DE102005040302A1 - Waffe mit Sendemodul - Google Patents

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/06Electric or electromechanical safeties
    • F41A17/063Electric or electromechanical safeties comprising a transponder

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit einer Auslösebaugruppe zum Abfeuern eines Geschosses und einem mit der Auslösebaugruppe verbundenen Betätigungssensor, der ausgebildet ist, ein Betätigen der Auslösebaugruppe zu detektieren und durch Abgabe eines Betätigungssignals anzuzeigen, wobei DOLLAR A die Handfeuerwaffe ein Kommunikationsmodul und eine mit dem Kommunikationsmodul und dem Betätigungssensor verbundene Steuereinheit aufweist, DOLLAR A die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt des Betätigungssignals hin ein Datentelegramm mit Auslösedaten zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu übermitteln, DOLLAR A und das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Daten- oder Telefonnetz aufzubauen und aufrechtzuerhalten und über die Kommunikationsverbindung das von der Steuereinheit übermittelte Datentelegramm an einen vorbestimmten Empfänger zu senden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handfeuerwaffe mit einer Auslösebaugruppe zum Abfeuern eines Geschosses und einem mit der Auslösebaugruppe verbundenen Betätigungssensor. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Benutzungsüberwachung von Handfeuerwaffen und ein Verfahren zum Betrieb einer Handfeuerwaffe.
  • Es sind Handfeuerwaffen mit Auslösebaugruppen und Betätigungssensoren bekannt, die ein Betätigen der Auslösebaugruppe detektieren. Ebenso sind Handfeuerwaffen und Verfahren zum Betrieb von Handfeuerwaffen bekannt, die einen Waffenmissbrauch durch einen nichtautorisierten Benutzer unterbinden oder erschweren sollen.
  • In der CA 2 353 877 A1 ist beispielsweise eine Handfeuerwaffe beschrieben, die eine Batterieversorgung, eine programmierbare elektronische Steuereinheit, eine Vielzahl von Sensoren, darunter ein Betätigungssensor, ein Ladestandssensor und ein Fingerabdruckleser, sowie eine elektrisch auslösbare Auslösebaugruppe aufweist. Der Fingerabdruckleser soll dabei sicherstellen, dass die Handfeuerwaffe nur von autorisierten, durch Fingerabdruck identifizierten Personen abgefeuert werden kann.
  • Aus WO 02/10662 A1 ist weiterhin eine Handfeuerwaffe und ein Sicherungssystem für eine Handfeuerwaffe bekannt, bei dem die Handfeuerwaffe ein Abfeuern eines Geschosses nur erlaubt, wenn ihr über ein elektronisches Signal die Identität eines autorisierten Waffenbenutzers angezeigt wird. Das elektrische Signal wird von einer am Körper des autorisierten Waffenbenutzers zu tragenden Vorrichtung erzeugt und über den Körper des autorisierten Waffenbenutzers der Handfeuerwaffe zugeleitet. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass die Handfeuerwaffe verzögerungsfrei einsatzbereit ist, sobald der autorisierte Waffenbenutzer die Handfeuerwaffe berührt, und blockiert wird, sobald sie die Hand des Waffenbenutzers verlässt.
  • Diese bekannten Handfeuerwaffen haben den Nachteil, dass die bestimmungsgemäße Nutzung der Handfeuerwaffe das Abarbeiten einer Freigabeprozedur notwendig macht, durch die erst die Handfeuerwaffe einsatzbereit wird. Diese Freigabeprozedur kann fehleranfällig und insbesondere in Notfallsituationen bei polizeilichen Einsätzen zu zeitaufwendig sein und einen schnellen Einsatz der Handfeuerwaffe verhindern.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, neue Ansätze für die Ermöglichung einer Kontrolle des Einsatzes von Handfeuerwaffen vorzuschlagen, die die Gefahr des Missbrauchs von Handfeuerwaffen verringern.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Handfeuerwaffe, die ein Kommunikationsmodul und eine mit dem Kommunikationsmodul und einem Betätigungssensor verbundene Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit ist dabei ausgebildet, auf die durch Abgabe eines Betätigungssignals angezeigte, vom Betätigungssensor detektierte Betätigung der Auslösebaugruppe hin ein Datentelegramm mit Auslösedaten zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu ermitteln. Das Kommunikationsmodul ist ausgebildet, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Daten- oder Telefonnetz aufzubauen und aufrecht zu erhalten und über die Kommunikationsverbindung das Datentelegramm an einen vorbestimmten Empfänger zu senden.
