-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Bordnetzes in
einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Zur
Versorgung von unterschiedlichen Verbrauchern über ein Netz weisen in jüngerer Zeit
entwickelte Bordnetze für
Kraftfahrzeuge außer
einem ersten noch ein zweites Spannungsniveau auf. Dabei sind das
erste und das zweite Spannungsniveau über einen Spannungswandler
miteinander gekoppelt. An dem ersten Teilnetz mit der niedrigeren
Nennspannung (z.B. 14 V) sind in der Regel Verbraucher mit niedriger
Leistungsaufnahme angeschlossen. An dem zweiten Teilnetz mit der
höheren
Nennspannung (z.B. 42 V) sind in der Regel Hochleistungsverbraucher
wie Heizungen, eine elektrische Servolenkung, elektromotorische
Bremsen, etc. angeschlossen. Niederspannungsverbraucher können in
kritischen Betriebssituationen (z.B. Stoßbetrieb) wahlweise aus dem
zweiten Teilnetz versorgt werden.
-
Der
Generator ist ein sogenannter Mehrspannungsgenerator (Multi-Voltage-Generator, MVG),
der je nach an seiner Erregerspule anliegender Spannung eine hohe
oder eine niedrige Spannung erzeugt und die beiden Teilnetze mit
elektrischer Leistung versorgt. Während der Generator einerseits
das Teilnetz mit höherer
bzw. variabler Spannung direkt versorgt, erfolgt die Versorgung
des Teilnetzes mit niedriger Spannung über einen geregelten Spannungs-(DC/DC-)Wandler.
Ist die Versorgung des Teilnetzes mit hoher oder variabler Spannung nicht
mehr erforderlich, wird der Generator auf die niedrigere Spannung
des zweiten Teilnetzes zurückgeregelt
und der Spannungswandler durchgeschaltet.
-
Spannungswandler
sind aufwendig in der Konstruktion und teuer in der Herstellung.
So sind beispielsweise die benötigten
Bauteile wie Glättungskondensatoren
und Speicherspulen für
hohe Temperaturen nicht geeignet. Außerdem müssen Maßnahmen für die Entstörung getroffen werden, da in DC/DC-Wandlern
hohe Ströme
mit sehr steilen Flanken geschaltet werden. Die Baugröße der DC/DC-Wandler muss
auf eine Maximalleistung auslegt werden, obwohl die Maximalleistung
in einem Kraftfahrzeug nur selten geschaltet zu werden braucht.
-
Im
Stand der Technik wurde daher vorgeschlagen, parallel zu dem Spannungswandler
einen Längsregler
vorzusehen, um den DC/DC-Wandler zu entlasten und daher kleiner
und kostengünstiger
auslegen zu können.
Längsregler
sind robust und haben eine große
Temperaturstabilität.
Sie können über das Motorkühlwasser
gekühlt
werden. Ihre Störabstrahlung
ist gering.
-
Ein
derartiger Aufbau ist aus
DE
102 62 000 bekannt. Dieser Stand der Technik beschreibt
ein Bordnetz für
ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem ersten und einem zweiten
Spannungsniveau und einem Generator, wobei das erste und das zweite Spannungsniveau über eine
erste Koppelvorrichtung miteinander gekoppelt sind, wobei die erste
Koppelvorrichtung einen Längsregler
umfasst. Das Bordnetz umfasst weiterhin eine erste Regelvorrichtung, die
den Längsregler
unter Berücksichtigung
der zukünftigen
Belastung des zweiten Spannungsniveaus ansteuert.
-
Bei
diesem Stand der Technik stellt sich jedoch das Problem, dass der
Generator im Leerlauf nur wenig mehr Leistung zur Verfügung stellen
kann als ein normaler 14-Volt-Generator. Erst bei Erhöhung der
Drehzahl steigt die Leistung des Generators, bis die maximale Spannung
bzw. Leistung erreicht ist. Das bedeutet, dass nicht in jedem Betriebszustand
des Fahrzeugs alle Verbraucher gleichzeitig bedient werden können, da
die Leistung des Generators von der Motordrehzahl abhängt.
-
Die
elektrische Energie muss also möglichst intelligent
verteilt werden, wobei der Sicherheit, den gesetzlichen Vorschriften
und Komfortvorgaben Rechnung getragen werden muss.
