DE102005052796A1 - Linearantrieb mit Wegmessung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb (1) mit linearem Hub zum Verstellen beweglich gelagerter Teile, insbesondere von Möbeln, mit einer von einem Motor angetriebenen Drehspindel (2), die abtriebsseitig mit einem Schubrohr (3) oder einer mit diesem verbundenen Spindelmutter (4) mit Innengewinde (5) in einem Gewindeeingriff steht, wobei das Schubrohr (3) verdrehfest und verschieblich in dem Gehäuse (6) gelagert ist und über einen Hubweg h relativ zum Drehelement in dem Gehäuse (6) verfahrbar ist, und mit einer Wegmessvorrichtung zur Messung des Hubweges h. Mit dem Ziel, einen Linearantrieb (1) so weiterzubilden, dass er unaufwendig ist, reproduzierbar genau arbeitet und auch nach Stromabschaltung keine erneute Nulleinstellung zur Wegmessung erfordert, wird vorgeschlagen, dass die Wegmessvorrichtung eine Linearpotentiometervorrichtung (7) mit einem Linearpotentiometer (8) aufweist und dass das Linearpotentiometer (8) zur linearen Messung des Hubweges h parallel zum Hubweg angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Linearantrieb mit linearem Hub zum Verstellen beweglich gelagerter Teile, insbesondere von Möbeln, mit einer von einem Motor angetriebenen Drehspindel, die abtriebsseitig mit einem Schubrohr oder einer mit diesem verbundenen Spindelmutter mit Innengewinde in einem Gewindeeingriff steht, wobei das Schubrohr verdrehfest und verschieblich in dem Gehäuse gelagerten ist und über einen Hubweg relativ zum Drehelement in dem Gehäuse verfahrbar ist, und mit einer Wegmessvorrichtung zur Messung des Hubweges.
  • Bekannte Linearantriebe der eingangs genannten Art weisen häufig eine Wegmessung mit Rollsensoren auf, die von einer Nullposition ausgehen. Bei einer Stromabschaltung, beispielsweise infolge längeren Nichtbenutzens des Linearantriebes, ist zur erneuten Wegmessung ein sogenanntes Nullen zur Festlegung einer neuen Nullposition erforderlich, die jedoch unabhängig zur vorherigen Nullposition ist.
  • Dieser Nachteil wird durch eine drehpotentiometrische Wegmessung überwunden, wobei ein Drehpotentiometer, über eine Übersetzung oder direkt an den Linearantrieb angeschlossen, den Hub über die Anzahl der Umdrehungen der Drehspindel misst. Diese Messung ist relativ aufwendig und beispielsweise durch ein auftretendes Gewindespiel recht ungenau.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Linearantrieb der eingangs genannten Art mit einer Wegmessung bereitzu stellen, die unaufwendig ist, reproduzierbar genau arbeitet und auch nach Stromabschaltung keine erneute Nulleinstellung zur Wegmessung erfordert.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wegmessvorrichtung eine Linearpotentiometervorrichtung mit einem Linearpotentiometer aufweist und dass das Linearpotentiometer zur linearen Messung des Hubweges parallel zum Hubweg angeordnet ist. Durch das Linearpotentiometer kann der Hubweg unmittelbar linear erfasst werden, wobei die aktuelle Stellung des Linearpotentiometers der aktuellen Stellung der relativ zueinander verfahrbaren Drehspindel und Schubrohr entspricht und dadurch der Hub wesentlich genauer als beispielsweise bei einem Drehpotentiometer gemessen und angezeigt werden kann. Selbstverständlich ist diese direkte Wegmessung auch bei anderen Arten von Bauteilen in Form von Schubelementen und Drehelementen möglich, die sich über die Betätigung eines Bauteiles, d.h. eines Schubelementes oder eines Drehelementes, relativ zueinander linear über einen Hubweg verfahren lassen.
  • Bevorzugt ist das Linearpotentiometer in dem Gehäuse angeordnet Das Linearpotentiometer ist somit in dem Gehäuse integriert. Dadurch wird es in dem Gehäuse geschützt. Um möglichst Weg genau messen zu können, sollte das Linearpotentiometer in oder zumindest möglichst nahe zu dem Bereich des Linearantriebes angeordnet sein, in dem die Relativbewegung zwischen Drehspindel und Schubrohr unmittelbar abgreifbar ist. Hierbei kann das Linearpotentiometer auch in dem Schubrohr positioniert sein. Bevorzugt ist das Linearpotentiometer jedoch in unmittelbarer Nähe zum Schubrohr angeordnet. Bei einem Gehäuse mit mehreren Kammern sollte das Potentiometer somit in einer gemeinsamen Gehäusekammer mit Linearantrieb angeordnet sein. Da ein Linearantrieb für seine Verwendung in aggressiver, beispielsweise korrosiver Umgebung in der Regel abgedichtet in dem Gehäuse gelagert wird, wird hierdurch zugleich das Linearpotentiometer in gleicher Weise optimal geschützt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung des Linearantriebes kann das Linearpotentiometer mit dem Schubrohr und mit dem Gehäuse verbunden sein. Hierbei wird der Hub über den Hubweg des Schubrohres relativ zum Gehäuse erfasst. Dies ist für eine häufige Ausführungsform eines Linearantriebes zweckmäßig, in der die Drehspindel angetrieben wird und hierbei relativ zum Gehäuse statisch bleibt, während sich das Schubrohr mit der Spindelmutter relativ zum Gehäuse über den Hubweg bewegt.
  • Zur Hub begrenzenden Abschaltung des Motors kann der Linearantrieb eine Endschaltervorrichtung mit zwei Endschaltern umfassen. Die Endschalter können hierbei in einem Endschalterkanal des Gehäuses parallel zum Schubrohr in dem Gehäuse angeordnet sind. Zweckmäßigerweise kann die Linearpotentiometervorrichtung in dem Endschalterkanal angeordnet sein. Hierbei kann die Linearpotentiometervorrichtung so positioniert werden, dass sie in Hubrichtung endseitig an den Endschaltern anliegt, wodurch eine Wegmessung über den gesamten Hubweg erfolgen kann. Gemäß dem Stand der Technik können die Endschalter über Betätigungselemente, die an dem Schubrohr oder der Spindelmutter angeordnet sind, betätigt werden. Hierzu kann beispielsweise ein radial nach außen weisender Vorsprung an der Spindelmutter vorgesehen sein, der mit Verfahren des Schubrohres mit der Spindelmutter über den jeweiligen Endschalter verfährt und diesen hierbei betätigt. Da über die Linearpotentiometervorrichtung die aktuelle relative Lage des Schubrohres zur Drehspindel bzw. zum Gehäuse ermittelt wird, kann eine Endabschaltung des Antriebes auch über die Linearpotentiometervorrichtung erfolgen, so dass die Endschalter dann als Notausschalter dienen können, die bei Versagen der Linearpotentiometervorrichtung ein Abschalten des Antriebes bewirken sollen.
