DE102005054105A1

DE102005054105A1 - Form-fit parallel key-shaft-hub connection for transmitting torque, has upper and lower side of force transmitting element which are movable radially opposite to each other relative to shaft and upper side and lower side

Info

Publication number: DE102005054105A1
Application number: DE200510054105
Authority: DE
Inventors: Erich Schuermann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-11-12
Filing date: 2005-11-12
Publication date: 2007-05-31

Abstract

Form-fit parallel key-shaft-hub connection has a form-fit force transmitting element (3) between shaft (1) and hub (2). The upper side (5) and lower side (4) of force transmitting element are movable radially opposite to each other relative to the shaft and the upper side and lower side, and can obtain angular positions deviating from the parallelism and are not movable in the tangential direction of the shaft and hub. An independent claim is also included for the force transmitting element.

Description

Zunächst betrifft die Erfindung eine Welle-/Nabeverbindung mit einer Passfeder, wobei das als Passfeder fungierende, erfindungsgemäße kraftübertragende Element geeignet ist, einen durch fertigungsbedingte Toleranzen hervorgerufenen Achsversatz zwischen einer ortsfesten Welle und einer ortsfesten Nabe auszugleichen.First of all the invention a shaft / hub connection with a feather key, wherein the force acting as a key, inventive force-transmitting element suitable is, caused by production-related tolerances misalignment balance between a fixed shaft and a stationary hub.

EINLEITUNGINTRODUCTION

Welle-/Nabeverbindungen mit einer Passfeder sind in axialer Richtung lösbare und in Drehrichtung formschlüssige Verbindungen zwischen einer Welle und einer Nabe, bei denen das Drehmoment über die Passfeder übertragen wird. Die Abmessungen der Passfedern und der entsprechenden Nuten in der Welle und in der Nabe sind in der Norm DIN 6885 festgelegt. Die Passfederverbindung ist die wohl weltweit am häufigsten verwendete Welle-/Nabeverbindung in der Antriebstechnik. Hier geht es vorzugsweise um diejenigen Welle-/Nabeverbindungen mit einer Passfeder, bei denen sowohl die Achse der Welle als auch die Achse der Nabe oder die Achse einer Hohlwelle ortsfest gelagert sind und die Lage der Achsen toleranzbedingt voneinander abweichen.Shaft / Nabeverbindungen with a feather are releasable in the axial direction and positive in the direction of rotation connections between a shaft and a hub, where the torque over the Transfer key becomes. The dimensions of the feather keys and the corresponding grooves in The shaft and the hub are specified in the standard DIN 6885. The feather key connection is probably the most common worldwide Used shaft / hub connection in drive technology. Here goes it preferably to those shaft / hub connections with a Feather key, where both the axis of the shaft and the axle the hub or the axis of a hollow shaft are mounted stationary and the position of the axes deviate from one another due to tolerances.

STAND DER TECHNIKWAS STANDING OF THE TECHNIQUE

Hinsichtlich der vorliegenden Problematik muss zwischen zwei Anwendungen von Welle-/Nabeverbindungen mit Passfedern unterschieden werden.Regarding The present problem has to be solved between two applications of Shaft / hub connections are distinguished with feather keys.

Einerseits gibt es beispielhaft den gebräuchlichen Fall, dass die Nabe eines Antriebsrades auf die Welle eines ortsfesten Motors sitzt. Hier wird zwischen Welle und Nabe eine spielfreie Passung gewählt und das Drehmoment wird über eine Passfeder übertragen und eventuelle Toleranzen beim Achsversatz spielen keine Rolle, da nur die Welle ortsfest gelagert ist und die Nabe nicht ortsfest gelagert ist.On the one hand is there an example of the usual Case that the hub of a drive wheel on the shaft of a stationary Motors is sitting. Here is between shaft and hub a backlash Fit selected and the torque is over transmit a feather key and possible tolerances in the axial offset are irrelevant since only the shaft is mounted stationary and the hub is not stationary is stored.