  • Die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe besitzt den Vorteil, dass ein Betätigen der Auslösebaugruppe der Handfeuerwaffe und damit jedes Abfeuern eines Geschosses dem vorbestimmten Empfänger angezeigt wird. Auf diese Weise lässt sich jegliche Betätigung der Handfeuerwaffe kontrollieren. Es ist dann zum Beispiel möglich, nach dem Empfang des Datentelegramms durch die zentrale Überwachungsstelle vom Waffenhalter einen Bericht über die Waffenverwendung anzufordern.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Folgenden beschrieben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe ist die Steuereinheit ausgebildet, das Datentelegramm unmittelbar nach dem Erhalt des Betätigungssignals zu erstellen und an das Kommunikationsmodul für das Senden an den vorbestimmten Empfänger zu übermitteln. Diese Ausführungsvariante ermöglicht das schnelle Erfassen einer Waffenbetätigung durch den Empfänger des Datentelegramms.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Handfeuerwaffe ist das Kommunikationsmodul ausgebildet, der Steuereinheit das Bestehen oder Nichtbestehen einer Kommunikationsverbindung durch ein Verbindungsstatussignal anzuzeigen. Die Steuereinheit weist dabei einen Speicher für ein Datentelegramm auf und ist ausgebildet, das erstellte Datentelegramm in dem Speicher abzulegen, wenn das Verbindungsstatussignal das Nichtbestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert. Außerdem ist die Steuereinheit ausgebildet, das im Speicher gespeicherte Datentelegramm an das Kommunikationsmodul für das Senden an den vorbestimmten Empfänger zu übermitteln, sobald das Verbindungsstatussignal das Bestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert. Diese Ausführungsvariante besitzt den Vorteil, dass das Datentelegramm zwischengespeichert werden kann, wenn die Auslösebaugruppe der Handfeuerwaffe an einem Ort betätigt wird, von dem aus dauerhaft oder vorübergehend keine Kommunikationsverbindung zu dem drahtlosen Daten- oder Telefonnetz aufgebaut werden kann. Da die Steuereinheit ausgebildet ist, das zwischengespeicherte Datentelegramm an das Kommunikationsmodul zu übermitteln, sobald das Verbindungsstatussignal das Bestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert, geht kein Datentelegramm mit Auslösedaten verloren. Auf diese Weise kann eine eventuell vorgesehene Alarmprozedur mit einer geringst möglichen Verzögerung gegenüber dem Auslösezeitpunkt der Handfeuerwaffe eingeleitet werden. Zudem kann die Steuereinheit ausgebildet sein, mehrere im Speicher abgelegte Datentelegramme derart zu einem Datentelegramm zusammenzufassen, dass die in den abgelegten Datentelegrammen enthaltenen Auslösedaten und etwaige sonstige Daten in dem zusammengefassten Datentelegramm an den vorbestimmten Empfänger gesendet werden.
  • Besonders bevorzugt aber ist die Steuereinheit zusätzlich dazu ausgebildet, das Datentelegramm unmittelbar nach dem Erhalt des Betätigungssignals zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu übermitteln, wenn das Verbindungsstatussignal das Bestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert. Diese besonders vorteilhafte Ausführungsvariante vereinigt die Vorteile der beiden zuletzt genannten Ausführungsformen.
  • Vorteilhafterweise verfügt die Steuereinheit über einen ersten Zeitgeber und ist ausgebildet, ein Datentelegramm zu erstellen, das als Teil der Auslösedaten Auslösezeitdaten enthält, die den Zeitpunkt des Eintreffens des Betätigungssignals bei der Steuereinheit anzeigen. Diese Ausführung der Handfeuerwaffe erlaubt es, dem vorbestimmten Empfänger den genauen Zeitpunkt des Betätigens der Auslösebaugruppe und damit des Abfeuerns eines Geschosses mitzuteilen.
  • Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen der Handfeuerwaffe ist das Kommunikationsmodul ausgebildet, ein Anweisungsdatentelegramm zu empfangen, das eine von der Steuereinheit umsetzbare Anweisung enthält, und die Anweisung an die Steuereinheit zu übermitteln. Diese Variante eröffnet die Möglichkeit, der Handfeuerwaffe Anweisungen zur Umsetzung durch die Steuereinheit zu übermitteln und auf diese Weise komplexe Verfahren zur Benutzungsüberwachung und zum ferngesteuerten Betrieb von Handfeuerwaffen zu implementieren.
  • Besonders bevorzugt ist das Kommunikationsmodul ausgebildet, die Empfangsfeldstärke der von einer Basisstation des jeweils verwendeten drahtlosen Daten- oder Telefonnetzes empfangenen Signale oder die Senderkennung der Basisstation oder Empfangfeldstärke und Senderkennung zu bestimmen und der Steuereinheit als Verbindungsdaten zu übermitteln. Alternativ oder zusätzlich kann die Handfeuerwaffe über ein Positionsbestimmungsmodul verfügen, das mit der Steuereinheit verbunden und ausgebildet ist, eine satellitengestützte Positionsbestimmung der Handfeuerwaffe durchzuführen und dabei gewonnene Positionsdaten an die Steuereinheit zu übermitteln. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dabei dazu ausgebildet, auf den Erhalt des Betätigungssignals hin ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden Datentypen zu erstellen. Diese Ausführungsvariante erlaubt, den Ort des Betätigens der Auslösebaugruppe der Handfeuerwaffe zu bestimmen und beispielsweise erforderlichenfalls polizeiliche Einsatzkräfte an diesen Ort zu schicken.
