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Anwendungsgebiet
und Stand der Technik
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Die
Erfindung betrifft einen Topferkennungs-Sensor eines Kochfeldes,
wobei in dem Kochfeld wenigstens eine Heizvorrichtung mit einer
thermomechanischen Temperaturerfassungs-Einrichtung mit länglichem
Fühler
angeordnet ist, sowie eine Temperaturerfassungs-Einrichtung und
eine entsprechende Anordnung.
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Ein
derartiger Topferkennungs-Sensor ist beispielsweise aus der deutschen
Offenlegungsschrift
DE
101 35 270 A1 bekannt. Der darin beschriebene Sensor für die Erkennung
eines Kochgeschirrs auf einem Kochfeld ist als metallisches Außenrohr
eines Stabreglers ausgeführt.
Diese Ausführung
macht jedoch die Verwendung besonderer Stabregler notwendig, so
dass nicht auf jeden standardisierten Stabregler zurückgegriffen
werden kann.
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Aufgabe
und Lösung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Topferkennungs-Sensor
sowie eine Temperaturerfassungs-Einrichtung und eine Anordnung der
eingangs genannten Art zu schaffen, der die Verwendung standardisierter
Temperaturerfassungs-Einrichtungen erlaubt sowie die Montage von
Heizvorrichtungseinheiten für
Kochfelder vereinfacht.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch einen Topferkennungs-Sensor mit den Merkmalen
des Anspruchs 1, einer Temperaturerfassungs-Einrichtung mit Topferkennungs-Sensor
mit den Merkmalen des Anspruchs 6 sowie einer Anordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 7. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der
Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht. Obschon manche der
beschriebenen Merkmale nur einmal genannt werden, gelten sie unabhängig voneinander
für sämtliche
Ausgestaltungen und Ausführungsformen
des Topferkennungs-Sensors. Weiterhin ist die Reihenfolge der aufgelisteten
Merkmale nicht bindend, sondern kann vielmehr entsprechend eines
optimierten Topferkennungs-Sensors abgeändert werden.
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Erfindungsgemäß umgibt
der Topferkennungs-Sensor zumindest abschnittsweise den länglichen
Fühler
und ist länger
als der Fühler.
Mittels des Topferkennungs-Sensors können beispielsweise die Größe sowie
auch das Vorhandensein eines Kochgeschirrs im Bereich einer Heizvorrichtung
detektiert werden. Dazu ist der Topferkennungs-Sensor vorzugsweise
als Element eines elektrischen Schwingkreises oder dergleichen ausgebildet.
Zur Auswertung eines Topferkennungs-Sensorsignals kann beispielsweise
eine Auswertevorrichtung vorgesehen sein, die insbesondere Teil
einer Kochfeldsteuerung sein kann. Mittels der Kochfeldsteuerung
kann ebenfalls ein Signal der Temperaturerfassungs-Einrichtung ausgewertet
werden, wobei die Temperaturerfassungs-Einrichtung vorzugsweise
nach Art eines Stabreglers funktioniert, wobei jedoch auch jede
andere sinnvolle Ausgestaltung einer Temperaturerfassungs-Einrichtung
verwendbar ist.
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Durch
die den länglichen
Fühler
zumindest abschnittsweise umgebende Anordnung des Topferkennungs-Sensors
wird vorteilhaft erreicht, dass standardisierte Temperaturerfassungs-Einrichtungen bzw.
Fühler
verwendet werden können.
Lediglich eine Befestigungsvorrichtung für den Fühler, der vorzugsweise in einen
Innenbereich der Heizvorrichtung hineinragend angeordnet ist, muss
den geänderten Gegebenheiten
angepasst werden. Dies stellt jedoch einen vergleichsweise geringen
Aufwand dar.
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Die
Länge des
Topferkennungs-Sensors ist vorzugsweise so gewählt, dass er die Heizvorrichtung
im wesentlichen vollständig überspannt.
