DE102005045227A1 - Knochenzementapplikationssystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung für Knochenzement, insbesondere zum Einsatz bei der Vertebroplastie, mit einer Applikationsleitung (1), durch die der Knochenzement in Richtung des Bestimmungsortes bringbar ist, und einer innerhalb der Applikationsleitung (1) längsbeweglichen, flexiblen Kolbenstange (2) mit einem am distalen Ende der Kolbenstange (2) befindlichen Kolben (3), der an der Innenwandung der Applikationsleitung (1) dichtend anliegt, wobei die Kolbenstange (2) proximal aus der Applikationsleitung (1) herausragt und wobei die Applikationsleitung (1) zumindest teilweise in einer oder mehreren Windungen (5) verläuft. Durch eine spiral- oder helixförmig gewundene Applikationsleitung (1) wird gewährleistet, dass die effektiv nutzbare Länge der Applikationsleitung (1) verhältnismäßig groß ist und gleichzeitig die Gesamtausmaße der Applikationsvorrichtung überschaubar bleiben. Durch das Vorsehen einer langen Applikationsleitung (1) kann bei dennoch großem Knochenzementvolumen die Applikationsleitung (1) insgesamt dünn ausgebildet werden, so dass die Erzeugung eines bestimmten Druckes notwendigen Kräfte verhältnismäßig gering bleiben. Dies hat den Vorteil, dass die Applikationsvorrichtung für den behandelnden Arzt ein deutlich besseres Feedback bei der Behandlung erlaubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung für Knochenzement, insbesondere zum Einsatz bei der Vertebroplastie, mit einer Applikationsleitung, durch die der Knochenzement in Richtung des Bestimmungsortes bringbar ist, und einer innerhalb der Applikationsleitung längs beweglichen, flexiblen Kolbenstange mit einem am distalen Ende der Kolbenstange befindlichen Kolben, der an der Innenwandung der Applikationsleitung dichtend anliegt, wobei die Kolbenstange proximal aus der Applikationsleitung herausragt.
  • Bei der Vertebroplastie handelt es sich um eine noch vergleichsweise neue Behandlungsmethode, welche insbesondere bei Erkrankungen der Wirbelsäule oder anderer Knochen eingesetzt werden kann. Häufig werden bei Krankheiten wie z. B. der Osteoporose durch den zunehmenden Verlust an Knochenmasse Schmerzen verursacht. Bei der Vertebroplastie (bzw. Osteoplastie) wird ein relativ viskoser Knochenzement eingebracht, um den Verlust an Knochenmasse auszugleichen. Insbesondere kann die Vertebroplastie wirkungsvoll zur Stabilisierung von frakturierten Wirbelkörpern eingesetzt werden, wobei ein Knochenzement in das Innere des porösen Wirbelkörpers unter Druck eingespritzt wird, um gewissermaßen die einzelnen Stücke des Wirbelkörpers miteinander zu verbinden.
  • Die Füllung des Wirbelkörpers erfolgt üblicherweise unter Röntgenkontrolle, wobei der zu behandelnde Wirbelkörper oder Knochen mit Hilfe einer Vertebroplastienadel punktiert wird. Bei dem verwendeten Knochenzement handelt es sich häufig um Polymethylmethacrylate (PMMA), Calciumphosphat oder ähn liche Materialien, die erst kurz vor der Applikation angemischt und in den Wirbelkörper eingespritzt werden. Das Einspritzen erfolgt über eine Vertebroplastienadel, an die nacheinander mehrere mit ca. 1 ml Knochenzement gefüllte Spritzen angeschlossen werden.
  • Da es sich bei dem Knochenzement um eine hochviskose Masse handelt, die zudem noch innerhalb weniger Minuten auszuhärten beginnt, sind aus dem Stand der Technik noch weitere Applikationsvorrichtungen bekannt, mit denen relativ hohe Drücke erzielt werden. Eine solche Applikationsvorrichtung besteht üblicherweise aus einer Applikationsleitung, durch die der Knochenzement in Richtung seines Bestimmungsortes gebracht werden kann, so wie einem innerhalb der Applikationsleitung längs beweglichen Kolben, so dass durch Bewegung des Kolbens in proximaler Richtung Knochenzement in die Vorrichtung eingesaugt und durch Vorschieben in distaler Richtung Knochenzement aus der Applikationsvorrichtung herausgedrückt werden kann. Aus der DE 100 64 202 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der zunächst bis zum Erreichen eines bestimmten Widerstandes der Kolben direkt vorgeschoben werden kann. Anschließend wird die Applikationsvorrichtung insofern umgestellt, als dass weitere Vorschieben des Kolbens durch eine Schraubbewegung erfolgt, wodurch ein höherer Druck auf den Kolben und auf den in der Applikationsleitung befindlichen Knochenzement ausgeübt werden kann.
