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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer steuerbaren
Vortriebskraft aus einem Energie-Potential. Die Erfindung wird als
"HSDA-Kraftumwandler"
(HSDA: Herrmann
spiegelbildlich drehender Antrieb)
bezeichnet.
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Stand der
aktuell verwendeten Antriebstechnik für Fahrzeuge
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Erklärung:
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- Als Begriff „Fahrzeug" soll für diese
Patentschrift, entgegen der üblich
benutzten Verwendung des Begriffes „Fahrzeug", alle von Menschenhand erbaute und zur
Bewegung bestimmte Technik bezeichnet werden.
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Beispielsweise
schließt
der Begriff „Fahrzeug" in dieser Patentschrift
mit ein:
Automobil, Hubschrauber, Schiff, Flugzeug, Rakete, U-Boot,
Fliegender Kran- b.z.w entsprechende Hebeeinrichtung, Luftschiff,
Fluggeräte,
Bergbaugeräte mit
Vortrieb, allgemeine maschinenbauliche Teile oder Systeme mit Krafteinwirkung
z.B durch den „HSDA-Kraftumwandler".....
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Für den Vortrieb
von Fahrzeugen werden meist in der Umgebung des Fahrzeuges vorhandene „Medien" verwendet um die
dem Fahrzeug zugeführte
Energie in eine Vortiebskraft umzuwandeln [Beispiele Punkt 0002].
(Beispiel-Medien: Luft, Wasser, "feste" Medien Erde wie
z.B. Straßenbelag)
Im Gegensatz gibt es hierzu Fahrzeuge bei denen dieses im Betrieb
unmöglich,
b.z.w. nicht erwünscht
ist (z.B. Weltraumrakete).
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Beispiele
von Antriebssystemen für
Fahrzeuge, die bis heute verwendet werden:
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PKW mit Dieselmotor:
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- Das Energiepotential aus dem Dieselmotor wirkt mechanisch über eine
Kupplung und ein Getriebe auf die Antriebsräder. Diese übertragen die Antriebsenergie
auf den Untergrund (Medium „Erde") und erzeugen dadurch
einen Vortrieb des Fahrzeuges.
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Propellerflugzeug:
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- Ein Ottomotor erzeugt ein Energiepotential, welches mechanisch über einen
Propeller wirkt. Der Propeller beschleunigt die Flugzeug umgebende
Luft entgegen der Vortriebsrichtung des Flugzeuges. Hierdurch einsteht
ein Vortrieb des Fahrzeuges.
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Schiff:
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- Ein Dieselmotor erzeugt ein Energiepotential, das über eine
Kupplung auf ein Getriebe wirken kann welches wiederum einen Schiffspropeller
antreibt. Der Propeller beschleunigt das Schiff umgebende Medium
Wasser entgegen der Vortriebsrichtung des Schiffes. Hierdurch einsteht
ein Vortrieb des Fahrzeuges.
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Fahrzeug mit Gasturbine:
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- Das Medium „Luft" wird in der Gasturbine
zusammen mit dem Treibstoff so beschleunigt, dass eine Vortriebskraft
für das
Fahrzeug entsteht. Die Gasturbine beschleunigt das Fahrzeug umgebende
Medium Luft entgegen der Vortriebsrichtung des Fahrzeuges. Hierdurch
einsteht ein Vortrieb des Fahrzeuges.
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Sonderbeispiele Antriebssystemen
für Fahrzeuge
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Segelschiff:
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- Die Erzeugung der Vortriebskraft resultiert aus dem Energiepotential
des Windes. Das Energiepotential wird über die Segeltechnik in eine
resultierende Vortriebskraft des Segelschiffes umgewandelt.
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Rakete:
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- Erzeugung einer resultierenden Vortriebskraft mit Hilfe
der Beschleunigung von mitgeführten
Treibstoff Massen.
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Abgesehen
von den Sonderbeispielen werden in der Regel gasförmige und
flüssige
Medien (oder auch Massen) von einem Kraftumwandler (z.B. ein Schiffspropeller)
beschleunigt, so dass ein resultierender und steuerbarer Vortrieb
für das
Fahrzeug entstehen kann. Bei „festen" Medien wird über die Reibung
der Oberflächen
von Kraftumwandler und Medium (zum Beispiel Straßenbelag) eine resultierende
Vortriebskraft erzeugt. Der überwiegend
verwendete Stand der Technik (abgesehen von der Rakete wie unten
erwähnt)
erlaubt eine Erzeugung einer Vortriebskraft für Fahrzeuge, weiche sich auf
ein umgebendes Medium stützt.
