DE102005032452A1 - Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen und nach diesem Verfahren hergestellte Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen und nach diesem Verfahren hergestellte Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen, wobei alle Prozess-Schritte im Wesentlichen von einer Seite auf das Siliziumsubstrat angewendet werden, d. h. in Oberflächen-Mikromechanik ausgeführt werden. Die Erfindung betrifft weiterhin eine mikromechanische Vorrichtung mit kommunizierenden Hohlräumen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen und eine nach diesem Verfahren hergestellte Vorrichtung.
  • Nach dem Erfolg der Mikroelektronik und der Mikromechanik setzt sich seit einigen Jahren der Trend der Miniaturisierung auch bei Strukturen zum Handling und zur Analyse kleinster Flüssigkeits- oder Gasmengen (Mikrofluidik) durch, zunehmend auch mit kommerziellem Erfolg. Als Materialsysteme kommen hauptsächlich Silizium/Glas und Kunststoffe zum Einsatz. Die bisherigen „kommerziell verträglichen" Verfahren zur Strukturierung beider Materialsysteme erlauben es jedoch nur, eine Ebene zur Steuerung von Flüssigkeiten unabhängig zu gestalten. Weitere Funktionalität oder das Deckeln der Kanäle lässt sich nur durch Verbinden mehrerer getrennt strukturierter Ebenen erreichen. Neben Kosten- und Materialaufwand bringt dies zusätzlich Ausbeuteverluste mit sich. Preiswerte Verfahren zur Strukturierung des Halbleitersubstrates ohne oder mit möglichst geringen Einschränkungen für die weitere Prozessierung sind hier notwendig.
  • Seit kurzer Zeit werden Gasphasenätzverfahren für Halbleitermaterialien auch in der Mikrosystemtechnik auf ihre Einsatzmöglichkeiten überprüft und beispielsweise bereits zum Opferschichtätzen oder zur Membranherstellung eingesetzt. Diese Verfahren lassen sich jedoch auch zur Realisierung kommunizierender Hohlräume, insbesondere mit beweglichen Strukturen und fluidischen Strukturen einsetzen.
  • Einzelprozessschritte der Mikromechanik zur Erzeugung von Bauelementen für die Mikrofluidik sind in einigen Veröffentlichungen bereits beschrieben.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 103 34 240 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauteils für fluidische Anwendungen und eine Mikropumpe mit einer Pumpmembran aus einer epitaktisch hergestellten Polysiliziumschicht (Epipoly oder Doppel-Epipoly). Die Mikropumpe besteht aus einer Schichtstruktur, die durch ein Verfahren mit von der Oberseite und von der Unterseite einwirkenden Prozess-Schritten hergestellt wird (Bulk-Mikromechanik).
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass alle Prozess-Schritte im Wesentlichen von einer Seite auf das Siliziumsubstrat angewendet werden, d.h. in Oberflächen-Mikromechanik ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass die Strukturierung des Siliziumsubstrats nur von einer Waferseite erforderlich ist. Damit ist kein Waferdurchgang nötig, was Prozesskosten und Zeit spart. Außerdem weist der nur oberflächlich strukturierte Wafer eine höhere Stabilität auf was die Handhabung desselben erleichtert.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass das Abdecken der erzeugten Hohlräume durch anodisches Bonden einer Glasschicht darauf erfolgt. Vorteilhaft werden so die Kanäle, Hohlräume oder sonstige, insbesondere fluidische Elemente abgedeckt. Die Glasschicht ist vorteilhaft schon mit den notwendigen Zugangsöffnungen zu den fluidischen Strukturen versehen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass nach dem Strukturieren der ersten und zweiten Funktionsschicht und Bilden wenigstens eines zweiten Hohlraumes, der mit dem ersten Hohlraum in Verbindung steht, wenigstens die erste Maske selektiv zum Halbleiter geätzt wird, um eine Verbindung des ersten Hohlraums mit dem zweiten Hohlraum herzustellen. Vorteilhaft kann so eine Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Hohlraum geschaffen werden, die in Form und Ausdehnung über die beim ursprünglichen Strukturieren der ersten Maske geschaffenen Öffnungen hinausgeht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass nach dem Bilden wenigstens eines ersten Hohlraums im