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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Feuchtigkeitssensor und einen
Verbundsensor, die eine Feuchtigkeitserfassungsfunktion aufweisen.
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Die
US 6,742,387 (JP-A-2003-156464)
offenbart beispielsweise einen Feuchtigkeitssensor eines Kapazitätsänderungstyps.
Dieser Feuchtigkeitssensor wird zur Erfassung einer Luftfeuchtigkeit
in einem Raum verwendet, um eine Luftfeuchtigkeitsregelung einer
Klimaanlage auszuführen.
Der Sensor kann ferner zur Erfassung einer Feuchtigkeit in einem Außenbereich
verwendet werden, um eine Wetterbeobachtung durchzuführen.
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Bei
Feuchtigkeit kann im Allgemeinen zwischen relativer und absoluter
Feuchtigkeit unterschieden werden. Die relative Feuchtigkeit ist
das prozentuale Verhältnis
zwischen der momentanen Wasserdampfmenge in der Atmosphäre und der Wasserdampfmenge
(gesättigter
Wasserdampfdruck), welche die Atmosphäre bei ihrer Temperatur maximal
aufnehmen könnte.
Die relative Luftfeuchtigkeit gibt folglich den relativen Sättigungsgrad
des Wasserdampfes an. Die absolute Feuchtigkeit ist die Masse des
Wasserdampfes in einem bestimmten Luftvolumen. Sie wird gewöhnlich in
Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft bei einem Atmosphärendruck angegeben.
Der hierin beschriebene Feuchtigkeitssensor wird gewöhnlich als
Sensor zur Messung der vorstehend beschriebenen relativen Feuchtigkeit
verwendet.
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Bei
diesem Feuchtigkeitssensor wird beispielsweise ein als Isolierungsfilm
dienender Siliziumoxidfilm auf einem Siliziumsubstrat gebildet.
Ein Elektrodenpaar, von dem jede Elektrode eine Kammzinkenform aufweist,
ist derart auf dem Siliziumoxidfilm gebildet, dass es auf der gleichen
Oberfläche
getrennt und gegenüberliegend
angeordnet ist. Auf diesem Elektrodenpaar ist ein als Schutzfilm
dienender Siliziumnitridfilm gebildet. Auf dem Siliziumnitridfilm ist
ein Feuchtigkeitsmessfilm mit einem sich in Übereinstimmung mit der Feuchtigkeit ändernden
Kapazitätswert
gebildet, um beide Elektroden zu bedecken.
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Hierbei
wird ein Bereich zum Bilden des Feuchtigkeitsmessfilms als Feuchtigkeitsmessabschnitt
zur Erfassung der Feuchtigkeit gebildet. Wenn Feuchtigkeit in das
Innere des Feuchtigkeitsmessfilms eindringt, ändert sich die Dielektrizitätskonstante
des Feuchtigkeitsmessfilms deutlich in Übereinstimmung mit der eingedrungenen
Feuchtigkeitsmenge, da die Dielektrizitätskonstante eines Wassermoleküls groß ist. Dies
führt dazu,
dass sich ebenso der Kapazitätswert
zwischen beiden Elektroden ändert.
Da sich der Kapazitätswert
zwischen dem Elektrodenpaar in Übereinstimmung
mit der Feuchtigkeitsänderung
um den Sensor herum ändert,
kann die Feuchtigkeit in dem Feuchtigkeitsmessabschnitt auf der
Grundlage dieser Kapazitätswertsänderung erfasst
werden.
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Gemäß obiger
Beschreibung kann die Feuchtigkeit bei dem Feuchtigkeitssensor,
der beispielsweise zur Erfassung der Innenraumfeuchtigkeit als Sensor
zur Feuchtigkeitsregelung der Klimaanlage oder zur Erfassung der
Außenbereichsfeuchtigkeit
zur Wetterbeobachtung verwendet wird, in geeigneter Weise auf der
Grundlage der Änderung
der Dielektrizitätskonstante
des Feuchtigkeitsmessfilms, d.h. der Kapazitätswertänderung zwischen dem Elektrodenpaar,
erfasst werden.
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In
den letzten Jahren hat sich ferner der Wunsch hervorgetan, die einem
Motor zugeführte Ansaugluftmenge
ge nauer messen zu können,
um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis
bei einer elektronischen Kraftstoffeinspritzregelung des Motors
zu optimieren. Als Methode zur Messung einer solchen Ansaugluftmenge
gibt es das Mass-Flow-System (L-EFI) zur direkten Messung der Ansaugluftmenge,
indem beispielsweise ein Strömungsmesser
verwendet wird, und ein Speed-Density-System (D-EFI) zum Kombinieren
eines Drucksensors und eines Temperatursensors und Schätzen der
Luftmenge, die dem Motor pro Kreislauf bei einer Motordrehzahl und
einem Ansaugrohrdruck zugeführt
wird. Da jedoch in keinem dieser System ein in der Luft beinhalteter
Wasserdampf von der Luft getrennt werden kann, verursacht diese
nicht getrennte Menge einen Fehler. Folglich wird für einer
Motorregelung mit einer höheren
Genauigkeit zukünftig
eine Methode angestrebt, mit dem die Feuchtigkeit zusammen mit der
Ansaugluftmenge erfasst werden kann und die Luftmenge durch diese
Feuchtigkeitserfassung noch genauer gemessen werden kann.
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Wenn
der Feuchtigkeitssensor jedoch in einem Ansauggassystem des Motors,
wie beispielsweise einem Ansaugrohr, angeordnet ist, um die Ansaugluftmenge
auf diese Weise genau messen zu können, muss den folgenden, nicht
vernachlässigbaren
Faktoren bzw. Nachteilen eine wesentliche Bedeutung zugerechnet
werden. Genauer gesagt, der Innenbereich eines solchen Ansaugrohrs
ist einer verschmutzten Umgebung ausgesetzt, in der verschiedene
verschmutzende Substanzen, wie beispielsweise Motoröl, Kohlenstoff,
Kraftstoff vorhanden sind. Wenn der Feuchtigkeitssensor in einer
solchen Umgebung angeordnet wird, besteht folglich das Risiko, dass
diese verschmutzenden Substanzen an dem Feuchtigkeitsmessabschnitt
des Feuchtigkeitssensors anhaften. Haften derartige verschmutzende
Substanzen an dem Feuchtigkeitsmessabschnitt, wird der Feuchtigkeitsfluss
durch den Feuchtigkeitsmessfilm behindert. Folglich wird die Ansprechempfindlichkeit
des Feuchtigkeitssensors deutlich verringert. Da eine Dielektrizitätskonstante der
verschmutzenden Substanz nicht von der des Feuchtigkeitsmessfilms
unterschieden werden kann, wird eine Verschiebung bezüglich eines
Messwerts des Feuchtigkeitssensors verursacht.
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Ein
derartiges Problem tritt ebenso bei einem Verbundsensor auf, der
in dem Speed-Density-System (D-EFI) als besonders nützlich angesehen
wird und eine Feuchtigkeitserfassungsfunktion aufweist, die durch
eine Kombination von beispielsweise einem Drucksensor, einem Temperatursensor,
usw. mit dem Feuchtigkeitssensor vorgesehen wird.