Ohne dieses Medium wäre der
Kraftumwandler, z. B. ein Propeller, für die Erzeugung einer Vortriebskraft
nicht verwendungsfähig.
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Als
Beispiel hierzu kann ein Propelleflugzeug sich im Weltraum nicht
mit Hilfe eines Propellers fortbewegen, da der Propeller ein umgebendes
Medium wie die Luft benötigt
um zu funktionieren. Am Beispiel der Rakete sieht man, dass diese
Antriebsart des Rückstoßes, durch
die im Fahrzeug vorhandenen Massen, nicht bedeutend durch die Fahrzeug
umgebenden Medien beeinflusst wird (Anmerkung: Die Rakete ist sowohl
im luftleeren Raum als auch zum Beispiel unter Wasser zu verwenden).
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Mit
Ausnahme der, im Kapitel erwähnten Sonderfälle, sind
im allgemeinen Kraftumwandler für den
Vortrieb eines Fahrzeuges notwendig, welche aus dem Energiepotential
eines Motors eine Kraft auf das ihnen umgebende Medium wirken lässt.
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Dieses
führt aber
auch zu zahlreichen Nachteilen, die durch die "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung, (Herrmann spiegelbildlich
drehender Antrieb) behoben werden sollen (siehe nachfolgende Punkte [0005]
bis [0026]):
Fahrzeuge mit herkömmlichen Kraftumwandlern, welche
auf ein Medium einwirken müssen,
können nur
jeweils ein Medium in einem optimal Bereich nutzen. Zum Beispiel
kann ein Flugzeugpropeller unter Wasser nicht optimal funktionieren
da er für
das Medium Luft speziell konstruiert wurde. Ein Nachteil herkömmlicher
Kraftumwandler ist deshalb dass sie sich dem Fahrzeug umgebendem
Medium möglichst
optimal anpassen müssen
um einen akzeptablen Vortriebswirkungsgrad zu erzielen.
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Da
diese in Ihrer Gestalt b.z.w. Form während des Betriebes kaum nennenswert
veränderbar sind
bedeutet dieses das herkömmliche
Kraftumwandler deshalb für
einem optimalen (analog dem wirtschaftlichen) „Arbeits-Bereich" ausgelegt b.z.w. gestaltet/entworfen
sind. Eine für
den Entwurf eines Kraftumwandlers angenommene Umweltsituation, z.B.
eine Propelleranströmung,
ist die eingangs Voraussetzung zur Gestaltung/Entwurfes dieses Kraftumwandlers.
Wenn andere „Entwurfs-Umgebungsbedingungen" vorliegen, so können diese
aber nicht mehr optimal funktionieren. Die Bandbreite der Nutzung
des Fahrzeuges bleibt deshalb immer eingeschränkt und im hohen Maße abhängig von
den herrschenden Umweltbedingungen.
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Zum
Beispiel führt
eine Verwendung von Schneeketten im Sommer zu keinen optimalen Ergebnissen
hinsichtlich des Vortriebes eines Kraft-Fahrzeuges.
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Es
gibt Beeinträchtigungen
in der Funktion eines herkömmlichen
Kraftumwandlers durch das umgebende Medium in welchen der Kraftumwandler arbeiten
muss.
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Z.B.
wird der Wirkungsgrad (b.z.w die Eignung) eines Kraftumwandlers
verringert durch:
- – Korrosion
- – Verschleiß (Zum Beispiel:
Schiffs-Propeller Kavitation)
- – Beschädigungen
(Beim Schiffspropeller: Treibgut, Fischernetze, Grundberührung und ähnliche Fälle)
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Die
Haltbarkeit der meisten gebräuchlichen Kraftumwandler
Einheiten ist deshalb in der Beeinträchtigung ihrer Funktion begrenzt.
Die Haltbarkeit ist abhängig
von den günstigen
oder ungünstigen Umweltbedingungen.
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Ein
Kraftumwandler (welche heutzutage Verwendung finden), welcher auf
ein Medium einwirken muss, ist eine Geräuschquelle in diesem Medium.
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Kraftumwandler
die auf ein Medium einwirken müssen
arbeiten außerhalb" der betreffenden Fahrzeugstruktur.
