DE102005039963A1 - Schutzhülle - Google Patents

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Abstract

Schutzhülle mit einer Öffnung, in die ein Gegenstand einsteckbar ist, der mit einem Transponderchip ausgerüstet ist, wobei die Schutzhülle Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstands in der Schutzhülle aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzhülle mit einer Öffnung, in die ein Gegenstand einsteckbar ist. Der Gegenstand ist mit einem Transponderchip ausgerüstet.
  • Unter dem Begriff "Transponderchip" sind im Folgenden insbesondere aktive wie auch passive Chips zu verstehen, die zur Identifikation bzw. Datenerfassung mittels einer kontaktlosen Datenübermittlung ausgelesen werden können. Insbesondere wird hierbei auf die Verwendung von RFID-Tags abgestellt. Die RFID-Tags weisen jeweils eine Antenne, einen analogen Schaltkreis zum Senden und Empfangen, den sogenannten Transponder, und einen digitalen Schaltkreis zum Speichern auf. Mit der Verordnung (EG) Nr. 2252/2004 vom 13.12.2004, veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Union am 29.12.2004 L385/1, ist die Verordnung des Rates über Normen für Sicherheitsmerkmale und biometrische Daten für von den Mitgliedsstaaten ausgestellte Pässe und Reisedokumente der Europäischen Union erlassen worden. Danach muss das Reisedokument bzw. der Pass eine maschinenlesbare Personaldatenseite aufweisen. Insbesondere dürfen biometrische Daten in Pässen und Reisedokumenten zur Authentizitätsprüfung des Dokumentes wie auch zur Überprüfung der Identität des Inhabers eingesetzt werden. Dazu können auch Gesichtsbild- und Fingerabdrücke hinzugenommen werden. Bei dieser wie auch bei anderen Ausweisen wird somit die Gefahr gesehen, dass ein Missbrauch durch nicht-legitimiertes automatisiertes Auslesen von Daten erfolgen kann, wobei insbesondere Ausweise mit relevanten Daten gefährdet sein können.
  • Die vorliegende Aufgabe ist es, den Missbrauch eines nicht-legitimierten Auslesens von Daten insbesondere eines Ausweises zumindest zu erschweren, insbesondere vorzugsweise zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schutzhülle mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie mit einem Verfahren zur Verhinderung eines nichtautorisierten Auslesens von Daten mit den Merkmalen des Anspruches 17 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Es wird vorgeschlagen, eine Schutzhülle mit einer Öffnung zu verwenden, in die ein Ge genstand einsteckbar ist, der mit einem Transponderchip ausgerüstet ist. Die Schutzhülle weist Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstandes in der Schutzhülle auf. Die Schutzhülle weist somit neben der Funktionalität, den Gegenstand gegenüber Schädigungen durch mecha nische, Feuchtigkeits- oder ähnliche Einflüsse schützen zu können, zumindest eine Zusatzfunktion auf. Bezüglich Schutzhüllen wird beispielsweise auf Ausführungen verwiesen, wie sie aus der DE 202 17 207 U1 , der DE 810 47 37 U1 und der DE 781 54 86 U1 hervorgehen. Auf diese wird im Rahmen dieser Offenbarung für den Aufbau und die Gestaltung der Schutzhülle beispielhaft verwiesen. Die Schutzhülle selbst kann aus unterschiedlichen Materialien oder auch nur aus einem einzigen Material bestehen. Beispielsweise ist die Schutzhülle flexibel, insbesondere in allen Bereichen flexibel. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist die Schutzhülle nur in einigen oder einem einzelnen Abschnitt flexibel. Auch kann die Schutzhülle in einem einzelnen Abschnitt oder insgesamt starr ausgeführt sein. Vorzugsweise ist die Schutzhülle eine Ausweishülle. Beispielsweise weist die Schutzhülle Außenmaße auf, die zumindest 5 cm in der Breite und 11 cm in der Länge aufweisen. Beispielsweise kann in eine derartige Schutzhülle ein Ausweis eingesteckt werden, wie er beispielsweise aus der DE 444 11 22 C1 , der DE 931 81 89 U1 , der DE 195 21 111 A1 oder auch der DE 694 22 679 T2 hervorgeht. Insbesondere können auch die in diesen Dokumenten angegebenen Verwendungen und damit zusammenhängenden Daten auf dem jeweiligen Gegenstand und dem Transponderchip hinterlegt sein. Die daran angepasste Schutzhülle vermeidet ein nichtautorisiertes Auslesen dieser Daten.
