DE102005055047A1 - Steuergehäuse für eine Visualisierungseinrichtung - Google Patents

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Franz Wittwer
Rolf Varnholt
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SASSE ELEKTRONIK GmbH
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SASSE ELEKTRONIK GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F1/16Constructional details or arrangements
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    • GPHYSICS
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    • G06F2200/161Indexing scheme relating to constructional details of the monitor
    • G06F2200/1612Flat panel monitor

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Steuergehäuse (1) für eine Visualisierungseinrichtung (2) insbesondere für einen Monitor (2) mit einem vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Grundkörper (3) und mit einer frontseitig abdichtend eingeklebten und zumindest teilweise transparenten Frontplatte (4), die eine Sicht auf den dahinter im Steuergehäuse (1) angeordneten Monitor (2) erlaubt. Hierdurch soll eine an sich empfindliche Visualisierungseinrichtung (2) besser vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schmutz und/oder Feuchtigkeit, geschützt werden und dadurch auch in rauen Umgebungsbedingungen, wie sie beispielsweise in der Produktion herrschen, einsetzbar sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergehäuse für eine Visualisierungseinrichtung, insbesondere für einen Monitor.
  • Im Produktions- und Fertigungsbereich sind heutzutage vielerorts automatisierte Maschinen bzw. Anlagen anzutreffen, welche von Industrie-Computern überwacht bzw. gesteuert werden. Zur Visualisierung der Fertigungs- bzw. Produktionsprozesse und/oder zur Unterstützung einer Dateneingabe kommen Industriemonitore zum Einsatz, welche aufgrund der oftmals rauen Umgebungsbedingungen in den Produktions- und Fertigungsbereichen gegenüber äußeren Einflüssen geschützt werden müssen. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass sie in Steuergehäusen angeordnet werden, welche beispielsweise aus Aluminiumstrangpressprofilen zusammengesetzt sind. Dabei sind die Steuergehäuse derart bearbeitet, dass die zugehörigen Computer bzw. Monitore frontseitig eingesetzt werden können und beispielsweise mittels Haltekrallen an den Aluminiumprofilen befestigt werden können. Insbesondere der mechanische Bearbeitungsaufwand der metallischen Frontplatten zum späteren Einbau der Monitore ist jedoch sehr hoch, wodurch derartige Lösungen teuer sind.
  • Darüber hinaus bilden sich zwischen dem Steuergehäuse und dem eingesetzten Computer bzw. Monitore Spalte aus, in wel che Schmutz eindringen kann und dadurch die Lebensdauer der in den Steuergehäusen angeordneten Computer bzw. Monitor reduziert. Dies ist insbesondere dann von besonderer Bedeutung, wenn oben genannte Steuergehäuse in Bereichen mit hoher Schmutz-/Staubentwicklung eingesetzt werden. Gleichzeitig erlauben die Spalte zwischen Steuergehäuse und Monitor bzw. Computer auch ein Eindringen von Feuchtigkeit, was sich insbesondere negativ auf eine Elektronik des Computers bzw. des Monitors auswirkt.
