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Technisches
Gebiet
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Diese
Beschreibung bezieht sich auf ein drehbares Farbrad zum Einsatz
in Projektoren, um farbsequentielle Beleuchtung eines bildgebenden Elementes
zu ermöglichen.
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Hintergrund
und Stand der Technik
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Die
meisten Projektoren verwenden lediglich ein bildgebendes Element,
um Farbbilder auf einem Schirm zu erzeugen: Um ein Farbbild zu erzeugen muss
das bildgebende Element mit Lichtstrahlen unterschiedlicher Farbe
sequenziell beleuchtet werden. Wird die Sequenz mit genügend hoher
Frequenz ausgeführt,
so ist das menschliche Auge nicht in der Lage die resultierende
Sequenz von einfarbigen Farbbildern zeitlich aufzulösen. Als
Folge entsteht für den
Betrachter der Eindruck eines mehrfarbigen Farbbildes. Eine Methode,
die dazu benötigte
sequenzielle Beleuchtung zu realisieren, besteht darin dichroitische
Filtersegmente an einem drehbaren Träger zu fixieren und die Filtersegmente
in den optischen Weg eines Lichtstrahls zu platzieren. Bei entsprechender
geometrischer Anordnung entsteht ein Farbrad, dass, wenn der Träger an die
Achse eines Motors gekoppelt ist, rotierbar ist. Da die Rotation
eines derartigen Rades in der Anwendung ziemlich schnell sein muss,
treten starke Zentrifugalkräfte
auf die auf die dirchroitischen Filtersegmente wirken. Daher müssen die
Mittel, die gebraucht werden um die Filter an den Träger zu fixieren
genügend
Stabilität geben.
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In
den meisten Fällen
ist es allerdings ausreichend die Farbfiltersegemte lediglich durch
Verkleben an den Träger
zu fixieren.
US 5,868,482 (Edlinger)
offenbart ein solches Farbrad, das einen scheibenförmigen Träger umfasst
und bei dem die Farbfilter Segmente an der Peripherie des scheibenförmigen Trägers mittels
eines Epoxy-Klebers befestigt sind.
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Allerdings
schweigt die Offenbarung zur Justage dieser Farbfilter auf dem scheibenförmigen Träger. Die
Justage ist schon deshalb wichtig, da ein gut ausgewuchtetes Farbrad
notwendig ist, um die schnelle Rotation des Rades zu ermöglichen.
Sind die Segmente nicht justiert, so werden weitere Massnahmen zum
Auswuchten notwendig. Das Assemblierverfahren umfasst zeitaufändige Schritte
wie Aufbringen von Klebstoff, Justieren der Segmente, Aushärten des Klebstoffs,
Auswuchten des Rades. Ein solches Verfahren kann nur schwer automatisiert werden
und ist daher teuer.
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Es
kommt hinzu, dass es in manchen Fällen nicht ausreichend erscheint,
die Segmente ausschliesslich durch Kleber an dem Träger zu fixieren. Manchmal
sind beispielsweise mechanische Mittel zur weiteren Fixierung notwendig
in Fällen
bei denen, etwa auf der Basis von Kraftberechnungen, das Fixieren
mit lediglich einem Kleber nicht ausreichend erscheint. In solchen
Fällen
werden gemäß dem Stand
der Technik Löcher
in die Segmente gebohrt und Schrauben werden verwendet um die Segmente zusätzlich an
dem scheibenförmigen
Träger
zu befestigen. Dies ist aber ein recht kompliziertes Verfahren.
Ausserdem wird dadurch die mechanische Stabilität der Segemente beeinträchtigt.
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In
US 6,011,662 wird ein Farbrad
offenbart, das auswechselbare Filterelemente besitzt. Der scheibenförmige Träger umfasst
spezifische Strukturen zur Befestigung der Segmente, einschliesslich
eines Federelementes entlang der Peripherie des Trägers. Jedes
Segment ist auf einer jeweils für
dieses Segment bereitgestellten Plattform montiert.
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Die
Plattformen der Segmente umfassen konkave Einformungen, in die sich
jeweils zugeordnete Zapfen, die auf dem Träger vorgesehen sind, einpassen.