Halbleitersubstrat mittels Gasphasenätzen des Halbleiters durch die Öffnung eine weitere Schicht auf die erste Maske und auf zugängliche Bereiche des Halbleitersubstrats aufgebracht wird. Anschließend wird die weitere Schicht strukturiert, eine weitere Maske auf die weitere Schicht und auf zugängliche Bereiche der ersten Maske aufgebracht, und die weitere Maske strukturiert. Vorteilhaft kann so die weitere Schicht in unterschiedlichste denkbare Funktionselemente strukturiert werden, die zwischen der ersten und der weiteren Maske angeordnet werden und somit im Herstellungsprozess zunächst vor Ätzangriffen geschützt eingebettet werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht dabei vor, dass in die weitere Schicht ein bewegliches Element hineinstrukturiert wird, und nach dem Strukturieren der ersten und zweiten Funktionsschicht auch die weitere Maske 160 selektiv zum Halbleitersubstrat und zu den Funktionsschichten geätzt wird, wobei das bewegliche Element derart freigelegt wird, dass es beweglich wird. Vorteilhaft kann ein solches bewegliches Element zur Verbindung des ersten Hohlraums mit dem zweiten Hohlraum geschaffen werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn das bewegliche Element in der Form eines Ventils zur Verbindung des ersten Hohlraums mit dem zweiten Hohlraum hergestellt wird. Hierdurch kann vorteilhaft ein Transport von Medien von einem zum anderen Hohlraum gesteuert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass auf die weitere Maske eine Verschluss-Schicht aufgebracht wird, welche wenigstens einen Zugang über die Öffnung zum ersten Hohlraum verschließt. Vorteilhaft kann auf eine solche Verschluss-Schicht einfacher die erste Funktionsschicht aufgebracht werden.
  • Vorteilhaft ist aber auch, durch die erste Maske und gegebenenfalls die zweite Maske sowie die Verschluss-Schicht hindurch Lüftungslöcher vorzusehen, die einen Druckausgleich von der Umgebung zum ersten Hohlraum während der Herstellungsprozesse ermöglichen.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind eine mögliche kompakte Realisierung von Fluidikstrukturen durch eine Platz sparende vertikale Anordnung. In der Folge bedeutet dies einen geringeren Platzbedarf auf der Waferfläche für diese Strukturen und damit je Wafer eine höhere Anzahl realisierbarer Strukturen. Weiterhin eröffnet sich die Möglichkeit neuartige Fluidikelemente zu realisieren, die in Einzel- oder Teilprozessen nicht umsetzbar sind: z.B. bewegliche Elemente wie Ventile und Pumpen. Realisierbar ist auch die Möglichkeit, mechanische Anschläge für bewegliche Teile vorzusehen. In dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist keine oder weniger Waferverbindungstechnik nötig, als in Verfahren im Stand der Technik, was wiederum eine höhere Anzahl von herstellbaren Strukturen je Wafer bedeutet. Mit dem Verfahren können bei gleicher Ausrüstung eine Vielzahl unterschiedlicher Strukturen hergestellt werden. Die Vorstrukturierung der Halbleitersubstrate erfolgt größtenteils in preiswerten Batchprozessen, was Kostenvorteile birgt. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist IC-kompatibel. Hierdurch ist eine Integration mit Elektronikprozessen möglich.
  • Vorteilhaft erfolgt die Strukturierung eines Halbleiterwafers, insbesondere bevorzugt Silizium, durch Ätzen mit geeigneten Gasen. Als geeignete Gase werden Medien wie z.B. XeF2 oder ClF3 verstanden, die das Substrat- bzw. Ätzkanalmaterial, beispielsweise Silizium, ohne Plasmaanregung ätzen. Dabei weisen die Gase eine hohe Selektivität gegenüber dielektrischen Schichten, wie Oxid, Nitrid, etc. auf welche deshalb als Ätzstopschichten eingesetzt werden können. Durch vorheriges Bedecken der glatten Halbleiter-Oberfläche mit entsprechenden vorstrukturierten Ätzstopschichten verbleibt vorteilhaft auch nach dem Ätzen der Zuleitungen und des Substrats eine wieder verschließbare weiterprozessierbare Oberfläche mit großen, beispielsweise für den Transport von Flüssigkeiten geeigneten Hohlräumen.
  • Vorteilhaft zur Herstellung fluidischer Strukturen ist das Aufbringen einer oder mehrerer Epitaxieschichten, die ihrerseits z.B. durch Ätzen (Trenchen) strukturiert werden können.
