DE102005031731A1 - Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Karosserie eines Fahrzeugs, mit unteren Längsträgern (1, 1'), welche sich von dem Randhausbereich (16) des Fahrzeugs in Richtung der Fahrzeugrückseite erstrecken; einem unteren, zu dem Radhausbereich (16) benachbarten Querträger (2), welcher mit den unteren Längsträgern (1, 1') verbunden ist und sich über die unteren Längsträger (1, 1') hinaus zu den seitlichen Außenseiten des Fahrzeugs erstreckt; und mit einem unteren, durchgehend ausgebildeten Heckquerträger (3), welcher sowohl mit den freien, der Fahzeugsrückseite zugewandten Enden der unteren Längsträger (1, 1') als auch mit den freien Enden des unteren Querträgers (2) zum Bilden von unabhängigen Lastpfaden koppelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie.
  • Obwohl auf beliebige Fahrzeuge und Fahrzeugbereiche anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrundeliegende Problematik in Bezug auf ein Personenkraftfahrzeug und insbesondere auf einen Endbereich eines Personenkraftfahrzeuges näher erläutert.
  • Der Anmelderin sind im modernen Kraftfahrzeugbau verschiedene Tragstrukturen bekannt, welche im Wesentlichen Anordnungen von Längsträgern und Querträger umfassen, die einerseits die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit der Fahrzeugkarosserie sicherstellen und anderseits bei einem Fahrzeugaufprall durch Deformationen Aufprallenergie aufnehmen. Üblicherweise werden sowohl in Frontbereichen als auch in Heckbereichen Querträger verwendet, die jeweils in Seitenbereichen mit den zum Fahrzeugäußeren hingerichteten Enden von Längsträgern verbunden sind.
  • Beispielsweise sind Tragstrukturen für einen Endbereich eines Fahrzeugs bekannt, die für den Fall einer Kollision zur Aufnahme von Aufprallenergie Solldeformations- oder Energieabsorptionskörper aufweisen. In der DE 199 11 832 C2 ist eine Tragstruktur mit einem als Mehrbalkenstruktur ausgeführten Querträger und Längsträgern beschrieben, bei der der Querträger jeweils an seinen Enden mit den Enden der Längsträger oder den Enden der bevorzugt als Kotflügelbank ausgeführten oberen Längsträger lösbar angeordnet ist. Dabei kann der Querträger über Solldeformationskörper an den Längsträgern angebunden sein, die bei Bagatelleunfällen verformt werden.
  • Ferner ist in der Druckschrift P 21 67 305 ein Endbereich für eine Fahrzeugkarosserie beschrieben, der aus zum Teil gelenkig zu Trägervierecken miteinander verbundenen Trägern gebildet ist, wobei jeweils die Gelenkverbindung eines oberen Trägers mit einem inneren Träger in einer an diesem ausgebildeten Laufschieber verschiebbar angeordnet ist. Im normalen Zustand umfassen die Trägervierecke ein großes Volumen. Bei einem Aufprall hingegen verändern diese ihre Gestalt, wobei der obere und der innere Träger unter der Aufnahme von Aufprallenergie auf die Fahrgastzelle verschoben werden und eine Rampenstruktur bilden, an der ein aufprallendes Fahrzeug abgeleitet wird.
  • Aus der Druckschrift WO 92/18369 ist eine Tragstruktur für eine Karosserie eines Personenkraftwagens bekannt, welche einen Schweller, ein sich nach hinten anschließendes Radhaus und wenigstens einen Pfosten sowie einen Radhausträger aufweist. Der Radhausträger läuft flach in den Schweller vor dem hinteren Schwellerende mit einem ersten Trägerbereich ein. Ein anschließender Trägerbreich biegt mit einem Bogen in eine eher senkrechte Richtung nach oben ab und bildet in diesem Bereich die Begrenzung zum Radhaus.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 102 36 982 A1 eine Tragstruktur einer Karosserie eines Kraftwagens bekannt. Wie in 10 ersichtlich ist, besteht der Endbereich dieser Tragstruktur aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsträgern 1, 1', deren freie, in Richtung der Kraftfahrzeugrück seite weisenden Enden über einen geradlinigen Querträger 2 miteinander verbunden sind. Der Querträger 2 weist in etwa eine Länge auf, die dem Abstand zwischen den beiden Längsträgern 1, 1' entspricht.
