DE102005044836A1 - Codierungsverfahren und drahtloses Übertragungssystem - Google Patents

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DE102005044836A1
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DE102005044836A
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English (en)
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Patrick Monney
Roland Meyer
René Sommer
Gerhard Schneider
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Logitech Europe SA
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Logitech Europe SA
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer

Abstract

Ein Set drahtloser Geräte kann mittels eines Funkerkennungssystems (RFID-System: radio frequency identification system) gekoppelt werden. Das System umfasst einen RFID-Schreiber zum Einlesen einer individuellen Kennung in einen RFID-Transponder in einem Sendegerät. Mit Hilfe der individuellen Kennung kann dann ein drahtloses Signal, das von dem Sendegerät zu einem Empfängergerät gesendet wird, identifiziert werden. Der Empfänger kann ebenfalls einen RFID-Transponder enthalten, und die beiden Geräte können einen gemeinsamen geheimen Chiffrierschlüssel zur Herstellung einer verschlüsselten Verbindung zwischen Sender und Empfänger haben. Es können auch virtuelle Verbindungen in einem Auslieferungszentrum hergestellt werden, indem durch den geschlossenen Karton hindurch eine Adresse an den RFID-Transponder in jedem Gerät vergeben wird. Mit einem oder mehreren RFID-Schreibern kann die in die RFID-Transponder eingelesene Kennung geprüft werden, können Qualitätskontrollen durchgeführt werden und Produkte nachverfolgt werden, um Lagerbestandslücken zu verhindern und zu prüfen, dass die verkauften Produkte zertifiziert sind.

Description

  • Diese Anmeldung ist eine Fortsetzung eines US-Patents mit dem Titel „RFID Auto-Connect for Wireless Devices", das am 22. September 2004 bei Monney et. al. unter Aktenzeichen 19414-9327 angemeldet wurde und hiermit per Verweis in vollem Umfang in die Anmeldung eingeschlossen wird.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Konfiguration eines drahtlosen Gerätes für die Kommunikation mit einem Empfänger im Allgemeinen und die Verwendung eines Funkerkennungssystems (RFID-System: radio freguency identification system) zur Herstellung einer virtuellen Kommunikationsverbindung zwischen einem drahtlosen Gerät und einem Empfänger im Besonderen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wegen der weiter fortschreitenden Verbreitung drahtloser Technologie ist es zur Normalität geworden, dass mehrere Geräte-Empfänger-Paare in einem Haushalt oder in der Arbeitswelt auf demselben Frequenzband arbeiten. Dies hat zu einem größeren Risiko von Interferenzen geführt, sowohl absichtlicher Art, in Form böswilligen Abhörens, als auch unbeabsichtigter Art aufgrund gegenseitigen Übersprechens zwischen den Geräten. Ein zusätzliches Sicherheitsrisiko können Geräte darstellen, die per Fernbedienung bedient werden und anfällig für Manipulationen durch mehrere drahtlose Sender sind. Eine weit verbreitete Technik, um sicherzustellen, dass Signale in einer signalreichen Umgebung nur von dem beabsichtigten Empfänger empfangen werden, besteht darin, eine individuelle Kennung oder Adresse zwischen jedem Sender-Empfänger-Paar einzurichten. Diese Technik vermindert die Wahrscheinlichkeit der Interferenz und das Sicherheitsrisiko, die mit der oben beschriebenen Technik verbunden sind. Die Kennung ist in das Signal eingebettet, das von dem sendenden Gerät ausgeht. Das entsprechende empfangende Gerät nimmt nur dann eingehende Signale an oder gibt nur dann eine Rückmeldung auf solche Signale oder reagiert auch anderweitig auf solche Signale nur, wenn sie den korrekten Kennungscode enthalten. Von dem empfangenden Gerät aufgenommene Signale, die den entsprechenden Kennungscode nicht enthalten, werden ignoriert, so dass das empfangende Gerät nicht fälschlicherweise reagiert.
  • Diese Technik erfordert die Speicherung einer vorab festgelegten Kennung in dem Sendegerät. Herkömmlicherweise geschieht dies, indem eine individuelle Adresse oder Kennung in den Lese- bzw. ROM (read-only memory)-Speicher (z.B. elektronisch löschbare, programmierbarer ROM bzw. EEPROM – electronically eraseable programmable read only memory) des Senders und des Empfängers eingegeben wird. Während des Fertigungsprozesses wird beispielsweise der vorab festgelegte Kennungscode in den EEPROM des Sender-Empfänger-Paares programmiert. Dieser vorab festgelegte Kennungscode steht dann zur Verfügung, sobald das sendende Gerät Daten sendet. Der EEPROM kann beträchtliche Zusatzkosten verursachen, wegen des EEPROM selbst, wegen des mit dem Einbau und der Programmierung des EEPROM verbundenen Fertigungsprozesses und wegen des Raumes, den der EEPROM einnimmt. Ein zweiter Nachteil dieses Lösung besteht darin, dass die verschiedenen Komponenten des Sender-Empfänger-Paares möglicherweise an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten hergestellt werden und entweder erst kurz vor der Auslieferung aufeinander abgestimmt werden oder ohne Abstimmung ausgeliefert werden, so dass der Benutzer die Abstimmung vollenden muss. Im Zusammenhang mit Computer-Peripheriegeräten beispielsweise wird ein Empfänger möglicherweise in einem Auslieferungszentrum in Europa hergestellt und muss dann auf eine in Thailand gefertigte Tastatur und eine Maus aus China abgestimmt und mit einer Dokumentation vom ortsansässigen Händler benutzt werden. Die Abstimmung der individuellen Codes zwischen den Geräten verursacht erheblichen administrativen Kostenaufwand und Abstimmungsbedarf zwischen den Produktionsstätten.
  • Es wurden Techniken entwickelt, um die Komponenten nach der Auslieferung mit dem Code auszustatten, beispielsweise durch die Verwendung einer Auto-Connect-Taste, die es den Peripheriegeräten ermöglicht, sich beim Kunden vor Ort aufeinander einzustellen. Solche Lösungen sind jedoch oft nicht wünschenswert, da sie es erforderlich machen, dass der Kunde seine eigenen Geräte vor dem Gebrauch programmiert, was dem Kunden die Last des Konfigurierens auferlegt und dem technischen Support des Hersteller Kosten verursacht. Außerdem besteht in einem Firmenumfeld, wo möglicherweise viele Sender-Empfänger-Paare auf engem Raum in Betrieb sind, die Gefahr, dass ein Gerät falsch programmiert wird und auf den falschen Sender oder Empfänger abgestimmt wird.