  • Die Schutzhülle ist vorzugsweise wasserfest. Sie kann zumindest teilweise aus Kunststoff sein. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist sie zumindest zweilagig, vorzugsweise dreilagig im Querschnitt zumindest in einem Abschnitt aufgebaut. Beispielsweise kann eine äußere Oberfläche der Schutzhülle besonders resistent gegen mechanische Einwirkungen ausgelegt sein. Eine mittlere Schicht hingegen dient vorzugsweise als Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip. Eine Innenschicht der Schutzhülle wiederum kann ein beschädigungsfreies Einführen und Herausnehmen des Gegenstandes, insbesondere eines Ausweises, aus der Schutzhülle ermöglichen. Dazu kann die Innenoberfläche beispielsweise einen Gleitwiderstand aufweisen, der geringer ist als derjenige einer Außenfläche der Schutzhülle. Die Schutzhülle kann verschließbar sein. Beispielsweise kann eine Öffnung für das Einbringen des Gegenstandes mittels eines separaten oder integrierten Verschlusses geöffnet bzw. verschlossen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schutzhülle eine Geldscheinhülle ist. Dazu kann die Geldscheinhülle mit einer Öffnung entlang einer Längsseite versehen sein. In diese Längsöffnung können ein oder mehrere Geldscheine verstaut werden. Die Geldscheinhülle kann insbesondere auch in einem Portemonnaie integriert vorliegen. Die Geldscheinhülle kann beispielsweise eine Metallfolie aufweisen, insbesondere aus einer Metallfolie bestehen. Durch den Aufbau des Metalls wird vermieden, dass der Transponderchip ausgelesen werden kann. Dadurch wird verhindert, dass in einem Geldschein integrierte Transponderchips, insbesondere RFID-Tags, automatisiert auslesbar sind, so dass Dritte sich von außen einen Eindruck darüber verschaffen können, welcher Geldbetrag in Geldscheinen in dem Portemonnaie vorhanden wäre.
  • Als ein weiteres Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstandes in der Schutzhülle weist die Schutzhülle ein oder mehr metallene und/oder metallhaltige Schichten auf. Dies können eine oder mehr aufgedampfte Schichten sein, insbesondere auch aus verschiedenen Metallen. Es können jedoch auch ein oder mehr gewalzte Schichten sein, die mit einer oder mehreren anderen Schichten verbunden sind. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass beispielsweise metallische Fäden eingesetzt werden, die ein Auslesen des Transponderchips vermeiden. Die Fäden können miteinander in einem Gewirke oder Gewebe vorliegen. Auch können metallische Vliese eingesetzt werden, um ein Auslesen von Informationen vom Transponderchip des Gegenstandes in der Schutzhülle zu vermeiden. Eine Weiterbildung sieht vor, dass Metallteilchen, insbesondere Partikel, in einer Matrix eingebettet sind. Diese Matrix dient zur Reflektion und Streuung auftreffender Strahlung, insbesondere HF-Strahlung. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine Flüssigkeit in der Schutzhülle angeordnet wird. Durch geeignete Auswahl der Flüssigkeit wird das Auslesen von Informationen vom Transponderchip ebenfalls unterbunden.
  • Die Schutzhülle weist das Material, das ein Auslesen eines Transponderchips verhindert, gemäß einer Ausgestaltung nur teilweise auf, insbesondere nur in einem Teilbereich. Beispielsweise kann das Material in einem Bereich angeordnet werden, in dem der Transponderchip und insbesondere dessen Antenne angeordnet wird, wenn sich der Gegenstand korrekt in der Schutzhülle befindet. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Material beidseitig in diesem Bereich der Schutzhülle vorhanden ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Material zumindest zum überwiegenden Teil entlang der Schutzhülle angeordnet ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Schutzhülle selbst aus diesem Material aufgebaut ist oder vollständig damit umgeben ist.
  • Zusätzlich wie auch alternativ besteht gemäß einer anderen Ausgestaltung die Möglichkeit, dass als Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstandes die Schutzhülle mit zumindest einem eigenen Transponderchip ausgestattet ist, dessen oder deren Kennung eine eindeutige Identifizierung eines in der Umhüllung befindlichen Transponderchips verhindert.