Er kann dazu an einer beliebigen Stelle der Heizvorrichtung vorgesehen
werden. Da Heizvorrichtungen als Strahlungsheizkörper, beispielsweise für Kochfelder,
im allgemeinen rund ausgebildet sind, bietet sich eine Anordnung
des Topferkennungs-Sensors im Bereich des Durchmessers der Heizvorrichtung
an. Sofern es für
die Anwendung des Topferkennungs-Sensors vorteilhaft ist, kann er
jedoch ebenfalls parallel zum Durchmesser verlaufen, so dass er
die Heizvorrichtung sehnenartig überspannt.
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Dadurch,
dass der Topferkennungs-Sensors länger ist als der Fühler, kann
der Topferkennungs-Sensor den Fühler
vollständig überragen.
Der Topferkennungs-Sensor kann demnach in einem Endbereich mit der
Heizvorrichtung mechanisch verbunden werden, ohne dass diese mechanische
Verbindung einen Einfluss auf die Funktion des Fühlers ausüben kann. Der Fühler kann
zwar je nach Ausgestaltung mit dem Topferkennungs-Sensor verbunden sein,
jedoch vorzugsweise in Bereichen außerhalb der Heizvorrichtung.
So kann beispielsweise eine von Temperaturänderungen abhängige und
zur Temperaturmessung herangezogene Längenänderung des Fühlers ohne
Einschränkung
erfolgen.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Topferkennungs-Sensor
wenigstens abschnittsweise rohrartig ausgebildet und sitzt vorzugsweise
mit dem rohrartigen Abschnitt auf dem länglichen Fühler. Insbesondere ist der
Topferkennungs-Sensor als Rohr ausgebildet und über den Fühler geschoben, wobei er diesen überragt.
Dabei ist die Mittellängsachse des
rohrartigen Abschnitts im wesentlichen deckungsgleich zu der Mittellängsachse
des länglichen Fühlers ausgerichtet.
Die Verwendung von Rohren bzw. rohrartigen Elementen ist vorteilhaft,
da hier ebenfalls standardisiertes Rohmaterial verwendet werden
kann, vorzugsweise sogar als Konfektionsware. Da ein erfindungsgemäßer Topferkennungs-Sensor
vorzugsweise bei Heizvorrichtungen mit Strahlungsheizkörpern Verwendung
findet, ist es bei der Verwendung von zumindest abschnittsweise rohrartigen
Temperaturerkennungs-Sensoren bzw. die Temperaturerfassungs-Einrichtung
umgebenden Topferkennungs-Sensoren vorteilhaft, dass die Strahlungsheizkörper von
dem Temperaturerkennungs-Sensor
lediglich in einem sehr begrenzten Bereich abgedeckt sind.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der rohrartige Abschnitt als
zylinderartiges Rohr ausgebildet. Da standardisierte Stabregler
oft bereits zylinderartig ausgebildet sind, weist eine Heizvorrichtung im
Allgemeinen entsprechende Ausnehmungen für die Aufnahme des Stabreglers
auf. Diese Ausnehmungen müssen
daher lediglich geringfügig
vergrößert werden.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der rohrartige Abschnitt des
Topferkennungs-Sensors wenigstens abschnittsweise verjüngt ausgebildet. Die
Abdeckung des Strahlungsheizkörpers
durch den Topferkennungs-Sensor wird dadurch vorteilhaft weiter
verringert. Weiterhin weist der Sensor durch die Ausbildung mit
unterschiedlichen Durchmessern verschiedene Detektions-Bereiche
auf, die es erlauben, dass verschiedene Topfdurchmesser und Topfpositionen
mittels unterschiedlicher Datentypen ermittelt werden. Dies kommt
daher, dass durch die abschnitts weise verjüngte Ausbildung des Topferkennungs-Sensors
