DE102005054028A1 - Spülbare Filterkolonne für eine Flüssigkeit mit mehreren Filtereinheiten - Google Patents

Spülbare Filterkolonne für eine Flüssigkeit mit mehreren Filtereinheiten Download PDF

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Willi Kussel
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Tiefenbach Control Systems GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D37/00Processes of filtration
    • B01D37/04Controlling the filtration

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Abstract

Bei einer Filterkolonne für eine Flüssigkeit mit mehreren Filtereinheiten wird die Filtereinheit von der Flüssigkeit vorwärts in einem Filtrierstrom im Sinne der Filtereinheiten s und in einem Spülstrom rückwärts im Sinne des Rückspülens durchströmt. Für jede Gruppe von Filtereinheiten, welche gemeinsam sperrbar und rückspülbar sind, ist ein jeweils eigenes durch Elektromagnet betätigbares Steuerventil vorgesehen. Die Steuerventile werden durch eine elektronische Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einer Zustands- oder Betriebsgröße, welche den Verschmutzungszustand der Filtereinheit repräsentiert, derart angesteuert, daß die Gruppen gegenüber dem Filtrierstrom öffenbar oder im Sperr- und Rückspülsinne schaltbar sind. Die Rückspülung kann an jeder Filtereinheit einzeln oder in einem Spülzyklus reihum erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine spülbare Filterkolonne für eine Flüssigkeit mit mehreren Filtereinheiten nach dem Oberbegriff des Anspruch.
  • Filterkolonnen werden benützt zur Reinigung einer Flüssigkeit, seien es eine für den Verbrauch bestimmte, sei es die Hydraulikflüssigkeit in einer Hydraulikanlage.
  • Insbesondere für den letztgenannten Einsatzfall muß die Filterkolonne möglichst ständig verfügbar sein. Aus diesem Grunde werden die Filterkolonnen aus zwei oder mehr Filtereinheiten aufgebaut, wobei eine oder mehrere der Filtereinheiten zeitweilig gegenüber dem regulären Flüssigkeitsstrom (Filtrierstrom) gesperrt und sodann in rückwärtiger Richtung (Spülstrom) durchströmt, rückgespült und gesäubert werden können. Besondere Anforderungen werden an derartige Filterkolonnen und deren Betrieb im Bergbau gestellt, wo bei dem Kohleabbau im Streb
    • • eine große Anzahl von hydraulischen Rückzylindern und Haltezylindern von einer Pumpe und einer Filterkolonne aus
    • • bei sehr hohen Drücken von 350 bar,
    • • sehr hohen hydraulischen Fördermengen,
    • • Wasser oder wässrige Emulsion als Hydraulikflüssigkeit und im übrigen
    • • sehr hohen Sicherheitsanforderungen betrieben werden.
  • Ein besonderer Grund für der Ausfall der Filterkolonne in derartigen Anlagen liegt darin, dass in den einzelnen Filtereinheiten durch Verschmutzung so hohe Druckdifferenzen entstehen, dass die Filter, im allgemeinen zylindrische Filterkerzen und/oder ihre sie umgebenden, abstützenden porösen zylindrischen Stützkörper zusammenbrechen. Um dies zu vermeiden, werden im Bergbau Hydraulikanlagen mit Filterkolonnen, bestehend aus zwei oder mehr Filtereinheiten oder Gruppen von Filtereinheiten eingesetzt, welche durch ein handbetätigtes Hydraulikventil von Zeit zu Zeit derart mit dem von der Pumpe kommenden Hauptstrom (Druckstrom, Filtrierstrom) verbunden werden, daß nur eine Teilmenge der Filtereinheiten mit der Druckleitung in Richtung des Hauptstroms im Sinne der Filtrierung, die übrigen Filtereinheiten jedoch im Sinne der Rückspülung (Spülstrom) rückwärts zur Richtung des Hauptstroms durchströmt werden. Es ist ersichtlich, dass in diesem Falle die Betriebsbereitschaft der Hydraulikanlage davon abhängt, dass die Umschaltung des Hydraulikventils im Sinne der Rückspülung ausreichend oft und regelmäßig und oft für alle Filtereinheit der Filterkolonne erfolgt. Das kann bei einem handbetriebenen Ventil nur schwer gewährleistet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Filterkolonne mit mehreren rückspülbaren Filtereinheiten so auszurüsten, dass sie mit hoher Sicherheit über lange Zeit und bei hohem Druck und nicht nachlassender Durchsatzmenge betrieben werden kann.