Dieses erfordert in einen „Kraftanschluss" vom Motor durch
die Fahrzeughülle
hindurch zur Kraftumwandler-Vorrichtung (Beispiel Wellenanlage Motorschiff).
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Hierdurch
ergebenden sich z.B. folgende Nachteile:
- – Anpassungsarbeiten
(z.B. Wellenflucht) am Fahrzeug,
- – Veränderungen
in den Toleranzen der Antriebseinheit während des Betriebes. (z. B. Änderung der
Wellenflucht bei verschieden Ladezuständen eines Schiffes)
- – Geräuschentwicklung
(z.B. insbesondere bei sich verändernden
Toleranzen einer Schiffes-Wellenanlage) Geräusch-Übertragung auf die Fahrzeugstruktur.
- – Undichtigkeiten
(Bei Schiffen zum Beispiel eine Leckwahrscheinlichkeit welche wiederum
Maßnahmen
nötig machen
um eventuell eindringendes Wasser in der Ausbreitung zu begrenzen).
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Auch
entsteht in der Regel ein Widerstand entgegen der Vortriebsrichtung
des Fahrzeuges (zum Beispiel ein Rollwiderstand beim KFZ-Reifen).
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Heute
gebräuchliche
Antriebssysteme (Kraftwandler-Systeme) sind nur unter größerem Aufwand
auszutauschen, was u.a. eine Verringerung der verfügbaren Einsatzzeit
des Fahrzeuges bedingt (z.B. Docken eines Schiffes zum Tausch des
Propellers).
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Allg. Beschreibung der
Erfindung
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Die
Aufgabe, die durch Vorrichtung zur Umwandlung von Energie in eine
gerichtete Vortriebskraft "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung, (Herrmann
spiegelbildlich drehender Antrieb) gelöst werden sollen ist die Erzeugung
eines Antriebs- und einer Steuer Kraft von allen erdenklichen Fahrzeug-Typen
unter Beachtung folgender Aspekte:
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Die
Benutzung der "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung, zum
Antrieb und zur Steuerung von Fahrzeugen unabhängig von dem umgebenden Medien
(zum Beispiel Gase, Flüssigkeiten,
im Vakuum, auf festen Stoffen, in festen Stoffen).
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Die
Unabhängig
der "HSDA-Kraftumwandler Vorrichtung
von den Einflüssen
der umgebenden Medien des Fahrzeuges bewirkt, das keine Optimierung des "HSDA Kraftumwandler" auf ein spezielles
Medium nötig
ist. Durch diese Unabhängigkeit
können z.B.
standardisierte „HSDA-Kraftumwandler" Typen in verschiedenen
Fahrzeugtypen verwendet werden.
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Alle
Fahrzeuge können
durch die Vorteile der Erfindung in ihren Funktionen erweitert und
in der Leistungsfähigkeit
gesteigert werden.
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Es
besteht eine größere Verschleißunempfindlichkeit
gegenüber
herkömmlichen
Karftwandler Systemen da der HSDA-Kraftwandler in einem geschlossenen
System arbeiten kann.
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Es
besteht eine größere Korrosionsunempfindlichkeit
gegenüber
herkömmlichen
Karftwandler Systemen durch Verhinderung des Kontaktes mit Elektrolyten.
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Es
besteht eine größere Beschädigungsunempfindlichkeit
gegenüber
herkömmlichen
Karftwandler Systemen da der HSDA in einem geschlossenen System
arbeiten kann.
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Durch
das geschlossene System ergibt sich ein geringerer Wartungsaufwand
bzw. eine weitgehende Vermeidung von Wartungsarbeiten z.B. bedingt
durch nachteilige Umwelteinflüsse.
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Da
der „HSDA-Kraftumwandler" in einem geschlossenem
System (z.B. im Vakuum) arbeitet ergibt sich eine geringe Geräuschemission
in die Umwelt
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Die "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung ermöglicht eine
vereinfachte Konstruktion (Leichtbau-Konstruktion) für Fahrzeuge
aller art:
Dadurch, dass die "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung kompakt gebaut ist und
relativ frei im Fahrzeug eingebaut werden kann, spart sie Gewicht
gegenüber
herkömmlichen
Antriebsanlagen.
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Auch
durch die Einfachheit der Kräfteeinleitungen
in die Fahrzeugstruktur wird Gewicht des betreffenden Fahrzeugs
eingespart.