  • Mit dem Einbau der Potentiometervorrichtung in den Endschalterkanal muss kein zusätzlicher Raum für die Potentiometervorrichtung in dem Gehäuse geschaffen werden. Ferner ist es möglich, dass die Potentiometervorrichtung nachträglich in einen bereits vorhandenen Linearantrieb mit einem üblichen Endschalterkanal eingebaut werden kann. Gemäß üblichen Ausführungsformen kann der Endschalterkanal zu dem Gehäusebereich mit dem Schubrohr hin geöffnet sein und bildet mit dem Gehäusebereich eine Gehäusekammer, wodurch, wie weiter unten beschrieben, eine Verbindung der Potentiometervorrichtung zu dem Schubrohr über den Schubweg konstruktiv einfach realisierbar ist.
  • Vorzugsweise kann in dem Endschalterkanal eine Endschalterkanalaufnahme vorgesehen sein und können die Linearpotentiometervorrichtung und die Endschalter gemeinsam in der Endschalterkanalaufnahme angeordnet sein. Hierzu kann die Endschalterkanalaufnahme ein sich in Hubrichtung erstreckendes Halbhohlprofil aufweisen, in dem die Endschaltervorrichtung und die Potentiometervorrichtung verdrehfest angeordnet sind. Das Halbhohlprofil kann sich nach Innen erstreckende Haltestege, Haltevorsprünge oder dergleichen aufweisen, die seitlich an der Endschaltervorrichtung und der Potentiometervorrichtung zur deren verdrehfesten Halterung in der Endschalterkanalaufnahme angreifen. Durch die Verwendung eines Halbhohlprofils, welches zum Schubrohr hin offen ist, kann die Montage erheblich vereinfacht werden, da hierdurch die Endschaltervorrichtung mit den Endschaltern und Linearpotentiometervorrichtung als einzelne Module in Längsrichtung von einer der Stirnseiten des Halbhohlprofils her in den Endschalterkanal einschiebbar sind. Zur leichteren Montage sollte dies von der dem Antrieb abgewandten Stirnseite des Endschalterkanals her erfolgen. Durch den erfindungsgemäßen modularen Aufbau von Endschalter-Linearpotentiometer-Endschalter kann in Prinzip jede beliebige Hublänge eines Linearantriebes mittels der Linearpotentiometervorrichtung erfasst werden, da das Linearpotentiometer in seiner Längserstreckung der Hublänge angepasst werden kann.
  • Das Gehäuse selbst ist zweckmäßigerweise als Gehäusehohlprofil mit stirnseitigen Gehäusedeckeln ausgebildet. Hierdurch kann das Gehäusehohlprofil unaufwendig zusammen mit dem Endschalterkanal und dessen Endschalterkanalaufnahme in einem Strangpressprozess hergestellt werden. Die Gehäusedeckel sind bevorzugt mit dem Gehäusehohlprofil verschraubt. Bevorzugt sind Dichtungselemente, zweckmäßigerweise in Form von Dichtungsringen, zur Abdichtung des Gehäuses vorgesehen. Dadurch Linearpotentiometer vollkommen geschützt in dem Gehäuse angeordnet. Das Gehäusehohlprofil ist bevorzugt aus Aluminium hergestellt, wobei sich die Endschalteraufnahme über die gesamte Gehäusehohlprofillänge erstreckt und die angebrachten Gehäusedeckel den Endschalterkanal begrenzen. Bevorzugt ist das gesamte Gehäuse aus Aluminium. Ferner kann die Position der Endschalter in Hubrichtung veränderbar sein, indem beispielsweise die Endschalter auf einer gemeinsamen Schiene angeordnet sind, auf der sie in einer gewünschten Position durch eine Klemmvorrichtung, wie z.B. über eine gegen die Endschalterkanalaufnahme führbare Klemmschraube oder dergleichen, fixierbar sind.
  • Die Linearpotentiometervorrichtung kann eine Potentiometeraufnahme in Form eines Halbhohlprofils zur Aufnahme des Linearpotentiometers aufweisen. Hierdurch kann die Potentiometervorrichtung als Einheit auf der Potentiometeraufnahme vormontiert werden und bei der Montage zusammen mit den Endschaltern in einer Reihenfolge so seitlich in Hubrichtung in die Endschalterkanalaufnahme eingeschoben werden, dass die Linearpotentiometervorrichtung in Hubrichtung beidseitig jeweils an einen Endschalter angrenzt und gegen ein Verschieben in Hubrichtung durch die Endschalter gehalten wird. Die Endschalter bzw. die Endschaltervorrichtung können ihrerseits durch die aufgebrachten Gehäusedeckel gegen ein axiales Verschieben gehalten werden. Zum unmittelbaren Messangriff des Linearpotentiometers an das Schubrohr sollte die Potentiometeraufnahme in Einbaulage zum Schubrohr hin offen sein.
  • Die Linearpotentiometervorrichtung kann in einer üblichen Ausführungsform einen als Platine ausgebildeten Träger mit in Längsrichtung aufgebrachten elektrischen Widerstandstreifen und einen Gleiter aufweisen, der in Einbaulage über den Hubweg relativ zu der Platine verfahrbar ist und die Widerstandsstreifen zur linearen Wegmessung über den Hubweg elektrisch ab greift, wobei die Platine in Einbaulage fest mit dem Gehäuse verbunden ist und der Gleiter über eine Kopplungsvorrichtung mit dem Schubrohr verbunden ist. Dieser Aufbau des Linearpotentiometers ermöglicht beispielsweise zur Anpassung an einen vorgegebenen Hubweg eine einfache Längsdimensionierung, indem Potentiometeraufnahme und Platine auf eine gewünschte Länge gebracht werden. Wesentlich für eine zur Zeit technisch realisierbare Länge des Linearpotentiometers und damit für den möglichen messbaren Hubweg ist die Auslegung des Widerstandsstreifen, da zur Wegmessung bei wachsender Messlänge ein wachsender Messstrom erforderlich wird.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der Potentiometeraufnahme kann ein U-Profil mit zwei Schenkeln und einem die Schenkel verbindenden Mittelsteg vorgesehen sein, wobei an den Schenkelinnenseiten in gleicher Höhe gegenüberliegend zwei zum Mittelsteg nähere seitliche Aufnahmeschlitze zur Aufnahme der Platine und zwei zum Mittelsteg entferntere seitliche Führungsnuten zur Aufnahme und Führung des Gleiters vorgesehen sind. Hierbei sind die Platine und der Gleiter zur Montage in Längsrichtung stirnseitig in das Halbhohlprofil einschiebbar. In Einbaulage sollen funktionsgerecht die Platine in Hubrichtung verschiebungsfest und der Schieber verschieblich angeordnet sein. Zur maximalen Hubwegerfassung sollte sich die Platine in Einbaulage über die gesamte Länge der Potentiometeraufnahme erstrecken. Hierbei kann die Platine in Einbaulage in dem Endschalterkanal durch die endstirnseitig angrenzenden Endschalter gegen ein axiales Verschieben in der Potentiometeraufnahme gesichert sein.