  • Was daher gebraucht wird, ist eine Technik, die es ermöglicht, den Sender-Empfänger-Paaren einen Kennungscode oder eine andere virtuelle Verbindung so zuzuweisen, dass dies mit minimalem Abstimmungsaufwand geschieht und keine Mitwirkung des Benutzers notwendig ist. Die Technik sollte am Ende der Zulieferkette ausführbar sein, wenn die Komponentengruppen kurz vor der Auslieferung zu drahtlosen Systemen zusammengestellt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführung können zwei Geräte eines drahtlosen Systems mit Hilfe einer individuellen Kennung, die auf einem Funkerkennungssystem (RFID-System: radio frequency identification system) gespeichert ist, kommunikativ aufeinander abgestimmt werden. Beispielsweise kann ein Code auf einem ersten RFID-Transponder im erstem drahtlosen Gerät und auf einem zweiten RFID-Transponder im zweiten drahtlosen Gerät gespeichert werden. Der gemeinsame Code koppelt die beiden Geräte miteinander, und mit seiner Hilfe können sich die Geräte während der Kommunikation gegenseitig identifizieren. Der Schritt, den Code auf einen oder beide RFID-Transponder einzulesen, kann in der letzten Produktionsphase durchgeführt werden, wenn die Geräte eines drahtlosen Systems zusammengebracht werden. Da ein RFID-Transponder drahtlos und ohne die Notwendigkeit einer eigenen Energieversorgung beschrieben und aktiviert werden kann, kann dieser Schritt flexibel und praktisch jederzeit, auch kurz vor der Auslieferung, erfolgen und macht somit die Abstimmung zwischen den Produktionsstätten an verschiedenen Orten überflüssig.
  • Der auf einem RFID-Transponder gespeicherte Code kann eine beliebige Anzahl von Arten von Erkennungsdaten umfassen, z.B. eine zum Empfänger gehörende Adresse oder ein mit dem Empfänger gemeinsam genutzter Schlüssel. In einer Ausführung kann ein Signal vom Sender an den Empfänger den Code oder eine Version davon enthalten, um die Herkunft des Signals anzugeben. Der RFID-Transponder kann auf der Leiterplatine eines Gerätes angebracht sein, und die im Signal enthaltenen Befehle können über eine Signalleitung übertragen und dann entsprechend verarbeitet werden. In einer Ausführung wird ein gemeinsamer Code auf zwei Geräten gespeichert; in einer weiteren Ausführung kann jedoch ein Code von einem ersten RFID-Transponder im ersten Gerät ausgelesen und auf einen zweiten RFID-Transponder im zweiten Gerät eingelesen werden. Dadurch kann der erste RFID-Transponder einer des kostengünstigeren, nur lesefähigen Typs sein. Wenn mehr als zwei Geräte miteinander gekoppelt werden sollen, beispielsweise im Falle eines Empfängers und zwei Sendern, können die Geräte einen gemeinsamen Code benutzen, der auf jedem Gerät nach einem Antikollisionsprotokoll gespeichert wird.
  • Eine Ausführung der Erfindung kann bei jedem beliebigen drahtlosen Sender-Empfänger-Paar (z.B. Maus, Tastatur, Videokamera, PDA, Zeigegerät, Fernbedienung usw.) oder bei einem System mit mehr als einem Empfänger oder Sender angewendet werden. Dazu wird ein System mit einem RFID-Schreiber verwendet. Das System kann auch einen Leser enthalten, beispielsweise in einem Schreib- und Lesegerät, um zu bestätigen, dass der auf dem RFID-Transponder gespeicherte Code gut eingelesen ist.
  • Die in der Patentbeschreibung dargelegten Merkmale und Vorteile sind nicht allumfassend, und insbesondere dem Fachmann werden sich viele weitere Eigenschaften und Vorteile aus den Abbildungen, der Beschreibung und den Ansprüchen erschließen. Außerdem sollte beachtet werden, dass die für die Patentbeschreibung verwendete Sprache grundsätzlich der Lesbarkeit und der Unterweisung dienen soll und nicht gewählt wurde, um den Gegenstand der Erfindung zu skizzieren oder zu umschreiben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung hat weitere Eigenschaften und Vorteile, die sich leichter aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung und der Ansprüche erschließen, wenn sie im Zusammenhang mit den dazugehörigen Abbildungen betrachtet werden, wobei:
  • Abbildung (oder 1) ein Computersystem einschließlich drahtloser Peripheriekomponenten zeigt, wie sie entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung genutzt werden können.
  • 1A ein System nach derzeitigem Stand der Technik zur Kopplung der Komponenten des in 1 dargestellten Computersystems.
  • 2 ein elektronisches Gerät und eine Fernbedienung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2A ein System nach derzeitigem Stand der Technik zur Kopplung des elektronischen Gerätes und der Fernbedienung in 2 zeigt.
  • 3 ein RFID-Auto-Connect-System gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3A einen RFID-Transponder zeigt, der gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung auf die Leiterplatine aufgesetzt wurde.
  • 3B einen RFID-Transponder zeigt, wie er gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung auf einer Leiterplatine über eine Funkschnittstelle mit einem Mikrocontroller kommuniziert.
  • 4 eine Fertigungsanordnung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Programmieren von RFID-Transpondern zeigt, die in die Komponenten eines drahtlosen Systems integriert sind.
  • 5 ein Flussdiagramm zum Herstellungsprozess eines RFID-Auto-Aonnect-Systems gemäß einer Ausführung ist.
  • 6 ein Flussdiagramm zum Betrieb eines RFID-Auto-Connect-Systems gemäß einer Ausführung ist.
  • 7 ein Paarungssystem gemäß einer Ausführung der Erfindung zur Prüfung des Paarungsstatus eines drahtlosen Systems zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungen beschrieben wird, gilt als gegeben, dass damit die Erfindung nicht auf diese Ausführungen beschränkt sein soll. Im Gegenteil, es werden möglicherweise nicht alle Alternativen, Abwandlungen und äquivalenten Lösungen beschrieben, die der Absicht und dem Umfang der Erfindung laut beigefügten Ansprüchen nach eingeschlossen sein könnten.
  • Es wird im Folgenden ausführlich auf mehrere Ausführungen der vorliegenden Erfindungen) verwiesen, die beispielhaft in den beigefügten Abbildungen illustriert sind. Es sei bemerkt, dass – wo immer praktikabel – ähnliche oder gleiche Verweisnummern in den Abbildungen verwendet werden, die sich auf ähnliche oder gleiche Funktionalitäten beziehen. Die Abbildungen stellen Ausführungen der vorliegenden Erfindung nur zu Illustrationszwecken dar. Ein Fachmann wird aus der folgenden Beschreibung leicht erkennen, dass alternative Ausführungen der hier illustrierten Strukturen und Verfahren angewendet werden können, ohne sich damit von den Prinzipien der hier beschriebenen Erfindung zu entfernen.