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Durch
diese Einsparung von Gewicht wird der Energiebedarf für den Vortrieb
des Fahrzeuges verringert.
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Eine
Vereinfachung des Antriebs-Systems eines Fahrzeuges durch den "HSDA-Kraftumwandler".
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Am
Beispiel eines PKW kann durch den HSDA-Kraftumwandler entfallen:
- 1 das Getriebes für die Untersetzung der Drehkräfte des
Antriebsmotors
- 2 die Kardanwelle, welche die Drehkräfte vom Getriebe zum Differenzial
führt
- 3 das Differenzial welches die Kräfte gleichmäßig auf die Antriebsräder verteilt
- 4 der Kardanwelle welche die Drehkräfte vom Differenzial zum den
Antriebsrädern
leitet
- 5 der Antriebsräder
welche die Motorkräfte
auf den Untergrund weiterleiten
- 6 aller in Bezug stehenden Antriebs-Komponenten zu den oben
erwähnten
Antriebs-Hauptsystemen
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Durch
die Verwendung des "HSDA-Kraftumwandler" können alle
Fahrzeugtypen sicherer gemacht werden.
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Am
Beispiel eines gewöhnlichen
PKW, ergibt sich hierzu folgende Betriebssituation in der Kurvenfahrt:
Wenn
auf glatter Fahrbahn ein Auto in der Kurve droht von der Straße zu rutschen,
kann eine Gegenkraft durch den "HSDA-Kraftumwandler" aufgebracht werden,
welche das Fahrzeug in der vorgesehenen Position hält (zum
Beispiel entgegengesetzt der wirkenden Rotationskräfte, oder
aber auch durch eine zusätzliche
Haltkraft auf den Boden).
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Durch
die Verwendung des "HSDA-Kraftumwandler" können Durchführungen
für gebräuchliche „Kraftumwandler" Antriebssysteme
durch Außen-Strukturen
eines Fahrzeuges (z.b. Antriebs-Wellen durch die Außenhaut
eines Schiffes) entfallen. Die hierdurch sich bisher ergebenden
Nachteile können
vermieden werden. (z.B. Nachteile: größere abhängige Formgebung des Fahrzeuges;
ungünstige Eigenschaften
der Durchführungen)
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Durch
die Verwendung des "HSDA-Kraftumwandler" ist eine vereinfachte
Anordnung eines Antriebssystems in Fahrzeugen möglich.
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Es
ist eine relativ freie b.z.w unabhängige Anordnung im Fahrzeug
möglich
(im Gegensatz zu gebräuchlichen „Kraftumwandlern" Antriebs Systemen).
Dieses hat Vorteile in der Auslegung/Gestaltung b.z.w. Entwurf des
betreffenden Fahrzeuges.
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Durch
die Verwendung des "HSDA-Kraftumwandler" ist eine verbesserte
Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges möglich.
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Beispielsweise
durch:
- – Modulbauweise
(welche günstiger
in ein Fahrzeug integriert werden kann)
- – Energieeffizienz
(besserer Wirkungsgrad als bei anderen „Kraftumwandlern" Systemen u.a. über einen
größeren Arbeitsbereich)
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Nutzung
von Vorteilen die ein von den umgebenden Medien des Fahrzeuges gut
isolierbarer Kraftumwandler ermöglicht.
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Verbesserte
Isolierung z. B. gegen:
- 1 Temperatur Einflüssen (z.B.
Wärme-
b. z. w. Kälte-Isolierung)
- 2 Elektrischen Einflüssen
(z.B. elektromagnetische Wellen, statische Aufladung)
- 3 Strahlungseinflüssen
(z.B. Wärmestrahlung, Radioaktivität)
- 4 Mechanischen Einflüssen
(z.B. Schall, Kontakt, Reibung)
- 5 Chemischen Einflüssen
(z.B. Korrosion)
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Beschreibung der Funktion
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Die grundlegende Funktionsweise
der "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung:
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Beispiel-Anordnungen I
(1; 4; 5; 6; 7):
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- Ein Rad (2) wird durch einen Motor (10)
in eine Rotationsbewegung versetzt.
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Auf
diesem Rad befinden sich ein Unwuchterzeuger (3) und ein
Ausgleichsmasse (4) so dass das Rad (2) in eine
Drehbewegung versetzt werden kann ohne das äußere Kräfte (z.B. Unwuchten) entstehen.