  • Vorteilhaft ist auch das Einbetten von Funktionsschichten, die nicht geätzt werden, in die Ätzstopschichten. Dies ermöglicht weitere Freiheiten bei der Chipgestaltung wie beispielsweise das Vorsehen beweglicher Elemente.
  • Vorteilhaft ist auch das Aufbringen einer oder mehrerer Epitaxieschichten, die z.B. durch DRIE-Trocken-Ätzen unabhängig von den vergrabenen Hohlräumen strukturiert werden können. So können auch mehr, kompliziertere und umfangreichere kommunizierende Hohlräume geschaffen werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine mikromechanische Vorrichtung mit kommunizierenden Hohlräumen. Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Oberflächen-Mikromechanik aufgebaut, wodurch sie kostengünstig darstellbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass an der Vorrichtung bewegliche Elemente angeordnet sind. Vorteilhaft ist insbesondere, dass die beweglichen Elemente an der Verbindung der kommunizierenden Hohlräume angeordnet sind. Vorteilhaft lässt sich so beispielsweise ein Ventil schaffen. Hierdurch wird vorteilhaft ermöglicht, Medien richtungsgebunden von einem ersten Hohlraum zu einem zweiten Hohlraum zu transportieren oder umgekehrt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht dabei vor, dass die Vorrichtung als mikromechanische Pumpe aufgebaut ist. Vorteilhaft ist dazu wenigstens ein Hohlraum als Pumpkammer ausgebildet. Vorteilhaft ist dazu außerdem eine mikromechanische Funktionsschicht, insbesondere eine erste Funktionsschicht als Pumpmembran ausgestaltet. Diese Pumpmembran kann vorteilhaft durch ein Stellglied, insbesondere einen piezoelektrischen Aktuator betätigbar sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt die Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen mit einer beweglichen Struktur in der Form eines Ventils als erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt eine Mikropumpe wie sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist.
  • 3 stellt das erfindungsgemäße Verfahren schematisch dar.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Anhand der im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen soll die Erfindung detailliert dargestellt werden.
  • 1 zeigt die Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen mit einer beweglichen Struktur in der Form eines Ventils als erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Die einzelnen Herstellungsschritte sind an einem Halbleiterwafer in durchsichtiger Draufsicht (rechte Abbildungen) und in Schnittdarstellung AA' (linke Abbildungen) eines Teils des Wafers gezeigt. In der sogenannten Schnittdarstellung könne auch Elemente dargestellt sein, welche sich nicht in der Schnittebene befinden. Es handelt sich bei den hier gezeigten Figuren prinzipiell um abstrahierende Darstellungen, in der verschiedene Merkmale gemeinsam dargestellt sind, derart dass der Wirkzusammenhang am Besten verdeutlicht wird.
  • 1A zeigt einen Halbleiterwafer 100 auf den mit Standardprozessen eine Ätzstoppschicht 110, die so genannte erste Maske 110 aufgebracht und strukturiert wird. Bei der Ätzstoppschicht 110 kann es sich um ein Oxid handeln. Die beim Strukturieren offen gelegten Bereiche des Halbleiterwafers 100 beinhalten hierbei vom Ätzen nicht betroffene Flächen zur Verankerung etwaiger beweglicher Elemente, nämlich die Verankerungen 130. Die beim Strukturieren offen gelegten Bereiche beinhalten weiterhin kleine Öffnungen, über die ein Ätzmedium, beispielsweise ein Ätzgas den Halbleiterwafer 100 ätzen kann, nämlich die Ätzlöcher oder Öffnungen 120. Durch geschicktes Anordnen der Öffnungen können Hohlräume wie zum Beispiel Kanäle in den Halbleiterwafer 100 eingebracht werden. Bei der Anordnung der Öffnungen muss die geplante Ätztiefe, das Isotropieverhalten des Ätzmediums und die gewünschten Boden- und Wandrauhigkeiten, sowie gegebenenfalls die Geometrie von zu schaffenden beweglichen Elementen berücksichtigt werden. Vorzugsweise besteht der Halbleiterwafer 100 aus Silizium, SiGe oder weist eine Schicht geeigneter Dicke aus einem derartigen Material auf.