  • Nachteilig macht sich hierbei jedoch bemerkbar, dass bei Anwendung einer Schraubbewegung der behandelnde Arzt ein nur unzureichendes Feedback erhält, was die exakte Dosierung des Knochenzements schwierig macht. Des Weiteren kann es vorkommen, dass, wenn bei der Behandlung Komplikationen auftreten, der Arzt dies nicht rechtzeitig bemerkt und große Mengen Knochenzement in den Wirbelkörper eindringen. Darüber hinaus besteht stets die weitere Gefahr, dass selbst nach Stoppen des Eindrehens des Kolbens noch gewisse Mengen Knochenzement nachfließen. Das Zurückdrehen des Kolbens nimmt Zeit in Anspruch und erfolgt daher u. U. zu spät. Besonders macht sich dieser Nachteil bemerkbar, wenn bei der Behandlung Leckagen auftreten, die der Arzt aufgrund des schlechten Feedbacks kaum zu bemerken in der Lage ist.
  • Grundsätzlich ist es zwar möglich, dünnflüssigen Knochenzement zu verwenden, so dass die anzuwendenden Kräfte geringer sind, dies ist jedoch insofern riskant, als dünnflüssiger Knochenzement u. U. in den Spinalraum, die Nervenwurzelräume oder sogar in den Venenplexus des Wirbelkörpers gelangen kann.
  • Zur Überwindung dieser Probleme ist aus der DE 103 53 919 A1 eine Injektionspumpe bekannt, die über einen langen Pumpenkörper mit einem geringen Flächenvolumen verfügt, so dass auch durch eine geringe Kraftanstrengung ein Ausdrücken des hochviskosen Knochenzements aus der distalen Öffnung möglich ist. Aus diesem Grund wird keine Schraubbewegung mehr benötigt, vielmehr ist es hier möglich, den Kolben über eine mit dem Kolben verbundene teilweise starre, teilweise flexible Kolbenstange vor- und zurückzuverschieben. Die hier beschriebene Injektionspumpe macht sich letztlich den einfachen physikalischen Zusammenhang p = F/A zu Nutze, nämlich Druck = Kraft/Fläche. Durch Verringerung der Querschnittsfläche der Injektionspumpe läßt sich somit erreichen, dass auch mit kleineren Kräften ausreichend hohe Drücke erzielt werden.
  • Auch die in der zuletzt genannten Druckschrift beschriebene Injektionspumpe hat jedoch Nachteile in verschiedener Hinsicht. So sind die mit einer solchen Applikationsvorrichtung einbringbaren Mengen an Knochenzement vergleichsweise gering und liegen maximal in einer Größenordnung von 4 ml. Da Lendenwirbelkörper jedoch bis zu 10 ml aufnehmen können, macht dies das zwischenzeitliche Neubeladen der Applikationsvorrichtung notwendig oder aber es müssen mehrere Applikationsvorrichtungen verwendet werden, um den zu behandelnden Wirbelkörper oder Knochen vollständig auszufüllen. Da jedoch der Knochenzement bereits nach sechs bis sieben Minuten auszuhärten beginnt, muß der Arzt unter erheblichem Zeitdruck arbeiten, was dazu führen kann, dass ein Wirbelkörper nur unzureichend ausgefüllt wird.
  • Grundsätzlich wäre es zwar möglich, das Volumen an Knochenzement dadurch zu vergrößern, dass die gesamte Applikationsvorrichtung entsprechend länger ausgebildet wird, dies führt jedoch dazu, dass der Arzt sich letztlich relativ weit vom Patienten entfernen muß, so dass die Handhabung einer derartig langen Applikationsvorrichtung schwierig wird und sich das Feedback, das der Arzt verspürt, wiederum verschlechtert.