-
Insbesondere
macht sich diese Notwendigkeit anhand der Frontscheibenheizung bemerkbar. Eine
Frontscheibenheizung in Form einer bedampften Folie kann nicht mit
14 V betrieben werden, da der Widerstand der Folie nicht beliebig
verringert werden kann. Daraus folgt bei zu niedriger Spannung eine
zu geringe Leistung. Die Abtaufunktion ist daher eingeschränkt. Zwar
kann der Generator durch den zusätzlichen
Freiheitsgrad der variablen Spannung mehr Leistung zur Verfügung stellen, allerdings
ist auch die maximale Leistung im Leerlauf beschränkt. So
dass nur mit intelligenter Energieverteilung eine Frontscheibenheizung
durch die variable Generatorspannung im Leerlaufnahen Bereich bedient
werden kann.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das die optimale
Nutzung der angebotenen elektrischen Leistung gewährleistet
und insbesondere die Versorgung von großen Verbrauchern wie die Frontscheibenheizung
gewährleistet.
-
Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren zum Steuern eines Bordnetzes nach
Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Die
erfindungsgemäße Lösung der
Aufgabe beruht im wesentlichen darauf, eine intelligente Energieverteilung
zu schaffen, indem die einzelnen Verbraucher mit einer Versorgungspriorität versehen werden,
das heißt,
dass eine "Priorisierung" vorgenommen wird.
Dabei wird von einer momentanen Generatorleistung ausgegangen, und
diese wird optimal auf die angeschlossenen Verbraucher verteilt.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Steuern eines Bordnetzes für
ein Kraftfahrzeug mit einem Mehrspannungsgenerator, der mindestens
ein erstes und ein zweites Teilnetz mit jeweils mehreren elektrischen
Verbrauchern versorgt, wobei das erste und das zweite Teilnetz eine
erste bzw. eine zweite Spannung aufweisen und über eine Parallelschaltung
aus einem Spannungswandler und einem Längsregler miteinander gekoppelt
sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass den mehreren elektrischen
Verbrauchern jeweils eine eigene Priorität zugewiesen wird und die elektrischen
Verbraucher in Abhängigkeit
von ihrer jeweiligen Priorität
versorgt werden, so dass die Summe der Verbraucherleistungen einen
vorgegebenen Leistungswert des Generators nicht übersteigt.
-
Insbesondere
ist eines oder sind soweit technisch möglich mehrere der folgenden
Merkmale erfüllt:
ein
alter Verbraucher wird durch einen neuen Verbraucher ersetzt,
- – wenn
die Priorität
des alten Verbrauchers unter der Priorität des neuen Verbrauchers liegt
und
- – die
Summe der Verbraucherleistungen einschließlich des neuen Verbrauchers
den vorgegebenen Leistungswert überschreitet;
der
Leistungswert des Generators entspricht der momentanen Leistung
des Generators;
der Leistungswert des Generators entspricht
der Summe der Verbraucherleistungen, soweit die die Priorität der Verbraucher über einer
vorgegebenen Schwellenpriorität
liegt, wobei die Generatorleistung angehoben wird durch wenigstens
einen der folgenden Schritte: - – Boosten
des Generators,
- – Anpassen
der Leerlaufdrehzahl des Motors und
- – Boosten
des Spannungswandlers;
die Priorität der Verbraucher wird dynamisch
in Abhängigkeit
von Fahr- und Umweltparametern bestimmt.
-
Dabei
bedeutet das Boosten des Generators, dass dieser im kalten Zustand überlastet
wird, indem die Spannung an der Erregerwicklung des Generators überhöht wird.
Das Anpassen der Leerlaufdrehzahl läuft im wesentlichen auf eine
Anhebung der Leerlaufdrehzahl hinaus, um die Spannung des Generators
entsprechend zu erhöhen.
Das Boosten des Spannungswandlers wird ebenfalls durch eine bewusste Überlastung
des Wandlers im kalten Zustand erreicht.
-
Die
Erfindung hat u.a. den Vorteil, dass überhaupt die Möglichkeit
geschaffen wird, eine Frontscheibe, die mit bedampfter Folie beklebt
ist, elektrisch beheizen zu können,
auch wenn die Leistungsabgabe des Generators sich an der unteren
Grenze befindet. Darüber
hinaus kann der Innenraum schneller aufgeheizt werden, als es mit
der Heiz-/PTC-Technik nach dem Stand der Technik möglich ist. – Ferner
wird bei der Verwendung von rekuperativer Energie zur Katalysatorheizung,
Fahrgastzellenheizung, Frontscheibenheizung das konventionelle elektrische
Bordnetz geringer belastet. In der Folge verbessert sich die Ladebilanz
der Batterie bei gleichzeitiger Erhöhung der Batterielebensdauer durch
verringerte Zyklisierung. – Auch
der Klimakomfort verbessert sich dadurch, dass eine höhere elektrische
Leistung auch im niedrigen Motordrehzahlbereich zur Verfügung steht. – Nicht
zuletzt wird die Sicherheit dadurch verbessert, dass die Frontscheibenheizung
mit sehr hohem Komfort versorgt wird.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, bei der auf
die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird.