  • Die Lösung ergibt sich aus Anspruch 1.
  • Der Filterkolonne gehören mindestens zwei Gruppen von Filtereinheiten an. Zu jeder Gruppe gehört mindestens eine Filtereinheit. Jede Filtereinheit besitzt ein Gehäuse mit Einlaß und Auslaß für den Filtrierstrom. Der Einlaß ist mit einer Druckleitung zur Förderung des Hydraulikstroms über ein steuerbares und sperrbares Steuerventil verbunden. Gehören zu einer Gruppe mehrere Filtereinheiten, so verzweigt sich die Druckleitung vor der Verbindung mit dem jeweiligen Einlaß der einzelnen Filtereinheiten und die zu der Gruppe gehörenden Filtereinheiten werden durch ein ihnen gemeinsames, vor der Abzweigung liegendes Steuerventil gesteuert. Der Auslässe sämtlicher Filtereinheiten der Filterkolonne sind mit einer Verbraucherleitung verbunden, die sich zu einer Mehrzahl von Verbrauchern verzweigen kann. Durch das Steuerventil ist jeweils eine Filtereinheit bzw. eine Gruppe von Filtereinheiten für sich sperrbar und rückspülbar, während der Filterstrom weiterhin durch die anderen Filtereinheiten der Filterkolonne fließt. Insoweit gilt im Rahmen diese Anmeldung alles, was für eine einzelne Filtereinheit gesagt ist, jeweils auch für eine derartige Gruppe, die separat für sich und unabhängig von den anderen Filtereinheiten sperrbar und rückspülbar ist.
  • Die Lösung hat folgende Vorteile:
    • • Die Filterkolonne kann aus mehr als zwei Filtereinheiten bestehen, von denen jede für sich von dem Hauptstrom abgesperrt und rückgespült werden kann.
    • • Der Durchsatz der Filterkolonne (Menge pro Zeiteinheit) wird bei Verwendung von mehr als zwei Filtereinheiten in der Filterkolonne geringer beeinträchtigt, als wenn einer Filterkolonne nur zwei Filtereinheiten angehören;
    • • Die Sperrung nur einer Filtereinheit in einer Filterkolonne von mehr als zwei Filtereinheiten führt zu einem geringeren Druckanstieg vor der Filtereinheit und zu einer geringeren Druckdifferenz (vor und hinter der Filtereinheit), wenn der Filterkolonne mehr als zwei Filtereinheiten angehören.
    • • Der Einsatz der elektronischen Steuerung erlaubt eine Vielzahl von Setriebsverfahren mit jeweils automatischem betrieb, wobei diese Betriebsverfahren der auftretenden Schmutzbelastung, der Belastbarkeit der Filter, den jeweiligen Durchsatzmengen und dem Sicherheitsstandard der Anlage anpassbar sind.
    • • Die Reinigung der Filtereinheit kann nur bei Bedarf, d.h. Überschreiten einer höchstzulässigen Verschmutzung, oder aber zyklisch erfolgen. In einem Reinigungs- oder Spülzyklus werden sämtliche Filtereinheit nach einander und reihum gesperrt und rückgespült, ohne daß der Betrieb der Hydraulikanlage unterbrochen wird.
  • Die Lösung nach Anspruch 2 gibt als für die Rückspülung maßgebliche Setriebsgröße eine Filtrierzeit (Betriebsdauer im Filtrierstrom) für die Filtereinheiten vor. Diese Lösung ist anlagetechnisch einfach und robust und betriebstechnisch beliebig einstellbar und den Betriebsverhältnissen anpassbar. Sei dieser Ausführung beinhaltet die elektronische Steuerung eine Zeitsteuerung, weiche
    • – die Eingabe der zugelassenen Betriebsdauer für jedes einzelne der schaltbaren Filtereinheit bzw. Gruppen von Filtereinheiten ermöglicht
    • – nach jeder Rückspülung und Umschaltung auf den Hauptsrom den Betriebsbeginn zeitlich festhält,
    • – die Zeitmessung seit Betriebsbeginn durchführt und
    • – durch Zeitvergleich der abgelaufenen mit der vorgegebenen Betriebszeit den Start eines neuen Spülzyklus veranlaßt.