Andererseits gibt es beispielhaft den Fall, dass die Antriebswelle eines Motors in eine Hohlwelle eines Getriebes gesteckt wird und der Motor axial zur Motorwelle mit dem Getriebe verflanscht wird und das Drehmoment mit der Passfeder übertragen wird. Dieser Fall kann sehr problematisch sein und stellt den Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Welle-/Nabeverbindung mit der neuen Passfeder mit Toleranzausgleich dar. Durch das Anflanschen des Motors an das Getriebegehäuse ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Motorgehäuse und dem Getriebegehäuse. Die Motorwelle ist spielfrei und ortsfest im Motorgehäuse gelagert und die Hohlwelle ist in diesem Beispiel spielfrei und ortsfest im Getriebegehäuse gelagert. Es liegt ein klassischer Fall von toleranzbedingter Überbestimmtheit vor, da auch die Welle des Motors spielfrei mit der Hohlwelle des Getriebes verbunden ist. Spätestens bei der vollständigen Verschraubung der Verbindung zwischen dem Motor und dem Getriebe wird es selbst bei üblichen fertigungsbedingten Toleranzen der beteiligten Elemente zu Verspannungen des Gesamtsystems kommen. Die Toleranzen der beteiligten Elemente, wie Motorflansch, Motorwelle Getriebeflansch und Getriebewelle, werden überlagert und sich können sich addieren. Die Folge sind Überlastungen der Wellen durch toleranzbedingte, erzwungene Verformungen der Motorwelle, die im weiteren Verlauf auch zu einer Überlastung der Lager führen können.on the other hand There is an example of the case that the drive shaft of a motor is inserted into a hollow shaft of a transmission and the motor axially to Motor shaft is flanged with the gearbox and the torque transmitted with the feather key becomes. This case can be very problematic and represents the scope the shaft / hub connection according to the invention with the new feather key with tolerance compensation. By flanging of the engine to the transmission housing results in a form-fitting Connection between the motor housing and the transmission housing. The motor shaft is backlash-free and fixed in the motor housing and the hollow shaft is free of play and stationary in this example in the gearbox stored. There is a classic case of tolerance-related overdetermination, as well as the shaft of the engine backlash with the hollow shaft of the transmission connected is. Latest at the complete Screwing the connection between the engine and the transmission it will be even at usual Production-related tolerances of the elements involved to tension of the overall system. The tolerances of the elements involved, such as motor flange, motor shaft gear flange and gear shaft, are superimposed and can add up. The result is overloads the waves due to tolerance-induced, forced deformations of the motor shaft, which can also lead to an overload of the camps in the further course.

Um derartige Probleme zu umgehen, werden bei anspruchsvollen Konstruktionen keine direkt angeflanschten Motoren verwendet, sondern es werden stets toleranzausgleichende Kupplungen verwendet. Derartige Kupplungen besitzen in der Regel beidseitige Naben und erfordern jeweils einen Wellenstumpf am Motor und am Getriebe, um die Wellen miteinander zu verbinden. Die Kupplung besteht aus mindestens zwei Teilen, die gegeneinander verschiebbar und trotzdem drehsteif miteinander verbunden sind. Die diversen Kupplungstypen lassen sich mit geringem Kraftaufwand in verschiedenen Richtungen verschieben und können so Achstoleranzen, wie Achsversatz und Winkelfehler ohne hohe Wellenbelastungen und Lagerbeanspruchungen ausgleichen. Durch die Baulänge der Kupplungen und durch die erforderlichen Wellenstümpfe auf der Motor- und auf der Getriebeseite, benötigen derartige Antriebe eine Kupplungsglocke, ein den Motor und das Getriebe distanzierendes Gehäuse. Die Nachteile dieser üblichen Konstruktionen sind der sehr große Raumbedarf und die zusätzlich benötigten Elemente, nämlich die Kupplung und die Kupplungsglocke. Diese Nachteile sollen mit der in Rede stehenden erfindungsgemäßen Welle-/Nabeverbindung beseitigt werden.Around To circumvent such problems are used in demanding constructions no directly flanged motors are used, but always will tolerance compensating couplings used. Such couplings usually have two-sided hubs and require one each Stub shaft on the engine and gearbox to the waves with each other connect to. The coupling consists of at least two parts, the mutually displaceable and yet torsionally rigidly connected are. The various coupling types can be with little effort can move in different directions and so can axle tolerances, like Axis offset and angle error without high shaft loads and bearing stresses compensate. Due to the length the clutches and by the required shaft stumps on the engine and on the transmission side, such drives need a Clutch bell, a distancing the engine and the transmission Casing. The disadvantages of these conventional constructions are the big ones Space requirements and the additional required Elements, namely the clutch and the clutch bell. These disadvantages are intended with eliminates the inventive shaft / hub connection in question become.