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Es
ist angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Feuchtigkeitssensor bereitzustellen,
der eine Feuchtigkeit selbst dann mit einer hohen Genauigkeit erfassen
kann, wenn der Feuchtigkeitssensor in einer verschlechterten Umgebung,
wie beispielsweise einem Ansauggassystem eines Motors, angeordnet
wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbundsensor
bereitzustellen, der einen Chip mit einer Feuchtigkeitserfassungsfunktion aufweist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Feuchtigkeitssensor auf: einen
Harzformkörper,
der einen als Sperre dienenden Wandabschnitt aufweist, ein Chipelement,
das wenigstens eine Feuchtigkeitsmessfunktion aufweist und an einem
Abschnitt des Harzformkörpers
innerhalb des Wandabschnitts aufgeklebt und befestigt ist, und einen
Anschlussleiter, der durch Insert-Molding in dem Harzformkörper angeordnet
und teilweise zu einer Außenseite
des Harzformkörpers
geführt
ist. Der Anschlussleiter ist hierbei elektrisch mit dem Chipelement
innerhalb des Wandabschnitts des Harzformkörpers verbunden. In dem Feuchtigkeitssensor ist
ein eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisendes Schutzmaterial
in einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts gefüllt und
bedeckt einen elektrischen Verbindungsabschnitt des Chipelements
und des Anschlussleiters vollständig.
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Der
Oberflächenbereich
des aufgefüllten Schutzmaterials
mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft wird folglich deutlich erweitert.
Solange eine verschmutzende Substanz die Oberfläche des aufgefüllten Schutzmaterials
mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft nicht vollständig bedeckt,
tritt Feuchtigkeit selbst dann, wenn die vorstehend erwähnte verschmutzende
Substanz an diesem Feuchtigkeitssensor haftet, von einem Abschnitt,
jedoch nicht diesem Abdeckabschnitt, durch dieses die Feuchtigkeitsmesseigenschaft
aufweisende Schutzmaterial. Folglich wird keine Funktion dieses
Feuchtigkeitssensors beeinträchtigt.
D.h., ein Anteil, an dem keine verschmutzende Substanz anhaftet,
kann durch einen derartigen Unterschied des Oberflächenbereichs deutlich
verbessert werden. Ferner werden die Abstände zwischen der Oberfläche des
die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterials und
dem Elektrodenpaar eines Chips, der an sich als der Feuchtigkeitssensor
arbeitet, derart gehalten, dass sie ausreichend groß sind,
indem das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial
aufgefüllt
wird. Selbst wenn die Dielektrizitätskonstante der anhaftenden,
verschmutzenden Substanz einen hohen Wert aufweist, wird die elektrische
Kapazität
zwischen diesen Elektroden folglich nicht beeinflusst. Die Dielektrizitätskonstante
des aufgefüllten
Schutzmaterials mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft wird ebenso
durch eine Feuchtigkeitsabsorption verändert, wobei eine solche Änderung
der Dielektrizitätskonstante
im Voraus als Erfahrungswert (Versuchswert) aufgenommen werden kann.
Dementsprechend kann dieser Änderungsbetrag
durch die anschließende
elektrische Verarbeitung leicht ausgeglichen werden.
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Das
Chipelement kann beispielsweise entweder aus einem einzelnen Chip,
der gebildet wird, indem ein die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisender
Feuchtigkeitsmessabschnitt und eine Verarbeitungsschaltung zur elektrischen
Verarbeitung von Feuchtigkeitsinformation von dem Feuchtigkeitsmessabschnitt
einheitlich integriert werden, oder aus einer Mehrzahl von Chips
aufgebaut sein, die gebildet werden, indem ein den Feuchtigkeitsmessabschnitt aufweisender
Chip und ein Verarbeitungsschaltungschip zur elektrischen Verarbeitung
von Feuchtigkeitsinformation von dem den Feuchtigkeitsmessabschnitt
aufweisenden Chip getrennt integriert werden.
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Alternativ
kann das Chipelement aus einer Mehrzahl von als der Feuchtigkeitsmessabschnitt
arbeitenden Chips und einem Verarbeitungsschaltungschip zur elektrischen
Synthese-Verarbeitung von Feuchtigkeitsinformation von jedem der
Chips aufgebaut sein. In diesem Fall können die als der Feuchtigkeitsmessabschnitt
arbeitenden Chips getrennt von dem Verarbeitungsschaltungschip integriert
werden. Ferner können
die als der Feuchtigkeitsmessabschnitt arbeitenden Chips aus einer
ungeraden Anzahl von drei oder mehr als drei Chips aufgebaut sein.
Der Verarbeitungsschaltungschip verarbeitet die Feuchtigkeitsinformation
mit Hilfe von Signalen von den Chips über eine Majoritätsentscheidung.
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Ferner
kann das Schutzmaterial alle Chipelemente und den elektrischen Verbindungsabschnitt bedecken.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Feuchtigkeitssensor auf: einen
Harzformkörper,
der einen als Sperre dienenden Wandabschnitt aufweist, einen Chip,
der wenigstens eine Feuchtigkeitsmessfunktion aufweist, und einen
Verarbeitungsschaltungschip zur elektrischen Verarbeitung von Feuchtigkeitsinformation
von dem die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden Chip. Der Verarbeitungsschaltungschip
ist an einem Abschnitt des Harzformkörpers innerhalb des Wandabschnitts
aufgeklebt und befestigt. Ferner ist ein Anschlussleiter durch Insert-Molding
in dem Harzformkörper
angeordnet und teilweise zu einer Außenseite des Harzformkörpers geführt, wobei
der Anschlussleiter innerhalb des Wandabschnitts des Harzformkörpers elektrisch
mit dem Verarbeitungsschaltungschip verbunden ist. In dem Feuchtigkeitssensor
ist ein eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisendes Schutzmaterial
in einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts gefüllt und
bedeckt einen elektrischen Verbindungsabschnitt des Verarbeitungsschaltungschips
und des Anschlussleiters vollständig,
ist der die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisende Chip aus einem
Flip-Chip mit einem metallischen Bondhügel aufgebaut und weist einen
Feuchtigkeitsmessabschnitt auf, der auf einer Anordnungsoberfläche angeordnet
ist, auf welcher der metallische Bondhügel vorgesehen ist, und ist
der die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisende Chip über den
metallischen Bondhügel
elektrisch mit dem Verarbeitungsschaltungschip verbunden und durch
die elektrische Verbindung an dem Verarbeitungsschaltungschip befestigt.
In diesem Fall kann der die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisende
Chip wirksam geschützt
werden.
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Auf
einer der Anordnungsoberfläche
des die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden Chips gegenüberliegenden
Oberfläche
kann ferner ein Schirmblech den die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden
Chip und einen Umfang des Chips bedecken. Ferner kann das in den
Bereich innerhalb des Wandabschnitts gefüllte Schutzmaterial einen Bereich
vollständig
bedecken, der den die Feuchtigkeitsmessfunk tion aufweisenden Chip,
den Verarbeitungsschaltungschip und den elektrischen Verbindungsabschnitt
des die Feuchtigkeitsmessfunktion und den Verarbeitungsschaltungschip
aufweisenden Chips aufweist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Verbundsensor auf: einen Harzformkörper, der
einen als Sperre dienenden Wandabschnitt aufweist, ein Chipelement,
das wenigstens eine Feuchtigkeitsmessfunktion und eine Druckmessfunktion
aufweist und an einem Abschnitt des Harzformkörpers innerhalb des Wandabschnitts befestigt
ist, und einen Anschlussleiter, der durch Insert-Molding in dem
Harzformkörper
angeordnet und teilweise zu einer Außenseite des Harzformkörpers geführt ist.