eine nicht lineare Abhängigkeit
der Schwingkreisfrequenz vom Topfdurchmesser entsteht. Diese Verjüngung liegt
vorteilhaft im Mittelbereich über
der Heizeinrichtung.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Topferkennungs-Sensor
länglich
und schmal, vorzugsweise stabartig und/oder drahtartig ausgebildet. Je
nachdem, wie es für
die Anwendung sinnvoll ist, kann der Topferkennungs-Sensor auch
nur teilweise bzw. abschnittsweise länglich und schmal ausgebildet
sein. Vorteilhaft kann sich der längliche und schmale Topferkennungs-Sensor
in seinem Verlauf verjüngen,
wodurch sich ebenfalls eine nicht lineare Abhängigkeit der Schwingkreisfrequenz
vom Topfdurchmesser ergibt. Schließlich folgt aus einer derartigen
Ausgestaltung eine Materialersparnis und daraus eine Gewichtsverringerung.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Temperaturerfassungs-Einrichtung
mit einem Topferkennungs-Sensor gelöst, wobei der Topferkennungs-Sensor
zumindest abschnittsweise mit dem Fühler der Temperaturerfassungs-Einrichtung
verbunden ist, insbesondere verpresst, verlötet, verschweißt, verklebt
odgl.. Vorteilhaft kann mittels dieser erfindungsgemäßen Lösung der
Aufgabe beispielsweise eine vorkonfektionierte Baueinheit geschaffen
werden, wodurch die Montage einer Heizvorrichtung vereinfacht wird.
Die Verbindungen zwischen Topferkennungs-Sensor und Fühler sind
vorzugsweise temperaturbeständig,
insbesondere hochtemperaturbeständig.
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Weiterhin
wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch eine Anordnung
einer Temperaturerfassungs-Einrichtung an einer Heizvorrichtung gelöst, in der
der Topferkennungs-Sensor zumindest teilweise mit einem Unterbau
der Heizvorrichtung elektrisch isoliert mechanisch verbunden ist.
Der Fühler
ist zumindest abschnittsweise mit dem Topferkennungs-Sensor mechanisch
verbunden.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Anordnung der Topferkennungs-Sensor
mittels des Unterbaus mit einem elektrischen Massepunkt verbunden,
wobei der Unterbau vorzugsweise zumindest abschnittsweise elektrisch
leitfähig
ausgebildet ist, insbesondere als Metallschale. Der Unterbau weist
wenigstens eine Anschlussvorrichtung zur Verbindung des Unterbaus
mit dem elektrischen Massepunkt auf. Dadurch muss an dem Topferkennungs-Sensor
lediglich eine Anschlussmöglichkeit vorgesehen
werden, da der Topferkennungs-Sensor bereits mittels des Unterbaus
mit dem Massepunkt verbunden ist.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung liegt in der Anordnung ein elektrischer
Anschluss auf der gleichen Geraden, die durch die Anschlussvorrichtung
und den Mittelpunkt des Unterbaus verläuft. Je nachdem, auf welcher
Seite des Unterbaus der elektrische Anschluss vorgesehen ist, weist
der Schwingkreis ein anderes Verhalten auf.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Anordnung der Topferkennungs-Sensor
mit einem domartigen Abschnitt einer Isolationsvorrichtung der Heizvorrichtung
in dem Unterbau verbunden, vorzugsweise aufliegend. Mittels des
domartigen Abschnittes, der vorzugsweise im Mittelbereich der Heizvorrichtung
angeordnet ist, wird für
den Topferkennungs-Sensor eine zusätzliche Auflagefläche bereitgestellt.