Ausserdem umfassen die Plattformen eine sich nach unten erstreckende
Noppe, die sich in eine dafür
vorgesehene Aushöhlung
im Träger
einfügen.
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Jede
Plattform umfasst eine abgeschrägte Einfüge-Kante
auf der Oberseite. Der Täger
umfasst eine Vielzahl von Zapfen und Einformungen. Das Farbelement
wird in den Träger
eingesetzt und nach unten gedrückt.
Die Zapfen fügen
sich in die konkaven Einformungen der Plattformen. Die Noppe wird
in die Aushöhlung
des Trägers
eingesetzt.
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Das
Farbelement wird durch diese Strukturen in seiner Position auf dem
Träger
gehalten solange die Unterseite des Farbelementes nach unten auf den
Träger
gepresst wird. Die Feder dehnt sich lediglich über die abgeschrägte Kante
auf der Plattform des Farbelementes aus. Das Farbelement kann vom Träger abhehoben
werden, indem zuerst die Feder gehoben wird.
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US 6,011,662 ist darauf
ausgerichtet, ein Farbrad mit leicht auszuwechselnden, vom Benutzer wählbaren
Farbfiltern zu ermöglichen.
Wie anhand der Beschreibung oben leicht erkennbar ist dies allerdings
ein relativ kompliziertes System: Filtersegmente müssen auf
Plattformen befestigt werden die Federn umfassen u.s.w. Das dort
beschriebene Farbrad stellt daher eine teure Lösung dar und der Fachmann würde diese
nicht in Betracht ziehen hätte
er die Aufgabe nach einem billigen Assemblierverfahren zu suchen.
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Zu lösende Aufgabe
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist eine Lösung, die zumindest teilweise
die zuvor genannten Probleme des Standes der Technik überwindet.
Der Fokus richtet sich dabei auf die Angabe eines Assemblierverfahrens,
bei welchem die am Träger
zu assemblierenden Segmente automatisch richtig justiert sind und
mit einem Schritt fixiert sind. Das daraus hervorgehende Farbrad
muss, falls überhaupt, nur
zu einem geringen Maße
ausgewuchtet werden. Das Farbrad sollte leicht und kostengünstig herstellbar
sein. Die Fixierung der Segmente am Träger sollte nicht ausschliesslich über eine
Klebeverbindung realisiert sein.
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Kurzbeschreibung
der Erfindung
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Die
Lösung
gemäß der vorliegenden
Erdindung umfasst ein Farbrad mit einem scheibenförmigen Träger. Die
Farbsegmente sind jeweils aus einem Stück gefertigt und umfassen konkave
Einformungen. In diese Einformungen fügen sich formangepasste Zapfen,
die auf dem scheibenförmigen
Träger
vorgesehen sind. Die Zapfen können
gegebenenfalls auch an zusätzlichen
Mitteln, die dazu dienen die Filtersegmente axial am scheibenförmigen Träger zu befestigen,
vorgesehen sein. Solche zusätzlichen
Mittel könnten
beispielsweise ein Plastikring sein, der mittels chemischer Verbindung,
mechanischer Schnappverbindung, Ultraschall-Schweissen oder anderen gegeigneten
Verfahren fixiert wird.
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Dies
führt zu
einem Farbrad für
einen Projektor mit einem scheibenförmigen Träger, weicher um die Zentralachse
rotierbar ist und am Träger
angebrachte plane einstückige
Farbfiltersegmente aufweist, welche in radialer Richtung zur Rotationsachse
ausgerichtet sind und an der Trägerperipherie
einen kreisringförmigen
Bereich bilden, welcher zur Zentrale konzentrisch angeordnet ist,
wobei der Umfang der Farbfiltersegmente zwei radiale Bereiche mit
jeweils mindestens einer Einformung umfasst derart, dass die Einformungen
benachbarter Farbfiltersegmente im Zusammenspiel Löcher bilden
in die sich auf dem Träger
vorgesehene Zapfen formschlüssig
einfügen.
