut oder auch an der Tragstruktur des Rotorblattes einfach zu installieren und erfordern keine Umbauten am Rotorblatt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn Mittel zur Bestimmung der Temperatur entlang des mindestens einen Übertragungsmittels vorgesehen sind. Da innerhalb des Rotorblattes ein Temperaturgradient zwischen der dem Wind zugewandten und der dem Wind abgewandten Seite besteht, können die auf das mindestens eine Übertragungsmittel im Mittel einwirkenden Temperaturen unterschiedlich sein und somit zu einem systematischen Messwertfehler führen. Dies kann mit Hilfe von elektrischen bzw. nichtelektrischen Temperatursensoren, die in die Tragstruktur in der Nähe des mindestens einen Übertragungsmittels eingebracht werden, kompensiert werden. Ist die Temperatur des mindestens einen Übertragungsmittels bekannt, kann über den linearen Ausdehnungskoeffizienten der Temperatureinfluss rechnerisch kompensiert werden.
  • Vorteilhafterweise können auch Materialien für das mindestens eine Übertragungsmittel verwendet werden, die keinen oder einen vernachlässigbar kleinen Temperaturgradienten zw. –20°C und +50°C aufweisen, so dass eine Temperaturkompensation entbehrlich wird.
  • Zur weiteren Lösung der Aufgabe wird eine Windenergieanlage mit mindestens einem Rotorblatt gemäß der Erfindung angegeben.
  • Bevorzugte, jedoch keinesfalls einschränkende Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung näher erläutert. Zur Verdeutlichung ist die Zeichnung nicht maßstäblich ausgeführt, und gewisse Aspekte sind schematisiert dargestellt. Im Einzelnen zeigen die
  • 1 eine Windenergieanlage,
  • 2a) ein nicht belastetes Rotorblatt mit zwei nabennahen, einem nabenfernen Bezugspunkt und einem mechanischen Übertragungsmittel und
    b) das Rotorblatt gemäß 2a unter Belastung,
  • 3a) ein nicht belastetes Rotorblatt mit zwei nabennahen, mehreren nabenfernen Bezugspunkte und mehreren mechanischen Übertragungsmitteln und
    b) das Rotorblatt gemäß 3a unter Belastung,
  • 4a) ein nicht belastetes Rotorblatt gemäß 2a mit einem nabenfernen Umlenkmittel mit Drehpotentiometer und
    b) das Rotorblatt gemäß 4a unter Belastung,
  • 5a) ein nicht belastetes Rotorblatt gemäß 2a mit zwei nabennahen Umlenkmitteln mit Drehpotentiometern und
    b) das Rotorblatt gemäß 5a unter Belastung,
  • 6a) ein nicht belastetes Rotorblatt gemäß 2a mit drei nabennahen Umlenkmitteln, wobei ein Umlenkmittel ein Drehpotentiometer aufweist und
    b) das Rotorblatt gemäß 6a unter Belastung, und
  • 7a) ein nicht belastetes Rotorblatt gemäß 2a mit zwei nabennahen linear auslenkbaren Rückstellmitteln mit Linearpotentiometern und
    b) das Rotorblatt gemäß 7a unter Belastung.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 7 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine Windenergieanlage 10 mit einem erfindungsgemäßen Rotorblatt 32 schematisch dargestellt. Die Windenergieanlage 10 weist einen Turm 11 und eine auf dem Turm 11 drehbar gelagerte Gondel 12 auf. Die Drehachse der Gondel 12 fällt in der Regel mit der Längsachse des Turmes 11 zusammen. An der Gondel 12 ist ein drehbar gelagerter Rotor 13 über eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Rotorwelle 33 mit der Gondel 12 verbunden. Die Rotationsenergie des Rotors 13 wird dabei über die Rotorwelle 33 an einen innerhalb der Gondel 12 angeordneten Generator zur Energieerzeugung weiterge leitet. Vorzugsweise ist zwischen Rotor 13 und Generator ein Getriebe angeordnet, um die Umdrehungsgeschwindigkeit des Rotors 13 an einen optimalen Generatorbetrieb anpassen zu können. Der Übersicht halber sind das Getriebe und der Generator in 1 nicht dargestellt. Der Rotor 13 selbst weist eine Nabe 31 und zwei oder mehr an der Nabe 31 befestigten Rotorblätter 32 auf. Schematisch angedeutet sind innerhalb eines abgebildeten Rotorblatts 32 im Bereich der Rotorblattwurzel 32W zwei nabennahe und in Richtung der Rotorblattspitze 325 ein nabenferner Bezugspunkt A1, A2, B angeordnet. Die Bezugspunkte A1, A2, B sind über ein oder mehrere mechanische Übertragungsmittel 5B miteinander verbunden (vgl. 2). Innerhalb der Nabe 31 ist eine Auswerteeinrichtung 40, die aus den im Rotorblatt 32 gemessenen Messwerten die Verformung des Rotorblattes 32 bei Belastung bestimmt.