  • Hierzu wird beispielsweise auf die US 2004/0247129, auf die US 2004/0225938 und auf die US 2004/0014447 verwiesen, deren diesbezüglicher Inhalt Gegenstand der Offenbarung dieser Anmeldung ist. Die dort beschriebenen Möglichkeiten der Verhinderung des Auslesens bzw. der Identifizierung des Transponderchips sind auch im Rahmen des Einsatzes der vorgeschlagenen Schutzhülle möglich.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein sogenannter Blocker-Tag in die Schutzhülle integriert ist. Der Blocker-Tag ist vorzugsweise ebenfalls ein RFID-Chip, der eine Art von Denial-of-service-Attacke bei einem Lesegerät hervorruft, wobei eine unendliche Zahl auszulesender Funkchips simuliert wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass der oder die in der Schutzhülle befindlichen Transponderchips eindeutig identifizierbar sind. Insbesondere kann auf diese Weise verhindert werden, dass die beispielweise bei einem RFID-Tag versehene 96-Bit-Serien-Nummer eindeutig vollständig ermittelt und zugeordnet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass ein EPC-Code ("Electronic Product Code") und/oder ein ONS-Code ("Object Name Service"-Code) durch das in der Schutzhülle integrierte Mittel nicht mehr eindeutig identifizierbar auslesbar ist. Beispielsweise kann dazu ein Computerchip integriert vorliegen, der verschiedenartigste EPC-Nummern einem Lesegerät vorgaukelt. Gleiches gilt auch für die Möglichkeit, Derartiges für den ONS-Code ausführen zu können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Schutzhülle ist diese derart ausgestaltet, dass ein Überschreiben von Daten auf dem Transponderchip ebenfalls verhindert wird. Beispielsweise besteht ansonsten bei nichtautorisiertem Überschreiben z.B. die Möglichkeit, dass eine Seriennummer eines insbesondere RFID-Tags erhalten bleibt, hingegen jedoch ein Teil des Speichers des RFID-Tags überschrieben werden könnte. Um die Überschreibung dieser Daten in nichtautorisierter Weise zu verhindern, ist die Schutzhülle insbesondere so stark ausgelegt, dass auch mit hohen Sendeleistungen versehene Überschreibgeräte nicht die entsprechende Antenne ansprechen und damit den RFID-Transponder ändern können. Insbesondere kann auf diese Weise verhindert werden, dass eine EPC-Nummer von außen unautorisiert änderbar ist. Im Übrigen können nicht nur Transponderchips durch eine derartige Schutzhülle gegen nichtautorisiertes Auslesen bzw. Überschreiben geschützt werden, die insbesondere mit der ISO 14443 konform sind. Vielmehr sind auch andere RF-Chips bzw. Transponderchips einsetzbar und schützbar.
  • Eine Weiterentwicklung sieht vor, dass die Schutzhülle zumindest ein Sichtfenster aufweist. Vorzugsweise ist das Sichtfenster derart angeordnet, dass bei einem eingesteckten Gegenstand, insbesondere einem Ausweis, ein auslesbarer Bereich freigegeben wird. Wird beispielsweise eine Zugriffskontrolle ("Basic Access Control") zum Auslesen des Transponderchips ausgeführt, wird über dieses Sichtfenster ein Bereich freigegeben, der insbesondere maschinenlesbar zur Identifizierung genutzt werden kann. Beispielsweise kann über das Sichtfenster eine optische Auslesung eines maschinenlesbaren Bereiches des Ausweises oder des Gegenstandes erfolgen. Nur mit der darüber gewonnen Authentifizierung kann das Lesegerät anschließend bzw. gleichzeitig vom Transponderchip gewonnene Daten entschlüsseln. Beispielsweise ist bei der Schutzhülle eine Funktion vorgesehen, die erst nach deren Betätigung ein Auslesen der auf dem Transponderchip enthaltenen Informationen erlaubt. Beispielsweise kann dieses über ein Verschieben eines Materials der Schutzhülle erfolgen, so dass eine Übertragung der Daten dann ermöglicht wird. Auch besteht die Möglichkeit, dass in die Schutzhülle integrierte Mittel deaktivierbar sind. Beispielsweise kann ein Blocker-Tag oder ein anderer RFID-Chip deaktiviert werden, so dass bei Auslesung des sich in der Schutzhülle befindlichen Transponderchips des Gegenstandes, insbesondere des Ausweises, eine eindeutige Aussage auslesen lässt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken wird ein Verfahren zur Verhinderung eines nichtautorisierten Auslesens von Daten von einem zu einem Gegenstand zugehörigen Transponderchip zur Verfügung gestellt, wobei eine Schutzhülle um diesen Gegenstand eingesetzt wird, die Mittel aufweist, mit denen ein Ermitteln zumindest eines Teils der Daten vom Transponderchip verhindert wird. Hierzu werden insbesondere Mittel eingesetzt, wie sie oben in Bezug auf die Schutzhülle beschrieben worden sind.