  • 1 zeigt ein Computersystem gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das Computersystem umfasst einen herkömmlichen Computer 120 und Peripheriegeräte 130, 140, die drahtlos mit dem Computer 120 gekoppelt sind. Der Computer 120 kann beispielsweise ein PC, ein Arbeitsplatz, ein Netzwerkcomputer (oder -gerät) oder ein anderes Datenverarbeitungsgerät sein. Die Peripheriegeräte können eine Tastatur 130 und ein Zeigegerät, z.B. eine Maus 140, sein. Andere Peripheriegeräte können beispielsweise Geräte sein wie Drucker, Handbediengeräte, Gamepads, Joysticks oder Lenkräder, die an den Computer gekoppelt sind. Außerdem können Geräte wie Fernsteuerungen, Handys, PDAs oder andere Computer, Datenverarbeitungsgeräte oder Laptops zur Kommunikation mit dem Computer 120 genutzt werden. Die drahtlose Tastatur 130 und Maus 140 übermitteln Befehle oder andere Signale an ein Host-System (nicht abgebildet), welches separat mit dem Computer 120 gekoppelt oder in ihn integriert ist. Die Befehle, die der Empfänger empfängt, werden vom Computer 120 ausgeführt, um so verschiedene Operationen durchzuführen, z.B. das Internet durchsuchen, Anwendungsfunktionen und Drucken.
  • 1A zeigt ein System nach derzeitigem Stand der Technik 101 zur Kopplung der drahtlosen Tastatur 130 und Maus 140 mit dem Computer 120. Bei diesem System 101 drückt der Benutzer eine Verbindungstaste 135, die sich auf der drahtlosen Tastatur 130 befindet, und eine weitere Verbindungstaste 115, die sich an dem Host-System 101 befindet. Dadurch übermitteln die drahtlose Tastatur 130 und das Host-System 101 untereinander Daten, um eine Kennung für die Kommunikation zwischen der Tastatur 130 und dem Host 101 einzurichten. Der gleiche Prozess wird mit der drahtlosen Maus 140 ausgeführt, an der eine weitere Taste 145 gedrückt wird, um eine Verbindung zum Host-System 101 herzustellen. Die Kennung wird von den verbundenen Geräten gespeichert und dann benutzt, um stattfindende Kommunikation, beispielsweise zwischen der Maus 140 und dem Host-System 101 zu identifizieren. Die vom Host-System 101 empfangenen Befehle werden an den Computer 120 weitergeleitet. Dieses System nach derzeitigem Stand der Technik hat den Nachteil, dass der Benutzer diesen Verbindungsschritt nach dem Kauf der Tastatur zu Hause ausführen muss, bevor er sie benutzen kann.
  • 2 zeigt ein elektronisches Gerät 210 und eine Fernbedienung 220 zur Bedienung des Gerätes 210. Bei dem abgebildeten elektronischen Gerät 210 handelt es sich um einen Fernseher; in anderen Ausführungen könnte dies auch ein schnurloses Telefon, eine Digitalkamera, Videokamera, ein Unterhaltungselektroniksystem wie z.B. ein HiFi- oder DVD-System, ein Computer nur zur Speicherung von Unterhaltungsinhalten, ein persönlicher Videorekorder (wie z.B. von TiVo Inc. aus Alviso, Kalifonien), ein Haushaltsgerät, eine drahtlose Türklingel, ein Digitalempfänger, ein Datenverarbeitungsgerät oder ein anderes Gerät sein. Die Fernbedienung 220 kommuniziert mit dem Fernseher 210 über Infrarot-(IR)Strahlen, die über Sichtkontakt zwischen dem Infrarot-Empfänger 230 am Fernseher 210 und der Fernbedienung 220 übertragen werden.
  • 2A zeigt ein System nach derzeitigem Stand der Technik zur Kopplung des elektronischen Gerätes 210 mit der Fernbedienung 220 in 2. Auf den jeweiligen Leiterplatinen 245, 235 der Fernbedienung und des Fernsehers befinden sich Speichermodule 250 & 240. Während des Herstellungsprozesses wird ein Übertragungscode in jedes Modul 250, 240 eingegeben. Dies verursacht zusätzliche Fertigungskosten und erfordert beträchtlichen Abstimmungsaufwand während der Fertigung, besonders wenn die Fernbedienung und der Fernseher an verschiedenen Orten produziert werden.
  • RFID-Auto-Connect-System
  • 3 zeigt ein RFID-Auto-Connect-System gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das System besteht aus RFID-Transpondern 300, die wie abgebildet in der drahtlosen Tastatur 130, der Maus 140 und dem Computer 120 des drahtlosen Systems untergebracht sind. In einer Ausführung enthält jeder der RFID-Transponder 300 eine gemeinsame Kennung oder Adresse, die die Komponenten 120, 130, & 140 des drahtlosen Systems miteinander koppelt. Während des Betriebes des Computers 120 enthalten die Befehlssignale, die von den Sendern in den Peripheriegeräten (z.B. Tastatur 130 und Maus 140) an einen Empfänger oder Sende-Empfänger im Computer 120 ausgesendet werden, auch die Kennung oder Adresse. Der Empfänger oder Sende-Empfänger, der im Computer 120 oder in einem mit dem Computer 120 verbundenen Gehäuse untergebracht ist, erkennt die Befehlssignale an der Kennung, die auch in seinen eigenen RFID-Transponder 300A eingebettet ist, und unterscheidet so zwischen diesen Signalen und Rauschsignalen. Auf diese Weise reagiert der Empfänger nur auf Signale, die den richtigen zufälligen Kennungscode enthalten.
  • In einer Ausführung sind die RFID-Transponder 300 passive Transponder, die mittels eines RFID-Schreibers mit einem Code versehen werden können, ohne die Notwendigkiet einer externen Energieversorgung. Elektromagnetische Wellen, die von einem Schreiber ausgesendet werden, erzeugen einen Strom in der Antenne der Transponder 300, um den Schaltkreis des Mikrochips mit Energie zu versorgen und ein Antwortsignal an den Schreiber zu senden. Der Schreiber kann dieselbe Adresse in die Transponder 300 in jedem Gerät einlesen, ohne dass dazu das Einsetzen der Batterien in diese Geräte notwendig wäre. Dies ermöglicht hohe Flexibilität in den Fertigungsabläufen, da beispielsweise die Transponder 300 während einer oder mehrerer Produktionsphasen auf den Leiterplatinen der drahtlosen Komponenten 120, 130, 140 angebracht werden und dann am Ende der Fertigung mit einem Code versehen werden können, wenn die Komponenten 120, 130, 140 zu einem drahtlosen System zusammengestellt werden. Somit vermeidet man die Notwendigkeit, die Codes zwischen den Komponenten 120, 130, 140 zu einem früheren Zeitpunkt in der Fertigung abstimmen zu müssen, eine administrative Herausforderung, wenn die Komponenten 120, 130, 140 separat an verschiedenen Betriebsstätten und/oder zu verschiedenen Zeiten gefertigt werden, wie dies im Allgemeinen der Fall ist.