  • Die Vorgabe der zulässigen Betriebsdauer erfolgt in diesem Falle nach Erfahrungswerten über den Verlauf einer anderen Zustands- oder Betriebsgröße, (z.B. den Druckverlust oder die Druckdifferenz an den Filtern oder zwischen Eingang und Auslaß der Filtergehäuse oder der Filterkolonne), welche den Verschmutzungszustand der Filtereinheiten bzw. Filterkolonne repräsentiert und bei Berücksichtigung der Betriebsbedingungen und Sicherheitsanforderungen innerhalb der als zulässig vorgegebenen Betriebsdauer nicht über- bzw. unterschritten werden darf, wenn die Betriebsbereitschaft einer Teilmenge der Filtereinheiten der Filterkolonne auch während des Spülbetriebs einer anderen Teilmenge zur Aufrechterhaltung des Dauerbetriebs der gesamten Filterkolonne sichergestellt werden soll.
  • Die Betriebsweise nach Anspruch 3 erlaubt bei geringem Meßaufwand eine enge Anpassung des Filterbetriebs der Filterkolonne an den Anlagebetrieb der Hydraulikanlage. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass sich in Abhängigkeit von Betriebsbedingungen der Hydraulikanlage vor dem Filtereinheit und auch hinter dem Filtereinheit ein bestimmter Betriebsbereich des hydraulischen Drucks einstellt. Wenn dieser zu erwartende Betriebsbereich verlassen wird, werden die Filtereinheit nacheinander einzeln oder in Gruppen gesperrt und rückgespült. Die Druckmessung vor und/oder hinter der Filterkolonne gibt dabei einen hinreichend genauen Aufschluß auch über den Zustand und die mechanische Belastung der einzelnen Filtereinheiten.
  • Es sei betont, dass eine Zeitsteuerung nach Anspruch 2 auch im Zusammenhang mit einer Drucksteuerung nach Anspruch 3 oder Druckdifferenzsteuerung nach Anspruch 4 verwandt werden kann. In diesem Falle kann die Zeitsteuerung einer regelmäßigen Rückspülung in vorgegebenen Zeitintervallen, in denen normaler Weise nicht mit dem Auftreten hoher Drücke bzw. Druckdifferenzen zu rechnen ist, dienen. Die Umsteuerung auf Rückspülung durch die Drucksteuerung bzw. Druckdifferenzsteuerung erfolgt nur, wenn die Druck- bzw. Druckdifferenzwerte unzulässige Grenzen überschreiten.
  • Auch der umgekehrte betrieb ist möglich: Die Umschaltung der Filtereinheit auf Rückspülung erfolgt grundsätzlich bei Überschreiten vorgegebener Grenzwerte für den Druck bzw. die Druckdifferenz; die Zeitintervalle für die überlagerte Zeitsteuerung sind dagegen so bemessen, dass die Zeitsteuerung bei Normalbetrieb nicht sondern nur dann eingreift, wenn die Hydraulikanlage längere Zeit bei nur geringen Drücken und/oder Durchsatzmengen betrieben wird und aus diesem Grunde die vorgegebenen Druck- bzw. Druckdifferenzgrenzen nicht überschritten werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung geben als Meßeinrichtung Drucksensoren vor. Dabei haben solche Lösungen, welche die gesamte Filterkolonne durch eine Meßeinrichtung überwachen, den Vorteil, daß der Meßaufwand eingeschränkt wird. Dies gilt insbesondere auch für die Druckmessung nach den Ansprüchen 4 und 5. Diese haben den Vorteil, daß der Druck des gesamten Hydraulikstroms der Filterkolonne nicht nur Aufschluß über den Zustand des Hydraulikmediums sondern auch jeder einzelnen Filtereinheit gibt und insbesondere auch eine Zustandsgröße für die mechanische Belastbarkeit der Filtereinheiten ist, die zu Sicherheitszwecken überwacht werden sollte.
  • Insbesondere hat die Weiterbildung nach den Ansprüchen 4 und 5 den Vorteil, dass die Sperrung und Rückspülung der Filtereinheit weitgehend unabhängig vom menschlichen Eingriff und der erforderlichen menschlichen Aufmerksamkeit, aber auch weitgehende unabhängig von der Betriebssituation der Hydraulikanlage erfolgt. Maßgebend ist vielmehr die Druckdifferenz, die einerseits eine wesentliche Aussage über den Verschmutzungsgrad der Filterkolonne macht, andererseits aber auch das wesentliche Kriterium für die Festigkeit der einzelnen Filtereinheit und damit für die Sicherheit der Anlage ist.
