DE102005060844A1 - Verfahren zur Steuerung eines Beatmungsgerätes sowie Vorrichtung zur Beatmung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Beatmungsgerätes sowie Vorrichtung zur Beatmung Download PDF

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Abstract

Das Verfahren dient zur Steuerung eines Beatmungsgerätes und die Vorrichtung ist zur Durchführung einer Beatmung vorgesehen. Mindestens ein Beatmungsparameter des Beatmungsgerätes ist über eine Bedieneinrichtung manuell veränderbar. Es werden mindestens zwei vorkonfigurierte Sätze von Beatmungsparametern in einer Steuereinheit des Beatmungsgerätes abgespeichert. Die Sätze von Beatmungsparametern werden wahlweise zur Steuerung des Beatmungsgerätes aktiviert. Zur Bevorratung der Sätze von Beatmungsparametern wird ein von einer Steuereinheit auslesbarer Parameterspeicher verwendet. Die Steuereinheit ist mit einer Ablaufsteuerung versehen und mit der Bedieneinrichtung gekoppelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Beatmungsgerätes, bei dem mindestens ein Beatmungsparameter über eine Bedieneinrichtung manuell veränderbar ist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zur Beamtung, die eine steuerbare Atemgasquelle, eine Steuereinheit sowie eine Bedieneinrichtung aufweist.
  • Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden im medizintechnischen Bereich verwendet, um beispielsweise sogenannte kontrollierte, assistierte Beatmungen wie CPAP-, APAP-, Bilevel-, Heim-, Notfall- oder Klinikbeatmungen durchzuführen. Hier erfolgt in der Regel durch den betreffenden Patienten oder einen behandelnden Arzt über eine Bedieneinrich tung des Beatmungsgerätes die Einstellung der jeweils gewünschten Beatmungsparameter.
  • Es können aber auch diverse Anwendungen außerhalb des Gebietes der Medizintechnik erfolgen. Beispielsweise kann bei Beatmungsgeräten für Taucher oder Feuerwehrleute die Anforderung zu erfüllen sein, daß durch geeignete Beatmungsparameter bei einer Batteriespeisung der Energieverbrauch zu minimieren ist oder die akustische Wahrnehmung durch möglichst wenig Nebengeräusche beeinträchtigt werden soll. Das gleiche Problem kann auch im industriellen Bereich bei Tätigkeiten auftreten, die die Verwendung von Beatmungsgeräten zum Schutz der betreffenden Person vor der Einwirkung von Umweltgasen erforderlich machen und bei denen die betreffenden Personen durch die vorgesehenen Tätigkeiten die Hände nicht frei haben, um selbst auf die verwendeten Beatmungsgeräte einwirken zu können. Schließlich sind auch Anwendungen im Bereich von Beatmungsgeräten denkbar, die von Astronauten oder Piloten verwendet werden.
  • Sowohl im Bereich der Medizintechnik als auch in den sonstigen Anwendungsbereichen tritt häufig das Problem auf, daß die bereitgestellten Bedieneinrichtungen und Bedienverfahren eine Vielzahl unterschiedlicher Bedienungseinstellungen des Beatmungsgerätes ermöglichen und unterstützen. Diese Vielzahl der unterstützten Bedienfunktionen und die Vielzahl der Möglichkeiten zur Veränderung und Einstellung der Beatmungsparameter erschwert es aber einem Benutzer, eine kurzfristige Inbetriebnahme des Beatmungsgerätes für bestimmte Standardanwendungen durchzuführen. Insbesondere bei einem Auftreten von Notfällen ist ein Bediener häufig damit überfordert, aus der Vielzahl der möglichen Bedienfunktionen und Beatmungsparameter die für die jeweilige Anwendungssituation geeigneten Parameter auszuwählen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der einleitend genannten Art derart zu verbessern, daß eine Inbetriebnahme des Beatmungsgerätes mit geringem Zeitaufwand unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei vorkonfigurierte Sätze von Beatmungsparametern in einer Steuereinheit des Beatmungsgerätes abgespeichert und wahlweise zur Steuerung des Beatmungsgerätes aktiviert werden.
  • weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu konstruieren, daß eine kurzfristige Geräteinbetriebnahme unterstützt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinheit mit einem Parameterspeicher für mindestens zwei Sätze von Beatmungsparametern versehen ist und daß die Steuereinheit mit einer Ablaufsteuerung zur wahlweisen Aktivierung eines der Sätze von Beatmungsparametern gekoppelt ist.
  • Durch die Bereitstellung vorkonfigurierter Sätze von Beatmungsparametern ist es möglich, durch eine entsprechende Bedieneingabe einen dieser Sätze von Beatmungsparametern zu aktivieren und mit einem einzigen Bedienungsschritt die Gerätefunktion herzustellen. Die Sätze von Beatmungsparametern entsprechen hierbei unterschiedlichen Standardbeatmungssituationen, die eine ordnungsgemäße Durchführung der Beatmung gewährleisten.
  • Im medizintechnischen Bereich können die unterschiedlichen Beatmungsparameter beispielsweise unterschiedlichen Personengruppen zugeordnet sein, beispielsweise der Beatmung eines Kindes oder eines Erwachsenen. Im technischen Bereich können die unterschiedlichen Sätze von Beatmungsparametern beispielsweise einer Standardarbeitssituation oder einem Auftreten von Notfällen zugeordnet sein.
  • Eine individuelle Bedienbarkeit wird dadurch unterstützt, daß die Sätze von Beatmungsparametern manuell aktiviert werden.
  • Zur Bedienungsunterstützung ist vorgesehen, daß ein jeweils ausgewählter Satz von Beatmungsparametern optisch im Bereich eines Displays visualisiert wird.
  • Eine selbsterklärende Bedienungsführung wird dadurch bereitgestellt, daß die Visualisierung unter Verwendung von Anzeigesymbolen durchgeführt wird.
  • Bei medizintechnischen Beatmungen erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß mindestens drei vorkonfigurierte Sätze von Beatmungsparametern wahlweise aktiviert werden.
  • Insbesondere ist daran gedacht, daß die drei Sätze von Beatmungsparametern der Beatmung eines Kleinkindes, eines Kindes sowie eines Erwachsenen zugeordnet werden.
  • Eine leichte Erkennbarkeit eines aktuell eingestellten Steuerungsmodus wird dadurch unterstützt, daß der Inhalt einer jeweiligen Anzeige in Abhängigkeit vom aktivierten Satz von Beatmungsparametern variiert wird.
  • Eine besonders einfache Erkennbarkeit des jeweiligen Steuerungsmodus wird dadurch erreicht, daß eine Farbe der Anzeige in Abhängigkeit vom jeweils aktivierten Satz von Beatmungsparametern verändert wird.
  • Eine universelle Geräteverwendbarkeit wird dadurch bereitgestellt, daß mindestens ein Parameter des Satzes von Beatmungsparametern vorkonfigurierbar festlegbar ist.
  • Eine Optimierung der Gerätebetriebsweise nach Bereitstellung eines funktionellen Grundzustandes kann dadurch erfolgen, daß mindestens ein Parameter des Satzes von Parametern innerhalb eines Änderungsintervalles manuell variierbar ist.
  • Eine Gerätesteuerung in Abhängigkeit von einem besonders aussagekräftigen Beatmungsparameter kann dadurch erfolgen, daß als Leitparameter ein Minutenvolumen an Beatmungsgas ausgewertet wird.
  • Eine weitere Automatisierung der Gerätebetriebsweise erfolgt dadurch, daß eine automatische Moduswahl in Abhängigkeit von einem ermittelten Minutenvolumen an Atemgas durchgeführt wird.
  • Gemäß einer typischen Gerätebetriebsweise ist vorgesehen, daß das Minutenvolumen als Zielwert für die Steuerung des Beatmungsgerätes vorgegeben wird.