  • Um die Platine beispielsweise in einer vormontierten Linearpotentiometereinheit in Längsrichtung der Potentiometeraufnahme verschiebungsfest anordnen zu können, kann eine Fixiervorrichtung zur Fixierung der Platine in der Potentiometeraufnahme vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise ein keilförmiges Klemmelement zum Festklemmen der Platine zusammen mit der Platine in die Aufnahmeschlitze eingeschoben werden. Bevorzugt kann die Fixiervorrichtung jedoch ein Federelement aufweist, dass sich an einer Seite an dem Mittelsteg und an der anderen Seite an der Platine abstützt.
  • Bevorzugt ist das Federelement als Schnur, ein Band oder dergleichen aus einem inkompressiblen und dehnbaren Werkstoff, bevorzugt aus Silikon, ausgebildet, wobei die Schnur in ihrer Längserstreckung in Hubrichtung zwischen Platine und Mittelsteg angeordnet ist und in einem Fixierzustand unter Federspannung gegen Platine und Mittelsteg anliegt. Gemäß seinen Werkstoffeigenschaften verringert die Silikonschnur unter Zug verhältnismäßig ihren Querschnitt gleichmäßig über die Schnurlänge ohne nennenswerte Einschnürung. Mit Entspannen der Silikonschnur wird ihr Querschnitt wieder entsprechend vergrößert.
  • Zur exakteren Positionierung der Schnur kann an der Innenseite des Mittelsteges eine in Längsrichtung verlaufende Schnurnut zur Aufnahme der Schnur vorgesehen sein, wobei die Schnur in dem Fixierzustand die Schnurnut senkrecht zur ihrer Längsrichtung überragt. Zur Montage und Fixierung der Platine in der Potentiometeraufnahme ist die in die Potentiometeraufnahme bzw. in die Schnurnut eingebrachte Schnur soweit spannbar, dass die Platine infolge der gleichmäßigen Querschnittsverjüngung der Schnur über die Schnurlänge seitlich in die Potentiometeraufnahme einschiebbar ist. Hat die Platine ihre Position in der Potentiometeraufnahme erreicht, so wird die Schnur entspannt, wodurch sich die Schnur über ihren Querschnitt ausdehnt und unter Aufbau einer mechanischen Spannung zur Anlage gegen die Platine und dem Mittelsteg kommt. Bevorzugt sollte die Schnur in ihrer Fixierposition über die Enden der Schnurnut in Längsrichtung hinausragen, damit sie zur Lösung und/oder zum Austausch der Platine wieder endseitig gegriffen und gespannt werden kann.
  • Ferner soll die Platine mit den Widerstandsstreifen funktionsgemäß so angeordnet sein, dass Widerstandsstreifen zum Gleiter hin gewandt ist, der an seiner der Platine zugewandten Seite Schleifkontakte, bevorzugt kammförmige Schleifkontakte, auf weist, die in Einbaulage unter vorgesehener Federspannung gegen die Widerstandsstreifen in Hubrichtung verschieblich anliegen. Zur Erzielung großer Standzeiten sollten die Widerstandsstreifen möglichst verschleißfest ausgelegt sein. Hierbei werden die von der Firma Metallux entwickelten, als Leitplastik bezeichneten Widerstandsstreifen bevorzugt.
  • Der Endschalterkanal kann einen bevorzugt seitlich umschlossenen Führungskanal zur Führung von elektrischen Leitungen, Schläuchen und dergleichen aufweisen. Zweckmäßigerweise kann der Führungskanal in der Potentiometeraufnahme integriert sein. Somit kann mit der Potentiometervorrichtung und der Endschaltervorrichtung ein vorgefertigtes Modul geschaffen werden kann, dass stirnseitig zusammen mit der vom Endschalterkanal separaten Endschalterkanalaufnahme oder, bei einer in den in den Endschalterkanal integrierten Endschalterkanalaufnahme, direkt in die Endschalterkanalaufnahme eingeschoben werden kann. Der Führungskanal durch ein zweites U-Profil an der Potentiometeraufnahme an der den Schenkeln abgewandten Seite des Mittelsteges durch den Mittelsteg und zwei sich bevorzugt senkrecht vom Mittelsteg erstreckenden als Führungskanalvorsprünge gebildet werden, die sich bevorzugt über die Länge der Potentiometeraufnahme erstrecken. Das zweite U-Profil kann durch eine Seitenwand des Endschalterkanals oder der Endschalterkanalaufnahme seitlich vollständig geschlossen werden. Dadurch können die Leitungen vollkommen geschützt geführt werden und können nicht die Wegmessung behindern.
  • Gemäß der obigen Ausbildungsform ist die Platine in Einbaulage in einer zum Schubrohr tangential verlaufenden Ebene angeordnet. Die Platine kann auch senkrecht hierzu in Längsrichtung angeordnet sein, wobei beidseitig Widerstandsstreifen vorgesehen sein können. Hierdurch wird ein getrenntes Abgreifen des Mitnehmers auf beiden Seiten der Platine möglich, welches eine doppelte Wegmessung ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Kopp lungsvorrichtung eine fest mit dem Schubrohr verbundene Kopplungsaufnahme und einen fest mit dem Gleiter verbundenen Mitnehmer aufweisen, wobei der Mitnehmer mit einem Kopplungsende in einer Kopplungsposition lösbar in die Kopplungsaufnahme eingreift. Bevorzugt greift der Mitnehmer in der Kopplungsposition in Hubrichtung kraft- und/oder formschlüssig in die Aufnahme ein. Hierbei kann die Kopplungsaufnahme einen bezüglich zum Schubrohr radial verlaufenden Schacht oder dergleichen aufweisen, der radial nach außen hin zum Linearpotentiometer hin offen ist und an dessen Seitenwänden der Mitnehmer in einer Ebene senkrecht zum Hubweg verschieblich anliegt. Hierdurch wird eine Übertragung von Kräften in umfänglicher und radialer Richtung in der Kopplungsposition im wesentlichen vermieden.
  • Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass der Mitnehmer über eine senkrecht zur Hubrichtung und zur Kopplungsaufnahme hin wirkende Federvorrichtung in der Kopplungsposition unter Federvorspannung in die Kopplungsaufnahme eingreift. Über die Federvorrichtung wird ein gleichmäßiger Anpressdruck des Mitnehmers in die Kopplungsaufnahme erzielt. Ferner können auch Wegänderungen innerhalb des Federweges senkrecht zum Hubweg und zur Kopplungsaufnahme hin ausgeglichen werden, ohne dass eine Entkoppelung von Mitnehmer und Kopplungsaufnahme erfolgt.