Ist der Topferkennungs-Sensor mechanisch mit dem domartigen Abschnitt
verbunden, kann dadurch eine temperaturbedingte Deformierung des Topferkennungs-Sensors
zumindest verringert werden.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung überspannt der Topferkennungs-Sensor den Unterbau zwischen
zwei gegenüberliegenden
Bereichen des Unterbaus, vorzugsweise über einen Mittelbereich der
Heizvorrich tung hinweg. Dadurch kann mittels des Topferkennungs-Sensors
der größte Teil
der Fläche
eines Kochfeldes überwacht
werden, die für
das Aufstellen eines Kochgeschirrs über der jeweiligen Heizvorrichtung
vorgesehen ist. Weiterhin kann der Topferkennungs-Sensor so an seinen
beiden Endbereichen mit dem Unterbau verbunden werden, insbesondere
mechanisch gehaltert sein.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich alleine oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei
einer Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in
einzelne Abschnitte und Zwischenüberschriften
beschränken
die unter diesen gemachten Angaben nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Eine
Auswahl möglicher
Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden
im Folgenden näher
erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht eines Kochfeldes mit darin angeordneten Heizvorrichtungen
und Topferkennungs-Sensoren;
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2 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer
ersten Ausführungsform
des Topferkennungs-Sensors
gemäß Linie
A-A in 1;
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3 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer
zweiten Ausführungsform
des Topferkennungs-Sensors gemäß Linie
A-A in 1;
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4 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer
dritten Ausführungsform
des Topferkennungs-Sensors
gemäß Linie
A-A in 1;
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5 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer
vierten Ausführungsform
des Topferkennungs-Sensors gemäß Linie
A-A in 1;
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6a eine
Detailansicht des Topferkennungs-Sensors der Ausführungsform
gemäß 5 in
einer ersten Ausgestaltung;
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6b eine
Detailansicht des Topferkennungs-Sensors der Ausführungsform
gemäß 5 in
einer zweiten Ausgestaltung;
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6c eine
Detailansicht des Topferkennungs-Sensors der Ausführungsform
gemäß 5 in
einer dritten Ausgestaltung;
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7a Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors mit einem Temperaturerfassungs-Sensor
gemäß Linie
B-B in 2
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7b Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors mit einem Temperaturerfassungssensor
gemäß Linie
C-C in 4;
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8a Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors mit einem Temperaturerfassungs-Sensor
gemäß Linie
B-B in 2;
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8b Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors mit einem Temperaturerfassungs-Sensor
gemäß Linie
C-C in 4;
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9a Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors mit Temperaturerfassungs-Sensor gemäß Linie
D-D in 5; und
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9b Schnittansicht
eines Topferkennungs-Sensors einer weiteren Ausgestaltung mit einem
Temperaturerfassungs-Sensor gemäß Linie
D-D in 5.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Ein
in 1 dargestelltes Kochfeld 10 weist Heizvorrichtungen 12, 14, 16 und 18 auf.
Die Heizvorrichtungen 12, 14, 16, 18 sind
ihrerseits mit Topferkennungs-Sensoren 20, 22, 24, 26 versehen,
wobei die Topfer kennungs-Sensoren 20, 22, 24, 26 entsprechend
der Form und der Größe der Heizvorrichtungen 12, 14, 16, 18 variiert
ausgestaltet sind.
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Eine
Heizvorrichtung 28 weist in der Anordnung gemäß 2 einen
Unterbau 30, eine Isolationsvorrichtung 32 sowie
eine kombinierte Topferkennungs-Sensor-Temperaturerfassungs-Einrichtungs-Einheit 34 auf.
Die Isolationsvorrichtung 32 ist in einem unteren Bereich
des als Metallschale ausgebildeten Unterbaus 30 angeordnet.
Im mittleren Bereich 36 der Isolationsvorrichtung 32 ist
ein sich über die übrige Isolationsvorrichtung 32 erhabener
domartiger Abschnitt 38 angeordnet, der einstückig mit
der Isolationsvorrichtung 32 verbunden ist. An dem domartigen
Abschnitt 38 ist eine Befestigungsvorrichtung 39 angeordnet,
die rohrartig ausgebildet ist und zur Befestigung der Topferkennungs-Sensor-Temperaturerfassungs-Einrichtungs-Einheit 34 am
domartigen Abschnitt 38 beziehungsweise der Isolationsvorrichtung 32 dient.
Die Isolationsvorrichtung 32 wird weiterhin als Auflagefläche für einen
Heizkörper
herangezogen, vorzugsweise für
einen als Strahlungsheizkörper 40 ausgebildeten
Heizkörper.
