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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bedienen von Anzeige
gestützten
Funktionen, Abläufen
und/oder Prozessen, vorwiegend bei Maschinen, Maschinenaggregaten
oder angetriebenen Werkzeugen und ein Verfahren zum Bedienen von
Anzeige gestützten
Funktionen, Abläufen und/oder
Prozessen, sowie die Verwendung der Einrichtung und des Verfahrens.
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Zum
Bedienen von Maschinen werden vorwiegend Bedientableaus mit Tasten
und mit beschrifteten Drehschaltern verwendet, wobei die Flexibilität der Bedienung
mittels Hardkeys hergestellt wird, welche auf direkt zugeordnete
Softkeys am Rande eines Displays wirken. Eine solche Anordnung hat
den Nachteil, dass Softkeys den Funktionen nicht geometrisch zugeordnet
werden können.
Die Softkeys sind in einer nicht sichtbaren Baumstruktur angeordnet, welches
bei einer großen
Verästelung
leicht unübersichtlich
werden kann.
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Weiterhin
sind Handgeräte
bekannt, welche mit einer ähnlichen
Technik arbeiten. Handgeräte
erfordern aber eine entsprechende Kompaktheit und die Softkeytechnik
erfordert weitere spezifische Hardkeys beispielsweise für die Navigation
auf dem Display oder für
Betriebsmodi. Darunter leiden die Kompaktheit der Geräte und damit
auch die Handlichkeit, sowie die Leichtigkeit.
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Teilweise
wird auch dazu übergegangen
bei der Maschinenbedienung Touchpanels einzusetzen. Dies bedeutet
aber, dass durch die Berührung
mit den Fingern das Display verschmutzt, wodurch Erkennungsprobleme
entstehen können.
Außerdem
ist mit Touchpanels keine taktile Rückmeldung der Bedienung möglich, wodurch
die Bedienqualität
leidet und bei dieser Bedienart bei Maschinen die zu bedienenden
Funktionen sehr sorgfältig
ausgewählt
werden müssen.
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Aus
dem allgemeinen Stand der Technik sind bei der Bedienung von Maschinen
weiterhin Bedienelemente bekannt, welche zum Bewegen von Achsen
Handräder
nutzen. Dadurch können
beim Drehen und Fräsen
Vorschubachsen mittels Antrieben bewegt werden, wobei diese Bedienung
konventionellen Dreh und Fräsmaschinen
nahe kommt, da mittels solcher Handräder Vorschubspindeln mit einer Maßangabe
bewegt wurden. Die Vorschubachsen sind aber meist linear ausgeführt, so
dass eine rotierende Bewegung zur Bewegung von linearen Achsen nicht
besonders sinnhaft ist.
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Weiterhin
sind Schieberegler zur Vorgabe von Sollwerten in Regelkreisen bekannt,
welche aber auf Grund von komplexen Regelstrukturen in heutigen
Maschinen und der spezifischen Auslegung der Schieberegler bei der
Maschinenbedienung nicht eingesetzt werden.
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Zum
Bedienen von Anzeige gestützten Fenstern
und damit zusammenhängenden
Darstellungen ist vor allem eine Mausbedienung bekannt, welche aber
vorwiegend für
einen Büroarbeitsplatz ausgelegt
ist, da man für
die Mausbedienung einen Tisch benötigt und dazu eine entsprechende
Haltung des Bedieners notwendig ist, vorwiegend sitzend. Außerdem ist
die Mausbedienung vorwiegend für
die Bearbeitung von Dokumenten auch mit einem Rollrad zum Blättern ausgelegt.
Dies und die freie Positionierbarkeit der Maus zur Navigation unterstützt das ergonomische
Bedienen in komplexen Bedienoberflächen an Maschinen wenig, und
ist auf lange Sicht durch unnötige
Belastungen des Maschinenbedieners unwirtschaftlich.
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Eine
Lösung
wäre eine
Rollkugel zur Anwahl und Selektion von Elementen am Display. Diese
erfordern aber das Positionieren auf das Element am Display mittels
ebenfalls mindestens zweier Dimensionen vom Bediener. Dies erfordert
Geschick und Lernaufwand, sowie größere selektierbare Elemente, um
das Element sicher zu treffen, sowie einen erhöhten Aufmerksamkeitsgrad auf
das Display. Der Aufmerksamkeitsgrad sollte aber möglichst
auf die Funktion der Maschine oder eine angezeigte Funktion gelenkt
sein.
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Ausgehend
von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, unter
Vermeidung der Nachteile der bekannten Bedieneinrichtungen die Bedienung
von Maschinen so zu gestalten, dass die Ergonomie der Bedienung
unter Einbeziehung von Displaytechnik und mittels flexibler Bedienelemente
verbessert werden kann. Es soll erreicht werden, dass der Bau von
Bedientools erleichtert wird und die Kostensituation solcher Bedien-Tools
reduziert wird, wie durch Einsparung von Tasten und Bedientableauplatz.
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Weiterhin
sollen die Bedien-Tools unabhängiger
von einem Maschinenlayout oder leichter anpassbar sein, so dass
sie bei stehender, sitzender und bewegter Tätigkeit des Bedieners genutzt
werden können.
Auch die Displays an Maschinen sollen besser nutzbar sein. Dies
kann beispielsweise durch eine flexiblere und sinnhaftere Zuordnung
von Bedienelementen und Anzeigeelementen, wie Graphiken, Eingabebereichen,
Symbolen, Werten erfolgen.
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Das
Auffinden bzw. Positionieren von Anzeigeelementen soll erleichtert
werden, so dass der Bediener von Positionierarbeiten und Navigationsarbeiten
am Display, wie beispielsweise Zeiger auf ein Feld stellen oder
Suchen nach zugeordneten Feldern, entlastet ist, und die Aufmerksamkeit
des Bedieners dadurch mehr auf die Vorgänge an der Maschine oder an
technologische Anzeigen gelenkt ist. Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die in den Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst,
nämlich
dadurch dass zum Bedienen von Anzeige gestützten Funktionen, Abläufen und/oder
Prozessen, vorwiegend bei Maschinen Maschinenaggregaten oder angetriebenen
Werkzeugen, mit einer geführten
Bewegung ausgeführt
mit einem Bedienelement und/oder am Display mit mindestens einer
Größe auf der
geführten
Bewegung mehrdimensionale Transformationen auf ein Objekt, Methodenfunktion,
Eigenschaft oder Datum oder mindestens eine eindimensionale Transformation
auf ein oder mehrere Objekte, Methodenfunktionen, Eigenschaften
oder Daten erfolgen.