  • Ausgehend vom vorbeschriebenen Stand der Technik stellt sich daher die Aufgabe, eine Applikationsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile überwindet und die Injektion des Knochenzements mit vergleichsweise geringer Kraftanstrengung möglich macht, wobei gleichzeitig an gutes Feedback für den Arzt sowie eine hohe Kapazität an Knochenzement gegeben sein soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Applikationsvorrichtung für Knochenzement, insbesondere zum Einsatz bei der Vertebroplastie, mit einer Applikationsleitung, durch die der Knochenzement in Richtung des Bestimmungsortes bringbar ist, und einer innerhalb der Applikationsleitung längsbeweglichen, flexiblen Kolbenstange mit einem am distalen Ende der Kolbenstange befindlichen Kolben, der an der Innenwandung der Applikationsleitung dichtend anliegt, wobei die Kolbenstange proximal aus der Applikationsleitung herausragt und wobei die Applikationsleitung zumindest teilweise in einer oder mehreren Windungen verläuft.
  • Durch die helix- oder spiralförmige Ausbildung der Applikationsleitung wird ein System zur Verfügung gestellt, das einerseits über eine große nutzbare Innenlänge der Applikationsleitung verfügt, so dass trotz vergleichsweise schmaler Ausbildung eine ausreichend große Menge Knochenzement durch die Applikationsleitung gefördert werden kann, die ausreichend ist, den Wirbelkörper vollständig zu füllen. Da die gesamt Applikationsleitung über einen relativ kleinen Durchmesser verfügt, wird auch ein gutes Druckverhältnis sichergestellt, so dass mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand der Knochenzement eingespritzt werden kann. Gleichzeitig weist die Applikationsvorrichtung von außen betrachtet insgesamt eine ausreichend kurze Länge auf, so dass sich keine Handling-Probleme ergeben und der Arzt ausreichend nah am Patienten ist, um ein gutes Feedback zu erhalten. Die in Windungen verlaufende Applikationsleitung gewährleistet letztlich eine große Applikationsleitungslänge auf wenig Raum.
  • Dadurch, dass verhältnismäßig geringe Kräfte aufgewendet werden müssen, ist es auch möglich, die Applikationsvorrichtung mit lediglich einer Hand zu bedienen, was die Handhabung ebenfalls einfacher macht. Durch die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung wird ein Abstand zwischen Patient und Arzt gewährleistet, bei dem der Arzt einerseits dem Patienten ausreichend nah ist, so dass die Handhabung der Applikationsvorrichtung unproblematisch ist, andererseits jedoch noch ein ausreichender Abstand zum Patienten existiert. Letzterer ist wichtig, weil üblicherweise die Füllung des Wirbelkörpers unter Röntgenkontrolle vorgenommen wird, so dass ein gewisser Abstand zwischen Patient und Arzt eingehalten werden muß, damit sich die Hände des Arztes bei der Betätigung des Zuführsystems nicht im Strahlengang befinden.
  • In ihrem aus der Applikationsleitung herausragenden Bereich kann die flexible Kolbenstange vorteilhafterweise auf einer Trommel aufgewickelt werden. Diese Trommel kann z. B. zylinderförmig sein. Auf diese Weise erreicht man, dass die gesamte Applikationsvorrichtung auch hinter der Applikationsleitung selbst nicht zu lang und unhandlich wird. Ggf. kann man die Aufwicklung der flexiblen Kolbenstange auf der Trommel dazu nutzen, durch Drehen der Trommel die Kolbenstange und somit auch den am distalen Ende der Kolbenstange befindlichen Kolben innerhalb der Applikationsleitung vor- und zurückzubewegen. Durch Zurückbewegen des Kolbens wird Knochenzement in die Applikationsvorrichtung eingesaugt, durch Vorbewegung des Kolbens wird der Knochenzement am distalen Ende der Applikationsvorrichtung ausgebracht. Um die Trommel drehen zu können, kann sie über eine Art Kurbel o. ä. verfügen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Kolbenstange über einen Ratschenmechanismus vor- und/oder zurückbewegbar. Ein solcher Ratschenmechanismus ist grundsätzlich beispielsweise aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 201 18 100 U1 bekannt und wird in ähnlicher Weise auch zum Ausdrücken von Dichtungsmittelkartuschen, z. B. für Silikon, benutzt. Ein solcher Ratschenmechanismus verfügt über eine zumindest in Teilbereichen verzahnte Kolbenstange, wobei an der Applikationsvorrichtung ein Handgriff vorgesehen ist, über den eine Klinke betätigbar ist, die die verzahnte Kolbenstange bei Betätigung des Handgriffes in Richtung distal bewegen läßt. Ggf. kann, wie in der DE 201 18 100 U1 beschrieben, auf eine Sperrklinke, die das Zurück ziehen des Kolbens behindert, verzichtet werden, um bei Bedarf eine rasche Druckentlastung zu ermöglichen.