  • Die Steuereinheit kann außerdem über einen zweiten Zeitgeber verfügen, der ausgebildet ist, ein Zeitsignal mit vorbestimmter Periode zu erzeugen und an die Steuereinheit zu übermitteln. Die Steuereinheit ist dabei ausgebildet, auf den Erhalt des Zeitsignals hin jeweils ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden Datentypen zu erstellen. Auf diese Weise kann dem vorbestimmten Empfänger regelmäßig die aktuelle Position der Handfeuerwaffe mitgeteilt werden, so dass zum Beispiel in einer zentralen Überwachungsstelle der aktuelle Aufenthaltsort aller überwachten erfindungsgemäßen Handfeuerwaffen jederzeit bekannt ist, auch ohne dass ein Betätigen der Auslösebaugruppe vorliegt. Außerdem kann der Weg der Handfeuerwaffe verfolgt und sogar eine Vorhersage über ihren zukünftigen Aufenthaltsort getroffen werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Steuereinheit ausgebildet, auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Lokalisierungsanweisung hin ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden Datentypen zu erstellen. Diese Ausführungsvariante bietet den Vorteil, dass die Handfeuerwaffe jederzeit ohne Zutun ihres Be sitzers lokalisiert werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Handfeuerwaffe entwendet oder für eine Straftat eingesetzt wurde.
  • Die Handfeuerwaffe kann eine steuerbare Freigabe- und Blockiervorrichtung besitzen, die einen mit der Steuereinheit verbundenen Steuereingang für ein Freigabesignal aufweist und ausgebildet ist, die Auslösebaugruppe bei Anliegen des Freigabesignals freizugeben und anderenfalls die Auslösebaugruppe zu blockieren. Die Freigabe- und Blockiervorrichtung ermöglicht ein Sperren der Handfeuerwaffe, so dass ein missbräuchliches Auslösen eines Schusses verhindert wird. Zudem kann die Steuereinheit ausgebildet sein, dass Freigabesignal auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Freigabeanweisung hin zu erzeugen. In einer Fortbildung dieser Ausführungsvariante kann die Steuereinheit außerdem ausgebildet sein, auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Blockieranweisung hin die Erzeugung des Freigabesignals zu beenden. Diese Ausführungsvarianten bieten die Möglichkeit einer automatisierten Freigabe bzw. Blockierung, wobei die Freigabe beispielsweise im Rahmen des Aushändigens der Handfeuerwaffe an einen Waffenhalter oder gemäß den Dienstzeiten des Waffenhalters, und die Blockierung bei Diebstahl oder Missbrauch der Handfeuerwaffe erfolgen kann.
  • Besonders bevorzugt ist das Kommunikationsmodul der Handfeuerwaffe ausgebildet, das Datentelegramm in ein GSM-, UMTS- oder WLAN-Netz zu senden. Diese Ausführung der Handfeuerwaffe bietet aufgrund der weitreichenden Verfügbarkeit von Daten- oder Telefonnetzen der genannten Arten eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit für ein Zustandekommen oder Bestehen einer Kommunikationsverbindung.
  • Besonders bevorzugt ist das Datentelegramm eine Textnachricht oder eine SMS. Diese Ausführungsvariante bietet den Vorteil einer besonderes effizienten Datenübertragung und -verarbeitung zwischen Handfeuerwaffe und vorbestimmtem Empfänger. Zudem besitzt der SMS-Dienst die größte Verbreitung aller drahtlosen Kommunikationsmethoden.
  • Die Handfeuerwaffe kann eine Pistole oder ein Gewehr sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Benutzungsüberwachung einer Handfeuerwaffe mit den Schritten:
    • – Bereitstellen einer Handfeuerwaffe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung,
    • – Zuordnen einer Waffenkennung zu der Handfeuerwaffe,
    • – Ablegen der Waffenkennung in einer Datenbank,
    • – Überwachen des Eintreffens eines Datentelegramms von der Handfeuerwaffe,
    • – nach Eintreffen eines Datentelegramms, Auslesen von Auslösedaten aus dem Datentelegramm,
    • – Zuordnen der Auslösedaten zu der in der Datenbank abgelegten Waffenkennung der Handfeuerwaffe,
    • – Prüfen der Auslösedaten auf das Erfüllen eines Alarmkriteriums,
    • – Auslösen eines Alarmsignals, wenn das Alarmkriterium erfüllt ist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen dieses zweiten Aspektes der Erfindung beschrieben.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Benutzungsüberwachung von Handfeuerwaffen beinhaltet der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens eines Auslösezeitpunktes aus dem Datentelegramm. Auf diese Weise steht der Zeitpunkt des Betätigens der Auslösebaugruppe der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe für die weitere Verarbeitung im Verlauf des Verfahrens zur Verfügung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens von Verbindungsdaten aus dem Datentelegramm beinhalten. In einem dem Ausleseschritt folgenden Schritt des Auslesens von Positionsdaten aus einer Emp fangsfeldstärkendatenbank, die Verbindungsdaten Positionsdaten zuordnet, können die zuvor ausgelesenen Verbindungsdaten Aufschluss über einen möglichen oder wahrscheinlichen Aufenthaltsort der Handfeuerwaffe liefern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens von Positionsdaten aus dem Datentelegramm beinhalten. Ist die Handfeuerwaffe ausgebildet, Positionsdaten zu bestimmen und in dem Datentelegramm zu senden, kann auf diese Weise die Bestimmung des Aufenthaltsortes der Handfeuerwaffe vereinfacht und genauer gemacht werden.
  • In einer bevorzugten Variante des Verfahrens veranlasst das Vorliegen des Alarmsignals ein Auslösen einer Alarmprozedur. Besonders bevorzugt beinhaltet die Alarmprozedur folgende Schritte:
    • – Bestimmen einer Waffenkennung einer innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um eine durch die Positionsdaten bezeichnete Position der Handfeuerwaffe befindlichen zweiten Handfeuerwaffe,
    • – Zuordnen der Waffenkennung der zweiten Handfeuerwaffe zu einem in einer Waffenhalterdatenbank gespeicherten Waffenhalter,
    • – Übermitteln einer Alarmnachricht an den Waffenhalter der zweiten Handfeuerwaffe.