  • Bei den vorbeschriebenen Lösungen wird eine Aufnahme von Aufprallenergie und eine Steifigkeit der Karosserie lediglich durch Vorsehen jeweils eines unabhängigen Lastpfades pro Fahrzeugseite in einer vorbestimmten Richtung gewährleistet. Dadurch sind die eingesetzten Träger in ihrer Profilausgestaltung beschränkt, da sie diesen hohen Anforderungen der Steifigkeit und der Energieaufnahme gerecht werden müssen.
  • Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragstruktur für einen Endbereich einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile beseitigt und insbesondere auf einfache und kostengünstige Weise ein verbessertes Deformationsverhalten und eine erhöhte Steifigkeit liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Tragstruktur mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass die Tragstruktur des Endbereiches der Fahrzeugkarosserie untere Längsträger, welche sich von einem Radhausbereich des Fahrzeugs in Richtung der Fahrzeugrückseite erstrekken; einen unteren, zu dem Radhausbereich benachbarten Querträger, welcher mit den unteren Längsträgern verbunden ist und sich über die unteren Längsträger hinaus zu den seitlichen Außenseiten des Fahrzeugs erstreckt; und einen unteren, durchgehend ausgebildeten Heckquerträger aufweist, welcher sowohl mit den freien, der Fahrzeugrückseite zugewandten Enden der unteren Längsträger als auch mit den freien Enden des unteren Querträgers zum Bilden von unabhängigen Lastpfaden koppelbar ist.
  • Somit weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen den Vorteil auf, dass über den durchgehend ausgebildeten Heckquerträger für den Fall einer Kollision Aufprallenergie sowohl über die beiden unteren Längsträger als auch direkt über den unteren Querträger aufgenommen und absorbiert wird. Somit werden aufgrund des durchgehend ausgebildeten Heckquerträgers in den äußeren Bereichen zusätzliche Crashbereiche, d.h. zusätzliche Lastpfade zur Aufnahme von Aufprallenergie bereitgestellt.
  • Zudem werden beispielsweise bei seitlichen Crashs die auftretenden Aufprallenergien mittels des durchgehend ausgebildeten, unteren Heckquerträgers auf die beiden Fahrzeugseiten derart verteilt, dass insgesamt eine gleichmäßigere Seitenverteilung der Energieaufnahmen gewährleistet wird. Dadurch sind die Anforderungen an die einzelnen Träger geringer, so dass diese mit vereinfachten und kostengünstigeren Profilausgestaltungen ausgebildet werden können.
  • Aufgrund der seitlichen Erstreckung des unteren Querträgers über die unteren Längsträger hinaus und der gleichzeitigen Anbindung des durchgehend ausgebildeten Heckquerträgers mit den freien Enden des unteren Querträgers kann Aufprallenergie auch über den unteren Querträger aufgenommen werden, welcher sich gegebenenfalls an dem vor ihm im Radhausbereich angeordneten Radhaus-Bügelelementen oder Reifen abstützen kann. Somit wird insbesondere ein im Radhausbereich angeordneter Tank vor Beschädigungen vorteilhaft geschützt.
  • In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Tragstruktur.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der untere Querträger mit den im Radhausbereich des Fahrzeugs zugewandten Enden der unteren Längsträger fest verbunden. Somit wird die von dem durchgehenden Heckquerträger auf die Längsträger übertragene Energie auf einfache und zuverlässige Weise zusätzlich auf den unteren Querträger übertragen.