Der Anschlussleiter ist hierbei innerhalb des Wandabschnitts des
Harzformkörpers
elektrisch mit dem Chipelement verbunden, und ein eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft
und eine Druckmesseigenschaft aufweisendes Schutzmaterial ist in
einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts gefüllt und bedeckt einen elektrischen
Verbindungsabschnitt des Chipelements und des Anschlussleiters vollständig.
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Der
Oberflächenbereich
des aufgefüllten Schutzmaterials
mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft wird folglich deutlich erweitert.
Solange eine verschmutzende Substanz die Oberfläche des aufgefüllten Schutzmaterials
mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft nicht vollständig bedeckt,
tritt Feuchtigkeit selbst dann, wenn eine verschmutzende Substanz an
diesem Verbundsensor haftet, von einem Abschnitt, jedoch nicht diesem
Abdeckabschnitt, durch dieses die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende
Schutzmaterial. Folglich wird keine Funktion dieses Feuchtigkeitssensors
beeinträchtigt.
D.h., ein Anteil, an dem keine verschmutzende Substanz anhaftet,
kann deutlich verbessert werden.
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Das
Chipelement kann beispielsweise aus einem einzelnen Chip aufgebaut
sein, der gebildet wird, indem ein die Feuchtigkeitsmessfunktion
aufweisender Feuchtigkeitsmessabschnitt, ein die Druckmessfunktion
aufweisender Druckmessabschnitt und eine Verarbeitungsschaltung
zur elektrischen Verarbeitung von Feuchtigkeitsinformation von dem
Feuchtigkeitsmessabschnitt und Druckinformation von dem Druckmessabschnitt
einheitlich integriert werden.
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Alternativ
kann das Chipelement aus einem Chip, in dem ein die Feuchtigkeitsmessfunktion
aufweisender Feuchtigkeitsmessabschnitt und ein die Druckmessfunktion
aufweisender Druckmessabschnitt integriert sind, und einem Verarbeitungsschaltungschip
zur elektrischen Verarbeitung von Information von dem den Feuchtigkeitsmessabschnitt
und den Druckmessabschnitt aufweisenden Chip aufgebaut sein.
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Ferner
kann das Chipelement aus einem die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden
Chip und einem Verarbeitungsschaltungschip, der einen die Druckmessfunktion
aufweisenden Druckmessabschnitt beinhaltet, aufgebaut sein. In diesem
Fall verarbeitet der Verarbeitungsschaltungschip Information von
dem die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden Chip und Information
von dem Druckmessabschnitt elektrisch.
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Alternativ
kann das Chipelement aus einem die Druckmessfunktion aufweisenden
Chip und einem Verarbeitungsschaltungschip, der einen die Feuchtigkeitsmessfunktion
aufweisenden Feuchtigkeitsmessabschnitt beinhaltet, aufgebaut sein.
In diesem Fall verarbeitet der Verarbeitungsschaltungschip Information
von dem die Druckmessfunktion aufweisenden Chip und Information
von dem Feuchtigkeitsmessabschnitt elektrisch.
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Ferner
kann das Chipelement aus einem die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden
Chip, einem die Druckmessfunktion aufweisenden Chip und einem Verarbeitungsschaltungschip
zur elektrischen Verarbeitung von Information von dem die Druckmessfunktion
aufweisenden Chip und Information von dem die Feuchtigkeitsmessfunktion
aufweisenden Chip aufgebaut sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Verbundsensor auf: einen Harzformkörper, der
einen als Sperre dienenden Wandabschnitt aufweist, einen Feuchtigkeitschip,
der wenigstens eine Feuchtigkeitsmessfunktion aufweist und an einem
Abschnitt des Harzformkörpers
innerhalb des Wandabschnitts befestigt ist, einen Druckchip, der
wenigstens eine Druckmessfunktion aufweist und an einem Abschnitt
des Harzformkörpers
innerhalb des Wandabschnitts befestigt ist, und einen Anschlussleiter,
der durch Insert-Molding in dem Harzformkörper angeordnet und teilweise
zu einer Außenseite
des Harzformkörpers
geführt ist.
In dem Verbundsensor ist der Anschlussleiter innerhalb des Wandabschnitts
des Harzformkörpers elektrisch
mit dem Feuchtigkeitschip und dem Druckchip verbunden, und ist ein
eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft und eine Druckmesseigenschaft
aufweisendes Schutzmaterial in einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts
gefüllt
und bedeckt einen elektrischen Verbindungsabschnitt der Chips und
des Anschlussleiters vollständig.
Ferner ist wenigstens der Feuchtigkeitschip unabhängig vorgesehen
und weist einen Feuchtigkeitsmessabschnitt zur Erfassung einer Feuchtigkeit
auf, ist der Feuchtigkeitsmessabschnitt des Feuchtigkeitschips von
einer Trennwand umschlossen, die höher als der Wandabschnitt des Harzformkörpers ist,
und trennt die Trennwand den Feuchtigkeitsmessabschnitt selektiv
von dem in den Bereich innerhalb des Wandabschnitts des Harzformkörpers gefüllten Schutzmaterial.
Folglich kann der Feuchtigkeitsmessabschnitt die Feuchtigkeit genau
erfassen.
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In
diesem Fall kann ein Schutzfilm vorgesehen werden, der eine Dicke
aufweist, die dünner
als die Dicke des Schutzmaterials ist, um den von dem Schutzmaterial
getrennten Feuchtigkeitsmessabschnitt zu bedecken. Ferner kann ein
Temperaturerfassungselement an einer Außenseite des Wandabschnitts
des Harzformkörpers
angeordnet werden.
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde,
näher ersichtlich.
In der Zeichnung zeigt:
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1A eine
Draufsicht eines Feuchtigkeitssensors gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 1B eine
Querschnittsansicht des Feuchtigkeitssensors entlang der Linie IB-IB
in der 1A;
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2 eine
Draufsicht eines Feuchtigkeitssensorchips des Feuchtigkeitssensors
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 eine
perspektivische Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in
der 2;
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4 ein
Blockdiagramm eines elektrischen Schaltungsaufbaus des Feuchtigkeitssensors
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5 eine
schematische Abbildung eines Beispiels, in dem der Feuchtigkeitssensor
in einer Ansaugluftzuführung
eines Motors angeordnet ist;
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6 ein
Blockdiagramm eines Feuchtigkeitssensors gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform;
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7 eine
Querschnittsansicht eines Feuchtigkeitssensors gemäß einer
weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform;
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8 eine
Querschnittsansicht eines Feuchtigkeitssensors gemäß einer
weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform;
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9 eine
Querschnittsansicht eines Feuchtigkeitssensors gemäß einer
weiteren Modifikation der ersten Ausführungsform;
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10a eine Draufsicht eines eine Feuchtigkeitserfassungsfunktion
aufweisenden Verbundsensors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 10b eine
Querschnittsansicht des Verbundsensors entlang der Linie XB-XB in
der 10A;
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11 eine
schematische Abbildung eines Beispiels, in dem der Verbundsensor
in einer Ansaugluftzuführung
eines Motors angeordnet ist;
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12 eine
Querschnittsansicht eines Verbundsensors gemäß einer Modifikation der zweiten Ausführungsform;
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13 eine
Querschnittsansicht eines Verbundsensors gemäß einer weiteren Modifikation
der zweiten Ausführungsform;
und
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14A eine Draufsicht eines eine Feuchtigkeitserfassungsfunktion
aufweisenden Verbundsensors gemäß einer
weiteren Modifikation der zweiten Ausführungsform, und
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14B eine Querschnittsansicht des Verbundsensors
entlang der Linie XIVB-XIVB in der 14A.