  • Die Betriebweise nach Anspruch 5 hat darüber hinaus den Vorteil, dass das Auftreten zu hoher Betriebsdrücke bzw. Druckdifferenzen vermieden wird. Es wird damit auch der Gefahr vorgebeugt, dass durch Sperren einzelner Filtereinheit oder einzelner Gruppen von Filtereinheiten die Druckdifferenz in der Filterkolonne so stark ansteigt, dass es zur Beschädigung von Filtereinheiten kommt.
  • Die Erfindung lässt mit der Betriebsweise nach Anspruch 6 auch eine Steuerung der Filteranlage in Abhängigkeit von der Situation an den einzelnen Filtereinheiten zu. Hierzu wird an jedem einzelnen Filtereinheit insbesondere der Eingangsdruck und/oder der Ausgangsdruck oder die Druckdifferenz zwischen Einlaß und Auslaß der Filtergehäuse oder der Durchfluss oder ein anderer den Zustand der individuellen Filtereinheit repräsentierender Betriebsparameter gemessen. Zur Messung des Durchflusses kann hinter jeder einzelnen Filtereinheit eine Drosselstelle vorgesehen werden, an der der Druckabfall abgenommen wird. Eine derartige auf die einzelnen Filtereinheit und deren Zustand abgestimmte Betriebsweise ist vorzuziehen für hochbelastete Filterkolonnen, d.h. solchen, die bei maximalem Dauerdurchsatz sehr hohen Betriebsdrücken auch auf der Auslaßseite ausgesetzt sind. Es gelingt hierdurch, lange Betriebszeiten bei enger Toleranz zwischen den zulässigen und den vorkommenden Drücken bzw. Druckdifferenzen in den Filtereinheiten zu erreichen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen Ausführungsbeispiele, welche im folgenden gemeinsam beschrieben werden; Unterschiede der beiden Ausführungsbeispiele werden besonders hervorgehoben.
  • Eine Filterkolonne mit den einzelnen Filtereinheiten 1, 2, 3, 4 ist in Parallelschaltung zwischen der van einer Pumpenlage 5 kommenden Eingangsleitung 6 und der zur hydraulischen Verbrauchern 7 führenden Ausgangsleitung 8 eingeschaltet. Diese Filtereinheiten sind hier nur schematisch angedeutet. Als Filterelemente besitzt jede Einheit – insbesondere zur Ermöglichung eines hohen Durchflusses – hohlzylindrische Filterkerzen, welche auf ihrer Mantelfläche im Filterbetrieb von außen nach innen und im Rückspülbetrieb von innen nach außen durchströmt werden. Der Filterzylinder besteht aus einem geeigneten Filtermaterial und besitzt daher eine nur geringe mechanische Tragfähigkeit gegenüber der an ihm herrschenden Druckdifferenz. Um die durch die Druckdifferenz an der zylindrischen Filterkerze entstehenden Kräfte aufzufangen, wird jede Filterkerze auf der Ausströmseite – normaler Weise also innen – durch einen tragfähigen, jedoch durchlochten oder porösen Stützzylinder abgestützt. Wegen der Lochung oder Porosität ist jedoch auch die Tragfähigkeit eines derartigen Stützzylinders begrenzt.
  • Aus diesem Grunde können die Filtereinheiten einzeln – so in den Ausführungsbeispielen – oder in Gruppen gemeinsam – durch jeweils eines der Sperrventile 9, 10, 11, 12 abgesperrt werden, so dass der Durchfluss der jeweiligen Filtereinheit von der Eingangsleitung 6 zu der Ausgangsleitung 8 durch gesperrt wird. In den Figuren ist diejenige Betriebstellung gezeigt, in welcher der Durchfluss zu sämtlichen Filtereinheiten geöffnet ist.
  • Jeder der Filtereinheiten 1, 2, 3, 4 ist des weiteren ein Rückspülventil 13, 14, 15, 16 zugeordnet. Durch dieses Rückspülventil wird die Eingangseite E einer jeden der Filtereinheiten mit der Rücklaufleitung 17 der Hydraulikanlage verbunden oder – in der dargestellten Stellung der Rückspülventile 13, 14, 15, 16 – gesperrt.