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Erfindungsgemäß sind hierzu
einstückige Farbradsegmente
notwendig, deren Umfang einen äußeren Kreisbogen
aufweisst sowie zwei radiale Teile, die zumindest einen linear verlaufenden
Bereich umfassen, deren Verlauf derart zueinander orientiert ist,
dass die geradlinigen Verlängerungen
zu einem Schnittpunkt führen
derart, dass der lineare Verlauf der radialen Teile durch jeweils
zumindest eine Einformung unterbrochen ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a Farbrad
gemäß Stand
der Technik
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1b Explosionsansicht
des Farbrades gemäß Stand
der Technik
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1c Assembliertes
Farbrad gemäß Stand der
Technik
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2a Farbrad
Segment gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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2b Explosionsansicht
des Farbrades gemäß der Ausführungsform
nach 2a
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2c Assembliertes
Farbrad gemäß der Ausführungsform
nach 2a
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3a Farbradsegment
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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3b Explosionsansicht
des Farbrades gemäß der Ausführungsform
nach 3a
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3c Assembliertes
Farbrad gemäß der Ausführungsform
nach 3a
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3d Assembliertes
Farbrad ohne Befestigungsring
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4a Farbradsegment
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
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4b Explosionsansicht
des Farbrades gemäß der Ausführungsform
nach 4a
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4c Assembliertes
Farbrad gemäß der Ausführungsform
nach 4a, wobei die Segmente noch nicht am Träger fixiert
sind
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4d Assembliertes
Farbrad gemäß dem Rad
nach 4 wobei die Fixierung mittels
eines Schmelzprozesses erreicht ist.
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5 Weitere
erfindungsgemäße Ausführungsform
der Komponenten eines Farbrades
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren im Detail beschrieben.
Einige bevorzugte Ausführungsformen
werden diskutiert. Allerdings wird im nächsten Abschnitt eine typische
Lösung
gemäß dem Stand
der Technik beschrieben, um dann spezifisch die Vorteile der vorliegenden
Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik aufzeigen zu können.
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Die 1a–c zeigen
eine Komponente gemäß dem Stand
der Technik. 1a zeigt ein Farbradsegment 3,
wobei der Umfang einen äusseren Kreisbogen 5,
einen inneren Kreisbogen 7 und zwei lineare radiale Teile 9, 9' umfasst. In
diesem Beipiel spannt die Interpolation der beiden radialen Teile 9, 9' zu ihrem Schnittpunkt
einen Winkel φ von
120° auf. Daher
bilden drei dieser Segmente 3, 3', 3'' einen kompletten
Farbring 19, wie die 1b zeigt.
Jedes der Segmente 3, 3', 3'' kann
ein Farbfilter umfassen, welches sich von den anderen unterscheidet.
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Beispielsweise
kann Segment 3 einen Blautransmissionsfilter umfassen,
der sich dadurch auszeichnet, dass er Licht mit Wellenlängen von
420nm bis 500nm transmittiert und den Rest des sichtbaren Lichtes
im Wesentlichen reflektiert. Segment 3' kann ein Rottransmissionsfilter
umfassen, der sich dadurch auszeichnet, dass er Licht mit Wellenlängen zwischen
600nm und 680nm transmittiert und den Rest des sichtbaren Lichtes
im Wesentlichen reflektiert. Segment 3'' kann
ein Grüntransmissionsfilter umfassen,
der sich dadurch auszeichnet, dass er Licht mit Wellenlängen zwischen
500nm und 600nm transmittiert und den Rest des sichtbaren Lichtes
im Wesentlichen reflektiert.
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Die
Anzahl der Segmente, die den Ring formen können von der Zahl 3 abweichen.
Ausserdem können
die Räder
auch Segmente mit identischen optischen Filtern oder neutral weiße Elemente
umfassen. Der Segmentwinkel φ kann
für jedes
Segment individuell gewählt
werden, solange die Summe der Winkel 360° entspricht, um einen Ring zu
formen.
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Um
die vorliegende Erfindung zu erläutern
ist es allerdings ausreichend sich in den Beispielen auf Farbräder mit
nur drei Segmenten zu beschränken, wobei
dies nicht die Erfindung auf 3-Segment Farbräder einschränken soll.
