DE102005063150A1 - Magnetisch-induktiven Durchflußmesser - Google Patents

Magnetisch-induktiven Durchflußmesser Download PDF

Info

Publication number
DE102005063150A1
DE102005063150A1 DE200510063150 DE102005063150A DE102005063150A1 DE 102005063150 A1 DE102005063150 A1 DE 102005063150A1 DE 200510063150 DE200510063150 DE 200510063150 DE 102005063150 A DE102005063150 A DE 102005063150A DE 102005063150 A1 DE102005063150 A1 DE 102005063150A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field
magnetic
measuring tube
fluid
flow sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200510063150
Other languages
English (en)
Inventor
Antonio Magliocca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Flowtec AG
Original Assignee
Endress and Hauser Flowtec AG
Flowtec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Flowtec AG, Flowtec AG filed Critical Endress and Hauser Flowtec AG
Priority to DE200510063150 priority Critical patent/DE102005063150A1/de
Publication of DE102005063150A1 publication Critical patent/DE102005063150A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/588Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters combined constructions of electrodes, coils or magnetic circuits, accessories therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Der Durchflußaufnehmer umfaßt ein Meßrohr (1) zum Führen des Fluids, eine Meßelektroden-Anordnung (3) zum Erfassen von im strömenden Fluid erzeugten elektrischen Spannungen sowie ein außen am Meßrohr angebrachtes Magnetfeld-System (2) zum Erzeugen eines das Meßrohr sowie das darin geführte Fluid im Betrieb zumindest teilweise durchdringenden Magnetfelds, das im strömenden Fluid ein elektrisches Feld induziert. Das Magnetfeld-System (2) weist wenigstens eine im Betrieb zumindest zeitweise von einem elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspule (21) sowie wenigstens ein in sich geschlossenes, einstückig aus magnetisch leitfähigem Material bestehendes Feldleit-Element (25) zum Führen des Magnetfelds außerhalb des Meßrohrs auf. Erfindungsgemäß sind ein zumindest abschnittsweise peripher zum Meßrohr (1) verlaufendes Rückschluß-Segment (251) sowie ein im wesentlichen radial zum Meßrohr (1) verlaufendes Spulenkern-Segment (252) für die wenigstens eine Feldspule (21) als integrale Bestandteile des Feldleit-Elements (25) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer mit einem von einem zu messenden, elektrisch leitfähigen Fluid durchströmten Meßrohr.
  • Mittels Durchflußmeßgeräten mit einem magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer läßt sich bekanntlich der Volumendurchfluß eines elektrisch leitfähigen Fluids messen, das ein Meßrohr dieses Durchflußaufnehmers in einer Strömungsrichtung durchströmt. Hierzu wird am Durchflußaufnehmer mittels einer an eine Erreger-Elektronik des Durchflußmeßgeräts elektrisch angeschlossenen Magnetkreisanordnung ein Magnetfeld von möglichst hoher Dichte erzeugt, das das Fluid innerhalb eines Meßvolumens zumindest abschnittsweise senkrecht zur Strömungsrichtung durchsetzt und das sich im wesentlichen außerhalb des Fluids schließt. Das Meßrohr besteht daher üblicherweise aus nicht-ferromagnetischem Material, damit das Magnetfeld beim Messen nicht ungünstig beeinflußt wird. Infolge der Bewegung der freien Ladungsträger des Fluids im Magnetfeld wird nach dem magneto-hydrodynamischen Prinzip im Meßvolumen ein elektrisches Feld erzeugt, das senkrecht zum Magnetfeld und senkrecht zur Strömungsrichtung des Fluids verläuft. Mittels wenigstens zweier in Richtung des elektrischen Feldes voneinander beabstandet angeordneter Meßelektroden und mittels einer an diese angeschlossenen Auswerte-Elektronik des Durchflußmeßgeräts ist somit eine im Fluid induzierte elektrische Spannung messbar. Diese Spannung ist ein Maß für den Volumendurchfluß. Der Durchflußaufnehmer ist so aufgebaut, daß sich das induzierte elektrische Feld außerhalb des Fluids praktisch ausschließlich über die an die Meßelektroden angeschlossene Auswerte-Elektronik schließt. Zum Abgreifen der induzierten Spannung können beispielsweise das Fluid berührende, galvanische oder das Fluid nicht berührende, kapazitive Meßelektroden dienen.
