DE102005060784A1 - Verfahren zur Rückgewinnung eines an Hydroformylierungskatalysator angereicherten Stroms - Google Patents

Verfahren zur Rückgewinnung eines an Hydroformylierungskatalysator angereicherten Stroms Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Rückgewinnung eines an einem Metallkomplexkatalysator angereicherten Stroms aus dem flüssigen Austrag einer Metallkomplex-katalysierten Reaktion, umfassend Reaktionsprodukte, Nebenprodukte, nicht umgesetzte Edukte, Lösungsmittel sowie den homogen oder kolloid im Reaktionsmedium gelösten, mittels einem oder mehreren Phosphor- und/oder Stickstoffatome enthaltenden, organischen Liganden eines Molekulargewichts von mehr als 200 Dalton modifizierten Metallkomplexkatalysator und freien Liganden, in dem man aus dem Reaktionsaustrag bei Atmosphärendruck oder bei vermindertem Druck einen im wesentlichen niedriger siedende Komponenten des Reaktionsaustrags enthaltenden, katalysatorfreien Strom abdestilliert, das höher siedende und undestillierbare Komponenten des Reaktionsaustrags sowie den Katalysator enthaltende Sumpfprodukt der Destillation in einer Membrantrennvorrichtung in einen Permeat- und einen Retentat-Strom trennt und den an Metallkomplexkatalysator angereicherten Retentat-Strom vollständig oder teilweise in die Metallkomplex-katalysierte Umsetzung zurückführt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung eines an einem Metallkomplexkatalysator angereicherten Stroms aus dem flüssigen Austrag einer metallkomplexkatalysierten Reaktion, umfassend Reaktionsprodukte, Nebenprodukte, nicht umgesetzte Edukte, Lösungsmittel sowie den homogen oder kolloid im Reaktionsmedium gelösten, mittels einem oder mehreren Phosphor- und/oder Stickstoffatome enthaltenden, organischen Liganden eines Molekulargewichts von mehr als 200 Dalton modifizierten Metallkomplexkatalysator und freien Liganden.
  • Viele organische Syntheseverfahren verwenden homogen im Reaktionsmedium der betreffenden Umsetzung lösliche Metallkomplexkatalysatoren, wobei die katalytisch aktive Metallkomponente dieser Komplexe oftmals ein Edelmetall ist. Bei der Aufarbeitung des Reaktionsaustrags ist es daher in vielen Fällen aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich, den Edelmetallkomplexkatalysator oder dessen Edelmetallkomponente möglichst vollständig zurückzugewinnen. Falls möglich, wird dabei oftmals angestrebt, eine Deaktivierung des Katalysators zu vermeiden. Eine Möglichkeit zur Rückgewinnung von homogen oder kolloidal gelösten Katalysatoren besteht in der Anwendung von Membrantrennverfahren, wobei der auf diese Weise zurückgewonnene Katalysator in die Umsetzung zurückgeführt werden kann. Hierbei wird der flüssige Reaktionsaustrag der Umsetzung mit einer Membran in Kontakt gebracht, wobei – abhängig von deren Molekulargewicht – Produkte, Nebenprodukte, nicht umgesetzte Edukte und gegebenenfalls Lösungsmittel über die Membran als Permeat abgetrennt werden, während der gegebenenfalls hochmolekulare Katalysator im Reaktionsgemisch zurückgehalten wird. Je nach Zusammensetzung der Reaktionsmischung und dem Molekulargewicht der darin enthaltenen Bestandteile ist selbstverständlich auch die Abtrennung des Katalysators vom Produkt als Permeat möglich.