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(Erste Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
und deren Modifikationen werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die 1A bis 9 beschrieben.
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Wie
in den 1A und 1B gezeigt,
wird ein Feuchtigkeitssensor durch Insert-Molding in einem Harzformkörper 3,
der in der Umfangslänge
einen als Sperre dienenden Wandabschnitt 2 aufweist, angeordnet,
so dass als Sensoranschlüsse
dienende Leiter 1 (Anschlussleiter) teilweise zur Außenseite geführt werden.
Ein als Feuchtigkeitssensor arbeitender Feuchtigkeitssensorchip 4 und
ein Verarbeitungsschaltungschip 5 zur elektrischen Verarbeitung von
Feuchtigkeitsinformation, die von dem Feuchtigkeitssensorchip 4 erhalten
wird, sind getrennt voneinander an einem Zwischenabschnitt dieses
Harzformkörpers 3,
d.h. innerhalb des Wandabschnitts 2, integriert, aufgeklebt
und befestigt.
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Der
aufgeklebte und befestigte Feuchtigkeitssensorchip 4, der
Verarbeitungsschaltungschip 5 und der als Sensoranschlüsse dienende
Leiter 1 sind über
Bonddrähte 6 innerhalb
des Wandabschnitts 2 des Harzformkörpers 3 elektrisch verbunden.
Der gesamte elektrische Verbindungsabschnitt, einschließlich der
Bonddrähte 6,
ist mit einem eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt,
das in einen Bereich innerhalb des als Sperre dienenden Wandabschnitts 2 gefüllt ist.
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Nachstehend
wird der Aufbau des in diesem Feuchtigkeitssensor verwendeten Feuchtigkeitssensorchips 4 unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
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Dieser
Feuchtigkeitssensorchip 4 ist, wie durch den planaren Aufbau
des Feuchtigkeitssensorchips 4 in 2 gezeigt,
ein Feuchtigkeitssensor eines so genannten Kapazitätsänderungstyps
und aus einem Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a und einem Referenzabschnitt 40b aufgebaut.
Der Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a ist aus Kammzinkenförmigen Elektroden
(Verdrahtung) 43a, 43b, die durch einen dielektrischen
Film isoliert sind, und einem Feuchtigkeitsmessfilm 45,
der zum Bedecken dieser Elektroden 43a, 43b und
des dielektrischen Films vorgesehen ist, aufgebaut. Der Referenzabschnitt 40b ist ebenso
aus Kammzinken-förmigen
Elektroden (Verdrahtung) 43b, 43c aufgebaut, die
durch den dielektrischen Film isoliert sind.
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Bei
dem Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a werden die Elektroden 43a, 43b,
wie beispielsweise in 3 gezeigt, aus Aluminium (Al),
usw. gebildet, nachdem ein Oxidfilm (SiO2) 42 auf
einem Si-Substrat 41 gebildet wurde. Anschließend wird
ein als der dielektrische Film dienender Nitridfilm (P-SiN) 44 abgeschieden
und beispielsweise durch ein Plasma-CVD-(Gasphasenabscheidung) gebildet.
Folglich ist der Abschnitt zwischen den Elektroden 43a, 43b isoliert.
Ferner wird dieser Nitridfilm 44 mit dem aus Polyimid,
usw. bestehenden Feuchtigkeitsmessfilm 45 beschichtet.
In dieser Ausführungsform
ist der obere Abschnitt des Feuchtigkeitsmessfilms 45 insbesondere
derart gebildet, dass er mit dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft
aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt ist. Das Schutzmaterial 7 besteht
beispielsweise aus einem Gel eines Fluormaterials (z.B. Fluorsiliziumgel
oder Fluorgel). 3 zeigt eine Situation, bei
der eine verschmutzende Substanz D an einem Teil des Schutzmaterials 7 haftet.
Als verschmutzende Substanz D kann beispielsweise Motoröl, Kohlenstoff,
Kraftstoff oder dergleichen an dem Schutzmaterial 7 anhaften,
wenn der Feuchtigkeits messabschnitt 40a in dem Inneren
eines Motoransaugrohrs angeordnet und dessen Umgebung ausgesetzt
ist.
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Die
Abbildung des Referenzabschnitts 40b in einer Schnittansicht
wird demgegenüber
ausgelassen, wobei diese Schnittansicht bzw. der Aufbau in einer
Schnittansicht im wesentlichen ein Aufbau ist, bei dem der Feuchtigkeitsmessfilm 45 von
dem in 3 gezeigten Aufbau entfernt und der Referenzabschnitt 40b anstelle
des Feuchtigkeitsmessfilms 45 mit einem geeigneten Filmmaterial
ohne Feuchtigkeitsmesseigenschaft, wie beispielsweise Formharz, bedeckt
wird. D.h., einzig der Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a weist
den Feuchtigkeitsmessfilm 45 auf und ist zusammen mit dem
Filmmaterial ohne die Feuchtigkeitsmesseigenschaft des Referenzabschnitts 40b mit
dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt.
Ferner wird die elektrische Kapazität C1 in dem Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a als
die synthetische Kapazität
zwischen den Elektroden der Kammzinkenform berechnet. Die elektrische
Kapazität
C1 wird beispielsweise, wie in 3 gezeigt,
als die synthetische Kapazität
der elektrischen Kapazitäten
C11 und C13 des Nitridfilms 44 und der elektrischen Kapazität C12 des
Feuchtigkeitsmessfilms 45 berechnet. D.h., wenn Feuchtigkeit
in der Atmosphäre
an dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterial 7 anhaftet, ändern sich
die Dielektrizitätskonstante
des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a und der Wert der elektrischen
Kapazität
C12 wird verändert.
Folglich wird die gesamte synthetische Kapazität (elektrische Kapazität) C1 bestimmt,
indem der Änderungsbetrag
der elektrischen Kapazität
C12 addiert wird.
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Die
elektrische Kapazität
C2 des Referenzabschnitts 40b wird ebenso als die synthetische
Kapazität
zwischen den Kammzinken-förmigen
Elektroden berechnet. D.h., obwohl die Abbildung dieser elektrischen
Kapazität
C2 aus gelassen wird, wird diese elektrische Kapazität C2 als
die synthetische Kapazität
zwischen der elektrischen Kapazität des als der dielektrische
Film dienenden Nitridfilms und der elektrischen Kapazität des oberen
Abschnitts des Nitridfilms berechnet. In diesem Beispiel ist der
Referenzabschnitt 40b nicht nach Außerhalb freigelegt vorgesehen.
Folglich weist die synthetische Kapazität (elektrische Kapazität) C2 des
Referenzabschnitts 40b fortlaufend einen konstanten Wert
auf, ohne durch die Feuchtigkeit in der Atmosphäre oder dergleichen beeinflusst
zu werden.
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Nachstehend
wird der elektrische Aufbau dieses Feuchtigkeitssensors beispielhaft
unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben.
