DE102005035061A1 - Elektrische Kontakteinrichtung - Google Patents
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Abstract
Um bei einer elektrischen Kontakteinrichtung mit einer ersten Kontaktanordnung (10) mit mehreren in Reihe angeordneten Kontaktfeldern (11, 12, 13), die verschiedenen Anschlusstypen (GND; V¶OUT¶; V¶DD¶) zugeordnet sind, und mit einer zweiten Kontaktanordnung (20) mit mehreren entsprechend einer vorgegebenen Reihenfolge in einer Reihe angeordneten Kontaktfeldern (21, 22, 23), die verschiedenen Anschlusstypen (GND; V¶OUT¶; V¶DD¶) zugeordnet sind, und mit Bonddrahtverbindungen (31, 32, 33), die wenigstens einige der Kontaktfelder (11, 12, 13) der ersten Kontaktanordnung (10) mit Kontaktfeldern (21, 22, 23) der zweiten Kontaktanordnung (11) elektrisch verbinden, den Aufwand bei der Anpassung an unterschiedlich vorgegebene Anschlusstypenzuordnungen zu verringern, wird vorgeschlagen, dass Anzahl und Reihenfolge der verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder in der ersten Kontaktanordnung (10) derart beschaffen sind, dass für wenigstens zwei unterschiedlich vorgegebene Reihenfolgen der den verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder (21, 22, 23) in der zweiten Kontaktanordnung (20) jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem dem gleichen Anschlusstyp zugeordneten Kontaktfeld der ersten Kontaktanordnung (10) mittels der Bonddrahtverbindungen (31, 32, 33) überkreuzungsfrei zu verbinden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakteinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1. Eine solche Kontakteinrichtung wird beispielsweise bei dem in der
DE 197 11 939 A1 beschriebenen Drucksensor eingesetzt. - Derartige Kontakteinrichtungen werden beispielsweise in Steuergeräten oder Sensoren eingesetzt, um ein Schaltungsteil mit einem Steckerteil zu verbinden. Bekannte Drucksensoren verwenden beispielsweise als Schaltungsteil einen in einem Gehäuse angeordneten Druckmesschip, der eine auf einer druckempfindlichen Membran angeordnete Messbrücke aufweist, die mit Leiterbahnen des Druckmesschips elektrisch verbunden ist. Die Leiterbahnen sind mit drei auf dem Schaltungsteil in einem Randbereich angeordneten Kontaktfeldern leitend verbunden, die beispielsweise den drei Anschlusstypen Masse (GND), Versorgungsspannung (VDD) und Signalspannung (VOUT) zugeordnet sind und eine erste Kontaktanordnung bilden. Das Steckerteil des Drucksensors weist Kontaktelemente auf, die mit drei in Reihe angeordneten und dem Schaltungsteil zugewandten Kontaktfeldern versehen sind, die ebenfalls den Anschlusstypen Masse, Versorgungsspannung und Signalspannung zugeordnet sind, wobei diese Kontaktfelder eine zweite Kontaktanordnung bilden. Ist nun die Reihenfolge, in der die drei Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung angeordnet sind beispielsweise VDD-GND-VOUT, dann können die drei Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung mit den drei Kontaktfeldern der zweiten Kontaktanordnung nur dann überkreuzungsfrei verbunden werden, falls die Anordnung der zweiten Kontaktfelder ebenfalls VDD-GND-VOUT ist, d.h. die Reihenfolge der verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder in beiden Kontaktanordnungen gleich ist.
- Insbesondere in der Automobiltechnik müssen die Drucksensoren jedoch häufig an die vom Hersteller vorgegebenen Steckerbelegungen angepasst werden. Falls der Hersteller die Reihenfolge der Anschlusstypen durch die Steckerbelegung anders vorgibt, beispielsweise VOUT-VDD-GND, so ist entweder eine aufwendige Umgestaltung des Steckerteils notwendig, um eine überkreuzungsfreie Bonddrahtverbindung zwischen den beiden Kontaktanordnungen zu ermöglichen, oder aber die Reihenfolge der den Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung auf dem Schaltungsteil muss verändert werden, was einen noch erheblicheren Mehraufwand darstellt. Zwar kann man sich bedingt dadurch helfen, dass zwei Typen von Schaltungsteilen vorgehalten werden, wobei das Schaltungs-Layout des zweiten Typs und damit auch die Reihenfolge der Kontaktfelder in der ersten Kontaktanordnung relativ zu dem ersten Typ spiegelbildlich vertauscht sind (Methode des gespiegelten Chips), aber auch dann lassen sich nicht alle Kombinationen erfassen.
- Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Kontakteinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, erlaubt es, die erste Kontaktanordnung ohne großen Mehraufwand bei der Herstellung und unabhängig von der vom Hersteller vorgegebenen Anschlusstypbelegung der zweiten Kontaktanordnung mit der zweiten Kontaktanordnung mittels Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei beziehungsweise überschneidungsfrei zu verbinden. Hierzu sind zusätzliche Kontaktfelder in der ersten Kontaktanordnung vorgesehen, wobei Anzahl und Reihenfolge der den verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder in der ersten Kontaktanordnung derart beschaffen sind, dass für wenigstens zwei unterschiedlich vorgegebene Reihenfolgen der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem der Kontaktfelder des gleichen Anschlusstyps der ersten Kontaktanordnung mittels Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei zu verbinden ist. Überkreuzungsfrei verbinden bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die senkrechten Projektionen der Bonddrahtverbindungen in der Ebene der Kontaktanordnungen nicht kreuzen beziehungsweise nicht schneiden. Durch die Vermeidung von überkreuzten Bonddrahtverbindungen werden die EMV-Eigenschaften (Elektromagnetische Verträglichkeit) der Kontakteinrichtung verbessert.
- Besonders vorteilhaft ist ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Anzahl und Reihenfolge der Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung so gestaltet ist, dass für sämtliche möglichen unterschiedlichen Reihenfolgen beziehungsweise Permutationen der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem der Kontaktfelder des gleichen Anschlusstyps der ersten Kontaktanordnung mittels der Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei zu verbinden ist.
- In einem Ausführungsbeispiel sind die Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung mit einem elektronischen Schaltungsteil elektrisch kontaktiert und die Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit Kontaktelementen eines Steckerteils. Der Aufwand zur elektrischen Verbindung zwischen dem Steckerteil und dem Schaltungsteil ist vorteilhaft unabhängig von der Vorgabe der Steckerbelegung, da der Aufwand nicht von der vorgegebenen Reihenfolge der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung abhängt. Mittels der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung entfällt eine aufwendiges Umgestalten des Layouts der Kontaktfelder auf dem Schaltungsteil.
- Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
-
1a einen Drucksensor mit einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung, -
1b bis1g die Kontakteinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels für unterschiedlich vorgegebene Steckerbelegungen, -
2a und2b eine zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung für zwei unterschiedliche Steckerbelegungen. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
-
1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung, welche in einem Drucksensor angeordnet ist. Der stark vereinfacht dargestell te Drucksensor weist ein Gehäuse1 auf, in dem als Schaltungsteil2 ein Druckmesschip angeordnet ist. Das Schaltungsteil2 weist eine mit einer Messbrücke8 versehene druckempfindliche Membran3 auf. Die Membran ist in nicht dargestellter Weise elektrisch mit Leiterbahnen4 ,5 ,6 auf dem Schaltungsteil2 verbunden, wobei die Leiterbahnen mit Kontaktfeldern11 ,12 ,13 ,14 und15 im Randbereich des Schaltungsteils verbunden sind. Die in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kontaktfelder11 ,12 ,13 ,14 und15 bilden eine erste Kontaktanordnung10 . Die beiden Kontaktfelder11 und14 sind an die gleiche Leiterbahn6 angeschlossen und haben daher den gleichen Anschlusstyp. Ebenso sind die Kontaktfelder12 und15 an die gleiche Leiterbahn angeschlossen und dem gleichen