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Erfindungsgemäß wird die
geführte
Bewegung mit einem Bedienelement ausgeführt, welches beispielsweise
durch Schieben Ziehen oder Drehen des Bedieners an einem Stellelement
eine Größe erzeugt,
die durch mehrdimensionale Transformation auf ein Objekt, Methodenfunktion,
Eigenschaft oder Datum Bedienungsarbeit reduziert bzw. vereinfacht.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 23 angegeben. Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis
23, welchem sinngemäß die gleiche
Aufgabe zu Grunde liegt wie der Einrichtung. Diese Aufgabe wird
durch die in den Kennzeichen des Anspruchs 24 angegebenen Merkmalen
gelöst,
nämlich
dadurch, dass das Bedienen durch Transformieren oder Transfer von
Objekte, Methodenfunktionen, Eigenschaften, Daten oder Korrekturen
auf Objekte, Methodenfunktionen, Eigenschaften, Daten erfolgt, und
durch mindestens eine der nachfolgenden Bedienungsschritte ausgeführt wird:
Auswahl, Markierung, Fixierung, Bewegung, Modifizierung, Ablage,
Aktivierung, wobei mindestens einem Schritt ein mitbewegtes Objekt,
wie Ein- Ausgabebereich, weitere Sicht, und/oder den Bedienungsschritten
oder Objekten, Methodenfunktionen, Eigenschaften, Daten Darstellungsebenen
oder Bindungen zugeordnet sind
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Erfindungsgemäß wird das
Transformieren oder der Transfer von Objekte, Methodenfunktionen, Eigenschaften,
Daten oder Korrekturen in Display gestützten Bedienungen mit den beschriebenen
Bedienungsschritten unter anderem durch die durchgängige und
einheitliche Anwendung der Bedienungsschritte auf Darstellungsebenen
und Bindungen gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen dieser Bedienelemente sind in den Ansprüchen 25
bis 32 angegeben. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Verwendung
von Einrichtungen und/oder Verfahren in der Form, dass diese zur
Steuerung von graphisch dargestellten Prozessen und/oder Abläufen und/oder Strukturen
und/oder für
fragmentierte Ausführungen und
Programmierungen und deren Zusammensetzung und/oder für Größen gestützt Ausführung von Abläufen verwendet
werden. Aus dieser Lösung
ergeben sich durch vorteilhafte Weiterbildungen auch Vorteile hinsichtlich
der Kompaktheit von Bediengeräten,
Einheitlichkeit von Bedienungen und eine bessere Bedienbarkeit von
positionierbaren Antrieben, welche Maschinen vorwiegend die Beweglichkeit verleihen.
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Probleme
bei der erfindungsgemäßen Lösung lagen
darin, dass die die üblichen
Displaykonstrukte eine solche Lösung
nicht unterstützen.
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Geführte Bedienelement
wurden zur allgemeinen Bedienung bisher nicht genutzt, da eine ergonomische
Bedienung meist nur mit einer begrenzten Auslenkung möglich ist,
und dies einer genauen und weiten Positionierung von Elementen an
großen
und hochauflösenden
Displays und weiten Maschinenbereichen widerspricht. Zur Auflösung des
Widerspruchs werden verschiedene erfindungsgemäße Lösungen und Weiterbildungen
aufgezeigt. Weiterhin steht beim Stand der Technik kein Bedienverfahren zur
Verfügung,
welches die Bedienung mit den vorgeschlagenen Bedienelementen einheitlich
auch mit komplexen Bedienprofilen ausführbar machte. Dies wurde durch
entsprechende vorteilhafte Weiterbildungen und durch das neue Bedienverfahren
gelöst.
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Im
Folgenden wird die Einrichtung und das Verfahren an Hand der Zeichnungen
beispielhaft noch näher
erläutert.
Die Bezeichnungen „Objekte, Methodenfunktionen,
Eigenschaften, Daten" werden auch
als Elemente bezeichnet und diese Elemente können aus Teilelementen zusammengebaut
sein.
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Im
Folgenden sind auch die Teilelemente als Elemente bezeichnet. In
der Zeichnung zeigt zum Teil in schematischer Darstellung:
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1:
Bedienung mit geführten
Bedienelementen und Darstellungsobjekten
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2:
Bedienung mit geführten
Bewegungen und Darstellungsobjekten
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3:
Draufsicht auf Bedienelementeaufnahmekörper
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4:
Seitenansicht auf Bedienelementeaufnahmekörper
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5:
Displaygeführte
Bedienung mit Haltegriffen und geführten Bedienelementen
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1 zeigt
ein Display (1) mit verschiedenen technologischen Objekten
dargestellt in Darstellungsobjekten in graphischer textueller und
numerischer Form. Das technologische Beispiel zeigt das Drehen mit
den Darstellungsobjekten Werkstückaufnahme
(2), Werkstück
(3), Drehwerkzeug (4), Ein- Ausgabebereich (11)
und mit fragmentierten Programmobjekten (5, 6, 7).
Vier geführte
lineare Bedienungselemente (20, 23, 24, 25)
mit einer ergonomischen Fingerkuppenmulde (16) und einer
Anordnung für
die Bedienung mit der rechten oder linken Hand, wobei das linke
Bedienelement (20) mit dem Daumen oder dem kleinen Finger
in Pfeilrichtung betätigt
werden kann und die anderen Bedienungselemente (23, 24)
durch Schieben oder Ziehen zum Display (1) und das Bedienelement
(25) durch Drücken
in die Bedienebene hinein betätigt
wird, sind für
die Bedienung der Objekte und damit der technologischen Ausführung vorgesehen.
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Ergonomisch
sinnvoll ist von der Zuordnung der Bewegungen, dass mit dem Bedienelement
(23) die Zustellbewegung des Werkzeugs (23) zur
Mittenachse des Drehteils (3) hin und weg und die Bewegung
auf der Kontur (28) mit dem Bedienelement (20).
Die Objektauswahl erfolgt mit dem Bedienelement (24) und
die Darstellungsebenenauswahl mit dem Bedienelement (25),
welche Größen durch
Betätigung
in das Bedientableau hinein liefert.
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Mit
einer geführten
Schiebebewegung des Bedienelementes (24) ausgeführt vom
Bediener wird eine Größe d. h.
ein Wert geliefert, welche absolut oder relativ in Daten mit Werten
zur Auffindung eines zugeordneten Objekts transformiert wird. Dadurch
ist das Objekt bekannt und die Markierung (11) kann auf das
durch die Größe vom Bedienelement
ausgewählte
Objekt springen. Die Abmessungen des Objekts sind zur Markierung
aus dem Objekt zu holen, so dass die Markierung gekennzeichnet werden
kann. Die Transformation der Auswahlgröße in die Auswahlmarkierung
erfolgt hierdurch mindestens in 2 Dimensionen, da das Objekt aus
technologischen und ergonomischen Gründen an einem beliebigen Ort des
Displays liegen kann. Dies entlastet den Bediener gegenüber einer
Mausauswahl wesentlich, da er nur eine Anzahl von Größen zu Schieben
oder Ziehen braucht und das Objekt ausgewählt wird, ohne dass der Bediener
wissen muss wo es liegt und wohin er einen Cursor führen muss.
Eine weitere mehrdimensionale Transformation durch eine Größe aus einer
geführten
Bewegung wird durch eine Fixierung des Ein- Ausgabebereichs (10)
an die Markierung (11) erfindungsgemäß erreicht, da mit der mehrdimensionalen
geführten
Bewegung der Markierung von einem Objekt auf ein anderes beispielsweise mehrdimensionale
Korrekturen hinterlegt im Ein- Ausgabebereich
bei der simulierten Bearbeitung oder fragmentierten Bearbeitung
des Werkstücks
(3) mittransferiert werden und durch eine Auslösebetätigung in
ein Programmobjekt mehrdimensional hinein transformiert werden kann.
Dadurch ist die Korrektur im Programmobjekt hinterlegt und wird
bei der nächsten
Bearbeitung berücksichtigt.
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Mit
der geführten
Bewegung des Werkzeuges (4) auf der Kontur (28)
und der Transformation von Größen aus
der geführten
Bewegung in das Objekt. Ein Ausgabebereich beispielsweise von Konturpositionen
oder Geschwindigkeiten in Objektdaten hinein, sind diese mit der
Fixierung an die Markierung (11) und damit an die Markierungsbewegung
durch Auswahl des Programmobjektes mit der geführten Bewegung des Bedienelementes
(24) auf die Programmobjekte (5, 6, 7)
transformierbar. Hierbei kann schon eine Größe beispielsweise eine Korrektur
auf mehrere Objekte (5, 6, 7) transformiert
werden, indem die Objekte mit der Objektauswahlführung (24) ausgewählt werden
und markiert werden. Dann kann durch eine Auslösefunktion die Transformation
der Korrekturdaten auf mehrere also die markierten Objekte erfolgen.