  • In Fertigungsbereichen, welche zwar nicht einer hohen Schmutzentwicklung unterliegen, in welchen jedoch hohe hygienische Anforderungen zu erfüllen sind, sind oben genannte Spalte ebenfalls nicht erwünscht, da sich hierin Bakterienherde bilden können, welche beim normalen Reinigungsvorgang nicht entfernt werden können. Derart geschützt können sich die Bakterien nahezu ungestört vermehren und gefährden dadurch die insbesondere im Lebensmittelbereich vorgegebenen hohen Hygieneanforderungen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Steuergehäuse der eingangs erwähnten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere konstruktiv einfach ausgestaltet ist und darüber hinaus eine im Steuergehäuse untergebrachte Visualisierungseinrichtung vor äußeren Einflüssen schützt.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Visualisierungseinrichtung in einem vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Grundkörper anzuordnen, welcher frontseitig mit einer abdichtend eingeklebten und zumindest teilweise transparenten Frontplatte verschlossen ist. Die Frontplatte erlaubt dabei eine Sicht auf die dahinter im Steuergehäuse angeordnete Visualisierungseinrichtung. Durch die abdichtend eingeklebte Frontplatte entfällt eine bisher aus Metall ausgebildete Frontplatte, welche aufwändig an bestimmte Abmessungen der eingesetzten Visualisierungseinrichtung angepasst werden musste. Gleichzeitig ermöglicht die Verklebung der Frontplatte mit dem Grundkörper einen effektiven Schutz der Visualisierungseinrichtung vor äußeren Einflüssen, da die Verklebung Schmutz bzw. Feuchtigkeit am Eindringen in das Steuergehäuse hindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Frontplatte aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmem Glas oder aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmem Kunststoff ausgebildet. Die Reflexionsarmut wird dabei beispielsweise über eine Beschichtung erreicht, die eine einwandfreie Sicht auf die dahinter angeordnete Visualisierungseinrichtung auch unter unterschiedlichsten Lichteinfallswinkeln ermöglicht. Eine Ausbildung aus schlagfestem Glas bzw. Kunststoff erhöht die Langlebig keit des erfindungsgemäßen Steuergehäuses, wodurch dieses auch in rauen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden kann. Insbesondere ist hierdurch die im Steuergehäuse angeordnete Visualisierungseinrichtung vor mechanischen äußeren Einflüssen besser geschützt, wodurch die Robustheit der gesamten Einheit aus Steuergehäuse und Visualisierungseinrichtung gesteigert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist die Frontplatte mit einem Siebdruck versehen, der einen transparenten Sichtbereich begrenzt und/oder umrahmt. Hierdurch lassen sich mit einfachen drucktechnischen Mitteln individuelle designerische Effekte erzielen und gleichzeitig die Größe eines Sichtfensters an eine jeweils ausgewählte Größe der Visualisierungseinrichtung anpassen. Zudem ist die Siebdrucktechnik ein günstiges und vielseitig einsetzbares Verfahren. Die Siebdrucktechnik erlaubt darüber hinaus ein Anpassen eines Rahmens der Frontplatte an Seitenwände des Steuergehäuses, wodurch eine optische Einheit erzielt werden kann.
  • Zweckmäßig ist eine Rückwand des Grundkörpers als schwenkbare Türe ausgebildet. Eine derartige schwenkbare Türe ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugang zur Visualisierungseinrichtung, was insbesondere die Montage derselben im Steuergehäuse und eine Servicefreundlichkeit im industriellen Einsatz gewährleistet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung schließt die schwenkbare Türe das Steuergehäuse in Schließlage dicht ab. Hierdurch ist die im Steuergehäuse angeordnete Visualisierungseinrichtung wirksam vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Staub und/oder Feuchtigkeit geschützt, was eine verlängerte Lebensdauer der im Steuergehäuse angeordneten Visualisierungseinrichtung bewirkt. Insbesondere kann hierdurch eine Klassifizierung des erfindungsgemäßen Steuergehäuses nach der Schutzart IP 56 erreicht werden.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Frontalansicht auf ein erfindungsgemäßes Steuergehäuse,
  • 2 eine Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Steuergehäuse bei geöffneter Rückwand.
  • Entsprechend 1 weist ein erfindungsgemäßes Steuergehäuse 1 für eine Visualisierungseinrichtung 2 einen Grundkörper 3 sowie eine frontseitig des Steuergehäuses 1 abdichtend eingeklebte und zumindest teilweise transparente Frontplatte 4 auf. Der Grundkörper 3 ist dabei vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Aluminium-Strangpressprofilen, ausgebildet.
  • Zur Halterung des Steuergehäuses 1 ist ein Standfuß 5 vorgesehen, welcher vorzugsweise so ausgebildet ist, dass er eine Drehung des Steuergehäuses 1 um dessen Hochachse sowie eine Neigung desselben erlaubt. Als Standfuß 5 kommt hierbei ein Standfuß wie in den 1 und 2 dargestellt in Frage oder aber ein Standfuß mit einer Computerbox bzw. einer Thin-Client-Box. Dabei ist vorzugsweise eine Kabelführung im Standfuß 5 bzw. in den anderen Tragsystemen integriert.