  • Diese Variante des Verfahrens ermöglicht es, nach Erhalt eines Datentelegramms mit Auslösedaten die Position eines zweiten Waffenhalters zu bestimmen und diesen durch eine Alarmnachricht zu alarmieren, so dass dieser beispielsweise dem ersten zur Hilfe eilen kann.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Verfahren einen Schritt des Prüfens auf Erfüllen eines Blockierkriteriums und einen Schritt des Sendens an das Anweisungsdatentelegramm mit einer Blockieranweisung an die Handfeuerwaffe, wenn das Blockierkriterium erfüllt ist. Diese Verfahrensvariante ermöglicht es, die Handfeuerwaffe zu blockieren, so dass mit ihr bis zu einer erneuten Freigabe keine Schüsse abgefeuert werden können. Dies ist zum Beispiel dann vorteilhaft, wenn die Handfeuerwaffe entwendet oder missbräuchlich eingesetzt wurde oder bei der Bestimmung des Aufenthaltsortes der Handfeuerwaffe festgestellt wurde, dass dieser in einem Hochsicherheitsbereich gelegen ist.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ einen Schritt des Prüfens auf Erfüllen eines Freigabekriteriums und einen Schritt des Sendens eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Freigabeanweisung an die Handfeuerwaffe, wenn das Freigabekriterium erfüllt ist, umfassen. Diese Verfahrensvariante ermöglicht es, eine blockierte Handfeuerwaffe wieder freizugeben. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn eine Handfeuerwaffe fehlerhaft, aufgrund eines Aufenthalts in einer Hochsicherheitszone oder gemäß den Dienstzeiten des Waffenhalters blockiert wurde.
  • Die Aufgabe wird gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe mit den Schritten:
    • – Detektieren eines Betätigens der Auslösebaugruppe,
    • – Erstellen eines Datentelegramms mit Auslösedaten, wenn das Betätigen detektiert wurde,
    • – drahtloses Senden des Datentelegramms in ein Daten- oder Telefonnetz an einen vorbestimmten Empfänger.
  • Bevorzugte Verfahrensformen werden nachfolgend erläutert.
  • Bei einer Variante des Verfahrens zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe werden die Schritte des Erstellens und Sendens eines Datentelegramms mit Auslösedaten unmittelbar nach dem Schritt des Detektierens eines Betätigens der Auslösebaugruppe durchgeführt. Auf diese Weise erfolgt die Benachrichtigung beispielsweise einer zentralen Überwachungsstelle in kürzest möglicher Zeit nach dem Betätigen der Auslösebaugruppe.
  • Alternativ wird das Datentelegramm nach dem Schritt des Erstellens zwischengespeichert, wenn keine Kommunikationsverbindung zu dem Daten- oder Telefonnetz besteht, und der Schritt des Sendens erst durchgeführt, wenn eine Kommunikationsverbindung besteht. Diese alternative Verfahrensvariante bietet den Vorteil, dass das Datentelegramm zwischengespeichert werden kann, wenn keine Kommunikationsverbindung besteht, so dass es zu keinem Verlust von Datentelegrammen kommt.
  • Bevorzugt werden die Schritte des Erstellens und Sendens nur dann durchgeführt, wenn die Handfeuerwaffe zum Zeitpunkt des Betätigens der Auslösebaugruppe geladen war. Auf diese Weise wird vermieden, dass ein Betätigen der Auslösebaugruppe allein – etwa beim Reinigen der Waffe – das Erstellen und Senden eines Datentelegramms bewirkt.
  • Vorteilhafterweise wird in dem Schritt des Erstellens ein Auslösezeitpunkt in das Datentelegramm eingefügt. Auf diese Weise wird der Auslösezeitpunkt dem Empfänger des Datentelegramms bekannt gemacht, so dass dieser diese Information zum Beispiel im Rahmen einer Alarmprozedur auswerten kann.
  • Bevorzugt ist auch eine Verfahrensvariante, bei der unabhängig von der Betätigung der Waffe periodisch ein Schritt des Erstellens und Sendens eines Datentelegramms vorgenommen wird. Bei dieser Verfahrensvariante zum Betrieb der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe kann die Handfeuerwaffe regelmäßig Informationen an den vorbestimmten Empfänger übertragen.
  • Eine besonders bevorzugte Verfahrensvariante umfasst die Schritte:
    • – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Lokalisierungsanweisung an die Handfeuerwaffe,
    • – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe,
    • – Erstellen und Senden eines Antwortdatentelegramms.
  • Bei dieser Verfahrensvariante kann die Erreichbarkeit und das ordnungsgemäße Funktionieren der Handfeuerwaffe durch Senden eines Anweisungsdatentelegramms an die Handfeuerwaffe überprüft werden.
  • Vorteilhafterweise beinhaltet der Schritt des Erstellens des Datentelegramms oder des Antwortdatentelegramms einen Schritt des Einfügens von Empfangsstärkendaten oder Positionsdaten oder beiden Datentypen in das Datentelegramm oder Antwortdatentelegramm. Durch die Übermittlung von Empfangsstärkendaten oder Positionsdaten erlaubt diese Verfahrensvariante, die Handfeuerwaffe zu lokalisieren.