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Mit
dem geführten
Bedienelement (25) wird die Darstellungsebene des Objektes
durch eine Größe aus dem
Bedienelement in ein Darstellungsebenendatum transformiert und direkt
mit dem numerischen Wert ausgewählt
und durch eine mehrdimensionale Positionierung in den Vordergrund
gebracht. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden um Eigenschaften
(12), Daten (13), Methodenfunktionen (14)
von Programmobjekten hintereinander in Ebenen zu legen und diese
Sichten schnell und strukturiert und in allen Zusammenstellungen
der Objekte ganzheitlich zur Verfügung zu haben.
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2 zeigt
eine Anordnung von Objekten in einem Display (1), in welchem
durch eine geführte Bewegung
entlang einer Kontur (28) das Verfahren mit den Bedienschritten
Auswahl, Markierung, (dargestellt durch graue Rahmungen in den Figuren)
Fixierung, Bewegung, Modifizierung, Ablage, Aktivierung beispielhaft
gezeigt wird. Mit dem geführten
Bedienungselement (39) erfolgt die Auswahl des Eigenschaftsobjektsobjektes
(27) in der Weise, dass die Größe des Auswahlbedienelementes
(39) in eine Objektidentifikation transformiert wird, und
die Displaysteuerung durch Bewegung der Auswahlkennzeichnung auf
das Eigenschaftsobjektobjekt (27) dieses vorwählt und
mit der Aktivierungsschritt dieses markiert wird beispielsweise
durch das Betätigen
einer dem Schiebebedienelement (39) zugeordneten Tastenleiste,
wie es bei dem Bedienelement (23) mit der Tastenleiste
(17) gezeigt ist.
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Durch
die Markierung des Objektes (27) wird die Auswahlkennzeichnung
eine Darstellungsebene angezeigt und es können die Unterelemente im Eigenschaftsobjekt
(27) mit dem Auswahlbedienelement (39) in der
beschriebenen Weise eine Darstellungsebene tiefer gleichartig ausgewählt und
markiert werden. Das Markierte Eigenschaftselement (38)
besitzt eine Bindung zu dem zugehörigen Datenobjektelement (35)
und dem graphischen Element (31) im Konturobjekt (26)
Mit der Markierung des Eigenschaftselementes (38) werden
die gebundenen Elemente ebenfalls markiert. Dies könnten beispielsweise
das graphische Lineare Element (31) mit den zugehörigen Positionsparametern
(35) und den Eigenschaften des linearen Elementes (38)
sein. Eigenschaften sind beispielsweise Statusanzeigen der bei den
Sätzen
wirksamen Funktionen. Möchte
man den linearen Satz (31) numerisch Ändern wird mit dem Bedienschrittelement
(40) in die Darstellungsebene Objekt geschaltet und mit
dem Auswahlbedienelement (39) das Datenobjekt (29)
ausgewählt
und markiert. Durch die Bindungsmarkierung ist der numerische Parameter
(36) schon markiert. Es brauchen lediglich die numerischen
Werte eingetragen werden. Durch die Bindung und Transformation kann im
Objekt (26) das grafische Element (31) ebenfalls dem
numerischen Wert angepasst werden. Auch das grafische Ändern eines
Elementes im Konturobjekt ist möglich
und durch die Bindung kann der numerische Wert automatisch geändert werden.
Das Bedienen mit den Bedienschritten und den Darstellungsobjekten
erlaubt die vorteilhafte Sicht auf unterschiedliche und zusammengehörende Elemente
und gleichzeitiger strukturierter Zuordnung der Elementaspekte.
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Auch
das bezogene Ändern
unterschiedlicher Elemente ist durch das Bedienverfahren visualisierbar.
Beispielsweise werden die Sätze
(30, 31, 32) im Konturobjekt (26)
markiert, wobei durch die Bindung die numerischen Datenparameter
mitmarkiert werden (34, 35, 37). Durch
Ziehen eines Punktes an einem Schnittpunkt beispielsweise bei den
Sätzen (30, 31)
mit einem Schiebebedienelement kann durch die Markierungsbindung
die Größe der geführten Bewegung
in das Datenobjekt transformiert werden und dadurch numerische Werte
der Sätze
berechnet und angezeigt werden.
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Das
Auswählen
und andere Bedienungsschritte kann auch durch mitbewegte Objekte
unterstützt
werden. Beispielsweise wird die Auswahlkennung mit dem Auswahlbedienelement
(39) von Konturobjektelement zu Konturobjektelement (32, 31, 30) geführt und
die numerischen Datenelemente (34, 35, 37)
und die Eigenschaftselemente (38) durch eine Bindung und
Fixierung mitbewegt, so dass zu dem aktuellen Element alle Informationen
zur Verfügung stehen.
Beispielsweise könnten
auch Textelemente und Technologieelemente durch Bindung und Fixierung
mitbewegt werden.
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Mit
der 3 sollen durch die vorteilhaften Weiterbildungen
die ergonomischen Möglichkeiten von
geführten
Bedienelementen mit Transformation von Größen aufgezeigt werden. Dazu
sind die Bedienelemente in einen Bedienelementeaufnahmekörper (41)
eingebaut. Beispielsweise ein der Körperfläche angepasste Führung eines
Bedienelementes (42) an einer Seitenfläche des Körpers zur Bedienung mit dem
Daumen der rechten Hand. Weiterhin zwei Bedienelemente (44, 46)
mit vertikaler Führung
für zwei Finger
und ein Bedienelement (47) für eine Führung in die Zeichenebene hinein
und heraus für
einen weiteren Finger, um Führungen
entsprechend dieser Richtung durchführen zu können.
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Abhängig von
den Objekten und der Maschine können
auch andere Zusammenstellungen sinnvoll sein. Der Körper (41)
ist etwas schematisch dargestellt und kann auch noch mehr einer
Handhaltung und einer bequemen Fingerbewegung angepasst sein. Der
Bedienelementeaufnahmekörper
(41) bietet den Vorteil, dass er unabhängig von der Anbringung des
Displays und sonstiger Bedienelemente vom Bedientableau weggenommen
werden kann und unabhängig
von Maschinen oder Tischen oder Höhen der Tableaus oder der Haltung
des Bedieners d.h. sitzend, stehend, gebückt oder an einem variablen
Ort des Bedieners eine Bedienung erlaubt.
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Vorteilhaft
für die
Mobilität
des Aufnahmekörpers
ist dabei eine Übertragung
der Größen, welche über eine
Leitung für
alle Bedienelemente erfolgt. Standardisierte serielle Übertragungsmöglichkeiten sind
durch entsprechend verfügbare
elektronische Bauelemente dafür
gut geeignet.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausbildung von geführten Bedienelementen ist in 3 gezeigt.
Hierbei ist ein an einem Bedientableau angebrachtes geführtes Bedienelement
(55) Träger
für ein
weiteres Bedienelement (54) eine Aufbauebene darüber. Dabei wird
der Grundkörper
des Bedienelementes (54) an dem Stellelement des Bedienelementes
(55) mit einem wählbaren
Winkel angebracht. Dadurch kann durch Festhalten des oberen Stellgliedes
mit einem Griff zwei Dimensionen durch Richtungswechsel bedient
werden.