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1b zeigt
die Explosions-Ansicht einer Farbradkomponente wobei der Farbring 19 an
einem Träger 11 befestigt
ist. In einigen Lösungen
gemäß dem Stand
der Technik werden die Segmente an den Träger geklebt. Manchmal, wie
in 1b gezeigt, umfasst der Träger 11 ein zylindrisches
Loch 13 und zur Befestigung der Segmente ist eine Befestigungsscheibe 15 mit
einem Befestigungszylinder 17 vorgesehen. Zur Assemblierung
des Systems wird der Befestigungszylinder 17 in das zylindrische
Loch 13 gepresst und die Befestigungsscheibe klemmt die
Segmente 3, 3', 3'' zwischen sich und dem Träger 11 ein. In
diesem Fall bestehen der Träger 11 und
auch die Befestigungsscheibe 15 und der Befestigungszylinder 17 aus
Metall um einen guten mechanischen Kontakt zu gewährleisten,
um den Radialkräften,
die die Segmente bei Rotation des Rades auf den Kontak ausüben, standzuhalten.
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1c zeigt
schliesslich das assemblierte Farbrad 23 gemäß dem Stand
der Technik. In dem beschriebenen Beispiel sind die Segmente einstückige Teile,
die an den Träger
geklebt und zwischen Träger
und einer Befestigungsscheibe eingeklemmt sind
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Die 2a bis 2c zeigen
Segmente sowie ein Farbrad gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2a zeigt
ein einstückiges
Farbradsegment 103 mit einem Umfang, der einen äußeren Kreisbogen 105 und
einen inneren Kreisbogen 107 sowie zwei Radialteile 109, 109' besitzt. Beide
radialen Teile 109, 109' umfassen mindestens eine dreieckige
Einformung 110, 112.
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Werden
drei solcher einstückigen
Farbradsegmente 103, 103' 103'' zu
einem kompletten Farbring 119 zusammengesetzt, dann bilden
die benachbarten Einformungen 110, 112' benachbarter
Segmente ein rechteckiges, vorzugsweise ein quadratisches Loch.
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Die
Segmente werden auf einen Träger 111 so
befestigt, dass sich auf dem Träger 111 vorgesehene
Zapfen 150, 150', 150'' formschlüssig in die Einformungen 110, 110', 110'', 112, 112', 112'' einfügen. Mit diesen sich in die
Einformungen einfügenden
Zapfen sind die Segmente automatisch justiert. Im hier beschriebenen
Beispiel ist die Höhe
der Zapfen 150, 150', 150'' geringer als die Dicke des Glases der
Segmente 103, 103', 103''. Das Glas kann zum Beispiel eine
Dicke von 1,2mm besitzen und die Höhe der Zapfen kann mit 1mm
dementsprechend weniger betragen. Der Unterschied kann jedoch minimal
klein gewählt
werden.
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In
gleicher Art, wie bereits für
den Stand der Technik beschrieben, umfasst der Träger 111 ein
zylindrisches Loch 113 und der Farbring 119 ist
zwischen einer Befestigungsscheibe 115 und dem Träger 111 eingeklemmt.
Ein an der Befestigungsscheibe 115 vorgesehener Befestigungszylinder 117 wird in
das zylindrische Loch 113 gepresst. Um die Befestigungsscheibe 115 am
Träger 111 zu
befestigen kann zusätzlich
ein Ankerprinzip verwendet werden. Ein solches Ankerprinzip erfordert
einen Anker der am Befestigunszylinder 117 vorgesehen ist, sowie eine
zusätzliche
Aussparung 157 die im zylindrischen Loch 113 des
Trägers 111 vorgesehen
ist.
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Einer
der Vorteile der Verwendung von Zapfen 150, 150', 150'', die sich formschlüssig in
die Einformungen 110, 110', 110'' und 112, 112', 112'' einfügen ist, dass die einstückigen Segmente
automatisch zum Träger
justiert sind. Ein weiterer, grosser Vorteil der Verwendung von
Zapfen und Einformungen in der beschriebenen erfinderischen Art
und Weise besteht darin, dass die Segmente, sind sie einmal axial, beispielsweise
mittels der Befestigungsscheibe 115 an den Träger fixiert,
die bei der Rotation auftretenden Zentrifugalkräfte hauptsächlich auf die Zapfen 150, 150', und 150'' übertragen.