  • RFID-Transponder
  • 3A zeigt einen RFID-Transponder 300, der gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung in die interne logische Architektur eines drahtlosen Gerätes integriert ist. Die in 3A exemplarisch dargestellte Architektur umfasst einen RFID-Transponder 300, die zentrale Recheneinheit (CPU – central processing unit oder Prozessor) 150 (oder Mikrocontroller), einen Speicher 155, ein Speichermedium 160, einen oder mehrere Ein-Ausgabe-(I/O)Bausteine 165a165n und einen Datenbus (nicht abgebildet), der die Komponenten koppelt. Die CPU 150 ist ein herkömmlicher Prozessor, beispielsweise ein Intel PentiumTM oder ein Prozessor der ItaniumTM-Reihe oder ein Prozessor der Motorola PowerPCTM-Reihe.
  • Die in 3A dargestellte Konfiguration der Systemarchitektur ist exemplarischer Art und zeigt den RFID-Transponder 300 auf der Hauptleiterplatine angebracht, in einer weiteren Ausführung jedoch kann der RFID-Transponder 300 auf einer Sekundärplatine angebracht sein oder über einen Datenbus mit der CPU 150 verbunden and nicht direkt auf einer Leiterplatine angebracht sein. Der Speicher 155 ist ein herkömmlicher Speicher, der beispielsweise aus einem dynamischen Schreib-Lese-Speicher (DRAM – dynamic random access memory), statischen Schreib-Lese-Speicher (SRAM – random access memory) oder EEPROM-Speicher bestehen kann. Das Speichermedium 160 ist ein herkömmliches Speichermedium, beispielsweise ein magnetisches oder optisches oder ein Halbleiterpeichermedium. Ein herkömmlicher Datenbus verbindet die Komponenten, beispielsweise ein PCI-Bus (PCI – peripheral component interconnect) oder ein optischer Datenbus. Die Ein-Ausgabe-(I/O)Bausteine 165a165n sind herkömmliche Ein-Ausgabe-Bausteine, beispielsweise ein USB-(Universal Serial Bus) Baustein, ein PS/2-Baustein, ein IEEE-1394-Baustein, ein paralleler Baustein und/oder ein serieller Baustein. Die Ein-Ausgabe-(I/O)-Bausteine 165a165n ermöglichen es, Daten von verschiedenen Peripheriegeräten an die CPU zu liefern.
  • Der RFID-Transponder 300 umfasst eine Antenne 310 zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen und einen Mikrochip 320 zur Speicherung von Informationen und für einfache Rechenprozesse. Zwar ist die abgebildete Antenne 310 eine Stabantenne, es könnte aber auch eine Parabol- oder Drehrahmenantenne, eine Luftspulenantenne oder eine mit Kohlepapiertinte gedruckte Antenne sein. In einer Ausführung ist die Antenne 310 so angebracht, dass ein RFID-Schreiber beispielsweise auf einer Fertigungsstraße optimalen Zugriff hat. Der RFID-Transponder 300 kann über einen Datenbus an den Speicher 155 gekoppelt sein und kann Kennungs- oder andere Werte, die der RFID-Schreiber ausgibt, auf dem Speicher 155 speichern. In einer weiteren Ausführung besitzt der RFID-Transponder in geringem Umfang ein Speichervolumen und ist über eine Datenbusleitung mit der CPU 150 verbunden, über die die CPU auf den Speicher zugreifen kann. Alternativ kann der RFID-Transponder 300 über eine Luftschnittstelle mit einem Speicher 155 gekoppelt sein.
  • In der in 3B dargestellten alternativen Leiterplatinenkonfiguration kommuniziert der RFID-Transponder 300 über eine Infrarot-Schnittstelle mit einem Mikrocontroller 350. Der RFID-Transponder 300 enthält nur einen Infrarot-Port und besitzt keinen seriellen Baustein für die Kommunikation mit dem Mikrocontroller 350. Stattdessen werden Informationen vom RFID-Transponder 300 an den Mikrocontroller 350 über die Transponderantenne 358 zu einem RFID-Leser 364 übertragen, der wiederum mit dem Mikrocontroller 350 gekoppelt ist. Um eine Kennung oder einen anderen Wert, der auf dem EEPROM 354 des RFID-Transponders 300 gespeichert ist, auszulesen, sendet der Leser 364 über seine Antenne 362 ein Abrufsignal, das von der Transponder-Antenne 358 empfangen wird. Die Transponder-Antenne 358 sendet eine Antwort, die der Leser 364 über die Leser-Antenne 362 empfängt und an den Mikrocontroller 350 ausgibt.
  • Auf diese Weise benötigt der RFID-Transponder 300 nur einen einzigen (RF-) Port.
  • Der RFID-Transponder 300 kann auf einer beliebigen vorhandenen oder sich entwickelnden RFID-Technologie basieren. Der RFID-Transponder 300 kann ein nur lesefähiger Transponder oder ein Lese-/Schreib-Transponder sein, er kann aktiv, passiv oder halb-passiv sein oder jeden beliebigen Typs vorhandener oder sich entwickelnder RFID-Transponder sein. Der RFID-Transponder 300 kann verschiedene Abmessungen haben und beispielsweise wie ein SO8-Gehäuse oder ein TSSOP8-Gehäuse konfiguriert sein. Des weiteren ist der RFID-Transponder 300 in einer Ausführung für den Betrieb mit ca. 13,56 MHz und für Sende- und/oder Empfangsreichweiten von beispielsweise 25 bis 50 cm ausgelegt. Andere Frequenzen und Reichweiten sind auch möglich, u.a. 125 KHz mit einer Reichweite unter 10 cm, 915 MHz mit einer Reichweite von 3 bis 5 m und 2,45 GHz mit einer Reichweite von 0,5 bis 1 m. Alternativ kann eine nicht-standardisierte RFID- Frequenz wie z.B. 27 MHz genutzt werden, soweit durch internationale Bestimmungen gestattet.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird eine Kennung oder ein Code in den RFID-Transponder 300 eingelesen, die zur Kopplung des mit dem RFID-Transponder 300 verbundenen drahtlosen Gerätes mit anderen Geräten dienen. Die Kennung bzw. der Code kann eine SHORT_ID umfassen, die beispielsweise das Modell der Geräte beschreiben könnte (z.B. indem die Anzahl der Tasten oder Merkmale wiedergegeben werden) und kann einer beliebigen Anzahl von Datenformaten folgen. Alternativ kann die Kennung aus einer Adresse mit mehreren Bits bestehen, die sich auf den Empfänger bezieht und direkt in den übertragenen Signalen der Sender in Peripheriegeräten enthalten ist.
