DE102005028110A1 - Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen Download PDF

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DE102005028110A1
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Juan Olmedo
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GEA Farm Technologies GmbH
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WestfaliaSurge GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines

Abstract

Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen und Verfahren zur Steuerung von Melkanlagen mit einer Kommunikationseinrichtung, um Befehle an die Steuerungsvorrichtung auszugeben. Die Kommunikationseinrichtung weist eine Strahlungseinrichtung auf, die wenigstens ein Symbol auf einem vorbestimmten Bereich einer Oberfläche abbildet, sowie eine Erkennungseinrichtung, die die Anwesenheit insbesondere eines menschlichen Körperteils in der Umgebung des vorbestimmten Bereichs erkennt und ein dem Symbol korrespondierendes Signal erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen.
  • Im Zuge der Technisierung der Milchviehhaltung sind Steuerungsvorrichtungen für Tierhaltungsbetriebe entwickelt worden. Aufgrund der stark unterschiedlichen Betriebsgrößen und länderspezifischer Eigenheiten können diese Steuerungsvorrichtungen sehr unterschiedlich sein. In modernen Milchviehbetrieben trifft man eine Vielzahl von Steuerungsvorrichtungen an, die sehr unterschiedliche Funktionen wahrnehmen. Dies trifft insbesondere auch auf Steuerungsvorrichtungen in Milchviehbetrieben zu, die automatische Melksysteme verwenden. Ein solches Melksystem ist beispielsweise durch die EP 0 439 239 A1 bekannt. Dieses Melksystem setzt die Melkbecher automatisch an die Zitzen des Tieres an.
  • Des Weiteren ist bekannt, dass mittels Sensoren Kenngrößen der Tiere ermittelt oder Abläufe im Tierhaltungsbetrieb gesteuert werden. Dabei kann es sich beispielsweise um die Milchleistung eines Tieres oder dessen Einsortierung in einen dafür vorgesehenen Bereich handeln. Diese Kenngrößen werden in ausgewählter Form einem Melker am Melkstand zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden derartige Kenngrößen an einen z.B. zentralen Rechner geleitet und dort verwaltet. In dem zentralen Rechner besteht auch die Möglichkeit der manuellen Datenerfassung und -pflege. Der zentrale Rechner dient gleichzeitig als Steuer- und/oder Regeleinheit für Komponenten, insbesondere Sensoren und Aggregate. Ferner können am zentralen Rechner die wesentlichen Kontroll- und Steuerungsinformationen des Milchviehbetriebs abgerufen werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, die einzelnen Komponenten der Steuerungsvorrichtung zu konfigurieren. Bei einigen der bekannten Informations- und Steuerungssysteme besteht für eine Bedienperson lediglich am Zentralrechner die Möglichkeit, auf sämtliche Daten des Informations- und Steuerungssystems sowie der Tiere und der Herde zuzugreifen. Um darüber hinaus auch die Möglichkeit zu schaffen, dezentral, beispielsweise von einzelnen Melkständen aus, Steuerungseingriffe vorzunehmen, ist aus dem Stand der Technik bekannt, an den einzelnen Melkplätzen jeweils separate Steuerungseinrichtungen in Form von Tastaturen und Ausgabeeinrichtungen anzuordnen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass Daten auch räumlich übergreifend zur Verfügung gestellt werden und für eine Bedienperson nicht mehr die Notwendigkeit besteht, an einem zentral angeordneten Rechner die Daten abzugreifen.
