DE102005035880A1 - Verfahren zum Regeln eines Schaltvorgangs bei einem automatisierten Schaltgetriebe - Google Patents

Verfahren zum Regeln eines Schaltvorgangs bei einem automatisierten Schaltgetriebe Download PDF

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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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    • F16H61/08Timing control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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Abstract

Ein Verfahren zum Regeln eines Schaltvorgangs zum Schalten von einem höheren Ausgangsgang in einen niedrigeren Zielgang bei einem automatisierten Schaltgetriebe enthält die Schritte:
- Bestimmen, ob gegenwärtig ein Abbremsvorgang mit einer Fahrzeugverzögerung (Aist) kleiner als ein Schwellenwert (x) vorliegt;
- wenn Aist kleiner als x ist: Berechnen eines vorhergesagten Wertes (nEingangswelle, berechnet) für die Drehzahl einer Getriebeeingangswelle nach dem Schaltvorgang, basierend auf der aktuellen Drehzahl eines Rads (nRad, aktuell) und der Fahrzeugverzögerung (Aist) und unmittelbares Durchführen des Schaltvorgangs, wenn der vorhergesagte Wert (nEingangswelle, berechnet) für die Drehzahl der Eingangswelle kleiner oder gleich einem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines Schaltvorgangs bei einem automatisierten Schaltgetriebe, insbesondere eines Schaltvorgangs, bei dem von einem höheren Ausgangsgang in einen niedrigeren Zielgang geschaltet werden soll.
  • Wenn der Fahrer eines Fahrzeugs mit einem automatisierten Schaltgetriebe sportlich fährt und in einer Situation herunterschalten möchte, in der er gleichzeitig das Fahrzeug durch Aufbringen der Fahrzeugbremsen abbremst, wird gewöhnlich der Schaltvorgang durch das automatisierte Schaltgetriebe derart geregelt, dass abgewartet wird, bis die Drehzahl einer Getriebeeingangswelle auf eine Drehzahl abgefallen ist, die der Drehzahl der Getriebeeingangswelle im anvisierten Gang entspricht. Dies bedeutet, dass in solchen Situationen eine Verzögerung des Schaltvorgangs auftritt, die vom Fahrer so empfunden werden kann, als ob das Getriebe auf den Schaltbefehl zum Herunterschalten nicht reagiert.
  • Kupplungssteuerungen für verschiedene Fahrzustände und Fahrsituationen für automatisierte Schaltgetriebe sind bekannt. Beispielsweise wird während des Fahrens ohne Fahrpedal, d.h. nur mit der Kupplung, gemäß der US 6,024,673 unterschieden, ob gleichzeitig eine Bremse betätigt wird oder nicht und je nach Fahrzustand unterschiedliche Kupplungskennfelder angewendet.