  • Aufgrund der geforderten hohen mechanischen Stabilität für solche Meßrohre, bestehen diese bevorzugt aus einem äußeren, insb. metallischen, Trägerrohr von vorgebbarer Festigkeit und Weite, das innen mit einem elektrisch nicht leitenden Isoliermaterial von vorgebbarer Dicke, dem so genannten Liner, beschichtet ist. Beispielsweise sind in der WO-A 04/072590, US-A 2005/0000300, der US-B 65 95 069, der US-A 52 80 727, der US-A 46 79 442, der US-A 42 53 340, der US-A 32 13 685 oder der JP-Y 53-51 181 jeweils magnetisch-induktive Durchflußaufnehmer beschrieben, die jeweils ein in eine Rohrleitung druckdicht einfügbares, ein einlaßseitiges erstes Ende und ein auslaßseitiges zweites Ende aufweisendes Meßrohr mit einem zumeist nicht-ferromagnetischen Trägerrohr als eine äußere Umhüllung des Meßrohrs, und einem in einem Lumen des Trägerrohrs untergebrachten, aus einem Isoliermaterial bestehenden rohrförmigen Liner zum Führen eines strömenden und vom Trägerrohr isolierten Fluids umfassen. Der Liner dient der chemischen Isolierung des Trägerrohrs vom Fluid. Bei Trägerrohren von hoher elektrischer Leitfähigkeit, insb. bei metallischen Trägerrohren, dient der Liner außerdem als elektrische Isolierung zwischen dem Trägerrohr und dem Fluid, die ein Kurzschließen des elektrischen Feldes über das Trägerrohr verhindert. Durch eine entsprechende Auslegung des Trägerrohrs ist somit eine Anpassung der Festigkeit des Meßrohrs an die im jeweiligen Einsatzfall vorliegenden mechanischen Beanspruchungen realisierbar, während mittels des Liners eine Anpassung des Meßrohr an die für den jeweiligen Einsatzfall geltenden chemischen, insb. hygienischen, Anforderungen realisierbar ist. Zur Fertigung des Liners werden oftmals Injection-Molding- oder Transfer-Molding-Verfahren angewendet. Es ist jedoch auch üblich, einen vollständig vorgefertigten Liner in das Trägerrohr einzusetzen. So ist in der JP-A 59-137 822 ein Verfahren gezeigt, bei dem der Liner durch Aufweichen Kunststoff-Folie gebildet wird. In den zumeist aus einem thermo- oder duroplastischen Kunststoff bestehenden Liner wird zu dessen Stabilisierung, wie beispielsweise auch in der EP-A 36 513, der EP-A 581 017, der JP-Y 53-51 181, der JP-A 59-137 822, der US-B 65 95 069, der US-A 56 64 315, der US-A 52 80 727 oder der US-A 43 29 879 gezeigt, üblicherweise offenporigen, insb. metallischen, Stützkörper eingebettet. Die Stützkörper sind jeweils im Lumen des Meßrohrs und mit diesem fluchtend untergebracht und vom Isoliermaterial zumindest auf der Fluid berührenden Innenseite vollständig umschlossen.
  • Vornehmlich der in der US-A 42 53 340 gezeigte Durchflußmeßgerät umfaßt weiters einen Trägerrahmen zum Haltern des Meßrohrs und zum Haltern eines mit dem Durchflußaufnehmer mechanisch verbundenen Elektronik-Gehäuses, das dazu dient, die eingangs erwähnte Erreger- und Auswerte-Elektroniken nahe am Durchflußaufnehmer und vor Umwelteinflüssen weitgehend geschützt unterzubringen. Meßrohr und Trägerrahmen sind dabei lediglich einlaßseitig und auslaßseitig jeweils entlang eines vergleichsweise schmalen Verbindungsbereichs aneinander fixiert. Durchflußmeßgeräte der in der US-A 42 53 340 gezeigten Art zeichnen sich u.a. dadurch aus, daß sie sehr kompakt aufgebaut werden können.
  • Zum Führen und Einkoppeln des Magnetfeldes in das Meßvolumen umfaßt die Magnetkreisanordnung üblicherweise zwei Spulenkerne aus magnetisch leitfähigem Material, die entlang eines Umfangs des Meßrohrs insb. diametral, voneinander beabstandet und mit jeweils einer freien endseitigen Stirnfläche, insb. spiegelbildlich, zueinander angeordnet sind. In die Spulenkerne wird mittels einer an die Erreger-Elektronik angeschlossener Spulenanordnung das Magnetfeld so eingekoppelt, daß es das zwischen beiden Stirnflächen hindurchströmende Fluid wenigstens abschnittsweise senkrecht zur Strömungsrichtung durchsetzt. An seinem von der Stirnfläche distalen Ende ist jeder der Spulenkerne üblicherweise zusätzlich mit wenigstens einem, ein- oder mehrstückigen, separaten Rückschluß-Element aus magnetisch leitfähigem Material verbunden, das peripher zum Meßrohr verläuft und das das Magnetfeld um das Meßrohr außen herum führt. Im Falle eines einstückigen umlaufenden Rückschluß-Elements kann dieses dabei beispielsweise jeweils mittels Schraub- und/oder, wie in der WO-A 04/072590 vorgeschlagen, mittels Klemmverbindungen mit dem jeweiligen Spulenkern-Ende verbunden sein.
  • Untersuchungen haben nunmehr gezeigt, daß aufgrund von Fertigungstoleranzen im Bereich der Verbindungsstellen zwischen den Spulenkernen und dem wenigstens einen Rückschluß-Element Mikroluftspalte praktisch unvermeidbar sind. Infolgedessen sind bei dem mittels den Spulenkernen und dem wenigstens einen Rückschluß-Element gebildeten Feldleit-Element einerseits Streufelder im Bereich der mechanischen Verbindungen praktisch unvermeidlich. Darüberhinaus können die mit solchen Streufeldern einhergehenden magnetischen Verluste aufgrund von thermischen und/oder mechanischen Belastungen der mechanischen Verbindungen erheblichen Schwankungen unterliegen. Dies wiederum kann in erheblichem Maße die Meßgenauigkeit von Durchflußmeßgeräten der beschriebenen Art beeinträchtigen.