  • Wie in 1B gezeigt, wird anschließend eine weitere Schicht 135 abgeschieden und strukturiert, die in einem späteren Schritt mit den Ätzgasen wie XeF2, ClF3 geätzt werden kann. Diese weitere Schicht 135 kann beispielsweise aus polykristallinem Silizium bestehen. Die geschaffenen Strukturen beinhalten hierbei sowohl Ätzzuleitungen 122 zu den Öffnungen 120 als auch weitere bewegliche Elemente 140 oder auch unbewegliche Elemente (nicht dargestellt), die später nicht geätzt werden sollen. Die nicht zu ätzenden Strukturen müssen hierbei überall von den zu ätzenden Strukturen isoliert sein. Als abgeschiedenes Material wird vorzugsweise Silizium, SiGe, oder ähnliches verwendet. Die Schichtdicke beträgt weniger als 20 μm, vorzugsweise zwischen 50 nm und 2 μm.
  • Die weitere Schicht 135 wird danach, wie in 1C gezeigt, mit einer zweiten Ätzstoppschicht 160, der so genannten weiteren Maske 160 bedeckt. Die vorgesehenen beweglichen Elemente 140 und unbeweglichen Elemente werden ebenfalls abgedeckt. In die zweite Ätzstoppschicht 160 werden an geeigneter Stelle Zugangsöffnungen 124 eingebracht, um dem Ätzmedium Zugang zu den zu ätzenden Bereichen, wie z.B. den Ätzzuleitungen 122 und damit auch den Öffnungen 120 zu geben. Das Gesamtschichtsystem der beiden Ätzstopschichten 110 und 160 wird so ausgelegt, dass die thermischen Eigenschaften und/oder Spannungsverhältnisse optimiert werden. Die zweite Ätzstoppschicht 160 kann beispielsweise aus einem PECVD-Oxid oder Nitrid bestehen.
  • 1D zeigt einen folgenden Prozess-Schritt des Gasphasenätzens. Das Gasphasenätzen erfolgt vorzugsweise mit ClF3. Dabei werden die Ätzzuleitungen 122 freigeätzt und es entstehen erste Hohlräume 170, beispielsweise in Form von Kanälen unter den Ätzzugängen 122 im Halbleiterwafer 100, Die Form und Lage der Hohlräume 170 ist durch die Anordnung der der Öffnungen 120 bestimmt. Über den ersten Hohlräumen 170 bleibt eine Membran bestehen, welche die erste und zweite Ätzstoppschicht 110 und 160, die beweglichen Elemente 140 und etwaige feste Elemente umfasst. Wichtig ist hierbei, die Verankerungen 130 nicht zu unterätzen.
  • Die Schnittdarstellung in 1D ist im Hinblick auf die horizontale Ausdehnung des Hohlraums 170 nur symbolisch zu verstehen für eine Realisierung mit zwei Ätzlöchern 124. Wie den Darstellungen in Draufsicht zu entnehmen ist, können weit mehr Ätzlöcher vorgesehen, und der Hohlraum 170 horizontal entsprechend weiträumiger ausgedehnt sein. Der Rand der horizontalen Ausdehnung des Hohlraums 170 ist in der Draufsicht in 1D mit einer gestrichelten Linie markiert.
  • In einer alternativen Ausführung, die hier nicht ausführlich dargestellt ist, ist es auch denkbar, das Gasphasenätzen nach dem Aufbringen der ersten Maske 110 durchzuführen, und somit auf die Schaffung beweglicher Elemente 140 oder fester Elemente zu verzichten.
  • 1E zeigt das Verschließen dieser Membran. Zum Verschließen der Membran wird eine dritte Ätzstoppschicht 180, die so genannte Verschluss-Schicht 180 abgeschieden. Die drei Ätzstopschichten 110, 160, 180 können im späteren Prozessverlauf gemeinsam bearbeitet werden. Die dritte Ätzstoppschicht 180 wächst dabei nicht nur auf der zweiten Ätzstoppschicht 160 auf, sondern auch in die Zugangsöffnungen 124 und unter die zweite Ätzstoppschicht 160 in die geöffneten Ätzzuleitungen 122. Wenn die abgeschiedene Schichtdicke der dritten Ätzstoppschicht 180 größer ist als die Höhe der Ätzzuleitungen 122, ist ein Zugang zum ersten Hohlraum 170 verschlossen. Vorteilhaft wirkt sich aus, dass nur eine geringe Schichtdicke nötig ist, um diesen Verschluss zu erreichen. Die dritte Ätzstoppschicht 180 kann ebenfalls aus einem PECVD-Oxid bestehen.