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Der
Aufbau von Bedienungselementen in Ebenen kann auch durch rotatorische
oder schwenkbare geführte
Bedienelement mit Transformation der Größen ergänzt werden, wodurch sich weitere
ergonomische Anpassungsmöglichkeiten
ergeben
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Durch
eine Befestigung des Bedienelementeaufnahmekörpers an dem Basisstellelement
(55) können
die zwei Dimensionen mit Handbewegungen oder Armbewegungen zusätzlich zu
den geführten Bewegungen
(49, 51, 52, 53) mit den Fingern
ausgeführt
werden. Die unteren 2 Dimensionen (55, 54) könnten auch
in einem Aufnahmekörper
eingebaut sein und weitere Aufnahmekörper könnten auf den Aufnahmekörper (48)
aufgebracht sein. Hierdurch können
flexible Bedienungen mit angepassten Freiheitsgraden realisiert
werden, so dass auch die Ergonomie verbessert wird, wie Links und
Rechtshandbedienung, Sinnhafte Bewegungszuordnungen, dem menschlichen
Gliedern angepasste natürliche
Bewegungen.
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In 5 wird
eine Displaygeführte
Bedienung mit Haltegriffen und geführten Bedienelementen gezeigt.
Hierzu ist ein Display (57) an einen Haltegriff (61)
angebracht, welcher mit geführten
Bedienelementen (58, 60) bestückt ist. Das Bedienelement (60)
wird zur Führung
mit dem abgewinkelten Zeigefinger in einer Griffposition der Hand
angedrückt
und mit einer Feder zurückgedrückt. Das
Bedienelement (58) kann mit dem nach oben gerichteten Daumen
in ähnlicher
Weise betätigt
werden. An anderen Finger- oder Griffpositionen sind Vertiefungen
mit elektrischen Steckkontakten vorgesehen, welche ebenfalls mit
geführten
Bedienelementen versehen werden können. Dies kann dazu genutzt
werden zusätzliche Bedienelemente
anzubringen oder die vorhandenen umzustecken, um der Bedienungsperson
besser angepasste Bedienungsgriffe zu ermöglichen oder um diese abzuwechseln.
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Die
Größen der
geführten
Bedienelemente werden beispielsweise in die Darstellungsobjekte (64, 67)
transformiert, welche am Display angezeigt werden. Die Darstellungsobjekte
(64, 67) können physikalische
Werte repräsentieren,
welche skaliert sind und mittels eines Balkens (65, 69)
einen Wert anzeigen, welcher von einem realen Objekt ausgeführt wird.
Beispielsweise eine Momentenwert eines Momenten geregelten Antriebs
und eine Zeitskala. An den Darstellungsobjekten (64, 67)
sind Markierungen (63, 68) angebracht, welche
vom Bediener dazu genutzt werden können, um durch die Führung des
Bedienelementes (59) den Momentenwert und die Zeit und
damit die Markierungen (63, 67) der Werte bei
einer ersten Bearbeitung zu ermitteln und bei einem guten Bearbeitungsergebnis
zu fixieren, beispielsweise mit dem Bedienelement (56).
Bei den nächsten
Bearbeitungen können
dann diese Werte automatisch oder wieder reproduzierbar vom Bediener
vorgegeben werden und beispielsweise bei Werkstoffunterschieden
direkt mit dem geführten
Bedienelement und durch Transformation der Größe auf das Objekt korrigiert
werden. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, um mit an
die Vorrichtung angebrachten angetriebenen Werkzeug, wie ein Schrauber,
beim Eindrehen von Schrauben beispielsweise in Holz exakte Qualität zu erzeugen,
so dass die Schrauben alle in gleicher Tiefe oder mit gleichem Moment
angezogen sind.
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Mit
der Einrichtung zum Bedienen von Anzeige gestützten Funktionen, Abläufen und/oder
Prozessen, vorwiegend bei Maschinen, Maschinenaggregaten oder angetriebenen
Werkzeugen, mit einer geführten
Bewegung am Display (28) und/oder direkt ausgeführt mit
einem Bedienelement (20, 23, 24, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 60, 72, 73)
mit mindestens einer Größe aus der
geführten
Bewegung erlaubt vielfältige
Bedienungsmöglichkeiten.
Mit der Nutzung von Größen, wie
Werten, summierten Werten digitaler oder analoger Art, aus dem Bedienelement
oder aus einer geführten
Bewegung am Display können
durch Transformation dieser Größen vielfältige Bedienungserleichterungen
erzeugt werden. Die mehrdimensionale Transformation auf Objekte,
Methodenfunktionen, Eigenschaften oder Daten erlaubt die Bedienung
in einer Dimension und die Generierung der weiteren Dimensionen
durch entsprechende Vorgaben oder Algorithmen. Hierdurch können dem Bediener
Bedienschritte abgenommen werden, wodurch sich eine komplexe Bedienung
wesentlich erleichtert. Auch durch die mindestens eindimensionale
Transformation auf mehrere Objekte, Methodenfunktionen, Eigenschaften,
oder Daten erspart dem Bediener Eingaben bzw. Bedienungsarbeit.
Unter Objekten werden zusammenhängende
Darstellungsarten oder Maschinenteile verstanden, welche mittels formalen
Kennzeichen bzw. Schnittstellen ausgestatte sind. Sinnvolle Objekte
sind beispielsweise Koordinaten, Koordinatensysteme, Achsen, Antriebe,
Darstellungsbereiche, Konturen, Konturelemente, Softkeys, Felder,
Matrixdarstellungen usw. Objekte können Eigenschaften und/oder
Methodenfunktionen und/oder Daten enthalten, welche ebenfalls transformierbar
sind. Beispielsweise sind Eigenschaften eines Softkeys die Wirkungsart
wie einschaltend, ausschaltend, weiterschaltend, verbindend usw.
oder auch Gruppenzugehörigkeit
oder Darstellungsarten bei der Betätigung. Methodenfunktionen
von Softkeys können
die Ausführung
von Softkeybetätigungen
sein, wie beispielsweise Starten einer Achse oder Anzeigen von Darstellungsbereichen.
Daten von Softkeys könnten
beispielsweise Schrittnumerierung eines Softkeys sein oder aber
auch Parameter, welche den Methodenfunktionen übergeben werden.
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Unter
geführt
wird verstanden, dass das Bedienelement nicht freibeweglich ist,
sondern beispielsweise in einer Dimension geführt ist. Dies können auch
beispielsweise vorgezeichnete Darstellungen am Display sein. Auch
die Führung
auf dem Display ist möglich,
indem beispielsweise die Dimensionen am Display dargestellt werden
und die Werte eines Größen erzeugenden
Bedienelementes oder einer zugeordneten Skalierung transformiert
werden, so dass Objekte einheitlich bedient werden können. Dies
kann beispielsweise mittels eines Größengebenden Bedienelementes
erfolgen, welches zur Navigation und/oder zur Funktionsbeeinflussung
selbsttätig
durch Werte ein Anzeigeelement auf ein anderes Elemente z.B. Linkelement
oder auf einem Diagramm oder Kontur führt. Die Transformation kann dann
darin bestehen, dass die Impulse des Größenerzeugenden Bedienelementes
in geometrische Segmente transformiert werden, welche durch den Wert
der Größe fortschreiten
oder vervielfältigt
werden. Beispielsweise ein Aggregateteil, welches sich entlang einer
Kontur bewegt. Die geführte
Bewegung kann auch mit einem physikalischen Element z.B. einem linearem
Schiebeelement und/oder einem grafischen Element am Display erfolgen,
welches auf einer Kontur, Bahn, Flusslinie anzeigend geführt wird, aber
vom Bediener nur in einer Dimension bedient wird. Die Größengenerierung
kann beispielsweise auch mit einer binären Taste generiert werden,
welche Werte einer skalierten Darstellung am Display als Größe generiert.