DAS NEUARTIGETHE NOVEL

Das vorliegende Schutzrechtsbegehren beschreibt kraftübertragendes Element, welches als Passfeder fungiert und geeignet ist, bei einer Welle-/Nabeverbindung, welche eine ortsfeste Welle mit einer ortsfesten Nabe verbinden soll, die fertigungsbedingten Lagetoleranzen der beiden Achsen auszugleichen. Die Außenabmessungen des kraftübertragenden Elementes sollen dabei identisch sein mit denen der Passfeder nach DIN 6885, damit die erfindungsgemäßen Passfedern keine von der Norm abweichende Bearbeitung der Passfedernuten in der Welle und in der Nabe erforderlich macht. Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, einen fertigungsbedingten Achsversatz bis ca. 0,2 % des Wellendurchmessers zwischen einer ortsfesten Welle und einer ortsfesten Nabe, derart auszugleichen, dass keine oder nur noch unbedeutende erzwungene Verformungen insbesondere an der Welle entstehen können, um so Überbelastungen von Wellen und Lagern zu vermeiden.The present patent application describes force-transmitting element, which acts as a feather key and is suitable for a shaft / hub connection, which is to connect a stationary shaft with a stationary hub, to compensate for the production-related positional tolerances of the two axes. The outer dimensions of the force-transmitting element should be identical to those of the key according to DIN 6885, so that the feather keys according to the invention does not require deviating from the standard processing of the keyways in the shaft and in the hub. The object of the invention is to offset a production-related axial offset to about 0.2% of the shaft diameter between a stationary shaft and a stationary hub, such that no or only insignificant forced deformations arise in particular on the shaft so as to avoid overloading of shafts and bearings.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass zwischen der Nabe und der Welle, welche die Welle-/Nabeverbindung ergeben, ein Durchmesserspiel gewählt wird, welches doppelt so groß ist wie der maximale, fertigungsbedingte Achsversatz zwischen der Welle und der Nabe und die verwendete Passfeder so gestaltet ist, dass trotz ständig wechselnder Position der Welle und der Nabe zueinander infolge der Drehbewegung und des Achsversatzes der Wellen, das Drehmoment spielfrei und in voller Höhe dauerhaft übertragen werden kann. Um dem Verschleißverhalten der üblichen Wellen- und Nabenwerkstoffe Rechnung zu tragen, ist es unbedingt erforderlich, dass im Betrieb keine Gleitbewegungen zwischen der Passfeder und der Passfedernute in der Welle und keine Gleitbewegungen zwischen der Passfeder und der Passfedernute in der Nabe auftreten können.The solution this task is that between the hub and the shaft, which give the shaft / hub connection, a diameter clearance is selected, which is twice as big such as the maximum, production-related axial offset between the shaft and the hub and the key used is designed so that despite constantly changing position of the shaft and the hub to each other due to Rotary movement and the axial offset of the shafts, the torque backlash and in full permanently transmitted can be. To the wear behavior the usual Shaft and hub materials, it is essential that that during operation no sliding movements between the feather key and the keyway in the shaft and no sliding between the feather key and the keyway can occur in the hub.