  • In 2a und 2b sind schematisch ein mechanisch unbelastetes (2a) und mechanisch belastetes (2b) erfindungsgemäßes Rotorblatt 32 dargestellt. Je nach Richtung der Rotorblattverformung verläuft im Rotorblatt 32 eine neutrale Ebene 6, deren Ausdehnung sich bei Verformung des Rotorblattes 32 nicht verändert. Das Rotorblatt 32 kann somit in zwei Teilbereiche 321, 322 eingeteilt werden, wobei sich bei entsprechender Verformung des Rotorblatts 32 ein Teilbereich 321 dehnt, während der andere Teilbereich 322 gestaucht wird. Im Bereich der Rotorblattwurzel 32W sind nabennah zwei Bezugspunkte A1, A2 jeweils in einem Rotorblattteilbereich 321, 322 angeordnet. In Richtung Rotorblattspitze 32S ist weiter ein nabenferner Bezugspunkt B vorzugsweise innerhalb der neutralen Ebene 6 angeordnet. Der Bezugspunkt B kann aber auch neben der neutralen Ebene 6 liegen. Zwischen den Bezugspunkten A1, A2, B ist mindestens ein mechanisches Übertragungsmittel 5B angeordnet, das mit den Bezugspunkten A1, A2, B zumindest in mechanischem, insbesondere kraftschlüssigem Kontakt steht. Das mindestens eine mechanische Übertragungsmittel 5B kann entsprechend der beiden nabennahen Bezugspunkte A1, A2 in zwei Abschnitte 5B1, 5B2 aufgeteilt werden, wobei die Länge des jeweiligen Abschnittes 5B1, 5B2 dem jewei ligen Abstand der nabennahen Bezugspunkte A1, A2 zum nabenfernen Bezugspunkt B entspricht. In 2a sind zur besseren Erläuterung die beiden sich ergebenden Abstände und damit die beiden Übertragungsabschnitte 5B1, 5B2 gleich lang. Sie können aber auch im verformungslosen Zustand des Rotorblattes 32 unterschiedliche Längen aufweisen. Bei Belastung und einhergehender Verformung des Rotorblattes 32 durch beispielsweise eine von außen auf das Rotorblatt 32 wirkende Kraft, insbesondere Windkraft, die durch Pfeile 7 in 2b angedeutet ist, verlängert sich der Abstand zwischen dem Bezugspunkt A1 und Bezugspunkt B, während sich der Abstand zwischen Bezugspunkt A2 und Bezugspunkt B verkürzt. Im gleichen Maße verlängert bzw. verkürzt sich somit auch der entsprechende Übertragungsmittelabschnitt 5B1, 5B2 des Übertragungsmittels 5B. Diese Längenänderung lässt sich mittels der in den 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rotorblattes 32 bestimmen und hieraus mit Hilfe der Auswerteeinrichtung 40 die Verformung, d.h. das Ausmaß der Verformung des Rotorblattes 32 ermitteln.