  • Der Mitnehmer kann in einer Ausbildung als Teil der Federvorrichtung in Form eines einseitig eingespannten Blattfederelementes ausgebildet sein, das mit seinem als Kopplungsende ausgebildeten freien Ende in die Kopplungsaufnahme eingreift. Hierzu kann der Mitnehmer an seinem eingespannten Ende eine Zunge mit einem endseitigen Verrastelement aufweisen, wobei die Zunge zumindest mit einem Weganteil in Hubrichtung in einen angepassten Schlitz in den Gleiter eingreift und endseitig mit dem Verrastungselement in dem Schlitz einrastet.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Kopplungsvorrichtung kann das Kopplungsende eine zylindrische Rundung aufweisen, deren zylindrische Längsachse bezüglich des Schubrohres senk recht zur axialen und zur radialen Richtung verläuft, und die Kopplungsaufnahme eine entsprechend angepasste Kopplungsnut zur Aufnahme des Kopplungsendes aufweisen. Hierdurch greift das Kopplungsende in der Kopplungsposition bezüglich des Schubrohres lediglich axial in Hubrichtung und in radialer Richtung zum Schubrohr hin kraft- und/oder formschlüssig in die Kopplungsaufnahme ein.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Kopplungsaufnahme eine sich in Hubrichtung erstreckende Fahne mit einem Schaltprofil aufweisen. Das Schaltprofil kann mindestens einen Betätigungsvorsprung oder dergleichen zur Betätigung einer der Endschalter aufweisen. Die Kopplungsnut kann in einem Mittenabschnitt der Fahne angeordnet sein. Beide Endabschnitte der Fahnen können ein Schaltprofil mit einem Betätigungsvorsprung aufweisen.
  • Neben einer Vereinfachung des Aufbaus der Kopplungsvorrichtung kann auch der Einbau des Linearpotentiometers und das Einkoppeln des Mitnehmers in die Kopplungsaufnahme vereinfacht und automatisiert werden. Zum Einbau kann der Gleiter sich in einer beliebigen Position auf seinem Verfahrweg in der Potentiometeraufnahme angeordnet sein und befindet sich in Einbaulage der Potentiometeraufnahme im den Endschalterkanal, wenn er nicht zufällig mit dem Kopplungsende seines Mitnehmers gleich in die Kopplungsaufnahme einkoppelt, an einer seiner Position entsprechenden Stelle bezüglich des Schubrohres. Wird das Schubrohr mit der Kopplungsaufnahme und der angeschlossenen Fahne in Schubrichtung verfahren, so verfährt die Kopplungsaufnahme mit Fahne und Kopplungsnut über das Kopplungsende, welches entsprechend der radialen Ausdehnung der Kopplungsaufnahme radial nach außen vorgespannt wird und automatisch über die Federvorspannung mit Erreichen der Kopplungsnut in diese einrastet. Um diesen Vorgang zu erleichtern, kann der Gleiter beim Einbau an dem dem Antrieb abgewandten Ende der Potentiometeraufnahme angeordnet sein, während das Schubrohr weitgehend in das Gehäuse zurück verfahren ist und sich die Spindelmutter dadurch in einer Position nahe zu dem Antrieb befindet. Mit Verfahren der Spindelmutter zu dem Gleiter hin wird das Kopplungsende des Gleiters durch die Fahne, wie oben beschrieben, soweit überfahren, bis das Kopplungsende unter Federwirkung in die Kopplungsaufnahme einrastet, während der Gleiter durch den endseitig angeordneten Endschalter verschiebungsfest in seiner Position gehalten wird. Zweckmäßigerweise kann das Schaltprofil zum leichteren Abgleiten des Kopplungsendes auf die Kopplungsaufnahme im Übergang zum Betätigungsvorsprung eine Schräge oder dergleichen als schiefe Ebene aufweisen, wie sie weiter unten im Zusammenhang mit der Betätigung der Endschalter durch den Betätigungsvorsprung noch näher beschrieben wird.
  • Es kann auch in Hubrichtung beidseitig der Kopplungsaufnahme jeweils eine Schaltfahne mit endseitigem Schaltprofil zur Betätigung eines Endschalters vorgesehen sein. Anstatt einer zweiten Fahne mit einem zweiten Schaltprofil kann ein oben beschriebener, radial nach außen weisender, als Betätigungsvorsprung ausgebildeter Vorsprung an der Spindelmutter zur Betätigung des Endschalters vorgesehen sein, der den Antrieb nach erfolgtem Zusammenfahren ausschalten kann. Um beim automatischen Einführen des Kopplungsendes in die Kopplungsaufnahme ein Festhaken des Kopplungsendes zu verhindern, kann zwischen Kopplungsaufnahme und dem Vorsprung ein Übergangselement vorgesehen sein.
  • Über die Länge der Schaltfahne, d.h. über den Abstand des Betätigungsendes von der Kopplungsaufnahme, kann der Hubweg bestimmt werden. Vorgesehen kann daher sein, dass die Länge der Schaltfahne einstellbar ist, indem die Schaltfahne beispielsweise zwei in Hubrichtung ineinander verschiebbare Bauteile aufweist, die in gewünschter Verschiebungslage zueinander fixierbar sind.
  • Zu seiner Betätigung kann der Endschalter einen in Einbaulage bezüglich des Schubrohres axial betätigbaren, federnd gelagerten Drucktaster aufweisen. Zum leichteren Verfahren über den Drucktaster kann die Schaltfahne ein sich in radialer Richtung des Schubrohres nach außen erhebendes Schaltprofil mit einem Betätigungsvorsprung aufweisen. Bevorzugt ist im Übergang zum Betätigungsvorsprung in Hubrichtung eine schiefe Ebene vorgesehen.
  • In seiner Weiterbildung kann das Schaltprofil einen in Hubrichtung abgestuften Verlauf mit mindestens zwei Betätigungsvorsprüngen aufweisen. Bevorzugt sind im Übergang zwischen den Stufen schiefe Ebenen vorgesehen sind. Dadurch ist der Drucktaster entsprechend in Stufen in den Endschalter hinein verfahrbar, wobei mit Durchlaufen jeder Abstufung ein Schaltsignal erzeugbar ist. Abhängig von ihrer relativen Anordnung zueinander in Richtung des Hubweges können über die Abstufungen auch mehrere hintereinander angeordnete Endschalter bzw. Schaltknöpfe zeitlich versetzt oder gleichzeitig betätigt werden.
  • Bevorzugt kann eine Memory-Schaltung vorgesehen sein, über die der Antrieb auf eine bestimmte Stellung des Linearpotentiometers und damit über einen bestimmten Hub verfahrbar ist, beispielsweise, um in eine zuvor benutzte Stellung zurück zu verfahren, um eine eingestellte, Benutzer spezifische Stellung anzufahren oder um, vorzugsweise programmierbar, eine bestimmte oder zufällige Hubfolge abzuarbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Linearantriebes in zusammengefahrener Position unter Fortlassung einiger Gehäuseteile,
  • 2 eine Längsschnittansicht des Linearantriebes gemäß 1, jedoch um etwa 180° gedreht,
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht des Linearantriebes gemäß 1, jedoch in einer nahezu ausgefahrenen Posi tion,
  • 4 eine Längsschnittansicht des Linearantriebes gemäß 3, jedoch um etwa 180° gedreht,
  • 5 eine perspektivische Aufsicht auf eine Linearpotentiometervorrichtung mit angrenzender Endschaltervorrichtung, wobei Teile beider Vorrichtungen fortgelassen sind,
  • 6 eine perspektivische Untersicht der Vorrichtungen gemäß 5,
  • 7 eine leichte perspektivische Unteransicht einer Schaltfahne,
  • 8 eine weitere perspektivische Unteransicht der Schaltfahne,
  • 9 eine perspektivische Aufsicht auf einen Gleiter,
  • 10 eine perspektivische Unteransicht des Gleiters und
  • 11 eine perspektivische Seitenansicht eines Gehäuseabschnittes des Linearantriebes mit innen angeordneter Linearpotentiometervorrichtung.