  • Insbesondere für Hydroformylierungsreaktionen ist der Einsatz von Membranverfahren zur Abtrennung der üblicherweise eingesetzten Rhodium-Komplex-Katalysatoren von den Reaktionsprodukten in der Literatur mehrfach beschrieben. Typischerweise wird hierbei das flüssige Produktgemisch der Hydroformylierungsreaktion, das neben den Produkten auch Nebenprodukte und den homogen oder kolloidal gelösten Rhodium-Komplex-Katalysator sowie gegebenenfalls freien Liganden enthält, mit einer Membran in Kontakt gebracht, wobei ein Teil der Aldehyd- und Alkoholprodukte sowie der nicht reagierten Olefine durch die Membran permeieren und einer weiteren Produktaufarbeitung zugeführt werden, während der Großteil des Katalysators als Retentat zurückgehalten wird. Ein Nachteil einer solchen unmittelbaren Beaufschlagung der Membran mit dem Reaktionsaustrag zur Katalysatorrückgewinnung besteht darin, dass aus Gründen der Wirtschaftlichkeit eine sehr hohe Rückhaltung des Katalysators an der Membran notwendig ist. Des weiteren ist bei großen als Permeat zu gewinnenden Produktströmen eine sehr große Membranfläche notwendig.
  • In WO 01/07157 wird ein Verfahren zur Abtrennung von Metall-Komplex-Katalysatoren aus homogenen, organischen Reaktionsgemischen mit Hilfe sub-nanoporöser, chemisch stabiler Membranen beschrieben. Eingesetzt werden hierbei anorganische Membranen mit einer engen Verteilung des Porendurchmessers. Diese sind kleiner als 30 Å, besonders bevorzugt kleiner als 15 Å. Die Porengröße der Membran ist dabei so gewählt, dass mindestens 99 % des Katalysators und, wenn vorhanden, des freien Liganden an der Membran zurückgehalten werden. Als eine typische organische Synthese werden Hydroformylierungen mit Metall-Komplex-Katalysatoren genannt, wobei der Metallgehalt (Kobalt oder Rhodium) mit 25-2000 ppm, bezogen auf die Masse der Reaktionsmischung, angegeben wird. Konkrete Beispiele werden nicht aufgeführt.
  • In DE 199 47 505 wird ein Verfahren zur katalytischen Herstellung von organischen Verbindungen in einem Membranreaktor beschrieben, wobei anorganische Membranen zur Abtrennung des Produkts vom homogen oder kolloidal gelösten, molmassenvergrößerten Katalysator eingesetzt werden. Als Membranreaktor wird sowohl ein Reaktor mit eingebauter Membran als auch ein Reaktor, an den eine Membrantrenneinheit angeschlossen ist, definiert. Es wird gezeigt, dass erst ab Rückhaltungen größer als 99,9 % des Katalysators an der Membran eine für großtechnische Anwendungen ausreichende Verweilzeit des Katalysators im Membranreaktor (bedingt durch einen geringen Verlust) erreicht wird. Um diese Rückhaltungen zu erreichen, werden Katalysatoren eingesetzt, die durch molmassenvergrößernde Gruppen modifiziert wurden.
  • In DE 100 03 110 werden polymervergrößerte Katalysatoren und Präkatalysatoren für die homogene Katalyse in einem Membranreaktor beschrieben. Aus dem beschreibenden Teil und den aufgeführten Beispielen geht hervor, dass Polymermembranen im Ultra- und Nanofiltrationsbereich eingesetzt wurden. Es wird gezeigt, dass eine hohe Rückhaltung des Katalysators an der Membran bei entsprechender Verweilzeit im Reaktor unabdingbar ist. Als Grenze werden hierfür Rückhaltungen größer als 99,9 % angegeben, die erst durch die spezifischen polymervergrößerten Katalysatoren erreicht werden.
