DE102005055494B3 - Verfahren zum Herstellen von einem Bauteil aus einem metallischen Flachprodukt durch Pressumformen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von einem Bauteil aus einem metallischen Flachprodukt durch Pressumformen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von einem Bauteil aus einem metallischen Flachprodukt (F), insbesondere einem Stahlblechzuschnitt, durch Pressumformen, bei dem das Flachprodukt (F) mittels konduktiver Erwärmung mindestens abschnittsweise auf eine Umformtemperatur erwärmt wird, bevor es in ein Umformwerkzeug eingelegt und dort zu dem Bauteil pressumgeformt wird. Indem erfindungsgemäß die konduktive Erwärmung unmittelbar vor dem Pressumformvorgang durchgeführt wird, ist es auf einfache und praxisgerechte Weise möglich, qualitativ hochwertige, maßgetreue Bauteile herzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von einem Bauteil aus einem metallischen Flachprodukt, insbesondere einem Stahlblechzuschnitt, durch Pressumformen, bei dem das Flachprodukt mittels konduktiver Erwärmung mindestens abschnittsweise auf eine Umformtemperatur erwärmt wird, bevor es in ein Umformwerkzeug eingelegt und dort zu dem Bauteil pressumgeformt wird. Verfahren dieser Art werden insbesondere eingesetzt, um aus Stahl- oder Aluminiumblechen Bauteile für den Karosseriebau zu formen.
  • Für die konventionelle Herstellung von Blechbauteilen durch Warmumformen werden die jeweils zu verarbeitenden Metallflachprodukte in Form einer Platine oder eines vorverformten Bauteils üblicherweise in einem Ofen auf die jeweils erforderliche Umformtemperatur erwärmt. Anschließend werden sie über eine Transportstrecke in das Pressumformwerkzeug gebracht, deren Länge von den örtlichen Gegebenheiten abhängt.
  • Auf der Transportstrecke zwischen der Ofenentnahme und der Umformung im Werkzeug befindet sich die erwärmte Platine bzw. das erwärmte Bauteil üblicherweise in freiem Kontakt zur Umgebungsatmosphäre. Je nach Transportzeit und Werkzeugtemperatur kommt es dabei zum Verlust von Wärmeenergie aus der Platine bzw. aus dem Bauteil. Auch kann es in Folge des Kontaktes mit dem Sauerstoff der Umgebungsluft zu einer die Qualität des Fertigproduktes beeinträchtigenden und den Umformvorgang unter Umständen behindernden Oxidation der Oberflächen des Flachprodukts kommen.
  • Neben der Pressumformung kann das Flachprodukt bereits im Umformwerkzeug vergütet werden. Zu diesem Zweck sind bekannte Umformwerkzeuge mit Kühleinrichtungen ausgestattet, die die Werkzeugflächen, die im Zuge des Umformvorgangs das zuvor erwärmte Flachprodukt direkt berühren, vollflächig oder abschnittsweise kühlen, so dass das Flachprodukt bei Kontakt mit diesen Werkzeugflächen beschleunigt abgekühlt wird. Auf diese Weise können in dem aus dem Flachprodukt geformten Bauteil gezielt Bereiche erzeugt werden, die eine bestimmte, den sich in ihrem praktischen Einsatz stellenden Anforderungen gerecht werdende Festigkeit aufweisen.
  • Für die konduktive Erwärmung werden an das jeweilige Flachprodukt Elektroden angesetzt, über die ein elektrischer Strom durch das Produkt geleitet wird. Der elektrische Widerstand des Produktes selbst bewirkt dabei seine Erwärmung auf die gewünschte Temperatur.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art ist aus der DE 102 12 820 C1 bekannt. Gemäß diesem Stand der Technik wird beispielsweise eine Platine, bevor sie zum Beispiel in ein Umformwerkzeug eingelegt wird, mittels konduktiver Erwärmung auf Umformtemperatur erwärmt. Zu diesem Zweck werden an die Platine über deren Oberfläche verteilt Elektroden angesetzt, zwischen denen der Erwärmungsstrom fließt. Um dabei in bestimmten Bereichen andere Gefügeeigenschaften und Festigkeiten auszubilden als in den anderen, an diese Bereiche angrenzenden Abschnitten der Platine können benachbart angeordnete Elektroden überbrückt werden, so dass zwischen diesen Elektroden kein Stromfluss durch das jeweilige Werkstück stattfindet. Alternativ kann auch eine Kühlung der betreffenden Bereiche vorgesehen werden, um deren Erwärmung auf die in den anderen Abschnitten einzustellende Temperatur zu unterdrücken. Die konduktive Erwärmung der Platine erfolgt dabei in zeitlicher und räumlicher Nähe zum jeweiligen Umformwerkzeug.