  • Ein Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, den Aufbau von magnetisch-induktiven Durchflußmeßaufnehmern dahingehend zu verbessern, daß die Ausbildung von Streufeldern und die damit einhergehenden magnetischen Verluste des Magnetfeld-Systems verringert werden können. Darüberhinaus soll das Magnetfeld-System auch möglichst einfach zu montieren sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung in einem magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer für ein in einer Rohrleitung strömendes Fluid, der umfaßt:
    • – ein Meßrohr zum Führen des Fluids,
    • – eine Meßelektroden-Anordnung zum Erfassen von im strömenden Fluid erzeugten elektrischen Spannungen, sowie
    • – ein außen am Meßrohr angebrachtes Magnetfeld-System zum Erzeugen eines das Meßrohr sowie das darin geführte Fluid im Betrieb zumindest teilweise durchdringenden Magnetfelds, das im strömenden Fluid ein elektrisches Feld induziert,
    • – wobei das Magnetfeld-System wenigstens eine im Betrieb zumindest zeitweise von einem elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspule sowie wenigstens ein in sich geschlossenes, einstückig aus magnetisch leitfähigem Material bestehendes Feldleit-Element zum Führen des Magnetfelds außerhalb des Meßrohrs aufweist, und
    • – wobei ein zumindest abschnittsweise peripher zum Meßrohr verlaufendes Rückschluß-Segment sowie ein im wesentlichen radial zum Meßrohr verlaufendes Spulenkern-Segment für die wenigstens eine Feldspule als integrale Bestandteile des Feldleit-Elements ausgebildet sind.
  • Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Feldleit-Element in toto oder zumindest das Rückschluß-Segment im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
  • Nach einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Feldleit-Element in toto oder zumindest das Rückschluß-Segment als in sich geschlossenes Band ausgebildet ist.
  • Nach einer dritten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß es sich bei dem Feldleit-Element um ein Stanz- oder ein Stanz-/Biegeteil handelt.
  • Nach einer vierten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zumindest das wenigstens eine Rückschluß-Segment dauerhaft solchen mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, daß es permanent bezüglich eines Initialzustands elastisch verformt gehalten ist.
  • Nach einer fünften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das wenigstens eine Rückschluß-Segment zumindest partiell permanent elastisch gedehnt ist.
  • Nach einer sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das wenigstens eine Rückschluß-Segment zumindest partiell permanent elastisch verbogen ist.
  • Nach einer siebenten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die wenigstens eine Feldspule mittels des Feldleit-Elements gegen das Meßrohr gedrückt gehalten ist.
  • Nach einer achten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die wenigstens eine Feldspule mittels wenigstens eines auf einen im wesentlichen hülsenartigen Wicklungskörper aufgewickelten Spulendraht gebildet ist. Nach einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß dem Wicklungskörper eine, insb. auch seitlichen Halt gebende, Auflagefläche für das wenigstens eine Feldleit-Element eingeformt ist. Nach einer anderen Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das wenigstens eine Feldleit-Element so ausgebildet ist, daß es im eingebauten Zustand auf der Auflagefläche des Wicklungskörpers aufliegend, zumindest abschnittsweise elastisch gespannt ist und so die Feldspule mittels der Feldleit-Elements gegen das Meßrohr gedrückt gehalten ist. Das wenigstens ein Feldleit-Element kann dabei z.B. mittels eines Befestigungs-Elements mit dem Wicklungskörper kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  • Nach einer neunten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Magnetfeld-System wenigstens eine weitere im Betrieb ebenfalls zumindest zeitweise von einem elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspule aufweist, und wobei in das wenigstens eine Feldleit-Element sowohl für eines erste der wenigstens zwei Feldspulen als auch für eine zweite der wenigstens zwei Feldspulen jeweils ein Spulenkern-Segment integriert ist. Nach einer Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß jede der wenigstens zwei Feldspulen jeweils mittels wenigstens eines im wesentlichen hülsenartigen Wicklungskörpers, auf den ein Spulendraht aufgewickelt ist, gebildet ist. Nach einer anderen Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Magnetfeld-System ferner eine Spann- und/oder Haltevorrichtung zum Fixieren des Wicklungskörpers am Meßrohr aufweist, und wobei ein erstes Rastelement der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers der ersten Feldspule und ein zum ersten Rastelement komplementäres zweites Rastelement der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers der zweiten Feldspule ausgebildet sind.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Magnetfeldsystem verglichen mit denen herkömmlicher Durchflußaufnehmer der beschriebenen Art einerseits auf einfache Weise verlustärmer gestaltet werden kann und anderseits, insb. aufgrund der Verringerung der Anzahl der Einzelkomponenten, einfacher zu montieren ist.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Falls es die Übersichtlichkeit jedoch erfordert, sind Bezugszeichen in nachfolgenden Figuren weggelassen.
  • 1 zeigt schematisch einen magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer mit einem in einem Trägerrahmen gehalterten Meßrohr in einer perspektivischen Seitenansicht,
  • 2 zeigt schematisch den magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer gemäß 1 ohne Trägerrahmen in einer perspektivischen Seitenansicht,
  • 3a, 3b zeigen den Durchflußaufnehmer von 1 geschnitten in einer ersten und einer zweiten Seitenansicht teilweise montiert,
  • 4 zeigt u.a. ein für einen magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer gemäß 1 bzw. 2 geeignetes Meßrohr und
  • 5a, b zeigen Einzelheiten einer ersten Variante eines für einen magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer gemäß 1 bzw. 2 geeigneten Magnetfeld-systems, und
  • 6a, b, c zeigen Einzelheiten und verschieden Zustände einer zweiten Variante eines für einen magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer gemäß 1 bzw. 2 geeigneten Magnetfeld-Systems.