  • Die Anordnung einer Vielzahl von Terminals, die direkt am Melkstand befestigt oder angebracht sind, erfordert jedoch, dass diese Eingabegeräte beziehungsweise Tastaturen vor Spritzwasser etc. geschützt sind. Daneben besteht die Gefahr, dass die einzelnen Terminals in sehr kurzer Zeit durch die Benutzung oder insbesondere durch Fliegendreck etc. stark verschmutzen. Um daher das jeweilige Eingabefeld beziehungsweise die Tastatur oder das Sichtfeld sauber zu halten, ist es im Stand der Technik erforderlich, die Terminals häufig mit Wasser oder einem Reiniger zu säubern. Das geschieht oft mit gezielten Wasserstrahlen, die mit Hochdruck auf das Terminal gerichtet werden. Die Dichtigkeitsanforderungen sind deshalb hoch, was insbesondere bei großflächigen Terminals, Tastaturen oder Displays aufwändig und teuer ist und die Ausfallwahrscheinlickeit erhöht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Steuerungsvorrichtung zu schaffen, die relativ wenig anfällig gegen Verschmutzungen ist und eine Eingabe von Daten, beziehungsweise auch ein Ablesen von Daten, durch den Benutzer ermöglicht, ohne dass hierbei eine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit für die jeweiligen Eingabegeräte anfällt. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 17 sowie eine Anlage nach Anspruch 19 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen weist eine Kommunikationseinrichtung auf, um Befehle an die Steuerungsvorrichtung auszugeben, wobei die Kommunikationseinrichtung eine Strahlungseinrichtung aufweist, die wenigstens ein Symbol auf einem vorbestimmten Bereich einer Oberfläche abbildet sowie eine Erkennungsrichtung, die die Anwesenheit insbesondere eines menschlichen Körperteiles in der Umgebung des vorbestimmten Bereichs erkennt und ein dem Symbol korrespondierendes Signal erzeugt.
  • Die Erfindung kann beim konventionellen Melken, beim maschinellen Melken und auch beim halbautomatischen oder automatischen Melken eingesetzt werden. Der Einsatz ist auch bei Systemen möglich, bei denen ein halbautomatisches oder vollautomatisches oder roboterun terstütztes und/oder computergesteuertes Ansetzen der Zitzenbecher an die Zitzen der Tiere erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird unter Bezugsnahme auf Melkvorrichtungen zum Melken von Kühen beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung zum Melken anderer milchabgebender Tiere wie Schafe, Ziegen, Büffel, Dromedare, Kamele, Yaks und dergleichen einzusetzen.
  • Unter einer Kommunikationseinrichtung wird eine Einrichtung verstanden, mittels derer der Benutzer Daten in einem System eingeben kann. Bevorzugt weist die Kommunikationseinrichtung auch eine Ausgabeeinrichtung zur Darstellung von Daten auf. Unter einem Symbol werden jegliche Zeichen beziehungsweise Abbildungen verstanden, die sich gegenüber ihrer Umgebung abheben. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Buchstaben, Zahlen, geometrische Figuren oder dergleichen. Ein Symbol im Sinne der Erfindung kann jedoch darüber hinaus auch ein Farbfleck, ein Schatten oder dergleichen sein.
  • Bei dem menschlichen Körperteil handelt es sich bevorzugt um die Hand beziehungsweise einen Finger des Bedieners. Es ist jedoch auch möglich, Fußsteuerungen vorzusehen, wobei die entsprechende Erkennungseinrichtung erkennt, wenn der Fuß des Benutzers in der Umgebung des vorbestimmten Bereiches anzutreffen ist. Bevorzugt erkennt die Erkennungseinrichtung auch die Anwesenheit eines bekleideten Körperteils wie insbesondere einer in einem Handschuh befindlichen Hand oder einzelner Finger dieser Hand. Insbesondere ist es auch bevorzugt, dass die Erkennungseinrichtung Zeigeeinrichtungen, Schreibstifte oder dergleichen erkennt, so dass die Bedienung auch über einen Bedienstift eines PDA (Personal Digital Assistent) möglich ist.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Umgebung des vorbestimmten Bereiches um den Bereich selbst, das heißt die Erkennungseinrichtung erkennt, wenn ein Benutzer den bestimmten Bereich, bevorzugt mit einem Finger oder einem sonstigen Teil der Hand, berührt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erkennt die Erkennungseinrichtung bereits wenn der Benutzer sich unmittelbar über dem vorbestimmten Bereich befindet, das heißt der Benutzer muss in diesem Fall die Oberfläche nicht berühren, sondern seine Hand beziehungsweise seinen Finger nur in die Nähe des abgebildeten Symbols bewegen.