  • Die unteren Längsträger sind vorzugsweise als zwei jeweils seitlich angeordnete Längsträger ausgebildet, welche parallel zueinander verlaufen. Somit wird die bei einem Heckcrash erzeugte Aufprallenergie gleichmäßig über die beiden unteren Längsträger gleitet, von welchen die Energie über weitere damit verbundene Träger aufgenommen werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der untere Heckquerträger in etwa U-förmig ausgebildet, wobei die freien Schenkelenden jeweils mit den zugeordneten freien Enden des unteren Querträgers verbunden sind. Dadurch wird auf einfache und zuverlässige Weise gewährleistet, dass bei einem beispielsweise seitlichem Heckcrash die entstehenden Unfallkräfte über den durchgehend ausgebildeten Heckquerträger auf die beiden Fahrzeugsseiten und auf die beiden Seiten des unteren Querträgers verteilt übertragen werden. Dadurch sind parallel verlaufende Lastpfade geschaffen, welche zusammen die Gesamtenergie im Falle eines Unfalls absorbieren.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dem unteren Querträger in den seitlichen Bereichen jeweils ein vertikal verlaufender Stützträger zugeordnet. Beispielsweise ist jedem der beiden unteren Längsträger jeweils ein Heckverstärkungsträger zugeordnet, welcher sich jeweils von dem der Fahrzeugrückseite zugeordneten Ende des zugeordneten, unteren Längsträgers gekrümmt in Richtung des freien Endes des jeweils zugeordneten vertikal verlaufenden Stützträgers erstreckt. So mit wird eine zweite Crashebene bzw. ein weiterer Lastpfad gewährleistet, was einer zusätzlichen Steifigkeit und einer zusätzlichen Aufnahme von Deformationsenergie dient.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei diagonal verlaufende bzw. schräg verlaufende Stützträger vorgesehen, welche sich jeweils von den freien Enden der jeweils zugeordneten vertikalen Stützträger in Richtung der jeweils zugeordneten freien Enden des unteren Querträgers erstrecken. Diese schräg verlaufenden Stützträger dienen einer weiteren Erhöhung der Gesamtsteifigkeit der Tragstruktur.
  • Vorzugsweise ist bei einer Ausgestaltung des Fahrzeugs als Limousine ein oberer Heckquerträger zwischen den freien Enden der Heckverstärkungsträger vorgesehen. Beispielsweise ist der obere Heckquerträger als Heckscheibenquerträger zum Lagern der zugeordneten Heckscheibe ausgebildet. Dazu kann der oberen Heckquerträger beispielsweise aus zwei Blechschalen bestehen, von denen die obere ein geeignet geformtes Profil zur Aufnahme der Heckscheibe aufweist.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden die unteren Längsträger Verlängerungen von dem Radhausbereich des Fahrzeugs zugeordneten Längsträgern. Dadurch können Deformationsenergien über die unteren Längsträger des Endbereiches der Karosseriestruktur absorbiert und auf die Längsträger des Radhausbereiches direkt übertragen werden. Somit wird die Aufnahmefähigkeit der gesamten Karosseriestruktur zur Absorption von Aufprallenergie verbessert. Beispielsweise stützt sich der untere Querträger zudem an zugeordneten Abschnitten von dem Radhausbereich des Fahrzeugs zugeordneten Radhaus-Bügelelementen ab. Dadurch wird die Absorptionseigenschaft der Tragstruktur weiter verbessert, wobei ein in dem Radhausbereich vorgesehener Benzintank vor einer Beschädigung in Falle eines Heckcrashs weiter geschützt wird. Auch die Räder im Radhausbereich können von dem unteren Querträger übertragene Crashenergie vorteilhaft aufnehmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung bilden die unteren Längsträger, der untere Querträger und der untere Heckquerträger die Bodenstruktur des Karosserieendbereiches. Vorzugsweise sind die einzelnen Träger, d. h. die unteren Längsträger, der untere Querträger, der untere Heckquerträger, die vertikal verlaufenden Stützträger, die schräg verlaufenden Stützträger, die Heckverstärkungsträger und dergleichen, aus Stahl, Aluminium, Magnesium und/oder einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Die einzelnen Träger weisen beispielsweise offene oder geschlossene Profile auf und sind als Strangpressprofile, Gussteile, Blechteile, Schalenprofile und/oder Pressteile ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine Hinteransicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 6 oder aus 7;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer an einem Radhausbereich des Fahrzeugs gekoppelten Tragstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Stand der Technik.
  • In den Figuren der Zeichnung bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • 1 illustriert eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 – wie auch analog in den weiteren Figuren – ist durch den dargestellten Pfeil die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges bei einer Vorwärtsfahrt grafisch illustriert.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, besteht die Tragstruktur gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei parallel zueinander angeordneten Längsträgern 1 und 1', die sich in Fahrzeuglängsrichtung von einem Bereich nahe eines nicht dargestellten Radhausbereiches in Richtung der Fahrzeugrückseite erstrecken.