  • Die zumindest teilweise transparente Frontplatte 4 erlaubt eine Sicht auf die dahinter im Steuergehäuse 1 angeordnete Visualisierungseinrichtung 2 und schützt dieselbe gleichzeitig vor Feuchtigkeit bzw. Schmutz. Um den rauen Umgebungsbedingungen in der Produktion bzw. Fertigung gerecht zu werden, ist die Frontplatte 4 beispielsweise aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmem Glas oder aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmem Kunststoff ausgebildet. Die reflexionsarme Eigenschaft gewährleistet dabei ein gutes Erkennen der auf der Visualisierungseinrichtung 2 dargestellten Bilder auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen bzw. ungünstigen Lichteinfallswinkeln.
  • Um einen möglichst großen designerischen Gestaltungsspielraum zu erhalten sowie einen transparenten Sichtbereich zu begrenzen bzw. zu umrahmen, kann die Frontplatte 4 mit einem Siebdruck 6 versehen sein, der eben diesen transparenten Sichtbereich umrandet. Der transparente Sichtbereich ist dabei gemäß 1 über eine sichtbare Bildschirmdiagonale d definiert. Je nach Einsatzgebiet des Steuergehäuses 1 ist eine möglichst große sichtbare Bildschirmdiagonale d oder eine eher kleine sichtbare Bildschirmdiagonale d erforderlich, wobei eine kleine sichtbare Bildschirmdiagonale d durch einen kleinen Monitor 2 und einen breiten Siebdruckrahmen 7 realisiert werden kann.
  • Gemäß 2 ist eine Rückwand 8 des Grundkörpers 3 als schwenkbar Türe 9 ausgebildet, wobei die schwenkbare Türe 9 das Steuergehäuse 1 in Schließlage dicht abschließt. In geöffnetem Zustand gibt die schwenkbare Türe 9 einen Zugang zu einem Inneren des Steuergehäuses 1 frei und erleichtert dadurch eine Montage bzw. Demontage der Visualisierungseinrichtung 2 sowie deren Wartung. Gemäß der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Türe 9 die Visualisierungseinrichtung 2 trägt. Eine Montage der Visualisierungseinrichtung 2 an der schwenkbaren Türe 9 kann dabei beispielsweise über herkömmliche VESA-Befestigungen erfolgen, so dass eine einfache und schnelle Austauschbarkeit der Visualisierungseinrichtung 2 gegeben ist. Als Visualisierungseinrichtung 2 kommen beispielsweise Flachbildschirme (TFT) mit einer Bildschirmdiagonalen von 17'' bzw. 19'' in Frage, wobei sich eine sehr geringe Bauteiltiefe des Steuergehäuses 1 ergibt.
  • Durch die in Schließlage dicht abschließende Türe 9 ist es erforderlich, dass entsprechende elektrische Leitungen 10, beispielsweise ein Netzkabel, im Steuergehäuse 1 verlaufen bzw. darin angeordnet sind und beispielsweise über den Standfuß 5 zu einem mit der Visualisierungseinrichtung 2 kommunizierenden und nicht dargestellten Computer nach außen geführt sind.
