DE102005055049A1 - Faserverbundblattfeder mit einer Opferschicht auf deren Außenseiten - Google Patents

Faserverbundblattfeder mit einer Opferschicht auf deren Außenseiten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blattfeder (1) aus einem Faserverbundwerkstoff, welche zur Vermeidung einer Beschädigung des Faserverbundwerkstoffes (5, 6) bei einer Befestigung der Blattfeder an abzufedernden Bauteilen sowie durch Steinschlag zumindest an deren Befestigungsbereichen (9, 11) mit einer Abdeckschicht (7, 8) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Blattfedern werden üblicherweise für Radaufhängungen an einem Fahrzeug verwendet, um dieses gegen unebene Gelände- bzw. Fahrwegbeschaffenheiten abzufedern. Solche Fahrzeuge können insbesondere Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und andere Nutzfahrzeuge, aber auch Schienenfahrzeuge und dergleichen sein.
  • Seit langem bekannt sind Blattfedern aus Stahl. Bei diesen sind einzelne, schmale Stahlbleche mit kleiner werdenden Längen übereinander gelegt, um eine variable Federkonstante bei zunehmender Belastung zu erreichen. Durch Klammerungen und/oder Schraubverbindungen sind die Bleche der Blattfedern zu einem Paket verbunden. Bei der Montage einer Blattfeder in einem Kraftfahrzeug erfolgt diese beispielsweise quer zur Fahrtrichtung, wobei der mittlere Bereich derselben an der Fahrtzeugkarosserie festgelegt ist, während die beiden axialen Enden der Blattfeder im Bereich der Aufhängung des rechten bzw. des linken Fahrzeugrades angeordnet sind. Wenngleich eine metallische Blattfeder vergleichsweise kostengünstig herstellbar und zuverlässig im Betrieb ist, so ist eine solche jedoch nachteilig schwer, welches zu einem relativ hohen Fahrzeuggewicht beiträgt und damit letztlich einen erhöhten Kraftstoffverbrauch verursacht.
  • Bekannt sind auch Blattfedern aus Faserverbundmaterialien, welche beispielsweise aus mit Kunstharz getränkten Glas- oder Kohlenstofffasern gebildet sind und bei gleicher Größe sowie vergleichbaren Federeigenschaften erheblich weniger Gewicht aufweisen als Stahl-Blattfedern. Solche Faserverbund-Blattfedern werden beispielsweise aus einzelnen harzgetränkten Faserlagen herge stellt, die unter dem Begriff „Prepreg" bekannt sind. Diese Prepregs werden in der gewünschten Gestalt gefertigt und/oder zugeschnitten und übereinander in eine Pressform eingelegt, die den Abmessungen der Blattfeder entspricht. Anschließend wird die Roh-Blattfeder in der Pressform unter Einwirkung von Druck und Wärme ausgehärtet.
  • Aus der DE 102 21 589 A1 ist eine Blattfeder aus einem Faserverbundmaterial bekannt, die einstückig aus einem zentralen Bogenabschnitt und endseitig aus peripheren Abschnitten besteht. Die peripheren Abschnitte besitzen an ihrem jeweiligen axialen Ende eine Öse mit einer Öffnung zur Aufnahme eines Bolzens zum Zwecke der Befestigung der Blattfeder am Fahrzeugchassis. Nachteilig hierbei ist die Einbringung der Befestigungsöse in die Blattfeder, die nur durch eine konstruktiv aufwendige Pressform oder durch einen die Fasern durchtrennenden Stanzvorgang zu realisieren ist.
  • Bei anderen Blattfederkonstruktionen aus Faserverbundwerkstoffen sind die Endabschnitte angeschrägt. Dabei wird der jeweilige Endabschnitt nach dem Aushärten der Blattfeder der angeschrägten Form entsprechend zurechtgeschnitten. Dies hat zur Folge, dass auch die Fasern des Werkstoffes angeschnitten werden. Die Schnittstellen führen bei Dauerwechselbelastungen der Blattfeder häufig zu Rissen, die von den Schnittstellen ausgehen und im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Fasern verlaufen. Diese Risse wiederum können zum Bruch der Blattfeder führen.