  • Ferner weist die Tragstruktur einen unteren Querträger 2 auf, der benachbart zu dem nicht dargestellten Radhausbereich des Fahrzeugs angeordnet ist. Der untere Querträger 2 ist mittels einer Schweißverbindung oder dergleichen mit den beiden Längsträgern 1, 1' verbunden und ragt in Richtung der seitlichen Außenseiten der Tragstruktur über die jeweiligen Längsträger 1, 1' vor, wie in 1 dargestellt ist.
  • Zudem umfasst die Tragstruktur einen durchgehend verlaufenden, unteren Heckquerträger 3, welcher in etwa U-förmig ausgebildet ist und mit seinen freien Schenkelenden mit den freien Enden des unteren Querträgers 2 fest verbunden ist. Gleichzeitig ist der untere Heckquerträger 3 mit seinem Bauch mit den freien Enden, d. h. den in Richtung der Fahrzeugrückseite weisenden Enden, der beiden Längsträger 1, 1' fest verbunden. Hierbei können die einzelnen Verbindungen beispielsweise analog mittels einer Schweißverbindung oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel sind zwei vertikal nach oben verlaufende Stützträger 4, 4' in dem Bereich des unteren Querträgers 2 mit diesem verbunden, der benachbart zu dem Einmündungsbereich der Längsträger 1, 1' in den unteren Querträger 2 angeordnet ist, wie in 1 illustriert ist. Die vertikalen Stützträger 4, 4' können ebenfalls mittels beispielsweise einer Schweißverbindung mit dem unteren Querträger 2 verbunden werden. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die oben genannten und weiter unten folgenden Verbindungen auch durch einteilige Ausgestaltungen oder andere Verbindungsarten ersetzt werden können.
  • Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit der Tragstruktur und zur Schaffung von zusätzlichen Lastpfaden zur Aufnahme von Aufprallenergie erstrecken sich zusätzliche Heckverstärkungsträger 5, 5' vorzugsweise von den jeweiligen freien Enden der zugeordneten vertikalen Stützträger 4, 4' gekrümmt in Richtung zugeordneter Bereiche des Bauches des unteren Heckquerträgers 3. Auch die Heckverstärkungsträger 5, 5' können wiederum mittels einer Schweißverbindung mit den zugeordneten Trägern verbunden sein oder einteilig mit diesen ausgebildet werden. Die Heckverstärkungsträger 5, 5' bestehen beispielsweise aus zwei in etwa 90° zueinander verlaufenden Abschnitten, einem Horizontalabschnitt und einem Vertikalabschnitt, die über einen gekrümmten Abschnitt mit einem vorbestimmten Krümmungsradius miteinander verbunden sind. Die beiden Heckverstärkungsträger 5, 5' sind vorzugsweise symmetrisch und parallel zueinander ausgebildet. Die Erstreckungsebenen der Heckverstärkungsträger 5, 5' sind vorzugsweise parallel zu den Längsrichtungen der Längsträger 1, 1' ausgebildet oder umfassen dieselben. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass anstelle von parallelen Ausgestaltungen auch leicht oder mehr geneigte Ausrichtungen der einzelnen Träger untereinander möglich sind.
  • Die beiden Heckverstärkungsträger 5, 5' bilden somit vorteilhaft eine zweite Crashebene, d.h. zusätzliche unabhängige Lastpfade, wodurch sowohl eine zusätzliche Steifigkeit der Tragstruktur als auch eine zusätzliche Absorption von Aufprallenergie gewährleistet wird.
  • Allerdings kann die erfindungsgemäße Tragstruktur auch lediglich aus der durch die Längsträger 1, 1', den unteren Querträger 2 sowie den unteren Heckquerträger 3 gebildete Bodenstruktur gebildet werden.
  • Die in 1 dargestellte Tragstruktur bildet vorzugsweise die gesamte Tragstruktur eines als Kombi-Fahrzeug ausgebildeten Personenkraftfahrzeuges, wobei die beiden Längsträger 1, 1', der untere Querträger 2 und der Heckquerträger 3 die Bodenstruktur des Karosseriebereiches des Fahrzeugendbereiches bilden.