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Der
Feuchtigkeitssensor weist, wie in 4 gezeigt,
den als Feuchtigkeitssensor arbeitenden Feuchtigkeitssensorchip 4 und
den Verarbeitungsschaltungschip 5 zur elektrischen Verarbeitung
von Feuchtigkeitsinformation von dem Feuchtigkeitssensorchip 4 auf.
Die Beziehung der synthetischen Kapazitäten (elektrischen Kapazitäten) C1,
C2 des Feuchtigkeitssensorchips 4 ist in 4 mit
dem Feuchtigkeitssensorchip 4 als Ersatzschaltung gezeigt.
Ferner ist der Verarbeitungsschaltungschip 5 aus einer
SC-(Schaltkondensator)-Schaltung 51, einer Abtast- und
Halteschaltung (S/H) 52, einem Tiefpassfilter (LPF) 53,
einem Verstärker 54,
usw. aufgebaut.
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In
diesem Feuchtigkeitssensorchip 4 wird die Änderung
der Feuchtigkeit als eine Änderung
der elektrischen Kapazität
C1 erfasst. Diese Änderung der
elektrischen Kapazität
C1 bezüglich
der festen elektrischen Kapazität
C2 wird an einem Anschluss Po ausgegeben. Ferner nimmt der Verarbeitungsschaltungschip 5 diese Änderung
der elektrischen Kapazität
C1 über
einen Anschluss Pin auf und wan delt die Änderung der elektrischen Kapazität C1 von dem
Anschluss Po mit Hilfe der SC-Schaltung 51 in eine Spannung
Vo um. Diese SC-Schaltung 51 ist aus einem arithmetischen
Verstärker 51a,
einem in einem Rückkopplungszweig
parallel zu dem arithmetischen Verstärker 51 geschalteten
Kondensator (Rückkopplungskondensator)
cf und einem Schalter SW aufgebaut. Ein an dem Anschluss Pin anliegendes
Signal wird an einen invertierenden Eingangsanschluss des arithmetischen
Verstärkers 51a gegeben.
An den nicht invertierenden Eingangsanschluss des arithmetischen
Verstärkers 51a wird
beispielsweise eine Spannung, die der halben, an den Anschlüssen P1
und P2 anliegenden Versorgungsspannung Vcc entspricht, d.h. eine
Spannung "Vcc/2", gegeben. Vcc/2
entspricht hierbei einer Spannung, die an dem Anschluss Po anliegt,
wenn sich die elektrischen Kapazitäten C1 und C2 entsprechen.
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Ein
alternierendes Signal einer vorbestimmten Frequenz, das gegenphasig
zwischen einer Spannung von 0 V und der Versorgungsspannung Vcc
alterniert, wird durch eine nicht gezeigte Pulsgeneratorschaltung,
usw. in dem Verarbeitungsschaltungschip 5 erzeugt. Dieses
alternierende Signal wird jeweils von den Anschlüssen P1a, P2a des Verarbeitungsschaltungschips 5 an
die Anschlüsse
P1, P2 des Feuchtigkeitssensorchips 4 gelegt. Der obige Schalter
SW der SC-Schaltung 51 wird in Synchronisation mit einer
alternierenden Periode jedes dieser alternierenden Signale (Spannungen)
EIN/AUS-gesteuert. Während
eine solche Operation wiederholt wird, wird die Spannung Vo, die
durch die SC-Schaltung 51C (Kapazität) – V (Spannung) gewandelt wurde,
in geeigneter Weise durch die Abtast- und Halteschaltung 52 abgetastet
und gehalten. Dieses Abtast-Halte-Signal wird an den Tiefpassfilter 53 gegeben,
in dem sein Hochfrequenzanteil entfernt wird. Nachdem das Ausgangssignal
dieses Tiefpassfilters 53 durch den Verstärker 54 bezüglich des
Pegels angepasst wurde, wird dieses angepasste Signal über einen
Anschluss T1 als ein Feuchtigkeitsinformation anzeigendes Signal
nach Außerhalb
gegeben. In diesem Feuchtigkeitssensor wird die relative Feuchtigkeit
gewöhnlich
mit Hilfe eines getrennt angeordneten Temperatursensors unter Bezugnahme
auf eine Temperaturinformation berechnet.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Feuchtigkeitssensor sind die Anschlüsse P1,
P2 und der Anschluss Po des Feuchtigkeitssensorchips 4,
die in 4 gezeigt werden, an die Anschlüsse P1a,
P2a und den Anschluss Pin des Verarbeitungsschaltungschips 5 drahtgebondet.
Die jeweiligen in 4 gezeigten Anschlüsse T1 bis
T3, d.h. der Anschluss T1 zur Ausgabe der Feuchtigkeitsinformation
und die elektrischen Versorgungsanschlüsse T2, T3, sind an den als
Sensoranschlüsse
dienenden Leiter 1 (1) drahtgebondet.
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Der
Feuchtigkeitssensor gemäß dieser
Ausführungsform
ist, wie in der 5 gezeigt, beispielsweise in
einer Ansauggaszuführung
des Motors, insbesondere in der Nähe eines Strömungsmessers, angeordnet
und kann als Sensor zur Erfassung einer in der Ansaugluft beinhalteten
Feuchtigkeitskomponente verwendet werden.
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In
der Ansauggaszuführung 100 des
Motors E sind gewöhnlich
von der Stromaufwärtsseite
der Ansauggaszuführung 100 ein
Luftfilter 101, ein Strömungsmesser 102,
eine Drosselklappe 103, einen Druckausgleichsbehälter (Ansaugrohr) 104,
eine Einspritzdüse 105,
usw. angeordnet. In der Ansauggaszuführung 100 des Motors
E kann eine Feuchtigkeitskomponente, die in der dem Motor E zugeführten Ansaugluft
beinhaltet ist, erfasst werden, indem der Feuchtigkeitssensor H1
in der Nähe
von beispielsweise dem Strömungsmesser 102 angeordnet
wird. Eine Korrektur gemäß der erfassten
Feuchtigkeitskomponente bezüglich
der durch den Strömungsmesser 102 erfassten
Ansaugluftmenge kann ausgeführt
werden, indem diese Feuchtigkeitskomponente erfasst wird. Eine elektronische
Kraftstoffeinspritzregelung des Motors E kann mit einer höheren Genauigkeit
ausgeführt
werden, da diese Feuchtigkeitskomponente genau erfasst werden kann.
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Nachstehend
werden die Effekte beschrieben, die in Übereinstimmung mit dem Feuchtigkeitssensor
gemäß der vorstehend
detailliert beschriebenen Ausführungsform
erzielt werden können.
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Im
Vergleich zu dem Oberflächenbereich
des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a (Feuchtigkeitsmessfilm 45)
des Feuchtigkeitssensorchips 4 ist der Oberflächenbereich
des aufgefüllten
Schutzmaterials 7 mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft
deutlich erweitert bzw. vergrößert. Selbst
wenn die vorstehend erwähnte
verschmutzende Substanz D an diesem Feuchtigkeitssensor haftet,
tritt eine Feuchtigkeit von einem Abschnitt, jedoch nicht dem Abdeckabschnitt, durch
das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial 7,
solange die verschmutzende Substanz D die Oberfläche des aufgefüllten Schutzmaterials 7 mit
der Feuchtigkeitsmesseigenschaft nicht vollständig bedeckt. Folglich wird
keine Funktion dieses Feuchtigkeitssensors beeinträchtigt. D.h.,
ein Anteil, an dem keine verschmutzende Substanz anhaftet, wird
durch einen derartigen Unterschied des Oberflächenbereichs deutlich verbessert. Ferner
werden die Abstände
zwischen der Oberfläche
des die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterials 7 und
dem Elektrodenpaar 43a 43b des Feuchtigkeitssensorchips 4,
der an sich als der Feuchtigkeitssensor arbeitet, derart gehalten, dass
sie ausreichend groß sind,
indem das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial
aufgefüllt
wird. Selbst wenn die Dielektrizitätskonstante der anhaftenden, verschmutzenden Substanz
D einen hohen Wert aufweist, wird die elektrische Kapazität C1 zwischen
diesen Elektroden 43a und 43b folglich nicht beeinflusst.
