DE102005043823A1 - Spannfutter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spannfutter (1) mit einem Grundkörper (2), in dem eine zentrale Aufnahme (6) für den Schaft eines zu spannenden Werkzeugs (13) ausgebildet ist. In dem Grundkörper (2) ist ein sich zwischen dem maschinenseitigen Ende des Grundkörpers (2) und der Aufnahme (6) erstreckendes Kühlmittelzuführrohr (16) vorgesehen. Das Kühlmittelzuführrohr (16) ist axial unterteilt und besitzt ein Übernahmerohr (24) und ein darin verschiebbar gehaltenes Übergaberohr (25), wobei das Übernahmerohr (24) einen Anschlag (30) aufweist, der die Bewegung des Übergaberohrs (25) zur Maschinenseite hin begrenzt, und wobei in dem Übernahmerohr (24) ein Formschlußelement (31) ausgebildet ist, über welches das Übernahmerohr (24) verdrehbar und damit axial gegenüber dem Anschlußelement (17) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spannfutter mit einem Futterkörper, in dem eine zentrale Aufnahme für den Schaft eines zu spannenden Werkzeugs ausgebildet ist, und einem Spannmechanismus, um einen in die Aufnahme eingeschobenen Werkzeugschaft in der Aufnahme zu fixieren, wobei in dem Futterkörper ein sich zwischen dem maschinenseitigen Ende des Futterkörpers und der Aufnahme erstreckendes Kühlmittelzuführrohr vorgesehen ist, das in die Aufnahme hineinragt, um dem maschinenseitigen Ende eines in die Aufnahme eingesetzten Werkzeugs ein Kühlmittel zuzuführen, und einlaßseitig ein Anschlußelement zur Verbindung mit einer maschinenseitigen Kühlmittelzuführeinrichtung aufweist, welches in dem Futterkörper gehalten ist.
  • Spannfutter dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und werden in erster Linie eingesetzt, um einen Werkzeugschaft wie beispielsweise einen Bohrer- oder Fräserschaft in der Arbeitsspindel einer entsprechenden Werkzeugmaschine zu fixieren.
  • In zunehmendem Maße erfolgt die Kühlung und/oder Schmierung der Werkzeuge im Bereich der Schneide über einen Kühlmittelkanal, der sich axial von der Werkzeugschneide zum gegenüberliegenden Ende des Werkzeugschaftes erstreckt. Beim Einsatz von solchen Werkzeugen mit innerer Kühlmittelzufuhr ist in dem Spannfutter ein Kühlmittelkanal ausgebildet, der von dem spindelseitigen Ende zu der Aufnahme des Spannfutters verläuft und dazu dient, dem spindelseitigen Ende des Werkzeugs ein Kühl- und/oder Schmiermittel zuzuführen.