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Mindestens
ein zweites Rad (2) (in Basis Anordnung Nr. I 1; 4; 5; 6; 7),
mit den gleichen Eigenschaften, muss synchron und analog zur Kreisfrequenz
und mit denselben physikalischen Eigenschaften dieses Rades (2)
spiegelbildlich arbeiten können.
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Es
wirkt über
den auf dem Rad (2) angeordneten Unwuchterzeuger (3)
eine Kraft auf das betreffende Rad (2). Das Zusammenwirken
der spiegelbildlich synchron contra-rotierenden Räder (2),
mit gleichwertigen physikalischen Eigenschaften, bewirkt eine Neutralisierung
ungewünschter
Kräfte
der HSDA-Kraftwandlereinheit, so dass eine äußere resultierende Kraft entsteht.
Zu beachten ist hierbei die Bewegung der gesamten „HSDA-Kraftumwandler" Einheit.
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Es
können
verschiedene Basis-Lösungen
(I; II; III) (z.B. 1; 2; 3)
der Räder
(2) angeordnet werden um ein „HSDA-Kraftumwandler" Einheit zu bilden.
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Der
Unwuchterzeuger (3) erzeugt eine Unwucht welche zeitlich
begrenzt ist. Gesteuert und geregelt wird er mit Hilfe der Steuereinheit
(20). Der Unwuchterzeuger (3) erzeugt die Unwucht
in Abhängigkeit
der Kreisfrequenz und zum Beispiel der Massenträgheit des betreffenden Rades
(2). Die Unwucht eines Rades (2) wirkt deshalb
nur über
einen begrenzten Zeitraum. Sie ist minimal 0 Sekunden. Wobei 0 Sekunden
zum Beispiel dazu führt,
dass keine nach außen
wirkenden Kräfte
für den
Antrieb des Fahrzeuges erzeugt werden.
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Der
Gewichtsschwerpunkt des Unwuchterzeugers (3) bewegt sich
in Richtung des Drehpunktes des Rades. Durch die wirkende Fliehkraft
wird der Unwuchterzeuger (3) in die Ausgangslage zurückgeführt (6).
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Die
Konstruktion des Unwuchterzeugers (3) kann verschiedenartig
ausgeführt
werden. Es bieten sich zum Beispiel elektromagnetische Kräfte an als auch
statische Aufladung oder mechanische Krafteinwirkungen. Die Krafterzeuger
für den
Unwuchterzeuger (3) kann auf dem Rad angeordnet werden aber
auch von Außen
aufgebracht werden.
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Die
Steuereinheit (20) eines jeden Rades (2) wirkt
in folgender Art:
Sie (6) löst bei einem Vorbeilaufen des
Unwuchterzeugers (3) ein Signal zu einem gewünschten
Zeitpunkt aus. Dieses führt
zur Aufbringung von Kräften auf
den Unwuchterzeuger (3).
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Dabei
ist die aufgebrachte Kraft auf den Unwuchterzeuger (3),
vereinfacht gesehen, abhängig von
der Kreisfrequenz und zum Beispiel der Massenträgheit der Rades (2),
der Massenträgheit
des Unwuchterzeugers (3), seines Gegengewichtes (4)
sowie aus Verlusten innerhalb der "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung welche sich aus der Gestaltung b.z.w.
der Ausführung
der Konstruktion ergeben (Zum Beispiel: Lagerreibung; etc) Durch
Drehen der Steuereinheit (20) um die Drehachse des Rades
wird die Richtung der resultierenden Kraft aus den Rädern (2)
um die Drehachse beeinflusst.
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Der
Raum (5), in der die Vortriebs-Anordnung der "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung arbeitet,
wird Luftevakuiert, so dass ein Vakuum entsteht. Hierdurch wird
Energie, welche durch die Luftreibung zusätzlich zur Rotationsenergie
aufgebracht werden müsste,
eingespart.
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Grundsätzlich besteht
die Möglichkeit
beliebig viele Unwuchterzeuger (3), entsprechend den Konstruktionsmöglichkeiten,
auf einem Rad (2) anzuordnen. Es soll aber immer die Möglichkeit
bestehen die jeweiligen Kräfte
durch ein spiegelbildlich drehendes Rad (2) mit denselben
physikalischen Eigenschaften zu neutralisieren (wenn dieses beabsichtigt für den Normalbetrieb
ist). Die hier beschriebenen Anordnungs-Möglichkeiten (Basis-Lösung I;
II; III z.B. 1; 2; 3)
stellen zur Vereinfachung nur einen Unwuchterzeuger (3)
mit einem Ausgleichs-Gewicht (4) und dazugehöriger Steuereinheit dar.