Die Dielektrizitätskonstante
des aufgefüllten
Schutzmaterials 7 mit der Feuchtigkeitsmesseigenschaft
wird ebenso durch eine Feuchtigkeitsabsorption verändert, wobei
eine solche Änderung
der Dielektrizitätskonstante
im Voraus als Erfahrungswert (Versuchswert) aufgenommen werden kann.
Dementsprechend kann dieser Änderungsbetrag
durch die anschließende
elektrische Verarbeitung leicht ausgeglichen werden. Um diesen Änderungsbetrag
auszugleichen bzw. aufzuheben, gibt es ein Verfahren zur Speicherung
einer Tabelle oder einer Rechenformel, usw. in beispielsweise einem
EPROM, um diesen Änderungsbetrag im
Voraus mit beispielsweise dem Verarbeitungsschaltungschip 5 aufzuheben
und die erhaltene Feuchtigkeitsinformationen mit Hilfe dieser Tabelle oder
der Rechenformel zu korrigieren.
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In
dem Feuchtigkeitssensor kann beispielsweise eine Schadstoffwiderstandseigenschaft
in geeigneter Weise sichergestellt werden, indem das Fluorgel als
das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial 7 verwendet
wird.
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Die
elektronische Kraftstoffeinspritzregelung des Motors E kann mit
einer höheren
Präzision
ausgeführt
werden, indem der Feuchtigkeitssensor H1 innerhalb der Ansauggaszuführung 100 des
Motors E, insbesondere in der Nähe
des Strömungsmessers 102,
angeordnet wird, und indem dieser Feuchtigkeitssensor zur Erfassung
der Feuchtigkeitskomponente verwendet wird, die in der dem Motor
E zugeführten
Ansaugluft beinhaltet ist.
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Die
vorstehend beschriebene Ausführungsform
kann gemäß nachstehender
Beschreibung modifiziert werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden zwei Arten
an Chips verwendet, die aus dem Feuchtigkeitssensorchip 4 und
dem Verarbeitungsschaltungschip 5 aufgebaut sind. Es kann jedoch
ebenso ein Aufbau verwendet werden, bei dem der Feuchtigkeitssensor 4 und
der Verarbeitungsschaltungschip 5 in einem Chip integriert
sind.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Fluorgel üblicherweise
als das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial 7 verwendet.
Das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisende Schutzmaterial 7 ist jedoch
nicht auf ein solches Material beschränkt. Als das die Feuchtigkeitsmesseigenschaft
aufweisende Schutzmaterial 7 kann ein Gel, wie beispielsweise
ein Siliziumgel, ein Fluorsiliziumgel oder dergleichen, verwendet
werden.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird einzig ein
als der Feuchtigkeitssensor arbeitender Feuchtigkeitssensorchip 4 verwendet.
Es kann jedoch ein Aufbau zur Anordnung einer Mehrzahl von Feuchtigkeitssensorchips 4 und
elektrischen Synthese-Verarbeitung von Feuchtigkeitsinformation,
die bei dem Verarbeitungsschaltungschip 5 von jedem dieser
Feuchtigkeitssensorchips erhalten wird, verwendet werden. Es ist
in Übereinstimmung mit
einem solchen Aufbau möglich,
die Feuchtigkeitserfassung mit einer höheren Zuverlässigkeit
auszuführen,
indem eine großer
Oberflächenbereich
des aufgefüllten
Schutzmaterials 7 genutzt wird.
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Der
als Feuchtigkeitssensor dienende Feuchtigkeitssensorchip kann beispielsweise,
wie in 6 gezeigt, mit drei Feuchtigkeitssensorchips 4a, 4b, 4c aufgebaut
werden, und die Feuchtigkeitsinformation kann mit Hilfe von jedem
dieser Feuchtigkeitssensorchips 4a, 4b, 4c ebenso
mit Hilfe des Verarbeitungsschaltungschips 5 durch eine
Majoritätsentscheidung
verarbeitet werden. Folglich kann die Zuverlässigkeit des Feuchtigkeitssensors
effektiv verbessert werden. Wenn eine solche Verarbeitung mit Hilfe
der Majoritätsentscheidung
ausgeführt
wird, kann die Anzahl an Feuchtigkeitssensorchips auf eine ungerade
Anzahl von drei oder mehr als drei Chips festgelegt werden.
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Ferner
sind die Anordnungszustände
des Feuchtigkeitssensorchips 4 und des die Feuchtigkeitsmesseigenschaft
aufweisenden Schutzmaterials 7 ebenso nicht auf die Zustände in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
beschränkt.
Es kann beispielsweise, wie in der 7 gezeigt,
ein Flip-Chip-Aufbau mit einem metallischen Bondhügel B, wie
beispielsweise einem Lötmetallbondhügel, einem
Goldbondhügel
oder dergleichen, als der Feuchtigkeitssensorchip 4 verwendet
werden. Es kann ein Aufbau, bei dem der Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a als
ein Feuchtigkeitserfassungsabschnitt auf der Anordnungsseite des
metallischen Bondhügels
B angeordnet wird, verwendet werden. Der als dieser Feuchtigkeitssensor
arbeitende Feuchtigkeitssensorchip 4 kann auf der Oberfläche des
Verarbeitungsschaltungschips befestigt werden, indem der Feuchtigkeitssensorchip 4 mit
Hilfe dieses metallischen Bondhügels
B elektrisch mit dem Verarbeitungsschaltungschip 5 verbunden
wird. In diesem Fall wird der Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a des Feuchtigkeitssensorchips 4 an
sich von vorne herein vor der Anhaftung der verschmutzenden Substanz
D geschützt.
Folglich wird in diesem Fall ebenso keine Funktion des Feuchtigkeitssensors
beeinträchtigt.
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Alternativ
kann, wie in 8 gezeigt, ein Schirmblech S
zum Bedecken des Umfangs des Feuchtigkeitssensorchips 4 vorgesehen
werden, wobei dieser Feuchtigkeitssen sorchip 4 ferner auf
der Rückseitenoberfläche der
Befestigungsoberfläche des
den Flip-Chip-Aufbau aufweisenden Feuchtigkeitssensorchips 4 bezüglich des
Verarbeitungsschaltungschips 5 angeordnet wird.
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Alternativ
kann, wie in 9 gezeigt, ein gesamter Abschnitt,
einschließlich
eines elektrischen Verbindungsabschnitts des Feuchtigkeitssensorchips 4 und
des den Flip-Chip-Aufbau aufweisenden Verarbeitungsschaltungschips 5,
mit dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt
werden. In diesem Fall wird das Schutzmaterial 7 in einen
Bereich innerhalb des Wandabschnitts 2 gefüllt, um
den gesamten Abschnitt des Feuchtigkeitssensorchips 4 und
des Verarbeitungsschaltungschips 5, einschließlich des
dazwischenliegenden elektrischen Verbindungsabschnitts, zu bedecken.