  • Die 3a und 3b zeigen ein Rotorblatt 32, das sich gegenüber den in 2a und 2b darin unterscheidet, dass mehrere nabenferne Bezugspunkte B, C, D nacheinander in Richtung Rotorblattspitze 32S angeordnet sind. Jedem Bezugspunkt B, C, D ist dabei jeweils ein mechanisches Übertragungsmittel 5B, 5C, 5D, welches jeweils zwei Abschnitte 5B1, 5B2, 5C1, 5C2, 5D1, 5D2 aufweist zugeordnet. Durch die weiteren Bezugspunkte C, D und Übertragungsmittel 5C, 5D wird auf der einen Seite die Redundanz der zu erfassenden Messsignale erhöht. Auf der anderen Seite können mehrere an unterschiedlichen Orten zur Rotorblattspitze 32S hin angeordnete Bezugspunkte B, C, D und Übertragungsmittel 5B, 5C, 5D die Bestimmung eines ortsaufgelösten Verformungsprofils ermöglichen.
  • In 4a und 4b ist ein Ausführungsbeispiel eines Rotorblattes 32 gemäß 2 ohne (4a) und mit (4b) Belastung gezeigt. Das mechanische Übertragungsmittel 5B ist hierbei mit seinen Enden ortsfest an den beiden nabenna hen Bezugspunkten A1, A2 verbunden. Der nabenferne Bezugspunkt B ist als drehbar gelagertes Umlenkmittel BUP ausgeführt, um welches das Übertragungsmittel 5B insbesondere unter mechanischer Spannung angeordnet wird, so dass das Übertragungsmittel 5B und das Umlenkmittel BUP insbesondere kraftschlüssig in mechanischem Kontakt stehen. Das Übertragungsmittel 5B ist hierbei seilförmig und zugfest ausgeführt. Als mechanisches Übertragungsmittel 5B kann beispielsweise ein Seil, ein Band, ein Riemen oder eine Kette verwendet werden. Bei einer Verformung des Rotorblattes 32 verkürzt sich ein Übertragungsmittelabschnitt 5B2, während sich der andere Übertragungsmittelabschnitt 5B1 verlängert. Da das Übertragungsmittel 5B mit dem Umlenkmittel BUP in mechanischem Kontakt steht, führt das drehbar gelagerte Umlenkmittel BUP entsprechend der Längenänderung der Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 eine Drehbewegung aus. Dies ist in 4a und 4b durch die Senkrechtstellung im belastungslosen Fall und die Schrägstellung des dem Umlenkmittel BUP zugeordneten Pfeils 8 bei Belastung bildlich dargestellt. Das Umlenkmittel BUP ist weiter mit einem Drehpotentiometer ausgeführt, wobei jeder Drehposition des Umlenkmittels BUP ein entsprechender Widerstandswert zugeordnet ist. Mit der Auswerteeinrichtung 40, welche Mittel zur Bestimmung der Längenänderung enthält, wird aus dem Widerstandswert ein Messwert für die Längenänderung bestimmt. Dieser Messwert wird mittels Mitteln zur Bestimmung der Verformung mit zuvor aufgenommenen in Tabellenform vorliegenden Eichwerten verglichen und hieraus die Verformung bzw. das Ausmaß der Verformung des Rotorblattes 32 bestimmt. Die Auswerteeinrichtung 40 ist dabei vorzugsweise über eine elektrische Leitung mit dem Drehpotentiometer verbunden. Es ist aber auch denkbar, die Widerstandswerte drahtlos per Funk an die Auswerteeinrichtung 40 zu übermitteln.
  • In 5a und 5b sind ein Ausführungsbeispiel eines Rotorblattes 32 gemäß 2a und 2b ohne (5a) und mit (5b) Belastung dargestellt. Das mechanische Übertragungsmittel 5B ist hierbei ortsfest am nabenfernen Bezugspunkt B verbunden. Die beiden nabennahen Bezugspunkte A1, A2 sind dabei als drehbar gelagerte Umlenkmittel A1UP, A2UP ausgeführt, mit welchen das Übertragungsmittel 5B jeweils insbesondere unter mechanischer Spannung stehend in mechanischem Kontakt steht. Wird ein seilartiges, zugfestes Übertragungsmittel 5B verwendet, sind die beiden Umlenkmittel A1UP, A2UP mit Rückstellmitteln, wie beispielsweise Spiralfedern, ausgestaltet, um die mechanische Spannung im Übertragungsmittel 5B aufrechtzuerhalten. Werden anstelle der beiden seilförmigen, zugfesten Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 zwei starre Übertragungsmittel verwendet, kann auf das jeweilige Rückstellmittel der beiden nabennahen Umlenkmittel A1UP, A2UP verzichtet werden. Hierzu kann ein kraftschlüssiger Kontakt, der zu einer Drehbewegung der entsprechenden Umlenkmittel A1UP, A2UP führt, über eine Zahnstruktur am jeweiligen starren Übertragungsmittel 5B1, 5B2 und am jeweiligen Umlenkmittel A1UP, A2UP verwirklicht werden.