Im Betrieb muss die Passfeder während der Wellendrehung entsprechend dem Achsversatz ständig, um den Betrag des Achsversatzes, ihre Höhe ändern können. Ebenso ist infolge der Bewegung der beiden zu verbindenden Wellen zueinander die Passfeder im Betrieb ständig einer Winkeländerung ausgesetzt, da eine Gleitbewegung der Passfeder in den Passfedernuten der beiden Wellen unbedingt verhindert werden muss. Die Passfeder muss dabei eine Drehbewegung spielfrei übertragen können. In 1 ist die Bewegung der Welle und der Nabe zueinander bei einer vollen Umdrehung in vier Bewegungsschritten (a, b, c, d) dargestellt. Der Achsversatz ist zur besseren Veranschaulichung deutlich vergrößert dargestellt. Ebenso ist zur Verdeutlichung der Effekte die Passfeder so dargestellt, als wäre sie in die Welle integriert. Dargestellt ist eine Welle (1) mit einer in die Welle integrierten Passfeder und eine Nabe (2).During operation, the feather key must constantly be able to change its height by the amount of misalignment during shaft rotation in accordance with the misalignment. Likewise, due to the movement of the two shafts to be joined to one another, the feather key is constantly subjected to a change in angle during operation, since a sliding movement of the feather key in the feather key grooves of the two shafts must be prevented at all costs. The feather key must be able to transmit a rotary movement without play. In 1 For example, the movement of the shaft and the hub relative to one another is shown in one complete revolution in four movement steps (a, b, c, d). The axial offset is shown clearly enlarged for better illustration. Likewise, to illustrate the effects of the key is shown as if it was integrated into the shaft. Shown is a wave ( 1 ) with a built-in feather key and a hub ( 2 ).

Beschreibt man eine Passfeder nach DIN 6885 als einen Flachstahl mit einer Länge, einer Breite und einer Höhe, die geringer ist als die Breite, so befindet sich im montierten Zustand etwa die halbe Höhe der Passfeder in der Nabe und die restliche Höhe in der Welle. Die erfindungsgemäße Passfeder, schematisch in 2 dargestellt, hat zwar an den Kontaktstellen zwischen Passfeder und den Passfedernuten die gleichen Abmessungen wie eine Passfeder nach DIN 6885, die erfindungsgemäße Passfeder muss aber in der Höhe, d.h. der Abstand zwischen (4) und (5) muss im Bereich von einigen 0,1 mm veränderlich sein und muss die Oberseite (5) gegenüber der Unterseite (4) um mehrere Winkelminuten neigen können, um die fertigungsbedingten Toleranzen des Achsversatzes zwischen der ortsfesten Welle (1) und der ortsfesten Nabe (2) von etwa 0,2 % vom Durchmessermaß ausgleichen zu können.Describing a feather key to DIN 6885 as a flat steel with a length, a width and a height that is less than the width, it is in the assembled state about half the height of the feather key in the hub and the remaining height in the shaft. The key according to the invention, schematically in 2 Although shown at the contact points between key and the keyways the same dimensions as a feather key according to DIN 6885, but the feather key according to the invention must in height, ie the distance between (4) and (5) must be in the range of some 0.1 mm changeable and must the top ( 5 ) opposite the underside ( 4 ) can tilt by several angular minutes to the manufacturing tolerances of the axial offset between the stationary shaft ( 1 ) and the stationary hub ( 2 ) of about 0.2% of the diameter measure.

Für einen konkreten Fall einer Welle-/Nabeverbindung mit einem Wellendurchmesser von 50 mm hat die Passfeder nach DIN 6885 eine Höhe von 9 mm und eine Breite von 14 mm. Bei einem maximal möglichen, fertigungsbedingten Achsversatz von 0,2 % = 0,10 mm würde ein Durchmesserspiel zwischen Nabe und Welle von 0,20 mm gewählt. Der erforderliche radiale Hub der Passfeder, d.h. die Änderung der Höhe der Passfeder, würde 0,20 mm betragen, um ein Gleiten der Passfeder in den Passfedernute der Welle bzw. der Nabe zu vermeiden. Der erforderliche Hub ergibt sich aus 1, wenn man die Stellung a und die Stellung c vergleicht. Die Winkeländerung ergibt sich, wie in 1 in der Stellung b und der Stellung d prinzipiell erkennbar, in diesem Beispiel zu ca. 0,23 Winkelgraden = 13,7 Winkelminuten.For a specific case of a shaft / hub connection with a shaft diameter of 50 mm, the key according to DIN 6885 has a height of 9 mm and a width of 14 mm. With a maximum possible, production-related axial offset of 0.2% = 0.10 mm, a diameter clearance between the hub and shaft of 0.20 mm would be selected. The required radial stroke of the feather key, ie the change in the height of the feather key, would be 0.20 mm in order to avoid sliding of the key into the keyway of the shaft or the hub. The required stroke results 1 when comparing position a and position c. The angle change results, as in 1 in the position b and the position d in principle recognizable, in this example to about 0.23 degrees of arc = 13.7 minutes of arc.