  • Für andere Anwendungen ist es auch möglich, daß der Beatmungsdruck als Zielwert für die Steuerung des Beatmungsgerätes vorgegeben wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Beatmungsgerätes mit Beatmungsmaske und Kopfhaube,
  • 2 eine Darstellung einer Displayanzeige des Beatmungsgerätes einer medizintechnischen Anwendung für die Beatmung eines Kleinkindes,
  • 3 eine gegenüber 2 abgewandelte Displayanzeige bei der Beatmung eines Kindes,
  • 4 eine nochmals abgewandelte Displayanzeige bei der Beatmung eines Erwachsenen,
  • 5 ein Bedienfeld zur Veränderung einer Vorkonfiguration an Beatmungsparametern,
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Beatmungsgerätes mit Bedienfeld,
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer Beatmungseinrichtung für die Durchführung von Notfallbeatmungen,
  • 8 ein Bedienfeld mit dargestellten Signalverläufen und
  • 9 das Bedienfeld gemäß 8 nach einer automatischen Geräteumschaltung und zugehöriger Visualisierung.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Vorrichtung zur Beatmung. Im Bereich eines Gerätegehäuses (1) mit Bedienfeld (2) sowie Anzeige (3) ist in einem Geräteinnenraum eine Atemgaspumpe angeordnet. Über eine Kopplung (4) wird ein Verbindungsschlauch (5) angeschlossen. Entlang des Verbindungsschlauches (5) kann ein zusätzlicher Druckmeßschlauch (6) verlaufen, der über einen Druckeingangsstutzen (7) mit dem Gerätegehäuse (1) verbindbar ist. Zur Ermöglichung einer Datenübertragung weist das Gerätegehäuse (1) eine Schnittstelle (8) auf.
  • Im Bereich einer dem Gerätegehäuse (1) abgewandten Ausdehnung des Verbindungsschlauches (5) ist ein Ausatmungselement (9) angeordnet. Ebenfalls kann ein Ausatemventil verwendet werden.
  • Es ist ebenfalls möglich Verbindungselemente in Form von z.B. Lichtwellenleitern, Kabeln zur Datenübertragung zwischen dem Ausatemelement (9) und dem Gerätegehäuse (1) anzubringen, welche die direkt im Ausatemelement gemessenen Daten an das Gerät weiterleiten.
  • 1 zeigt darüber hinaus eine Beatmungsmaske (10), die als Nasalmaske ausgebildet ist. Eine Fixierung im Bereich eines Kopfes eines Patienten kann über eine Kopfhaube (11) erfolgen. Es ist ebenfalls daran gedacht, die Beatmungsmaske durch beispielsweise Endotrachealtuben oder Endotrachealkanüle zu ersetzen. Im Bereich ihrer dem Verbindungsschlauch (5) zugewandten Ausdehnung weist die Beatmungsmaske (10) ein Kupplungselement (12) auf.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bedienfeldes (2) des Beatmungsgerätes. Insbesondere ist daran gedacht, das Bedienfeld (2) als einen sogenannten Touch-Screen aus zubilden, der durch unmittelbaren Berührungskontakt die Durchführung von Umschaltfunktionen unterstützt. Es ist aber auch möglich, das Bedienfeld (2) in voneinander getrennte Anzeige- und Bedieneinrichtungen zu unterteilen und eine Eingabe beispielsweise unter Verwendung von Eingabetasten zu realisieren.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel können für eine medizintechnische Anwendung drei unterschiedliche voreingestellte Parametersätze an Beamtungsparametern zur Steuerung des Beatmungsgerätes aktiviert werden. Es sind dies Parametersätze zur wahlweisen Beatmung eines Kleinkindes, eines Kindes sowie eines Erwachsenen. Bei einem Bedienzustand gemäß 2 ist der Parametersatz zur Beatmung eines Kleinkindes aktiviert. Es werden hierzu in der unteren Zeile der Anzeige die jeweiligen Kenndaten veranschaulicht. Die Beatmung erfolgt hier mit einem maximalen Druck von 20 mbar und einer Beatmungsfrequenz von 40/min. Das Minutenvolumen beträgt 3 Liter. Es ist insbesondere daran gedacht, die in der linken Spalte der Anzeige zu erkennenden Bediensymbole farblich an die Farbgestaltung der unteren Anzeigezeile anzupassen. Insbesondere erweist es sich als vorteilhaft, die Farbe des jeweiligen Anzeige- und Bediensymbols und die Farbe der Anzeigezeile identisch zu wählen.
