DE102005062464A1 - Absaugvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Absaugvorrichtung (10; 50) zum Absaugen von Partikeln von einer Handwerkzeugmaschine (12), mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen an der Handwerkzeugmaschine (12). DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung (10; 50) einen von der Handwerkzeugmaschine (12) unabhängigen Antrieb (22; 54) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Absaugvorrichtung zum Absaugen von Partikeln von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Beim Betrieb von Handwerkzeugmaschinen, wie z.B. Bohrmaschinen, kommt es regelmäßig zur Freisetzung von Partikeln, beispielsweise in Form von Staub oder Gasen. Um Verschmutzung oder Umweltbelastung zu vermeiden, sollen diese Partikel abgesaugt und in einem Behälter gesammelt werden.
  • Es ist bekannt, eine Handwerkzeugmaschine mit einer Absaugvorrichtung zu versehen, die mechanisch an einen Antrieb der Handwerkzeugmaschine gekoppelt ist und von diesem mit angetrieben wird. Unter einer Absaugvorrichtung wird hierbei eine Vorrichtung verstanden, die durch beispielsweise ein Gebläse einen Luftstrom erzeugt und so über einen Absaugkanal, der in der Nähe der Stelle mündet, wo die Partikel abgesaugt werden sollen, Luft ansaugt, wobei die Partikel in dem Luftstrom mitgerissen werden. Um die Handhabung der Einheit aus Handwerkzeugmaschine und Absaugvorrichtung zu vereinfachen, kann letztere an der Handwerkzeugmaschine befestigbar sein.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Absaugvorrichtung zum Absaugen von Partikeln von einer Handwerkzeugmaschine, mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen an der Handwerkzeugmaschine.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Absaugvorrichtung einen von der Handwerkzeugmaschine unabhängigen Antrieb aufweist. Es kann, z.B. bei einer Bohrmaschine, mit voller Leistung abgesaugt werden, ohne dass die Bohrmaschine, wie etwa beim Anbohren eines Lochs, mit voller Drehzahl betrieben werden muss. Beispielsweise kann der Antrieb der Absaugvorrichtung eingeschaltet werden, während der Antrieb der Werkzeugmaschine noch ausgeschaltet ist, oder die Absaugvorrichtung kann mit voller Leistung betrieben werden, während die Werkzeugmaschine nur bei geringer Leistung betrieben wird. Der Begriff „unabhängig" kann dabei dahingehend verstanden werden, dass ein Betriebszustand der von dem Antrieb angetriebenen Absaugvorrichtung unbeeinflusst von einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine einstellbar ist.
  • Der Antrieb der Absaugvorrichtung kann einfacher oder leistungsschwächer ausgelegt sein als der Antrieb der Handwerk zeugmaschine. Sollte der Antrieb der Absaugvorrichtung, z.B. durch angesaugte Partikel, beschädigt werden, beispielsweise, weil ein schützender Filter nicht oder falsch eingebaut wurde, braucht somit nur dieser kleinere und kostengünstigere Motor ausgetauscht zu werden. Außerdem kann im Fall einer solchen Beschädigung zumindest vorübergehend die Handwerkzeugmaschine auch ohne Absaugung weiter betrieben werden.
  • Eine einfache Bedienbarkeit kann erreicht werden, wenn die Absaugvorrichtung eine Steuerung zur Steuerung einer Absaugleistung des Antriebs unabhängig von einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine aufweist. Der Bediener wird hierdurch von einer manuellen Steuerung befreit. Die Steuerung kann für ein Steuern von mehr als zwei Leistungsstufen oder für ein stufenloses Steuern der Absaugleistung ausgelegt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Antrieb einen Elektromotor und die Absaugvorrichtung ferner eine Stromzuführung zur elektrischen Verbindung des Elektromotors mit einer Stromquelle der Handwerkzeugmaschine auf. Dadurch, dass diese Stromzuführung mit einer vorzugsweise in die Werkzeugmaschine integrierten Stromquelle der Werkzeugmaschine, wie z.B. einem Akkumulator oder einem Netzgerät, elektrisch verbunden werden kann, kann eine eine Handhabung der Werkzeugmaschine behindernde separate Verkabelung der Absaugvorrichtung vermieden werden.