  • In den 1 bis 4 wird jeweils ein Linearantrieb 1 in einer perspektivischen Seitenansicht sowie in einer Längsschnittansicht, die jedoch zur leichteren Darstellung gegenüber der perspektivischen Seitenansicht um etwa 180° gedreht ist, in einer zusammengefahrenen Position (1 und 2) sowie in einer nahezu ausgefahrenen Position (3 und 4) gezeigt. Der Linearantrieb 1 weist einen linearen Hub zum Verstellen hier nicht dargestellter beweglich gelagerter Teile, insbesondere von Möbeln, auf. Der Linearantrieb 1 umfasst eine von einem hier nur teilweise dargestellten Antrieb A angetriebene Drehspindel 2, die abtriebseitig mit einer mit einem Schubrohr 3 verbundenen Spindelmutter 4 mit Innengewinde 5 in Gewindeeingriff steht, wobei das Schubrohr 3 verdrehfest und verschieblich in einem Gehäuse 6 gelagert ist und über einen Hubweg h relativ zu der Drehspindel 2 in dem Gehäuse 6 verfahrbar ist. Der besseren Darstellbarkeit halber sind in den 1 bis 4 Teile des Gehäuses 6 fortgelassen.
  • Erfindungsgemäß ist zur linearen Messung des Hubweges h eine Linearpotentiometervorrichtung 7 mit einem Linearpotentiometer 8 vorgesehen. Das Linearpotentiometer 8 ist parallel zum Hubweg h in dem Gehäuse 6 angeordnet sowie mit dem Gehäuse 6 und über die Spindelmutter 4 mit dem Schubrohr 3 verbunden. Die Drehspindel 2 ist ortsfest zum Gehäuse 6 gelagert, so dass über die Relativbewegung von Gehäuse 6 und Schubrohr 3 der lineare Hub erfolgt. Der besseren Darstellbarkeit halber sind in den 1 bis 4 Teile der Linearpotentiometervorrichtung 7 fortgelassen.
  • Die Linearpotentiometervorrichtung 7 mit dem Linearpotentiometer 8 ist in einem für eine Endschaltervorrichtung 9 vorgesehenen Endschalterkanal 10 angeordnet. Der Endschalterkanal 10 verläuft parallel zum Schubrohr 3 und ist zum Schubrohr 3 hin geöffnet, so dass der Endschalterkanal 10 zusammen mit dem übrigen Gehäuse 6 eine gemeinsame Gehäusekammer bildet.
  • Die Endschaltervorrichtung 9 weist zwei jeweils auf einem Sockel 11 montierte Endschalter 12 auf, die stirnseitig stumpf an dem Linearpotentiometer 8 anliegen. Die Endschalter 12 dienen in dieser Ausbildung des Linearantriebes 1 als Notausschalter, die bei Versagen der Linearpotentiometervorrichtung 7 mit Erreichen des maximalen Hubweges h den Antrieb abschalten sollen. Zur Sicherheit ist somit vorgesehen, dass der Antrieb über die Linearpotentiometervorrichtung 7 bereits vor Erreichen des maximalen Hubweges h bei über die Wegmessung einstellbaren bzw. programmierbaren Arbeitshub ha abgeschaltet wird. Wie in den Figuren nicht weiter gezeigt, ist eine Steuerung des Linearantriebes 1 über die Linearpotentiometervorrichtung 7 vorgesehen, über die antriebsseitige Parameter, wie Antriebsmoment und Hubgeschwindigkeit des Schubrohres 3, und einstellbarer Ar beitshub ha steuert und/oder regelt. Der in den 1 und 2 eingezeichnete Hubweg h und Arbeitshub ha ist, um eine übersichtliche Darstellung der einzelnen Baukomponenten des Linearantriebes zu erzielen, verhältnismäßig klein gewählt. Da das Linearpotentiometer in seiner Längserstreckung innerhalb der möglichen Baugrößen des Linearantriebes beliebig groß werden kann, kann auch der Hubweg h entsprechend beliebig groß werden.
  • Der Endschalterkanal 10 umfasst eine Endschalterkanalaufnahme 13 in Form eines sich in Hubrichtung x erstreckendes Halbhohlprofils mit sich nach innen erstreckenden Haltestegen, die seitlich an der Endschaltervorrichtung 9 und der Linearpotentiometervorrichtung 7 zu deren verdrehfesten Halterung in der Endschalterkanalaufnahme 13 angreifen. Das Gehäuse 6 umfasst zwei Deckel 14 und ein in den 1 bis 4 nicht dargestelltes Hohlprofil, das zusammen mit den Deckeln 14 einen Innenraum des Linearantriebes 1 mit dem Endschalterkanal 10 bildet. Die Deckel 14 liegen in Hubrichtung x an den Endschaltern 12 zu deren verschiebungsfesten Lagerung in dem Endschalterkanal 10 an, so dass mit dem Anliegen des Linearpotentiometers 8 an den Endschaltern 12 die Endschalter 12 und das Linearpotentiometer 8 verschiebungsfest in dem Endschalterkanal 10 gelagert sind.
  • Wie insbesondere auch in den 5 und 6 mit perspektivischen Darstellungen der Linearpotentiometervorrichtung 7 und der Endschaltervorrichtung 9 gezeigt, ist eine Potentiometeraufnahme 15 in Form eines Halbhohlprofils zur Aufnahme des Linearpotentiometers 8 vorgesehen, wobei zur klareren Darstellung in den 1 bis 6 eine der beiden Längshälften der Potentiometeraufnahme fortgelassen ist. Die Linearpotentiometervorrichtung 7 weist einen als längliche Platine 16 ausgebildeten Träger mit sich in Längsrichtung erstreckenden elektrischen Widerstandsstreifen 17 sowie einen Gleiter 18 auf, der in Einbaulage über den Hubweg h relativ zu der Platine 16 verfahrbar ist und die Widerstandsstreifen 17 zur linearen Wegmessung über den Hubweg h mittels unterseitig angeordneter kammförmiger Schleifkontakte 19, die federnd gegen die Widerstandsstreifen 17 geführt sind, elektrisch abgreift. Die Potentiometeraufnahme 15 ist als U-Profil mit zwei Schenkeln 20 und einem die Schenkel 20 verbindenden Mittelsteg 21 ausgebildet. An den Schenkelinnenseiten und in gleicher Höhe einander gegenüberliegend sind zwei zum Mittelsteg näher angeordnete seitliche Aufnahmeschlitze 22 zur Aufnahme der Platine 16 und zwei zum Mittelsteg 21 entfernter angeordnete seitliche Führungsnuten 23 zur Aufnahme und Führung des Gleiters 18 vorgesehen.