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In
einem Bereich des Unterbaus 30 durchquert die Topferkennungs-Sensor-Temperaturerfassungs-Einrichtungs-Einheit 34 den
Unterbau 30 vollständig.
Die Einheit 34 weist einen Topferkennungs-Sensor 42 sowie
eine Temperaturerfassungs-Einrichtung 44 auf. Diese weist
ihrerseits wiederum einen länglich
ausgebildeten Fühler 46,
ein Gehäuse 48 sowie
einen Haltewinkel 50 auf, wobei der Fühler 46 als Stabregler
ausgebildet ist. Der Topferkennungs-Sensor 42 und der Fühler 46 sind
in einem Bereich 52 miteinander mechanisch verbunden, wobei
die hier dargestellte mechanische Verbindung mittels eines Pressvorgangs
erzeugt wurde. Der Topferkennungs-Sensor 42 überragt
den Fühler 46 in dessen
Länge in
einem dem Bereich 52 gegenüberliegenden Bereich des Fühlers 46.
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Der
Unterbau 30 weist diametral Ausnehmungen 54, 56 zur
Aufnahme der Einheit 34 auf. Dazu ist die Länge des
Topferkennungs-Sensors 42 so gewählt, dass er den Unterbau 30 vollständig durchquert
und seine Endbereiche 58, 60 wenigstens in die
Ausnehmungen 54, 56 hineinragen, vorzugsweise
hindurchragen. Der Endbereich 58 des Topferkennungs-Sensors 42 ist
dabei mittels einer elektrischen Isolationsvorrichtung 62 gegen
den Unterbau 30 isoliert. Dahingegen ist der gegenüberliegende Endbereich 60 elektrisch
mit dem Unterbau 30 verbunden, beispielsweise mittels verschweißen oder verlöten.
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Am
Endbereich 58 ist eine Signalleitung 64 angeschlossen,
die hier einadrig, beispielsweise eindrahtig oder mehrdrahtig, insbesondere
litzenartig ausgebildet ist. Der Unterbau 30 ist mittels
eines Anschlussbereichs 66 mit einem Massepunkt 68 verbunden.
Der Anschlussbereich 66 ist so am Unterbau 30 angeordnet,
dass er mit dem Endbereich 58 im wesentlichen deckungsgleich
ausgerichtet ist, d.h. einen Winkel von etwa 0° einschließt.
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Der
Topferkennungs-Sensor 42 der Heizvorrichtung 28 gemäß 3 weist
in seinem mittleren Bereich 70 einen Querschnitt auf, der
gegenüber
den Querschnitten in den Endbereichen 58, 60 verjüngt ist.
Obwohl die Übergangsbereiche
zwischen den Endbereichen 58, 60 und dem mittleren
Bereich 70 als im wesentlichen rechtwinklige Abkantungen 72 dargestellt
sind, können
diese Übergangsbereiche ebenfalls
mit einer Fase und/oder einem Radius versehen sein. An dem domartigen
Abschnitt 38 der Isolationsvorrichtung 32 ist
ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung 39 vorgesehen, die
hier jedoch ösenartig ausgebildet
ist, beispielsweise mittels einer Drahtöse.
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Der
Temperaturerfassungssensor 42 ist mit dem Fühler 46 mittels
Verbindungen 74 verklebt oder verschweißt, wobei die Verklebung hochtemperaturbeständig ausgelegt
ist.
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Die
Ausführungsform
des Topferkennungs-Sensors 42 gemäß 4 unterscheidet
sich dahingehend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen,
dass der Topferkennungs-Sensor 42 zwar rohrartig, jedoch
lediglich in seinen Endbereichen 58, 60 als geschlossenes
Rohr ausgebildet ist. In seinem Mittelbereich 70 ist der
Topferkennungs-Sensor 42 lediglich als Zylindermantelabschnitt
ausgebildet.