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Die
gesamte "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung wird
in die gewünschte
Bewegung versetzt und kann auch zur Steuerung des Fahrzeuges eingesetzt
werden.
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Die
Steuerung kann auch verschiedentliche Art und Weise erreicht werden.
Beispielsweise durch entsprechendes Ausrichten der „HSDA-Kraftwandlereinheit" zum angetriebenen
Fahrzeug.
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Beschreibung der prinzipiellen
Funktion anhand der Basis Lösung
Nr. I (Darstellungen 1; 4; 5; 6; 7)
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Hier
soll auf die Basis-Lösung
I in mechanischer Ausführung
mit einem elektrischen Antrieb eingegangen werden.
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Dieser "HSDA-Kraftumwandler" besteht aus folgenden
Basis-Einheiten:
(äquivalente
Zeichnungsnummern in Klammern dahinter)
- 1.
Einem Gehäuse
(1) welches den Kraftwandler und seine grundlegenden Bauteile
umschließt.
- 2. Die Rotationskörper
(2) hier jeweils als Rad" (2) bezeichnet.
- 3. Einem Unwuchterzeuger (3) auf jedem Rad" (2) welcher
mit einer der Radfrequenz analoge Frequenz angesteuert wird. (siehe
Fig. Nr.)
- 4. Einem Ausgleichsgewicht (4) zum Unwuchterzeuger
(3) auf jedem Rad.
- 5. Einem luftleeren Raum (5).
- 6. Einem Elektromotor (10) als Energiequelle zur Erzeugung
und Erhaltung der gewünschten
Umdrehungen für
die Rotation der Räder
(2)
- 7. Einem Achssystem (15) zur Lagerung der Räder (2)
- 8. Einer Ablaufbahn (16) für den Unwuchterzeuger
- 9. Einer Spule zur Umwandlung der elektrischen Energie in eine
mechanische Bewegung (17)
- 10. Einer Lagerung für
die Achsen (18)
- 11. Einem Zahnkranz (19) für jedes Rad (2)
- 12. Einem Auslöser
(20) (für
den Unwuchterzeuger (3)
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Durch
den Motor (10) werden die Räder (2) in Rotation
versetzt. Die Rotationsenergie der „Räder" wird durch einen Motor (10)
erzeugt und „ingang" gehalten. Sie kann über ihn
auch geregelt werden. Dabei drehen die zwei Räder (2) (analog spiegelbildlich)
gegeneinander. Auf die rotierenden „Räder" (2) werden in Intervallen
Kräfte
durch einen „Unwuchterzeuger" (3) aufgebracht.
Die Frequenz des „Unwuchterzeugers" (3) und
die des „Rades" (2) arbeiten
analog. Die Unwuchterzeugung der Räder (2) erfolgt (ohne
Steuerfunktion der Auslöser)
analog zu dem von Rad (2). Daraus ergibt sich eine Wanderung des
Schwerpunktes des Unwuchterzeugers (3).
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An 6 lässt sich
dieses an dem Beispiel einer 180 grad Drehung darstellen. Die Auslösemechanismen
(20) steuern die Kräfte,
die Dauer, sowie den Zeitpunkt der Krafteinleitung in den Unwuchterzeugern
(3). Der Auslösemechanismus
(20) befindet sich in diesem Beispiel direkt auf der Achse
(15) der Räder
(2). Durch die auftretende Unwucht entsteht ein Kräfteungleichgewicht
gegenüber
der Umgebung. Dieses erzeugt einen Vortrieb der gesamten "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung. Zur
Vereinfachung wird in dem aufgeführten
Beispiel auf ein mit Elektrizität
betriebenen „Kraftwandlers" eingegangen. Es
können
aber auch andere Motore (10) dazu dienen. (z.B. ein Dieselmotor).
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Die
Auslegung b.z.w. Gestaltung der HSDA Vorrichtung richtet sich nach
dem Einsatzgebiet, nach wirtschaftlichen und administrativen Bedingungen
sowie aber auch ein spezieller Kundenwunsch.
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Beschreibung der prinzipiellen
Funktion anhand Basis Lösung
Nr. II (2)
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Hier
soll zum Beispiel auf die Basis-Lösung II (2)
in mechanischer Ausführung
mit einem elektrischen Antrieb eingegangen werden.