  • Gemäß der DE 102 12 820 C1 wird das jeweilige Werkstück vor dem Eintritt in das jeweilige Umformwerkzeug erwärmt, das gleichzeitig als Vergütungswerkzeug eingesetzt werden kann. Dabei wird es als besonderer Vorteil der aus der DE 102 12 820 C1 bekannten Vorgehensweise angesehen, dass es aufgrund der geringen Baugröße der für die Erwärmung des Bauteils benötigten Einrichtungen möglich ist, einer Oxidation des Werkstücks durch Luftkontakt auf einfache Weise dadurch vorzubeugen, dass die Erwärmungseinrichtung und das jeweilige Umformwerkzeug gemeinsam in eine Schutzatmosphäre eingekapselt werden. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die Umsetzung dieser Maßnahme einen erheblichen apparativen Aufwand verursacht, der gerade im Großserienbetrieb zu einem hohen Kostenaufwand führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem es auf einfache und praxisgerechte Weise möglich ist, qualitativ hochwertige, maßgetreue Bauteile durch eine Pressumformung mit vorhergehender Erwärmung herzustellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst worden. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Lehre sind in den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung wird vergleichbar mit der in der DE 102 12 820 C1 beschriebenen Vorgehensweise die für einen Umformungs- und einen damit gegebenenfalls kombinierten Vergütungsprozess benötigte Wärmeenergie erst unmittelbar vor der Umformung in das jeweils verarbeitete Flachprodukt eingebracht. Dementsprechend erfolgt bei erfindungsgemäßer Vorgehensweise die Erwärmung des jeweiligen Werkstücks auf die Umformtemperatur in derart eng bemessener zeitlicher und örtlicher Nähe zu dem Umformvorgang, dass die Gefahr eine Oxidation des jeweils verarbeiteten Flachprodukts auf ein Minimum reduziert ist. Auf eine Erwärmung unter einer Schutzgasatmosphäre kann daher verzichtet werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn als Flachprodukt Stahlbleche verarbeitet werden, die mit einer gegen Oxidation schützenden metallischen oder organischen Beschichtung versehen sind.
  • Indem erfindungsgemäß die Umformtemperaturen im Bereich von 450–700°C und damit unterhalb der Ac3-Temperatur liegen, lassen sich hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften für eine Vielzahl von Anwendungen, wie beispielsweise den Automobilkarosseriebau, besonders geeignete Bauteile schaffen. Besonders sicher wird dieser Effekt erreicht, wenn die Umformung bei Temperaturen durchgeführt wird, die im Bereich von 500–700°C, insbesondere 600–700°C, speziell nahe 650°C, liegen. Die in diesem zwischen der konventionellen Kaltverformung und der konventionellen Warmverformung liegenden Temperaturbereich verformten Bauteile weisen eine günstige Kombination aus Festigkeit, Zähigkeit und Dehnung auf. Ihre Festigkeit kann dabei dadurch zusätzlich gesteigert werden, dass das jeweilige pressumgeformte Bauteil nach der Pressumformung einer zusätzlichen, kalt durchgeführten Umformung unterzogen wird, bei der es zu einer zusätzlichen Kaltverfestigung kommt. Mit der Erfindung ist es möglich, die Umformung von hochfesten Stahlblechen auch in komplizierte Formteile durch Reduzierung der Festigkeit und Erhöhung der Bruchdehnung sicherzustellen. Zugleich werden die Umformkräfte deutlich reduziert. So konnte in praktischen Versuchen eine Halbierung der Umformkräfte gegenüber einer konventionellen Umformung nachgewiesen werden. Die Erfindung erlaubt so den Einsatz von Pressen, die für eine konventionelle Kaltverformung vorgesehen sind und aufgrund ihrer begrenzten Leistungsfähigkeit bei konventioneller Vorgehensweise nicht für die Verformung hochfester Stähle geeignet sind.