  • Die oben genannten Träger, d.h. die Längsträger 1, 1', der untere Querträger 2, der untere Heckquerträger 3, die vertikal verlaufenden Stützträger 4, 4 sowie die Heckverstärkungsträger 5, 5', jedoch auch die in den weiteren Ausführungsbeispielen zusätzlich beschriebenen Träger, können aus Stahl, Aluminium, Magnesium oder einem geeigneten Kunststoff bestehen. Ferner können diese Träger als offenes oder geschlossenes Profil ausgebildet werden. Beispielsweise sind, die einzelnen Träger als Strangpressprofile, Gussteile, Blechteile, Schalenprofile und/oder Pressteile ausgebildet. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass weitere Profiltypen möglich sind, solange insgesamt eine vorbestimmte Steifigkeit und eine vorbestimmte Aufnahme von Aufprallenergie durch die gesamte Tragstruktur gewährleistet wird.
  • Im Folgenden werden weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen Träger sowie deren Eigenschaften und Funktionen, die mit denen des ersten oben beschriebenen Ausführungsbeispiels übereinstimmen, nicht detaillierter be schreiben werden, sondern es wird auf die obigen Ausführungen bezüglich 1 verwiesen.
  • 2 illustriert eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zum oben genannten ersten Ausführungsbeispiel weist diese Tragstruktur zusätzlich zwei diagonal bzw. schräg verlaufende Stützträger 6, 6' auf, welche jeweils zwischen den freien Enden der vertikalen Stützträger 4 bzw. 4' und den freien Enden des unteren Querträgers 2 angebracht sind. Die schräg verlaufenden Stützträger 6, 6' werden beispielsweise mittels einer Schweißverbindung an den jeweiligen zugeordneten Trägern befestigt. Die zusätzlichen diagonalen Stützträger 6, 6' dienen einer zusätzlichen Steifigkeit der gesamten Tragstruktur. Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die Neigung der schräg verlaufenden Stützträger 6, 6' variabel ausgestaltet werden kann, wobei eine Neigung von 45° bevorzugt wird, und dass gegebenenfalls weitere schräg verlaufende Stützstreben an geeigneten Stellen vorgesehen werden können.
  • 3 illustriert eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugskarosserie gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1 ist ein zusätzlicher oberer Heckquerträger 7 in die Tragstruktur integriert, welcher in den Seitenbereichen mit den auf den Radhausbereich des Fahrzeugs weisenden Enden der Heckverstärkungsträger 5, 5' jeweils fest verbunden ist, beispielsweise wiederum mittels einer Schweißverbindung oder dergleichen.
  • Die in 3 dargestellte Ausgestaltung wird vorzugsweise bei einer Ausgestaltung des Fahrzeugs als Limousine verwendet, wo bei der obere Heckquerträger 7 als Bestandteil der oberen Hutablage und/oder als Fensteranlage, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird, dient.
  • Als weitere Ausgestaltung kann die in 3 dargestellte Tragstruktur die oben bereits erläuterten vertikalen Stützträger 4, 4' sowie etwaige schräg verlaufende Stützträger 6, 6' aufweisen, welche einer zusätzlichen Versteifung der Tragstruktur dienen.
  • 4 illustriert eine Draufsicht auf eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die Fahrtrichtung wiederum durch den dargestellten Teil wiedergegeben ist. Die in 4 dargestellte Tragstruktur entspricht im Wesentlichen der Tragstruktur gemäß dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel, wobei die beiden vertikalen Stützträger 4, 4' über einen oberen Heckquerträger 7 verbunden werden, der wie oben bereits erläutert, bei einem Fahrzeug als Limousine beispielsweise zusätzlich einer Hutablage dient.
  • Wie in 4 zudem dargestellt ist, können zusätzlich weitere horizontal und schräg verlaufende Zusatzträger 8, 8' vorgesehen werden, welche zusätzliche Verbindungsträger zwischen dem unteren Querträgen 2 und dem in Richtung der Fahrzeugrückseite weisenden Bauchabschnitt des unteren Heckquerträgers 3 bilden. Die Neigung sowie die Anzahl dieser zusätzlichen, schräg verlaufenden Zusatzträger ist frei wählbar. Somit wird die Aufprallenergie bei einem Heckcrash durch zwei weitere Träger aufgenommen und weitergeleitet sowie die gesamte Tragstruktur zusätzlich versteift.