  • 1, 2 zeigen perspektivisch in einer Seitenansicht einen dem Messen eines in einer Rohrleitung strömenden Fluids dienenden magnetisch-induktiven Durchflußaufnehmer. Der Durchflußaufnehmer umfaßt ein Meßrohr 1 von vorgebbarer Form und Größe zum Führen des zu messenden Fluids, eine am Meßrohr 1 angeordnetes Magnetfeldsystem 2 zum Erzeugen und Führen eines für die Messung erforderlichen, das im Meßrohr geführte Fluid abschnittsweise durchsetzenden Magnetfeldes sowie eine ebenfalls am Meßrohr 1 angeordnete Meßelektrodenanordnung 3 zum Messen einer im Fluid induzierten Spannung. Das Magnetfeldsystem ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß das damit erzeugte Magnetfeld das innerhalb des Meßrohrs befindliche Fluid zumindest abschnittsweise senkrecht zu dessen Strömungsrichtung durchsetzt. Weiters umfaßt der Durchflußaufnehmer im hier gezeigten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen starren Trägerrahmen 4 zum Haltern eines mit dem Durchflußaufnehmer elektrisch und mechanisch verbundenen – hier nicht gezeigten – Elektronik-Gehäuses, wobei Meßrohr 1 und Trägerrahmen 4 einlaßseitig und auslaßseitig jeweils miteinander mechanisch verbunden sind. Zum druckdichten Einfügen in die vom Fluid durchströmbare Rohrleitung weist das Meßrohr 1 ferner an einem ersten Meßrohrende einen ersten Flansch 5 und an einem zweiten Meßrohrende einen zweiten Flansch 6 auf. Beide Flansche 5, 6 sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils in den Trägerrahmen 4 integriert, insb. in diesen eingeformt. In vorteilhafter Weise können Trägerrahmen 4 und Flansche 5, 6 dabei einstückig ausgebildet sein.
  • Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Meßrohr 1 mittels eines, insb. metallisches, Trägerrohrs 11, einem rohrförmigen, aus einem Isoliermaterial bestehenden Liner 12 sowie einen in den Liner 12 eingebetteten, offenporiger Stützkörper 13 gebildet. Der ebenfalls rohrförmig ausgeführte Stützkörper 13 dient der mechanischen Stabilisierung des Liners 12. Das Trägerrohr 11 besteht aus einem magnetisch leitfähigem, insb. nicht-ferromagnetischen, Material, wie z.B. Edelstahl oder einem anderen rostfreien Metall. Das Trägenohr 11 umschließt den Liner 12 mit eingebettetem Stützkörper 13 koaxial und dient somit als eine äußere formgebende sowie formstabilisierende Umhüllung Meßrohrs 1. Liner und der Stützkörper 13 sind dabei so ausgebildet, daß das Meßrohr auf einer das hinduchströmende Fluid berührenden Innenseite vollständig vom Liner 12 bedeckt ist und somit praktisch allein der Liner 12 vom durch das Meßrohr 1 hindurchströmende Fluid benetzt wird, vgl. hierzu auch die US-A 32 13 685. Gegebenenfalls kann auch das Trägerrohr 11 selbst innen vom Material des Liners, beispielsweise einem Duroplast oder Thermoplast, kontaktiert sein.
  • Zum Abgreifen von im strömenden Fluid induzierten Spannungen umfaßt die Elektrodenanordnung 3 im hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei galvanische Meßelektroden 31, 32. Diese sind, wie in 3a angedeutet, im wesentlichen stabförmig ausgebildet und weisen jeweils einen das Fluid kontaktierenden Meßelektroden-Kopf 311, 321 für das Abgreifen der eingangs erwähnten induzierte Spannung sowie jeweils einen Meßelektroden-Schaft 312, 322 auf, der dem Anschließen der Sensoranordnung an eine Auswerte-Elektronik dient. Jede der Meßelektroden ist in eine entsprechende, im Trägerrohr 11 vorgesehene seitliche Mantel-Öffnungen 115, 116 eingesetzt. Die Mantel-Öffnungen 115, 116 haben dementsprechend eine Weite, die größer als ein größter Durchmesser des jeweiligen Meßelektroden-Schaftes 312 bzw. 322 ist, und liegen einander diametral gegenüber. Selbstverständlich können die Meßelektroden 31, 32, falls erforderlich, insb. bei Verwendung von mehr als zwei Meßelektroden, am Meßrohr 1 so voneinander beabstandet angeordnet werden, daß sie sich nicht diametral gegenüberliegen. Dies kann z.B. dann der Fall sein, wenn zusätzliche Meßelektroden für Referenzpotentiale oder bei waagerechter Einbaulage des Meßrohrs 1 Meßelektroden zur Überwachung eines Mindestfüllstandes des Fluids im Meßrohr 1 vorgesehen sind. Anstelle der hier gezeigten galvanischen Meßelektroden 31, 32 können im übrigen aber auch kapazitive Meßelektroden verwendet werden.