  • Die beiden Umlenkmittel A1UP, A2UP sind jeweils mit einem Drehpotentiometer versehen. Die Auswerteeinrichtung 40 ermittelt auch hier aus der Position der Drehpotentiometer die Längenänderung und damit das Ausmaß der Verformung des Rotorblattes 32.
  • In 6a und b ist das Ausführungsbeispiel gemäß 5a und b dahingehend abgeändert, dass ein weiteres drehbar gelagertes Umlenkmittel A3UP zwischen die beiden narbennahen Umlenkmittel A1U, A2U angeordnet ist. Hierbei weist nur dieses zusätzliche Umlenkmittel A3UP ein Drehpotentiometer auf, welches von der Auswerteeinrichtung 40 zur Bestimmung des Ausmaßes der Verformung ausgewertet wird. Hierbei eignet sich vorzugsweise ein seilförmiges, zugfestes Übertragungsmittel 5B. Bei einer Verformung des Rotorblattes 32 verkürzt sich wie zuvor beschrieben einer von beiden Übertragungsmittelabschnitten 5B1, 5B2, während sich der andere verlängert. Diese Längenänderung wird über die ursprünglichen beiden nabennahen, drehbar gelagerten Umlenkmittel A1U, A2U an das zusätzliche, mit dem Drehpotentiometer ausgeführte Umlenkmittel A3UP übertragen, so dass dieses eine entsprechende Drehbewegung ausführt.
  • In 7a und b ist das Ausführungsbeispiel gemäß 5a und b dahingehend abgeändert, dass die beiden nabennahen Umlenkmittel A1UP, A2UP durch zwei linear auslenkbare Rückstellmittel A1LP, A2LP mit Linearpotentiometern ersetzt sind. Bei einer Verformung des Rotorblattes 32 verkürzt sich, wie zuvor beschrieben, einer von beiden seilförmigen, zugfesten Übertragungsmittelabschnitten 5B1. 5B2, während sich der andere verlängert. Diese Längenänderung wird direkt an die beiden Rückstellmittel A1LP, A2LP übertragen, so dass diese entsprechend gegenläufig linear ausgelenkt werden. Dies ist durch die beiden Pfeile 9 angedeutet. Da beide Rückstellmittel A1LP, A2LP mit Linearpotentiometern versehen sind, ergibt sich hierbei ein Paar von Widerstandswerten, das mittels der Auswerteeinrichtung 40 einem Maß für die Rotorblattverformung zugeordnet werden kann. Es ist auch denkbar, zwei starre Übertragungsmittel anstelle der beiden seilförmigen, zugfesten Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 zu verwenden. In diesem Falle werden dann Linearpotentiometer ohne Rückstellmittel als nabennahe Bezugspunkte A1 und A2 eingesetzt.
  • Die in den 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele sind nicht nur in Bezug auf die 2 zu betrachten. Sie lassen sich ebenfalls auch gemäß 3 erweitern. Dabei werden mehrere nabenferne Bezugspunkte B, C, D nacheinander in Richtung Rotorblattspitze 32S angeordnet und jedem nabenfernen Bezugspunkt B, C, D wird ein Übertragungsmittel 5B, 5C, 5D zugeordnet.
  • Zur Befestigung und Führung der Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 können diese entweder in Röhren innerhalb der Tragstruktur des Rotorblattes 32 oder auf der Innenseite direkt unter der Außenhaut des Rotorblattes 32 geführt werden. Es ist aber auch denkbar, die Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 mittels einer Vielzahl von Ösen zu führen. Dabei ist zu beachten, dass sich die Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 stets unter Vorspannung befinden, um möglichst genaue Messergebnisse erzielen zu können.
