DE102005059159B4 - Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems in einem Brennstoffzellensystem sowie Zuführsystem - Google Patents

Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems in einem Brennstoffzellensystem sowie Zuführsystem Download PDF

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Abstract

Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems (10) in einem Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelleneinheit (11), dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Hohlraum (12) angeordnetes Dämpfervolumen (13) und ein ausgangsseitiger Strömungsquerschnitt (14) mit einem Drosselelement (15) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems in einem Brennstoffzellensystem sowie ein Zuführsystem nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Brennstoffzellen mit protonenleitenden Elektrolytmembranen (PEM-Brennstoffzellen) eignen sich insbesondere für mobile Anwendungen. Zum Betrieb derartiger Brennstoffzellen soll Wasserstoff aus Methanol durch Wasserdampfreformierung und/oder partielle Oxidation erzeugt werden. Bei beiden Prozessen ist die Förderung und Dosierung der flüssigen Reaktanden erforderlich. Einerseits muss Methanol und/oder Wasser in den Verdampfer zudosiert werden, auf der anderen Seite muss zur Bereitstellung von Prozesswärme das Methanol zur anschließenden Verbrennung zudosiert werden. Zudem ist eine ausreichende Befeuchtung der bereitgestellten Prozessluft erforderlich. Insbesondere in dynamischen Betriebszuständen muss das Wasser der geforderten Luftmenge so zudosiert werden, dass sich immer eine gewünschte relative Feuchte einstellt.
  • Die Versorgung der Brennstoffzelle mit Edukten bzw. Reaktanden wird typischerweise durch mechanische Druckregler mittels Membransteuerung realisiert. Bekannt ist auch eine Versorgung über elektronische Einspritzventile. Bei mechanischen Dosiersystemen sind die Schwingungen zwar deutlich geringer als die Druckstöße bei der Dosierung mit Einspritzventilen. Einspritzventile wiederum haben gegenüber den mechanischen Ventilen jedoch den Vorteil, dass der zu regelnde Differenzdruck noch zusätzlich variiert werden kann. Gerade bei elektronischen Einspritzventilen kommt es jedoch durch die Taktung zu unerwünschten Druckstößen innerhalb des Brennstoffzellensystems oder zu Druckschwingungen im Wasserstoffkreislauf. Diese führen zu einer mechanischen Belastung der Brennstoffzellenmembran, die dadurch in ihrer Lebensdauer, beispielsweise aufgrund der Dauerschwingbelastung, eingeschränkt wird. Im schlimmsten Fall kann dies nach längerer Belastung zu einem Membranbruch führen. Auch kann es zu einer nachteiligen Durchmischung von Wasserstoff mit Luft führen.
  • In der Patentschrift DE 44 25 634 C1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Methanol und/oder Wasser aus einem Vorratsbehälter über eine Zuführleitung zu einem Brennstoffzellensystem offenbart, wobei in der Zuführleitung ein Dosierventil vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass stromauf des Dosierventils eine Rückführleitung von der Zuführleitung abzweigt, und dass in der Rückführleitung ein Differenzdruckregler vorgesehen ist, der einen Differenzdruck zwischen Zuführleitung und Brennstoffzellensystem auf einen vorgegebenen Wert einstellt. Dadurch kann auf ein für die Zufuhr aller Edukte einheitliches Dosiersystem bereitgestellt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems in einem Brennstoffzellensystem zur Verfügung zu stellen, sowie ein Zuführsystem zum dosierten Zuführen von Edukten von einem Vorratsbehälter zu einem Brennstoffzellensystem zu verbessern, um insbesondere die unerwünschten Druckstöße zu vermeiden oder zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems in einem Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelleneinheit sind ein in einem Hohlraum angeordnetes Dämpfervolumen und ein ausgangsseitiger Strömungsquerschnitt mit einem Drosselelement vorgesehen. Vorteilhaft dabei ist, dass eine Druckbelastung der Brennstoffzellenmembran deutlich verringert werden kann, wodurch deren Lebensdauer erhöht wird. Dies hat wiederum günstige Auswirkungen auf die Kosten. Zudem weist die erfindungsgemäße Dämpfervorrichtung einen preisgünstigen Aufbau auf. Hinzu kommt, dass eine bessere Regelbarkeit des Systems erzielt werden kann, weil eventuell entstehende Schwingungen von Systemdrücken abgedämpft werden können. Diese können zunächst durch das im Zuführsystem vorgesehene Dämpfervolumen gepuffert und anschließend durch das Drosselelement gedrosselt werden. Somit können durch Druckstöße entstehende nachteilige Auswirkungen reduziert bzw. vermieden werden.