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Dieser "HSDA-Kraftumwandler" besteht aus folgenden
Einheiten:
- 1 Einem Antriebsmotor (10)
als Energiequelle zur Erzeugung und Erhaltung der gewünschten
Umdrehungen für
die Rotation der Räder
(11; 2; 13) (in 2 nicht
dargestellt)
- 2 Einem Rotationskörper
(11, 2, 13) hier im einzeln als „Rad" bezeichnet.
- 3 Einem Unwuchterzeuger (3) auf jedem „Rad" (11; 2; 13)
welcher mit einer der Radfrequenz analoge Frequenz angesteuert wird.
- 4 Einem Ausgleichsgewicht (4) zum Unwuchterzeuger (3)
auf jedem Rad.
- 5 Einem Gehäuse
(1) welches den Kraftwandler umschließt. (in 2 nicht
dargestellt)
- 6 Einem luftleeren Raum (5). (in 2 nicht
dargestellt)
- 7 Einem Achssystem zur Lagerung der Räder (15) (Verschiedene
Drehrichtungen der Räder
müssen beachtet
werden)
- 8 Einem Auslöser
(20) (für
den Unwuchterzeuger) (in 2 nicht dargestellt)
- 9 Drehrichtung im Uhrzeigersinn (21)
- 10 Drehrichtung entgegen Uhrzeigersinn (22)
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Durch
den Motor (10) werden die Räder (11; 2; 13)
in Rotation versetzt.
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Dabei
drehen die äußeren Räder (11; 13) (anlog
spiegelbildlich) entgegen (21) der Drehrichtung des inneren
(22) Rades (2).
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Auf
die rotierenden „Räder" (11; 2; 13)
werden in Intervallen Kräfte
durch einen „Unwuchterzeuger" (3) aufgebracht.
Die Frequenz des „Unwuchterzeugers" (3) und
die des „Rades" (2) arbeiten
analog. Die Unwuchterzeugung der Räder (11; 13)
erfolgt (ohne Steuerfunktion) analog zu dem von Rad (2). Das
mittlere Rad (2) hat die doppelte Masse eines jeden einzelnen äußeren Rades
(11; 13).
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Ebenso
hat das Ausgleichsgewicht (4) und der Unwuchterzeuger (3)
des mittleren Rades (2) die doppelte Masse eines jeden
einzelnen äußeren Rades
(11; 13).
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Damit
wird erreicht, dass die entstehenden Momente durch die gegenläufige Drehbewegung entgegenwirken
b.z.w. „neutralisiert" werden.
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Die
Auslöser
(20) sind unabhängig
voneinander drehbar um die Drehachse (15) der Räder (11; 2; 13)
gelagert.
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Auslöser (20)
für jedes
Rad (11; 2; 13) können so verstellt werden, dass
er an einem gewünschten
Punkt auf dem Radumfang die Unwuchterzeugung auslöst.
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Es
entsteht ein Kräfteungleichgewicht
welches einen Vortrieb der gesamten "HSDA-Kraftumwandler" Vorrichtung erzeugt.
Die Rotationsenergie der „Räder" (11; 2; 13)
wird durch einen Motor (10) erzeugt und „ingang" gehalten. Sie kann über ihn
(10) auch geregelt werden.
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Die
Steuerung des "HSDA-Kraftumwandler" Basis Lösung Nr.
II erfolgt dadurch, dass die Auslöser (20) eines jeden
Rades (11; 2; 13) so verstellt werden,
dass eine normal gerichtete Kraft zur Drehachse (15) und
um die Drehachse (15) „wandern" kann.
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Zur
Vereinfachung wird in dem aufgeführten Beispiel
eines mit Elektrizität
betriebenen "HSDA-Kraftumwandler" eingegangen. Es
können
aber auch andere Motore (z.B. Verbrennungsmotore etc....) eingesetzt
werden.
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Beschreibung der prinzipiellen
Funktion anhand Basis Lösung
Nr. III (3)
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Es
können
Räderpaare
von Basis-Lösung
I (1) oder II (2) mehrfach
angeordnet werden:
Zum Beispiel ergibt sich aus einer Kreisanordnung von
Basis Lösung
Nr. I die 3.
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Diese
zeichnet sich z.B. durch flache Einbaumaße und Steuermöglichkeiten
durch einen unsymmetrischen Betrieb aus.