  • In einer weiteren Ausführung wird die Kennung benutzt, um einen Algorithmus zum Generieren von Codes zu setzen, der sowohl einem empfangenden als auch einem sendenden Gerät bekannt ist und dessen Ergebnis in den zwischen empfangendem und sendendem Gerät ausgetauschten Signalen enthalten ist. Der Algorithmus kann aus einem Verschlüsselungsalgorithmus bestehen und die RFID-Transponder eines Senders (beispielsweise in der Tastatur in 3. 130) und eines Empfängers (beispielsweise im Computer 120) können einen Schlüssel speichern, den beide Geräte gemeinsam nutzen, und so eine verschlüsselte Verbindung herstellen. Beispielsweise auf der Grundlage eines symmetrischen Verschlüsselungsalgorithmus wie DES oder AES und mit 128-Bit-Codierung zwischen den beiden Geräten. Bei Empfang einer verschlüsselten Nachricht kann das empfangende Gerät den Chiffrierschlüssel vom Speicher abrufen und damit die Nachricht entschlüsseln. Der Chip auf einem oder mehreren der RFID-Transponder 300 kann zur Ausführung eines kryptographischen Algorithmus nach dem Prinzip asymmetrischer Verschlüsselung, starker Authentifizierung oder einem anderen Protokoll fähig sein.
  • In einer weiteren Ausführung enthält einer oder mehrere der RFID-Transponder 300 Daten für ein kryptographisches Protokoll, um damit drahtlose Signalübertragungen zu kodieren. Die auf den RFID-Transpondern 300 gespeicherten Informationen können alternativ Daten für die Kopplung der Geräte nach einem Bluetooth-Protokoll umfassen oder Erkennungsdaten für die Nachverfolgung der drahtlosen Geräte, einschließlich Herstellungs- oder Zertifizierungsdaten, um Produktfälschungen zu unterbinden. In einer Ausführung wird eine einzige gemeinsame Kennung auf dem RFID-Transponder 300 eines jeden der mehreren Geräte in einem drahtlosen System gespeichert; in einer anderen Ausführung werden unterschiedliche Kennungen in den verschiedenen drahtlosen Geräten gespeichert. Beispielweise werden die RFID-Transponder 300 in der drahtlosen Tastatur 130 und in der Maus 140 mit unterschiedlichen Kennungen versehen, und beide Kennungen werden im RFID-Transponder 300 im Computer 120 gespeichert, um die Signale, die die verschiedenen Komponenten an den Computer 120 senden, zu unterscheiden.
  • Programmieren des RFID-Transponders eines drahtlosen Systems
  • 4 zeigt eine Konfiguration im Fertigungsprozess gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Beschreiben von RFID-Transpondern in den Komponenten eines drahtlosen Systems. Diese besteht aus einer „Kopplungsstation", bestehend aus einem RFID-Leser und -Schreiber 410, der drahtlos an eine Fertigungsstraße 400 angeschlossen ist, die Kartons 430 mit drahtlosen Systemen transportiert. Das drahtlose System in 4 besteht aus einer drahtlosen Tastatur 130, einer drahtlosen Maus 140 und einem Empfänger 150. Andere Ausführungen können jedoch verschiedene über Fernbedienung gesteuerte, drahtlose Systeme umfassen, u.a. drahtlose Telefone/Empfänger, drahtlose Unterhaltungselektroniksysteme u.ä. Die Kartons 430 mit den drahtlosen Systemen bewegen sich auf der Fertigungsstraße 400 vorwärts und passieren die Schritte A, B und C.
  • Am Schritt B schreibt der Schreiber des RFID-Leser und- Schreibers 410 in der Kopplungsstation drahtlos einen Code oder eine Kennung auf die in einem Karton 430B enthaltenen RFID-Transponder. Der Code oder die Kennung kann per Zufallsgenerator erzeugt oder seriell vergeben werden, je nach Fertigungsprotokoll. In einer Ausführung, bei der der Code eine Kennnummer und einen Chiffrierschlüssel beinhaltet, kann der Schreiber 410 mit einem Prozessor gekoppelt werden oder einen solchen Prozessor enthalten, um einen zufälligen Schlüssel zu erzeugen, wobei der Chiffrierschlüssel verschiedene Längen haben kann und herkömmliche, branchenbekannte Methoden angewendet werden, wie z.B. ein Pseudozufallszahlengenerator, ein Hash-Algorithmus oder eine Mikrocontroller-Schaltuhr. Nachdem der Code auf die RFID-Transponder geschrieben wurde, prüft der Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 den jedem Transponder zugewiesenen Code, um sicher zu stellen, dass er richtig eingegeben wurde. Der RFID-Leser und- Schreiber 410 kann aus einem Handgerät bestehen und/oder in verschiedenen Anordnungen positioniert werden und befindet sich innerhalb der Reichweite der in dem Karton 430B enthaltenen RFID-Transponder. Ein Vorteil der Verwendung des RFID-Leser und- Schreibers 410 besteht darin, dass er mittels Radiowellen auf den RFID-Transponder schreibt und von ihm liest und somit kein direkter Zugang oder kein Sichtkontakt zu den Transpondern notwendig ist. Unter Ausnutzung dieser Eigenschaft schreibt der RFID- Leser und- Schreiber 410 in einer Anordnung die gemeinsame Kennung durch einen geschlossenen Karton hindurch auf die Transponder.
  • In einer weiteren Ausführung generiert die Kopplungsstation eine zufällige PIN (persönliche Identifikationsnummer) für jede der drahtlosen Tastaturen 130 und drahtlosen Mäuse 140, um die Geräte zur gemeinsamen Verwendung mit anderen Bluetooth-Geräten zu befähigen. Mit dem Schreiber des RFID-Leser und- Schreibers 410 werden diese Codes jedem der Geräte 130, 140 zugewiesen. Mit dem Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 werden die Bluetooth-Adressen von jedem Gerät ausgelesen und die zur Tastatur 130 und zur Maus 140 gehörenden Adressen und PIN-Codes in den RFID-Transponder im Empfänger 101 eingelesen.
  • In einer weiteren alternativen Ausführung der Erfindung wird die Kennung in den Speicher eines drahtlosen Gerätes mit Hilfe eines temporären Netzwerks über Kabelverbindung – und nicht drahtlos – eingelesen. Dies könnte selbst dann noch durchgeführt werden, wenn das drahtlose Gerät bereits verpackt ist, durch einen speziellen Kabelkanal im Gehäuse des Gerätes oder Zugangsstellen wie Steckplätze oder Öffnungen in der Verpackung. Auch könnte eine optische Verbindung genutzt werden, um die Geräte mit den Kopplungsdaten zu versehen.