  • Aus der EP 0 093 707 B1 beziehungsweise der dazu parallelen US 4,557,500 B1 ist eine Blattfeder aus einem Faserverbundmaterial bekannt, die an ihren axialen Enden schmaler und dicker als in einem zentralen, rechteckigen Abschnitt ausgebildet ist. Der Bereich der axialen Enden der Blattfeder kann in Draufsicht dabei etwa trapezförmig ausgebildet sein. Die Fläche von rechtwinkligen Querschnitten der Blattfeder von einem Federende bis zu dem anderen Federende kann gemäß einer anderen Variante konstant sein. Bei einer anderen Bauart dieser Blattfeder sind die Verbundfasern von einem bis zum anderen axialen Ende ungeschnitten. Die Geometrie der Blattfeder wird während deren Herstellung durch Pressformen erzeugt.
  • Außerdem ist aus der DE 10 2004 010 768 A1 der Anmelderin eine Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff mit einem zentralen Längsabschnitt und axialen Enden für eine Radaufhängung an einem Fahrzeug bekannt, bei der die axialen Enden hinsichtlich der Blattfederbreite sich verjüngend ausgebildet sind, und bei der axial ausgerichtete Fasern des Faserverbundwerkstoffs ungekürzt bis zur Abschlusskante der Blattfeder geführt sind. Außerdem ist bei dieser Blattfeder vorgesehen, dass sie aus harzgetränkten Faserlagen aufgebaut ist, die bei der Herstellung der Blattfeder an ihren axialen Enden in einer Draufsicht eine V-förmige Geometrie bzw. einen V-förmigen Einschnitt aufweisen und somit jeweils zwei quer zur Längserstreckung der Blattfeder ausgebildete Schenkel bilden. Diese beiden Schenkel werden im Herstellprozess eng aneinandergelegt und ausgehärtet, so dass die fertig gestellte Blattfeder im Bereich ihrer Enden etwa trapezförmig ausgebildet ist und keine Materialaufdickung in diesem Bereich aufweist.
  • Aus dieser Druckschrift ist zudem bekannt, dass die Blattfeder in ihrem zentralen Bereich durch geometrisch einfache, rechteckige Faserlagen hinsichtlich deren Bauteildicke verstärkt werden kann, während zur Ausbildung der V-förmigen axialen Enden der Blattfeder entsprechend ausgebildete und über die gesamte Bauteillänge geführte Faserlagen verwendet werden.
  • Eine Blattfeder gemäß der DE 10 2004 010 768 A1 ist mit einigen Vorteilen verbunden, da diese über beinahe ihre gesamt Länge im Wesentlichen konstante Querschnittsflächen sowie eine weitgehend konstante Dicke mit am axialen Ende verringerter Breite aufweisen kann, ohne dass dieselbe an ihren axialen Enden beschnitten werden muss.
  • Bei bauteilkundlichen Untersuchungen an bekannten Blattfedern aus Faserverbundwerkstoffen hat sich gezeigt, dass bei einer Befestigung derselben an den abzufedernden Bauteilen Oberflächenschäden an der Blattfeder auftreten, welche das Eindringen von Wasser ermöglichen. Ein solcher Wassereintritt in die Faserverbundblattfeder ist nachteilig für deren Eigenschaften und verkürzt deren Lebensdauer. Des Weiteren kann durch Steinschlag die Oberfläche der Blattfeder derart beschädigt werden, dass einzelne Fasern des Verbundwerkstoffes reißen oder durch Risse im Verbundmaterial Wasser in die Blattfeder eindringen kann. Außerdem wurde gefunden, dass bei der Herstellung von Blattfedern beispielsweise gemäß der DE 10 2004 010 768 A1 der Austritt von überschüssigem Kunstharz beim Pressen der Roh-Blattfeder nicht optimal ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Faserverbundblattfeder derart auszubilden, dass eine Beschädigung des Faserverbundwerkstoffes der Blattfeder zumindest in deren Befestigungsbereichen verhinderbar ist, und dass beim Herstellen der Blattfeder ein Abfließen von überschüssigem Kunstharz aus einer noch nicht abgebundenen Roh-Blattfeder derart erfolgt, dass in der fertigen Blattfeder ein gewünschten Faser- und Harzanteil vorhanden ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrund, dass eine die Oberfläche des Faserverbundmaterials schützende Abdeckschicht, sozusagen als Opferschicht, zusätzlich auf dasselbe aufzubringen ist, um eine Beschädigung der Fasern des Faserverbundwerkstoffes zu vermeiden. Sofern diese Abdeckschicht als eine vor dem Pressen und Abbinden der Blattfeder auf dieselbe aufgebrachte Kunststofffolie ausgebildet ist, unterstützt diese beim Pressen dieser Roh-Blattfeder in ei ner Pressform einen gezielten Abfluss von überschüssigen Kunstharz, vorzugsweise über die axialen Enden der Roh-Blattfeder aus derselben heraus.