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Ein
weiterer Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
zeigt sich darin, dass die Signalleitung 64 des Topferkennungs-Sensors 42 an
der Seite des Unterbaus 30 vorgesehen ist, der dem Anschlussbereich 66 gegenüberliegt. Daraus
ergibt sich auch, dass der Endbereich 60 des Topferkennungs-Sensors 42 gegen
den Unterbau 30 elektrisch isoliert ist und der Endbereich 58 des
Topferkennungs-Sensors 42 mit
dem Unterbau 30 elektrisch leitend verbunden ist.
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In
der Ausgestaltung gemäß 4 ist
der Topferkennungs-Sensor 42 mit dem Fühler 46 mittels einer
Lötstelle 76 verbunden,
wobei die dargestellten Verbindungsmöglichkeiten lediglich beispielhaft
und gegeneinander austauschbar sind.
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In 5 ist
der Topferkennungs-Sensor 42 als Draht 78 ausgebildet.
Der Draht 78, der auch stabartig ausgebildet sein kann,
kann gemäß 6a gleichmäßig verlaufen.
Es ist ebenfalls möglich,
den Draht 78, wie in 6b dargestellt,
in einem Mittelbereich 80 mit einer Verjüngung zu
versehen. Eine weitere Möglichkeit
der Ausgestaltung des Drahtes 78 ist in 6c dargestellt,
bei der sich der Draht 78 ausgehend von einem Endbereich 82 in
seinem Verlauf zum Endbereich 84 verjüngt. Sämtliche beschriebenen Querschnittsveränderungen
des Topferkennungs-Sensors dienen zur Positionserkennung und Größenerkennung
des Kochgeschirrs über
der Heizvorrichtung.
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Die
Schnittdarstellungen der 7, 8 und 9 zeigen
jeweils einen Fühler 46,
der wenigstens abschnittsweise und auf verschiedene Arten von einem Topferkennungs-Sensor 42 umgeben
ist. Gemäß 7a ist
der Topferkennungs-Sensor 42a zylinderrohrartig und umgibt
den Fühler 46 vollständig. Der Topferkennungs-Sensor 42b weist
lediglich einen Teil des zylinderrohrartigen Topferkennungs-Sensors 42a auf,
der auf den Fühlern 46 aufgesetzt
ist und den Fühler 46 dementsprechend
nur abschnittsweise umgibt. Der Topferkennungs-Sensor 42b ist
in seiner Rotationslage bezüglich
des Fühlers 46 im
wesentlichen frei.
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Der
Topferkennungs-Sensor 42c gemäß 8a ist
als Mehrkantrohr ausgebildet, das den Fühler 46 vom Topferkennungs-Sensor 42c vollständig umgibt.
Im Gegensatz dazu ist der Topferkennungs-Sensor 42d gemäß 8b nur
als Teil eines Mehrkantrohres des Topferkennungs-Sensors 42c ausgebildet. Die
Rotationslage der Topferkennungs-Sensoren 42c, 42d ist
in ihrer Lage bezüglich des
Fühlers 46 im
wesentlichen frei.
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Der
Topferkennungs-Sensor 42e ist drahtartig ausgebildet und
umgibt den Fühler 46 mittels
einer helixartigen Umwicklung 86, wie in 9a dargestellt.
Der Topferkennungs-Sensor 42f gemäß 9b ist
als Mehrkantdraht beziehungsweise stabartig ausgebildet, der den
Fühler 46 auf
der Betrachtungsebene der Zeichnung linke Mäander 86 und rechte
Mäander 88 bildend
umgibt, wobei die Mäander 86, 88 vorzugsweise
im Wechsel auf gegenüberliegende
Seiten des Fühlers 46 ausgerichtet
verlaufen und an dem Fühler 46 anliegen.
Obwohl Kombinationen der Ausgestaltungen des Topferkennungs-Sensors 42 gemäß der 7, 8 und 9 nicht dargestellt sind, sind sie im Rahmen
der Erfindung denkbar und einsetzbar, sofern sie vorteilhaft erscheinen.