Durch die geführte
Bewegung des Bedienelementes und gegebenenfalls von Anzeigeelementen
sowie von Maschinenfunktionen können sensorische
Fähigkeiten
des Bedieners transformiert werden. Hierbei kann die Position des
Bedienelementes oder die Auslenkung oder die Bedienungskraft oder
-Moment oder zeitliches Verhalten des Bedieners auf Funktionen der
Maschine oder Anzeigefunktionen der Maschine transformiert werden.
Beispielsweise kann die Auslenkung des Bedienelementes in eine Bahngeschwindigkeit
einer Kontur transformiert werden. Damit kann der Bediener die Kontur abfahren
und beispielsweise die Auslenkung so regeln, dass sich eine saubere
Schnittfläche
ergibt etwa beobachtet durch die Beschaffenheit der Späne. Somit
könne die
sensorischen Fähigkeiten
des Bedieners auf die Maschine übertragen
werden. Hierdurch können
auch inhomogener Materialien bearbeitet werden, beispielsweise Wurzelholz
oder Holz mit Astmaserung.
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Das
Bedienen mit geführten
Bewegungen ist gerade für
Maschinen vorteilhaft, da die Festlegungen der Maschine oder in
Koordinaten mit eindimensionalen Größen durchgeführt werden,
wie X-Koordinate,
Y-Koordinate, A-Achse, also Rundachse, usw. Durch Zuordnung eines
Geführten
Bedienelementes auf solche Objekte kann beispielsweise die Programmierung
aus Ebenensicht erfolgen, und damit Ebenen zu mehrdimensionalen
Werkstücken
zusammengesetzt werden. Hierdurch ist die komplexe und genaue sowie
numerische Behandlung der technologischen Bearbeitung und Handhabung
von Werkstücken
wesentlich besser Rechnung getragen, als mit einer Maus oder mit
alleiniger numersischer Eingabe.
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Mit
der Einrichtung, dass mit Hilfe von Größen aus der geführten Bewegung
das Objekt (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktion (14), Eigenschaft (12, 27, 68, 63)
oder Datums (13, 36) identifiziert wird, ist der
wahlfreie Zugriff mit dem Wert der Größe auf diese Elemente möglich. Durch
eine grafische Unterstützung
beispielsweise mittels 3-dimensional angeordneter Bezeichnungen numerischer
oder textueller Art ist eine sehr einfache Identifikation von Elementen
möglich.
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Dadurch
dass die die Größentransformation zur
Identifikation absolut und/oder relativ bezogen auf ein markiertes
oder gekennzeichnetes Objekt (4, 34, 35, 36, 37),
Methodenfunktion (14), Eigenschaft (12, 27, 68, 63)
oder Datum (13, 36) erfolgt, können eindeutige Elemente identifiziert
werden oder die Fortschaltung von Elementen mit Fortschaltgrößen versehen
werden. Hierdurch können
beispielsweise die Anpassungen bei Durchsichten von Elementen erfolgen,
wie Anzeige der Anzahl der Elemente in einem Bereich.
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Vorteilhaft
ist auch, dass eine Kennzeichnung auf ein identifiziertes Objekt
(2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktion (14), Eigenschaft (12, 27, 68, 63)
oder Datum (13, 36) springt. Beispielsweise kann
dies ein Markierung oder die Anzeige einer Bezeichnung sein, wodurch der
Bediener das richtige Element erkennt.
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Nutzbringend
ist auch die Einrichtung, dass identifizierbare Objekte (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen (14), Eigenschaften (12, 27, 68, 63)
und Daten (13, 36) nach Artenkriterien identifizierbar
und markierbar sind. Hierdurch ist die Darstellung oder Gruppierung
von Elementen unabhängig
von der Art bzw. nach einer anderen Art möglich aber die Identifizierung
erfolgt nach einer Art. Arten können
beispielsweise Wertefeld, Textfeld, Auswahlfeld oder Zeichen, Wort,
Satz, Absatz, Abschnitt usw. sein
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Die
vorteilhafte Weiterbildung der Einrichtung, dass Größen aus
der geführten
Bewegung in Werte, wie Positionswerte, Geschwindigkeitswerte, Momentenwerte
(64), transformiert wird, erlaubt das sensorische Bedienen,
beispielsweise von elektrischen Antrieben, wobei mit der Auslenkung
der geführten
Bewegung und den sensorischen Fähigkeiten
des Bedieners, wie Beobachtung, Geräuschwahrnehmung, Größen auf
Elemente transformiert werden können,
welche Inhomogenitäten
oder technologische Parameter berücksichtigen.
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Weitere
Vorteile werden mittels der Einrichtung, dass die geführte Bewegung
von Größenfolgen und/oder
absoluten Größen skaliert
und/oder markierend, wie rastende Größen, zoomende Größen, Skalengrößen, begleitet
wird. Hierdurch ist eine Bedienung von Größen mit taktiler oder Wahrnehmungs segmentierter
Rückmeldung
ergonomisch leistbar. Auch die Markierung von Werten an Skalen und
die optische Führung
von technologischen Prozessen mit numerischen Werten und geführten Bewegungen ist
dadurch möglich.
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Dies
ist auch durch die geführte
Bewegung entlang von Konturen (28), Strukturen, Skalen
(64, 67), Bahnen gegeben. Dies kann beispielsweise auch
durch die Fingerbewegungen entlang der vorgezeichneten Darstellungen
auf sensitiven Displays erfolgen. Die ungenaue und grobe Fingerbewegung kann
durch die Größentransformation
der Fingerbewegung in das Darstellungsobjekt aus dem Darstellungsobjekt
in exakte Werte umgesetzt werden. Die Führung entlang der Darstellungsobjekte
kann auch mit der entsprechenden Transformation mit einem geführten Bedienelement
erfolgen.
-
Vorteilhaft
für die
Ergonomie der Bedienung von Maschinen ist auch die Einrichtung,
dass die Führung
des Bedienelements (20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
linear, wie ziehend, schiebend, drückend, und/oder rotatorisch,
wie wippend, schwenkend, drehend, rollend, erfolgt. Dadurch ist
die Anpassung an Maschinengeometrien oder Bewegungen der menschlichen
Glieder möglich.
-
Dafür dienend
ist auch die Einrichtung dass Bedienelemente (20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
in mehreren Aufbauebenen angeordnet sind, oder mehrdimensional angeordnete Stellelemente
der Bedienelemente mittels mechanischer oder elektrischer Übertragungselementen
auf eine Grundebene wirken. Solche Aufbauebenen sind in 3 und 4 dargestellt.
Die mechanische Übertragung
von Stellelementen auf eine Grundebene mit den Vorrichtungen zur
Erfassung der Stellelementeauslenkung kann mit Gelenkhebeln erfolgen, welche
beispielsweise mehrere Leitungsendenpaare auf einer Platine durch
die Veränderung
der Bewegung betätigen.
-
Vorteilhaft
ist auch die Einrichtung, dass Bewegungen des Stellelementes in
eine Grundebene umgelenkt werden, wobei ein Stellelement mehrere parallele
Größen erzeugen
kann. Hierdurch können beispielsweise
unterschiedliche Größenfolgen
mit entsprechender taktiler Rückmeldung
ausgewählt werden
oder Kurvenwerte durch eine geführte
Bewegung erzeugt werden.