  • In GB 1312076 wird ein Verfahren zur Hydroformylierung mit Metall-Komplex-Katalysatoren beschrieben, bei dem die Produkte, leichtflüchtige Aldehyde und Alkohole, als Dampfstrom dem Reaktor entnommen werden. Dieser Strom an leichtflüchtigen Produkten wird kondensiert und im Anschluss destillativ aufgearbeitet. Dem Reaktor wird weiterhin ein flüssiger Purge-Strom entnommen, der die hochsiedenden Nebenprodukte und den gelösten Komplex-Katalysator enthält. Mit Hilfe von Zelluloseacetat-, Silikon-, Polyolefin- oder Polyamid-Membranen wird aus diesem Teilstrom ein Teil der hochsiedenden Nebenprodukte als Permeat abgezogen, während das an Katalysator angereicherte Retentat in den Reaktor zurückgeführt wird.
  • In WO 99/36382 wird ein Verfahren zur Hydroformylierung von Olefinen in Gegenwart eines im Reaktionsgemisch homogen gelösten Rhodium-Komplexkatalysators beschrieben, der nach der Aufarbeitung der Produkte in den Reaktor zurückgeführt wird. Als eine Möglichkeit zur Abtrennung der Produkte, Aldehyde oder Aldehyde und Alkohole, wird eine Destillation bzw. partielle Destillation beschrieben, wobei der Komplexkatalysator im Destillationssumpf verbleibt. Als eine Möglichkeit diesen Komplexkatalysator zu isolieren und in die Synthese zurückzuführen, wird die Abtrennung mittels Ultrafiltration sowohl an anorganischen als auch an Polymermembranen beschrieben. Als Komplexliganden werden in diesem Verfahren phosphorfreie, mehrzähnige polymere Aminverbindungen bzw. deren Derivate verwendet. Ein ähnliches Verfahren wird in WO 02/00669 vorgeschlagen, wobei in dieser Schrift u.a. Rhodium-Komplexe mit mehrzähnigen, polymermodifizierten Phosphacyclohexan-Liganden als Katalysatoren verwendet werden.
  • Da eine Katalysatorrückhaltung von mehr als 99,9 % in großtechnischen Verfahren im Allgemeinen nicht mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand zu realisieren ist, lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftlich und großtechnisch realisierbares Verfahren zur Abtrennung von homogen oder kolloidal gelösten Metallkomplexkatalysatoren zu finden, das allgemein in chemischen Verfahren, bei denen solche Homogenkatalysatoren verwendet werden, beispielsweise Hydroformylierungen, Hydrierungen oder Hydrocyanierungen anwendbar ist. Dabei sollten Katalysatorverluste möglichst gering gehalten werden. Das Verfahren sollte auch die Rückführung des Katalysators in die betreffende Umsetzung ermöglichen.
  • Dementsprechend wurde ein Verfahren zur Rückgewinnung eines an einem Metallkomplexkatalysator angereicherten Stroms aus dem flüssigen Austrag einer metallkomplexkatalysierten Reaktion, umfassend Reaktionsprodukte, Nebenprodukte, nicht umgesetzte Edukte, Lösungsmittel sowie den homogen oder kolloid im Reaktionsmedium gelösten, mittels einem oder mehreren Phosphor- und/oder Stickstoffatome enthaltenden, organischen Liganden eines Molekulargewichts von mehr als 200 Dalton modifizierten Metallkomplexkatalysator und freien Liganden, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man aus dem Reaktionsaustrag bei Atmosphärendruck oder bei vermindertem Druck einen im wesentlichen niedriger siedende Komponenten des Reaktionsaustrags enthaltenden, katalysatorfreien Strom abdestilliert, das höher siedende und undestillierbare Komponenten des Reaktionsaustrags sowie den Katalysator enthaltende Sumpfprodukt der Destillation in einer Membrantrennvorrichtung in einen Permeat- und einen Retentat-Strom trennt und den an Metallkomplexkatalysator angereicherten Retentat-Strom vollständig oder teilweise in die Metallkomplexkatalysierte Umsetzung zurückführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es durch die Verknüpfung einer thermischen Trennoperation mit einer Membrantrenneinheit den homogen oder kolloidal im Reaktionsaustrag gelösten Katalysator so abzutrennen, dass selbst bei einer Katalysatorrückhaltung in der Membrantrenneinheit von weniger als der technisch üblichen 99 % Rückhaltung ein wirtschaftliches Verhältnis von Katalysatorverlust zur gewonnenen Produktmenge erzielt wird. Als thermische Trennoptionen im Sinne der Erfindung werden die Verfahren der Destillation, Extraktion oder Kristallisation sowie Kombinationen dieser Trennoperationen verstanden.