  • Zum Erzeugen des erforderlichen Magnetfelds weist der Durchflußaufnehmer ein außen am Meßrohr 1 angebrachtes Magnetfeld-System 2 mit wenigstens einer Feldspule 21 auf, von dem in den 5a, b eine erste Variante und in den 6a, b, c eine zweite Variante gezeigt sind. Zumindest im Meßbetrieb ist die wenigstens eine Feldspule 21 mit einer – hier nicht gezeigten – Erreger-Elektronik verbunden und zumindest zeitweise von einem von davon gespeisten Erregerstrom durchflossen. Als Erreger-Elektronik können im übrigen die dem Fachmann bekannten oder im Stand der Technik beschriebenen Schaltungsanordnungen verwendet werden. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie sich aus der Zusammenschau von 2 und 4 ohne weiteres ergibt, die wenigstens eine im wesentlichen zylindrische Feldspule mittels wenigstens eines auf einen im wesentlichen hülsenartigen, insb. rohrförmigen, Wicklungskörper 211 aufgewickelten Spulendrahts gebildet. Falls erforderlich, kann dieser in den entsprechenden Wicklungskörper auch zumindest teilweise eingebetteten.
  • Das Magneffeldsystem 2 umfaßt des weiteren wenigstens ein aus magnetisch leitfähigem Material bestehendes, mit der wenigstens eine Feldspule 21 möglichst verlustarm gekoppeltes Feldleit-Element 25 zum Führen des Magnetfelds außerhalb des Meßrohrs. Das beispielsweise aus ferromagnetischem Metall bestehende wenigstens eine Feldleit-Element 25 weist ein zumindest abschnittsweise peripher zum Meßrohr verlaufendes Rückschluß-Segment 251 sowie ein im wesentlichen radial zum Meßrohr verlaufendes Spulenkern-Segment 252 für die Ankopplung der wenigstens einen Feldspule 21 auf, wobei Rückschluß-Segment 251 und Spulenkern-Segment 252 jeweils als integrale Bestandteile des einstückigen, insb. auch frei von Verbindungsnähten gehaltenen, Feldleit-Elements 25 ausgebildet sind. Dabei kann das Feldleit-Element 25 in toto, zumindest aber, wie auch aus den 5b oder 6b, c ersichtlich, das Rückschluß-Segment 251 als solches als in sich geschlossenes Band und/oder im wesentlichen ringförmig ausgebildet sein. Das wenigstens eine Feldleit-Element 25 des Magnetfeld-Systems 2 kann beispielsweise als ein einziges einstückiges Stanz- oder Stanz-/Biegeteil aus Trafo- oder Dynamoblech hergestellt sein. Wie aus der Zusammenschau der 5a und b oder 6a, b und c ersichtlich, wird die Feldspule vor dem Zusammenführen von Magnetfeld-System und Meßrohr auf das Spulenkern-Segment entsprechend aufgeschoben oder aufgesteckt, so daß letzteres im Betrieb von den innerhalb der Feldspule im wesentlichen parallel verlaufenden Feldlinien des Magnetfelds durchflutet ist. Das Magnetfeld tritt über die dem Meßrohr und insoweit auch dem darin geführten Fluid zugewandten freie Stirnflächen des wenigstens einen Spulenkern-Segment aus dem Feldleit-Element heraus und wird somit in das vorbeiströmende Fluid entsprechend eingekoppelt. Zur Optimierung des Magnetfelds kann die freie Stirnfläche des wenigstens einen Spulenkern-Segments in geeigneter Weise als Polschuhe ausgeformt sein. Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß das Magnetfeld-System zusätzlich zu dem wenigstens einen Feldleit-Element, wie auch in den Fig. dargestellt, wenigstens ein im wesentlichen baugleiches weiters Feldleit-Elementumfassen kann. Ferner kann es von Vorteil sein, daß wenigstens eine Feldleit-Element nicht als ein einziges Blechformteil, sondern zum Zwecke der Unterdrückung von Wirbelströmen als ein Paket von mehreren, elektrisch voneinander isoliert geschichteten Blechformteilen auszubilden, vgl. hierzu auch die JP-Y 2-28 406, die US-A 46 41 537 oder die WO-A 04/072590.
  • Zum Erzeugen eines im wesentlichen rotationssymmetrischen Magnetfelds umfaßt das Magnetfeldsystem im hier gezeigten Ausführungsbeispiel allerdings zwei im wesentlichen baugleiche, zumindest zeitweise vom elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspulen 21, 22. Dementsprechend ist jede der hier zylindrischen zwei Feldspulen 21, 22, wie auch in 4 angedeutet, jeweils mittels wenigstens eines im wesentlichen hülsenartigen Wicklungskörpers 211, 221 gebildet, auf den, wie aus der Zusammenschau mit 2 ersichtlich, jeweils ein entsprechender Spulendraht aufgewickelt ist. Zur einfachen Positionierung und Fixierung der Wicklungskörper 211, 221 auf dem Meßrohr 1 kann bei jedem der beiden Wicklungskörper 211, 221, wie in 4 dargestellt, als integraler Bestandteil jeweils ein entsprechend geformter Sattel 211a, 221a vorgesehen sein. Ferner ist in entsprechender Weise in das wenigstens eine Feldleit-Element 25 sowohl für eine erste der Feldspulen 21 als auch für eine zweite der Feldspulen 22 jeweils ein entsprechendes Spulenkern-Segment 252, 254 integriert. Außerhalb des Meßrohrs 1 sind die beiden Spulenkern-Segmente 252, 254 somit über das wenigstens eine Rückschluß-Segment 251 sowohl magnetisch als auch mechanische miteinander verbunden, vgl. 5a oder 6a. Für den in den 2, 5a und 6a jeweils dargestellten Fall, daß zwei Feldleit-Elemente 25, 26 im Magnetfeld-System 2 vorgesehen sind, können die entsprechenden Rückschluß-Segmente 251, 261 in vorteilhafter Weise beiderseits von außen um das Meßrohr 1 geführt sein. Zum Fixieren der Wicklungskörper 211, 221 und insoweit der davon jeweils getragenen Feldspulen 21, 22 am Meßrohr 1 kann das Magnetfeld-System 2 ferner eine entsprechende Spann- und/oder Haltevorrichtung für das wenigstens eine Feldleit-Element 25 die aufweisen.