Anschlusstyp zugeordnet. Weiterhin weist der Drucksensor ein Steckerteil7 mit aus dem Gehäuse1 geführten Kontaktelementen35 ,36 und37 auf. Im Gehäuseinnenraum sind die Kontaktelemente34 ,35 ,36 mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Kontaktfeldern21 ,22 ,23 versehen, die eine zweite Kontaktanordnung20 bilden, die den Kontaktfeldern der ersten Kontaktanordnung10 gegenüberliegt, so dass die Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung10 über Bonddrahtverbindungen31 ,32 ,33 mit den Kontaktfeldern der zweiten Kontaktanordnung20 verbindbar sind. Die Bonddrahtverbindungen31 ,32 ,33 sind dabei durch die Projektionen der Bonddrahtverbindungen in der Ebene der Kontaktanordnungen dargestellt. Wie zu erkennen ist, liegen die Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei nebeneinander. -
1b zeigt in welcher Weise die in1a dargestellten Kontaktfelder unterschiedlichen Anschlusstypen zugeordnet sind. So ist in der ersten Kontaktanordnung10 das erste Kontaktfeld11 beispielsweise dem Anschlusstyp Versorgungsspannung VDD zugeordnet, das benachbarte zweite Kontaktfeld12 ist dem Anschlusstyp Masse GND zugeordnet und das dritte Kontaktfeld13 ist dem Anschlusstyp Signalspannung VOUT zugeordnet. Das vierte Kontaktfeld14 ist wiederum der Versorgungsspannung VDD, und das fünfte Kontaktfeld15 ist wiederum der Masse GND zugeordnet. Die zweite Kontaktanordnung weist drei Kontaktfelder mit einer vom Hersteller durch die Steckerbelegung vorgegebenen Reihenfolge der Zuordnungen der Anschlusstypen auf. So ist beispielsweise in1b das Kontaktfeld21 der Versorgungsspannung, das Kontaktfeld22 der Masse und das Kontaktfeld23 der Signalspannung zugeordnet. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung werden nun Kontaktfelder der beiden Kontaktanordnungen mit dem gleichen Anschlusstyp über Bonddrahtverbindungen31 ,32 und33 elektrisch verbunden. Wie sich in1b erkennen lässt, ist es zunächst auch ohne die zusätzlichen Kon taktfelder14 und15 der ersten Kontaktanordnung möglich, eine überkreuzungsfreie Bonddrahtverbindung herzustellen, wobei der erste Bonddraht31 das erste Kontaktfeld11 der ersten Kontaktanordnung10 mit dem ersten Kontaktfeld21 der zweiten Kontaktanordnung20 , der zweite Bonddraht32 das zweite Kontaktfeld12 der ersten Kontaktanordnung10 mit dem zweiten Kontaktfeld22 der zweiten Kontaktanordnung20 und der dritte Bonddraht33 das dritte Kontaktfeld13 der ersten Kontaktanordnung10 mit dem dritten Kontaktfeld23 der zweiten Kontaktanordnung20 verbindet. - Der Sinn der zusätzlichen in
1b nicht mit Bonddrähten belegten Kontaktfelder14 und15 erschließt sich in1c ,1d und1e . In1c gibt die Steckerbelegung des Herstellers eine andere Reihenfolge der unterschiedlichen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder vor. So ist hier das erste Kontaktfeld21 der Masse GND, das zweite Kontaktfeld22 der Signalspannung VOUT und das dritte Kontaktfeld23 der Versorgungsspannung VDD zugeordnet. Mit den Kontaktfeldern11 ,12 und13 der ersten Kontaktanordnung10 ist daher keine überkreuzungsfreie Verbindung möglich, da das Kontaktfeld11 mit dem Kontaktfeld23 verbunden werden müsste. Durch das zusätzliche vierte Kontaktfeld14 der ersten Kontaktanordnung10 ist es jedoch möglich alle drei Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei herzustellen. Gleiches gilt für die in1d und1e gezeigten weiteren möglichen Reihenfolgen der den drei Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung. - Aus der Kombinatorik folgt, dass es bei drei Anschlusstypen insgesamt sechs Möglichkeiten beziehungsweise Permutationen gibt, die Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung anzuordnen. Von den sechs Möglichkeiten kann durch die in den