  • Zur erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens kann der Katalysator zunächst in einer konventionellen thermischen Trenneinheit von leichtersiedenden Komponenten, wie Lösungsmittel und Produkten bzw. nicht umgesetzten Edukten, weitgehend abgetrennt werden, so dass eine angereicherte Lösung des Katalysators in höhersiedenden Nebenprodukten mit der Membran in Kontakt gebracht wird. Auf der Rückseite der Membran wird ein katalysatorarmes aber nebenproduktreiches Permeat unter einem geringeren Druck als auf der Seite, auf der sich der Zulaufstrom aus der thermischen Trennoperation befindet, abgezogen. Der erhaltene nebenproduktreiche Permeatstrom kann wiederum einer weiteren Aufarbeitung unterzogen werden. Als Retentat erhält man einen katalysatorreichen Strom, der ohne weitere Aufarbeitung in den Synthesereaktor zurückgeführt werden kann. Dementsprechend ist es durch die erfindungsgemäße Durchführung des Verfahrens auch möglich, hochsiedende Nebenprodukte auszuschleusen.
  • Anstatt der auszuschleusenden hochsiedenden Nebenkomponenten kann im Einzelfall auch ein zu gewinnender hochsiedender Produktstrom als Permeatstrom abgetrennt werden. Die destillativ abzutrennenden Niedersieder wären in diesem Fall z.B. das Lösungsmittel und/oder nicht umgesetzte Edukte. In dieser Ausführungsform besteht der Vorteil der erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens in erster Linie darin, dass wesentlich geringere Membranflächen benötigt werden als wenn der gesamte Reaktionsaustrag der Membrantrennung zugeführt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Verknüpfung der Membrantrenneinheit mit einer thermischen Trennvorrichtung wird das in der Membrantrenneinheit zu filtrierende Volumen reduziert, weswegen eine geringere Größe der einzusetzenden Membrantrennfläche benötigt wird. Überraschenderweise nimmt die Permeatmenge relativ zur durch die vorgeschaltete thermische Trennoperation bedingten Volumenreduzierung des der Membrantrennvorrichtung zugeführten Reaktionsaustrags in geringerem Maße ab. Der mit dem Permeatabzug an der Membrantrenneinheit gegebenenfalls verbundene Katalysatorverlust ist im Allgemeinen umso geringer, je größer die in der vorgeschalteten thermischen Trennoption erzielte Konzentration der in der Membrantrenneinheit auszuschleusenden Komponente des Reaktionsaustrags ist. Hierdurch ist es möglich, selbst bei einer Rückhaltung des Katalysators an der Membran von deutlich unter 99 %, die Katalysatorverluste bezogen auf die Menge an gewonnenem Produkt für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens hinreichend niedrig zu halten, wenn das Produkt oder ein Großteil des Produkts in der vorgeschalteten thermischen Trenneinheit gewonnen und die Membrantrenneinheit zur Anreicherung des Katalysators in hochsiedenden, gegebenenfalls höhermolekularen Bestandteilen des Reaktionsaustrags verwendet wird.
  • Als thermische Trennoperationen kann eine destillative Abtrennung von Lösungsmittel und/oder Produkt vom Reaktionsaustrag erfolgen. Auch eine extraktive Abtrennung von Lösungsmittel und/oder Produkt bzw. des Katalysators ist möglich. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Kristallisation des Produkts als thermische Trennoperation, evtl. nach partieller oder vollständiger destillativer Abtrennung des Lösungsmittels.