  • Bei der in der EP 0 239 416 B1 vorgeschlagenen Kupplungssteuerung wird zunächst ebenfalls überprüft, ob das Bremspedal des Fahrzeugs niedergedrückt ist oder nicht. Außerdem wird geprüft, ob die Bremskraft höher als ein vorgegebener Wert ist und gleichzeitig die Rotationsgeschwindigkeit des Motors niedriger als ein vorgegebener Wert ist, welcher von einer Getriebeschaltposition abhängt. Die Kupplung wird bei einem abrupten Bremsvorgang gelöst, um ein unerwünschtes Stoppen des Motors zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem automatisierten Schaltgetriebe Situationen bei Schaltvorgängen von einem höheren Ausgangsgang in einen niedrigeren Zielgang zu vermeiden, in denen der Fahrer das Warten der Kupplungssteuerung auf das Erreichen einer bestimmten Drehzahl der Getriebeeingangswelle als ein schlechtes Ansprechverhalten der Schaltung auf den Schaltbefehl empfindet.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die mögliche Verzögerung des Schaltvorgangs durch die Kupplungssteuerung soll ein Überdrehen der Getriebeeingangswelle vermeiden. Davon ausgehend liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, bei einem Schaltvorgang, während gleichzeitig die Bremse aufgebracht ist und während eine deutliche Verzögerung des Fahrzeugs vorliegt, nicht darauf zu warten, bis tatsächlich die dem einzulegenden Gang entsprechende Getriebewelleneingangsdrehzahl erreicht ist, sondern den Schaltvorgang bereits früher zu beginnen. Der Beginn des Schaltvorgangs wird auf einen Zeitpunkt festgelegt, zu dem eine erwartete Drehzahl der Getriebeeingangswelle niedriger als eine maximal tolerierbare Drehzahl der Getriebeeingangswelle im Zielgang ist. Die erwartete Drehzahl geht von der Annahme aus, dass der Schaltvorgang unmittelbar begonnen wird und berücksichtigt die zum Schaltvorgang benötigte Zeit. Dadurch kann der Schaltvorgang früher begonnen werden, solange die Drehzahl der Getriebeeingangswelle noch über der maximalen Drehzahl liegt, die nach Abschluss des Schaltvorgangs für den Zielgang vorhanden sein darf. Dies verkürzt die Zeit zwischen dem vom Fahrer gegebenen Befehl für einen Schaltvorgang und dem von der Kupplung tatsächlich durchgeführten Schaltvorgang, so dass der Fahrer nicht die Empfindung hat, das Fahrzeug würde auf seinen Schaltbefehl nicht ansprechen.
  • Der Grenzwert, ab dem der Schaltvorgang tatsächlich durch die Kupplungssteuerung eingeleitet wird, wird vorzugsweise aus der aktuellen Drehzahl eines Rads des Fahrzeugs und der durch die Bremse aufgebrachten Fahrzeugverzögerung berechnet, indem unter Zugrundelegung einer Schaltzeit eine Drehzahl der Getriebeeingangswelle nach Ablauf der Schaltzeit vorausgesagt wird. Wenn diese vorhergesagte Drehzahl kleiner oder gleich einem Grenzwert für die Drehzahl der Eingangswelle ist, der vom einzulegenden Gang abhängt, kann der Schaltvorgang durchgeführt werden. Die Schaltzeit ist beispielsweise eine durchschnittliche Schaltzeit, die abhängig vom jeweils verwendeten Getriebe ist. Durch das Vorverlegen des Schaltvorgangs zu einem Zeitpunkt, zu dem die Getriebeeingangswelle noch nicht die Drehzahl erreicht hat, die für den niedrigeren Gang erwartet ist, kann der Schaltvorgang mehr als eine Sekunde (1s) früher durchgeführt werden, was vom Fahrer als unmittelbareres Ansprechen des Fahrzeugs auf seinen Schaltbefehl empfunden wird.
  • Vorzugsweise wird die Routine zur Bestimmung des Zeitpunkts zum Einleiten des Schaltvorgangs nur dann ausgeführt, wenn eine vorgegebene Minimalbremskraft durch das Bremsgerät des Fahrzeugs aufgebracht wird. Solange der Schaltvorgang nicht eingeleitet ist bzw. nach dessen Abschluss kann die Bremswirkung des Motors ausgenützt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit einem Blockschaltbild einer Kupplungssteuerungsvorrichtung zeigt; und
  • 2 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Kupplungssteuerungsverfahrens zeigt.
  • Der in 1 schematisch dargestellte Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs weist einen Motor, beispielsweise eine Brennkraftmaschine 2, auf, die über eine Kupplung 4 mit einem Getriebe 6 verbunden ist. Das Getriebe 6 ist vorzugsweise ein Parallelschaltgetriebe. Das Getriebe treibt über eine Kardanwelle 8 und ein Differential 10 die Hinterräder 12 des Fahrzeugs an. Zur Abbremsung des Fahrzeugs ist eine Bremsanlage 14 mit einem Bremsgerät 16 vorgesehen, das über ein Bremspedal 18 betätigt wird. Wenngleich nur die Verbindung vom Bremsgerät 16 zu dem linken Vorderrad dargestellt ist, versteht sich, dass das Bremsgerät 16 mit allen Rädern des Kraftfahrzeugs zusammenwirkt.