  • Statt einer manuellen Betätigung der Kolbenstange ist auch eine motorbetriebene Vor- und/oder Zurückbewegung möglich. So kann beispielsweise ein kleiner Elektromotor an der Trommel, auf der die flexible Kolbenstange aufgewickelt ist, angebracht werden, um den Knochenzement in die Applikationsvorrichtung einzusaugen. Für das Auspressen aus der Applikationsvorrichtung ist die Anwendung eines Motors weniger vorteilhaft, da dieser Vorgang durch den Arzt manuell besser kontrollierbar ist.
  • Der Innendurchmesser der Applikationsleitung beträgt vorteilhafterweise 2 bis 5 mm, besonders bevorzugt 2,5 bis 3 mm. Ein solcher Durchmesser ist deutlich geringer als der der zur Zeit handelsüblichen Applikationsvorrichtungen. Durch den geringen Durchmesser wird das oben beschriebene günstige Druckverhältnis erzielt, so dass durch Anwendung verhältnismäßig geringer Kräfte ein ausreichend hoher Druck hergestellt wird, der eine ausreichende Durchdringung der Knochenstruktur gewährleistet. Handelsübliche Applikationsvorrichtungen hingegen haben meist einen erheblich größeren Innendurchmesser, so dass ein hinreichender Druck nur durch Anwendung erheblicher Kräfte aufgebaut werden kann, was teilweise nur noch durch eine Schraubbewegung möglich ist.
  • Wie bereits erwähnt, soll durch die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung auch erreicht werden, dass das nutzbare Volumen der Applikationsleitung so hoch ist, dass die gesamte, benötigte Menge Knochenzement in einem Mal in den Wirbelkörper oder Knochen eingespritzt werden kann. Hierzu ist es erforderlich, dass das nutzbare Volumen der Applikationsleitung etwa im Bereich von 4 bis 10 ml liegt. Typischerweise beträgt das nutzbare Volumen ca. 7 ml. Auf diese Weise wird erreicht, dass während der Behandlung die Applikationsvorrichtung nicht mehrfach wieder neu mit Knochenzement befüllt werden muß bzw. mehrere Applikationsvorrichtungen nacheinander an die Vertebroplastienadel angeschlossen werden müssen. Ein solches, zur Zeit noch häufig praktiziertes Vorgehen, hat den erheblichen Nachteil, dass der behandelnde Arzt unter enormen Zeitdruck und dennoch exakt arbeiten muß, da der Knochenzement bereits nach wenigen Minuten auszuhärten beginnt. Mit der erfindungs gemäßen Applikationsvorrichtung muß die Applikationsleitung nur einmal mit Knochenzement befüllt werden, um anschließend in einem einzigen Behandlungsschritt den Wirbelkörper vollständig auszufüllen.
  • Die Länge der Applikationsleitung muß je nach gewünschtem nutzbaren Volumen und je nach Innendurchmesser der Applikationsleitung entsprechend gewählt werden. So erfordert etwa ein Volumen von 7 ml bei einem Innendurchmesser von 3 mm eine nutzbare Länge der Applikationsleitung von ca. 1 m, wobei noch zu berücksichtigen ist, dass nicht die Gesamtlänge der Applikationsleitung für Knochenzement nutzbar ist, da stets die Kolbenstange mit ihrem am distalen Ende befindlichen Kolben teilweise in die Applikationsleitung hineinragt. Würde man die Applikationsleitung mit einer solchen Länge gestreckt ausbilden, so wäre die gesamte Applikationsvorrichtung außerordentlich unhandlich und der Arzt hätte einen erheblichen Abstand vom Patienten. Dadurch, dass die Applikationsleitung in einer oder mehreren Windungen verläuft, insbesondere helix- oder spiralförmig gewendelt oder gewickelt ist, wird jedoch erreicht, dass die Gesamtausmaße der Applikationsvorrichtung sich in vertretbaren Grenzen halten.