  • Ein Kopplungssystem 700 wie in 7 dargestellt kann aus einer Benutzerschnittstelle 710 bestehen, um den Fortgang des Kopplungsvorgangs anzuzeigen. Diese Schnittstelle 710 kann beispielsweise anzeigen, wenn die Kopplungsstation alle erforderlichen Transponder innerhalb seiner Reichweite erkannt hat und ob der Kopplungsprozess erfolgreich war. Das Kopplungssystem 700 umfasst eine Antenne 750, die mit einem RFID-Leser und- Schreiber 740 zum Ein- und Auslesen eines RFID-Transponders gekoppelt ist. Der RFID-Leser und- Schreiber 740 ist über eine serielle Schnittstelle 730 mit einem PC 720 verbunden, der die vom RFID-Leser und- Schreiber 740 gelieferten Daten verarbeitet und an die Schnittstelle 710 ein Ausgabesignal gibt, welches den Stand des Kopplungsprozesses widerspiegelt.
  • In einer weiteren Ausführung wird die Kopplung nicht während des Fertigungsprozesses durchgeführt, sondern nachdem die Geräte an einen Endnutzer ausgeliefert wurden. Der Empfänger eines Sender-Empfänger-Paares ist mit einem RFID-Schreiber und/oder -Leser mit geringer Leistung ausgestattet, der über eine kurze Reichweite Lese/Schreibsignale sendet. Werden der Empfänger und ein Peripheriegerät in große räumliche Nähe zueinander gebracht, so liest der Schreiber in dem Empfänger Erkennungsdaten wie eine numerische Kennung oder einen gemeinsamen Chiffrierschlüssel in den RFID-Transponder im Peripheriegerät ein. Empfänger und Peripheriegerät werden miteinander gekoppelt. Dies hat den Vorteil, dass Peripherie- und andere Geräte sowie Sender separat verkauft oder aus unterschiedlichen Systemen kombiniert werden können. Somit kann ein Benutzer ein peripheres Spielzubehörteil hinzukaufen oder ein Peripheriegerät neu kaufen und es an das vorhandene Spielesystem anschließen.
  • Es sind unterschiedliche Kopplungsprotokolle möglich. So können beispielsweise separate und individuelle Kennungen in jedes einzelne Peripheriegerät 130, 140 eingelesen und diese Kennungen in den RFID-Transponder eines Empfängers 150 eingelesen werden. Der Empfänger 150 kann die von einer drahtlosen Tastatur 130 gesendeten Befehle identifizieren, weil sie den Code enthalten, der der Tastatur 130 eindeutig zugeordnet ist; ebenso können die von der Maus 140 gesendeten Signale an dem separaten Code erkannt werden, der für die von der Maus 140 ausgehenden Signale vorgesehen ist. In bestimmten Ausführungen kann der Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 weggelassen werden, in anderen Ausführungen kann die Funktionalität des RFID-Leser und- Schreibers 410 von mehreren verschiedenen Geräten übernommen werden.
  • In einer Ausführung ist der RFID-Transponder in einem Empfängergerät 150 ein nur lesefähiger Transponder, der bereits einen Kennungswert enthält. Der Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 liest diesen Wert aus dem RFID-Transponder am Empfängergerät 101 und der Schreiber des RFID-Leser und- Schreibers 410 wiederum liest den Kennungswert in die RFID-Transponder der drahtlosen Tastatur 130 und der drahtlosen Maus 140 ein. Damit der Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 die Kennungen ausliest, die in die verschiedenen Geräte (d.h. die Tastatur 130, die Maus 140 und den Empfänger 101) eingelesen wurden, folgen der RFID-Leser und- Schreiber 410 und die Transponder einem Antikollisionsprotokoll, um die von den verschiedenen Geräten 130, 140 gesendeten RFID-Signale voneinander zu unterscheiden. Dieses Antikollisionsprotokoll kann nach einem sogenammten Singulation Protocol ausgeführt werden, bei dem die Transponder abwechselnd Signale an den Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 senden. Nach einem solchen Protokoll kann der Leser des RFID-Leser und- Schreibers 410 verschiedene Signale (Anschalten, Ausschalten, Bestätigen und erneuter Versuch) an die Transponder in den drahtlosen Geräten 130, 140, 150 senden. Als Antwort auf diese Signale können die Antennen der RFID-Transponder zu verschiedenen Zeiten Signale senden. In einer Ausführung hat jeder der RFID-Transponder seine eigene individuelle Kennung und der Leser kann den RFID-Transponder auswählen, mit dem er kommunizieren möchte. Alternativ hat jeder der RFID-Transponder eine von mehreren Kennungen, die der Leser und/oder Schreiber des RFID-Leser und- Schreibers 410 nutzt, um den beabsichtigten Adressaten seines Signals festzulegen. Auch ein binärbaumbasiertes Antikollisionsprotokoll, das nach dem in der Branche bekannten „Reader talks first"-Prinzip funktioniert, kann genutzt werden. Nach diesem Protokoll sendet keiner der Transponder Informationen, solange der Leser sie nicht anfordert.
  • In einer weiteren Ausführung können Peripheriegeräte, die mit unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, mit dem Empfänger nach einem Standard wie Bluetooth, Shared Wireless Access Protocol (SWAP), IEEE 802.11 oder IEEE 802.15 kommunizieren. Alternativ kann eine Wireless Bridge für die Durchführung der Kopplung genutzt werden. Verschiedene Wireless Bridges sind ausführlicher in dem US-Patent Seriennummer 09/507,768 beschrieben, welches hiermit per Verweis in vollem Umfang in die Anmeldung eingeschlossen wird. Bei der Anwendung jeder dieser Methoden oder Systeme könnte ein Benutzer von einem Handgerät aus einen Druckbefehl an den Empfänger in einem Computer senden, der wiederum mit einem Druckerserver verbunden ist.
  • Fertigung eines RFID-Auto-Connect-Systems
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Fertigung eines RFID-Auto-Connect-Systems gemäß einer Ausführung darstellt. Zuerst werden die RFID-Transponder 510 in verschiedenen Produktionsphasen in die unterschiedlichen Geräte eingebaut, normalerweise wenn die Bauteile auf die Leiterplatine jedes Gerätes montiert werden. In dieser Phase können die RFID-Transponder leere Tags sein, die zu einem späteren Zeitpunkt im Fertigungsprozess beschrieben werden. In dieser Ausführung allerdings wird ein nur lesefähiger RFID-Transponder mit einem vorgespeicherten Code in ein Empfängergerät eingebaut, der später aus dem RFID-Transponder gelesen und in ein oder mehrere Sendegeräte, die mit dem Empfängergerät verwendet werden sollen, eingegeben wird.