  • Bevorzugt ist zudem außerdem eine Verfahrensvariante mit den Schritten:
    • – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Freigabeanweisung an die Handfeuerwaffe,
    • – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe,
    • – Freigeben der Auslösebaugruppe.
  • Hierdurch wird es möglich, eine blockierte Auslösebaugruppe einer Handfeuerwaffe durch Übermitteln eines Anweisungsdatentelegramms freizugeben.
  • Entsprechend sieht eine weitere Verfahrensvariante folgende Schritte vor:
    • – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Blockieranweisung an die Handfeuerwaffe,
    • – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe,
    • – Blockieren der Auslösebaugruppe.
  • Analog zur letztgenannten Verfahrensvariante kann auf die Weise die Auslösebaugruppe der Handfeuerwaffe durch Übermitteln eines Anweisungsdatentelegramms blockiert werden.
  • Vorteilhafterweise wird das Datentelegramm bei allen Verfahrensvarianten als Textnachricht oder SMS verschickt. Dies ermöglicht eine besonders einfache und effiziente Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Abbildungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe
  • 2 ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Benutzungsüberwachung einer Handfeuerwaffe
  • 3 ein Flussdiagramm einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer Handfeuerwaffe
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe. Eine Auslösebaugruppe 10 ist mit einem Betätigungssensor 20 und einer Freigabe- und Blockiervorrichtung 60 verbunden. Der Betätigungssensor 20 ist ausgebildet, ein Betätigen der Auslösebaugruppe 10 zu detektieren und durch Abgabe eines Betätigungssignals anzuzeigen. Er ist mit einer Steuereinheit 40 verbunden, die ihrerseits mit der Freigabe- und Blockiervorrichtung 60, einem Positionsbestimmungsmodul 50 und einem Kommunikationsmodul 30 verbunden ist. Die Steuereinheit 40 ist ausgebildet, auf den Erhalt des Betätigungssignals vom Betätigungssensor 20 ein Datentelegramm mit Auslösedaten zu erstellen und das Kommunikationsmodul 30 zu übermitteln. Beim Erstellen des Datentelegramms liest die Steuereinheit 40 von dem Positionsbestimmungsmodul 50 durch eine satellitengestützte Positionsbestimmung gewonnene Positionsdaten und fügt diese in das Datentelegramm ein.
  • Das Kommunikationsmodul 30 ist ausgebildet, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Daten- oder Telefonnetz aufzubauen und aufrechtzuerhalten und der Steuereinheit 40 das Bestehen oder Nichtbestehen einer Kommuni kationsverbindung durch ein Verbindungsstatussignal anzuzeigen. Die Steuereinheit 40 speichert das erstellte Datentelegramm in einem Speicher 90 ab, wenn das Kommunikationsmodul 30 durch das Verbindungsstatussignal das Nichtbestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert. Sie liest das gespeicherte Datentelegramm aus dem Speicher 90 aus und übermittelt es an das Kommunikationsmodul 30, sobald dieses das erneute Bestehen einer Kommunikationsverbindung anzeigt.
  • Das Kommunikationsmodul 30 ist ausgebildet, das von der Steuereinheit 40 erhaltene Datentelegramm an einen vorbestimmten Empfänger zu senden. Zudem ist das Kommunikationsmodul 30 in der Lage, Datentelegramme zu empfangen und dann die Steuereinheit 40 zu übermitteln. Die Steuerreinheit 40 prüft den Absender des vom Kommunikationsmodul 30 empfangenen Datentelegramms und setzt eine auf diesem Wege übermittelte Anweisung um, sofern es sich bei dem Datentelegramm um ein Anweisungsdatentelegramm von einem autorisierten Absender handelt. Beinhaltet das Anweisungsdatentelegramm eine Lokalisierungsanweisung, erstellt die Steuereinheit ein Antwortdatentelegramm mit den vom Positionsbestimmungsmodul 50 bestimmten Positionsdaten und übermittelt es an das Kommunikationsmodul 30 für das Senden an den vorbestimmten Empfänger. Handelt es sich bei der in dem Anweisungsdatentelegramm übermittelten Anweisung um eine Freigabeanweisung, gibt die Steuereinheit 40 ein Freigabesignal an die mit ihr verbundene Freigabe- und Blockiervorrichtung 60 aus, welche ausgebildet ist, bei Anliegen des Freigabesignals die Auslösebaugruppe 10 freizugeben und sie andernfalls zu blockieren. Wird durch das Anweisungsdatentelegramm eine Blockieranweisung an die Steuereinheit 40 übermittelt, beendet die Steuereinheit 40 die Ausgabe des Freigabesignals, so dass die Freigabe- und Blockiervorrichtung 60 die Auslösebaugruppe 10 blockiert.
  • Alle im Blockdiagramm dargestellten Einheiten der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe sind mit einer Batterie 70 verbunden, die die Einheiten mit Strom versorgt. Um das Blockdiagramm übersichtlich zu halten, wurden die Verbindungen für die Stromversorgung zwischen der Batterie und den Einheiten nur durch Pfeile 71 angedeutet. Die Batterie 70 kann über einen Ladeanschluss 80 aufgeladen werden. Sie ist in einer Variante dazu ausgebildet, der Steuereinheit 40 ihren Ladestand durch Abgabe eines Batteriestatussignals anzuzeigen.