  • Desweiteren kann die Visualisierungseinrichtung 2 bzw. das Steuergehäuse 1 mit zumindest einem der folgenden, nicht dargestellten, Geräte kommunizierend verbunden sein. Produktionsmaschine, Rechner und Steuerungseinrichtung, Tastatur, Drucker. Dabei ist denkbar, dass das Steuergehäuse 1 Teil eines nicht dargestellten Baukastensystems ist, umfassend das Steuergehäuse 1, zumindest einen höhenverstellbaren Standfuß 5 oder einen entsprechenden Tragarm mit jeweils integrierter Kabelführung, ein Pult zur Aufnahme einer nicht dargestellten Tastatur und/oder einer Rechner- und Steuerungseinrichtung. Die gesamte Einheit, d.h. das Steuergehäuse 1 bzw. das Baukastensystem kann dabei in geschlossenem Zustand nach der Schutzart IP 56 aufgebaut sein, wobei die Kabel- und Signalführung über mechanische Anbindungselemente erfolgt. Mit einem derartigen Baukastensystem, bei dem preiswerte Standartkomponenten zu einer Gesamtlösung kombiniert werden können, ist es möglich, auf den jeweiligen individuellen Anwendungsfall abgestimmte Bedien- und Beobachtungseinrichtungen zusammenstellen zu können. Somit ist denkbar, für unterschiedliche Anwendungen, beispielsweise im Automatisierungs- bzw. Fertigungsprozess, unterschiedliche Steuergehäuse 1 mit unterschiedlichen Computern bzw. Druckern bzw. Produktionsmaschinen zu kombinieren.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Die Erfindung sieht vor, eine Visualisierungseinrichtung 2 an der schwenkbaren Rückwand 8 des Steuergehäuses 1 zu befestigen, wobei die Rückwand 8 Teil eines vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Grundköpers 3 ist. Dieser Grundkörper 3 ist frontseitig mit einer abdichtend eingeklebten und zumindest teilweise transparenten Frontplatte 4 versehen, die eine Sicht auf den dahinter im Steuergehäuse 1 angeordneten Monitor 2 ermöglicht. Die Frontplatte 4 selbst ist aus vorzugsweise schlagfestem und zumindest reflexionsarmem Material ausgebildet und daher gut für den Einsatz auch bei rauen Umgebungsbedingungen geeignet. Die als schwenkbare Türe 9 ausgebildete Rückwand 8 des Grundkörpers 3 trägt die Visualisierungseinrichtung 2 und dichtet das Steuergehäuse 1 in Schließlage ab, so dass die Visualisierungseinrichtung 2, beispielsweise ein TFT-Monitor, vor Verschmutzungen und/oder Feuchtigkeit und/oder anderen äußeren Einflüssen weitestgehend geschützt ist. Das Steuergehäuse 1 kann dabei auch Teil eines ganzen Baukastensystems sein, welches weitere Bauteilkomponenten umfasst und individuell an die jeweiligen Anforderungen bzw. Einsatzgebiete angepasst werden kann.

Claims (11)

  1. Steuergehäuse (1) für eine Visualisierungseinrichtung (2), insbesondere für einen Monitor (2), mit einem vorzugsweise aus Metall ausgebildeten Grundkörper (3) und mit einer frontseitig abdichtend eingeklebten und zumindest teilweise transparenten Frontplatte (4), die eine Sicht auf die dahinter im Steuergehäuse (1) angeordnete Visualisierungseinrichtung (2) ermöglicht.
  2. Steuergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (4) aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmen Glas oder aus schlagfestem und zumindest reflexionsarmen Kunststoff ausgebildet ist.
  3. Steuergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontplatte (4) mit einem Siebdruck (6) versehen ist, welcher einen transparenten Sichtbereich begrenzt und/oder umrahmt.
  4. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückwand (8) des Grundkörpers (3) als schwenkbare Türe (9) ausgebildet ist.
  5. Steuergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbaren Türe (9) das Steuergehäuse (1) in Schließlage dicht abschließt.
  6. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Türe (9) die Visualisierungseinrichtung (2) trägt.
  7. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) des Steuergehäuses (1) aus Aluminium-Strangpressprofilen ausgebildet ist.
  8. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergehäuse (1) mechanische Anbindungselemente zur Kabel- und Signalführung aufweist.
  9. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergehäuse (1) Verbindungselemente zur Verbindung mit einem Standfuß (5) oder einem Verbindungsrohr oder einem Tragarm aufweist.
  10. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierungseinrichtung (2) mit zumindest einem der folgenden Geräte kommunizierend verbindbar ist: Produktionsmaschine, Rechner- und Steuerungseinrichtung, Tastatur, Drucker.
  11. Steuergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergehäuse (1) Teil eines Baukastensystems ist, umfassend zumindest einen höhenverstellbaren Standfuß (5) oder einen Tragarm mit jeweils integrierter Kabelführung, ein Steuergehäuse (1) und ein Pult zur Aufnahme einer Tastatur und/oder einer Rechner- und Steuerungseinrichtung.
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