Eine vorteilhafte Ausführung einer Welle-/Nabeverbindung mit dem erfindungsgemäßen kraftübertragenden Element als Passfeder ist in 3 dargestellt. Hier ist das kraftübertragende Element einstückig dargestellt, es kann jedoch auch aus fertigungstechnischen Gründen aus mehreren Stücken gefügt werden. Das wesentliche Merkmal dieser erfindungsgemäßen Ausführung ist die, vorzugsweise in der Mittelebene zwischen der Oberseite (5) und der Unterseite (4) des kraftübertragenden Elementes angeordnete Biegefeder (6), die an ihren beiden Längsseiten (7) einerseits mit der Oberseite (5) des kraftübertragenden Elementes und andererseits mit der Unterseite (4) des kraftübertragenden Elementes verbunden ist. Die Vertormbarkeit dieser Biegefeder (6) erfüllt alle erforderlichen Bewegungen des kraftübertragenden Elementes völlig spielfrei und ohne Gleitbewegungen So ergibt sich eine gegenüber der Welle eine radiale Beweglichkeit des kraftübertragenden Elementes, dadurch dass sich durch eine S-förmige Deformation der Biegefeder der Abstand zwischen der Oberseite (5) und Unterseite (4) des kraftübertragenden Elements verändert. Die Winkelveränderung zwischen der Oberseite (5) und der Unterseite (4) des kraftübertragenden Elementes ergibt sich dadurch, dass die Biegeverformungen in beiden längsseitigen Einspannungen prinzipiell voneinander unabhängig sein können. Da nur die geringen fertigungsbedingten Lagetoleranzen der Achsen ausgeglichen werden sollen, ergeben sich auch nur geringen Deformationen der Biegefeder (6), was zur Folge hat, dass die Biegefeder (6) auch im deformierten Zustand quasi in der zur Welle tangentialen Ebene liegt und demzufolge die Biegefeder (6) in ausreichendem Umfang zur Kraft- bzw. zur Drehmomentübertragung zur Verfügung steht. Benutzt man übliche hochfeste Stähle insbesondere für die Biegefeder (6) in dem erfindungsgemäßen kraftübertragenden Element, so können mindestens die gleichen Drehmomente übertragen werden wie bei den üblichen Passfederverbindungen nach DIN 6885. Die einstückige Ausführung des erfindungsgemäßen kraftübertragenden Elementes kann vorteilhaft durch Wasserstrahlschneiden gefertigt werden.An advantageous embodiment of a shaft / hub connection with the force-transmitting element according to the invention as a key is in 3 shown. Here, the force-transmitting element is shown in one piece, but it can also be joined for manufacturing reasons of several pieces. The essential feature of this embodiment of the invention is that, preferably in the median plane between the top ( 5 ) and the underside ( 4 ) of the force-transmitting element arranged bending spring ( 6 ), which are on both sides ( 7 ) on the one hand with the top ( 5 ) of the force-transmitting element and on the other hand with the underside ( 4 ) of the force-transmitting element is connected. The Vertormbarkeit this bending spring ( 6 ) meets all the required movements of the force-transmitting element completely backlash-free and without sliding movements This results in a relative to the shaft radial mobility of the force-transmitting element, characterized in that the distance between the top (S-shaped deformation of the spiral spring ( 5 ) and underside ( 4 ) of the force-transmitting element changed. The angle change between the top ( 5 ) and the underside ( 4 ) of the force-transmitting element results from the fact that the bending deformations in both longitudinal clamping can in principle be independent of each other. Since only the low production-related position tolerances of the axes to be compensated, there are also only small deformations of the spiral spring ( 6 ), with the result that the spiral spring ( 6 ) is also in the deformed state quasi in the plane tangent to the shaft and therefore the bending spring ( 6 ) is available to a sufficient extent for power or torque transmission available. Uses conventional high-strength steels, especially for the bending spring ( 6 ) in the force-transmitting element according to the invention, so at least the same torques can be transmitted as in the conventional keyway connections according to DIN 6885. The one-piece design of the force-transmitting element according to the invention can advantageously by water be made jet cutting.