  • Mit der Erfindung steht somit eine Möglichkeit zur Verfügung, hochfeste Stahlwerkstoffe insbesondere aus dem Bereich der Komplexphasenstähle, die eine geringe Bruchdehnung besitzen, zu Bauteilen mit einer komplexen Formgebung umzuformen. Durch die erfindungsgemäße Tempererierung des Werkstoffs vor dem Umformvorgang wird insbesondere die Bruchdehnung erhöht. Dabei lässt sich mit der Erfindung auch die bei konventioneller Verformung solcher Stähle bestehende Gefahr des Rückfederns so beherrschen, dass die Umformung und Weiterverarbeitung von in erfindungsgemäßer Weise umgeformten Stahlblechen auch dann sicher erfolgen kann, wenn sie aus hochfesten Stählen bestehen.
  • Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung darin, dass die in das jeweilige Werkstück eingebrachte Wärme optimal genutzt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass in dem zwischen Erwärmung und Umformung liegenden, auf ein Minimum reduzierten Zeitraum nur geringe Wärmeenergieverluste eintreten.
  • Diese minimierten Wärmeverluste ermöglichen es des Weiteren, die bei der Erwärmung eingestellten Temperaturen in einem eng begrenzten Feld so einzustellen, dass beispielsweise auf das jeweilige Flachprodukt aufgebrachte organische und/oder metallische Beschichtungen durch die Erwärmung nicht beschädigt oder in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden. Dementsprechend ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders geeignet für die Umformung von Flachprodukten, die eine organische und/oder metallische Beschichtung aufweisen.
  • Auch ist es mit der Erfindung möglich, lediglich solche exakt umrissene Flächenabschnitte des Werkstückes auf Umformtemperatur zu bringen, an die bei der Umformung erhöhte Anforderungen gestellt werden, während die anderen Werkstückabschnitte nur geringer oder gar nicht erwärmt werden. Des Weiteren erlaubt es die erfindungsgemäße Vorgehensweise, gezielt die Bruchdehnung des Werkstücks in bestimmten, während der Pressumformung besonders hoch belasteten Bereichen des Werkstücks zu erhöhen und damit die Umformbedingungen zu verbessern. Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Erwärmung besteht darin, dass die Umformkräfte insgesamt reduziert und die Gefahr von Rückfederungen nach Abschluss des Umformvorgangs im Vergleich zur Kaltumformung deutlich minimiert sind.
  • Bei dem in erfindungsgemäßer Weise verarbeiteten Flachprodukt kann es sich um einen Blechzuschnitt oder eine vergleichbar eben ausgebildete Platine handeln. Ebenso erlaubt es die Erfindung jedoch auch, in erfindungsgemäßer Weise ein Flachprodukt zu verarbeiten, das zuvor in einem vorgeschalteten Arbeitsschritt zu einer Bauteilrohform vorgeformt worden ist.
  • Um eine möglichst zeitnahe Ankopplung der Erwärmung an die Pressumformung zu erreichen, kann es zweckmäßig sein, die Erwärmung unmittelbar vor dem Eintritt des Flachprodukts in das Umformwerkzeug durchzuführen, so dass zwischen der Erwärmung und der warm erfolgenden Pressumformung nur die Zeit vergeht, die für das Einlegen des Flachprodukts in das Werkzeug benötigt wird.
  • Noch kürzere Zeiten zwischen dem Erwärmen und dem Umformen ergeben sich dann, wenn das Flachprodukt erst dann auf die Umformtemperatur erwärmt wird, wenn es bereits in dem Umformwerkzeug liegt.
  • Besonders geringe Prozesszeiten bei gleichzeitig minimierten Zeiten zwischen Erwärmung und Pressumformung lassen sich dann erzielen, wenn die Erwärmung während des Transports des jeweils verarbeiteten Flachprodukts in das Presswerkzeug durchgeführt wird. Im Hinblick auf eine möglichst geringe Pausenzeit zwischen Erwärmung und Umformung wird die Erwärmung dabei zweckmäßigerweise so durchgeführt, dass die Umformtemperatur genau dann erreicht ist, wenn das Werkstück in das Umformwerkzeug eingelegt wird.
  • Die für das Erwärmen auf Umformtemperatur benötigte Zeit kann dadurch verringert werden, dass das jeweilige Werkstück vor der konduktiv durchgeführten Erwärmung auf Umformtemperatur in einem Ofen auf eine Vorwärmtemperatur vorgewärmt wird. Die Vorwärmtemperatur wird dabei bevorzugt so gewählt, dass sie zwar möglichst nahe der jeweils einzustellenden Umformtemperatur liegt, jedoch so gering ist, dass sie hinsichtlich der Gefahr einer Oxidation des Werkstücks unkritisch ist.
  • Grundsätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Verfahrensweise insbesondere für solche Umformvorgänge, bei denen es im Zuge des Umformvorgangs zu einer schnellen Abkühlung des zuvor auf Umformtemperatur erwärmten Werkstücks kommt. Diese schnelle Abkühlung führt zu einer Erhöhung der Festigkeit und Härte des erhaltenen Bauteils.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Erwärmung der jeweils verarbeiteten Flachprodukte konduktiv durch einen zwischen mindestens zwei an das Werkstück angelegten Elektroden fließenden Strom. Die konduktive Erwärmung hat den Vorteil, dass das Werkstück schnell und konzentriert auf die Umformtemperatur gebracht werden kann.
  • Eine konduktive Erwärmung erlaubt es zudem, durch eine entsprechende Anordnung der Elektroden den Wärmefluss durch das Werkstück und damit einhergehend die Ausdehnung des jeweils auf Umformtemperatur erwärmten Abschnitts des Werkstücks gezielt zu steuern. Besonders günstig erweist sich in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, durch eine geeignete Anordnung der Elektroden die auf Umformtemperatur erwärmten Zonen des Werkstücks so zu legen und zu begrenzen, dass sie eindeutig gegenüber den angrenzenden Abschnitten des Werkstücks abgegrenzt sind, die absichtlich nicht auf Umformtemperatur erwärmt werden sollen. So kann beispielsweise dadurch, dass die Stromeinleitung in die erfindungsgemäß verarbeiteten Flachprodukte über deren gesamte Breite erfolgt, das jeweilige Produkt gleichmäßig bis kurz vor den Kontaktelektroden aufgeheizt werden, während der Bereich, in dem die Kontaktelektrode auf dem Flachprodukt sitzt, deutlich geringer erwärmt wird.
  • Als besonders geeignet für diesen Zweck haben sich Elektroden erwiesen, die in an sich bekannter Weise aus einem Kupferwerkstoff bestehen. Soll beispielsweise aus einer Blechplatine ein Bauteil gefertigt werden, bei dem Zonen von unterschiedlichen Festigkeiten ausgebildet sind, so lässt sich dies dadurch bewerkstelligen, dass die Kontaktelektroden für die Stromeinleitung so ausgebildet und angeordnet werden, dass sie den Teil des Flachproduktes, der am fertig geformten Bauteil den weniger festen Abschnitt bilden soll, komplett abdeckt. Wegen der Wärmeleitung und durch die Shunt-Wirkung des Kupfers bleibt der von den Elektroden abgedeckte Platinenbereich bis zum Abschluss der konduktiven Erwärmung üblicherweise deutlich unter 100°C, so dass während des Pressumformens keine Härtung stattfindet, zu der es im Bereich der auf Umformtemperatur erwärmten anderen Abschnitte des Werkstücks aufgrund der bei Kontakt mit dem Werkzeug eintretenden massiven Abkühlung kommt.
  • Eine andere Möglichkeit, gezielt am nach dem Umformen erhaltenen Bauteil weniger feste Zonen auszubilden, besteht darin, das Flachprodukt nach dem Einlegen in das Umformwerkzeug in mindestens einem Abschnitt während des Pressumformens weiter auf der Verformungstemperatur zu halten, so dass es in dem betreffenden Abschnitt ebenfalls zu keiner Härtung im Presswerkzeug kommt. Indem das erhaltene Bauteil auch nach Beendigung des Pressvorgangs langsam abgekühlt wird, bleibt in dem betreffenden Bereich die Ausgangshärte erhalten, während in einem angrenzenden, durch den Kontakt mit dem Werkzeug schneller abgekühlten Abschnitt des Flachprodukts ein Härtezuwachs erzielt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Fertigungslinie zum Pressumformen von Blechzuschnitten in seitlicher Ansicht;
  • 2 eine erste Vorrichtung zum Erwärmen eines Flachproduktes;
  • 3 eine zweite Vorrichtung zum Erwärmen eines Flachproduktes.