  • Jedes der Sperrventile 9-12 und der Rückspülventile 13-16 besitzt eine hydraulisch betätigte Vorsteuereinrichtung, durch deren Druckbeaufschlagung die genannten Sperrventile 9-12 und Rückspülventile 13-16 synchron in ihre jeweils andere Schaltstellung – die Sperrventile in ihre Sperrstellung, die Rückspülventile in ihre Rückspülstellung – geschaltet werden.
  • Zur hydraulischen Ansteuerung der Vorsteuereinrichtung der genannten Ventile dienen die Steuerventile 18, 19, 20, 21 von denen jeweils eines jedem der Filtereinheit 1-4 zugeordnet ist und die Verbindung der der Filterkolonne gemeinsamen Steuerdruckleitung 22 mit derjenigen der Ansteuerleitungen 23, 24, 25, 26 steuert, welche der jeweiligen Filtereinheit zugeordnet ist. die Steuerdruckleitung 22 ist an die Ausgangsleitung 8 der Filterkolonne angeschlossen, so daß die Ansteuerleitungen 23, 24, 25, 26 mit dem Verbraucherdruck als Steuerdruck versorgt werden. Die Steuerventile 18, 19, 20, 21 sind magnetgesteuerte Zwei-Zwei-Wegeventile. In der gezeigten Ruhestellung sperren die Steuerventile 18-21 die jeweilige Ansteuerleitung gegenüber der Steuerdruckleitung 22. In der jeweils anderen Stellung der Steuerventile 18-21 wird die Steuerdruckleitung 22 mit der Ansteuerleitung 23, 24, 25, 26 verbunden, welche von dem jeweiligen Steuerventile 18-21 aus und jeweils zu den hydraulischen Ansteuerungen sowohl des Sperrventils (9-12) als auch des Rückspülventils (13-16) führt, welche der jeweiligen Filtereinheit zugeordnet sind. Jeder der Filtereinheit 1-4 ist jeweils eines der Steuerventile 18-21 zugeordnet. Die Steuerventile sind von einander unabhängig und einzeln ansteuerbar und schaltbar.
  • Dazu werden die Steuerventile 18-21 angesteuert durch eine elektronische Steuereinrichtung 27. Dabei handelt es sich um einen Mikroprozessor mit Einrichtungen zur Dateneingabe – von Hand oder elektronisch –, zur Datenspeicherung, zur Datenverarbeitung, insbesondere zum Datenvergleich und zur Ausgabe von Steuerbefehlen für die einzelnen Elektromagnete der Steuerventile 18-21 über die Befehlleitungen 28, 29, 30, 31. Es ist aber auch über eine entsprechende Einrichtung (nicht dargestellt) von Hand unmittelbar eingebbar, daß eine Rückspülung an einer bestimmten Gruppe von Filtereinheiten oder reihum an allen Filtereinheiten vorgenommen werden sollte.
  • Von Hand sind der Steuereinrichtung 27 insbesondere die zulässigen Grenzwerte wie die zulässige Beiriebzeit TB, die zulässige Druckdifferenz G-DeltaP, den zulässigen Druck G-P vor und/oder hinter dem Filtereinheit und andere Betriebparameter, z.B der Mindestdurchfluß an jeder Filtereinheit bzw. Gruppe bzw. Filterkolonne eingebbar. Diese Parameter werden in dem Speicher der Steuereinrichtung 27 gespeichert. Ferner sind der Steuereinrichtung 27 Meßeinrichtungen, Sensoren für einen oder mehrere der genannten Parameter sowie Meßleitung 33 zugeordnet, durch welche die jeweiligen gemessenen Istwerte (Meßsignale) aktuell gemessen und in die elektronische Steuereinrichtung 27 eingegeben werden können. Wenn in der Steureinrichtung 27 durch Datenvergleich festgestellt wird, daß einer oder mehrere der gemessenen Ist-Werte den entsprechenden vorgegebenen Grenzwert erreicht, gibt die elektronische Steuereinrichtung 27 über die Befehlsleitungen 28-31 einem der Steuerventile 18-21 die Steuerbefehle zum umschalten der jeweiligen Gruppe von Filtereinheiten auf Spülstrom bzw. umgekehrt vor.