4 zeigt das erfindungsgemäße kraftübertragende Element aus 3, jedoch nicht als Schnittdarstellung und ohne Welle und ohne Nabe. 4 shows the force-transmitting element according to the invention 3 , but not as a sectional view and without a shaft and without a hub.

Eine andere, vorteilhafte Ausführung des kraftübertragenden Elementes ist in 5 ebenfalls ohne Welle und ohne Nabe dargestellt. Die mindestens erforderlichen zwei Freiheitsgrade des erfindungsgemäßen kraftübertragenden Elementes, die translatorische Beweglichkeit in radialer Richtung und die rotatorische Beweglichkeit um die Längsachse wird hier gewährleistet durch formschlüssiges Führungssystem zwischen dem Oberteil (8) und dem separaten Unterteil (9). Das Führungssystem ist eine Gleitführung und besteht am Unterteil (9) aus einem zylinderförmigen Element (10), welches sich entlang der Längsachse des Unterteils (9) erstreckt und am Oberteil (8) aus einer Flachführung aus zwei planparallelen Ebenen (11) im Abstand des Durchmessers des zylindrischen Elementes, die parallel zur Längsachse angeordnet sind und senkrecht zur Oberseite (12) des Oberteils (8) befinden. Das kraftübertragende Element in 5 hat keine bevorzugte Einbaulage und kann auch umgekehrt als gezeigt eingebaut werden.Another advantageous embodiment of the force-transmitting element is in 5 also shown without shaft and hub. The at least required two degrees of freedom of the force-transmitting element according to the invention, the translational mobility in the radial direction and the rotational mobility about the longitudinal axis is ensured here by a positive guide system between the upper part ( 8th ) and the separate lower part ( 9 ). The guide system is a sliding guide and consists on the lower part ( 9 ) of a cylindrical element ( 10 ), which extends along the longitudinal axis of the lower part ( 9 ) and on the upper part ( 8th ) from a flat guide of two plane-parallel planes ( 11 ) at a distance of the diameter of the cylindrical element, which are arranged parallel to the longitudinal axis and perpendicular to the top ( 12 ) of the upper part ( 8th ) are located. The force-transmitting element in 5 has no preferred mounting position and can also be installed in reverse as shown.

Eine weitere, vorteilhafte Ausführung des kraftübertragenden Elementes ist in 6 ebenfalls ohne Welle und ohne Nabe dargestellt. Die mindestens erforderlichen zwei Freiheitsgrade des erfindungsgemäßen kraftübertragenden Elementes, die translatorische Beweglichkeit zwischen dem Oberteil (13) und dem Unterteil (15) in radialer Richtung der Welle und die rotatorische Beweglichkeit zwischen dem Oberteil (13) und dem Unterteil (15) um die Längsachse des kraftübertragenden Elementes wird hier gewährleistet durch ein formschlüssiges Führungssystem zwischen dem Oberteil (13), dem separaten Zwischenteil in Form eines Zylinders (14) und dem Unterteil (15). Das Führungssystem fungiert als Wälzführung, bei dem der Zylinder (14) von mehreren axial hintereinander angeordneten Flachführungspaaren geführt wird, derart dass jeweils eine Flachführung, bestehend aus einer Führungsebene (16), die zum Oberteil (13) gehört, und einer Führungsebene (17), die zum Unterteil (15) gehört, den Zylinder (14) führt und entlang der Längsachse des Zylinders (14) die Flachführungen jeweils spiegelbildlich angeordnet sind. Die wechselseitig angeordneten Ebenen (16) und (17) gewährleisten stets eine spielfreie Führung des Zylinders (14). Die Führungsebene (16) liegt parallel zur Längsachse des Zylinders (14) und senkrecht zur Oberseite (12) des Oberteils (13). Die Führungsebene (17) liegt parallel zur Achse des Zylinders (14) und senkrecht zur Unterseite (18) des Unterteils (15).Another advantageous embodiment of the force-transmitting element is in 6 also shown without shaft and hub. The at least required two degrees of freedom of the force-transmitting element according to the invention, the translational mobility between the upper part ( 13 ) and the lower part ( 15 ) in the radial direction of the shaft and the rotational mobility between the upper part ( 13 ) and the lower part ( 15 ) about the longitudinal axis of the force-transmitting element is ensured here by a positive guide system between the upper part ( 13 ), the separate intermediate part in the form of a cylinder ( 14 ) and the lower part ( 15 ). The guide system acts as a rolling guide, in which the cylinder ( 14 ) is guided by a plurality of flat guide pairs arranged axially one behind the other, such that in each case a flat guide, consisting of a guide plane ( 16 ) leading to the top ( 13 ) and a management level ( 17 ) leading to the lower part ( 15 ), the cylinder ( 14 ) and along the longitudinal axis of the cylinder ( 14 ) The flat guides are each arranged in mirror image. The mutually arranged planes ( 16 ) and ( 17 ) always ensure a play-free guidance of the cylinder ( 14 ). The management level ( 16 ) is parallel to the longitudinal axis of the cylinder ( 14 ) and perpendicular to the top ( 12 ) of the upper part ( 13 ). The management level ( 17 ) is parallel to the axis of the cylinder ( 14 ) and perpendicular to the bottom ( 18 ) of the lower part ( 15 ).