  • Besonders bevorzugt sind folgende destillative Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens:
    • 1. Der Reaktionsaustrag wird ganz oder teilweise durch Destillation vom leichtsiedenden Lösungsmittel und gegebenenfalls von leichtsiedenden Edukten und Nebenprodukten befreit. Der im hochsiedenden Produkt und gegebenenfalls hochsiedenden Nebenprodukten angereicherte Katalysator wird einer Membrantrenneinheit derart zugeführt, dass ein Teil der Gemisches als katalysatorfreies oder an Katalysator verarmtes Permeat über die Membran ausgeschleust und das an Katalysator weiter angereicherte Retentat in die Umsetzung zurückgeführt wird. Die benötigte Membranfläche ist hierbei so zu bemessen, dass das gesamte noch in dem der Membrantrenneinheit zugeführten Flüssigkeitsvolumen enthaltene Produkt durch die Membran ausgeschleust werden kann. Handelt es sich bei den destillativ vom Produkt abgetrennten Leichtsiedern, um Lösungsmittel und/oder nicht umgesetzte Edukte, so können diese wieder in den Reaktor zurückgeführt werden.
    • 2. Der Reaktionsaustrag wird durch Destillation ganz oder teilweise vom leichtsiedenden Produkt und gegebenenfalls Edukten und/oder Lösungsmittel befreit, während im wesentlichen hochsiedende Nebenprodukte und der darin homogen oder kolloidal gelöste Katalysator im Destillationssumpf zurückbleiben. Der an Katalysator angereicherte Sumpfaustrag wird einer Membrantrenneinheit derart zugeführt, dass ein Teil der hochsiedenden Nebenprodukte als katalysatorfreies oder an Katalysator verarmtes Permeat über die Membran ausgeschleust und der im Retentat weiter angereicherte Katalysator in die Reaktion zurückgeführt wird. Die benötigte Membranfläche ist hierbei so zu bemessen, dass die Konzentration der Nebenprodukte im Reaktionsmedium konstant gehalten werden kann. Handelt es sich bei den destillativ vom Produkt abgetrennten Leichtsiedern um nicht umgesetzte Edukte, so können auch diese wieder in die Synthese zurückgeführt werden.
  • Es ergibt sich beispielsweise unter der Voraussetzung, dass 1 % der im Reaktor neu gebildeten Reaktionsprodukte über die Membran als Permeat abzutrennende Nebenprodukte sind und diese Nebenprodukte in der vorgeschalteten thermischen Trennoperation auf 30 Gew-% vorkonzentriert werden, der in 1 dargestellte Zusammenhang zwischen Katalysatorverlust und Rückhaltung des Katalysators an der Membran. In dieser Zeichnung ist der erfindungsgemäßen Verknüpfung der Membrantrenneinheit mit einer konventionellen thermischen Trennoperation die in der Technik übliche direkte Beaufschlagung der Membrantrenneinheit mit dem katalysatorhaltigen Reaktoraustrag gegenübergestellt.
  • Der Zusammenhang von Katalysatorverlust, Rückhaltung des Katalysators an der Membran und der durch die vorgeschaltete thermische Trennoperation erreichte Konzentration der in der Membraneinheit auszuschleusenden Komponente im Zulauf zur Membrantrenneinheit ist in 2 für eine Produktionsrate von 1 % der auszuschleusenden Komponente im Reaktor beispielhaft veranschaulicht.