  • An ihrem distalen Ende sollte die Applikationsleitung Anschlussmöglichkeiten für eine Kanüle oder Nadel aufweisen, mit der etwa der zu behandelnde Wirbelkörper zu Beginn der Behandlung punktiert wurde. Derartige Vertebroplastienadeln sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Bei der Anschlussmöglichkeit ist es von Bedeutung, dass diese druckdicht ist und auch bei den verhältnismäßig hohen angelegten Drücken kein Undichtwerden der Verbindung zu befürchten ist. Beim Einsaugen des Knochenzements kann ggf. am distalen Ende der Applikationsleitung ein entsprechendes Anschlußstück, etwa eine Tülle, angeschlossen werden, die in den zähflüssigen Knochenzement eingetaucht wird. Anschließend wird dieses Anschlußstück abgenommen und die Applikationsvorrichtung an die Vertebroplastienadel angeschlossen. Sowohl Vertebroplastienadel als auch das Anschlußstück zum Aufsaugen des Knochenzements können etwa über eine Luer-Lock-Verbindung angeschlossen werden, wie sie in der Medizintechnik häufig zum Einsatz kommt.
  • Die Applikationsleitung muß ebenfalls so vorgesehen sein, dass sie den applizierten Drücken problemlos Stand hält. Ggf. ist hierfür eine Verstärkung der Leitung nach außen, etwa durch ein Metallgeflecht nützlich. Die Applikationsleitung kann beispielsweise in der Form eines Schlauches vorliegen, der selbst so flexibel ist, dass er problemlos helix- oder spiralförmig aufgewickelt werden kann, alternativ ist es jedoch auch möglich, die Applikationsleitung beispielsweise aus Metall zu fertigen und von vornherein eine Helix- oder Spiralform der Applikationsleitung vorzusehen, wobei im letztgenannten Fall die Applikationsleitung aufgrund mangelnder Flexibilität dauerhaft in dieser Form verbleibt.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Applikationsleitung mit einem Kühlsystem versehen. Dies ist insofern vorteilhaft, als der Knochenzement üblicherweise außerhalb des Körpers aus einem Pulver und einer Flüssigkeit zusammengemischt wird und der Aushärtvorgang von der Temperatur abhängt. Desto tiefer die Temperatur, desto langsamer härtet der Knochenzement aus. Zur Zeit übliche Knochenzemente haben eine Topfzeit, d. h. eine Zeitspanne zwischen Mischen der Komponenten und dem Gelieren der Mischung, von ca. 3 bis 18 Minuten. Danach ist der Knochenzement nicht mehr applizierbar. Da die Zeitspanne verhältnismäßig kurz ist, muß der behandelnde Arzt sehr schnell arbeiten, was angesichts der notwendigen Genauigkeit nicht unproblematisch ist. Insbesondere dann, wenn sich bei der Behandlung Probleme ergeben, sind die üblichen Topfzeiten kaum ausreichend.
  • Typischerweise wird daher gemäß der vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe einer Kühlvorrichtung die Applikationsleitung auf eine Temperatur von ca. 5 bis 12°C gekühlt, was in etwa einer Verdoppelung der Topfzeit entspricht. Vorteilhafterweise kann die Kühlung je nach Bedarf reguliert werden, um z. B. bei hohen Außentemperaturen eine stärkere Kühlung zu gewährleisten. Die Kühlung kann beispielsweise durch um die Applikationsleitung herum geführte Kühlwendeln erzielt werden.
  • Als Kühlsysteme besonders bevorzugt sind jedoch Peltierelemente, von denen eins oder mehrere an der Applikationsleitung angebracht werden können. Die Peltiertechnik ist sehr kostengünstig, wartungsfrei, geräuschlos und kompakt und daher für die erfindungsgemäße Applikationsvorrichtung besonders geeignet.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figur beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung. Die Applikationsvorrichtung weist eine Applikationsleitung 1 auf, durch die eine bewegliche, flexible Kolbenstange 2 verläuft, die an ihrem distalen Ende einen Kolben 3 aufweist. Die Begriffe distal und proximal sind im Zusammenhang mit dieser Erfindung so zu verstehen, dass proximal die Bedeutung „bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zum Körper des Arztes hin" hat, während das distale Ende das Ende ist, das vom Körper des Arztes entfernt liegt. Der Knochenzement wird entsprechend von proximal nach distal in die Vertebroplastiekanüle und schließlich in den Wirbelkörper eingespritzt. In der 1 ist das distale Ende entsprechend links, das proximale Ende rechts zu erkennen.
  • Der am distalen Ende der Kolbenstange befindliche Kolben 3 läßt sich durch Betätigung der Kolbenstange 2 in der Applikationsleitung 1 hin und her bewegen. Wichtig ist hierbei, dass der Kolben 3 dichtend an der Innenwandung der Applikationsleitung 1 anliegt, weshalb der Kolben 3 im Randbereich üblicherweise entsprechende Dichtelemente aufweist. Um Knochenzement in den Wirbelkörper einzuspritzen, muß der Kolben 3 in der Applikationsleitung 1 in Richtung des Pfeils 4 bewegt werden, während durch Zurückziehen des Kolbens 3 Knochenzement in die Applikationsvorrichtung eingesogen werden kann.