  • Innerhalb des Rotorblattes 32 kann zwischen der dem Wind zugewandten und der dem Wind abgewandten Seite ein Temperaturgradient vorliegen. Die auf die einzelnen Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 im Mittel einwirkenden Temperaturen sind somit unterschiedlich und können zu einem systematischen Messfehler beitragen. Dies kann mit Hilfe von elektrischen oder auch nicht elektrischen Temperatursensoren, wie beispielsweise Thermoelemente oder Faser-Bragg-Gitter-Sensoren, die in die Tragstruktur des Rotorblattes 32 in der Nähe der Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 eingebracht werden, kompensiert werden. Kennt man die Temperatur des jeweiligen Übertragungsmittelabschnittes 5B1, 5B2, kann über den zugeordneten linearen Ausdehnungskoeffizienten der Temperatureinfluss rechnerisch mittels der Auswerteeinrichtung 40 kompensiert werden. Es ist jedoch auch denkbar, von vornherein Materialien für die Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 zu verwenden, die keinen bzw. einen vernachlässigbar kleinen Temperaturgradienten beispielsweise zwischen –20°C und +50°C aufweisen. So kann auf eine Temperaturkompensation verzichtet werden.
  • Die Radialbeschleunigung, welche sich aus der Rotation des Rotors 13 ergibt, hat auf das erfindungsgemäße Rotorblatt 32 keinen die Messwerte verfälschenden Einfluss, da die Radialbeschleunigung auf die Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 gleichsam wirkt, wobei sich die zugeordneten Kräfte kompensieren. Demnach wird nur die durch die Rotorblattdurchbiegung bzw. Rotorblattverformung festzustellende Längenänderung der Übertragungsmittelabschnitte 5B1, 5B2 gemessen.

Claims (15)

  1. Rotorblatt einer Windenergieanlage (10) mit a) einer Rotorblattwurzel (32W), seitens welcher das Rotorblatt (32) an einer Nabe (31) der Windenergieanlage (10) befestigbar ist, und b) einer am der Rotorblattwurzel (32W) gegenüberliegenden Ende des Rotorblattes (32) angeordneten Rotorblattspitze (32S), gekennzeichnet, durch c) mindestens einen nabennahen Bezugspunkt (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, A3UP) und mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, BUP, C, D), wobei eine Verformung des Rotorblattes (32) mit einer Änderung des Abstandes zwischen den Bezugspunkten (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, A3UP, B, BUP, C, D) verbunden ist, und d) mindestens ein zwischen den Bezugspunkten (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, A3UP, B, BUP, C, D) sich erstreckendes mechanisches Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D), wobei e) das Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) ortsfest mit dem mindestens einen nabennahen oder mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, A3UP, B, BUP, C, D) verbunden ist, f) das Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) bei der Abstandsänderung zwischen den Bezugspunkten (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, A3UP, B, BUP, C, D) eine entsprechende Längenänderung erfährt, und g) eine Auswerteeinrichtung (40) vorgesehen ist, die Mittel zur Bestimmung der Längenänderung und eines daraus abgeleiteten Messwertes, sowie Mittel zur Bestimmung der Verformung des Rotorblattes (32) aus dem Messwert enthält.
  2. Rotorblatt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nabenfernen und zwei nabennahe Bezugspunkte (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, B, BUP) innerhalb des Rotorblattes (32), wobei dem einen nabenfernen Bezugspunkt (B, BUP) ein Übertragungsmittel (5B) zugeordnet ist.
  3. Rotorblatt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere nabenfernen und zwei nabennahe Bezugspunkte (A1, A1U, A1UP, A1LP, A2, A2U, A2UP, A2LP, B, BUP, C, D) innerhalb des Rotorblattes (32), wobei den nabenfernen Bezugspunkten (B, BUP, C, D) jeweils ein Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) zugeordnet ist.