  • Die in 1 gezeigte Fertigungslinie zum Pressumformen umfasst einen Blechvorrat V, in dem in Form von aus einem dünnen Stahlblech gefertigten, im Wesentlichen rechtwinklig geformten Platinen vorliegende Flachprodukte F gestapelt sind. Die Oberflächen des Flachprodukts F sind mit einer metallischen Beschichtung, beispielsweise einer durch elektrolytisches Verzinken oder Feuerverzinken aufgebrachten Zinkschicht versehen.
  • In Materialflussrichtung M hinter dem Blechvorrat V ist eine Transporteinheit T1 in Form eines Roboters mit einem Greifarm G angeordnet. Die Transporteinheit T1 umfasst im Bereich ihrer Greifarme G eine Vorrichtung, die dazu vorgesehen ist, das jeweils von der Transporteinheit T1 dem Blechvorrat V entnommene Flachprodukt F während seines Transports zu einer in Materialflussrichtung M hinter der Transporteinheit T1 angeordnete Presse P in der nachstehend beschriebenen Weise auf die erforderliche Umformtemperatur konduktiv zu bringen.
  • Die konventionell ausgebildete Presse P umfasst ein Umformwerkzeug U, in dem die Flachprodukte F in an sich bekannter Weise in die ihnen zugedachte Form gebracht werden. Ergänzend oder alternativ zu einer Anordnung in der Transporteinheit T1 kann auch im Bereich des Umformwerkzeugs U der Presse P eine Vorrichtung zum Erwärmen des jeweils in die Presse P eingelegten Flachprodukts F vorgesehen sein.
  • Eine in Materialflussrichtung M hinter der Presse P angeordnete zweite Transporteinheit T2 entnimmt der Presse P die fertig umgeformten Flachprodukte X und legt sie auf einem Teilestapel E ab.
  • Die beispielsweise an den Greifarmen G der Transporteinheit T1 angebrachte Vorrichtung 1 zum konduktiven Erwärmen des jeweils transportierten Flachprodukts weist zwei Paare 2, 3 von Elektroden 2a, 2b; 3a, 3b auf, die jeweils aus Kupfer bestehen und über nicht dargestellte Versorgungsleitungen an eine ebenso nicht dargestellte Energieversorgung angeschlossen sind. Die von den Elektroden 2a, 2b, 3a, 3b jeweils abgegebene Leistung wird über eine ebenfalls nicht gezeigte Steuer- und Regeleinrichtung geregelt. Die Breite der Elektroden 2a, 2b des ersten Elektrodenpaares 2 entspricht der Breite B der Schmalseiten S1, S2 des Flachproduktes F, während die Breite der Elektroden 3a, 3b des anderen Elektrodenpaares 3 nur ein Bruchteil der Breite B der ihr zugeordneten Schmalseite S2 des Flachproduktes F beträgt.
  • Zum Erwärmen des Flachprodukts F wird die eine Elektrode 2a des Elektrodenpaares 2 auf die Oberseite und die andere Elektrode 2b gegenüberliegend an die Unterseite des Flachprodukts F angesetzt und bündig zur Kante der Schmalseite S1 so ausgerichtet, dass sie sich über die gesamte Breite B dieser Schmalseite S1 erstreckt. Die Elektroden 3a, 3b des Elektrodenpaares 3 werden mittig an der gegenüberliegenden Schmalseite S2 so positioniert, dass die eine Elektrode 3a an der Ober- und die andere Elektrode 3b an der Unterseite des Flachproduktes F jeweils bündig zur Kante der betreffenden Schmalseite S2 ausgerichtet anliegt.
  • Der anschließend zwischen den Elektrodenpaaren 2, 3 fließende Strom erwärmt das Flachprodukt F in einem Abschnitt A, der sich zwischen den Elektrodenpaaren 2, 3 erstreckt und im Bereich des Elektrodenpaars 2 die gesamte Breite B des Flachproduktes F einnimmt, von der aus er sich in Richtung des zweiten Elektrodenpaares 3 bis auf dessen Breite b verjüngt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Flachprodukt F nur im Abschnitt A auf Umformtemperatur erwärmt wird, während die angrenzenden Zonen Z1, Z2 auf einer Temperatur gehalten werden, bei der es im Zuge des nachfolgenden Verpressens des Flachprodukts F und der damit einhergehenden schnellen Abkühlung zu keiner Ausbildung von Härtegefüge im Flachprodukt F kommt.