  • Als bevorzugte Membranen in der erfindungsgemäß eingesetzten Membrantrenneinheit können kommerziell verfügbare Nano- und Ultrafiltrationsmembranen mit Trenngrenzen von 200 Dalton bis 200 000 Dalton, vorzugsweise von 200 bis 50 000 Dalton und besonders bevorzugt von 500 bis 10 000 Dalton verwendet werden. Bei der Ultrafiltration kann in der Membrantrenneinheit ein Transmembrandruck von 0,5 bis 50 bar, vorzugsweise von 0,5 bis 20 bar, insbesondere von 2 bis 12 bar, je nach verwendetem Membranmaterial eingestellt werden. Abhängig von der Temperaturstabilität des eingesetzten Membranwerkstoffs kann die Ultrafiltration bei Temperaturen bis 200°C betrieben werden.
  • Höhere Drücke führen im Allgemeinen zu höheren Permeatflüssen. Da der Reaktionsaustrag meist unter dem Druck der vorangehenden thermischen Trenneinheit der Membrantrenneinheit zugeführt wird, kann der transmembrane Druck durch Anheben des permeatseitigen Drucks auf Werte abgesenkt werden, die kleiner sind als der Druck in der vorangehenden thermischen Trenneinheit.
  • Höhere Temperaturen führen prinzipiell zu höheren Permeatflüssen und sind daher bevorzugt. Ist die zur erfindungsgemäßen Durchführung des Verfahrens eingesetzte Membran bei Temperaturen des Austrags der thermischen Trenneinheit nicht stabil, so muss der an Katalysator angereicherte Zulauf zur Membrantrenneinheit zuvor abgekühlt und das katalysatorreiche Retentat falls notwendig vor Rückführung in den Reaktor wieder erhitzt werden.
  • Für die Membrantrenneinheit kommen alle Membranen in Betracht die im jeweiligen System unter den erforderlichen Trennbedingungen stabil sind. Die Trennschichten der einsetzbaren Membranen können aus organischen Polymeren, Keramik, Metall, Kohlenstoff oder Kombinationen daraus bestehen und müssen gegenüber der zu trennenden Flüssigkeit chemisch inert und bei der Prozesstemperatur stabil sein. Aus mechanischen Gründen sind die Trennschichten in der Regel auf einer ein- oder mehrschichtigen porösen Unterstruktur aufgebracht, die aus dem gleichen oder auch aus mindestens einem unterschiedlichen Material wie die Trennschicht besteht. Bevorzugt sind bei hohen Synthesetemperaturen und der damit hohen Temperatur der zu filtrierenden Reaktionsmischung anorganische Membranen. Beispiele sind Trennschichten aus Metall und Unterstrukturen aus Metall, Trennschichten aus Keramik und Unterstrukturen aus Metall, Keramik oder Kohlenstoff, Trennschichten aus Polymeren und Unterstrukturen aus Polymer, Metall, Keramik oder Keramik auf Metall. Als Keramik werden beispielsweise α-Al2O3, ZrO2, TiO2, SiC oder gemischte keramische Werkstoffe eingesetzt. Als Polymere können beispielsweise Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polysulfon, Polyethersulfon, Polydimethylsiloxan (PDMS), Polyetherketon, Polyamid oder Polyimid verwendet werden. Der Aufbau solcher Membranen ist beispielhaft in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
    Figure 00070001
  • Die Membranen können in Flach-, Rohr-, Multikanalelement-, Kapillar- oder Wickelgeometrie eingesetzt werden, für die entsprechende Druckgehäuse, die eine Trennung zwischen Retentat (katalysatorhaltig) und dem Permeat (katalysatorfreies oder im wesentlichen katalysatorfreies Filtrat) erlauben, verfügbar sind.
  • In den folgenden Tabellen sind Beispiele von solchen Membranen zusammengestellt.