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Folglich
wird die Schutzfunktion bezüglich des
Anhaftens der verschmutzenden Substanz D weiter verbessert und die
Zuverlässigkeit
und Genauigkeit des Feuchtigkeitssensors weiter erhöht. Das
Material des Schirmblechs S kann frei gewählt werden. Es kann beispielsweise
ein aus Harz oder Metall bestehendes Material für das Schirmblech S verwendet
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Ein
eine Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisender Verbundsensor ist, wie
in den 10A und 10B gezeigt,
durch Insert-Molding in einem Harzformkörper 3 angeordnet,
der einen als Sperre dienenden Wandabschnitt 2 in seiner
Umfangslänge aufweist,
so dass die als Sensoranschlüsse
dienenden Leiter 1 (Anschlussleiter) teilweise zur Außenseite
geführt
sind. Ein als Feuchtigkeitssensor arbeitender Feuchtigkeitssensorchip 4,
ein bekannter Drucksensorchip 8, der beispielsweise einen
Verformungs widerstand oder dergleichen verwendet und als Drucksensor
arbeitet, und ein Verarbeitungsschaltungschip 5 zur elektrischen
Verarbeitung von Feuchtigkeits- und Druckinformation, die von beiden
Sensorchips 4 und 8 erhalten werden, sind getrennt
an einem Zwischenabschnitt dieses Harzformkörpers 3 integriert,
aufgeklebt und befestigt.
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Ferner
sind beide Sensorchips 4 und 8, der Verarbeitungsschaltungschip 5 und
die Leiter 1, die aufgeklebt und befestigt sind, über Bonddrähte 6 innerhalb
des Wandabschnitts 2 des Harzformkörpers 3 elektrisch
verbunden. Der gesamte elektrische Verbindungsabschnitt, einschließlich dieser
Bonddrähte 6,
ist mit dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt.
Das Schutzmaterial 7 ist in den Bereich innerhalb des Wandabschnitts 2 gefüllt.
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Ein
die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisender Verbundsensor H2 gemäß dieser
Ausführungsform
kann beispielsweise, wie in der 11 gezeigt,
in einer Ansauggaszuführung
eines Motors, insbesondere in der Nähe eines Ansaugrohrsammelabschnitts
(Druckausgleichsbehälter),
angeordnet und als Sensor zur Erfassung einer in der Ansaugluft beinhalteten
Feuchtigkeitskomponente zusammen mit dem Innendruck eines Ansauggasrohrs
verwendet werden. Die Ansauggaszuführung 100 des Motors
E weist beispielsweise, wie in 11 gezeigt,
einen Luftfilter 101, eine Drosselklappe 103,
einen Druckausgleichsbehälter 104,
eine Einspritzdüse 105,
usw. von der Stromaufwärtsseite
dieser Ansauggaszuführung 100 auf.
In diesem Fall ist der Verbundsensor H2 in dem Druckausgleichsbehälter 104 angeordnet.
Genauer gesagt, dieser Verbundsensor H2 ist durch eine Druckzuführungsleitung 104a vorgesehen,
die von diesem Druckausgleichsbehälter 104 abgeht. Folglich
ist es möglich,
die in der Ansaugluft beinhaltete Feuchtigkeitskomponente zusammen
mit dem Innendruck des Ansauggasrohrs des Motors E zu erfassen.
Insbesondere kann, gleich der obigen Beschreibung, die elektronische
Kraftstoffeinspritzregelung des Motors E mit einer höheren Genauigkeit
ausgeführt
werden, indem der Wert des Ansauggasrohrinnendrucks auf der Grundlage
dieser erfassten Feuchtigkeitskomponente korrigiert wird. Hierbei
ist der Wert des Ansauggasrohrinnendrucks ein der vorhergehenden
Ansaugluftmenge in dem Ansauggasrohr entsprechender Wert.
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Da
der Feuchtigkeitssensorchip 4 in dem Verbundsensor vorgesehen
ist, können
die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile
erzielt werden.
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Ferner
ist der Oberflächenbereich
des aufgefüllten,
die Feuchtigkeitsmesseigenschaft und die Druckmesseigenschaft aufweisenden
Schutzmaterials 7 gemäß dieser
Ausführungsform
im Vergleich zu den Oberflächenbereichen
des Feuchtigkeitssensorchips 4 und des Drucksensorchips 8 deutlich
erweitert. Selbst wenn die vorstehend beschriebene verschmutzende
Substanz D an diesem Verbundsensor haftet, tritt folglich Feuchtigkeit
von einem Abschnitt, jedoch nicht diesem abdeckenden Abschnitt,
durch das Schutzmaterial 7, solange die verschmutzende Substanz
D die Oberfläche
des aufgefüllten
Schutzmaterials 7 nicht vollständig bedeckt. Folglich wird keine
Funktion in dem wenigstens die Feuchtigkeitserfassungsfunktion aufweisenden
Verbundsensor beeinträchtigt.
Ferner ist ein solcher Aufbau ebenso als Schutzaufbau für den als
bekannter Drucksensor arbeitenden Drucksensorchip 8 wirksam.
Hinsichtlich der Verschmutzung eines Druckmessabschnitts eines als
Drucksensor arbeitenden Abschnitts kann der Einfluss dieser Verschmutzung
in geeigneter Weise vermieden werden.
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Die
elektronische Kraftstoffeinspritzregelung des Motors E kann mit
einer höheren
Genauigkeit ausgeführt
wer den, indem der Verbundsensor in der Ansauggaszuführung 100 des
Motors E, insbesondere in dem Druckausgleichsbehälter (Ansaugrohr) 104 der
Druckzuführungsleitung 104a,
angeordnet wird, und indem der Verbundsensor zur Erfassung der Feuchtigkeitskomponente
der Ansaugluft zusammen mit dem Innendruck der Ansauggasleitung
verwendet wird.
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(Weitere Ausführungsformen)
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Obgleich
die vorliegende Erfindung in Verbindung einiger ihrer Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben wurde, sollte wahrgenommen werden, dass Fachleuten
verschiedene Änderungen
und Modifikationen ersichtlich sein werden.
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In
der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform wird beispielsweise
der Drei-Chip-Aufbau des Feuchtigkeitssensorchips 4, des
Drucksensorchips 8 und des Verarbeitungsschaltungschips 5 als
Chipaufbau dargestellt. Der Chipaufbau ist jedoch nicht auf einen
Drei-Chip-Aufbau
beschränkt.
Es können
beispielsweise die folgenden frei wählbaren Chipstrukturen als
Chip verwendet werden, der innerhalb des Wandabschnitts 2 des
Harzformkörpers 3 aufgeklebt
und befestigt und möglicherweise
elektrisch mit den Leitern 1 verbunden ist.
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Es
kann beispielsweise ein einzelner Chip als der Chipaufbau (Chipelement)
verwendet werden, indem ein als der Feuchtigkeitssensor arbeitender
Abschnitt, ein als der Drucksensor arbeitender Abschnitt und eine
zur elektrischen Verarbeitung von Erfassungsinformation von diesen
Abschnitten arbeitender Verarbeitungsschaltung einheitlich integriert werden.
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Alternativ
kann der Chipaufbau (Chipelement) aus zwei Chips aufgebaut sein.