  • Zur Aufnahme der hier zwei Spulenkern-Segmente 252, 254 umfaßt das Meßrohr 1, wie in 3b und 4 schematisch dargestellt, einen ersten Spulenkernsitz 14 für das stirnseitige Einsetzen des Spulenkern-Segments 252 und einen zweiten Spulenkernsitz 15 für das stirnseitige Einsetzen des Spulenkern-Segments 254. Die Spulenkern-Sitz 14, 15 weisen eine die jeweilige Stirnflächen der Spulenkern-Segmente 252, 254 formschlüssig berührende erste bzw. zweite Fläche auf, an der das jeweils zugehörige Spulenkern-Segment 252, 254 flächig anliegt. Für das Einsetzen der Spulenkern-Segmente 252, 254 in die Spulenkern-Sitze 14, 15 ist das Trägerrohr 11 mit einer seitlichen ersten Mantel-Öffnung 113 und mit einer seitlichen zweiten Mantel-Öffnung 114 versehen. Beide Mantel-Öffnungen 113, 114 haben die gleiche Form und sind entlang eines Umfangkreises des Trägerrohrs 11 voneinander beabstandet angeordnet, insb. so, daß sie sich diametral gegenüberliegen. Die Spulenkern-Segmente 252, 254 sind so durch die jeweilige Mantelöffnung 113 bzw. 114 hindurch in das Meßrohr 1 eingesetzt und so zueinander ausgerichtet, daß sich ihre beiden Stirnflächen entlang des Umfangkreises voneinander beabstandet, insb. diametral beabstandet und spiegelbildlich, gegenüberliegen. Die Mantel-Öffnungen 113, 114 bzw. die Stirnflächen können aber auch entlang einer Sehne des Umfangkreises des Meßrohrs 1 voneinander beabstandet und/oder nicht-spiegelbildlich am Meßrohr 1 angeordnet sein, vgl. JP-A 3-218 414. Für das Einsetzen der Spulenkerne 23, 24 sind die Mantel-Öffnungen 113, 114 selbstverständlich so zu dimensionieren, daß die Spulenkern-Segmente 252, 254 ohne weiteres hindurchpassen. Wie aus einer Zusammenschau der 3a, 3b ersichtlich, verläuft im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ein die Mantel-Öffnungen 115, 116 für die Meßelektroden verbindender Durchmesser Q2 des Trägerrohrs 11 zu einem die Mantel-Öffnungen 113, 114 verbindenden Durchmesser Q1 des Trägerrohrs 11 im wesentlichen senkrecht.
  • Gemäß einer ersten Variante des Magnetfeld-Systems 2 ist vorgesehen, daß die wenigstens eine Feldspule 21 zumindest anteilig mittels des Feldleit-Elements gegen das Meßrohr gedrückt gehalten ist. Im besonderen ist das wenigstens eine Feldleit-Element 23 dabei so ausgebildet, daß es im eingebauten Zustand des Magnetfeld-Systems auf einer entsprechenden ggf. auch Seitenhalt gebenden Auflagefläche 211b, 221b, 211c, 221c des Wicklungskörpers 21 aufliegend und diesen gegen das Meßrohr 10 gedrückt haltend, zumindest abschnittsweise elastisch gespannt ist. Insoweit ist zumindest bei dieser Variante das wenigstens eine Rückschluß-Segment 251 zumindest partiell permanent elastisch gedehnt und somit dauerhaft solchen mechanischen Spannungen ausgesetzt, daß es permanent bezüglich eines Initialzustands elastisch verformt gehalten ist.
  • In einer zweiten Variante der vorbeschriebenen Ausgestaltung des Magnetfeld-Systems 2 mit den wenigstens zwei Feldspulen ist ferner vorgesehen, daß das wenigstens eine Rückschluß-Segment 251 insoweit das Feldleit-Element 25 als solches derart zumindest partiell permanent elastisch verformt ist, daß das Feldleit-Element 25, wie ein vergleich der 6b und 6c ohne weiteres ergibt, bezüglich eines Initialzustands (6b) in Richtung des vorgenannten Durchmessers Q1 gestaucht und somit das Rückschluß-Segment ferner seitlich ausgebogen ist (6c). Dafür ist das wenigstens eine Feldleit-Element 25, wie auch in 6a exemplarisch gezeigt, mittels eines Befestigungs-Elements 61 mit dem Wicklungskörper kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, insb. auch zur vereinfachten Realisierung der zweiten Variante des Magnetfeld-Systems, sind ferner ein erstes Rastelement der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers der ersten Feldspule und ein zum ersten Rastelement 61a komplementäres zweites Rastelement 61b der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers der zweiten Feldspule ausgebildet. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Feldleit-Elemente dabei ferner mit dem Wicklungskörper kraft- und/oder formschlüssig so verbunden, beispielsweise mittels eines zusätzlichen Befestigungs-Elements 62, daß auch vom Meßrohr weggerichtete Spannkräfte innerhalb des Feldleit-Elements von den miteinander verbundenen Wicklungskörpern aufgenommen werden können.