  • Die Erfindung betrifft daher eine Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Oberfläche des Faserverbundwerkstoffs zumindest an den Befestigungsbereichen der Blattfeder mit einer Abdeckschicht versehen ist. Die Abdeckschicht kann an nur einer Seite der Blattfeder oder aber auch an mehreren oder allen Seiten derselben angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Abdeckschicht im Bereich der Befestigungsstellen der Blattfeder an deren Ober- und Unterseite vorhanden, mit denen dieselbe an abzufedernden Bauteilen befestigbar ist.
  • Dabei ist die Abdeckschicht so widerstandsfähig ausgebildet, dass diese im Sinne einer Opferschicht die darunter liegenden Fasern des Faserverbundwerkstoffes bei einem Befestigen der Blattfeder sicher gegen eine Beschädigung schützt. Zudem ist diese Abdeckschicht bevorzugt derart widerstandsfähig, dass diese den Faserverbundwerkstoff auch gegen Steinschlag schützen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besteht die Abdeckschicht aus einer Folie, welche bei der Herstellung der Blattfeder auf die Oberfläche der nassen Roh-Blattfeder aufgelegt, auf diese auflaminiert und nach dem Aushärten der Blattfeder ein integraler Bestandteil derselben ist. Definitionsgemäß gehört diese Abdeckschicht nicht zu dem Faserverbundwerkstoff, welcher lediglich aus Glas-, Kohlenstoff- oder Aramidfasern sowie einem Kunstharz mit Härter und Beschleunigerzusatz gebildet ist.
  • Wichtig bei einer Blattfeder gemäß der Erfindung ist, dass die Abdeckschicht solche Eigenschaften aufweist und derart auf der Roh-Blattfeder aufgelegt ist, dass diese bei einem Pressvorgang in einer Pressform einen optimalen und gezielten Abfluss von überschüssigen Kunstharz über die axialen Enden der Roh-Blattfeder parallel zur Längserstreckung der unidirektionalen Fasern derselben ermöglicht.
  • Die Abdeckschicht kann beispielsweise aus einer Folie aus den Werkstoffen ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), ASA (Acrylnitril-Styrol-Acrlester), oder Makrolon®-Bayer (Polycarbonat) – Material bestehen sowie an der Unterseite der Blattfeder dicker als an deren Oberseite ausgebildet sein.
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt. In dieser zeigt
  • 1 eine schematische Draufsicht auf eine Faserverbund-Blattfeder gemäß der Erfindung, und
  • 2 einen Querschnitt durch einen Befestigungsbereich der Blattfeder gemäß 1 an der Stelle A-A.
  • Demnach besteht die Blattfeder 1 gemäß 1 aus einem Faserverbundwerkstoff und weist eine weitgehend vierkantstabförmige Umfangskontur 2 auf. Der Faserverbundwerkstoff besteht im Wesentlichen aus weitgehend parallel zueinander ausgerichteten Fasern 5, beispielsweise Glas-, Kohlenstoff- oder Aramidfasern, welche sich ungekürzt von einem axialen Ende 3 zu dem gegenüberliegenden axialen Ende 3 der Blattfeder erstrecken und in einem ausgehärteten Kunstharz 6 eingebettet sind. Diese Blattfeder 1 ist beispielhaft zum Einbau in ein Stadtlieferfahrzeug vorgesehen, in welchem diese quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnet wird. Die Blattfeder 1 ist dazu mit ihren Befestigungsbereichen 9 und 11 mit Fahrzeugteilen verbindbar.