Claims

Positive key shaft / hub connection in 2 in accordance with DIN 6885 for the transmission of torques with a form-fitting between the shaft ( 1 ) and the hub ( 2 ) arranged force-transmitting element ( 3 ) preferably with the outer dimensions of a cuboid, preferably standard-compliant feather key, with a radially directed towards the shaft center bottom ( 4 ) of the force-transmitting element ( 3 ) and a radially away from the shaft center away top ( 5 ) of the force-transmitting element, characterized in that the upper side ( 5 ) of the force-transmitting element and the underside ( 4 ) of the force-transmitting element in relation to the shaft ( 1 ) are at least radially displaceable against each other and the top ( 5 ) and the underside ( 4 ) can assume mutually different from the parallelism angular positions and the top ( 5 ) and the underside ( 4 ) of the force-transmitting element ( 3 ) in at least the tangential direction of the shaft ( 1 ) and the hub ( 2 ) are not displaceable.

Power-transmitting element according to claim 1, characterized in that the force-transmitting element in 3 is preferably in one piece and one, preferably in the median plane between the top ( 5 ) and the underside ( 4 ) preferably over the entire length extending, bending spring ( 6 ), which is double-sided, longitudinal ( 7 ) is attached, on the one hand, the fixed connection to the top and on the other hand there is the fixed connection to the bottom.

Power-transmitting element according to claim 1, characterized in that the force-transmitting element in 5 at least one upper part and at least one lower part with a guide system between the upper part ( 8th ) and the lower part ( 9 ), the lower part ( 9 ) a cylindrical element ( 10 ), which is parallel to the longitudinal axis of the lower part ( 9 ) and the upper part ( 8th ) a flat guide of two plane-parallel planes ( 11 ) parallel to the longitudinal axis of the upper part ( 8th ) and perpendicular to the top ( 12 ) at a distance of the diameter of the cylindrical element ( 10 ) are arranged.

Power-transmitting element according to claim 1, characterized in that the force-transmitting element in 6 from at least one upper part ( 13 ), at least one lower part ( 15 ) and a cylinder ( 14 ), with a guide between the upper part ( 13 ), the cylinder ( 14 ) and the lower part ( 15 ) such that the plane ( 16 ) parallel to the axis of the cylinder ( 14 ) and perpendicular to the top ( 12 ) of the upper part ( 13 ) and the level ( 17 ) parallel to the axis of the cylinder ( 14 ) and at right angles to the bottom ( 18 ) of the lower part ( 15 ) and the entire management system between the upper part ( 13 ), the cylinder ( 14 ) and the lower part ( 15 ) in the further course along the cylinder longitudinal axis consists of at least three mutually, mirror images arranged guides.