  • Insbesondere bei elektronischen Einspritzventilen ist das erfindungsgemäße Dämpfervolumen besonders vorteilhaft, weil keine starken Druckpulse entstehen können, so dass längere Belastungen von vorneherein vermieden werden. Aber auch bei mechanischen Dosiersystemen ist die erfindungsgemäße Dämpfervorrichtung günstig, denn es kann damit eine Dauerschwingbelastung reduziert werden. Insbesondere kann vermieden werden, dass sich derartige Systeme durch Eigenresonanzen aufschwingen. Besonders geeignet ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Dämpfervorrichtung bei der Dosierung von Wasserstoff als Edukt eines Brennstoffzellensystems. Denkbar ist jedoch auch die Ausdehnung des Einsatzgebietes für alle anderen flüssigen und/oder insbesondere gasförmigen Edukte, wie Luft oder auch Kühlwasser.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung kann das Drosselelement als quer zur Strömungsrichtung angeordnete Wandung mit wenigstens einem Loch ausgebildet sein. Durch das Loch entsteht eine Verengung im Strömungsquerschnitt, wodurch eine vorteilhafte Drosselwirkung hervorgerufen werden kann. In einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung können mehrere Löcher in einer Wandung ausgebildet sein. Dadurch kann eine besonders günstige Abstimmung der Druckverhältnisse hervorgerufen werden.
  • Bevorzugt ist das Drosselelement als Zuschnürung ausgebildet, wodurch eine erwünschte Verengung des Strömungsquerschnitts erzielt werden kann. Ist das Drosselelement betriebsparameterabhängig in seiner Form und/oder Größe variabel, kann eine besonders vorteilhafte Feinabstimmung mit der Wirkung eines Feindosierventils erzielt werden.
  • Günstigerweise ist das Drosselelement aus einem flexiblen Material gebildet. Beispielsweise kann die Wandung als Membran mit einem oder mehreren Löchern ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Dämpfervolumen variabel einstellbar sein, bevorzugt über einen Kolben oder über eine Membran, die mit einer Rücklaufleitung verbunden sind. Hierdurch ist eine besonders sensible Einstellung möglich.
  • Besonders bevorzugt sind mehrere strömungsmäßig jeweils in Serie geschaltete Hohlräume und Drosselelemente vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Weitergestaltung kann ein Verhältnis der zu dosierenden Eduktmenge, des Dämpfervolumens und der Verengung so dimensioniert sein, dass ein Druckabfall über die Verengung bei maximal dosierter Eduktmenge wesentlich größer ist als ein im Betrieb zu erwartender Druckstoß durch Dosierung im Dämpfervolumen. Der Druckstoß im Dämpfervolumen berechnet sich dabei typischerweise nach der Formel
    Figure 00050001
    wobei Δt die Dauer des Dosierimpulses angibt, Psystem den Druck des Systems, V . den dosierten Volumenstrom und VDämpf das Volumen des Dämpfers.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Zuführsystem ist stromab einer Dosiereinrichtung eine Dämpfervorrichtung vorgesehen, die wenigstens ein in einem Hohlraum angeordnetes Dämpfervolumen und ein den Strömungsquerschnitt der Zuführleitung verengendes Drosselelement umfasst. Hierdurch können vergleichbare Vorteile wie oben beschrieben erzielt werden.