  • Die Steuereinheit 40 ist dazu ausgebildet, die Abgabe des Freigabesignals an die Freigabe- und Blockiervorrichtung 60 zu beenden, wenn die Batterie 70 durch das Batteriestatussignal einen so geringen Ladestand anzeigt, dass die Übermittlung eines Datentelegramms an den vorbestimmten Empfänger durch das Kommunikationsmodul 30 bei Betätigen der Auslösebaugruppe 10 nicht mehr gewährleistet werden kann. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe automatisch blockiert, wenn der Besitzer unbeabsichtigt oder vorsätzlich das Aufladen der Batterie 70 für längere Zeit unterlassen hat.
  • Wenigstens der Betätigungssensor 20, das Kommunikationsmodul 30, die Steuereinheit 40, das Positionsbestimmungsmodul 50, die Freigabe- und Blockiervorrichtung 60, die Batterie 70 und der Speicher 90 sind in einem nicht dargestellten Gehäuse untergebracht, das die genannten Einheiten vor einem unbefugten Zugriff schützt, so dass die durch sie gegebene Kontrollfunktion einer Benutzungsüberwachung nicht durch Modifikationen wie z.B. ein Unterbrechen von Verbindungsleitungen zwischen den Einheiten wirkungslos gemacht werden kann. Wird das Gehäuse beschädigt oder geöffnet, beendet die Steuereinheit 40 die Ausgabe des Freigabesignals, so dass die Freigabe- und Blockiervorrichtung 60 die Auslösebaugruppe 10 dauerhaft blockiert und die Handfeuerwaffe unbrauchbar wird.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Benutzungsüberwachung einer Handfeuerwaffe. Im Verfahrensschritt 1000 wird eine Handfeuerwaffe bereitgestellt, woraufhin im Schritt 1010 der Handfeuerwaffe eine Waffenkennung zugeordnet wird. Im folgenden Schritt 1020 wird die Waffenkennung in einer Datenbank abgelegt und anschließend im Schritt 1030 ein Blockierkriterium überprüft. Ist das Blockierkriterium erfüllt, so verzweigt das Verfahren zum Schritt 1031, in dem ein Anweisungsdatentelegramm mit einer Blockieranweisung erstellt und an die Handfeuerwaffe verschickt wird. Anschließend wird das Verfahren im Schritt 1040 fortgesetzt. Hat das Prüfen des Blockierkriteriums ein negatives Ergebnis geliefert, wird das Verfahren direkt mit dem Schritt 1040 fortgesetzt, in dem ein Freigabekriterium geprüft wird. Ist das Freigabekriterium erfüllt, wird im Schritt 1041 ein Anweisungsdatentelegramm mit einer Freigabeanweisung erstellt und an die Handfeuerwaffe verschickt und mit dem Schritt 1050 fortgefahren. Ist das Freigabekriterium nicht erfüllt, wird direkt mit dem Schritt 1050 fortgefahren.
  • Im Schritt 1050 erfolgt das Überwachen des Eintreffens eines Datentelegramms von der Handfeuerwaffe. Wurde kein Datentelegramm empfangen, wird zum Schritt 1030 zurück verzweigt. Ist ein Datentelegramm von der Handfeuerwaffe eingetroffen, werden im Schritt 1060 Auslösedaten aus dem Datentelegramm ausgelesen. Als Teil des Auslöseschritts 1060 wird im Schritt 1070 ein Auslösezeitpunkt und im Schritt 1080 Verbindungsdaten aus dem Datentelegramm ausgelesen. Im nachfolgenden Schritt 1090 werden Positionsdaten aus einer Empfangsfeldstärkendatenbank ausgelesen, die Verbindungsdaten Positionsdaten zuordnet.
  • Im Schritt 1100 werden die Auslösedaten auf das Erfüllen eines Alarmkriteriums überprüft. Ist das Alarmkriterium nicht erfüllt, wird zum Schritt 1030 zurückverzweigt, andernfalls wird ein Alarmsignal ausgelöst und im Schritt 1110 eine Alarmprozedur ausgelöst. Im nachfolgenden Schritt 1120 wird eine Waffenkennung einer innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um einen durch die Positionsdaten bezeichneten Aufenthaltsort der Handfeuerwaffe befindlichen zweiten Handfeuerwaffe bestimmt. Daraufhin wird im Schritt 1130 der im Schritt 1120 bestimmten Waffenkennung der zweiten Handfeuerwaffe in einem in einer Waffenhalterdatenbank gespeicherten Waffenhalter zugeordnet.