  • Gemäß der in 3 veranschaulichten Anzeige wurde der Parametersatz an Beatmungsparameter für die Beatmung eines Kindes gewählt. In der unteren Anzeigezeile ist zu erkennen, daß sich die Werte für den maximalen Druck, die Beatmungsfrequenz sowie das Minutenvolumen geändert haben.
  • 4 veranschaulicht die Anzeige nach der Aktivierung des Parametersatzes an Beatmungsparametern für die Durchführung der Beatmung eines Erwachsenen. Es haben sich nochmals wie derum die Werte für den maximalen Druck, die Beatmungsfrequenz sowie das Minutenvolumen erhöht.
  • 5 veranschaulicht die über Bedienfunktionen realisierbare Variation der voreingestellten Parametersätze an Beatmungsparametern. Es sind hier für die einzelnen Sätze an Parametern unterschiedliche zulässige Veränderungsintervalle angegeben. Insbesondere ist daran gedacht, bei einer manuellen Veränderung der Beatmungsparameter derart, daß vorgesehene Intervalle für die Variation eines vorkonfigurierten Parametersatzes überschritten werden, eine Displayanzeige derart zu generieren, daß gekennzeichnet wird, wenn die manuell veränderten Parameter innerhalb der Parameterwerte für die Variation eines anderen Parametersatzes an Beatmungsparametern liegen. wird beispielsweise der Parametersatz für die Beatmung eines Kindes derart verändert, daß die manuell geänderten Parameter den Beatmungsparametern zur Beatmung eines Erwachsenen entsprechen, so erfolgt eine automatische Kennzeichnung im Display mit einer Gestaltung oder Farbgebung, die für eine Erwachsenenbeatmung vorgesehen ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Bediensystem des Beatmungsgerätes werden sowohl vielfältige Funktion und Einstellmöglichkeiten bereitgestellt als auch durch die Aktivierbarkeit der vorkonfigurierten Parametersätze eine einfache und schnelle Bedienung unterstützt. Die in 2 bis 5 veranschaulichte selbsterklärende Benutzeroberfläche unterstützt insbesondere eine Bedienung bei Notfallanwendungen sowie einer Bedienung durch ungeübte Personen.
  • Durch die in 2 bis 4 veranschaulichte Bedienfunktion "Modus" ist es möglich, zwischen einer einfachen Bedienung durch vorkonfigurierte Parametersätze und einer Be dienung unter Verwendung von komplexen und manuell variierbaren Einstellfunktionen umzuschalten. Ein Betriebszustand in einem derartigen Expertenmodus kann durch eine geeignete Farbgebung des Anzeigefeldes kenntlich gemacht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Leitparameter für die Voreinstellung des Gerätes unter Verwendung der vorkonfigurierten Parametersätze das Minutenvolumen verwendet, das den primären Modus definiert. Bei einer manuellen Veränderung des Minutenvolumens über vorgegebene Variationsgrenzen für den aktuell aktivierten Betrieb wird automatisch die Anzeigefarbe derart geändert, daß eine Zuordnung zu dem Satz an Beatmungsparametern signalisiert wird, der dem tatsächlich gewählten Minutenvolumen entspricht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist daran gedacht, daß das Beatmungsgerät anhand des Minutenvolumens automatisch eine Analyse dahingehend durchführt, welcher der verfügbaren Parametersätze zu aktivieren ist. In diesem nochmals vereinfachten Betrieb ist es lediglich erforderlich, das Gerät einzuschalten und den Automatikbetrieb zu aktivieren. Das Gerät mißt dann für eine kurze Zeitspanne das sich einstellende Minutenvolumen und aktiviert daraufhin den jeweils zugeordneten Parametersatz an Beatmungsparametern.