  • Zur Steuerung der Last der Brennkraftmaschine 2 dient ein Fahrpedal 19, das eine Drosselklappe 21 ansteuert. Das Getriebe wird mittels eines Schalthebels 23 geschaltet. Die Kupplung 4 ist automatisiert und wird von einer Betätigungseinheit, wie z.B. von einem Aktor 25, über einen Geberzylinder 27 und Nehmerzylinder 29 betätigt. Der Nehmerzylinder 29 wirkt mit einem Kupplungshebel 48 zusammen, der von einer nicht dargestellten Kupplungsrückstellfeder in seine Ruhelage gedreht ist, in der die Kupplung 4 vollständig geschlossen ist, d. h. maximales Moment übertragen kann.
  • Der Aktor 25 wird von einer Steuereinheit, wie z.B. einem elektronischen Steuergerät 31 aus angesteuert, das einen Mikroprozessor enthält und Daten von beispielsweise einem Sensor 32 für die Drehzahl der Brennkraftmaschine, einem Sensor 34 zur Erfassung der Raddrehzahl des Fahrzeugs, einem Sensor 36 zur Erfassung eines Schaltwunschs durch Betätigung des Ganghebels 23, einem Sensor 38 zur Erfassung der Stellung der Kupplung 4, einem Sensor 40 für die Stellung des Aktors 25, einem Sensor 42 zur Erfassung der Kühlwassertemperatur, und einem Sensor 44 zur Erfassung der Temperatur der Ansaugluft erhält.
  • Wenn das Steuergerät 31 mittels des Sensors 36 zur Erfassung eines Schaltwunschs einen Schaltwunsch des Fahrers, den dieser durch eine Betätigung des Schalthebels 23 eingeleitet hat, in Schritt S10 (2) erfasst, überprüft das Steuergerät 31, ob gleichzeitig eine Fahrzeugverzögerung Aist vorliegt, die unter einem Schwellenwert x liegt. Aist als Verzögerung des Fahrzeugs weist negatives Vorzeichen auf. Die Fahrzeugverzögerung Aist wird beispielsweise durch einen Beschleunigungssensor 50 erfasst.
  • Außerdem erfasst das Steuergerät 31, ob ein Bremsvorgang vorliegt, d.h. ob das Bremspedal betätigt ist und die Bremsen aufgebracht werden. Dies geschieht beispielsweise über einen Sensor 52 im Bremsgerät 16. "Pedal = –10%" entspricht einem Bremsvorgang.
  • In Schritt S12 entscheidet das Steuergerät 31, ob eine Fahrzeugverzögerung unter einem vorgegebenen Schwellenwert vorliegt, d.h. ob ein Abbremsvorgang vorliegt, der zu einer stärkeren Bremswirkung als einem vorgegebenen Schwellenwert führt, und gleichzeitig die Bremsen aufgebracht sind. Wenn dies der Fall ist, wird in Schritt S14 die Drehzahl der Eingangswelle nach dem Schaltvorgang unter der Annahme, dass der Schaltvorgang unmittelbar ausgeführt wird, berechnet. Dabei ist die Drehzahl der Getriebeeingangswelle nach dem Schaltvorgang: nEingangswelle, berechnet = nRad, berechnet·iZielgang, mit nRad, berechnet = nRad, aktuell + (60·Aist·t2)/(2·π·r), wobei
  • iZielgang
    das Übersetzungsverhältnis zwischen Raddrehzahl und Drehzahl der Eingangswelle beim Zielgang ist;
    r
    ein dynamischer Reifenradius ist;
    t
    die Zeit zum Durchführen des Schaltvorgangs in Sekunden ist;
    Aist
    die Verzögerung des Fahrzeugs in m/s2 ist (negativ für Bremsvorgänge);
    nRad, aktuell
    die aktuelle Raddrehzahl ist; und
    nRad, berechnet
    die berechnete Raddrehzahl nach dem Schaltvorgang ist.