  • Im Schritt 1140 wird dem Waffenhalter der zweiten Handfeuerwaffe eine Alarmnachricht übermittelt. Das Verfahren verzweigt anschließend zum Schritt 1030 zurück.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb einer Handfeuerwaffe. In Schritt 2000 wird die Auslösebaugruppe auf eine Betätigung überprüft und, falls keine Betätigung detektiert wurde, sofort wieder in den Schritt 2000 zurückverzweigt. Andernfalls setzt sich das Verfahren im Schritt 2010 fort, in dem ein Datentelegramm mit Auslösedaten erstellt wird. Im Schritt 2020 wird als Teilschritt des Erstellens des Datentelegramms ein Schritt des Einfügens von Positionsdaten in das Datentelegramm ausgeführt. Anschließend wird im Schritt 2030 anhand des Verbindungsstatussignals geprüft, ob eine Kommunikationsverbindung zwischen der Handfeuerwaffe und dem drahtlosen Daten- oder Telefonnetz besteht. Besteht keine solche Kommunikationsverbindung, wird mit dem Schritt 2031 fortgefahren, in dem das Datentelegramm zwischengespeichert wird. Im nachfolgenden Schritt 2032 wird das Verbindungsstatussignal so lange überprüft, bis es das Bestehen einer Kommunikationsverbindung anzeigt. Während der Zeit, in der im Schritt 2032 verharrt wird, kann eine neue Instanz des Verfahrens im Schritt 2000 begonnen und bei einem weiteren Betätigen der Auslösevorrichtung in den Schritten 2010ff. weiterverfolgt werden.
  • Zeigt das Verbindungsstatussignal eine bestehende Kommunikationsverbindung an, wird vom Schritt 2032 in den Schritt 2040 verzweigt. Zeigt das Verbindungsstatussignal bereits bei Ausführen des Schrittes 2030 eine bestehende Kommunikationsverbindung an, wird direkt in den Schritt 2040 verzweigt. Im Schritt 2040 wird das Datentelegramm an den vorbestimmten Empfänger gesendet, woraufhin zum Ausgangsschritt 2000 zurückgekehrt wird.

Claims (38)

  1. Handfeuerwaffe mit einer Auslösebaugruppe zum Abfeuern eines Geschosses und einem mit der Auslösebaugruppe verbundenen Betätigungssensor, der ausgebildet ist, ein Betätigen der Auslösebaugruppe zu detektieren und durch Abgabe eines Betätigungssignals anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Handfeuerwaffe ein Kommunikationsmodul und eine mit dem Kommunikationsmodul und dem Betätigungssensor verbundene Steuereinheit aufweist, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt des Betätigungssignals hin ein Datentelegramm mit Auslösedaten zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu übermitteln, und dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zu einem Daten- oder Telefonnetz aufzubauen und aufrechtzuerhalten und über die Kommunikationsverbindung das von der Steuereinheit übermittelte Datentelegramm an einen vorbestimmten Empfänger zu senden.
  2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, das Datentelegramm unmittelbar nach dem Erhalt des Betätigungssignals zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu übermitteln.
  3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, der Steuereinheit das Bestehen oder Nichtbestehen einer Kommunikationsverbindung durch ein Verbindungsstatussignal zu signalisieren, dass die Steuereinheit einen Speicher für ein Datentelegramm aufweist und ausgebildet ist, das erstellte Datentelegramm im Speicher zu speichern, wenn das Verbindungsstatussignal das Nichtbestehen einer Kommunikati onsverbindung signalisiert, und das im Speicher gespeicherte Datentelegramm an das Kommunikationsmodul für das Senden an den vorbestimmten Empfänger zu übermitteln, sobald das Verbindungsstatussignal das Bestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert.
  4. Handfeuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, das Datentelegramm unmittelbar nach dem Erhalt des Betätigungssignals zu erstellen und an das Kommunikationsmodul zu übermitteln, wenn das Verbindungsstatussignal das Bestehen einer Kommunikationsverbindung signalisiert.
  5. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit über einen ersten Zeitgeber verfügt und ausgebildet ist, ein Datentelegramm zu erstellen, das als Teil der Auslösedaten Auslösezeitdaten enthält, die den Zeitpunkt des Eintreffens des Betätigungssignals bei der Steuereinheit anzeigen.
  6. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, ein Anweisungsdatentelegramm zu empfangen, das eine von der Steuereinheit umsetzbare Anweisung enthält, und die Anweisung an die Steuereinheit zu übermitteln.
  7. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, die Empfangsfeldstärke der von einer Basisstation des jeweils verwendeten drahtlosen Daten- oder Telefonnetzes empfangenen Signale oder die Senderkennung der Basisstation oder beides zu bestimmen und der Steuereinheit als Verbindungsdaten zu übermitteln.
  8. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Positionsbestimmungsmodul, das mit der Steuereinheit verbunden und ausgebildet ist, eine satellitengestützte Positionsbestimmung der Handfeuerwaffe durchzuführen und dabei gewonnene Positionsdaten an die Steuereinheit zu übermitteln.
  9. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt des Betätigungssignals hin ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden zu erstellen.
  10. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit über einen zweiten Zeitgeber verfügt, der ausgebildet ist, ein Zeitsignal mit vorbestimmter Periode zu erzeugen und an die Steuereinheit zu übermitteln, und dass die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt des Zeitsignals jeweils ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden zu erstellen.
  11. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Lokalisierungsanweisung hin ein Datentelegramm mit den Verbindungsdaten oder den Positionsdaten oder beiden zu erstellen.
  12. Handfeuerwaffe nach Anspruch 6 in Kombination mit einem der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch eine steuerbare Freigabe- und Blockiervorrichtung, die einen mit der Steuereinheit verbundenen Steuereingang für ein Freigabesignal aufweist und ausgebildet ist, die Auslösebaugruppe bei Anliegen des Freigabesignals freizugeben und andernfalls die Auslösebaugruppe zu blockieren.