-
Mit
der Einrichtung, dass in dieser Grundebene Flächen, wie Leitflächen, Widerstandsflächen, in
einem Raster gruppierte und überbrückbare Signalleitungsenden,
angeordnet sind, können
geführte Bedienungselemente
beispielsweise durch einen Übertragungshebel
unterschiedliche Widerstände oder
Signale erzeugt werden, wenn diese durch die Bewegung des Stellelementes
an unterschiedlichen Stellen zusammengedrückt werden. Diese Werte ergeben
die Größen des
geführten
Bedienelementes.
-
Dadurch,
dass die Flächen
gewellt sind oder gewellte Elemente beigeordnet sind und das Übertragungselement
in die Wellen einrastet, können
definierte Größen in definierten
Positionen erzeugt werden und gleichzeitig dem Bediener eine taktile
Rückmeldung über erreichte
Größen gegeben
werden.
-
Vorteilhaft
für eine
mehrdimensionale Bedienung mehrerer geführter Bedienungselemente ist
die erfinderische Einrichtung, dass mehrere Aufbauebenen durch Aufeinandersetzen
von Bedienelementen (20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59) und/oder
Bedienelementeaufnahmekörpern
(41, 61) oder -Schalen hergestellt werden. Das
Aufeinandersetzen kann dadurch erfolgen, dass auf ein Stellelement
beispielsweise einen Schiebegriff ein weiteres geführtes Bedienelement
mit deinem Grundkörper aufgesetzt
wird und an dessen Stellelement eine Bedienelementeaufnahmeschale
befestigt ist. Hierdurch kann eine solche Schale in mehreren Dimensionen
beispielsweise mit der Hand oder dem Fuß betätigt werden.
-
Mit
der erfinderischen Einrichtung, dass geführte Bewegungen, wie von Bedienelementen
(20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
oder graphischen Darstellungen, kombinierbar sind. Können beispielsweise
durch Betätigen
eines Schiebeelementes mehrdimensionale Bewegungen auf einer zugeordneten
graphischen Darstellung erzeugt werden.
-
Durch
die erfinderische Anwendung der Einrichtung, dass geführte Bewegungen
für geführte Bedienung,
wie zur Auswahl, Markierung, Fixierung, Bewegung, Modifizierung,
Ablage, Aktivierung von Objekten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen (14), Eigenschaften (12, 27, 68, 63)
oder Daten (13, 36), verwendet wird, ist eine
einheitliche, strukturierte und in mehreren Ebenen durchführbare Gesamtbedienung
von Display gestützten
Maschinenbedienoberflächen
möglich.
Hierdurch können
gleichartige Bedienschritte auf ein Bedienelement gelegt werden,
wie z.B. die Auswahl von Elementen oder Bewegungsarten von Elementen
und die weiteren Geführten
Bedienungsschritte auf ein Geführtes
Bedienelement gelegt werden.
-
Mittels
der Einrichtung, dass die geführte
Bedienung durch eine textuelle oder numerische oder Arten oder Darstellungsebenen
Auswahl und/oder Anzeige unterstützt
wird, soll die gleichartige Bedienung, Übersichtlichkeit, Schnelligkeit
bei der Navigation unterstützt
werden. Hiermit kann die Unterstützung
der geführten
Bedienung mit den genannten Bedienschritten dadurch bewirkt werden,
dass den Bedienschritten oder Elementen ein numerischer oder textueller
sichtbarer Wert zugeordnet wird oder eine graphische Darstellungsebene,
beispielsweise eine sich wiederholende Ebenenanordnung der Elemente
oder die Kennzeichnung einer Art von Elementen dargestellt werden
und auch geführten
Bedienelementen zugeordnet werden.
-
Dienlich
ist, dass mehrdimensionale Bewegungen durch Kombination von mehreren
geführten Bedienelementen
(20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
oder geführten
Bewegungen erfolgen. Zum Beispiel werden ein rotatorisches Bedienelement
kombiniert mit linearem Bedienelement und Anzeige eines Richtungsstrahles,
welcher vom zu bewegenden Objekt ausgeht und mit dem rotatorischen
Bedienelement gedreht wird bis er das Ziel schneidet und dem anschließenden Schieben
oder Ziehen des Elementes auf das Ziel, zum schnellen mehrdimensionalen
und zielsicheren Bewegen von Elementen genutzt und ist damit ergonomisch
sinnvoller als eine völlig freie
Bewegung. Auch mit der Kombination mehrerer linearer oder rotatorisch
geführter
Bedienelemente bewegt über
unterschiedliche Finger oder über
Kopplungselemente, wie Bedienelementeaufnahmekörper, welche mittels dem Aufbau
in Ebenen das Bedienen mit der Hand von mehreren Dimensionen erlaubt.
Hierdurch kann auch durch Sperren von Bedienelementen die Dimensionen
reduziert werden, wenn dies Ergonomisch sinnvoll ist.
-
Förderlich
für die
Ergonomie ist, dass Bedienelemente (20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
in unterschiedlichen räumlichen
Richtungen wirken, welchen natürlichen
Bewegungsabläufen
von Gliedern, wie Finger, Hand, Arm, folgen. Beispielsweise ist
die Anordnung von zwei Bedienelementen an zwei Kanten (39, 40)
und eines auf der Fläche
des Displays um 45 Grad versetzt an Displays, Geräten, Bedienpanels
usw. einer natürlichen Haltung
von Daumen, Zeigefinger und Ringfinger angepasst und damit einer
ermüdungsfreien
und umgreifarmen Betätigung
der Bedienelemente zuträglich
und können
beispielsweise auch Koordinaten Richtungsparallel oder Richtungsähnlich zugeordnet werden.
Weiterhin sind Ergonomisch drei parallele lineare Schiebeelemente
sinnvoll, wie zwei Bedienelemente auf der Fläche in Koordinatenanordnungsweise
(20, 23) mit seitlichem Fingerangriff (20).
Auch dies entspricht einer natürlichen
Haltung mit natürlichen
Bewegungsmöglichkeiten
der Finger und ist für Bedienungen
vorgesehen, bei dem die Bedienelemente sichtbar auf der Bedienoberfläche sein
müssen.
Weitere Kombinationen sind möglich
sollten aber die vorgenannten Aspekte berücksichtigen, wie natürliche Gliedhaltungen
kombiniert mit natürlichen Gliedbewegungen
und sinnvollen Zuordnungen zu den Elementen.
-
Dies
erleichtern auch die Einrichtung, dass die Stellelemente der Bedienelemente
(20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
mit den Bedienungsgliedern des Bedieners, wie Finger Hand, Fuß, angepassten
Griff- oder Halteelementen (16, 43, 41, 61, 62)
ausrüstbar
sind. Zum Beispiel mit Vertiefungen für Finger oben und seitlich
an den Stellelementen. Dadurch können
die Bedienelemente auch abwechslungsreich mit unterschiedlichen
Haltungen und Bewegungen der Glieder bedient werden. Auch Laschen
für Zieh-
und Schiebebewegung können dies
ermöglichen.
Weiterhin sind Flächen
mit Haftungsrillen oder Griffpositionen oder Haltungsunterstützenden
angepassten Formen für
Finger, Hand und Fuß der
ermüdungsfreien
und damit Langzeitschonenden Bedienung zuträglich.
-
Die
weitere ergonomische Einrichtung, dass die geführten Bedienelemente (20)
in Erhebungen und/oder Vertiefungen eingebaut sind, erlaubt die räumliche
Anordnung solcher Bedienelemente, so dass beispielsweise in einer
Vertiefung mit einem Finger drei Bedienelemente ohne Umgreifen erreichbar
sind. Drei Bedienelemente räumlich
an einer Erhebung angebracht erlaubt die Bedienung mit drei Fingern
der linken Hand oder der rechten Hand, wodurch ebenfalls eine abwechslungsreiche
Bedienung ermöglicht
wird. Hierzu können
auch die Flächen
und Kanten der Bediengeräte
mit Bedienelementen (39, 40) versehen und genutzt
werden.