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Mit
anderen Worten: Das System der Zapfen und der Einformungen bilden
im Zusammenspiel mechanische Mittel, auf die die Zentrifugalkräfte der
Segemente übertragen
werden und diesen wiederstehen. Diese Mittel zu Aufnahme der Radialkräfte sind damit
separiert von den Mitteln zu axialen Fixierung der Segmente zu dem
Träger.
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Aus
diesem Grund können
der Träger 111 und/oder
die Befestigungsscheibe 115 zusammen mit dem Befestigungszylinder 117 und
auch gegebenenfalls dem Anker 153 in günstig zu produzierender Weise
aus Kunststoff geformt sein. Zusätzlich
wird dadurch eine Assemblierung ohne die Verwendung von Klebstoff
ermöglicht.
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Die
Zapfen, die sich in die Einformungen einfügen, können natürlich auch auf der Unterseite
der Befestigungsscheibe 115 vorgesehen sein. Wie bereits
erwähnt
ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Höhe
der Zapfen geringer zu wählen
als die Dicke der Segmente, um zu garantieren, dass die Segmente
durch die Befestigungsscheibe effektiv axial an den Träger drückt werden.
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Im
Unterschied dazu ist dies im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht der Fall, wie in den 3a bis 3d dargestellt.
Um Beispiele für
verschiedene Einformungen zu geben, umfasst das in 3a gezeigte
einstückige
Segment 203 konkave Einformungen in den radialen Teilen
seines Umfangs. In diesem Beispiel kann von der Realisation eines
inneren Kreisbogens abgesehen werden, da kein Befestigungszylinder
zum Einsatz kommt.
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Drei
solcher Segmente 203, 203', 203'' werden
dann, wie in 3b gezeigt, zu einem Farbring 219 zusammengelegt
derart, dass die Einformungen benachbarter Segmente zumindest angenähert ovale
Löcher
bilden. Die Segmente werden auf dem Träger 211 angeordnet,
auf dem wiederum Zapfen 250, 250', 250'' vorgesehen
sind. Diese Zapfen haben die Form von ovalen Zyplindern sowie Köpfe, die
als Anker fungieren können.
In diesem Ausführungsbeispiel entspricht
die Höhe
der ovalen Zylinder der Zapfen der Dicke der Segmente. Werden nun
die Segmente 203, 203', 203'' auf
der Oberfläche
des Trägers 211 angeordnet,
so fungieren die Zapfen zusammen mit den Köpfen als Anker, die die Segmente
axial ausreichend an den Träger
fixieren, ohne dass eine zusätzliche
Befestigungsscheibe notwendig wäre.
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Ein
solches assembliertes Farbrad ist in 3b dargestellt.
Gezeigt sind hier gespaltene Zapfen 250, 250', 250''. Allerdings kennt der Fachmann
unterschiedlichste Varianten des Ankerprinzips das hier zu Anwendung
kommt. Es ist zum Beispiel durchaus möglich die Köpfe der Zapfen verformbar zu
gestalten anstatt die Zapfen selbst zu spalten.
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Natürlich kann,
fall gewünscht
auch hier eine Befestigungsscheibe 215 zum Einsatz kommen,
welche ovale Löcher 216, 216', 216'' enthält – allerdings ist kein Befestigungszylinder
vorgesehen. Die 3c zeigt ein assembliertes Farbrad 223 das
eine solche Befestigungsscheibe 215 umfasst. In dem Fall muss
allerdings die Höhe
der Zapfen 250, 250' 250'' angepasst werden, wie dem Fachmann
einleuchtet.
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Die 4a bis 4d beziehen
sich auch eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Hierbei sind als Beispiel halbkreisförmige Einformungen 310, 312 in
den radialen Teilen des Umfangs des Segmentes 303 vorgesehen,
wie die 4a zeigt.
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In 4b werden
3 solche Segmente auf einem Träger 311 angeordnet.
Dieser Träger
umfasst Zapfen 350, 350', 350'' die
sich in die Einformungen einfügen:
Die Einformungen benachbarter Segmente bilden kreisförmige Löcher. In
diesem Fall überragt die
Höhe der
Zapfen die Dicke der Segmente. Sind die Zapfen aus Material geformt,
das geschmolzen werden kann, so können nun die über die
Segmente herausragenden Enden geschmolzen werden und durch ihre
Verbreiterung die Segmente axial fixieren, wie in 4d gezeigt.