  • Wie insbesondere die Querschnittsdarstellung gemäß 2 verdeutlicht, ist der Faserverbundwerkstoff 5, 6 der Blattfeder 1 sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Unterseite mit jeweils einer Abdeckschicht 7, 8 versehen, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Abdeckfolien ausgebildet sind und sich über die gesamt axiale Länge der Blattfeder erstrecken. Die Abdeckfolien 7, 8 sind dabei auf den Faserverbundkörper der Blattfeder 1 auflaminiert und können auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die Abdeckschicht 7 an der steinschlaggefährdeten Unterseite der Blattfeder 1 ist in diesem Beispiel etwa doppelt so dick ausgebildet wie die Abdeckschicht 8 an deren Oberseite. Durch diesen Aufbau ist die Schutzwirkung der Abdeckschicht dort höher, wo die größte steinschlagbedingte Beschädigungsgefahr vorliegt.
  • Nach dem gleichen Prinzip kann die Abdeckschicht bevorzugt lediglich an den Befestigungsbereichen 9 und 11 der Blattfeder 1 an dieser ausgebildet oder angeordnet sein. Dadurch lassen sich Gewicht und der Herstellaufwand verringern. Die Abdeckschicht 7, 8 ist dabei hinsichtlich ihrer Abmessungen und Eigenschaften derart ausgelegt, dass bei einer Befestigung der Blattfeder 1 an abzufedernden Bauteilen die Fasern 5 des Faserverbundwerkstoffes nicht beschädigt werden.
  • Die Abdeckschicht sorgt auch dafür, dass beim Pressen der noch nicht ausgehärteten Roh-Blattfeder in einer Pressform überschüssiger Kunstharz gezielt über die axialen Enden derselben abfließen kann. Dies bewirkt unter anderem, dass gegebenenfalls gewellt liegende unidirektionale Fasern in der Roh-Blattfeder axial in Richtung zu dem axialen Enden der Blattfeder ausgerichtet werden, welches einen positiven Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften derselben hat.
  • Schließlich ist anzumerken, dass die Abdeckschicht bei der Herstellung der Blattfeder den Ausformvorgang vorteilhaft beeinflusst, da ein Ausfasern des Faserverbundmaterials an seiner Oberfläche durch ein Anhaften an der Pressform durch die vorzugsweise faserlose Abdeckschicht vermieden wird.
  • 1
    Blattfeder
    2
    Umfangskontur der Blattfeder
    3
    Axiales Ende der Blattfeder
    5
    Faser
    6
    Harz
    7
    Abdeckschicht
    8
    Abdeckschicht
    9
    Befestigungsbereich
    11
    Befestigungsbereich

Claims (5)

  1. Blattfeder (1) aus einem Faserverbundwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Faserverbundwerkstoffs (5, 6) der Blattfeder zumindest an deren Befestigungsbereichen (9, 11) mit einer Abdeckschicht (7, 8) versehen ist.
  2. Blattfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7, 8) so widerstandsfähig ausgebildet ist, dass diese die darunter liegenden Fasern (5) des Faserverbundwerkstoffs bei einer Befestigung an abzufedernden Bauteilen sicher gegen eine Beschädigung schützt.
  3. Blattfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7, 8) aus einer Folie gebildet ist, welche bei der Herstellung der Blattfeder (1) auf die Oberfläche der nassen Roh-Blattfeder aufgelegt, auf diesen auflaminiert und nach dem Aushärten der Blattfeder (1) ein Bestandteil derselben ist.
  4. Blattfeder nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7) an der Unterseite der Blattfeder (1) dicker als die Abdeckschicht (8) an deren Oberseite ist.
  5. Blattfeder nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (7, 8) solche Eigenschaften aufweist und derart auf der Roh-Blattfeder aufgelegt ist, dass diese bei einem Pressvorgang in einer Pressform einen optimalen und gezielten Abfluss von überschüssigen Kunstharz über die axialen Enden (3) der Roh-Blattfeder parallel zur Längserstreckung der unidirektionalen Fasern (5) derselben ermöglicht.
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