  • Der Druckdämpfer ist bevorzugt auf dem anodenseitigen Zuführsystem ausgebildet, wodurch eine bei Wasserstoffzufuhr entstehende Druckbelastung der Brennstoffzellenmembran reduziert wird. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Druckdämpfer auf dem kathodenseitigen Zuführsystem ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Dämpfervorrichtung findet bevorzugt Anwendung bei Brennstoffzellen für stationäre Anwendungen, für mobile Anwendungen sowie für Brennstoffzellensysteme zum Fahrzeugantrieb, z.B. zu Lande zu Wasser oder auch in er Luft. Es sind jedoch auch andere Anwendungsbereiche möglich.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines in der Zeichnung beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ohne auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zuführsystems von Edukten zu einem Brennstoffzellensystem;
  • 2a, b eine Ausführungsform einer Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems im Längsschnitt (2a) und im Querschnitt (2b);
  • 3a, b eine alternative Ausführungsform einer Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems im Längsschnitt (3a) und im Querschnitt (3b);
  • 4a, b eine alternative Ausführungsform einer Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems im Längsschnitt (4a) und im Querschnitt (4b);
  • 5 eine Ausführungsform eines alternativen Zuführsystems von Edukten; und
  • 6 eine weitere Ausführungsform gemäß 5.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Eduktversorgungssystems 10 zu einer Brennstoffzelleneinheit 11. Eine bevorzugte Brennstoffzelleneinheit 11 umfasst eine Mehrzahl von Brennstoffzellen, die vorzugsweise in Stapelbauweise angeordnet sind, und bei dem ein oder mehrere Brennstoffzellenstapel in an sich bekannter Weise elektrisch in Serie und/oder parallel geschaltet sein können, um ein gewünschtes Spannungs- und Stromniveau für elektrische Verbraucher bereitstellen zu können. Die Brennstoffzelleneinheit 11 ist vereinfacht durch eine Kathode 26 und eine Anode 27 dargestellt. Der Kathode 26 wird über eine kathodenseitige Zuführleitung 23a ein Oxidationsmittel zugeführt, während die Anode 27 über eine anodenseitige Zuführleitung 23b ein Reduktionsmittel zugeführt wird. Reduktionsmittel und Oxidationsmittel reagieren in den Brennstoffzellen der Brennstoffzelleneinheit miteinander, und Reaktionsprodukte werden über nicht näher dargestellte kathodenseitige und anodenseitige Abführleitungen abgeführt. Bei der Reaktion entsteht eine elektrische Spannung an der Brennstoffzelleneinheit, die für elektrische Verbraucher, insbesondere ein elektrischer Fahrantrieb, zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Weitere, an sich bekannte Details eines Brennstoffzellensystems, wie z.B. etwaige Vorratstanks für die Betriebsmedien, eine etwaige Gaserzeugung zur Erzeugung von Wasserstoff oder eines wasserstoffreichen Reformats als Brennmittel, Abgasnachbehandlung, eine etwaige Kühlung und dergleichen, sind nicht dargestellt, können jedoch vorgesehen sein. Vorzugsweise werden Luft als Oxidationsmittel und Wasserstoff als Brennmittel verwendet. Selbstverständlich sind auch andere geeignete Betriebsmedien denkbar, wie etwa reiner Sauerstoff als Oxidationsmittel oder Methanol als Brennmittel, z.B. in so genannten Direkt-Methanol-Brennstoffzellen oder Dimethylether und weitere, an sich bekannte und übliche Betriebsmedien zum Betreiben von Brennstoffzellen.
  • In dem dargestellten Zuführsystem werden Edukte entlang einer Hauptströmungsrichtung 16 aus einem Vorratsbehälter 22 über eine Zuführleitung 23 mit einem Strömungsquerschnitt 14 zu einer Brennstoffzelleneinheit 11 zugeführt. Zwischen dem Vorratsbehälter 22 und der Brennstoffzelleneinheit 11 ist eine Dosiereinrichtung 24 angeordnet. In einem Hohlraum 12 ist ein Dämpfervolumen 13 angeordnet. Ausgangsseitig ist ein Strömungsquerschnitt 14 mit einem Drosselelement 15 vorgesehen. Mit dem Dämpfervolumen 13 im Zuführsystem sowie dem Drosselelement 15 in der Dämpfervorrichtung ist eine bessere Regelbarkeit des Systems erzielbar, weil eventuell entstehende Schwingungen von Systemdrücken abgedämpft werden können. Diese werden zunächst durch das im Zuführsystem vorgesehene Dämpfervolumen 13 gepuffert und anschließend durch das Drosselelement 15 gedrosselt. Somit können durch Druckstöße entstehende nachteilige Auswirkungen reduziert bzw. vermieden werden.
  • In den 2 bis 4 sind jeweils Dämpfervorrichtungen 25 in alternativen Ausführungsformen dargestellt, wobei die 2a, 3a, 4a jeweils einen Längsschnitt und die 2b, 2c und 2d einen Querschnitt zeigen. Das Drosselelement 15 kann betriebsparameterabhängig in seiner Form und/oder Größe variabel ist. Das Drosselelement 15 ist bevorzugt jeweils aus einem flexiblen Material gebildet. Die Dämpfervorrichtung 25 ist hier insbesondere auf dem anodenseitigen Zuführsystem zum dosierten Zuführen von Wasserstoff als Edukt ausgebildet. Denkbar ist auch eine kathodenseitige Dämpfervorrichtung zur Zufuhr von Oxidationsmittel.
  • In den 2a und 2b ist das Drosselelement 15 als quer zur Strömungsrichtung 16 angeordnete Wandung 17, insbesondere als Membran mit einem Loch 18, ausgebildet, wobei das Loch 18 mittig angeordnet ist.