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Einem
etwas anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung Rechnung tragend
kann das System aus Zapfen und Einformungen dazu vorteilhaft verwendet
werden, beim Assemblieren Fehler zu vermeiden. Besonders dann nämlich, wenn
mehr als 3 Segmente zu einem Farbring zusammengefügt werden
ist es mitunter sehr wichtig die Segmente in der richtigen Reihenfolge
und auch richtig orientiert einzusetzen. Werden zwei Segmente vertauscht,
oder werden unbeabsichtigt Rückseite
und Vorderseite eines Segmentes vertauscht so ist das entstandene Farb rad
häufig
unbrauchbar. Um solche Verwechslungen zu verhindern ist es möglich den
Einformungen und den entsprechenden Zapfen unterschiedliche spezifische
geometrische Formen zu geben. Als Folge ist es gar nicht mehr möglich die
Segmente falsch zu assemblieren.
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In 5 ist
demgemäß eine Ausführungsform
gezeigt die diesen Aspekt betont. Gezeigt ist ein System mit Befestigungsscheibe 415,
die Zapfen in der Form von Prismen, Zylinder, Quader und weitere unterschiedliche
Formen umfasst. Der Träger
umfasst hier Einbuchtungen mit entsprechender geometrischer Form
zur Aufnahme der Zapfen. Gezeigt ist auch eine weitere Möglichkeit
die Befestigungsscheibe an den Träger zu befestigen: 480, 480', und 480'' sind Schrauben die in den Träger gedreht
werden können.
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- 3
- Farbradsegment
- 3'
- Farbradsegment
- 3''
- Farbradsegment
- 5
- äußerer Kreisbogen
- 7
- innerer
Kreisbogen
- 9
- linearer
radialer Teil
- 9'
- linearer
radialer Teil
- 11
- Träger
- 13
- zylindrisches
Loch
- 15
- Befestigungsscheibe
- 17
- Befestigungszylinder
- 19
- Farbring
- 23
- Farbrad
- 103
- Farbradsegment
- 103'
- Farbradsegment
- 103''
- Farbradsegment
- 105
- Äusserer
Kreisbogen
- 107
- Innerer
Kreisbogen
- 109
- radialer
Teil
- 109'
- radialer
Teil
- 110
- Einformung
- 110'
- Einformung
- 110''
- Einformung
- 111
- Träger
- 112
- Einformung
- 112'
- Einformung
- 112''
- Einformung
- 113
- zylindrisches
Loch
- 115
- Befestigungsscheibe
- 117
- Befestigungszylinder
- 119
- Farbring
- 123
- Farbrad
- 150
- Zapfen
- 150'
- Zapfen
- 150'
- Zapfen
- 153
- Anker
- 157
- Aussparung
- 203
- Farbradsegment
- 203'
- Farbradsegment
- 203''
- Farbradsegment
- 210
- Einformung
- 212
- Einformung
- 209
- radialer
Teil des Umfangs
- 209'
- radialer
Teil des Umfangs
- 205
- äusserer
Kreisbogen
- 211
- Träger
- 215
- Befestigungsscheibe
- 216
- ovales
Loch
- 216'
- ovales
Loch
- 216''
- ovales
Loch
- 219
- Farbring
- 250
- Zapfen
- 250'
- Zapfen
- 250''
- Zapfen
- 261
- Kopf
des Zapfen
- 261'
- Kopf
des Zapfen
- 261''
- Kopf
des Zapfen
- 223
- Farbrad
- 303
- Farbradsegment
- 303'
- Farbradsegment
- 303''
- Farbradsegment
- 310
- Einformung
- 312
- Einformung
- 311
- Träger
- 319
- Farbring
- 350
- Zapfen
- 350'
- Zapfen
- 350''
- Zapfen
- 323
- Farbrad
- 403i
- Farbradsegment
- 403ii
- Farbradsegment
- 403iii
- Farbradsegment
- 403iv
- Farbradsegment
- 403v
- Farbradsegment
- 403vi
- Farbradsegment
- 411
- Träger
- 415
- Befestigungsring
- 419
- Farbring
- 480
- Schraube
- 480'
- Schraube
- 480''
- Schraube