-
Ein
erfinderischer Vorteil liegt auch in der Einrichtung, dass von der
geführten
Bewegung begrenzte Bedienungen (20, 23, 22, 25, 39, 40, 42, 44, 45, 46, 47, 55, 58, 59)
mittels einer Fortschaltfunktion an den Umkehrpunkt endlos wirken,
und mittels einer Rücksetzfunktion
auf Ausgangswerte gesetzt werden können. Hiermit kann beispielsweise
eine Richtung einer Bewegung beibehalten werden auch bei eingeschränktem Bewegungsspielraum
von festangebrachten Bedienungselementen und damit der Bewegungsspielraum
unter Beibehaltung des Bedienungsspielraumes beibehalten werden.
Dies ist vor allem für
Maschinenbewegungen ein wesentlicher Vorteil, da keine Bewegungsimpulse
undefiniert eingestreut werden, wie dies beispielsweise beim Umsetzen
einer Maus an einer Begrenzung vorkommen kann.
-
Auch
die Vorgabe von Größen besonders weit
differierender Größen kann
durch eine oszilierende Bewegung mit einem solchen geführten Bedienelement
schnell und zielsicher ohne die Betätigung von numerischen Tasten
erfolgen. Hierdurch können besonders
bei numerisch gesteuerten Maschinen Wertevorgaben und -Änderungen
in Objekten und sonstigen Elementen oder Verschiebungen oder Verdrehungen
von Elementen über
weite Bereiche und vor allem genau erfolgen.
-
Vorteilhaft
ist weiterhin, dass geführte
Bewegungen zur Bedienung mit binären
Tastenbedienungen kombiniert werden und mit den Größen Werte
in Bezug mit den Tasten verändert
werden. Hierdurch wird beispielsweise die Wertevorgabe mit einem
oder weiteren geführten
Bedienelementen ermöglicht
und durch binäre
Tasten Wertebereiche oder Änderungsgeschwindigkeiten
oder Wertezuordnungen in Bezug gebracht.
-
Mit
dem erfinderischen Verfahren zum Bedienen von Anzeige gestützten Funktionen,
Abläufen und/oder
Prozessen, vorwiegend bei Maschinen, Maschinenaggregaten oder angetriebenen
Werkzeugen, dass das Bedienen durch Transformieren oder Transfer
von Objekte (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67)
Methodenfunktionen (14) Eigenschaften (12, 27, 68, 63),
Daten (13, 36) oder Korrekturen auf Objekte (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen, Eigenschaften (12, 27, 68, 63),
Daten (13, 36) erfolgt, und durch mindestens eine
der nachfolgenden Bedienungsschritte ausgeführt wird: Auswahl Markierung,
Fixierung, Bewegung, Modifizierung, Ablage, Aktivierung wird das
durchgängige
und einheitliche Bedienen vor allem hinsichtlich der Elemente von
Maschinen und Verkettung von Maschinen realisierbar. Das einheitliche
Bedienen der Bedienschritte bedeutet vor allem, dass diese auf alle
Elemente angewendet werden können
und technologisch begründete
Ausnahmen durch Weglassen des Bedienschrittes an einem spezifischen
Element erfolgt, und dass die Bedienschritte selber und technologische
Anforderungen mittels einheitlicher Bedien- und Darstellungsobjekte
modifiziert werden können.
Dies ist dadurch gegeben, dass mindestens einem Schritt ein mitbewegtes
Objekt, wie Ein- Ausgabebereich,
weitere Sicht, und/oder den Bedienungsschritten oder Objekten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen (14), Eigenschaften (12, 27, 68, 63),
Daten (13, 36) Darstellungsebenen oder Bindungen
zugeordnet sind. Mitbewegte Objekte können mit Bewegungen der Auswahl,
Markierung, Bewegungen von Elementen und Bewegungen von Fixierungszuordnungen
die Modifizierung der Bedienschritte beispielsweise durch mitbewegte
Softkeys, und damit auch einer eindeutigen Zuordnung zu dem Bedienschritt
dienen. Auch die Anwendung der Bedienschritte in Darstellungsebenen
führt zu
einer durchgängigen
Bedienung. Dabei können
Darstellungsebenen durch Anordnungen wie Hintereinanderlegung oder
zugeordnete Positionsbindungen von Elementen repräsentiert
sein, und diese Darstellungsebenen in spezifischen ähnlichen
Elementen oder in unterschiedlichen Elementen, wie Objekten, Eigenschaften,
Methodenfunktionen, Daten, vorhanden sein. Hierdurch wirken die
Bedienschritte neben den Elementen auch auf mit Basiselementen zusammengesetzten
Elementen. Vor allem mit Bindungen von Elementen, welche auch aufgelöst werden
können,
ist dann der Übergang
von Bedienschritten auf solche zusammengesetzten Elemente ermöglicht.
-
Beim
Stand der Technik werden die unterschiedlichsten Zeigerdarstellungen
mit einer Markierungsfunktion und der Anzeige einer spezifischen Liste
von Funktionen durch Betätigen
von Tasten und durch freie Bewegungen in den Listen Funktionen ausgelöst. Hierbei
sind die Vielzahl verschiedener spezifischer Zeigerdarstellungen
mit einer nicht sichtbaren Funktion schwierig zuordenbar bzw. nur
mit Lernaufwand und die Listenbedienung erlaubt keine zuverlässige und
sichere Auslösung
von Funktionen wie dies für
die Maschinenbedienung gefordert ist.
-
Eine
vorteilhafte Anwendung des Verfahrens zum Bedienen ist, dass der
Ein- Ausgabebereich (10) automatisch mit der Markierung
(11) geöffnet
werden und der Ein- Ausgabebereich der Auswahl mit der Auswahlkennzeichnung
mitbewegt wird. Dies ist besonders vorteilhaft für einen Korrekturmodus oder
für Sichtenmodis,
bei denen beispielsweise zu graphischen Elementen die zugehörigen Daten
oder Eigenschaften gezeigt werden und durch die Mitbewegung jeweils
das Element zusätzlich
beschrieben wird.
-
Mit
einer weiteren nutzbringenden Weiterbildung des Verfahren zum Bedienen,
dass die Auswahl mittels einer Kennzeichnung erfolgt, welche sich durch
eine Bedienung fortbewegt und die Fortbewegung nach programmierten
Kriterien gelenkt wird, wie Bewegung auf Kontur, Bewegung auf einer
Struktur, Verzweigung der Bewegung auf Entscheidungselementen. Dadurch
ist das graphische Darstellen von Zusammenhängen beispielsweise von Programmfragmenten
oder von Maschinenaggregaten ermöglicht,
wodurch die Bedienung ebenfalls strukturierter und von der Sichtweise
ergonomischer realisierbar ist.
-
Dienlich
ist das Verfahren zum Bedienen, dass die Markierung durch Bewegung
der Auswahlkennzeichnung und Betätigen
des Aktivierungsschritts gespeichert werden oder mittele einer automatischen
Aktivierung durch Vorgabe von Filterinformation erfolgt. Hierdurch
ist es ermöglicht,
dass Markierungszusammenstellungen gespeichert werden können und
auch automatisch gegebenenfalls mit Filterung reproduziert werden
können,
oder durch Vorgabe einer Filterfunktion eine automatische Markierung
erfolgt.