  • Die 3a und 3b zeigen ein Drosselelement 15 mit einer entsprechenden Wandung 17, in welchen mehrere Löcher 18 angeordnet sind. Es sind alternative Ausführungsformen mit einer beliebigen Anzahl, Größe und Anordnung von Löchern 18 denkbar, um eine betriebsparameterabhängige Einstellung zu erzielen.
  • In den 4a und 4b ist das Drosselelement als Zuschnürung 19 ausgebildet, die im Querschnitt eine zentrale Öffnung aufweist.
  • Die Darstellung in 5 entspricht jener in 1, so dass zur Meidung von Wiederholungen auf die dortigen Ausführungen verwiesen wird. Im Unterschied zu 1 ist das Dämpfervolumen 13 variabel einstellbar, und zwar insbesondere über einen Kolben 20a und/oder eine Membran 20b, die mit einer nicht näher dargestellten Rücklaufleitung verbunden sind. Hierdurch ist eine besonders sensible Einstellung möglich.
  • In 6 ist schematisch eine alternative Anordnung eines Zuführsystems von Edukten zu einem Brennstoffzellensystem dargestellt, wobei mehrere strömungsmäßig jeweils in Serie geschaltete Hohlräume 12 und Drosselelemente 15 vorgesehen sind. Ein Verhältnis der zu dosierenden Eduktmenge, des Dämpfervolumens 13 und der Verengung 21 ist bevorzugt so dimensioniert, dass ein Druckabfall über die Verengung 21 bei maximal dosierter Eduktmenge wesentlich größer ist als ein im Betrieb zu erwartender Druckstoß durch Dosierung im Dämpfervolumen 13.
  • 10
    Eduktversorgungssystem
    11
    Brennstoffzelleneinheit
    12
    Hohlraum
    13
    Dämpfervolumen
    14
    Strömungsquerschnitt
    15
    Drosselelement
    16
    Strömungsrichtung
    17
    Wandung
    18
    Loch
    19
    Zuschnürung
    20a
    Kolben
    20b
    Membran
    21
    Verengung
    22
    Vorratsbehälter
    23
    Zuführleitung
    23a
    anodenseitige Zuführleitung
    23b
    kathodenseitige Zuführleitung
    24
    Dosiereinrichtung
    25
    Dämpfervorrichtung
    26
    Kathode
    27
    Anode

Claims (12)

  1. Dämpfervorrichtung eines Eduktversorgungssystems (10) in einem Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelleneinheit (11), dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Hohlraum (12) angeordnetes Dämpfervolumen (13) und ein ausgangsseitiger Strömungsquerschnitt (14) mit einem Drosselelement (15) vorgesehen ist.
  2. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (15) als quer zur Strömungsrichtung (16) angeordnete Wandung (17) mit wenigstens einem Loch (18) ausgebildet ist.
  3. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (15) als Zuschnürung (19) ausgebildet ist.
  4. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (15) betriebsparameterabhängig in seiner Form und/oder Größe variabel ist.
  5. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (15) aus einem flexiblen Material gebildet ist.
  6. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfervolumen (13) variabel einstellbar ist.
  7. Dämpfervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfervolumen (13) über einen Kolben (20a) und/oder eine Membran (20b) variabel einstellbar ist.
  8. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere strömungsmäßig jeweils in Serie geschaltete Hohlräume (12) und Drosselelemente (15) vorgesehen sind.
  9. Dämpfervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verhältnis der zu dosierenden Eduktmenge, des Dämpfervolumens (13) und der Verengung (21) so dimensioniert ist, dass ein Druckabfall über die Verengung (21) bei maximal dosierter Eduktmenge wesentlich größer ist als ein im Betrieb zu erwartender Druckstoß durch Dosierung im Dämpfervolumen (13).
  10. Zuführsystem zum dosierten Zuführen von Edukten entlang einer Hauptströmungsrichtung (16) aus einem Vorratsbehälter (22) über eine Zuführleitung (23) mit einem Strömungsquerschnitt (14) zu einem Brennstoffzellensystem mit einer Brennstoffzelleneinheit (11), wobei zwischen dem Vorratsbehälter (22) und der Brennstoffzelleneinheit (11) eine Dosiereinrichtung (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass stromab der Dosiereinrichtung (24) eine Dämpfervorrichtung (25) vorgesehen ist, die wenigstens ein in einem Hohlraum (12) angeordnetes Dämpfervolumen (13) und ein den Strömungsquerschnitt (14) der Zuführleitung (23) verengendes Drosselelement (15) umfasst.
  11. Zuführsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfervorrichtung (25) auf dem anodenseitigen Zuführsystem ausgebildet ist.
  12. Zuführsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfervorrichtung (25) auf dem kathodenseitigen Zuführsystem ausgebildet ist.
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