  • Dies sei anhand der Vorgabe einer regulären Betriebszeit erklärt:
    In der elektronischen Steuereinrichtung 27 ist der Grenzwert für die reguläre Betriebszeit TB der gesamten Filterkolonne vorgegeben und gespeichert. Wenn durch die Zeitmeßeinrichtung der Steuereinrichtung 27 festgestellt wird, daß dieser Grenzwert erreicht ist, gibt Steuereinrichtung 27 vor, dass die dargestellte Betriebseinstellung der Filterkolonne mit den Filtereinheiten 1, 2, 3, 4 dadurch beendet werden soll, dass nunmehr die Filtereinheit 1-4 reihum gesperrt und rückgespült werden, m.a.W.: daß ein Spülzyklus zu beginnen hat. Begonnen werden mit der Rückspülung der Filtereinheit 1. Hierzu erfolgt zunächst ein Befehlssignal über Befehlsleitung 28 an das Steuerventil 18. Dieses Steuerventil 18 schaltet hierdurch in seine zweite Schaltstellung, in weicher die Ansteuerleitung 23 mit dem Steuerdruck 22 beaufschlagt wird. Dadurch gelangen die Rückspülventile 13 und Sperrventil 9 synchron in ihre zweite Schaltstellung. Das Sperrventil 9 sperrt in der zweiten Schaltstellung den Zufluss aus der Leitung 6 zu dem Filtereinheit 1. Das Rückspülventil 13 öffnet in seiner zweiten Schaltstellung den Eingang E des Filters 1 zu der Rücklaufleitung (17), an welche alle Rückspülventile angeschlossen sind. Die Rücklaufleitung (17) ist mit nicht gezeigten Einrichtungen zur Reinigung und Aufbereitung der Flüssigkeit verbunden, was nicht Gegenstand dieser Anmeldung ist. Durch diese Verbindung im Spülsinne entsteht an der Filtereinheit 1 ein Druckgefälle und ein Durchfluss in umgekehrter Richtung von der Ausgangsleitung 8, die über die noch im Filtrierstrom befindlichen Filtereinheiten nach wie vor mit Druckflüssigkeit mit Verbraucherdruck versorgt werden, zu der Rücklaufleitung 17. Durch diesen umgekehrten Durchfluss wird das Filtereinheit gespült und die Schmutzpartikel gelangen in die Rücklaufleitung. Hier kann eine nochmalige Reinigung der Hydraulikflüssigkeit stattfinden. Nach einer vorgebbaren Spülzeit fällt der Ausgangsbefehl 28 der elektronischen Steuerung 27 wieder ab. Dadurch schaltet das Steuerventil 18 wieder in seine Ausgangsstellung und die Befehlsleitung 23 wird mit der Rücklaufleitung 17 verbunden und soweit drucklos geschaltet, dass Sperrventil 9 und Spülventil 13 wieder in ihre Sperrstellungen abfallen. Die Filtereinheit 1 geht dadurch wieder in der Filtrierbetrieb über.
  • Nunmehr erfolgt über elektronische Steuerung 27 die Ausgabe des Schaltbefehls über Befehlsleitung 29 an das Steuerventil 19 und es folgt für Filtereinheit 2 durch Schaltung von Sperrventil 10 und Rückspülventil 14 derselbe Spülvorgang, so dann für Filtereinheit 3 und sodann für Filtereinheit 4.
  • Damit ist ein Spülzyklus beendet. die elektronische Steuereinrichtung ermittelt diesen Zeitpunkt des Beginns des Normalbetriebs und setzt nunmehr die Betriebszeiterfassung wieder in Gang. Die elektronische Steuerung ist so eingerichtet, dass für die eingestellte Betriebszeit TB der Normalbetrieb der Filterkolonne erhalten bleibt.
  • In 1 ist dargestellt, dass statt oder neben dieser Zeitsteuerung auch eine Steuerung in Abhängigkeit von der Druckdifferenz der gesamten Filterkolonne zwischen der Eingangseite E und der Ausgangsseite A der Filterkolonne, d.h. zwischen der Eingangsleitung 6 und der Ausgangsleitung 8 erfolgt. Hierzu wird durch Meßeinrichtung 32, hier ein Druckfühler 32 der Druck in Leitung 8 und der Druck in Eingangsleitung 6 abgegriffen und hieraus ein Druckdifferenzsignal erzeugt, das über Meßleitung 33 an die elektronische Steuereinrichtung 27 weitergegeben wird.