-
1 zeigt
schematisch den Schaltplan eines Bordnetzes nach dem Stand der Technik.
-
2 zeigt
schematisch eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in Form eines Flussdiagramms.
-
3 zeigt
eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
-
4 zeigt
die Energieverteilung im Fahrzeug, die sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
einstellt.
-
In 1 ist
ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs nach dem Stand der Technik gezeigt.
In diesem Bordnetz erzeugt ein Generator in einer Generator-Motoreinheit 1 die
Netzspannung und liefert den Strom für die an das Netz angeschlossenen
Verbraucher. Die Generator-Motoreinheit 1 umfasst eine elektrische
Maschine 1a mit einer Erregerspule 1b sowie einen
bidirektionalen Gleichstrom-/Wechselstrom-Wandler (AC/DC-Wandler) 1c.
Die Generator-Motoreinheit 1 kann aufgrund des bidirektionalen Wandlers 1c als
Generator oder als Motor betrieben werden. Der Motor wird als Starter
im Riementrieb genutzt. Die Ausgangsspannung und die Ausgangsleistung
des Generators 1a ist über
die Erregerspule 1b steuerbar. An dem Netz, das von dem
Generator versorgt wird, sind in der Darstellung zwei Verbraucher 2 angeschlossen,
die eine Spannung benötigen, die
vom Generator direkt erzeugt wird. Beispielsweise sind dies eine
Frontscheibenheizung und ein PTC-Heizelement. Allgemein sind mit
dem Netz, das unmittelbar vom Generator 1a versorgt wird,
diejenigen Verbraucher verbunden, bei denen Spannungsschwankungen
zu keinen Funktionsbeeinträchtigungen
führen,
sondern höchstens
Komfortnachteile mit sich bringen. Bei diesen Verbrauchern steht
somit ein großer
Regelbereich beispielsweise zwischen 14 und 42 V zur Verfügung, über den
der Generator betrieben werden kann.
-
Andere
Verbraucher an einem Bordnetz eines Kraftfahrzeuges reagieren empfindlicher
auf Spannungsschwankungen und müssen
daher in einem eigenen, stabileren Netz betrieben werden. Dieses
zweite Netz ist mit dem ersten Netz über einen Spannungswandler 3 gekoppelt,
der in der 1 mit DC/DC bezeichnet ist und
der im folgenden auch so bezeichnet wird. Der DC/DC-Wandler dient
in erster Linie der Grundversorgung des zweiten Teilnetzes, solange
die Spannung des ersten Netzes höher
als die Spannung des zweiten Netzes ist. Der Spannungswandler ist
in der Regel nicht für
Leistungsspitzen ausgelegt. Der Spannungswandler ist abgeschaltet,
wenn die Spannungen beider Netze identisch sind. Parallel zu diesem
Spannungswandler 3 ist ein Längsregler 4 geschaltet,
der die entsprechende Leistung zur Verfügung stellen soll, wenn der
Bedarf über
den Grundbedarf hinausgeht.
-
Die
Verbraucher 5 in dem zweiten Netz benötigen eine konstante Versorgungsspannung
und haben insbesondere einen relativ konstanten Leistungsbedarf.
-
Besondere
Verbraucher in dem Kraftfahrzeug stellen die Aufladung einer Batterie 6 bzw.
die Aufladung einer Speicherkapazität 7 dar. Während Ladevorgang
und Stromabgabe bei der Batterie in der Regel gleichmäßiger ablaufen,
dient die Speicherkapazität 7 zum
kurzfristigen Schließen
von Versorgungslücken,
sie muss daher u.U. schnell und stark aufgeladen werden können. Aus
diesem Grund ist die Batterie 6 mit dem zweiten Teilnetz
verbunden, von dem die Verbraucher mit konstanterer Anforderung
versorgt werden. Dagegen ist die Speicherkapazität direkt mit dem Generator 1a verbunden,
wie auch z.B. die Frontscheibenheizung etc.
-
Im
ersten Teilnetz, also in dem direkt mit dem Generator 1a verbundenen
Teilnetz kann die Spannung insbesondere zum Aufladen der Speicherkapazität 7 extra
angehoben werden. Unabhängig
von diesem Anheben der Spannung im ersten Netz wird das zweite Netz
von dem DC/DC-Wandler 3 und dem Längsregler 4 mit der
zweiten Spannung versorgt, die konstant gehalten wird.
-
Die
Steuerung des Bordnetzes mit dem Generator 1a wird durch
eine Steuerung 8 vorgenommen. Die Steuerung 8 ist über Steuerleitungen 9 mit den
einzelnen Verbrauchern 2, 5, 6 und 7 verbunden, um
diese bei Bedarf ab- bzw. zuzuschalten.