  • Der Gleiter 18 an sich ist in den 9 und 10 in Form einer perspektivischen Aufsicht und Untersicht separat dargestellt und entspricht einer üblichen Ausbildungsform, gemäß der der Schleifkontakt 19 als Brücke ausgebildet ist, die die beiden Widerstandsstreifen 17 verbindet, so dass die maximale Länge der Widerstandsstreifen 17 der doppelten Länge des Hubweges h entspricht, wodurch eine exakteren Wegmessung möglich wird. Der Gleiter 18 weist zwei seitliche Führungsvorsprünge 24 in Längsrichtung des Gleiters 18 auf, die zur Führung des Gleiters 18 in Einbaulage in die Führungsnuten 23 der Potentiometeraufnahme 15 eingreift. Ferner liegt der Gleiter 18 mit seinen Längsseitenflächen an den Innenseiten der Schenkel 20 verschieblich an, so dass insgesamt eine stabile Führung des Gleiters 19 in der Potentiometeraufnahme 15 gegeben ist.
  • Die besondere Lagerung des Linearpotentiometers 8 mit dem an den Gleiter 18 angeschlossenen Mitnehmer 30 in der Potentiometeraufnahme 15 bez. in der Endschalteraufnahme 13 des Endschalterkanals 10 wird in 11, einer perspektivischen Seitenansicht eines Abschnittes des Hohlprofiles des Gehäuses 6 mit innen angeordneter Linearpotentiometervorrichtung 7 deutlich gezeigt.
  • Die Platine 16 ist stirnseitig in die Aufnahmeschlitze 22 und Gleiter 18 stirnseitig in die Führungsnuten 23 der Potentiometeraufnahme 15 einschiebbar, wobei die Länge der Platine 16 gleich der Länge der Potentiometeraufnahme 15 ist. Hierdurch wird die Platine 16 in Einbaulage durch die stumpf anliegenden Endschalter 12 in Hubrichtung x verschiebungsfest gelagert. Um jedoch eine verschiebungsfeste Lagerung der Platine 16 in der Potentiometeraufnahme 15 bereits im vorgefertigten Zustand vor dem Einbau der Linearpotentiometervorrichtung 7, der auch in bereits vorhandenen üblichen Linearantrieben gleicher Bauart ohne vorgesehene Linearpotentiometervorrichtung 7 erfolgen kann, zu erzielen und um zudem eine nachträgliche Justierung, die beispielsweise durch Maßungenauigkeiten hinsichtlich der Länge der Potentiometeraufnahme 16 und der Platine 16 erforderlich sein kann, vornehmen zu können, ist zusätzlich eine Fixiervorrichtung 25 vorgesehen, die in diesem Ausführungsbeispiel eine als Federelement wirkende Schnur 26 aufweist. Die Schnur 26 ist in ihrer Längserstreckung in Hubrichtung x zwischen Platine 16 und Mittelsteg in einer Schnurnut 27 angeordnet, wobei die Schnur 26 in einem Fixierzustand unter Spannung gegen Platine 16 und Mittelsteg 21 anliegt und die Schnurnut 27 überragt.
  • Die Schnur 26 ist aus Silikon, einem inkompressiblen und dehnbaren Werkstoff, gefertigt. Somit behält die Schnur 26 aus Silikon ihr Volumen auch unter äußerer mechanischer Belastung. Wird die Schnur 26 auf Zug belastet, so vergrößert sich die Länge der Schnur 26 unter gleichzeitiger gleichmäßiger Querschnittsabnahme über ihre Länge. Mit Entlastung der Schnur 26 geht die Schnur 26 auf ihre ursprünglichen Abmessungen vor der Zugbeanspruchung zurück. In dem Fixierzustand befindet sich die Schnur 27 unter keiner oder nur sehr geringer Zugspannung. Zum leichteren Ergreifen der Schnur 27 ist die Schnurlänge so bemessen, dass die Schnurenden auch im entspannten Zustand endseitig über die Potentiometeraufnahme 15 überstehen. Zum seitlichen Einschieben der Platine 16 in die Potentiometeraufnahme 16 wird die Schnur 26 auf Zug beansprucht, wodurch sich ihr Querschnitt soweit verringert, dass die Platine 16 stirnseitig in die Aufnahmeschlitze 22 eingeführt und über die gespannte Schnur 26 geführt werden kann. Mit Entlasten der Schnur 26 legt sich die Schnur in dem Fixierzustand unter Spannung gegen Pla tine 16 und Mittelsteg 21 an. Um zum Beispiel die Platine 16 in der Potentiometeraufnahme 15 zu verschieben oder auszutauschen, wird die Schnur 26 unter Querschnittsverminderung erneut soweit auf Zug beansprucht, dass sie eine axiale Verschiebung der Platine 16 in den Führungsnuten 23 zulässt.
  • Der Gleiter 18 ist über eine Kopplungsvorrichtung 28 mit dem Schubrohr 3 verbunden. Die Kopplungsvorrichtung 28 weist hierzu eine fest mit dem Schubrohr 3 verbundene Kopplungsaufnahme 29 und einen fest mit dem Gleiter 18 verbundenen Mitnehmer 30 auf, wobei der Mitnehmer 30 mit einem Kopplungsende 31 in einer in 1 und 2 gezeigten Kopplungsposition lösbar in die Kopplungsaufnahme 29 eingreift. Der Mitnehmer 30 an sich ist als Blattfeder ausgebildet und drückt somit unter Federkraft mit seinem Kopplungsende 31 bezüglich des Schubrohres 3 in radialer Richtung in die Kopplungsaufnahme, so dass auch bei geringen Abweichungen des Abstandes zwischen Gleiter 18 und Kopplungsaufnahme 29 im Rahmen des Federweges des Mitnehmers 30 ein Eingriff des Kopplungsendes 31 des Mitnehmers 30 in die Kopplungsnut 32 gewährleistet ist.
  • An der von den Schenkeln 20 abgewandten Seite des Mittelsteges 21 der Potentiometeraufnahme 15 ist ein Führungskanal 38 zur Führung von hier nicht dargestellten elektrischen Leitungen der Endschalter 12 vorgesehen, welcher sich durch die Sockel 11 der Endschalter 12 weiter fortsetzt. Die Leitungen sind im Führungskanal 38 einerseits geschützt und können andererseits nicht die Wegmessung behindern. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Führungskanal 38 in der Potentiometeraufnahme 15 mittels eines weiteren U-Profils gebildet und einer Seitenfläche der Endschalterkanalaufnahme 13 gebildet, wobei das U-Profil den Mittelsteg 21 und zwei sich von der den Schenkeln 20 abgewandten Seite des Mittelsteg 21 etwa senkrecht zum Mittelsteg 21 erstreckende Führungskanalvorsprünge 39 umfasst, die sich über die Länge des U-Profiles erstrecken. Die Sockel 11 sind ebenfalls als U-Profil ausgebildet, welches zusammen mit der Seitenfläche der Endschalterkanalaufnahme 13 die Fortsetzung des Führungskanales 38 bildet.