  • Die Applikationsleitung ist erfindungsgemäß zumindest teilweise helix- oder spiralförmig gewendelt oder gewickelt. In der 1 erkennt man eine Windung 5, wobei hier zur besseren Darstellbarkeit lediglich eine Windung 5 gezeigt ist, üblicherweise jedoch eine solche Applikationsvorrichtung über mehrere Windungen 5 verfügt. Die Anzahl der Windungen 5 bestimmt sich danach, wie die Gesamtlänge der Applikationsvorrichtung im Verhältnis zur nutzbaren inneren Länge der Applikationsleitung 1 eingestellt werden soll, was in erster Linie vom benötigten Volumen für Knochenzement abhängt. Die Windungen 5 können eine Helix oder eine Spirale ausbilden, wobei hier unter einer Helixform eine solche verstanden wird, bei der die Achse der Helix der Längsachse der Applikationsvorrichtung im Wesentlichen entspricht, während eine spiralförmige Anordnung eine Achse der Spirale senkrecht zur Längsachse der Applikationsvorrichtung aufweist. Grundsätzlich ist es für die Erfindung jedoch nur von Bedeutung, dass die Applikationsleitung 1 zumindest teilweise in einer oder mehreren Windungen verläuft, die genaue Anordnung der Windungen 5 spielt für die prinzipielle Funktionsweise keine Rolle.
  • An ihrem proximalen Ende ist die Kolbenstange 2 auf einer Trommel 6 aufgewickelt, so dass die gesamte Applikationsvorrichtung insgesamt gut handhabbar bleibt, selbst wenn die Kolbenstange 2 nahezu vollständig aus der Applikationsleitung 1 in proximaler Richtung herausgefahren ist. Des Weiteren verfügt die Applikationsvorrichtung über einen Handgriff 7, der einen Ratschenmechanismus betätigt, mit dessen Hilfe der Kolben in distaler Richtung voranbewegt werden kann. Üblicherweise verfügt die Applikationsleitung 1 in Verbindung mit der Kolbenstange 2 über eine Skalierung, mit deren Hilfe der Arzt erkennen kann, welches Volumen Knochenzement er bereits in den Wirbelkörper eingebracht hat. Mit Hilfe des Handgriffes 7 kann die Applikationsvorrichtung mit lediglich einer Hand betätigt werden, was die Handhabung erheblich vereinfacht.

Claims (12)

  1. Applikationsvorrichtung für Knochenzement, insbesondere zum Einsatz bei der Vertebroplastie mit einer Applikationsleitung (1), durch die der Knochenzement in Richtung des Bestimmungsortes bringbar ist, und einer innerhalb der Applikationsleitung (1) längsbeweglichen, flexiblen Kolbenstange (2) mit einem am distalen Ende der Kolbenstange (2) befindlichen Kolben (3), der an der Innenwandung der Applikationsleitung (1) dichtend anliegt, wobei die Kolbenstange (2) proximal aus der Applikationsleitung (1) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsleitung (1) zumindest teilweise in einer oder mehreren Windungen (5) verläuft.
  2. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Kolbenstange (2) in ihrem aus der Applikationsleitung (1) herausragenden Bereich auf einer Trommel (6) aufwickelbar ist.
  3. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) innerhalb der Applikationsleitung (2) durch Drehen der Trommel (6) vor- und zurückbewegbar ist.
  4. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (6) über eine Kurbel verfügt.
  5. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (2) über einen Ratschenmechanismus vor- und/oder zurückbewegbar ist.
  6. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (2) motorbetrieben vor- und/oder zurückbewegbar ist.
  7. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsleitung (1) einen Innendurchmesser von 2 bis 5 mm aufweist.
  8. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsleitung (1) einen Innendurchmesser von 2,5 bis 3 mm aufweist.
  9. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das für Knochenzement nutzbare Volumen der Applikationsleitung (1) 4 bis 10 ml beträgt.
  10. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsleitung (1) an ihrem distalen Ende Anschlussmöglichkeiten für eine Kanüle oder Nadel aufweist.
  11. Applikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsleitung (1) über ein Kühlsystem verfügt.
  12. Applikationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlsystem ein oder mehrere Peltierelemente umfaßt.
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