-
Ferner
ist die Steuerung 8 über
Steuerleitungen 9 mit der Generator-Motor-Einheit 1 verbunden, um
deren Leistungsabgabe zu steuern. Schließlich ist die Steuerung 8 mit
dem Wandler 3 und dem Längsregler 4 verbunden,
um die Versorgung des zweiten Teilnetzes in der erforderlichen Konstanz
sicherzustellen. Die Steuerleitungen 9 sind zur Unterscheidung
von stromführenden
Leitungen gestrichelt dargestellt.
-
Die
Steuerung 8 regelt die Leistungsabgabe des Generators 1a über die
Erregerspule 1b. Wird eine hohe Spannung in dem ersten
Teilnetz mit den Verbrauchern 2 benötigt, so wird durch die Steuerung 8 eine
hohe Spannung an die Erregerspule 1b angelegt. Wird dagegen
eine geringere Spannung in dem ersten Teilnetz benötigt, so
wird die Spannung über der
Erregerspule 1b verringert.
-
Die
Steuerung 8 verhindert insbesondere, dass bei Überlastung
das erste und zweite Teilnetz zusammenbrechen. Um dies zu verhindern,
werden ein oder mehrere Verbraucher vom Netz genommen. Der Übersichtlichkeit
halber sind die entsprechenden Schalter der einzelnen Verbraucher
etc. in 1 nicht gezeigt.
-
Besonders
hohe Anforderungen werden an die Stromversorgung dann gestellt,
wenn die Generator-Motor-Einheit 1 als Starter-Generator
im Riementrieb (SGR) betrieben wird. In diesem Fall wandelt der
Wandler 1c in der Generator-Motor-Einheit 1 den Gleichstrom von
der Batterie 6 bzw. der Speicherkapazität 7 in einen Wechselstrom.
Zwischen beiden Betriebsarten, nämlich
Generatorbetrieb und Motorbetrieb kann durch die Steuerung 8 umgeschaltet
werden. Die Energie zum Antrieb des Motors und damit zum Starten
wird durch die Speicherkapazität 7 bereitgestellt.
Die Speicherkapazität 7 kann
zusätzlich
durch den bidirektional arbeitenden DC/DC-Wandler 3 aus
der Batterie 6 aufgeladen werden. Sollte im Startfall die
Energie der Speicherkapazität 7 nicht
ausreichen, besteht die Möglichkeit
die Energie zum Starten mit dem Starter-Generator im Riementrieb
(SGR) über
die (nicht dargestellten) parasitären Dioden im Längsregler 4 aus
der Batterie 6 zu beziehen, sobald die Spannung an der
Speicherkapazität 7 unter
die Batteriespannung sinkt. Bei Verbrennungsmotoren mit zusätzlichem
Ritzelstarter für den
Kaltstart, besteht die Möglichkeit
den SGR als Unterstützung
im Kaltstart zu nutzen.
-
Um
die von dem Generator 1a zur Verfügung stehende Energie möglichst
gut zu nutzen, wird erfindungsgemäß das im folgenden anhand von 2 und 3 erläuterte Verfahren
vorgeschlagen.
-
In 2 ist
das Verfahren zur Verteilung der elektrischen Energie in einem Bordnetz
eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Das Verfahren beruht im Prinzip
darauf, dass allen elektrischen Verbrauchern eine Priorität für die Versorgung
zugewiesen wird (nicht dargestellt). In dem Verfahren wird in einem
ersten Schritt 10 überprüft, ob ein
neuer Verbraucher zugeschaltet werden soll, sei es als erster Verbraucher überhaupt
oder als weiterer Verbraucher zusätzlich zu bereits versorgten
Verbrauchern. Soll kein neuer Verbraucher V(neu) zugeschaltet werden,
springt das Verfahren nach Schritt 10 zum Anfang zurück.
-
Wird
dagegen in dem ersten Schritt 10 erkannt, dass ein neuer
Verbraucher V(neu) zugeschaltet werden soll, beispielsweise weil
die Betätigung
einer entsprechenden Taste durch den Fahrer erkannt wurde, so wird
in einem nachfolgenden Schritt 11 überprüft, ob die vom Generator erzeugte elektrische
Leistung für
die Versorgung aller Verbraucher ausreicht, d.h. aller bereits versorgten
Verbraucher und außerdem
des neu hinzu zu schaltenden Verbrauchers.
-
Im
einzelnen wird Schritt 11 überprüft, ob ein vorgegebener Leistungswert
des Generators durch das Zuschalten des neuen Verbrauchers überschritten
würde.