  • Die Kopplungsaufnahme 29 ist über eine Befestigungsvorrichtung 33 mit zwei Befestigungsvorsprüngen 34 über die Spindelmutter 4 mit dem Schubrohr 3 verbunden, wobei die Befestigungsvorsprünge 34 seitlich an einem als Betätigungsvorsprung 35 ausgebildeten Vorsprung der Spindelmutter 4 anliegen und die über eine hier nicht dargestellte, durch Befestigungslöcher geführte Schraube in der in den 1 und 3 dargestellten Befestigungsposition gesichert sind. Der Betätigungsvorsprung 35 dient zur Betätigung des in den 1 und 3 linken Endschalters 12, durch den der Antrieb A in der Position des Linearantriebes 1 ausgeschaltet wird, in der das Schubrohr 3 vollständig in das Gehäuse 6 verfahren ist.
  • Der Endschalter 12 ist mit einem bezüglich des Schubrohres radial betätigbaren, federnd gelagerten Drucktaster 37 versehen, der mit Überfahren des Betätigungsvorsprunges 35 radial nach außen in den Endschalter 12 hineingedrückt und damit betätigt wird. Mit Freigabe des Drucktasters 37 durch Verfahren des Schubrohres 3 aus dem Gehäuse 6 heraus, kehrt der Drucktaster 37 in seine ursprüngliche Position zurück. Zum leichteren Verfahren des Betätigungsvorsprunges 35 über den Drucktaster 37 ist endseitig des Drucktasters 37 eine Schräge vorgesehen und ist die freie Stirnfläche des Drucktasters 37 konvex nach außen gerundet. Die Kopplungsaufnahme 29 ist an ihrem dem Befestigungsvorsprung 34 abgewandten Ende ebenfalls zu einem Betätigungsvorsprung 35 mit einer Schräge ausgebildet, über welchen der in den 1 und 3 rechte Endschalter 12 durch Niederdrücken des Drucktasters 37 betätigt wird, wenn das Schubrohr 3 über den vorgesehenen maximalen Hubweg aus dem Gehäuse 6 heraus verfahren ist.
  • Die hierdurch fahnenartige Kopplungsaufnahme 29 ist an ihrer dem Schubrohr 3 zugewandten Seite der Rundung des Schubrohres 3 angepasst, so dass die Kopplungsaufnahme 29 eng sowie verdreh- und verschiebungssicher an dem Schubrohr anliegt.
  • Da in der hier gezeigten Ausführungsform die fahnenartige Kopplungsaufnahme 29 an das Schubrohr 3 und insbesondere an den Betätigungsvorsprung 35 der Spindelmutter 4 angepasst ist, kann diese mit der Linearpotentiometervorrichtung 7 in einen bereits vorhandenen Linearantrieb eingebaut werden, in dem zuvor beide Endschalter 12 über den Betätigungsvorsprung 35 der Spindelmutter 4 betätigt wurden.
  • In den 1 und 3 ist beispielhaft gezeigt, wie beim Zusammenbau des Linearantriebes 1 mit Einschub der Linearpotentiometervorrichtung 7 in den Endschalterkanal 10 der Mitnehmer 30 mit seinem Kopplungsende 31 durch Verfahren des Schubrohres 3 aus einer beliebigen Position zum Schubrohr 3 auf dem Hubweg h automatisch in die Aufnahmenut 32 der Kopplungsaufnahme 29 verfahren werden kann. Hierzu kann sich der Gleiter 18, wie in 3 gezeigt, mit Einbau in den Endschalterkanal 10 an dem rechten Endschalter 12 anliegen, während sich die Aufnahmenut 32 der Kopplungsaufnahme 29 auf einer Position über den Hubweg h zwischen dem Kopplungsende 31 des Mitnehmers 30 und dem linken Endschalter befindet. Wird nun das Schubrohr 3 aus dem Gehäuse 6 heraus verfahren, so stößt der Betätigungsvorsprung 35 mit seiner Schräge gegen das Kopplungsende 31, das über die Schräge und dem Betätigungsvorsprung 35 verfährt, bis es infolge der Federkraft des Mitnehmers 30 rastend in die Aufnahmenut 32 einschnappt.
  • Die Aufnahmenut 32 sowie das Kopplungsende 31 weisen eine aneinander angepasste halbzylindrische Form auf, wobei das Kopplungsende 31 endseitig zu einer Schräge ausläuft, die ein Abgleiten an der Schräge des Betätigungsvorsprunges 35 der Spindelmotor 4 bei Zusammenfahren von Kopplungsende 31 und Aufnahmenut 32 beim Zusammenbau des Linearantriebes 1 erleichtert. In 1 ist die Position gezeigt, in der Kopplungsende 31 und Aufnahmenut 32 zusammengeführt sind.
  • Die in 3 gezeigte Position des Gleiters 18 zum Zusammenführen von Kopplungsende 31 und Aufnahmenut 32 ist dahingehend vorteilhaft, das der Gleiter 18 in dieser Position an dem Endschalter 12 anliegt und somit mit Ausfahren des Schubrohres 3 aus dem Gehäuse 6 nicht weiter axial in Hubrichtung x verfahren wird. Somit wird das Hineinführen des Kopplungsendes 31 in die Aufnahmenut 32 über ein Abgleiten des Kopplungsendes 31 über die Schräge und über den Betätigungsvorsprung 35 der Kopplungsaufnahme 39 erleichtert. Dennoch ist es möglich, das Kopplungsende 31 in beliebiger Position zur Aufnahmenut 32 über den Hubweg h durch Verfahren des Schubrohres 3 in die Kopplungsnut 32 hinein zu verfahren, indem das Kopplungsende 31, abhängig von seiner relativen Lage zum Schubrohr 3, gegen die Schräge eines der beiden Betätigungsvorsprünge 35 verfahren wird, der Gleiter 18 über den Mitnehmer 30 gegen einen der Schaltknöpfe 37 verfahren wird und das Kopplungsende 31, wie zuvor beschrieben, über die Schräge und den Betätigungsvorsprung 35 abgleitend in die Aufnahmenut 32 rastend einschnappt.