  • In der nächsten Phase des Prozesses werden die drahtlosen Geräte wie im Beispiel in 5 zu einem drahtlosen System zusammengestellt 520, beispielsweise in einem Montagewerk, wo die an anderen geografischen Standorten gefertigten Komponenten zusammengestellt und vor der Auslieferung verpackt werden. Beispielsweise werden Geräte in die Verpackung gelegt und auf einem Montageband platziert.
  • In einem optionalen Schritt wird ein vorgespeicherter Kennungswert von einem RFID-Leser aus dem RFID-Transponder in einem ersten Gerät ausgelesen 525. Dieser Kennungswert wird an einen RFID-Schreiber ausgegeben und in die RFID-Transponder in den anderen Elementen des drahtlosen Systems eingelesen 530. In einer weiteren Ausführung wird der Schritt 525 ausgelassen und eine gemeinsame Kennung mit einem RFID-Schreiber in die Lese/Schreib-Transponder in alle Elementen des drahtlosen Systems eingelesen 530. Die Kennung wird dann von einem RFID-Leser gelesen und geprüft 540. Ist die Information geprüft 540, so wird die Information für das Lesen und Schreiben blockiert 545 und die so entstandene Blockade wird geprüft.
  • Die Schritte in dem in 5 dargestellten Prozess können ausgeführt werden, kurz bevor das fertig zusammengestellte Paket ausgeliefert wird 550, beispielsweise zu Einzelhändlern. Des weiteren kann ein Qualitätskontrollsystem, beispielsweise aus einem Handgerät oder einem Leser bestehend, zu einem späteren Zeitpunkt in dem Prozess (nicht abgebildet) angewendet werden, um zu überprüfen, dass jede der Komponenten die gleiche gemeinsame Kennung trägt. Sollten Geräte in einem drahtlosen System falsch zusammengestellt worden sein, können sie gemäß den Schritten 530 und 540, wie in 5 gezeigt und oben beschrieben, neu programmiert werden.
  • Außerdem kann eine Ausführung so beschaffen sein, dass sie den Einsatz eines oder mehrerer Leser zur Nachverfolgung und Überwachung erlaubt, beispielsweise bei einer Analyse der Fehlerprotokolle bei reklamierten Einheiten oder für die Nachverfolgung und das Aufspüren nicht zertifizierter Geräte. In einer weiteren Ausführung werden ein oder mehrere RFID-Transponder in dem drahtlosen System in einer Phase der Herstellung programmiert und dann für die Nachverfolgung der Produktion des drahtlosen Systems während der darauffolgenden Phasen der Zulieferkette eingesetzt.
  • Betrieb eines RFID-Auto-Connect-Systems
  • 6 nunmehr zeigt in einem Flussdiagramm den Betrieb eines RFID-Auto-Connect-Systems aus der Perspektive eines RFID-Transponders an einem drahtlosen Sender in einem drahtlosen Gerät gemäß einer Ausführung. Die RFID-Kennung wird während des Fertigungsprozesses auf dem Transponder gespeichert 610. Während des Versendens eines Befehls vom Sender zu einem Empfängergerät wird auf die Kennung zugegriffen 620 und mit ihrer Hilfe ein Kommunikationscode erzeugt 630.
  • Der drahtlose Sender erzeugt 640 ein Kommunikationssignal, das den Kommunikationscode enthält, der auf der Grundlage der Kennung erzeugt 630 wurde, und überträgt 650 ihn an einen Empfänger. In einem System, in dem mehrere Sender Signale an einen gemeinsamen Empfänger senden, kann der Schritt der Erzeugung 640 eines Kommunikationssignals nach einem von mehreren möglichen Protokollen für die Unterscheidung der Signale von unterschiedlichen Sendern erfolgen. Beispielsweise variiert in einer Ausführung das Format des Datenfeldes je nach Art des drahtlosen Peripheriegerätes und nach Art der Nachricht. Alternativ können Kennsätze benutzt werden, welche die für das sendende Gerät geltenden Adressen- und Unteradressen enthalten, um für den Benutzer die Art des Gerätes erkennbar zu machen. Das Kommunikationssignal wird gesendet 650, und die Herkunft des Signals kann durch den im Signal enthaltenen Code identifiziert werden.
  • Die vorangegangene Beschreibung der Ausführungen der Erfindung wurde zum Zweck der Illustration und Beschreibung verfasst. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung auf genau die dargelegte Form beschränken. Im Lichte der obenstehenden Theorie sind viele Abwandlungen und Varianten möglich. Es wird beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung nicht durch diese detaillierte Beschreibung eingegrenzt wird, sondern durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (29)

  1. Ein Verfahren zur Codierung eines ersten Gerätes und eines zweiten Gerätes, um ihre drahtlose Kopplung zu erleichtern, wobei das Verfahren umfasst: das Einlesen einer individuellen Kennung in einen ersten Radio-Frequency-Identification (RFID)-Transponder in einem ersten Gerät; und das Einlesen der individuellen Kennung in einen zweiten RFID-Transponder in einem zweiten Gerät.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste RFID-Transponder in dem ersten Gerät ein passiven RFID-Transponder ist.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kennung aus einem Element der folgenden Gruppe besteht: eine Adresse, ein gemeinsam genutzter Schlüssel, eine zufällig erzeugte ID, Daten für ein kryptographisches Protokoll und eine PIN für die Verwendung mit einem Bluetooth-Gerät.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Gerät ein Empfänger oder ein Sende-Empfänger ist.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Empfänger mit einem Gerät aus folgender Gruppe gekoppelt ist: ein Computer, eine Videokamera, ein Unterhaltungselektroniksystem, ein Aufzeichnungsgerät, ein Netzwerkgerät, ein Fernseher, ein Digitalempfänger und ein Haushaltsgerät.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das zweite Gerät ein Peripheriegerät ist.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Peripheriegerät ein Gerät aus folgender Gruppe ist: eine Fernbedienung, ein drahtloses Tastaturgerät, eine drahtlose Maus, ein drahtloser Trackball, ein drahtloser Joystick, ein drahtloses Tastenfeld-Gerät und ein Drucker.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: das Auslesen des ersten oder des zweiten RFID-Transponders, um die darin eingelesene Kennung zu prüfen.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin umfasst: das Blockieren der Kennung für das Ein- und Auslesen.
  10. Das Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: das Einlesen einer zweiten individuellen Kennung in einen dritten RFID-Transponder in einem dritten Gerät; und das Einlesen der zweiten individuellen Kennung in den ersten RFID-Transponder im ersten Gerät, um die drahtlose Kopplung zwischen dem ersten und dem dritten Gerät zu erleichtern.