  • Die Stromzuführung kann beispielsweise als Kabel mit einem Stecker ausgebildet sein, das teilweise außerhalb der Absaugvorrichtung verläuft und mit der Stromquelle der Werkzeugma schine über eine an dieser vorgesehene Buchse verbunden werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Stromzuführung integral mit der Absaugvorrichtung ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Stromzuführung innerhalb eines Gehäuses der Absaugvorrichtung verlaufen und mit einem als Teil der Absaugvorrichtung ausgebildeten Adapter verbunden sein. Dieser Adapter kann dazu ausgelegt sein, mit der Handwerkzeugmaschine mechanisch verbunden zu werden und kann somit einen Teil des Befestigungsmittels bilden. Gleichzeitig sorgt der Adapter über integrierte Anschlüsse, die entsprechende Anschlüsse an der Werkzeugmaschine kontaktieren können, für eine elektrische Verbindung mit der Stromquelle der Werkzeugmaschine.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Befestigungsmittel der Absaugvorrichtung mindestens einen Bereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit einem korrespondierenden Bereich an der Handwerkzeugmaschine formschlüssig zusammenzuwirken. Es können z.B. an der Handwerkzeugmaschine und an der Absaugvorrichtung jeweils Bereiche vorgesehen sein, die derart ausgebildet sind, dass sie in einem zusammengebauten Zustand von Werkzeugmaschine und Absaugvorrichtung ineinander eingreifen und auf diese Weise die Absaugvorrichtung an der Werkzeugmaschine gehalten ist. Wenn diese Bereiche aus einem geeignet flexiblen Material gefertigt sind, können sie, z.B. durch manuelles Zusammenpressen eines innen liegenden Bereichs bzw. Spreizen eines außen liegenden Bereichs, einfach voneinander getrennt werden.
  • Das Befestigungsmittel kann mindestens zwei gegenüberliegende Anlageflächen aufweisen, die derart angeordnet sind, um je weils an entgegengesetzten Anlageflächen der Handwerkzeugmaschine anzuliegen. Mit anderen Worten kann das Befestigungsmittel mit seinen Anlageflächen die Werkzeugmaschine zumindest teilweise umschließen, so dass letztere zwischen den Anlageflächen aufgenommen ist und somit ein Verlagern der Absaugvorrichtung relativ zu der Werkzeugmaschine im zusammengebauten Zustand vermieden werden kann. Dadurch, dass das Befestigungsmittel die Werkzeugmaschine zumindest teilweise von außen umschließt, kann es auch für herkömmliche Werkzeugmaschinen eingesetzt werden, die ursprünglich nicht für eine Verwendung mit einer Absaugvorrichtung vorgesehen waren und die eventuell keine eigenen entsprechenden Befestigungsmittel aufweisen.
  • Eine einfache Befestigung der Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine kann erreicht werden, wenn das Befestigungsmittel ein Rastmittel aufweist, das zur Verrastung an der Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Das Rastmittel hat zweckmäßigerweise ein Federelement zur Verformung und Aufbringung einer Haltekraft. Das Befestigungsmittel kann beispielsweise an die Geometrie der Werkzeugmaschine angepasste Formteile aufweisen, die elastisch sein können, um auf die Werkzeugmaschine auf- oder in diese einzuschnappen. Das Rastmittel kann hierbei einen Teil des Gehäuses der Absaugvorrichtung bilden.
  • Wenn Teile des Befestigungsmittels in ihrer Geometrie variierbar ausgelegt sind, kann das Befestigungsmittel an die Geometrie der Werkzeugmaschine angepasst werden und somit kann die gleiche Absaugvorrichtung für verschiedene Werkzeugmaschinen verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Absaugvorrichtung einen Adapter aufweisen, der dazu ausgelegt ist, mit einem Handgriff der Handwerkzeugmaschine formschlüssig zusammenzuwirken. Beispielsweise kann der Adapter in eine Ausnehmung im Handgriff zur Aufnahme eines Akkus eingreifen. Der Adapter kann im zusammengebauten Zustand in diese Ausnehmung anstatt des Akkus eingreifen, wobei der Adapter vorzugsweise wiederum selbst eine Ausnehmung aufweist, in die der Akku eingesteckt werden kann. Der Adapter kann einen Stromanschluss aufweisen, der in seiner Geometrie identisch ist mit dem Stromanschluss der Handwerkzeugmaschine für den Akku. Vorteilhafterweise ist der Adapter dazu vorgesehen, für mechanischen Halt der Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine zu sorgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Absaugvorrichtung einen in seiner Länge variierbaren Absaugkanal auf, der eine Absaugöffnung mit einem Partikelbehälter verbindet. Hierdurch kann die Absaugeinrichtung einfach an verschieden große Handwerkzeuge und/oder an verschiedene Betriebszustände angepasst werden. Beispielsweise kann dies durch eine teleskopartige Anordnung von einzelnen, den Absaugkanal bildenden Kanalteilstücken erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Absaugkanal auch flexibel oder dehnbar ausgeführt sein.