Der vorgegebene Leistungswert ist in der in 2 gezeigten
Ausführungsform
die momentane Generatorleistung P(Gen). Ist diese größer oder
wenigstens gleich der Summe aller Verbraucherleistungen einschließlich des
zukünftigen
Verbrauchers ist, d.h. gilt P(Gen) ≥ ΣP(V), so wird in Schritt 12 der
neue Verbraucher zugeschaltet, und das Verfahren wird beendet. Es
gibt keine Konfliktsituation.
-
Wird
jedoch in Schritt 11 festgestellt, dass die angeforderte
Leistung des Generators den vorgegebenen Leistungswert des Generators überschreitet, d.h.
dass der Leistungswert des Generators für die Versorgung von allen
Verbrauchern, die bereits mit dem Netz verbunden sind oder noch
verbunden werden sollen, nicht ausreicht, so springt das Verfahren zu
Schritt 13, in welchem die Priorität der einzelnen Verbraucher überprüft wird.
Mit der Priorität
wird festgelegt, welche Verbraucher vorrangig zu versorgen sind
und welche Verbraucher nicht unbedingt versorgt werden müssen. Diese
Priorität
kann vorab für jedes
Gerät festgelegt
werden, jedoch wird sie in einer weiter unten beschriebenen bevorzugten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
für jedes
Gerät dynamisch
berechnet, so dass veränderten
Fahrsituationen jeweils Rechnung getragen werden kann.
-
In
Schritt 13 wird die Priorität des neu hinzukommenden Gerätes mit
der aller anderen bereits versorgten Geräte verglichen. Stellt sich
dabei heraus, dass das neu hinzukommende Gerät eine höhere Priorität hat als
wenigstens eines der bereits versorgten Geräte, so wird das Gerät mit der
niedrigeren Priorität
vom Netz genommen und durch das neue Gerät ersetzt. Beide Vorgänge sind
durch die Schritte 14 "Abwurf
des alten Gerätes", und 15 "Zuschaltung des neuen
Gerätes" in 2 dargestellt.
Anschließend
wird das Verfahren beendet.
-
Wird
dagegen in Schritt 13 erkannt, dass die Priorität des neuen
Gerätes
unter der jedes der bereits angeschalteten Geräte liegt, so wird die Zuschaltung
des neuen Gerätes
in Schritt 16 verweigert. In einer (nicht dargestellten)
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung erhält
der Fahrer in diesem Fall einen entsprechenden Hinweis, so dass
er über
das Abschalten bereits versorgter Geräte frei entscheiden kann.
-
Um
das Risiko zu vermeiden, dass auf diese Art Geräte gar nicht eingeschaltet
werden können, weil
die Versorgung durch den Generator nur für besonders wichtige Geräte ausreicht,
wird in einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine Mindestpriorität
eingeführt.
Dies wird im folgenden anhand von 3 erläutert. 3 ist eine
Fortsetzung von 2 nach Schritt 13.
-
In
Abhängigkeit
von der Mindestpriorität Prio(Min)
lässt sich
entscheiden, ob der Leistungswert des Generators angepasst werden
muss. Muss beispielsweise ein Verbraucher (E-Kat) mit voller Leistung
betrieben werden oder müssen
mehrere Verbraucher unbedingt eingeschaltet werden, so erkennt das
System dies daran, dass die Prioritäten Prio(Vneu) all dieser Verbraucher über der
Mindestpriorität
Prio(Min) liegen. Anhand der Summe der Verbraucherleistungen wird
in der Folge der Leistungswert des Generators der Summe der Verbraucherleistungen
entspre chend eingestellt, soweit die Priorität der Verbraucher über der
vorgegebenen Mindestpriorität
Prio(Min) liegt. Daraufhin wird die Generatorleistung entsprechend
angehoben.
-
In
der Ausführungsform
nach 3 wird in Schritt 13 überprüft, ob die Priorität des zuzuschaltenden
Gerätes
Prio(Vneu) größer oder
gleich der Priorität
aller bereits versorgten Geräte
Prio(Valt) ist. Wenn in Schritt 13 festgestellt wird, dass
die Priorität des
zuzuschaltenden Gerätes
Prio(Vneu) größer oder
gleich der Priorität
aller bereits versorgten Geräte
Prio(Valt) ist, springt das Verfahren zu einem Schritt 17.
Der Schritt 17 beinhaltet eine Abfrage, ob die Priorität des neuen
Gerätes
(und natürlich
aller "alten" Geräte) über der
Mindestpriorität
liegt. Ist das nicht der Fall, so wird wie bei dem Verfahren nach 2 die
Zuschaltung des neuen Gerätes
verweigert, Schritt 16.