  4. Rotorblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) a) mit den beiden nabennahen Bezugspunkten (A1, A2) ortsfest verbunden ist, und b) mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, BUP, C, D), welcher als mindestens ein drehbar gelagertes Umlenkmittel ausgeführt ist, in mechanischem Kontakt steht, wobei c) die Abstandsänderung zwischen dem mindestens einen Umlenkmittel (BUP) und den beiden nabennahe Bezugspunkten (A1, A2) mit einer Drehbewegung des mindestens einen Umlenkmittels (BUP) verbunden ist, d) mittels des mindestens einen Umlenkmittels (BUP) der Betrag der entsprechenden Drehbewegung bestimmbar ist, und e) mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der entsprechenden Drehbewegung die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D) bestimmbar ist.
  5. Rotorblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) a) mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) ortsfest verbunden ist, und b) mit den beiden nabennahen Bezugspunkten (A1, A1UP, A2, A2UP), welche als drehbar gelagerte Umlenkmittel ausgeführt sind, in mechanischem Kontakt steht, wobei c) die Abstandsänderung zwischen den beiden Umlenkmitteln (A1UP, A2UP) und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) mit einer jeweiligen Drehbewegung der Umlenkmittel (A1UP, A2UP) verbunden ist, d) mittels der Umlenkmittel (A1UP, A2UP) der Betrag der jeweiligen Drehbewegung bestimmbar ist, und e) mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der jeweiligen Drehbewegung die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D) bestimmbar ist.
  6. Rotorblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) a) mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) ortsfest verbunden ist, b) mit den beiden nabennahen Bezugspunkten (A1, A1U, A2, A2U), welche als drehbar gelagerte Umlenkmittel ausgeführt sind, in mechanischem Kontakt steht, und c) mit einem weiteren drehbar gelagerten Umlenkmittel (A3UP) in mechanischem Kontakt steht, wobei d) die Abstandsänderung zwischen den beiden nabennahen Bezugspunkten (A1, A1U, A2, A2U) und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) mit einer Drehbewegung des weiteren Umlenkmittels (A3UP) verbunden ist, e) mittels des weiteren Umlenkmittels (A3UP) der Betrag der entsprechenden Drehbewegung bestimmbar ist, und f) mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der entsprechenden Drehbewegung die entspre chende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D) bestimmbar ist.
  7. Rotorblatt nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens einen Umlenkmittel (A1UP, A2UP, A3UP, BUP) zur Bestimmung des entsprechenden Drehbewegungsbetrages mit einem Drehpotentiometer ausgeführt ist.
  8. Rotorblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D) a) mit dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) ortsfest verbunden ist, und b) mit den beiden nabennahen Bezugspunkten (A1, A1LP, A2, A2LP), welche als linear auslenkbare Rückstellmittel ausgeführt sind, verbunden ist, wobei c) die Abstandsänderung zwischen den beiden Rückstellmitteln (A1LP, A2LP) und dem mindestens einen nabenfernen Bezugspunkt (B, C, D) mit gegenläufigen Auslenkungen der Rückstellmittel (A1LP, A2LP) verbunden ist, d) mittels der Rückstellmittel (A1LP, A2LP) der Betrag der jeweiligen Auslenkung bestimmbar ist, und e) mittels der Mittel zur Bestimmung der Längenänderung aus dem Betrag der jeweiligen Auslenkungen die entsprechende Längenänderung des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D) bestimmbar ist.
  9. Rotorblatt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rückstellmittel (A1LP, A2LP) zur Bestimmung des entsprechenden Auslenkungsbetrages jeweils mit einem Linearpotentiometer ausgeführt sind.
  10. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein seilförmiges, zugfestes Übertragungsmittel (5B, 5C, 5D).
  11. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Führen des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D) innerhalb des Rotorblattes (32).
  12. Rotorblatt nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Röhren als Mittel zum Führen des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D).
  13. Rotorblatt nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Ösen als Mittel zum Führen des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D).
  14. Rotorblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Bestimmung der Temperatur entlang des mindestens einen Übertragungsmittels (5B, 5C, 5D).
  15. Windenergieanlage mit mindestens einem Rotorblatt (32) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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