  • Bei einem Spannfutter, welches aus der DE 200 23 275 U bekannt ist, ist der Kühlmittelkanal in einem Kühlmittelzuführrohr ausgebildet, welches in dem Futterkörper gehalten ist. Das Kühlmittelzuführrohr besitzt einlaßseitig ein Anschlußelement zur Verbindung mit einer maschinenseitigen Kühlmittelzuführeinrichtung und ein Rohrelement, welches in dem Anschlußelement verschiebbar gehalten ist und in die Aufnahme hineinragt. Dabei ist das Rohrelement über einen Kegelradantrieb axial verstellbar, so daß die Endposition des Rohrelement in der Aufnahme entsprechend der gewünschten Einspanntiefe und Werkzeuglänge variiert werden kann. Dieser Verstellmechanismus ist jedoch sehr aufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spannfutter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die axiale Position des in die Aufnahme hineinragenden Endes des Kühlmittelzuführrohrs auf einfache Weise eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kühlmittelzuführrohr axial unterteilt ist und ein in das Anschlußelement eingeschraubtes Übernahmerohr und ein in dem Übernahmerohr verschiebbar gehaltenes Übergaberohr aufweist, wobei das Übernahmerohr einen Anschlag aufweist, der die Bewegung des Übergaberohrs zur Maschinenseite hin begrenzt, und in dem Übernahmerohr ein Formschlußelement ausgebildet ist, über welches das Übernahmerohr durch Einstecken eines dazu komplementären Betätigungselements in das Übernahmerohr verdrehbar und damit axial gegenüber dem Anschlußelement verstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die axiale Verstellung des Kühlmittelzuführrohrs und hier insbesondere dessen aufnahmeseitigen Endes dadurch, daß in das Übernahmerohr ein Betätigungselement eingesteckt wird, wobei das Betätigungselement und die Innenseite des Übernahmerohrs derart komplementär zueinander ausgebildet sind, daß in Drehrichtung ein Formschluß entsteht, so daß eine Drehbewegung des Betätigungselements auf das Übernahmerohr übertragen wird. Da das Übernahmerohr in das Anschlußelement eingeschraubt ist, wird die Drehbewegung in eine axiale Verstellbewegung umgesetzt. Wenn die Verstellung beendet ist und ein Werkzeugschaft in die Aufnahme eingeschoben wird, wird das Übergaberohr aus der Aufnahme in Richtung auf das Übernahmerohr gedrückt, bis sein maschinenseitiges Ende an dem Anschlag des Übernahmerohrs in Anlage kommt. Im Ergebnis ist der erfindungsgemäß vorgesehene Verstellmechanismus einfach im Aufbau und leicht zu bedienen.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Formschlußelement als eine unrunde Ausnehmung ausgebildet ist. Sie kann beispielsweise als ovale oder polygone Ausnehmung geformt sein, aber auch als Innenmehrkant, d.h. als zumindest Innendreikant, vorzugsweise Innensechskant, ausgebildet sein. Dabei sollte das Formschlußelement an einem Übergang zu dem das Übergaberohr aufnehmenden Bohrungsabschnitt des Übernahmerohrs ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem aufnahmeseitigen Ende des Übergaberohrs ein Anschlagelement angebracht ist, um für das einzuspannende Werkzeug einen definierten Anschlag auszubilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Anschlußelement in dem Futterkörper mittels einer Überwurfmutter gehalten ist, welche auf das Anschlußelement verschiebbar aufgeschoben und in dem Futterkörper festgeschraubt ist.
  • Nach der Erfindung ist des weiteren vorgesehen, daß das Übergaberohr maschinenseitig einen Anschlag aufweist, über den es mit einem durch das Übernahmerohr gesteckten Stößel in Richtung auf die Aufnahme schiebbar ist. Dieser Stößel kann Teil einer Voreinstelleinrichtung sein, über die dann das Übergaberohr in eine definierte Stellung gebracht wird. Anschließend wird das Werkzeug in die Auf nahme eingesetzt und in Anlage zum Übergaberohr gebracht und verspannt. Danach wird der Stößel wieder entfernt, und durch Verdrehen wird das Übernahmerohr soweit in Richtung auf das Übergaberohr axial bewegt, bis letzteres an dem Anschlag des Übernahmerohrs zur Anlage kommt.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 ein Spannfutter gemäß der vorliegenden Erfindung im Axialschnitt,
  • 2 das Spannfutter gemäß 1 bei einer Einstellung mit Hilfe einer Voreinstelleinrichtung;
  • 3 in vergrößerter Darstellung das Übernahmerohr des Kühlmittelzuführrohrs des Spannfutters gemäß den 1 und 2 in Querschnittdarstellung, und
  • 4 das Übernahmerohr gemäß 3 im Längsschnitt.