  • Wie in 4 zudem dargestellt ist, sind im Bereich des Radhauses des Kraftfahrzeuges zwei Längsträger 17, 17' des Rad hausbereiches vorgesehen, wobei die Längsträger 1, 1' der erfindungsgemäßen Tragstruktur vorzugsweise eine Verlängerung dieser Längsträger 17, 17' des Radhausbereiches bilden. Somit werden die Crashkräfte bei einem Heckcrash optimal in die vorderen Längsträger 17, 17' eingeleitet, so dass eine zusätzliche Verformungssteifigkeit gewährleitstet wird.
  • 5 zeigt eine Rückansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem fünftem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 ersichtlich ist, weist die Tragstruktur gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel im Unterschied zu dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß 4 diagonal bzw. schräg verlaufende Stützträger 6, 6' auf, die wiederum jeweils zwischen den freien Enden des unteren Querträgers und den in Richtung des Radhausbereiches weisenden freien Enden der Heckverstärkungsträger 5, 5' vorgesehen sind.
  • Die schräg verlaufenden Stützträger 6, 6' weisen vorzugsweise einen Schräglaufwinkel von in etwa 45° auf.
  • 6 illustriert in perspektivischer Ansicht eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie gemäß einem sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und 7 eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur gemäß einem siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Die Tragstruktur gemäß 7 entspricht im Wesentlichen der in 5 dargestellten Tragstruktur, wobei der obere Heckquerträger 7 vorzugsweise als Profilteil ausgebildet ist, welches aus zwei Blechschalten besteht, wie unter Bezugnahme auf 8 weiter unten erläutert wird.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel gemäß 6 unterscheidet sich von dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß 7 lediglich darin, dass die vertikalen Stützträger 4, 4' weggelassen werden. Um Wiederholungen zu vermeiden, wird hinsichtlich der Anordnungen, Ausgestaltungen, etc. der einzelnen Träger auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • 8 illustriert eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie I-I aus 6 sowie der Schnittlinie II-II aus 7. Wie aus 8 ersichtlich ist, besteht der obere Heckquerträger 7 beispielsweise aus einem unteren Schalenteil 11 und einem oberen Schalenteil 12. Das obere Schalenteil 12 weist einen abgeschrägten Bereich 13 auf, der einer Aufnahme der Heckscheibe 14 im Falle einer Ausgestaltung des Fahrzeugs als Limousine dient.
  • 9 illustriert eine perspektivische Ansicht einer Tragstruktur eines Endbereiches eines Kraftfahrzeuges, welche an einem Radhausbereich angebunden ist. Wie in 9 ersichtlich ist, können die vertikalen Stützträger 4, 4' der Tragstruktur mit den Bügelelementen 18, 18' des Radhausbereiches verbunden werden oder sogar einen Bestandteil dieser bilden.
  • Wie in 9 ferner ersichtlich ist, bilden die unteren Längsträger 1, 1' der Endbereichstragstruktur eine Verlängerung der dem Radhausbereich 16 zugeordneten Längsträger 17, 17', so dass die bei einem Heckcrash eingeleitete Kraft optimal auf diese Längsträger 17, 17' und von diesen auf die Fahrgastzellenkarosseriestruktur 19 weiter übertragen wird. Dadurch wird die Gesamtsteifigkeit der Fahrzeugskarosserie bei Heckunfällen sowie die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht.
  • Ferner stützt sich der untere Querträger 2 vorzugsweise an den Bügelelementen 18, 18' des Radhausbereiches jeweils derart ab, dass bei einem Heckunfall Deformationsenergie durch die Bügelelemente 18, 18' sowie die in dem Radhausbereich angeordneten Fahrzeugräder aufgenommen werden kann. Dadurch kann der im Allgemeinen in dem Radhausbereich angeordnete Benzintank vor Beschädigungen geschützt werden, so dass auch die Sicherheit der Fahrzeuginsassen weiter erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft demnach eine Tragstruktur eines Endbereiches einer Fahrzeugkarosserie, bei welcher zusätzliche Lastpfade und zusätzliche Crashbereiche, beispielsweise im äußeren Bereich der Tragstruktur, gewährleistet werden. Ferner wird durch den durchgehend ausgebildeten Heckquerträger eine gleichmäßigere Verteilung der Stoßenergien im Falle von Heckunfällen auf beide Seiten der Tragstruktur gewährleistet. Somit kann die Tragstruktur insgesamt höhere Aufprallenergien durch die zusätzlich gebildeten Lastpfade und die zusätzlichen Stützträger aufnehmen und für eine zusätzliche Sicherheit der Fahrzeuginsassen sorgen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombiniert werden können, und dass weitere nicht erläuterte Träger, beispielsweise weitere vertikale oder schräg verlaufende Stützträger sowie zusätzliche Längsverbindungsträger vorgesehen werden können, um eine weitere Steifigkeitserhöhung zu erreichen.