  • Insbesondere geht also in den berechneten Wert für die Drehzahl der Eingangswelle nEingangswelle, berechnet die aktuelle Raddrehzahl sowie eine Zeit t ein, die als durchschnittlich Zeit zum Durchführen des Schaltvorgangs angesetzt wird. Diese Zeit t variiert je nach Getriebe, ist aber grundsätzlich bekannt. In Schritt S15 wird anschließend bestimmt, ob der berechnete Drehzahlwert für die Eingangswelle nach dem Schaltvorgang nEingangswelle, berechnet unter einem Grenzwert für die Drehzahl der Eingangswelle beim Einlegen des niedrigeren Gangs liegt. Dieser Grenzwert ist derart festgelegt, dass ein sogenanntes Überdrehen des Getriebes bzw. Motors vermieden wird. Liegt der berechnete Wert unter dem zulässigen Grenzwert, so veranlasst das Steuergerät 31 in Schritt S16 ein unmittelbares Herunterschalten in den vom Fahrer gewünschten Gang, wenngleich die aktuelle Drehzahl der Eingangswelle möglicherweise noch über der tolerierbaren Drehzahl der Eingangswelle nach dem Schaltvorgang liegt. Dabei wird ausgenutzt, dass während des Schaltvorgangs die Drehzahl der Eingangswelle des Getriebes noch weiter abfällt. Der erlaubbare Grenzwert für die Drehzahl der Eingangswelle nach dem Schaltvorgang nEingangswelle, Grenzwert ist abhängig von dem vom Fahrer gewünschten einzulegenden Gang.
  • Wenn in Schritt S15 festgestellt wird, dass der berechnete, vorhergesagte Drehzahlwert für die Eingangswelle nEingangswelle, berechnet über dem Grenzwert für die Drehzahl der Eingangswelle liegt, so veranlasst das Steuergerät 31, dass der bislang vorliegende Gang noch weiter gehalten wird (Schritt S17). Vorzugsweise beginnt die Routine in diesem Fall mit Schritt S12 erneut, solange bis ein Schaltvorgang durchgeführt werden kann.
  • Wird bereits in Schritt S12 festgestellt, dass die Fahrzeugverzögerung (in m/s2) nicht klein genug ist bzw. dass keine Bremsen aufgebracht sind, so springt die Routine auf Schritt S18. Dort wird überprüft, ob der aktuelle Drehzahlwert für die Eingangswelle nEingangswelle, aktuell kleiner oder gleich einem Grenzwert für die Drehzahl der Eingangswelle nach dem Schaltvorgang ist, d.h. ob die aktuelle Drehzahl der Eingangswelle bereits unter den nach dem Schaltvorgang tolerierbaren Wert abgefallen ist. Ist dies der Fall, so wird in Schritt S16 durch das Steuergerät 31 ein Schaltvorgang zum Schalten in den niedrigeren Gang eingeleitet. Ist dies nicht der Fall, so wird in Schritt S17 der eingelegte Gang gehalten und die Routine beginnt gegebenenfalls mit Schritt S12 erneut.