Claims (15)

  1. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer für ein in einer Rohrleitung strömendes Fluid, der umfaßt: – ein Meßrohr (1) zum Führen des Fluids, – eine Meßelektroden-Anordnung (3) zum Erfassen von im strömenden Fluid erzeugten elektrischen Spannungen, sowie – ein außen am Meßrohr (1) angebrachtes Magnetfeld-System (2) zum Erzeugen eines das Meßrohr sowie das darin geführte Fluid im Betrieb zumindest teilweise durchdringenden Magnetfelds, das im strömenden Fluid ein elektrisches Feld induziert, – wobei das Magnetfeld-System (2) wenigstens eine im Betrieb zumindest zeitweise von einem elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspule (21) sowie wenigstens ein in sich geschlossenes, einstückig aus magnetisch leitfähigem Material bestehendes Feldleit-Element (25) zum Führen des Magnetfelds außerhalb des Meßrohrs aufweist, und – wobei ein zumindest abschnittsweise peripher zum Meßrohr (1) verlaufendes Rückschluß-Segment (251) sowie ein im wesentlichen radial zum Meßrohr (1) verlaufendes Spulenkern-Segment (252) für die wenigstens eine Feldspule (21) als integrale Bestandteile des Feldleit-Elements (25) ausgebildet sind.
  2. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß Anspruch 1, wobei das Feldleit-Element (25) in toto oder zumindest das Rückschluß-Segment (251) im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
  3. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Feldleit-Element in toto oder zumindest das Rückschluß-Segment (251) als in sich geschlossenes Band ausgebildet ist.
  4. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei dem Feldleit-Element (25) um ein Stanz- oder ein Stanz-/Biegeteil handelt.
  5. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei zumindest das wenigstens eine Rückschluß-Segment (251) dauerhaft solchen mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, daß es permanent bezüglich eines Initialzustands elastisch verformt gehalten ist.
  6. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückschluß-Segment (251) zumindest partiell permanent elastisch gedehnt ist.
  7. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das wenigstens eine Rückschluß-Segment (251) zumindest partiell permanent elastisch verbogen ist.
  8. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Feldspule (21) zumindest anteilig mittels des wenigstens einen Feldleit-Elements (25) gegen das Meßrohr gedrückt gehalten ist.
  9. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die wenigstens eine Feldspule (21) mittels wenigstens eines auf einen im wesentlichen hülsenartigen Wicklungskörper (211) aufgewickelten Spulendraht gebildet ist.
  10. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß dem vorherigen Anspruch, wobei dem Wicklungskörper eine Auflagefläche (211b, 221b) für das wenigstens eine Feldleit-Element (23) eingeformt ist.
  11. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß dem vorherigen Anspruch, wobei das wenigstens eine Feldleit-Element (25) so ausgebildet ist, daß es im eingebauten Zustand auf der Auflagefläche (211b, 221b) des Wicklungskörpers (21, 22) aufliegend, zumindest abschnittsweise elastisch gespannt ist und so die Feldspule mittels der Feldleit-Elements (23, 24) gegen das Meßrohr (10) gedrückt gehalten ist.
  12. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das wenigstens ein Feldleit-Elemente (23, 24) mittels eines Befestigungs-Elements (61) mit dem Wicklungskörper kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  13. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Magnetfeld-System (2) wenigstens eine weitere im Betrieb ebenfalls zumindest zeitweise von einem elektrischen Erregerstrom durchflossene Feldspule (22) aufweist, und wobei in das wenigstens eine Feldleit-Element sowohl für eines erste der wenigstens zwei Feldspulen (21) als auch für eine zweite der wenigstens zwei Feldspulen (22) jeweils ein Spulenkern-Segment (252, 254) integriert ist.
  14. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer gemäß dem vorherigen Anspruch, wobei jede der wenigstens zwei Feldspulen (21, 22) jeweils mittels wenigstens eines im wesentlichen hülsenartigen Wicklungskörpers (211, 221), auf den ein Spulendraht aufgewickelt ist, gebildet ist.
  15. Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer nach dem vorherigen Anspruch, wobei das Magnetfeld-System (2) ferner eine Spann- und/oder Haltevorrichtung zum Fixieren der Wicklungskörper (211, 221), am Meßrohr aufweist, und wobei ein erstes Rastelement (61a) der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers (211) der ersten Feldspule (21) und ein zum ersten Rastelement (61a) komplementäres zweites Rastelement (61b) der Spann- und/oder Haltevorrichtung als integraler Bestandteil des Wicklungskörpers (221) der zweiten Feldspule (22) ausgebildet sind.