Claims (14)

  1. Tragstruktur eines Endbereiches einer Karosserie eines Fahrzeugs, mit: unteren Längsträgern (1, 1'), welche sich von einem Radhausbereich (16) des Fahrzeugs in Richtung der Fahrzeugrückseite erstrecken; einem unteren, zu dem Radhausbereich (16) benachbarten Querträger (2), welcher mit den unteren Längsträgern (1, 1') verbunden ist und sich über die unteren Längsträger (1, 1') hinaus zu den seitlichen Außenseiten des Fahrzeugs erstreckt; und mit einem unteren, durchgehend ausgebildeten Heckquerträger (3), welcher sowohl mit den freien, der Fahrzeugrückseite zugewandten Enden der unteren Längsträger (1, 1') als auch mit den freien Enden des unteren Querträgers (2) zum Bliden von unabhangigen Lastpfaden koppelbar Ist.
  2. Tragstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Querträger (2) mit den dem Radhausbereich (16) des Fahrzeugs zugewandten Enden der unteren Längsträger (1, 1') fest verbunden ist.
  3. Tragstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Längsträger (1, 1') als zwei jeweils seitlich angeordnete Längsträger ausgebidlet sind, welche parallel zueinander verlaufen.
  4. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Heckquerträger (3) in etwa U-förmig ausgebidlet ist, wobei die freien Schenkelenden jeweils mit den zugeordneten freien Enden des unteren Querträgers (2) verbudnen sind.
  5. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem unteren Querträger (2) seitlich in den Bereichen der unteren Längsträger (1, 1') jeweils ein vertikal verlaufender Stützträger (4, 4') zugeordnet ist.
  6. Tragstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der beiden unteren Längsträger (1, 1') jeweils ein Heckverstärkungsträger (5, 5') zugeordnet ist, welcher sich jeweils von dem der Fahrzeugrückseite zugewandten Ende des zugeordneten unteren Längsträger (1, 1') gekrümmt in Richtung des freien Endes des jeweils zugeordneten vertikal verlaufenden Stützträgers (4, 4') erstreckt.
  7. Tragstruktur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichent, dass zwei schräg verlaufende Stützträger (6, 6') vorgesehen sind, welche sich jeweils von den freien Enden der jeweils zugeordneten vertikalen Stützträger (4, 4') in Richtung der jeweils zugeordneten freien Enden des unteren Querträgers (2) erstrecken.
  8. Tragstruktur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennezichnet, dass ein oberer Heckquerträger (7) zwischen den freien Enden der Heckverstärkungsträger (5, 5') vorgesehen ist.
  9. Tragstruktur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Heckquerträger (7) als Heckscheibenquerträger ausgebildet ist.
  10. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Längsträger (1, 1') Verlängerungen von dem Radhausbereich (16) des Fahrzeugs zugeordneten Längsträgern (17, 17') bilden.
  11. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Querträger (2) an zugeordneten Abschnitten von dem Radhausbereich (16) des Fahrzeugs zugeordneten Radhaus-Bügelelementen (18, 18') abstützt.
  12. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Längsträger (1, 1'), der untere Querträger (2) und der untere Heckquerträger (3) die Bodenstruktur des Karosserie-Endbereiches bidlen.
  13. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Träger offene oder geschlossene Profile aufweisen und als Strangpressprofile, Gussteile, Blechteile, Schalenprofile und/oder Pressteile ausgebildet sind.
  14. Tragstruktur nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Träger aus Stahl, Alumiunium, Meganesium und/oder Kunststoff bestehen.
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