  • In die elektronische Steuereinrichtung ist durch Modul G-DeltaP ein Grenzwert für diese Druckdifferenz DeltaP eingegeben worden. Wenn dieser Grenzwert überschritten wird, erfolgt die Ingangsetzung des Spylzyklus aller Filtereinheit mit dem Spülvorgang für die einzelnen Filtereinheit 1-4 der Filterkolonnen so wie zuvor beschrieben. Dabei kann die Druckdifferenz DeltaP bzw. der Grenzwert der Druckdifferenz G-DeltaP klein eingestellt werden, so dass es zum Spülen kommt, noch bevor die eingestellte Betriebszeit TB abgelaufen ist. Ein derartiges Verfahren ist empfehlenswert, wenn die Hydraulikanlage über einen wesentlichen Teil der Betriebszeit mit verhältnismäßig geringem Durchsatz betrieben wird, so dass sich an der Filterkolonne auch nur ein relativ niedriger Druckabfall einstellt. Die Überlagerung der Rückspülsteuerung durch die Betriebszeit sorgt hier dafür, dass nach einer angemessenen Betriebszeit jedenfalls der Rückspülzyklus durchgeführt wird (auch wenn der Grenzwert der Druckdifferenz nicht erreicht wird).
  • Die Druckdifferenz DeltaP bzw. der Grenzwert der Druckdifferenz G-DeltaP kann auch groß eingestellt werden, so dass es regelmäßig zum Spülen kommt, wenn die eingestellte Betriebszeit TB abgelaufen ist. Nur wenn ausnahmsweise, z.B. durch Betriebsstörungen, die Druckdifferenz den vorgegebenen Grenzwert überschreitet, erfolgt der Spülzyklus auch vor Ablauf der vorgegebenen Betriebszeit. Ein derartiges Verfahren ist empfehlenswert, wenn die Hydraulikanlage normaler Weise nicht verschmutzungsanfällig ist und die Begrenzung der Druckdifferenz nur der Sicherheit dient.
  • Auf die Steuerung der Rückspülung durch die Betriebszeit kann aber auch verzichtet werden, zumal wenn auch weitere Betriebsparameter durch Grenzwertvorgabe und aktuelle Messung zur Verfügung stehen.
  • In 2 ist dargestellt, daß die Rückspülung in Abhängigkeit von einem an jeder Filtereinheit (bzw. Gruppe von gemeinsam steuerbaren Filtereinheiten) gemessenen Betriebsparameter erfolgt. Dazu ist jeder Filtereinheit eine Meßeinrichtung 32 zugeordnet. Dabei kann es sich z.B. um einen Sensor für die Durchflußmenge pro Zeiteinheit handeln, die an jedem der Filtereinheit bzw. Filtergruppen durch den an einer Drossel 37 entstehenden Druckabfall gemessen und durch Meßleitungen 33, 34, 35, 36 der elektronischen Steuereinrichtung 27 vorgegeben und der jeweiligen Filtereinheit 1-4 zugeordnet wird. In der elektronischen Steuereinrichtung 27 ist als Grenzwert der Mindestwert des Durchflusses eingegeben und gespeichert. Wird dieser Grenzwert durch einen der Meßwerte unterschritten, so kann an der betroffenen Filtereinheit die Rückspülung erfolgen. Es ist in diesem Falle wegen der für jeden Filtereinheit (Gruppe von Filtereinheiten) individuellen Messung nicht erforderlich, einen Spülzyklus reihum für alle Filtereinheit durchzuführen.
  • Auch diese Steuerung in Abhängigkeit von einem für die Filtereinheit individuellen Betriebsparameter kann kombiniert werden mit einer der gesamten Filterkolonne zugeordneten zeit- oder druck- oder druckdifferenzabhängigen Steuerung, wie zuvor beschrieben.