  • 2
    Brennkraftmaschine
    4
    Kupplung
    6
    Getriebe
    8
    Kardanwelle
    10
    Differential
    12
    Hinterräder
    14
    Bremsanlage
    16
    Bremsgerät
    18
    Bremspedal
    19
    Fahrpedal
    21
    Drosselklappe
    23
    Schalthebel
    25
    Aktor
    27
    Geberzylinder
    29
    Nehmerzylinder
    31
    Steuergerät
    32
    Sensor
    34
    Sensor
    36
    Sensor
    38
    Sensor
    40
    Sensor
    42
    Sensor
    44
    Sensor
    48
    Kupplungshebel
    50
    Beschleunigungssensor
    52
    Sensor

Claims (8)

  1. Verfahren zum Regeln eines Schaltvorgangs zum Schalten von einem höheren Ausgangsgang in einen niedrigeren Zielgang bei einem automatisierten Schaltgetriebe, enthaltend die Schritte: (a) Bestimmen, ob gegenwärtig ein Abbremsvorgang mit einer Fahrzeugverzögerung (Aist) kleiner als ein Schwellenwert (x) vorliegt; (b) Wenn Aist < x: Berechnen eines vorhergesagten Werts (nEingangswelle, berechnet) für die Drehzahl einer Getriebeeingangswelle nach dem Schaltvorgang basierend auf der aktuellen Drehzahl eines Rads (nRad, aktuell) und der Fahrzeugverzögerung (Aist); und (c) Wenn der vorhergesagte Wert (nEingangswelle, berechnet) für die Drehzahl der Eingangswelle kleiner oder gleich einem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist: Unmittelbares Durchführen des Schaltvorgangs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhersage (nEingangswel le, berechnet) für die Drehzahl die Zeitdauer (t) zum Durchführen des Schaltvorgangs berücksichtigt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhersage für die Drehzahl (nEingangswelle, berechnet) nach folgender Formel bestimmt wird: nEingangswelle, berechnet = nRad, berechnet·iZielgang, mit nRad, berechnet = nRad, aktuell + (60·Aist·t2)/(2·π·r), wobei iZielgang das Übersetzungsverhältnis zwischen Raddrehzahl und Drehzahl der Eingangswelle beim Zielgang ist; r ein dynamischer Reifenradius ist; t die Zeit zum Durchführen des Schaltvorgangs in Sekunden ist; Aist die Verzögerung des Fahrzeugs in m/s2 ist (negativ für Bremsvorgänge); nRad, aktuell die aktuelle Raddrehzahl ist; und nRad, berechnet die berechnete Raddrehzahl nach dem Schaltvorgang ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a) zusätzlich bestimmt wird, ob die Fahrzeugverzögerung durch mindestens eine vorgegebene Minimalbremskraft verursacht ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schritte (b) und (c) nur durchgeführt werden, wenn mindestens eine durch ein Bremsgerät des Fahrzeugs aufgebrachte vorgegebene Minimalbremskraft vorliegt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (c) bei einer Bestimmung, dass der vorhergesagte Wert für die Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, berechnet) nicht kleiner oder gleich einem Grenzwert (nEingangs welle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist, mit dem Schaltvorgang gewartet wird und der Ausgangsgang gehalten wird, bis eine aktuelle Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, aktuell) kleiner oder gleich dem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist, wonach der Schaltvorgang unmittelbar durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (c) bei einer Bestimmung, dass der vorhergesagte Wert für die Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, berechnet) nicht kleiner oder gleich einem Grenzwert (nEingangs welle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist, mit dem Schaltvorgang gewartet wird, der Ausgangsgang gehalten wird und Schritte (a) bis (c) wiederholt durchgeführt werden, bis der vorhergesagte Wert für die Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, be rechnet) kleiner oder gleich einem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist, wonach der Schaltvorgang unmittelbar durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bestimmung in Schritt (a), dass die Fahrzeugverzögerung Aist unter dem Schwellenwert (x) liegt, bestimmt wird, ob eine aktuelle Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, aktuell) kleiner oder gleich dem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist, und ein Schaltvorgang nur durchgeführt wird, wenn die aktuelle Drehzahl der Eingangswelle (nEingangswelle, aktuell) kleiner oder gleich dem Grenzwert (nEingangswelle, Grenzwert) für die Drehzahl der Eingangswelle ist.
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