  • Es wird weiterhin eine Handwerkzeugmaschineneinheit vorgeschlagen mit einer Handwerkzeugmaschine und einer wie oben beschriebenen Absaugvorrichtung. In einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Erfindung sind eine äußere Geometrie der Handwerkzeugmaschine und eine äußere Geometrie der Absaugvorrichtung aneinander angepasst, insbesondere so, dass die Ab saugvorrichtung zumindest teilweise formschlüssig an der Handwerkzeugmaschine anliegt. Dadurch wird erreicht, dass die Handwerkzeugmaschineneinheit problemlos als Ganzes gehandhabt werden kann. Von Vorteil kann es dabei sein, die Gewichtsverteilung der Absaugvorrichtung derart zu gestalten, dass ihr Schwerpunkt bei normaler Handhabung nahe einem Griff der Handwerkzeugmaschine liegt.
  • In einer Ausführungsform weist das Befestigungsmittel der Absaugvorrichtung vorzugsweise elastische Befestigungsklipps auf, die in entsprechend ausgebildete Befestigungsaugen an der Handwerkzeugmaschine eingreifen. Auf diese Weise kann die Absaugvorrichtung an der Handwerkzeugmaschine eingerastet werden und aufgrund der Flexibilität der Befestigungsklipps auch wieder einfach von dieser gelöst werden.
  • Die Handwerkzeugmaschine kann jedes manuell handhabbare Werkzeug sein, wie beispielsweise eine Bohrmaschine, ein Schwingschleifer, ein Bandschleifer, ein Hobel, etc.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Bohrmaschine und eine auf dieser befestigbare Absaugeinrichtung und
  • 2 eine am Handgriff einer Bohrmaschine befestigbare Absaugeinrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 10, die durch ein Befestigungsmittel mit elastischen Befestigungsklipps 14, 16 zum Zusammenwirken mit Befestigungsaugen 18, 20 an einer Handwerkzeugmaschine 12 in Form einer Bohrmaschine befestigt werden kann. Das Befestigungsmittel weist auch mehrere Anlageflächen 21a, 21b, 21c, 21d zur Anlage an der Bohrmaschine auf, die, wie zum Beispiel die Anlagefläche 21b, die Bohrmaschine von gegenüberliegenden Seiten her halten.
  • Die Absaugvorrichtung 10 weist einen eigenen Antrieb 22 in Form eines Elektromotors auf zum Antrieb eines nicht dargestellten Gebläses, das über einen Absaugkanal 24 Luft von einer Absaugöffnung 26 in einen Partikelbehälter 28 saugt. Der Partikelbehälter 28 weist einen Filter 30 auf, der den Antrieb 22 vor Beschädigung durch die Partikel schützt.
  • Um den Antrieb 22 mit Energie zu versorgen, weist die Absaugvorrichtung 10 eine Stromzuführung 32 in Form eines Kabels auf. Das Kabel ist mit einem Stecker 34 versehen, der in eine Buchse 36 an der Bohrmaschine gesteckt werden kann, die wiederum mit der Stromquelle 38 der Bohrmaschine, beispielsweise einem Akku, verbunden ist. Auf diese Weise kann der Antrieb 22 der Absaugvorrichtung 10 von der Stromquelle 38 der Bohrmaschine mitversorgt werden. Über eine Steuerung 40 kann der Antrieb der Absaugvorrichtung 10 unabhängig von dem Betriebszustand der Bohrmaschine gesteuert werden.
  • Im zusammengebauten Zustand sitzt die Absaugvorrichtung 10 auf der Bohrmaschine, wird durch die Befestigungsklipps 14, 16 an dieser gehalten und bildet zusammen mit dieser eine Handwerkzeugmaschineneinheit 100. Die Bohrmaschine weist ein Bohrfutter 42, einen Drehmomenteinsteller 44, einen Griff 46, an dessen Vorderseite ein Steuerknopf 48 angeordnet ist, und einen Akku als Stromquelle 38 auf, der sowohl den nicht gezeigten Antrieb der Bohrmaschine als auch den autonomen Antrieb der Absaugvorrichtung mit Strom versorgt.