  • Figure 00070002
  • Figure 00080001
  • Die Membranen sind üblicherweise in Modulen in der Membrantrenneinheit installiert. Die Überströmgeschwindigkeit in dem Modul kann im Allgemeinen 1 bis 10 m/s vorzugsweise 1 bis 4 m/s betragen. Die Katalysatorkonzentration im Zulauf zur Membrantrenneinheit ist selbstverständlich abhängig von der Art des homogen katalysierten Verfahrens aus dessen beispielsweise destillativ an Katalysator angereichertem Reaktionsaustrag der Katalysator in der Membrantrenneinheit beispielsweise durch Ultrafiltration oder Nanofiltration abgetrennt werden soll und kann im Bereich von 5 bis 2000 ppm liegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann prinzipiell bei allen mittels homogen oder kolloid löslicher Metallkomplexe katalysierten Verfahren zur Rückgewinnung des Metallkomplexkatalysators aus dem flüssigen Reaktionsaustrag der Metallkomplexkatalysierten Umsetzung eingesetzt werden. Lediglich beispielhaft für solche Umsetzungen seien die Verfahren der Hydrierung, Hydroformylierung, Hydrocyanierung, Hydrosilyierung, Hydroaminierung, Hydroacylierung, Hydroamidierung, Hydrocarbonylierung, Carbonylierung, Hydroxicarbonylierung, Telomerisierung, Isomerisierung, Transferhydrierung, Aminolyse, Alkoholyse, Hydrogenolyse, Olefinoligomerisierung, oder Metathese genannt. Dabei werden erfindungsgemäß vorzugsweise Metallkomple xe verwendet, deren Liganden ein Molekulargewicht von mehr als 200 Dalton, vorzugsweise von mehr als 500 Dalton haben. Besonders vorteilhaft erweist sich das erfindungsgemäße Verfahren bei der Rückgewinnung der bei Hydroformylierungsreaktionen eingesetzten Edelmetall-, vorzugsweise Rhodium-, Katalysatoren, die mit relativ hochmolekularen Liganden modifiziert sind. Lediglich beispielhaft für solche Liganden seien die in WO 99/36382 beschriebenen, auf Polyethylenimin bzw. Polyethyleniminderivaten eines Molekulargewichts von mehr als 1000 Dalton basierenden Liganden genannt, desgleichen die Polymer-modifizierten Phosphacyclohexan-Liganden, wie sie Gegenstand der WO 02/00669 sind, beispielsweise 1-Polybutylen-2,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-4-phenylphosphacyclohexan, 1-Polyethylen-2,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-4-phenylphosphacyclohexadien oder 2,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-4-phenyl-1-[methylpoly(ethylenglycol)-500]phosphacyclohexan.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
  • Beispiele:
  • Allgemeines:
  • Die Beispiele wurden an einem Hydroforylierungsaustrag aus der Hydroformylierung von 1-Octen mittels des Katalysators [Rh(1-Polybutylen-2,6-bis(2,4-dimethylphenyl)-4-phenylphosphacyclohexan] vorgenommen. Der Katalysator hatte ein zahlengemitteltes Molekulargewicht von ca. 12 000 Dalton.
  • Unter inerten Bedingungen wurden Rührdruckzellen mit einem Innenvolumen von ca. 30 ml mit einer Lösung des Katalysators befüllt. Die Rührdruckzellen wurden auf Betriebstemperatur temperiert und im Anschluss durch Aufpressen von Stickstoff auf Betriebsdruck gebracht. Auf der Niederdruckseite der Membran wurde Permeat entnommen. Die freie Membranfläche in den eingesetzten Rührdruckzellen betrug 3,8 cm2. Auf der Druckseite der Membran (Retentatseite) sorgte ein sich schnell drehender, frei aufgehängter Magnetrührer für eine ausreichende Durchmischung. Nach Ausschleusung der gewünschten Permeatmenge wurde die Rührdruckzelle entspannt und das Retentat unter inerten Bedingungen entnommen. Über die Bilanz wurde der Massenkonzentrationsfaktor MK (Einsatzmasse/Retentatmasse) berechnet. Aus der Phosphor- und der Rhodiumgehaltsbestimmung des Einsatzes, des Retentats und des Permeats wurden die jeweiligen Rückhaltungen ermittelt. Der Permeatfluss ergab sich aus dem zeitlichen Verlauf des Permeatgewichts und der freien Membranfläche.