  11. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste RFID-Transponder einen einzigen Port für die Kommunikation besitzt.
  12. Ein System zur Zuweisung einer individuellen Kennung zu einer großen Anzahl von Geräten, um ihre drahtlose Kopplung zu erleichtern, wobei das System umfasst: einen RFID-Schreiber für das drahtlose Einlesen einer individuellen Kennung in einen RFID-Transponder in einem Sendegerät, wobei die individuelle Kennung für die Identifizierung eines drahtlosen Signals geeignet ist, das von dem Sendegerät an das Empfängergerät gesendet wird.
  13. Das System nach Anspruch 12, wobei: der RFID-Schreiber so konfiguriert ist, dass er eine individuelle Kennung, die von einem RFID-Leser aus einem ersten RFID-Transponder in einem ersten Gerät ausgelesen wurde, empfängt und die individuelle Kennung in einen zweiten RFID-Transponder in einem zweiten Gerät einliest, zur drahtlosen Kopplung zwischen dem ersten und dem zweiten Gerät.
  14. Das System nach Anspruch 12, das weiterhin einen RFID-Leser umfasst, der so konfiguriert ist, dass er einen RFID-Transponder ausliest, um eine darin eingelesene Kennung zu prüfen.
  15. Das System nach Anspruch 12, das weiterhin eine Antikollisionslogik zur Unterscheidung eines Signals umfasst, das an ein Gerät unter einer Vielzahl von Geräten gesendet wird.
  16. Das System nach Anspruch 15, wobei der RFID-Schreiber so konfiguriert ist, dass er ein Antikollisionssignal aussendet, das ein Element aus folgender Gruppe ist: ein Signal zum Einschalten, ein Signal zum Ausschalten, ein Signal zum Bestätigen und ein Signal zum erneuten Versuch.
  17. Das System nach Anspruch 15, wobei der RFID-Schreiber so konfiguriert ist, dass er den beabsichtigten Empfänger eines RFID-Signals identifiziert, welches von dem Schreiber erzeugt wird, indem eine dem beabsichtigten Empfänger individuell zugeordnete Kennung in das Signal eingebettet wird.
  18. Ein drahtloses Kommunikationssystem, bestehend aus: einem Senderschaltkreis zur Übermittlung eines drahtlosen Signals, wobei das Signal einen Kommunikationscode enthält, der von der individuellen Kennung abgeleitet ist, die auf dem mit dem Senderschaltkreis gekoppelten RFID-Transponder gespeichert ist.
  19. Das drahtlose Kommunikationssystem nach Anspruch 18, wobei die individuelle Kennung aus einem Element der folgenden Gruppe besteht: eine einem empfangenden Gerät zugeordnete Adresse, ein mit einem empfangenden Gerät gemeinsam genutzter Schlüssel, eine mit einem empfangenden Gerät gemeinsame PIN-Nummer und die einem empfangenden Gerät zugeordneten Daten für ein kryptographisches Protokoll.
  20. Das drahtlose Kommunikationssystem nach Anspruch 18, wobei der Senderschaltkreis in einem Element der folgenden Gruppe enthalten ist: eine Fernbedienung, ein drahtloses Tastaturgerät, eine drahtlose Maus, ein drahtloser Trackball, ein drahtloser Joystick, ein drahtloses Tastaturfeld-Gerät und ein drahtloses Haushaltsgerät.
  21. Das drahtlose Kommunikationssystem nach Anspruch 18, wobei der Kommunikationscode geeignet ist, ein drahtloses Signal zu identifizieren, das vom Senderschaltkreis an ein empfangendes Gerät gesendet wird.
  22. Ein drahtloses Kommunikationssystem, bestehend aus: einem Empfängerschaltkreis zum Empfang eines drahtlosen Signals, wobei der Empfängerschaltkreis an einen RFID-Transponder gekoppelt ist, der eine individuelle Kennung zur Identifizierung der Herkunft des drahtlosen Signals durch den Empfängerschaltkreis speichert.
  23. Das drahtlose Kommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei die individuelle Kennung aus einem Element der folgenden Gruppe besteht: eine einem sendenden Gerät zugeordnete Adresse, ein mit einem sendenden Gerät gemeinsam genutzter Schlüssel und die einem sendenden Gerät zugeordneten Daten für ein kryptographisches Protokoll.
  24. Das drahtlose Kommunikationssystem nach Anspruch 22, wobei der Empfängerschaltkreis in einem Element der folgenden Gruppe enthalten ist: ein Computer, eine Videokamera, ein Unterhaltungselektroniksystem, ein Aufzeichnungsgerät, ein Netzwerkgerät und ein Haushaltsgerät.
  25. Ein drahtloses Kommunikationssystem, bestehend aus: einem ersten Schaltkreis zur Übermittlung eines drahtlosen Signals, wobei das Signal einen Kommunikationscode enthält, der von einer individuellen Kennung abgeleitet ist, die auf dem mit dem Senderschaltkreis gekoppelten RFID-Transponder gespeichert ist; und einem zweiten Schaltkreis, der kommunikativ an den ersten Schaltkreis gekoppelt ist, wobei der zweite Schaltkreis dem Empfang der von dem ersten Schaltkreis ausgehenden Information dient, wobei die Information den Kommunikationscode enthält.
  26. Ein Verfahren zur Unterscheidung der von einem drahtlosen Sender gesendeten Signale, wobei das Verfahren umfasst: das Einlesen einer individuellen Kennung in den RFID-Transponder zur Identifizierung der Herkunft eines drahtlosen Signals, das von dem drahtlosen Sender erzeugt wird.
  27. Ein Verfahren zur Programmierung einer einem ersten Gerät zugeordneten individuellen Kennung in ein zweites Gerät, um ihre drahtlose Kopplung zu erleichtern, wobei das Verfahren umfasst: das Auslesen einer individuellen Kennung aus einem ersten RFID-Transponder im ersten Gerät; und das Einlesen der individuellen Kennung vom ersten Gerät in einen zweiten RFID-Transponder im zweiten Gerät.
  28. Das Verfahren nach Anspruch 27, wobei der erste RFID-Transponder ein nur lesefähiger Transponder und der zweite RFID-Transponder ein Lese/Schreib-Transponder ist.
  29. Ein drahtloses System, bestehend aus: einem ersten Gerät, das einen ersten RFID-Transponder und einen RFID-Leser/Schreiber enthält; und einem zweiten Gerät, das einen zweiten RFID-Transponder enthält, wobei der RFID-Schreiber so konfiguriert ist, dass er einen Wert aus dem ersten RFID-Transponder ausliest und ihn in den zweiten RFID-Transponder einliest, um die drahtlose Kopplung zwischen ihnen zu erleichtern.
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