  • Ein typischer Gerätebetrieb bei einer Vorgabe eines Zielvolumens erfolgt derart, daß zunächst der Beatmungsdruck erhöht wird, beispielsweise auf 17 mbar für ein Kleinkind. Das Beatmungsgerät ermittelt das pro Zeiteinheit zum Benutzer geförderte Volumen an Beatmungsgas und wählt anschließend automatisch den zugeordneten Modus.
  • Bei einer Vorgabe eines Zieldruckes erfolgt ein entsprechender Vorgang für eine Erhöhung des Volumens auf einen vorgebbaren Wert bei einer anschließenden meßtechnischen Ermittlung des sich einstellenden Druckes.
  • Im vollautomatischen Betrieb ermittelt das Gerät bei ansteigendem Flow den Volumenstrom je Zeiteinheit zum Benutzer. Bei einer Vorgabe eines bestimmten Flowwertes kann das Beatmungsgerät über das sich einstellende exspiratorische Volumen den zugeordneten Modus bestimmen.
  • Zur weiteren Optimierung der Gerätesteuerung sind typischerweise im Steuerungssystem indikative Werte für die Compliance und Resistance hinterlegt. Über eine Zuordnungstabelle oder eine in der Steuerung implementierte Zuordnungsfunktion erfolgt die Zuordnung von Flow und exspiratorischem Volumen zu den entsprechenden Werten der Compliance und der Resistance. Ebenfalls erfolgt eine Zuordnung der Werte des Minutenvolumens und eine Zuordnung zum entsprechenden Modus.
  • Bei einem vom Beatmungsgerät automatisch durchgeführten Wechsel des Betriebsmodus aufgrund einer meßtechnisch erkannten Bereichsüberschreitung ist es möglich, einen akustischen Alarm zu generieren. Ein nochmals gesteigerter Bedienungskomfort kann durch die Ausstattung des Beatmungsgerätes mit einer Sprachausgabe und/oder einer Sprachsteuerung erfolgen.
  • 6 veranschaulicht eine großflächige Anzeige (3) mit einem Anzeigeinhalt entsprechend 2 bis 4. Die Bedienelemente (2) können beispielsweise unterhalb der Anzeige (3) angeordnet sein.
  • 7 veranschaulicht eine Beatmungseinrichtung zur Durchführung von Notfallbeatmungen. Das Ausatemelement (9) ist hierbei als ein Patientenventil realisiert.
  • 8 zeigt einen typischen Signalverlauf bei einem Standardbetrieb des Beatmungsgerätes. Es sind hierbei die zeitlichen Verläufe von Druck, Flow und Kohlendioxidgehalt dargestellt. Nach einer Aktivierung des Notfallmodus wird ein vorgewählter wichtigster Parameter visualisiert, in diesem Fall der Atemwegsdruck des Patienten. Zur Unterstützung einer einfachen Ablesbarkeit erfolgt die Anzeige quasi analog, für den dargestellten Druck ähnlich zur Anzeige eines mechanischen Druckmanometers. Durch die automatische Wechselung der Anzeigeart erfolgt eine deutlich vereinfachte Bedienung, da dem jeweiligen Anwender nur noch die wichtigsten Informationen in einfach ablesbarer Art und Weise zur Verfügung gestellt werden.
  • Die vorstehend mehrfach erläuterten Beatmungsparametersätze umfassen insbesondere auch Alarmgrenzen, die beispielsweise automatisch an die Beatmung eines Kleinkindes, eines Kindes oder eines Erwachsenen angepaßt werden. Es wird somit sowohl die unmittelbare Beatmung als auch die Überwachung der Beatmung adaptiert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist daran gedacht, für bestimmte Anwender vorgegebene Parametersätze zu implementieren. Ein derartiger anwenderspezifischer Datensatz kann beispielsweise dadurch aktiviert werden, daß der Anwender eine bestimmte Taste drückt und sich anschließend authentifiziert. Dies kann beispielsweise unter Verwendung eines elektronischen Schlüssels, beispielsweise eines USB-Dongels erfolgen. Ebenfalls ist es denkbar, im Bedienungsmenü des Gerätes eine entsprechende Selektion vorzunehmen und hierdurch eine Auswahl anwenderspezifischer Daten vorzunehmen.