  • Beispiel 1 (erfindungsgemäß):
  • Eine Membran mit einem Porendurchmesser von 3 nm der Fa. Inocermic GmbH mit einer Trennschicht aus ZrO2 auf Al2O3-Trägermaterial wurde mit einer Lösung des Katalysators in dem bei der Oxo-Synthese entstehenden hochsiedenden Nebenprodukt (Oxoöl) beaufschlagt. Der massenbezogene Rhodiumgehalt der Lösung betrug 150 ppm. Die Lösung wurde bei einer Temperatur von 60°C und einem Transmembrandruck von 15 bar mit einem Massenkonzentrationsfaktor von 1,99 konzentriert. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst.
  • Figure 00100001
  • Beispiel 2 (Vergleich):
  • Dieselbe Membran wie in Beispiel 1 wurde mit einer Lösung des Katalysators in einem Reaktionsaustragsgemisch aus Octen-1 und C9-Aldehyden mit einem massenbezogenen Rhodiumgehalt von 50 ppm beaufschlagt. Die Lösung wurde bei 60°C und einem Transmembrandruck von 15 bar um einen Massenkonzentrationsfaktor von 1,90 aufkonzentriert. Die nachfolgende Tabelle zeigt die erhaltenen Ergebnisse
    Figure 00100002
  • Bei einer Anreicherung auf Rh-Konzentrationen im Retentat wie in Beispiel 1 ergibt sich ein wesentlich höherer Massenkonzentrationsfaktor.
  • Figure 00100003
  • Vergleicht man anhand dieser Beispiele für eine Produktionsrate von 1 % der auszuschleusenden, hochsiedenden Nebenprodukte und einem zu gewinnenden Produktanteil von 50 % des Reaktoraustrags eine direkte Beaufschlagung der Membrantrenneinheit mit dem Reaktoraustrag (entsprechend Beispiel 2) mit einer Produktgewinnung über eine erfindungsgemäß vorgeschaltete thermische Trenneinheit und eine Katalysatorrückgewinnung mit Hochsiederausschleusung (entsprechend Beispiel 1), so findet man, dass für eine direkte Beaufschlagung der Membrantrenneinheit die 50-fache Membranfläche notwendig ist, während die Rhodiumverluste um den Faktor 48 ansteigen.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Rückgewinnung eines an einem Metallkomplexkatalysator angereicherten Stroms aus dem flüssigen Austrag einer metallkomplexkatalysierten Reaktion, umfassend Reaktionsprodukte, Nebenprodukte, nicht umgesetzte Edukte, Lösungsmittel sowie den homogen oder kolloid im Reaktionsmedium gelösten, mittels einem oder mehreren Phosphor- und/oder Stickstoffatome enthaltenden, organischen Liganden eines Molekulargewichts von mehr als 200 Dalton modifizierten Metallkomplexkatalysator und freien Liganden, dadurch gekennzeichnet, dass man aus dem Reaktionsaustrag bei Atmosphärendruck oder bei vermindertem Druck einen im wesentlichen niedriger siedende Komponenten des Reaktionsaustrags enthaltenden, katalysatorfreien Strom abdestilliert, das höher siedende und undestillierbare Komponenten des Reaktionsaustrags sowie den Katalysator enthaltende Sumpfprodukt der Destillation in einer Membrantrennvorrichtung in einen Permeat- und einen Retentat-Strom trennt und den an Metallkomplexkatalysator angereicherten Retentat-Strom vollständig oder teilweise in die Metallkomplex-katalysierte Umsetzung zurückführt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der organische Ligand ein Molekulargewicht von mehr als 500 Dalton hat.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkomplexkatalysierte Reaktion die Hydroformylierung eines Olefins mit 4 bis 20 Kohlenstoffatomen ist.
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