Der Chipaufbau kann beispielsweise aus einem Chip aufgebaut sein,
der gebildet wird, indem ein als der Feuchtigkeitssensor arbeitender
Abschnitt und ein als der Drucksensor arbeitender Abschnitt und
der zur elektrischen Verarbeitung von Erfassungsinformation von diesen
Abschnitten dienende Verarbeitungsschaltungschip 5 einheitlich
integriert werden.
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Der
Chipaufbau kann ferner aus dem als Feuchtigkeitssensor arbeitenden
Feuchtigkeitssensorchip 4 und dem Verarbeitungsschaltungschip 5 aufgebaut
sein. In diesem Fall weist der Verarbeitungsschaltungschip 5 einen
als Drucksensor arbeitenden Abschnitt auf und verarbeitet elektrisch
Erfassungsinformation mit Hilfe dieses Abschnitts und Erfassungsinformation,
die von dem als der Feuchtigkeitssensor arbeitenden Feuchtigkeitssensorchip 4 erhalten
werden, elektrisch.
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Der
Chipaufbau kann ferner aus dem als Drucksensor arbeitenden Drucksensorchip 8 und dem
Verarbeitungsschaltungschip 5 aufgebaut sein. In diesem
Fall weist der Verarbeitungsschaltungschip 5 einen als
Feuchtigkeitssensor arbeitenden Abschnitt auf und verarbeitet elektrisch
Erfassungsinformation mit Hilfe dieses Abschnitts und Erfassungsinformation,
die von dem als der Drucksensor arbeitenden Drucksensorchip 8 erhalten
werden.
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Ferner
können
der aufgeklebte und befestigte Chip und die Leiter 1, wie
in 12 gezeigt, elektrisch innerhalb des Wandabschnitts 2 des
Harzformkörpers 3 verbunden
werden, und die elektrisch verbundenen Abschnitte des aufgeklebten
und befestigten Chips und der Leiter 1 können mit
dem die Feuchtigkeitsmesseigenschaft und die Druckmesseigenschaft
aufweisenden Schutzmaterial 7 bedeckt werden, das in den
Bereich zwischen dem als Sperre dienenden Wandabschnitt 2 gefüllt wird.
Ferner kann wenigstens der als Feuchtigkeitssensor arbeitende Feuchtig keitssensorchip 4 unabhängig als
der Chip angeordnet werden, der innerhalb des Wandabschnitts 2 des
Harzformkörpers 3 aufgeklebt und
befestigt wird, und der Umfang des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a des
als Feuchtigkeitssensor arbeitenden Feuchtigkeitssensorchips 4 kann
durch ein Wandmaterial 21 (Trennwand) umgeben werden, die
höher als
der Wandabschnitt 2 des Harzformkörpers 3 ist. Es kann
ein Aufbau zur gezielten Isolierung des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a des
als Feuchtigkeitssensor arbeitenden Feuchtigkeitssensorchips 4 vor
dem in einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts 2 des
Harzformkörpers 3 gefüllten Schutzmaterial 7 mit
Hilfe des als Sperre dienenden Wandmaterials 21 gebildet
werden. Gemäß einem solchen
dem die Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden Verbundsensor entsprechenden
Aufbau wird eine Ansprechempfindlichkeit des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a zuverlässig erhöht, obgleich
aufgrund der Freilegung des Feuchtigkeitsmessabschnitts 40a des
Feuchtigkeitssensorchips 4 ein geringes Risiko besteht.
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Ferner
kann der Feuchtigkeitsmessabschnitt 40a des als Feuchtigkeitssensor
arbeitenden Feuchtigkeitssensorchips 4, wie in 13 gezeigt,
von dem in einen Bereich innerhalb des Wandabschnitts 2 des Harzformkörpers 3 gefüllten Schutzmaterials 7 isoliert
werden. In diesem Fall ist ebenso ein Aufbau zur getrennten Bildung
eines die Feuchtigkeitsmesseigenschaft aufweisenden Schutzfilms 7a möglich, der sich
bezüglich
der Eigenschaften von dem aufgefüllten
Schutzmaterial 7 unterscheidet und dünner als dieses Schutzmaterial 7 ist.
Gemäß diesem
Aufbau können
das Risiko eingeschränkt
und eine Ansprechempfindlichkeit und Zuverlässigkeit in geeigneter Weise
verbessert werden.
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Bei
dem die Feuchtigkeitserfassungsfunktion aufweisenden Verbundsensor
ist, wie in 14 gezeigt, ebenso ein
Aufbau mit einem als Temperatursensor außerhalb des Wandabschnitts 2 des
Harzformkörpers 3 dienenden
Element 9 (z.B. einem Heißleiter) möglich. In diesem Fall kann
die relative Feuchtigkeit ebenso mit Hilfe eines einzelnen Sensors
(Verbundsensors) leicht erfasst werden.
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In
einem solchen Verbundsensor ist es hinsichtlich des Feuchtigkeitserfassungsabschnitts
des Verbundsensors möglich,
den vorhergehenden, in den 5 bis 9 gezeigten
Aufbau auf die gleiche Weise anzuwenden.
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Ferner
wurde die Anwendung durch eine Anordnung dieser Sensoren, einschließlich des
vorhergehenden Feuchtigkeitssensors (erste Ausführungsform), in der Ansauggaszuführung des
Motors dargestellt, wobei diese Anwendung frei wählbar ist. Diese Erfindung
kann auf alle Sensoren angewandt werden, welche die Feuchtigkeitserfassung
in der vorstehend beschriebenen verschlechterten Umgebung mit einer
höheren
Genauigkeit ausführen
sollen.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung bezüglich
ihrer bevorzugten Ausführungsformen
offenbart worden ist, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung
nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen
beschränkt
ist. Die Erfindung kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt
ist. Während
die verschiedenen Elemente der bevorzugten Ausführungsformen in verschiedenen
bevorzugten Kombinationen und Konfigurationen gezeigt werden, sollen
andere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder
einzig ein einzelnes Element beinhalten, ebenso als in dem Schutzumfang
der Erfindung beinhaltet verstanden werden.
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Vorstehend
wurden ein Feuchtigkeitssensor und ein Verbundsensor mit einer Feuchtigkeitserfassungsfunktion
offenbart.
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Ein
Feuchtigkeitssensor weist einen Harzformkörper 3 mit einem als
Sperre dienenden Wandabschnitt 2, einen wenigstens eine
Feuchtigkeitsmessfunktion aufweisenden und an einem Abschnitt des
Harzformkörpers
innerhalb des Wandabschnitts befestigten Chip 4 und einen
Anschlussleiter 1 auf, der durch Insert-Molding in dem Harzformkörper angeordnet
und teilweise zu einer Außenseite
des Harzformkörpers
geführt
ist. Der Anschlussleiter ist hierbei elektrisch mit dem Chip innerhalb
des Wandabschnitts des Harzformkörpers
verbunden. In dem Feuchtigkeitssensor ist ein eine Feuchtigkeitsmesseigenschaft
aufweisendes Schutzmaterial 7 in einen Bereich innerhalb
des Wandabschnitts gefüllt
und bedeckt einen gesamten elektrischen Verbindungsabschnitt des
Chips und des Anschlussleiters. Der Aufbau des Feuchtigkeitssensors
kann entsprechend für
einen Verbundsensor verwendet werden, der einen eine Feuchtigkeitsmessfunktion
aufweisenden Chip 4 beinhaltet.