1b bis1e dargestellte Anordnung von fünf Kontaktfeldern in der ersten Kontaktanordnung10 für die dargestellten vier möglichen Zuordnungen der Anschusstypen zu den Kontaktfeldern der zweiten Kontaktanordnung20 eine überbrückungsfreie Bonddrahtverbindung für jedes Kontaktfeld der zweiten Kontaktanordnung hergestellt werden. Lediglich für zwei mögliche Reihenfolgen der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung ist dies nicht der Fall. Diese sind in1f und1g dargestellt. Falls hier nun ein gespiegeltes Layout des Schaltungsteils2 eingesetzt wird, bei dem die Reihenfolge der Anschlusstypenzuordnung spiegelsymmetrisch vertauscht ist, so können wie in1f und1g gezeigt, auch für die beiden übrigen möglichen Reihenfolgen der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung20 alle Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei hergestellt werden. - In einem zweiten Ausführungsbeispiel können nur vier Kontaktfelder
11 ,12 ,13 und14 in der ersten Kontaktanordnung10 vorgesehen sein. Dann können zwei mögliche Reihenfolgen der Anschlusstypanordnung der zweiten Kontaktanordnung abgedeckt werden, wobei immer ein Kontaktfeld der ersten Kontaktanordnung nicht mit der zweiten Kontaktanordnung verbunden wird. Durch zusätzliche Verwendung eines gespiegelten Schaltungsteils2 könnten dann insgesamt vier mögliche Reihenfolgen erfasst werden. Dieses Ausführungsbeispiels ist daher weniger gut als das erste Ausführungsbeispiel. - In einem dritten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die erste Kontaktanordnung mit sechs Kontaktfeldern
11 ,12 ,13 ,14 ,15 und16 vorzusehen, die den Anschlusstypen in der Reihenfolge VDD-GND-VOUT-VDD-GND-VOUT zugeordnet sind. Damit können fünf von sechs möglichen Reihenfolgen und bei zusätzlicher Verwendung eines gespiegelten Schaltungsteils natürlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel alle sechs Möglichkeiten abgedeckt werden. - Das vorteilhafteste Ausführungsbeispiel ist in
2a und2b dargestellt. Hier sind in der ersten Kontaktanordnung sieben Kontaktfelder11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 und17 in einer Reihe angeordnet, die den Anschlusstypen in der Reihenfolge VDD-GND-VOUT-VDD-GND-VOUT-VDD zugeordnet sind. Damit lassen sich alle sechs möglichen Reihenfolgen der unterschiedlichen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfeder21 ,22 ,23 der zweiten Kontaktanordnung20 erfassen, wobei in2a und2b nur zwei der sechs Möglichkeiten dargestellt sind. Ein gespiegeltes Schaltungsteil ist hier nicht mehr erforderlich. - Die dargestellten vier Ausführungsbeispiele weisen eine zweite Kontaktanordnung mit drei Kontaktfeldern auf, die drei Anschlusstypen zugeordnet sind. Die Erfindung ist aber keineswegs darauf beschränkt und kann auch bei zweiten Kontaktanordnungen mit nur zwei oder mehr als drei Kontaktfeldern angewandt werden, die zwei oder mehr als drei verschiedenen Anschlusstypen zugeordnet sind. Ebenso ist die in den Ausführungsbeispielen beschriebene Wahl der Anschlusstypen nur beispielhaft. So können die mit VDD; GND; VOUT bezeichneten Anschlusstypen auch untereinander vertauscht werden oder andere Anschlusstypen an ihre Stelle treten.
- Wichtig ist, dass neben den mit den Bonddrähten verbundenen und verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfeldern der ersten Kontaktanordnung noch weitere Kontaktfelder vorhanden sind, die diesen Anschlusstypen zugeordnet sind, so das für unterschiedliche Reihenfolgen der Kontaktfelder in der zweiten Kontaktanordnung jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem dem gleichen Anschlusstyp zugeordneten Kontaktfeld der ersten Kontaktanordnung mittels der Bonddrahtverbindungen überkreuzungsfrei verbunden werden kann.
- Die erfindungsgemäße Kontakteinrichtung ist nicht auf die Verwendung in Drucksensoren beschränkt und kann auch in anderen Sensoren und in Steuergeräten eingesetzt werden. Ein Einsatz ist insbesondere überall dort sinnvoll, wo eine Kontaktanbindung an unterschiedliche Steckerbelegungen der Hersteller erforderlich ist.