  • Anwenderspezifische Parameter können beispielsweise die Darstellung der Meßkurven, Farbdarstellungen, Beatmungsvoreinstellungen, Konfigurationen der Anzeigeelemente oder andere benutzerspezifische Parameter sein. Hinsichtlich der Meßkurven können Farben, Anzahl und Auswahl der angezeigten Meßgrößen konfiguriert werden. Bezüglich der Farbdarstellungen ist insbesondere auch an die Auswahl eines hellen oder dunklen Hintergrundes gedacht.

Claims (28)

  1. Verfahren zur Steuerung eines Beatmungsgerätes, bei dem mindestens ein Beatmungsparameter über eine Bedieneinrichtung manuell veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei vorkonfigurierte Sätze von Beatmungsparametern in einer Steuereinheit des Beatmungsgerätes abgespeichert und wahlweise zur Steuerung des Beatmungsgerätes aktiviert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze von Beatmungsparametern manuell aktiviert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils ausgewählter Satz von Beatmungsparametern optisch im Bereich eines Displays visualisiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Visualisierung unter Verwendung von Anzeigesymbolen durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei vorkonfigurierte Sätze von Beatmungsparametern wahlweise aktiviert werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Sätze von Beatmungsparametern der Beatmung eines Kleinkindes, eines Kindes sowie eines Erwachsenen zugeordnet werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt einer jeweiligen Anzeige in Abhängigkeit vom aktivierten Satz von Beatmungsparametern variiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbe der Anzeige in Abhängigkeit vom jeweils aktivierten Satz von Beatmungsparametern verändert wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Parameter des Satzes von Beatmungsparametern vorkonfigurierbar festlegbar ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Parameter des Satzes von Parametern innerhalb eines Änderungsintervalles manuell variierbar ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Leitparameter ein Minutenvolumen an Beatmungsgas ausgewertet wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Moduswahl in Abhängigkeit von einem ermittelten Minutenvolumen an Atemgas durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Minutenvolumen als Zielwert für die Steuerung des Beatmungsgerätes vorgegeben wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beatmungsdruck als Zielwert für die Steuerung des Beatmungsgerätes vorgegeben wird.
  15. Vorrichtung zur Beamtung, die eine steuerbare Atemgasquelle, eine Steuereinheit sowie eine Bedieneinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit mit einem Parameterspeicher für mindestens zwei Sätze von Beatmungsparametern versehen ist und daß die Steuereinheit mit einer Ablaufsteuerung zur wahlweisen Aktivierung eines der Sätze von Beatmungsparametern gekoppelt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung für eine manuelle Bedienung ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinrichtung mit einem Display versehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Display zur visualisierung einer bildlichen Anzeige ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameterspeicher zur Bevorratung von mindestens drei Sätzen von Beatmungsparametern ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Parametersätze Daten zur Beatmung eines Kleinkindes, ein zweiter Datensatz Daten zur Beatmung eines Kindes und ein dritter Datensatz Daten zur Beatmung eines Erwachsenen aufweist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit zur Generierung unterschiedlicher Anzeigeinhalte in Abhängigkeit vom aktivierten Satz von Beatmungsparametern ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit zur Generierung unterschiedlicher Anzeigefarben in Abhängigkeit vom aktivierten Satz von Beatmungsparametern ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten im Parameterspeicher konfigurierbar abgespeichert sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten im Parameterspeicher veränderlich angespeichert sind.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein Steuerprogramm zur Auswertung eines Minutenvolumens an Atemgas aufweist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein Steuerprogramm zur automatischen Aktivierung eines Satzes an Beatmungsparametern in Abhängigkeit von einem ermittelten Minutenvolumen an Atemgas aufweist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein Steuerprogramm zur Auswertung eines Minutenvolumens an Atemgas als Zielwert aufweist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ein Steuerprogramm zur Auswertung eines Druckes an Atemgas als Zielwert aufweist.
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