DE200510063150 2005-12-30 2005-12-30 Magnetisch-induktiven Durchflußmesser Ceased DE102005063150A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510063150 DE102005063150A1 (de) 2005-12-30 2005-12-30 Magnetisch-induktiven Durchflußmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510063150 DE102005063150A1 (de) 2005-12-30 2005-12-30 Magnetisch-induktiven Durchflußmesser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005063150A1 true DE102005063150A1 (de) 2007-07-05

Family

ID=38135784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510063150 Ceased DE102005063150A1 (de) 2005-12-30 2005-12-30 Magnetisch-induktiven Durchflußmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005063150A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105387897A (zh) * 2015-11-20 2016-03-09 北京俊宇通科技有限公司 测量器件、测量设备、测量方法以及磁处理和测量设备
EP3640604A1 (de) * 2018-10-18 2020-04-22 Krohne AG Magnetisch-induktives durchflussmessgerät, magnetkreisvorrichtung und verfahren zur herstellung einer magnetkreisvorrichtung
WO2021063711A1 (de) * 2019-10-02 2021-04-08 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktive durchflussmesssonde

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401377A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-25 Danfoss A/S, Nordborg Elektromagnetischer durchflussmesser
DE3511033C2 (de) * 1985-03-27 1988-08-18 Rheometron Ag, Basel, Ch
US4785672A (en) * 1986-02-14 1988-11-22 Fischer & Porter Co. Printed circuit capacitance electrodes
DE4114137A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Bopp & Reuther Ag Durchflussmessgeraet
WO1999036749A1 (en) * 1998-01-17 1999-07-22 Caledonian Control Technology Limited Electromagnetic flowmeters
DE10306522A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-26 Endress + Hauser Flowtec Ag, Reinach Montagepaket für die Herstellung eines magnetisch-induktiven Durchflußmessers

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401377A1 (de) * 1984-01-17 1985-07-25 Danfoss A/S, Nordborg Elektromagnetischer durchflussmesser
DE3511033C2 (de) * 1985-03-27 1988-08-18 Rheometron Ag, Basel, Ch
US4785672A (en) * 1986-02-14 1988-11-22 Fischer & Porter Co. Printed circuit capacitance electrodes
DE4114137A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-05 Bopp & Reuther Ag Durchflussmessgeraet
WO1999036749A1 (en) * 1998-01-17 1999-07-22 Caledonian Control Technology Limited Electromagnetic flowmeters
DE10306522A1 (de) * 2003-02-14 2004-08-26 Endress + Hauser Flowtec Ag, Reinach Montagepaket für die Herstellung eines magnetisch-induktiven Durchflußmessers

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105387897A (zh) * 2015-11-20 2016-03-09 北京俊宇通科技有限公司 测量器件、测量设备、测量方法以及磁处理和测量设备
CN105387897B (zh) * 2015-11-20 2019-07-19 北京俊宇通科技有限公司 测量器件、测量设备、测量方法以及磁处理和测量设备
EP3640604A1 (de) * 2018-10-18 2020-04-22 Krohne AG Magnetisch-induktives durchflussmessgerät, magnetkreisvorrichtung und verfahren zur herstellung einer magnetkreisvorrichtung
CN111076781A (zh) * 2018-10-18 2020-04-28 克洛纳有限公司 磁感应式流量测量仪、磁环路装置和用于其制造的方法
US11280647B2 (en) 2018-10-18 2022-03-22 Krohne Ag Magnetically-inductive flow-measuring device, magnetic circuit device and method for the production of a magnetic circuit device
WO2021063711A1 (de) * 2019-10-02 2021-04-08 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktive durchflussmesssonde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006020265A1 (de) Magnetisch-induktiver Meßaufnehmer
DE102012221616B4 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser
EP2010869A1 (de) MAGNETISCH-INDUKTIVER MEßAUFNEHMER
DE102020132986A1 (de) Modulares Coriolis-Durchflussmessgerät
DE102008035740A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einer kombinierte magnetische Flussleitmittel umfassenden Elektromagenteinheit
DE19708857A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflußmeßgerät für strömende Medien
WO2013045171A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
DE202012104036U1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102012110665A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät und Anordnung
EP1106974B1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP1592950B1 (de) Montagepaket für die herstellung eines magnetisch-induktiven durchflussmessers
EP1756531B1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussaufnehmer
DE102006060442A1 (de) Vorrichtung zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums in einer Rohrleitung
DE102005063150A1 (de) Magnetisch-induktiven Durchflußmesser
WO2008074739A1 (de) Vorrichtung zum messen des volumen- oder massestroms eines mediums in einer rohrleitung
EP2761256B1 (de) Spulensystem eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeräts
DE102004062680A1 (de) In-Line-Meßgerät mit einem Meßrohr und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2021099153A1 (de) Magnetisch-induktive durchflussmesssonde
WO2005057141A1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussaufnehmer und verfahren zu dessen herstellung
EP2463629B1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP1728051B1 (de) Vorrichtung zum messen und/oder überwachen des durchflusses eines messmediums
WO2021063711A1 (de) Magnetisch-induktive durchflussmesssonde
DE102004006382B4 (de) Magnetisch-induktiver Durchflußaufnehmer und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3435910A1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussmesser mit auswechselbaren durchflusssensoren
DE102008035739A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einer gleichartige magnetische Flussleitmittel umfassenden Elektromagneteinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120929

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final