  • In den 1 und 2 ist eine Ausführungsform eines als HSK-Werkzeughalter ausgebildeten Dehnspannfutters 1 gemäß der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Das Dehnspannfutter 1 umfaßt einen Grundkörper 2 aus einem formsteifen Material, der an seinem nicht dargestellten, linksseitigen Endbereich in an sich bekannter Weise einen Befestigungskonus zur Einspannung an einer drehangetriebenen Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine aufweist. An dem anderen Ende des Grundkörpers 2 ist ein Anschlußschaft 3 mit einer zentralen Axialbohrung 4 vorgesehen, in die eine Dehnbüchse 5 eingesetzt ist. Die Dehnbüchse 5 bildet dabei eine Aufnahme 6, in die ein zylindrischer Schaft eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Bohrers oder Fräsers eingeschoben werden kann.
  • Zwischen der Dehnbüchse 5 und dem Grundkörper 2 ist ein Ringraum 7 ausgebildet, der die Aufnahme 6 umgibt und koaxial zu dieser ausgerichtet ist. Der Ringraum 7, dessen axiale Länge etwa dem erforderlichen Spannbereich entspricht, wird zur Aufnahme 6 hin von einer relativ schmalen Innenwand 8 der Dehnbüchse 5 und radial nach außen von der Wandung des Grundkörpers 2, dessen Wandstärke um ein mehrfaches größer als die Wandstärke der Innenwand 8 ist, begrenzt. Der Ringraum 7 ist mit einem Hydraulikmittel wie beispielsweise Öl gefüllt und steht in nicht dargestellter Weise über einen im Grundkörper 2 ausgebildeten Kanal mit einer Hydraulikmittelquelle in Verbindung, durch die er zum Spannen eines Werkzeugs mit Druck beaufschlagt werden kann. Die Druckmittelquelle kann in an sich bekannter Weise von einem im Grundkörper 2 ausgebildeten Zylinderraum gebildet sein, der endseitig durch ein kolbenartiges Stellorgan verschlossen ist, das zur Erhöhung des Drucks in den Zylinderraum eingeschraubt bzw. zur Verringerung des Drucks aus dieser heraus geschraubt werden kann. Dieser hydraulische Druck wird über den Kanal zum Ringraum 7 übertragen und bewirkt eine elastische Komprimierung der Innenwand 8 nach innen, bis diese den in die Aufnahme 5 eingesetzten Werkzeugschaft fest umschließt.
  • Die Dehnbüchse 5 ist mit dem Grundkörper 2 fest verbunden, indem sie an ihren axialen Endbereichen mit dem Grundkörper 2 in an sich bekannter weise verlötet ist. Zusätzlich ist vorgesehen, daß die Dehnbüchse 5 mit dem Grundkörper 2 an den Verbindungsstellen einen Formschluß bildet. An dem werkzeugseitigen Endbereich ist hierzu in der Stirnfläche des Grundkörpers 2 eine Ringnut 9 vorgesehen, in die ein entsprechender Ringsteg 10 der Dehnbüchse 5 formschlüssig eingreift. In entsprechender Weise weist die Dehnbüchse 5 an ihrer arbeitsspindelseitigen Stirnfläche einen Ringsteg 11 auf, der in eine korrespondierende Ringnut 12 des Grundkörpers 2 eingreift. Durch die Formschlußverbindungen zwischen Grundkörper 2 und Dehnbüchse 5 wird erreicht, daß Radialkräfte, welche im Betrieb bei einer Druckbeaufschlagung des Ringraums 7 auftreten und den Grundkörper 2 von der Dehnbüchse 5 zu trennen suchen, die Lötstellen nicht belasten.