  • Soll das Flachprodukt F über seine gesamte Breite gleichmäßig auf Umformtemperatur gebracht werden, so wird dazu an Stelle des Elektrodenpaares 3 ein Elektrodenpaar 4 an das Flachprodukt F angesetzt, dessen Elektroden 4a, 4b sich jeweils über die gesamte Breite B des Flachprodukts F erstrecken. Wie die Elektroden 3a, 3b wird jeweils bündig zur Kante der ihnen zugeordneten Schmalseite S2 ausgerichtet die eine Elektrode 4a an die Oberseite und die andere Elektrode 4b des Elektrodenpaares 4 an die Unterseite des Flachproduktes F angesetzt. Soll dabei ein von der gegenüberliegenden Schmalseite S1 ausgehender Bereich Z3 des Flachproduktes F von der Erwärmung auf Umformtemperatur ausgespart werden, so werden dazu die Elektroden 2a, 2b des Elektrodenpaares 2 in entsprechendem Abstand zur betreffenden Schmalseite S1 positioniert. Der Stromfluss zwischen den Elektrodenpaaren 2, 4 erfasst auf diese Weise die Zone Z3 nicht, die auf diese Weise auf einer Temperatur von weniger als 100°C gehalten wird.
  • In dem Umformwerkzeug wird das Flachprodukt F dann zu einem Bauteil verpresst, aus dem anschließend beispielsweise die B-Säule einer Automobilkarosserie gefertigt wird.
  • 1
    Vorrichtung
    2, 3, 4
    Paare von Elektroden 2a, 2b; 3a, 3b; 4a, 4b
    2a, 2b
    Elektroden
    3a, 3b
    Elektroden
    4a, 4b
    Elektroden
    A
    auf Umformtemperatur erwärmter Abschnitt des
    Flachprodukts F
    B
    Breite der Schmalseiten S1, S2 des Flachproduktes F
    E
    Teilestapel
    F
    Flachprodukt
    G
    Greifarm der Transporteinheit T1
    M
    Materialflussrichtung
    P
    Presse
    S1, S2
    Schmalseiten des Flachprodukts F
    T1, T2
    Transporteinheiten
    U
    Umformwerkzeug
    V
    Blechvorrat
    X
    fertig verformte Flachprodukte
    Z1, Z2
    an den Abschnitt A angrenzende Zonen des
    Flachprodukts F
    Z3
    nicht auf Umformtemperatur erwärmte Zone des
    Flachprodukts F

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen von einem Bauteil aus einem metallischen Flachprodukt (F), insbesondere einem Stahlblechzuschnitt, durch Pressumformen, bei dem das Flachprodukt (F) mittels konduktiver Erwärmung unmittelbar vor dem Pressumformvorgang mindestens abschnittsweise auf eine Umformtemperatur erwärmt wird, bevor es in ein Umformwerkzeug eingelegt und dort zu dem Bauteil pressumgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Umformtemperatur 450–700°C beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konduktive Erwärmung unmittelbar vor dem Eintritt des Flachprodukts (F) in das Umformwerkzeug durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konduktive Erwärmung bei bereits in dem Umformwerkzeug eingelegtem Flachprodukt (F) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konduktive Erwärmung während des Transports des Flachprodukts (F) von einer vorgeschalteten Bearbeitungseinrichtung zu dem Umformwerkzeug durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprodukt (F) vor der konduktiven Erwärmung in einem Ofen vorgewärmt wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die konduktive Erwärmung auf mindestens einen bestimmten Abschnitt (A) des Flachprodukts (F) beschränkt wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachprodukte (F) eine organische und/oder metallische Beschichtung aufweisen.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für das konduktive Erwärmen eingesetzten Elektroden (2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b) aus einem Kupferwerkstoff bestehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (2a, 2b) entlang der Grenzen eines Bereichs des Flachprodukts (F) angeordnet werden, dessen Temperatur unterhalb der Verformungstemperatur gehalten werden soll.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprodukt (F) nach dem Einlegen in das Umformwerkzeug in mindestens einem Abschnitt während des Pressumformens weiter auf der Verformungstemperatur gehalten wird.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachprodukt (F) vor dem Pressumformen in einem vorgeschalteten Arbeitsschritt vorgeformt wird.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Flachprodukt (F) pressumformgeformte Bauteil nach der Pressumformung einer zusätzlichen, kalt durchgeführten Umformung unterzogen wird.
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