  • Die Membran wird in diesem Ausführungsbeispiel seitlich durch einen Graben 190 begrenzt, der durch alle drei Ätzstoppschichten 110, 160 und 180 hindurch bis zum Halbleiterwafer 100 eingebracht wird.
  • Um gegebenenfalls einen Druckausgleich bei weiteren Prozessschritten zu ermöglichen, bis die Membran durch weitere Schichten stabil genug ist, können in der Membran zusätzlich Lüftungslöcher vorgesehen werden, die sich nicht beim Aufbringen der dritten Ätzstoppschicht 180, sondern erst in einem späteren Prozess-Schritt schließen.
  • In einer alternativen Ausführung, die hier nicht ausführlich dargestellt ist, ist es auch denkbar, auf den Verschluss der Membran mittels der Verschluss-Schicht 180 zu verzichten.
  • 1F zeigt das Aufbringen einer, im Stand der Technik als „Doppel-Epipoly" beschriebenen Schichtfolge. Dazu wird auf die dritte Ätzstoppschicht 180 eine erste polykristalline Startschicht 200 aufgebracht. Dabei werden auch die Gräben 190 aufgefüllt und die Zugangsöffnungen 124 zu den Ätzzuleitungen 122 verschlossen. Auf die erste polykristalline Startschicht 200 wird eine erste polykristalline Epitaxieschicht 210 aufgebracht.
  • Die Schichten 200 und 210 bilden zusammen eine erste Funktionsschicht 10. Auf die erste polykristalline Epitaxieschicht 210 wird eine vierte Ätzstoppschicht 220, die so genannte Funktionsmaske 220 aufgebracht und strukturiert. Die vierte Ätzstoppschicht 220 besteht vorzugsweise aus SiO2. Anschließend wird auf die vierte Ätzstoppschicht 220 und die davon nicht bedeckten Bereiche der ersten polykristallinen Epitaxieschicht 210 eine zweite polykristalline Startschicht 230 aufgebracht. Auf die zweite polykristalline Startschicht 230 wird eine zweite polykristalline Epitaxieschicht 240 aufgebracht. Die Schichten 230 und 240 bilden zusammen eine zweite Funktionsschicht 20. Vorzugsweise bestehen die polykristallinen Epitaxieschichten aus Silizium.
  • Wie in 1G gezeigt, werden anschließend die beiden Funktionsschichten 10 und 20 mittels geeigneten Verfahren, z.B. mittels DRIE Trockenätzen in einem gemeinsamen Verfahrensschritt strukturiert. Dabei stoppt das Ätzen der zweiten Funktionsschicht 20 auf der vierten Ätzstoppschicht 220 und wird nur dort in die erste Funktionsschicht 10 fortgeführt, wo die vierte Ätzstoppschicht 220 entfernt wurde. Im Ergebnis wird in der zweiten Funktionsschicht 20 ein zweiter Hohlraum 250 mit einem Zugang 255 durch die erste Funktionsschicht 10 hindurch zum ersten Hohlraum 170 erzeugt.
  • 1H zeigt das Entfernen der Ätzstoppschichten. Durch Entfernen der Ätzstopschichten, z.B. durch HF-Gasphasenätzen oder Nassätzen und CO2 superkritischem Trocknen zur Vermeidung von Klebeeffekten mikromechanischer Strukturen, können in diesem Schritt die beweglichen Elemente 140 freigestellt werden, oder auch die Verbindung zwischen den Hohlräumen 170 im Substrat und 250 sowie Zugang 255 in den Funktionsschichten 10 und 20 hergestellt werden, auch dort wo keine beweglichen Elemente vorgesehen sind. Das Entfernen der Ätzstoppschichten wird an den vormaligen Gräben 190 durch die erste polykristalline Startschicht 200 begrenzt. Die erste Funktionsschicht wird somit nicht weiter unterätzt. In der Draufsicht ist die horizontale Anordnung der Zugänge 255 und des zweiten Hohlraums 250 gezeigt.