  • In die Aufnahme 6 ist ein Werkzeug 13 eingesetzt. Es handelt sich um ein Werkzeug 13 mit innerer Kühlmittelzufuhr, das zwei parallele Durchgangsbohrungen 14, 15 aufweist, die sich vom futterseitigen Ende bis zur Schneide des Werkzeugs 13 erstrecken, um der Werkzeugschneide ein Kühl- und/oder Schmiermittel zuzuführen. Dieses Kühl- und/oder Schmiermittel, das beispielsweise ein Luft/Öl-Gemisch in Form eines Ölnebels sein kann, wird dem maschinenseitigen Ende des Werkzeugs 13 von der Arbeitsspindel der Werkzeugmaschine her über eine Zuführlanze und ein in dem Grundkörper 2 vorgesehenes Kühlmittelzuführrohr 16 zugeführt. Das Kühlmittelzuführrohr 16 erstreckt sich zwischen der Aufnahme 6 und dem spindelseitigen Endbereich des Grundkörpers 2.
  • Das Kühlmittelzuführrohr 16 besitzt an seinem einlaßseitigen Ende ein Anschlußelement 17, welches in dem Grundkörper 2 bewegbar gehalten ist. Hierzu ist auf das Anschlußelement 17 eine Überwurfmutter 19 aufgeschoben, die maschinenseitig mit einem radial nach innen vorstehenden Absatz 20 versehen ist. Die Überwurfmutter 19 ist in den Grundkörper 2 eingeschraubt. An dem Anschlußelement 17 ist ein Ringsteg 21 ausgebildet, welcher beidseitig von zwei O-Ringen 22, 23 eingefaßt ist. Hierdurch sowie durch den radialen Abstand zwischen Anschlußelement 17 und Absatz 20 hat das Anschlußelement 17 eine gewisse Winkelbeweglichkeit sowie Beweglichkeit in axialer Richtung.
  • Zu dem Kühlmittelzuführrohr 16 gehört weiterhin ein Übernahmerohr 24, welches in das Anschlußelement 17 eingeschraubt ist, und ein in dem Übernahmerohr 24 axial verschiebbar gehaltenes Übergaberohr 25, welches an seinem werkzeugseitigen Ende ein Anschlagelement 26 hat, das in seiner zur Aufnahme 6 weisenden Stirnseite eine Vertiefung 27 aufweist, in welche die beiden Durchgangsbohrun gen 14, 15 des Werkzeugs 13 münden. Maschinenseitig hat das Übergaberohr 24 eine Konusfläche 28. Übernahmerohr 24 und Übergaberohr 25 sind dadurch gegeneinander abgedichtet, daß in eine innenseitige Ringnut des Übernahmerohrs 24 ein am Übergaberohr 25 anliegender Dichtring 29 eingesetzt ist.
  • Wie insbesondere die 3 und 4 erkennen lassen, ist der Bohrungsabschnitt des Übernahmerohrs 24, in welchem das Übergaberohr 25 geführt ist, zur Maschinenseite hin durch einen radialen Absatz 30 begrenzt, an welchem das Übergaberohr 25 in Anlage kommt, wenn es über die Aufnahme 6 eingeschoben wird. Im unmittelbaren Anschluß an diesen Absatz 30 ist in dem Übernahmerohr 24 ein Innensechskant 31 ausgebildet, über welchen das Übernahmerohr 24 mittels eines Innensechskantschlüssels, welcher von der Maschinenseite her in das Übernahmerohr 24 eingeschoben wird, gedreht und damit axial gegenüber dem Anschlußelement 17 verstellt werden kann.
  • Zur axialen Einstellung des Kühlmittelzuführrohrs 16 wird das Werkzeug 13 mit seinem Schaft in die Aufnahme 6 eingeschoben. Hierdurch wird das zunächst in die Aufnahme 6 hineinragende Übergaberohr 25 in Richtung auf das Übernahmerohr 24 verschoben, bis die maximale Einschubtiefe des Werkzeugs 13 erreicht ist. Dann wird der Innensechskantschlüssel in das Übernahmerohr 24 derart eingesetzt, daß er Formschluß mit dem Innensechskant 31 erhält. Der Innensechskantschlüssel wird nun verdreht mit der Folge, daß das Übernahmerohr 24 derart mitgenommen wird, daß es in Richtung auf das Übergaberohr 25 bewegt wird. Dies geschieht solange, bis der Absatz 30 an dem maschinenseitigen Ende des Übergaberohrs 25 zur Anlage kommt.