  • Gemäß einem anderen Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zur Verhinderung eines nichtautorisierten Überschreibens von Daten von einem zu einem Gegenstand zugehörigen Transponderchip zur Verfügung gestellt, wobei eine Schutzhülle um diesen Gegenstand eingesetzt wird, die Mittel aufweist, mit denen ein Verändern zumindest eines Teils der Daten vom Transponderchip verhindert wird. Hierbei werden Mittel eingesetzt, wie sie ebenfalls oben in Bezug auf die Schutzhülle beschrieben worden sind.
  • Bevorzugt werden die Schutzhüllen eingesetzt zur Verhinderung einer Produktverfolgung, der Unterbindung einer Identifikation, insbesondere bei persönlichkeitsbezogenen Datenträgern. Dieses können Kundenkarten, Kreditkarten, Geldkarten, Krankenkassenkarten, Büchereikarten, Tier-Identifikationskarten, Parkhauskarten, Verkehrsverbunds-Fahraus weiskarten, Monatskarten oder Ähnliches sein. Insbesondere ist die Schutzhülle auch für Ausweise jeglicher Art, insbesondere für Pässe wie Gesundheitspässe oder Reisepässe ausgelegt. Insbesondere sind die Schutzhüllen geeignet, ein nichtautorisiertes Auslesen bzw. Überschreiben in einem speziellen Funkfrequenzbereich, vorzugsweise einem HF-Bereich, beispielsweise zwischen 13 und 14 Megaherz, zu unterbinden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden anhand der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Die dort jeweils dargestellten wie auch beschriebenen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsbeispiele der Figuren beschränkt. Vielmehr können diese Merkmale mit anderen Merkmalen und Weiterbildungen, insbesondere auch denjenigen der oben beschriebenen Ausgestaltungen, zu zusätzlichen Weiterbildungen verknüpft werden. Es zeigen:
  • 1 eine erste Schutzhülle in schematischer Ansicht,
  • 2 eine zweite Schutzhülle in schematischer Ansicht,
  • 3 eine dritte Schutzhülle in schematischer Ansicht,
  • 4 eine vierte Schutzhülle in schematischer Ansicht,
  • 5 einen beispielhaften Aufbau eines Materials einer Schutzhülle in schematischer Ansicht,
  • 6 eine beispielhafte Integrierung eines Mittels zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen und
  • 7 ein weiteres Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens oder Überschreibens von Informationen von einem Transponderchip.
  • 1 zeigt eine erste Schutzhülle 1 in schematischer Ansicht. In diese kann ein Ausweis, insbesondere ein Plastikausweis eingeschoben werden, der einen nicht näher dargestellten und nur gestrichelt angedeuteten Transponderchip aufweist. Der eingeschobene Plastikausweis ist ebenfalls gestrichelt angedeutet. Beispielsweise weist die Schutzhülle 1 einen Abschnitt 2 auf, der so angeordnet ist, dass der in der Schutzhülle 1 angebrachte Ausweis mit dem Transponderchip durch den Abschnitt 2 abgedeckt wird. Der Abschnitt 2 weist ein Material auf, was eine Identifizierung des Transponderchips unterbindet. Bei spielsweise ist das Material ein metallisches Material, durch das insbesondere hochfrequente elektromagnetische Strahlen nicht hindurchgelangen können bzw. abgelenkt werden. Das Material kann so wie dargestellt auf dem Äußeren der Schutzhülle 1 angebracht vorliegen. Das Material kann jedoch auch ebenfalls in die Schutzhülle integriert werden. Die erste Schutzhülle 1 ist vorzugsweise eine starre Hülle, wie sie insbesondere bei Kunststoffkarten einsetzbar ist, um diesen eine zusätzliche Stabilität während des Transportes gewährleisten zu können.