-
Weiterbildend
vorteilhaft ist das Verfahren zum Bedienen, dass die Fixierung von
Objekten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen (14), Eigenschaften (12, 27, 68, 63), Daten
(13, 36) durch Markierung der Elemente und Betätigen des
Aktivierungsschritts erfolgt, wobei mit Fixierungsmodi festgelegt
wird wohin das Element fixiert wird. Dadurch ist die Fixierung von
jeweils beiden Elementen möglich,
welche aneinander zur gemeinsamen Bewegung fixiert werden. Mit dem
Fixierungsmodus wird dann das jeweils andere Element durch Bewegung
aufeinander oder durch Angabe eines das Element kennzeichnenden
Wertes die Fixierung festgelegt. Auch die Auflösung der Fixierung kann über den
Fixierungsmodus bestimmt werden.
-
Vorteilhaft
weiterbildend ist auch, dass die geführte Bewegung für die Bedienschritte
nach programmierten Kriterien gelenkt wird, wie Bewegung auf auswählbares
Element, Bewegung auf Kontur, Bewegung auf einer Struktur und Verzweigung
der Bewegung auf Entscheidungselementen. Hierdurch wird die spezifische
Festlegung von Bedienfolgen auch mit Entscheidungen oder der Ablauf
einer bestimmten Reihenfolge der Aktivierung von Elementen ermöglicht Wertvoll
zum Bedienen ist, dass die Modifizierung vorwiegend im Ein- Ausgabebereich
(10) der Auswahl erfolgt und die Elemente gefiltert oder ungefiltert
vorwiegend mit der Markierung transferiert werden. Hierdurch ist
die Korrektur oder Änderung oder
das Ausfüllen
von Vorlagen mit Werten oder Elementen einfach durch Fortbewegung
der Markierung und Transport der Ein- Ausgaben leicht auf mehrere Elemente
möglich.
-
Weiterbildend
ist hierzu, dass der Transfer von Objekten (2, 3, 4, 5, 6, 7, 26, 27, 28, 29, 34, 35, 37, 64, 67),
Methodenfunktionen (14), Eigenschaften (12, 27, 68, 63),
Daten (13, 36), Korrektoren mit einem Ablageschritt
gezielt gesteuert werden kann. Dadurch können beispielsweise Elemente
aus dem Ein- Ausgabebereich
in Elemente abgelegt werden oder aus Elementen selbst Transfers
oder Transformationen in andere Elemente erfolgen.
-
Vorteilhaft
ist das Verfahren zum Bedienen, dass Bindungen und Darstellungsebenen
vorwärts und
rückwärts wirken,
wie mittels eines Verankerungselementes im gebundenen Element mit
Rückverweis
auf das bindende Element. Dadurch ist die Bindung von Elementen
oder der Durchlauf von Darstellungsebenen in beiden Richtungen gegeben. Auch
durch eine freie numerische oder textuelle Auswahl von einem gebundenen
oder in einer Darstellungsebene liegenden Element kann hierdurch
in die Bindung oder Darstellung eingestiegen werden.
-
Vorteilhaft
weiterbildend ist die vorgenannten Einrichtungen und Verfahren zum
Bedienen für
Steuerung von graphisch dargestellten Prozessen und/oder Abläufen und/oder
Strukturen und/oder für fragmentierte
Ausführungen
und Programmierung und deren Zusammensetzung und/oder für Größen gestützte Ausführung von
Abläufen
zu verwenden. Der Vorteil liegt vor allem in der einheitlichen und
ergonomischen Bedienungsweise der unterschiedlichsten Elemente wie
graphische Darstellung, numerische Beschreibung, textuellen Anmerkungen
unterschiedlichster Struktur und Darstellungsweise, wobei auch redundante
Darstellungen in unterschiedlichen Formen von der Bedienungsweise
unterstützt
werden. Aber auch einfache Display gestützte Darstellung von Wertebestimmten
Ausführungen
mit angetriebenen Werkzeugen erlauben manuell gestützte Ausführungen
mit diesen Werkzeugen und dadurch die Erzeugung besserer Qualität erreicht
wird.
-
- 1
- Display
- 2
- Werkstückaufnahme
- 3
- Werkstück
- 4
- Werkzeug
- 5
- Objekt
Programmteil Kontur
- 6
- Objekt
Programmteil Schruppen
- 7
- Objekt
Programmteil X
- 8
- Unterbereich
von Daten, Eigenschaften, Methodenfunktionen
- 9
- Unterbereich
von Daten, Eigenschaften, Methodenfunktionen
- 10
- Ein-
Ausgabebereich Objekt Werkzeug
- 11
- Objektmarkierung
- 12
- Eigenschaftsebene
- 13
- Datenebene
- 14
- Methodenfunktionsebene
- 15
- Gerasteter
Schieber
- 16
- Griffmulde
- 17
- Tastenleiste
links
- 18
- Tastenleiste
rechts
- 19
- Führung für Schieber
- 24
- Linear
geführtes
Bedienelement für
Daumen
- 21
- Gerasteter
Schieber
- 22
- Führung für Schieber
- 23
- Linear
geführtes
Bedienelement für
Zeigefinger oder Mittelfinger
- 24
- Linear
geführtes
Bedienelement für
Mittelfinger oder Ringfinger
- 25
- Linear
geführtes
Bedienelement für
kleinen Finger
- 26
- Konturdisplayobjekt
- 27
- Eigenschaftsdisplayobjekt
- 28
- Kontur
- 29
- Ein-
Ausgabe Daten Objekt
- 30
- Konturelement
x
- 31
- Konturelement
y
- 32
- Konturelement
z
- 33
- Werkzeug
- 34
- Datendisplayobjekt
für Konturelement
x
- 35
- Datendisplayobjekt
für Konturelement
y
- 36
- Markierung
aktuelles Datum
- 37
- Datendisplayobjekt
für Konturelement
z
- 38
- Eigenschaftsdisplayobjekt
markiert
- 39
- Daumenbedienelement
- 40
- Bedienelement
für Daumen
entgegen gestellte Finger
- 41
- Führungskörper
- 42
- Seitlicher
Einbau eines geführten
Bedienelementes
- 43
- Grifferhebung
für Finger
- 44
- Einbau
eines Fingergeführten
Bedienelementes
- 45
- Bedienelement
geführt
von Führungskörper (nach
oben und unten)
- 46
- Einbau
eines Fingergeführten
Bedienelementes
- 47
- Einbau
eines in den Führungskörper geführtes Bedienelement
- 48
- Führungskörper von
der Seite
- 49
- Seitliches
Bedienelement 42
- 50
- Grifferhebung 43
- 51
- Geführtes Bedienelement 44
- 52
- Geführtes Bedienelement 46
- 53
- Geführtes Bedienelement 47
- 54
- Von
Führungskörper geführtes Bedienelement 45
- 55
- Bedienelement
an Display befestigt an Bedienelement 54
- 56
- Display
- 57
- Daumenschiebeelement
- 58
- Bewegungsrichtung
- 59
- Zeigefingerzugelement
- 60
- Bewegungsrichtung
- 61
- Griffkörper für Display
- 62
- Haltemulden
für Griffhalterung
mit Einschubmöglichkeit
für Bedienelement
- 63
- Markierung
für Skalierungsobjekt
- 64
- Bezeichnung
des Skalierungsobjekts
- 65
- Ausschlag
der Größe
- 66
- Skalierungsbeschriftung
- 67
- Bezeichnung
des Skalierungsobjekts
- 68
- Markierung
für Skalierungsobjekt
- 69
- Ausschlag
der Größe
- 70
- Skalierungsbeschriftung
- 71
- Seitliche
Einschubmöglichkeit
für Bedienelement
- 72
- Geführte Bewegung
mit Führungskörper
- 73
- Geführte Bewegung
mit Führungskörper