Claims (11)
- Elektrische Kontakteinrichtung mit einer ersten Kontaktanordnung (
10 ) mit mehreren in einer Reihe angeordneten Kontaktfeldern (11 ,12 ,13 ), die verschiedenen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und mit einer zweiten Kontaktanordnung (20 ) mit mehreren entsprechend einer vorgegebenen Reihenfolge in einer Reihe angeordnete Kontaktfeldern (21 ,22 ,23 ), die verschiedenen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und mit Bonddrahtverbindungen (31 ,32 ,33 ), die wenigstens einige der Kontaktfelder (11 ,12 ,13 ) der ersten Kontaktanordnung (10 ) mit dem gleichen Anschlusstyp zugeordneten Kontaktfeldern (21 ,22 ,23 ) der zweiten Kontaktanordnung (11 ) elektrisch verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass Anzahl und Reihenfolge der verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder in der ersten Kontaktanordnung (10 ) derart beschaffen sind, dass für wenigstens zwei unterschiedlich vorgegebene Reihenfolgen der den verschiedenen Anschlusstypen zugeordneten Kontaktfelder (21 ,22 ,23 ) in der zweiten Kontaktanordnung (20 ) jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem dem gleichen Anschlusstyp zugeordneten Kontaktfeld der ersten Kontaktanordnung (10 ) mittels der Bonddrahtverbindungen (31 ,32 ,33 ) überkreuzungsfrei zu verbinden ist. (1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ,1g ) - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktanordnung (
10 ) wenigstens ein Kontaktfeld (14 ,15 ) aufweist, das nicht mit den Kontaktfeldern (21 ,22 ,23 ) der zweiten Kontaktanordnung verbunden ist. - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für sämtliche unterschiedlich vorgebbaren Reihenfolgen der Kontaktfelder (
21 ,22 ,23 ) in der zweiten Kontaktanordnung (20 ) jedes der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung mit einem der Kontaktfelder (11 ,12 ,13 ,14 ,15 ,16 ,17 ) des gleichen Anschlusstyps der ersten Kontaktanordnung (10 ) mittels Bonddrahtverbindungen (31 ,32 ,33 ) überkreuzungsfrei zu verbinden ist. (2a ,2b ) - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung (
10 ) mit einem elektronischen Schaltungsteil (2 ) elektrisch kontaktiert sind und die Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung (20 ) mit Kontaktelementen eines Steckerteils (7 ) elektrisch kontaktiert sind. (1a ) - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktanordnung (
20 ) drei Kontaktfelder (21 ,22 ,23 ) aufweist, die drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und dass die erste Kontaktanordnung (20 ) drei Kontaktfelder (11 ,12 ,13 ) aufweist, die diesen drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und wenigstens ein weiteres Kontaktfeld (14 ), das einem der drei verschiedenen Typen zugeordnet ist. - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktanordnung (
20 ) drei Kontaktfelder (21 ,22 ,23 ) aufweist, die drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und dass die erste Kontaktanordnung (20 ) drei Kontaktfelder (11 ,12 ,13 ) aufweist, die diesen drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und zwei weitere Kontaktfelder (14 ,15 ) die zwei der drei unterschiedlichen Anschlusstypen zugeordnet sind. (1a ,1b ,1c ,1d ,1e ,1f ,1g ) - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktanordnung (
20 ) drei Kontaktfelder (21 ,22 ,23 ) aufweist, die drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und dass die erste Kontaktanordnung (20 ) drei Kontaktfelder (11 ,12 ,13 ) aufweist, die diesen drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, und drei weitere Kontaktfelder (14 ,15 ,16 ) die ebenfalls diesen drei unterschiedlichen Anschlusstypen (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind. - Elektrische Kontakteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktanordnung (
20 ) weiterhin ein siebtes Kontaktfeld (17 ) aufweist, dass einem der drei unterschiedlichen Anschlusstypen (VDD) zugeordnet ist. - Elektrische Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass solche Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung (
10 ), die dem gleichen Anschlusstyp (GND; VOUT; VDD) zugeordnet sind, wenigstens teilweise untereinander elektrisch leitend verbunden sind. (1a ) - Elektrische Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe der Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung (
10 ) der Reihe der Kontaktfelder der zweiten Kontaktanordnung (20 ) mit Abstand gegenüberliegt. - Elektrisches Gerät, vorzugsweise Drucksensor, mit einer elektrischen Kontakteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfelder der ersten Kontaktanordnung (
10 ) auf einem elektronischen Schaltungsteil (2 ) angeordnet sind und dort über Leiterbahnen (4 ,5 ,6 ) mit einer auf einer Membran (3 ) angeordneten Messbrücke (8 ) elektrisch verbunden sind und dass die Kontaktfelder (21 ,22 ,23 ) der zweiten Kontaktanordnung (20 ) den Kontaktfeldern der ersten Kontaktanordnung (10 ) gegenüberliegend an Kontaktelementen (35 ,36 ,37 ) eines Steckerteils (7 ) des Drucksensors angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120417 |
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R084 | Declaration of willingness to licence |
Effective date: 20130301 |
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R016 | Response to examination communication | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20140301 |