  • 2 zeigt die Einstellung des Kühlmittelzuführrohrs 16 mit Hilfe einer Voreinstelleinrichtung. Teil dieser Voreinstelleinrichtung ist ein Stößel 32, der in das Übernahmerohr 24 von der Maschinenseite her eingeschoben wird. Der Stößel 32 drückt das Übergaberohr 25 über die Konusfläche 28 in Richtung auf die Aufnahme 6, und zwar in eine definierte, vorbestimmte Stellung. Dann wird das Werkzeug 13 in die Aufnahme 6 eingeschoben, bis sein Ende an dem Anschlagelement 26 zur Anlage kommt. Anschließend wird das Werkzeug 13 gespannt. Diese Situation zeigt 2.
  • Der Stößel 32 wird nunmehr entfernt. Danach wird von der Maschinenseite her ein Innensechskantschlüssel in das Übernahmerohr 24 eingeschoben, bis es Formschluß mit dem Innensechskant 31 hat. Der Innensechskantschlüssel wird verdreht mit der Folge, daß das Übernahmerohr 24 derart mitgenommen wird, daß es in Richtung auf das Übergaberohr 25 bewegt wird. Dies geschieht so lange, bis der Absatz 30 an dem maschinenseitigen Ende des Übergaberohrs 25 zur Anlage kommt.

Claims (7)

  1. Spannfutter (1) mit einem Grundkörper (2), in dem eine zentrale Aufnahme (6) für den Schaft eines zu spannenden Werkzeugs (13) ausgebildet ist, und einem Spannmechanismus, um einen in die Aufnahme (6) eingeschobenen Werkzeugschaft in der Aufnahme (6) zu fixieren, wobei in dem Grundkörper (2) ein sich zwischen dem maschinenseitigen Ende des Grundkörpers (2) und der Aufnahme (6) erstreckendes Kühlmittelzuführrohr (16) vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, dem maschinenseitigen Ende eines in die Aufnahme (6) eingesetzten Werkzeugs (13) ein Kühlmittel zuzuführen, und das einlaßseitig ein Anschlußelement (17) aufweist, welches in dem Grundkörper (2) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittelzuführrohr (16) axial unterteilt ist und ein in das Anschlußelement (17) eingeschraubtes Übernahmerohr (24) und ein in dem Übernahmerohr (24) verschiebbar gehaltenes Übergaberohr (25) aufweist, wobei das Übernahmerohr (24) einen Anschlag (30) aufweist, der die Bewegung des Übergaberohrs (25) zur Maschinenseite hin begrenzt, und wobei in dem Übernahmerohr (24) ein Formschlußelement (31) ausgebildet ist, über welches das Übernahmerohr (24) durch Einstecken eines komplementären Betätigungselements in das Übernahmerohr (24) verdrehbar und damit axial gegenüber dem Anschlußelement (17) verstellbar ist.
  2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (31) als eine unrunde Ausnehmung ausgebildet ist.
  3. Spannfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung als Innenmehrkant, insbesondere Innensechskant (31), ausgebildet ist.
  4. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (31) an einem Übergang zu dem das Übergaberohr (25) aufnehmenden Bohrungsabschnitt des Übernahmerohrs (24) ausgebildet ist.
  5. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aufnahmeseitigen Ende des Übergaberohrs (25) ein Anschlagelement (26) angebracht ist.
  6. Spannfutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übernahmerohr (24) düsenartig ausgebildet ist.
  7. Spannfutter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (17) in dem Grundkörper (2) mittels einer Überwurfmutter (19) gehalten ist, welche auf das Anschlußelement (17) aufgeschoben und in dem Grundkörper (2) festgeschraubt ist.
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