-
Wird
dagegen in Schritt 17 festgestellt, dass alle Verbraucher
einschließlich
dem neu hinzukommenden eine höhere
Priorität
als die Mindestpriorität haben,
so wird die Leistung des Generators 1a in Schritt 18 angehoben.
Damit wird verhindert, dass unbedingt benötigte Geräte nicht eingeschaltet werden
können,
weil bereits andere Geräte
versorgt werden müssen,
deren Priorität
relativ hoch ist. Dieser Fall trifft vorwiegend im leerlaufnahen
Betrieb des Motors zu, wenn der Generator nicht seine volle Leistung
bringen kann.
-
Als
Maßnahmen
in Schritt 18 für
die Anhebung der Generatorleistung bieten sich an:
- – Boosten
des Generators,
- – Anpassen
der Leerlaufdrehzahl des Motors und
- – Boosten
des Spannungswandlers.
-
Durch
die erste Maßnahme
lässt sich
eine größere elektrische
Leistung bereitstellen, ohne dass die Motordrehzahl erhöht wird.
Mit anderen Worten, durch das höhere
Drehmoment des Generators bei gleich bleibender Rotationsgeschwindigkeit
des Motors ist der Generator in der Lage, mehr elektrische Leistung
zur Verfügung
zu stellen.
-
Durch
das Anpassen der Leerlaufdrehzahl des Motors kann die Spannung des
Generators erhöht
werden, und damit kann außerdem
eine höhere Leistungsabgabe
des Generators bewirkt werden.
-
Eine
weitere Art der Erhöhung
der Ausgangsleistung des Generators ist die kurzzeitige Überlastung
des Spannungswandlers. Dadurch wird der Strom durch den Längsregler
und damit gleichzeitig die Verlustleistung im Längsregler verringert. Die Verringerung
der Verlustleistung im Längsregler hat
zur Folge, dass sich die Generatorspannung erhöht. Demzufolge steht für das erst
Netz mit variabler Spannung mehr Leistung zur Verfügung.
-
Im
folgenden werden der Ablauf und die Konsequenzen des erfindungsgemäßen Verfahrens
anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlicht. Es sind verschiedene
Fahrzeugbetriebszustände
dargestellt mit den jeweiligen Problemen und deren Abhilfemaßnahmen.
-
Beim
Kaltstart des Fahrzeugs befindet sich der Motor längere Zeit
im Leerlauf, z.B. weil der Fahrer erst die Scheiben von Eis und
Schnee befreien muss. In diesem Fall sollen die Frontscheibenheizung
und eine PTC-Heizung eingeschaltet werden. Da aber der Generator
gerade im leerlaufnahen Betrieb keine sehr hohe Leistung abgeben
kann, ist im Stand der Technik die gleichzeitige Versorgung der genannten
Verbraucher nicht möglich.
-
Erfindungsgemäß wird die
Priorität
der einzelnen Verbraucher überprüft. In diesem
Fall wird festgestellt, dass Vorrang die Aufheizung des E-Katalysators
hat, um diesen schnell auf eine günstige Betriebstemperatur zu
bringen und damit gute Emissionswerte zu gewährleisten. Folglich wird zunächst ausschließlich der
E-Katalysator bedient,
alle anderen Verbraucher werden noch nicht zugeschaltet, Schritt 16 in 2.
-
Wird
von der Steuerung 8 erkannt, dass die Außentemperatur
unter 0°C
liegt, wird die Priorität der
Verbraucher neu ermittelt, und insbesondere wird die Bedeutung der
Frontscheibenheizung im Vergleich zum E-Katalysator angehoben. In
diesem Fall liegen beide Prioritäten,
d.h. die Priorität
des E-Katalysators und die Priorität der Frontscheibenheizung über einer
Mindestpriorität.
Dies wird in Schritt 17, 3, festgestellt,
und folglich wird in Schritt 18 die Generatorleistung – auch im
Leerlauf – angehoben. Dies
geschieht beispielsweise durch "Boosten" des Generators und
Anheben der Drehzahl im Leerlauf. Hat der Generator aufgrund dieser
Maßnahmen
seine Leistung erhöht,
so kann zusätzlich
zu dem E-Katalysator auch die Frontscheibenheizung eingeschaltet
werden.
-
Alternativ
zum Anheben der Generatorleistung kann der Generator entlastet werden,
indem die Speicherkapazität 7 zur
Unterstützung
zugeschaltet wird oder schließlich
auch die Batterie 6 beansprucht wird. Ferner kann auf Seiten
des Bordnetzes die Belastung von parallel geschaltetem DC/DC-Wandler und
Längsregler
variiert werden, um einen von beiden zu entlasten. Bei einer Entlastung
des Längsreglers
erhöht
sich die Generatorspannung auf Grund der geringen Wärmeabgabe
des Längsreglers
in das Kühlwasser,
so dass damit auch die Generatorleistung höher wird. Wenn dann ausreichend
Energie zur Verfügung
steht, kann die Frontscheibenheizung zugeschaltet werden.