  • 1
    Filter, Filtereinheit 1,
    2
    Filter, Filtereinheit 2
    3
    Filter, Filtereinheit 3
    4
    Filter, Filtereinheit 4
    5
    Pumpenlage 5
    6
    Eingangsleitung 6, Druckleitung
    7
    Verbraucher 7
    8
    Ausgangsleitung 8, Verbraucherleitung
    9
    Sperrventil 9
    10
    Sperrventil 10
    11
    Sperrventil 11
    12
    Sperrventil 12
    13
    Rückspülventil 13
    14
    Rückspülventil 14
    15
    Rückspülventil 15
    16
    Rückspülventil 16
    17
    Rücklaufleitung 17
    18
    Steuerventil 18
    19
    Steuerventil 19
    20
    Steuerventil 20
    21
    Steuerventil 21
    22
    Steuerdruckleitung 22
    23
    Ansteuerleitung 23
    24
    Ansteuerleitung 24
    25
    Ansteuerleitung 25
    26
    Ansteuerleitung 26
    27
    elektronische Steuereinrichtung 27
    28
    Befehlleitung 28
    29
    Befehlleitung 29
    30
    Befehlleitung 30
    31
    Befehlleitung 31
    32
    Meßeinrichtung, Druckfühler, Durchflußsensor, Druckdifferenzfühler
    33
    Meßleitung 33
    34
    Meßleitung 34
    35
    Meßleitung 35
    36
    Meßleitung 36
    37
    Drossel 37
    E
    Eingangsseite
    A
    Ausgangsseite
    TB
    Betriebzeit
    zulässige Druckdifferenz G-DeltaP,
    zulässiger Druck G-P vor oder hinter dem Filter

Claims (6)

  1. Spülbare Filterkolonne für eine Flüssigkeit mit mehreren Filtereinheiten (1-4), welche von der Flüssigkeit vorwärts in einem Filtrierstrom im Sinne des Filterns und rückwärts in einem Spülstrom im Sinne des Rückspülens durchströmbar sind, indem der Zufluß zu jeder der Filtereinheiten durch ein Steuerventil derart steuerbar ist, daß eine begrenzte Gruppe der Filtereinheiten gegenüber dem Filtrierstrom bei weiterem Filtrierstrom durch die anderen Filtereinheiten sperrbar und auf Rückspülung im Spülstrom umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, das jede Gruppe von Filtereinheiten, welche gemeinsam sperrbar und rückspülbar sind, ein jeweils eigenes durch Elektromagnet betätigbares Steuerventil (18-21) hat, daß sämtliche Steuerventile durch eine gemeinsame elektronische Steuereinrichtung (27) mit einem Meßgeber (32) einer Zustands- oder Betriebsgröße, welche den Verschmutzungszustand der Filtereinheit repräsentiert, derart ansteuerbar sind, daß jede der Gruppen in Abhängigkeit von der Zustands- oder Betriebsgröße gegenüber dem Filtrierstrom entweder öffenbar oder im Sperr- und Rückspülsinne schaltbar sind.
  2. Filterkolonne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung aus einer Zeiterfassungseinrichtung und einem Speicher für die Vorgabe einer Filtrier-Betriebszeit der Filtereinheiten eingespeichert wird und daß die elektronische Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der vorgegebenen Filtrier-Betriebszeit einen Spülzyklus in Gang setzt, in welchem die Steuerventile der Gruppen von Filtereinheiten reihum jeweils einzeln ansteuerbar sind.
  3. Filterkolonne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung einen Spülzyklus in Gang setzt, in welchem die Steuerventile reihum ansteuerbar sind, wenn der Druck vor der Filterkolonne über einen vorgegebenen Obergrenz-Druck oder der Druck hinter der Filterkolonne unter einen vorgegebenen Untergrenz-Druck abfällt.
  4. Filterkolonne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung einen Spülzyklus in Gang setzt, in welchem die Steuerventile reihum ansteuerbar sind, wenn die Druckdifferenz an der Filterkolonne über einer Grenz-Druckdifferenz liegt.
  5. Filterkolonne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung einen Spülzyklus in Gang setzt, in welchem die Steuerventile reihum ansteuerbar sind, wenn die Druckdifferenz an der Filterkolonne über einer vorgegebenen unteren Grenz-Druckdifferenz liegt und daß sämtliche Filtereinheit gegenüber der Einlaßleitung sperrbar sind, wenn die Druckdifferenz an der Filterkolonne über einer vorgegebenen oberen GrenzDruckdifferenz liegt.
  6. Filterkolonne nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß in die elektronische Steuereinrichtung für jede Gruppe von Filtereinheiten welche gemeinsam sperrbar und rückspülbar sind, der vorgegebene Grenzwert eines den Zustand des individuellen Filters repräsentierenden Betriebsparameters eingegeben wird, daß an jeder einzelnen Gruppe der Betriebsparameter gemessen und in der elektronischen Steuereinrichtung erfaßt wird, und daß die elektronische Steuereinrichtung das Steuerventil einer Gruppe, deren Betriebsparameter den vorgegebenen Grenzwert über- bzw. unterschreitet, derart ansteuert, daß der Filtrierstrom der Gruppe gesperrt und der Spülstrom eingeschaltet wird.
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DE102007019222B3 (de) * 2007-04-24 2008-10-23 Bela Seebach Filteranlage mit Rückspüleinrichtung
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