  • 2 zeigt in schematischer Ansicht eine zweite Schutzhülle 3. Diese ist beispielsweise zumindest teilweise flexibel und bietet eine nach oben offene Öffnung. Vorzugsweise weist die zweite Schutzhülle 3 eine Länge auf, so dass Geldscheine eingesteckt werden können. Dadurch wird vermieden, dass beispielsweise RFID-Transponder, die in Geldscheinen integriert sind, nichtautorisiert auslesbar wären. Wie dargestellt, kann die zweite Schutzhülle 3 in einer Geldbörse 4 integriert sein. Diese ist gestrichelt angedeutet und weist zusätzliche Fächer auf. Die Schutzhülle 3 kann jedoch auch als eigenständige Lösung für Geldscheine zum Transport ausgelegt sein. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die zweite Schutzhülle 3 in einem faltbaren Portemonnaie angeordnet ist, vorzugsweise in dieses integriert mit einem eigenen Fach vorliegt. Auch kann das Portemonnaie als solches eine äußere Schutzhülle aufweisen, die ein Auslesen eines Transponderchips verhindert.
  • 3 zeigt eine dritte Schutzhülle 5 in schematischer Ansicht. Diese dritte Schutzhülle 5 ist aufklappbar. In die Innenfächer 6, die beispielhaft dargestellt sind, können ein oder mehrere Ausweise, Geldscheine oder sonstige Gegenstände angeordnet werden, die insbesondere jeweils mit einem Transponderchip ausgestattet sein können. Die dritte Schutzhülle 5 weist beispielsweise ein Material auf, was für hochfrequente elektromagnetische Schwingungen undurchlässig ist. Wird die dritte Schutzhülle 5 aufgeklappt, können die im Inneren angeordneten Transponderchips ausgelesen werden. Wird hingegen die dritte Schutzhülle 5 zusammengefaltet, verhindert das dadurch aufeinandergeklappte Material ein Auslesen von dem oder den Transponderchips.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer vierten Schutzhülle 7 insbesondere als Ausweishülle für beispielsweise Reisepässe. Die vierte Schutzhülle 7 kann beispielsweise mittig entlang einer Faltlinie 8 zusammengeklappt werden. Der Ausweis selbst kann in jeweils seitlich angeordnete Befestigungsvorrichtungen gesichert, insbesondere eingesteckt werden. Wird die vierte Schutzhülle 7 zusammengeklappt, ist ein Auslesen des Transponderchips durch die in der vierten Schutzhülle 7 vorhandenen Mittel zur Vermei dung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens unterbunden. Wird hingegen die vierte Schutzhülle 7 aufgeklappt, kann nicht nur der Transponderchip ausgelesen werden. Vielmehr besteht auch die Möglichkeit, dass eine zusätzliche Auslesung, insbesondere maschinenlesbare Auslesung von Teilen des Ausweises erfolgen kann. Vorzugsweise wird dieses optisch ausgeführt. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die vierte Schutzhülle 7 ein Sichtfenster 9 aufweist. Dieses ist gestrichelt angedeutet. Ebenfalls gestrichelt angedeutet ist eine Einschiebekante 10, in die eine Hälfte des Ausweises eingeschoben werden kann. Das Sichtfenster 9 ist vorzugsweise so angeordnet, dass bei geöffneter vierter Schutzhülle 7 eine automatische Auslesung zusätzlich zur elektromagnetischen Auslesung des Transponderchips erfolgen kann, ohne dass der Ausweis selbst aus der Schutzhülle entnommen werden müsste. Dieses ermöglicht eine Autorisierung des Zugriffs.
  • 5 zeigt in beispielhafter Ansicht eine Ausgestaltung eines Aufbaus eines Materials für beispielsweise eine der vorgenannten beispielhaften Schutzhüllen. Das Material 11 ist beispielsweise aus drei Schichten aufgebaut. Eine erste Schicht 12 bildet vorzugsweise eine Außenfläche der Schutzhülle. Eine mittlere Schicht 13 bildet vorzugsweise das Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstandes in der Schutzhülle. Eine dritte Schicht 14 bildet vorzugsweise eine Innenlage der Schutzhülle, die insbesondere mit dem Gegenstand direkt in Kontakt treten kann. Während die erste Schicht 12 vorzugsweise Schutz gegen Feuchtigkeit wie auch mechanische Einflüsse bietet, wird andererseits durch diese Schicht auch ein Schutz für die mittlere Schicht 13 hergestellt. Die dritte Schicht 14 hingegen weist einerseits eine Schutzfunktion für die mittlere Schicht 13 und andererseits auch eine Schutzfunktion für den Gegenstand selbst auf. Gemäß einer Ausgestaltung ist zumindest eine der drei Schichten starr. Gemäß einer anderen Ausgestaltung sind zumindest alle drei Schichten flexibel.