  • 11 zeigt das Abdecken der Strukturen. Durch abschließendes Deckeln der Strukturen, vorzugsweise mittels anodischem Bonden eines Glaswafers 260 auf die zweite Funktionsschicht 20, können die oberen Hohlräume 250 verschlossen und der Chip somit fertig gestellt werden.
  • 2 zeigt eine Mikropumpe wie sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbar ist. Die Mikropumpe kann wie vorher beschrieben in Oberflächen-Mikromechanik realisiert werden. Sie besteht aus den oben beschriebenen Schichten, nämlich einem Halbleitersubstrat 100, einer ersten Funktionsschicht 10, einer zweiten Funktionsschicht 20 und einer weiteren Schicht 260 in Form eines Glaswafers. Das Funktionsprinzip ist ähnlich dem der in der deutschen Patentanmeldung DE 103 34 240 A1 beschriebenen Mikropumpe. Die hier dargestellte mikromechanische Pumpe (Mikropumpe) umfasst als Funktionselemente einen Flüssigkeitseinlass 300 mit einem Einlassventil 320, einen Flüssigkeitsauslass 310 mit einem Auslassventil 330 und eine Pumpkammer 350, deren Volumen durch eine mittels eines Stempels 335 betätigbare Kammermembran 325 veränderbar ist. Der Flüssigkeitseinlass 300 ist durch eine entsprechend vorgesehene Öffnung in der weiteren Schicht 260 sowie einen zweiten Hohlraum 250 gegeben. Durch den Zugang 255 hindurch gelangt eine Flüssigkeit zum Einlassventil 320. Die Pumpkammer 350 ist in einem ersten Hohlraum 170 realisiert. Über einen zweiten Zugang 255 einen weiteren zweiten Hohlraum 250 und einen dritten Zugang 255 und das Auslassventil 330 steht die Pumpkammer 350 mit dem Flüssigkeitsauslass 310 in Verbindung. Durch Betätigen eines Stellgliedes 340, beispielsweise eines Piezostellers wird mittels des Stempels 335 die Kammermembran 325 betätigt und in der Folge die Pumpkammer 350 zusammengedrückt. Dadurch wird ein Überdruck einer Flüssigkeit in der Pumpkammer 350 erzeugt. Der Überdruck bewirkt das Schließen des Einlassventils 320 und das Öffnen des Auslassventils 330. Die Flüssigkeit in der Pumpkammer 350 wird teilweise aus dem weit geöffneten Auslassventil 330 herausgedrückt. Bei einer gegensinnigen Betätigung oder einem selbsttätigen Rückstellen des Stellgliedes nach Ausschalten wird ein entsprechender Unterdruck in der Pumpkammer 350 erzeugt, der das Auslassventil 330 schließt und durch das nun geöffnete Einlassventil 320 Flüssigkeit ansaugt. Das selbsttätige Rückstellen des Stellgliedes nach Ausschalten geschieht durch Zurückfedern der Kammermembran 325 infolge von Federkräften aus der Struktur, beispielsweise durch die Silizium-Federkräfte.
  • 3 stellt das erfindungsgemäße Verfahren schematisch dar.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen wenigstens mit den Verfahrensschritten:
  • Schritt A: Bereitstellen eines Halbleitersubstrats 100,
  • Schritt B: Aufbringen und Strukturieren einer ersten Maske 110 mit wenigstens einer Öffnung 120 zum Halbleitersubstrat 100,
  • Schritt C: Bilden wenigstens eines ersten Hohlraums 170 im Halbleitersubstrat 100 mittels Gasphasenätzen des Halbleiters durch die Öffnung 120,
  • Schritt D: Aufbringen einer ersten Funktionsschicht 10,
  • Schritt E: Aufbringen und Strukturieren einer Funktionsmaske 220,
  • Schritt F: Aufbringen einer zweiten Funktionsschicht 20,
  • Schritt G: Strukturieren der ersten Funktionsschicht 10 mittels Ätzen bis zur Funktionsmaske 220, sowie Strukturieren der zweiten Funktionsschicht 20 mittels Ätzen durch die Funktionsmaske 220 und dadurch Bilden wenigstens eines zweiten Hohlraumes 250, der mit dem ersten Hohlraum 170 in Verbindung steht,
  • Schritt H: Abdecken des zweiten Hohlraums 250 durch Aufbringen einer weiteren Schicht 260.