  • 1
    Linearantrieb
    2
    Drehspindel
    3
    Schubrohr
    4
    Spindelmutter
    5
    Innengewinde
    6
    Gehäuse
    7
    Linearpotentiometervorrichtung
    8
    Linearpotentiometer
    9
    Endschaltervorrichtung
    10
    Endschalterkanal
    11
    Sockel
    12
    Endschalter
    13
    Endschalterkanalaufnahme
    14
    Deckel
    15
    Potentiometeraufnahme
    16
    Platine
    17
    Widerstandsstreifen
    18
    Gleiter
    19
    Schleifkontakt
    20
    Schenkel
    21
    Mittelsteg
    22
    Aufnahmeschlitz
    23
    Führungsnut
    24
    Führungsvorsprung
    25
    Fixiervorrichtung
    26
    Schnur
    27
    Schnurnut
    28
    Kopplungsvorrichtung
    29
    Kopplungsaufnahme
    30
    Mitnehmer
    31
    Kopplungsende
    32
    Kopplungsnut
    33
    Befestigungsvorrichtung
    34
    Befestigungsvorsprung
    35
    Betätigungsvorsprung
    36
    Befestigungsloch
    37
    Drucktaster
    38
    Führungskanal
    39
    Führungskanalvorsprung
    h
    Hubweg
    ha
    Arbeitshub
    x
    Hubrichtung

Claims (20)

  1. Linearantrieb mit linearem Hub zum Verstellen beweglich gelagerter Teile, insbesondere von Möbeln, mit einer von einem Motor angetriebenen Drehspindel (2), die abtriebsseitig mit einem Schubrohr (3) oder einer mit diesem verbundenen Spindelmutter (4) mit Innengewinde (5) in einem Gewindeeingriff steht, wobei das Schubrohr (3) verdrehfest und verschieblich in dem Gehäuse (6) gelagerten ist und über einen Hubweg h relativ zum Drehelement in dem Gehäuse (6) verfahrbar ist, und mit einer Wegmessvorrichtung zur Messung des Hubweges h, dadurch gekennzeichnet, dass die Wegmessvorrichtung eine Linearpotentiometervorrichtung (7) mit einem Linearpotentiometer (8) aufweist und dass das Linearpotentiometer (8) zur linearen Messung des Hubweges (h) parallel zum Hubweg (h) angeordnet ist.
  2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearpotentiometer (8) in dem Gehäuse (6) angeordnet ist.
  3. Linearantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearpotentiometer (8) mit dem Schubrohr (3) und mit dem Gehäuse (6) verbunden ist.
  4. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endschaltervorrichtung (9) mit zwei Endschaltern (12) zur Hub begrenzenden Abschaltung des Motors vorgesehen ist, dass die Endschalter (12) in einem Endschalterkanal (10) des Gehäuses (6) parallel zum Schubrohr (3) in dem Gehäuse (6) angeordnet sind und dass die Linearpotentiometervorrichtung (7) in dem Endschalterkanal (10) angeordnet ist.
  5. Linearantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Endschalterkanal (10) eine Endschalterkanalaufnahme (13) vorgesehen ist und dass die Linearpotentiometervorrichtung (7) und die Endschalter (12) gemeinsam in der Endschalterkanalaufnahme (13) angeordnet sind.
  6. Linearantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endschalterkanalaufnahme (13) ein sich in Hubrichtung x erstreckendes Halbhohlprofil aufweist, in dem die Endschaltervorrichtung (9) und die Potentiometervorrichtung (7) verdrehfest angeordnet sind.
  7. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearpotentiometervorrichtung (7) einen als längliche Platine (6) ausgebildeten Träger mit sich in Längsrichtung erstreckenden elektrischen Widerstandstreifen (17) und einen Gleiter (18) aufweist, der in Einbaulage über den Hubweg h relativ zu der Platine (6) verfahrbar ist und die Widerstandsstreifen (17) zur linearen Wegmessung über den Hubweg h elektrisch abgreift, wobei die Platine (6) in Einbaulage fest mit dem Gehäuse (6) verbunden ist und der Gleiter (18) über eine Kopplungsvorrichtung mit dem Schubrohr (3) verbunden ist.
  8. Linearantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearpotentiometervorrichtung (7) eine Potentiometeraufnahme (15) in Form eines Halbhohlprofils zur Aufnahme des Linearpotentiometers (8) weist.
  9. Linearantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Potentiometeraufnahme (15) ein U-Profil mit zwei Schenkeln (20) und einem die Schenkel (20) verbindenden Mittelsteg (21) aufweist, wobei an den Schenkelinnenseiten in gleicher Höhe einander gegenüberliegend zwei zum Mittelsteg (21) nähere seitliche Aufnahmeschlitze (22) zur Aufnahme der Platine (6) und zwei zum Mittelsteg (21) entferntere seitliche Führungsnuten (23) zur Führung des Gleiters (18) vorgesehen sind.
  10. Linearantrieb nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Fixiervorrichtung (25) zur axial verschiebungsfesten Lagerung der Platine (6) in der Potentiometeraufnahme (15).
  11. Linearantrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (25) ein Federelement aufweist, dass sich an einer Seite an dem Mittelsteg (21) und an der anderen Seite an der Platine (6) abstützt.
  12. Linearantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Schnur (26), ein Band oder dergleichen aus einem inkompressiblen und dehnbaren Werkstoff, bevorzugt aus Silikon, ist, wobei die Schnur (26) in ihrer Längserstreckung in Hubrichtung x zwischen Platine (6) und Mittelsteg (21) angeordnet ist und in einem Fixierzustand unter Spannung gegen Platine (6) und Mittelsteg (21) anliegt.
  13. Linearantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Mittelsteges (21) eine in Längsrichtung verlaufende Schnurnut (27) für Aufnahme der Schnur (26) vorgesehen ist, wobei die Schnur (26) in dem Fixierzustand die Schnurnut (27) senkrecht zur ihrer Längsrichtung überragt.
  14. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvor richtung eine fest mit dem Schubrohr (3) verbundene Kopplungsaufnahme (29) und einen fest mit dem Gleiter (18) verbundenen Mitnehmer (30) aufweist, wobei der Mitnehmer (30) mit einem Kopplungsende (31) in einer Kopplungsposition lösbar und in Hubrichtung x kraft- und/oder formschlüssig in die Kopplungsaufnahme eingreift.
  15. Linearantrieb nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (30) über eine senkrecht zur Hubrichtung x und zur Kopplungsaufnahme (29) hin wirkende Federvorrichtung in der Kopplungsposition unter Federvorspannung in die Kopplungsaufnahme (29) eingreift.
  16. Linearantrieb nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (30) als Teil der Federvorrichtung in Form eines einseitig eingespannten Blattfederelementes ausgebildet ist, das mit seinem als Kopplungsende (31) ausgebildeten freien Ende in die Kopplungsaufnahme (29) eingreift.
  17. Linearantrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsende (31) eine zylindrische Rundung aufweist, deren zylindrische Längsachse in Einbaulage bezüglich des Schubrohres (3) senkrecht zur axialen und radialen Richtung verläuft, und dass die Kopplungsaufnahme eine entsprechend angepasste Kopplungsnut zur Aufnahme des Kopplungsendes (31) aufweist.
  18. Linearantrieb nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsaufnahme (29) eine sich in Einbaulage in Hubrichtung x erstreckende Schaltfahne mit mindestens einem Schaltprofil zur Betätigung einer der Endschalter (12) aufweist.
  19. Linearantrieb nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Endschalter (12) einen in Einbaulage bezüglich des Schubrohres (3) axial betätigbaren, fe dernd gelagerten Drucktaster (37) umfasst und dass das Schaltprofil mit mindestens einen sich in radialer Richtung des Schubrohres (3) nach außen erhebenden Betätigungsvorsprung (35) zur Betätigung des Drucktasters (37) aufweist.
  20. Linearantrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltprofil einen in Hubrichtung (x) abgestuften Verlauf mit mehreren Betätigungsvorsprüngen (37) aufweist.
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