  13. Handfeuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, das Freigabesignal auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Freigabeanweisung hin zu erzeugen.
  14. Handfeuerwaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ausgebildet ist, auf den Erhalt einer vom Kommunikationsmodul in einem Anweisungsdatentelegramm empfangenen Blockieranweisung hin die Erzeugung des Freigabesignals zu beenden.
  15. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul ausgebildet ist, das Datentelegramm in ein GSM-, UMTS- oder WLAN-Netz zu senden.
  16. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Datentelegramm eine Textnachricht oder eine SMS ist.
  17. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Handfeuerwaffe eine Pistole oder ein Gewehr ist.
  18. Verfahren zur Benutzungsüberwachung einer Handfeuerwaffe mit den Schritten: – Bereitstellen einer Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, – Zuordnen einer Waffenkennung zu der Handfeuerwaffe, – Ablegen der Waffenkennung in einer Datenbank, – Überwachen des Eintreffens eines Datentelegramms von der Handfeuerwaffe, – nach Eintreffen eines Datentelegramms, Auslesen von Auslösedaten aus dem Datentelegramm, – Zuordnen der Auslösedaten zu der in der Datenbank abgelegten Waffenkennung der Handfeuerwaffe, – Prüfen der Auslösedaten auf das Erfüllen eines Alarmkriteriums, – Auslösen eines Alarmsignals, wenn das Alarmkriterium erfüllt ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens eines Auslösezeitpunktes aus dem Datentelegramm beinhaltet.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 oder 19, bei dem der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens von Verbindungsdaten aus dem Datentelegramm beinhaltet.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen dem Ausleseschritt folgenden Schritt des Auslesens von Positionsdaten aus einer Empfangsfeldstärkendatenbank, die Verbindungsdaten Positionsdaten zuordnet.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, bei dem der Ausleseschritt einen Schritt des Auslesens von Positionsdaten aus dem Datentelegramm beinhaltet.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem das Vorliegen des Alarmsignals ein Auslösen einer Alarmprozedur veranlasst.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 oder 22 in Kombination mit Anspruch 23, bei dem die Alarmprozedur folgende Schritte beinhaltet: – Bestimmen einer Waffenkennung einer innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um einen durch die Positionsdaten bezeichneten Aufenthaltsort der Handfeuerwaffe befindlichen zweiten Handfeuerwaffe, – Zuordnen der Waffenkennung der zweiten Handfeuerwaffe zu einem in einer Waffenhalterdatenbank gespeicherten Waffenhalter, – Übermitteln einer Alarmnachricht an den Waffenhalter der zweiten Handfeuerwaffe.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, mit einem Schritt des Prüfens auf Erfüllen eines Blockierkriteriums und einem Schritt des Sendens eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Blockieranweisung an die Handfeuerwaffe, wenn das Blockierkriterium erfüllt ist.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 25, mit einem Schritt des Prüfens auf Erfüllen eines Freigabekriteriums und einem Schritt des Sendens eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Freigabeanweisung an die Handfeuerwaffe, wenn das Freigabekriterium erfüllt ist.
  27. Verfahren zum Betrieb einer Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit den Schritten: – Detektieren eines Betätigens der Auslösebaugruppe, – Erstellen eines Datentelegramms mit Auslösedaten, wenn das Betätigen detektiert wurde, – drahtloses Senden des Datentelegramms in ein Daten- oder Telefonnetz an einen vorbestimmten Empfänger.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem die Schritte des Erstellens und Sendens unmittelbar nach dem Schritt des Detektierens durchgeführt werden.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem das Datentelegramm nach dem Schritt des Erstellens zwischenspeichert wird, wenn keine Kommunikationsverbindung zu dem Daten- oder Telefonnetz besteht, und bei dem der Schritt des Sendens erst durchgeführt wird, wenn eine Kommunikationsverbindung besteht.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem die Schritte des Erstellens und Sendens nur dann durchgeführt werden, wenn die Handfeuerwaffe zum Zeitpunkt des Betätigens der Auslösebaugruppe geladen war.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, bei dem im Schritt des Erstellens ein Auslösezeitpunkt in das Datentelegramm eingefügt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, bei dem periodisch ein Schritt des Erstellen und Sendens eines Datentelegramms vorgenommen wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, mit den Schritten: – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Lokalisierungsanweisung an die Handfeuerwaffe – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe – Erstellen und Senden eines Antwortdatentelegramms.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 33, bei dem der Schritt des Erstellens des Datentelegramms oder des Antwortdatentelegramms einen Schritt des Einfügens von Empfangsstärkendaten oder Positionsdaten oder beiden in das Datentelegramm oder Antwortdatentelegramm beinhaltet.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, mit den Schritten: – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Freigabeanweisung an die Handfeuerwaffe, – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe, – Freigeben der Auslösebaugruppe.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 35, mit den Schritten: – Senden eines Anweisungsdatentelegramms mit einer Blockieranweisung an die Handfeuerwaffe, – Empfangen des Anweisungsdatentelegramms durch die Handfeuerwaffe, – Blockieren der Auslösebaugruppe.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 36, bei dem das Datentelegramm über ein GSM-, UMTS- oder WLAN-Netz verschickt wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 37, bei dem das Datentelegramm als Textnachricht oder SMS verschickt wird.
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