  • 6 zeigt eine weitere schematische Ausgestaltung eines Ausschnittes aus einer Schutzhülle. Diese fünfte Schutzhülle 15 weist integriert einen Transponderchip 16 auf. Mittels dieses Transponderchips werden bei einem Versuch, von dem im Inneren der fünften Schutzhülle 15 angeordneten, dem Gegenstand zugeordneten Transponderchip Daten abzulesen, zusätzliche oder auch nur Daten vom Transponderchip 16 übermittelt. Insbesondere sind die Daten vom Transponderchip 16 derart, dass die vom im Inneren angeordneten, dem Gegenstand zugeordneten Transponderchip nicht mehr eindeutig zuordbar sind. Der integrierte Transponderchip 16 kann zusätzlich auch als weiteres Mittel in die fünfte Schutzhülle 15 integriert sein zu einer Umhüllung, die ein Durchdringen von elektromagnetischer Strahlung im Bereich der Transponderfrequenz verhindert.
  • 7 zeigt beispielhaft ein Metallgewebe, welches Verwendung finden kann in einer Schutzhülle. Das Metallgewebe weist Fäden auf und bildet vorzugsweise einen Faraday-Käfig, durch den die HF-Strahlung nicht ein- bzw. hinausdringen kann.

Claims (18)

  1. Schutzhülle mit einer Öffnung, in die ein Gegenstand einsteckbar ist, der mit einem Transponderchip ausgerüstet ist, wobei die Schutzhülle Mittel zur Vermeidung eines eindeutig identifizierbaren Auslesens von Informationen vom Transponderchip des Gegenstands in der Schutzhülle aufweist.
  2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese flexibel ist.
  3. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese starr ist.
  4. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Ausweishülle ist.
  5. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Außenmaße von zumindest 5 cm in der Breite und 11 cm in der Länge aufweist.
  6. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Geldscheinhülle ist.
  7. Schutzhülle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einem Portemonnaie integriert ist.
  8. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest einen Transponderchip aufweist, dessen Kennung eine eindeutige Identifizierung eines in der Schutzhülle befindlichen Transponderchips verhindert.
  9. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest teilweise ein Material aufweist, das ein Auslesen eines Transponderchips verhindert.
  10. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem für elektromagnetische Wellen eines Transponderchips undurchlässigem Material besteht.
  11. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Schicht aufweist, die aus einem für elektromagnetische Wellen eines Transponderchips undurchlässigem Material besteht.
  12. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Metallfolie aufweist.
  13. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Metallgewebe aufweist.
  14. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein für elektromagnetische Wellen eines Transponderchips undurchlässiges Material nur in einem Bereich der Schutzhülle aufweist, in dem ein Transponderchip bei einem in die Schutzhülle eingesteckten Gegenstand angeordnet ist.
  15. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Sichtfenster aufweist.
  16. Schutzhülle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster derart angeordnet ist, dass bei einem eingesteckten Gegenstand, insbesondere einem Ausweis, ein auslesbarer Bereich freigegeben wird.
  17. Verfahren zur Verhinderung eines nichtautorisierten Auslesens von Daten von einem zu einem Gegenstand zugehörigen Transponderchip, wobei eine Schutzhülle um diesen Gegenstand eingesetzt wird, die Mittel aufweist, mit denen ein Ermitteln zumindest eines Teils der Daten vom Transponderchip verhindert wird.
  18. Verfahren zur Verhinderung eines nichtautorisierten Überschreibens von Daten von einem zu einem Gegenstand gehörigen Transponderchip, wobei eine Schutzhülle um diesen Gegenstand eingesetzt wird, die Mittel aufweist, mit denen ein Verändern zumindest eines Teils der Daten vom Transponderchip verhindert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009150304A1 (en) * 2008-06-13 2009-12-17 Upm Raflatac Oy Transponder

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