  • Der Absaugkanal 24 der Absaugvorrichtung 10 weist einen Bereich A auf, der teleskopartig in seiner Länge variiert werden kann. Auf diese Weise kann die Absaugvorrichtung 10 an verschiedene Längen des Bohrfutters 42 oder eines Bohrers angepasst werden, so dass sich die Absaugöffnung 26 stets in direkter Nähe zu einem in dem Bohrfutter 42 aufgenommenen Bohrer bzw. dessen Spitze befindet und freigesetzte Partikel möglichst effizient abgesaugt werden können.
  • In 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Absaugvorrichtung 50 gezeigt. Diese ist dazu ausgelegt, im Bereich eines Griffs einer Handwerkzeugmaschine, wie beispielsweise der in 1 dargestellten Bohrmaschine, befestigt zu werden. Dabei wird sie über Befestigungsklipps 52 an der Bohrmaschine gehalten.
  • Die Absaugvorrichtung 50 verfügt über einen eigenen Antrieb 54. Dieser saugt Luft von einer Absaugöffnung 56 über einen Absaugkanal 66 hin zu einem Partikelbehälter 58, wobei ein Filter 60 verhindert, dass der Antrieb 54 durch in der Luft mitgeführte Partikel beschädigt wird.
  • In die Absaugvorrichtung 50 ist ein Adapter 62 integriert, der als Stromzuführung 64 für den Antrieb 54 dient. Der Adapter 62 ist dazu ausgelegt, direkt – z.B. mit der Stromquelle 38 der Handwerkzeugmaschine 12 aus 1 – gekoppelt zu werden, so dass keine separat verlaufenden Kabel verwendet werden müssen. Wahlweise kann der Adapter 62 auch einen eigenen Akku aufweisen.

Claims (12)

  1. Absaugvorrichtung (10; 50) zum Absaugen von Partikeln von einer Handwerkzeugmaschine (12), mit einem Befestigungsmittel zum Befestigen an der Handwerkzeugmaschine (12), gekennzeichnet durch einen von der Handwerkzeugmaschine (12) unabhängigen Antrieb (22; 54).
  2. Absaugvorrichtung (10; 50) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuerung (40) zur Steuerung einer Absaugleistung des Antriebs (22; 54) unabhängig von einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine (12).
  3. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (22; 54) einen Elektromotor und die Absaugvorrichtung (10; 50) ferner eine Stromzuführung (32) zur elektrischen Verbindung des Elektromotors mit einer Stromquelle (38) der Handwerkzeugmaschine (12) aufweist.
  4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung (32) integral mit der Absaugvorrichtung (10; 50) ausgebildet ist.
  5. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel mindestens einen Bereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit einem korrespondierenden Bereich an der Handwerkzeugmaschine (12) formschlüssig zusammenzuwirken.
  6. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel mindestens zwei gegenüberliegende Anlageflächen aufweist, die derart angeordnet sind, um jeweils an entgegengesetzten Anlageflächen der Handwerkzeugmaschine (12) anzuliegen.
  7. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Adapter (62), der dazu ausgelegt ist, mit einem Handgriff (46) der Handwerkzeugmaschine (12) formschlüssig zusammenzuwirken.
  8. Absaugvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in seiner Länge variierbaren Absaugkanal (24; 66), der eine Absaugöffnung (26; 56) mit einem Partikelbehälter (28; 58) verbindet.
  9. Handwerkzeugmaschineneinheit mit einer Handwerkzeugmaschine (12) und einer Absaugvorrichtung (10; 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Handwerkzeugmaschineneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Geometrie der Handwerkzeugmaschine (12) und eine äußere Geometrie der Absaugvorrichtung (10; 50) aneinander angepasst sind.
  11. Handwerkzeugmaschineneinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel der Absaugvorrichtung (10; 50) Befestigungsklipps (14, 16; 52) aufweist, die in Befestigungsaugen (18, 20) an der Handwerkzeugmaschine (12) eingreifen.
  12. Handwerkzeugmaschineneinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Handwerkzeugmaschine (12) eine Bohrmaschine ist.
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