  • Dabei werden alle Prozess-Schritte im Wesentlichen von einer Seite auf das Halbleitersubstrat 100 angewendet, d.h. das Verfahren wird in Oberflächen-Mikromechanik ausgeführt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung von kommunizierenden Hohlräumen wenigstens mit den Verfahrensschritten: (A) Bereitstellen eines Halbleitersubstrats (100), (B) Aufbringen und Strukturieren einer ersten Maske (110) mit wenigstens einer Öffnung (120) zum Halbleitersubstrat (100), (C) Bilden wenigstens eines ersten Hohlraums (170) im Halbleitersubstrat (100) mittels Gasphasenätzen des Halbleiters durch die Öffnung (120), (D) Aufbringen einer ersten Funktionsschicht (10), (E) Aufbringen und Strukturieren einer Funktionsmaske (220), (F) Aufbringen einer zweiten Funktionsschicht (20), (G) Strukturieren der ersten Funktionsschicht (10) mittels Ätzen bis zur Funktionsmaske (220), sowie Strukturieren der zweiten Funktionsschicht (20) mittels Ätzen durch die Funktionsmaske (220) und dadurch Bilden wenigstens eines zweiten Hohlraumes (250), der mit dem ersten Hohlraum (170) in Verbindung steht, (H) Abdecken des zweiten Hohlraums (250) durch Aufbringen einer weiteren Schicht (260), wobei alle Prozess-Schritte im Wesentlichen von einer Seite auf das Halbleitersubstrat (100) angewendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verfahrensschritt (H) das Abdecken des zweiten Hohlraums (250) durch anodisches Bonden einer Glasschicht (260) darauf erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verfahrensschritt (G) wenigstens die erste Maske (110) selektiv zum Halbleitersubstrat (100) und zu den Funktionsschichten (10, 20) geätzt wird, um eine Verbindung des ersten Hohlraums (170) mit dem zweiten Hohlraum (250) herzustellen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass – nach dem Verfahrensschritt (C) eine weitere Schicht (135) auf die erste Maske (110) und auf zugängliche Bereiche des Halbleitersubstrats (100) aufgebracht wird, – die weitere Schicht (135) strukturiert wird, – eine weitere Maske (160) auf die weitere Schicht (135) und auf zugängliche Bereiche der ersten Maske (110) aufgebracht wird, und – die weitere Maske (160) strukturiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass – in die weitere Schicht (135) ein bewegliches Element (140) hineinstrukturiert wird, – nach dem Verfahrensschritt (G) auch die weitere Maske (160) selektiv zum Halbleitersubstrat (100) und zu den Funktionsschichten (10, 20) geätzt wird, wobei das bewegliche Element (140) derart freigelegt wird, dass es beweglich wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (140) in der Form eines Ventils zur Verbindung des ersten Hohlraums (170) mit dem zweiten Hohlraum (250) hergestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die weitere Maske (160) eine Verschluss-Schicht (180) aufgebracht wird, welche wenigstens einen Zugang über die Öffnung (120) zum ersten Hohlraum (170) verschließt.
  8. Mikromechanische Vorrichtung mit kommunizierenden Hohlräumen, – mit einem Hableitersubstrat (100), – mit wenigstens einem ersten Hohlraum (350) der in das Hableitersubstrat (100) hineinstrukturiert ist, – mit einer ersten Funktionsschicht (10), welche auf dem Hableitersubstrat (100) angeordnet ist und welche den ersten Hohlraum (350) begrenzt, – mit einer zweiten Funktionsschicht (20), welche auf der ersten Funktionsschicht (10) angeordnet ist, – mit wenigstens einem zweiten Hohlraum (250) der in die zweite Funktionsschicht (20) hineinstrukturiert ist, – mit wenigstens einem Zugang (255) durch die erste Funktionsschicht (10) hindurch, mittels dem der erste Hohlraum (350) mit dem zweiten Hohlraum (250) in Verbindung steht, – mit einer Abdeckschicht (260), welche auf der zweiten Funktionsschicht (20) angeordnet ist und welche den zweiten Hohlraum (250) begrenzt.
  9. Mikromechanische Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zugang (255) ein Ventil (320, 330) angeordnet ist.
  10. Mikromechanische Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hohlraum (350) als Pumpkammer ausgebildet ist, derart, dass wenigstens Teile der den ersten Hohlraum (350) begrenzenden ersten Funktionsschicht (10) als Pumpmembran ausgebildet sind.
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