-
Es
versteht sich, dass die Maßnahmen
für ein
Anheben der Generatorleistung nach einer vorgegebenen Zeit überprüft werden,
um eine unnötige
Belastung des Generators zu vermeiden und um neue Prioritäten Rechnung
zu tragen. Dies wird weiter unten in Zusammenhang mit 4 erläutert werden.
So wird der E-Katalysator nach der vorgegebenen Zeit abgeschaltet,
und die Frontscheibenheizung wird stattdessen mit der vollen zur
Verfügung
stehenden Leistung beaufschlagt. Sollte jedoch nicht die gesamte
Leistung in die Frontscheibenheizung fließen können, können stattdessen einzelne Stränge eines PTC-Elements
versorgt werden, mit denen weitere Fahrzeugabschnitte aufgeheizt
werden können.
-
Setzt
der Fahrer nach einem Kaltstart das Fahrzeug in Bewegung, kann daraus
geschlossen werden, dass die Frontscheibe von Eis und Schnee befreit
ist und die Sichtverhältnisse
für ein
sicheres Fahren gegeben sind. Daher wird die Frontscheibenheizung
nun nicht mehr mit einer hohen Priorität bewertet. Da andererseits
der Innenraum möglichst schnell
mit PTC-Heizelementen auf eine Solltemperatur gebracht werden soll,
wird die Priorität
der Versorgung der PTC-Heizelemente relativ hoch bewertet. Eine
Zuschaltung der PTC-Heizelemente ist somit in Schritt 13, 14, 15 möglich, wenn
nicht die Generatorleistung in Schritt 11 sowieso als ausreichend angesehen
wird.
-
Schwankungen
der Generatorleistung aufgrund von Schwankungen der Motordrehzahl
können dadurch
aufgefangen werden, dass nicht alle PTC-Stränge gleichzeitig eingeschaltet
werden, sondern dass je nach Generatorleistung einzelne Stränge der
PTC-Heizung zu- und abgeschaltet werden.
-
Soweit
immer noch eine hohe Generatorspannung für die Frontscheibenheizung
notwendig ist, wird der Generator trotz zunehmender Drehzahl mit
maximaler Auslastung betrieben.
-
Ist
nach einem Kaltstart des Fahrzeugs die Frontscheibe frei und damit
die Frontscheibenheizung aus, so können sich auf Grund der schwankenden
Drehzahl die Generatorspannung und die PTC-Leistung in einem großen Bereich ändern. So beträgt die Leistung,
die der Generator im Leerlauf für
die PTC-Heizung bereitstellen kann, beispielsweise ca. 1 kW Heizleistung,
während
sie bei maximaler Drehzahl ca. 4,5 kW beträgt. Im Leerlauf erhält man eine
höhere
Generatorleistung durch die oben genannten Boostfunktionen. Oberhalb
des Leerlaufs erfolgt kein Boosten des Generators, der DC/DC-Wandler
wird nicht im Überlastbereich
betrieben. Die höhere
Generatorleistung stellt sich durch die höhere Drehzahl ein.
-
Wenn
die Motordrehzahl eine bestimmte hohe Drehzahl erreicht, z.B. 1.500
Umdrehungen pro Minute, dann steigt die Spannung am Generator so hoch,
dass die PTC-Leistung zu hoch wird und sich daher fühlbare Temperaturschwankungen
ergeben. Um dann die PTC-Leistung zu senken, werden einzelne PTC-Stränge abgeschaltet
oder wechselseitig ab- und zugeschaltet. Mit der weiter ansteigenden Spannung
wird die Speicherkapazität 7 aufgeladen. Ferner
kann bei Sitzbelegungserkennung mehr Wärmeleistung bei unbelegten
Sitzplätzen
zugeführt
werden, damit die Insassen keinen nennenswerten Temperaturschwankungen
ausgesetzt sind.
-
Wenn
die Motordrehzahl sinkt, werden alle PTC-Stränge zugeschaltet und die dann
volle Speicherkapazität
abgeschaltet, so dass im Leerlauf die maximale Pufferung durch die
Speicherkapazität
gewährleistet
ist. Im Leerlauf steht dann die Ladung in der Speicherkapazität wieder
zur Verfügung.
-
In 4 sind
fünf mögliche Szenarien
bezüglich
der Aufteilung der Generatorleistung auf Verbraucher dargestellt.
-
In
einem Zeitabschnitt zwischen t0 und t1 ist nur ein Verbraucher zu
versorgen. Dieser Verbraucher, in dem obigen Beispiel aus der Praxis
der E-Katalysator, hat aber einen großen Leistungsbedarf, der u.U.
sogar über
die momentane angebotene Generatorleistung hinausgeht. Daher ist
hier die Leistung des Generators anzuheben, um dem Bedarf zu entsprechen,
oder es sind weitere Stromquellen wie z.B. die Speicherkapazität 7 oder
die Batterie 6 hinzuzuschalten.
-
Auch
in dem Zeitabschnitt zwischen t1 und t2 ist der E-Katalysator als
einziger Verbraucher zu versorgen, hier ist der Leistungsbedarf
aber geringer als die angebotene Leistung. Die überschüssige Leistung des Generators
wird daher in diesem Falle zur Aufladung der Speicher verwendet
oder in Wärme umgewandelt
oder in anderer Form verwendet.
-
Zwischen
den Zeiten t2 und t3 sind mehrere Verbraucher am Netz, in der gezeigten
Situation sind dies beispielsweise die Frontscheibenheizung 21,
die Klimaanlage 22 (PTC-Heizung) und die Sitzheizung 23,
die ebenfalls nicht die gesamte Energie benötigen, die vom Generator zur
Verfügung
gestellt wird. Die Priorität
der Heizeinrichtungen nimmt von unten nach oben zu, so dass die
Priorität
der Klimaanlage 22 höher
als die Priorität
der Sitzheizung 23 ist und die Priorität der Frontscheibenheizung 21 höher als die
der Klimaanlage 22 ist. Dies entspricht der Situation beim
oben beschriebenen Kaltstart, bei dem das Fahrzeug steht (Warmlaufen
im Leerlauf) und der Fahrer evtl. die Frontscheibe zunächst manuell
von Eis und Schnee befreit.
-
Zwischen
der Zeit t3 und der Zeit t4 sind die gleichen Verbraucher am Netz
wie vorher zwischen t2 und t3, ihre Priorität hat sich aber geändert. Das Fahrzeug
setzt sich in Bewegung, d.h. die Sichtverhältnisse haben sich gebessert.
Die Priorität
der Frontscheibenheizung ist nicht mehr so hoch, stattdessen wird
mehr Wert gelegt auf Innenraumbeheizung, d.h. Heizen mit der Klimaanlage 22,
die die höchst
Priorität
hat, und Betätigen
der Sitzheizung 23. Hier wurde also aufgrund geänderter
Fahre- und Umweltparameter die Priorität neu, d.h. dynamisch festgesetzt.
Auslöser
dafür kann
ein Schaltvorgang sein oder das Erkennen neuer Umwelteinflüsse, beispielsweise
Anstieg der Temperatur über
einen vorgegebenen Schwellenwert, aufgrund dessen die Wichtigkeit
des Heizvorgangs zurückgesetzt
wird.
-
Zwischen
t4 und t5 wird die Frontscheibenheizung 22 abgeschaltet,
so dass nunmehr nur noch die Klimaanlage 22 und die Sitzheizung 23 am
Netz sind, die überschüssige Energie
wird wieder für
sekundäre
Aufgaben eingesetzt.
-
Auf
diese Art lässt
sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
in allen Ausführungsformen
die im Netz angebotene Energie intelligent und damit optimal nutzen.
-
- 1
- Generator-Motor-Einheit: 1a Generator, 1b Erregerspule, 1c Wandler
- 2
- Verbraucher
an erstem Teilnetz
- 3
- DC/DC-Wandler
- 4
- Längsregler
- 5
- Verbraucher
an zweitem Teilnetz
- 6
- Batterie
- 7
- Speicherkapazität
- 8
- Steuerung
- 9
- Steuerleitungen
- 10
- Abfrage:
soll neuer Verbraucher V(neu) zugeschaltet werden?
- 11
- Abfrage:
reicht Leistung für
neuen Verbraucher aus?
- 12
- Zuschaltung
von neuem Verbraucher V(neu)
- 13
- Abfrage:
Priorität
des neuen höher
als die eines alten Verbrauchers?
- 14
- Abwurf
von altem Verbraucher
- 15
- Zuschaltung
von neuem Verbraucher, möglichst
gleiche Leistung
- 16
- Zuschaltung
verweigert
- 17
- Abfrage:
Priorität
von neuem Verbraucher über
Mindestpriorität?
- 18
- Anheben
von Generatorleistung
- 19
- aktuelle
Generatorleistung
- 20
- erster
Verbraucher (E-Kat-Heizung)
- 21
- Leistungsdispersion:
Ladevorgang bzw. Wärmeumwandlung
- 22
- zweiter
Verbraucher
- 23
- dritter
Verbraucher
- 24
- vierter
Verbraucher