  • Unter dem Symbol korrespondierenden Signal wird verstanden, dass, ähnlich wie im Falle einer aus dem Stand der Technik bekannten Tastatur, das Berühren des Symbols ein korrespondierendes Signal bewirkt, wie beispielsweise im Falle einer Tastatur das Drücken der Taste K bewirkt, dass der Buchstabe K auf einem Bildschirm erscheint.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung wird eine Steuerungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, geschaffen, die die Sicht des Benutzers auf die zu bedienenden Geräte möglichst wenig behindert. Dadurch wird der Nachteil bekannter Terminals vermieden, bei denen die jeweiligen Terminals beziehungsweise Eingabegeräte an festen Positionen im Melkstand montiert werden, was den Sichtbereich der Melker insoweit einschränkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strahlungseinrichtung eine Leuchtdiode oder ein Laser. Besonders bevorzugt ist die Strahlungseinrichtung ein Laser, der aus einer Gruppe von Lasern ausgewählt ist, die Festkörperlaser, Halbleiterlaser insbesondere Diodenlaser, Helium-Neon-Laser und dergleichen enthält. Bevorzugt wird eine Lichtquelle eingesetzt, die kontinuierliche Strahlung abgibt. Bevorzugt wird ein Laser der Laserklasse 1 verwendet, um Gefahren für den Benutzer durch das Laserlicht geringer zu halten.
  • Bevorzugt ist die Intensität der Strahlungseinrichtung veränderbar, um so eine Anpassung an die Umgebungshelligkeit vorzunehmen. Die Regelung der Strahlungsintensität kann dabei manuell, automatisch, stufenlos oder gleitend erfolgen. Ferner kann auch eine Anpassung der Strahlungsintensität an die Helligkeit der Umgebung erfolgen.
  • Bevorzugt sind auch Signaleinrichtungen vorgesehen, die dem Benutzer eine bei dem Betrieb der Kommunikationseinrichtung zu helle Umgebung anzeigen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht, dass ein Reinigen mechanischer Einzelteile einer Tastatur entfällt. Daneben ist die erfindungsgemäße Steuerungsvorrichtung gegenüber dem Stand der Technik unempfindlich gegen Verschmutzungen, da die im Stand der Technik gegen Verschmutzungen besonders anfälligen Tastaturen entfallen. Weiterhin kann der Bedienbereich gefahrlos gereinigt werden.
  • Die Strahlungseinrichtung kann beabstandet von der Oberfläche angeordnet werden und wird bevorzugt an einer Stelle vorgesehen, an der wenig oder keine Verschmutzungen auf treten wie beispielsweise an der Decke. Damit wird ein aufwändiges Reinigen der Strahlungseinrichtung vermieden. Gegebenfalls kann die Strahlungseinrichtung mittels eines Schwamms oder Wischers (auch automatisch) in festen oder unbestimmten zeitlichen Abständen gereinigt werden.
  • Da das Eingabefeld für den Benutzer auf eine im Wesentlichen beliebige Fläche projiziert werden kann, kann der Melker problemlos alle Flächen reinigen. Die eigentliche Elektronik und Optik wird in einem, wie oben ausgeführt, wasserfreien Bereich angeordnet. Es besteht Die Gefahr praktisch keine Gefahr des Eindringens von Reinigungsflüssigkeit beim Reinigen der Projektionsfläche.
  • In jüngster Zeit sind derartige Strahlungseinrichtungen beziehungsweise Einrichtungen, die eine virtuelle Tastatur auf eine Oberfläche projizieren, bekannt geworden. Dabei werden diese so genannten virtual keyboards verwendet, um WDAs, Smartphones, Notebooks oder normale PCs zu steuern, indem die Funktion einer normalen Tastatur etwa auf eine Tischplatte projiziert wird, um auf diese Weise auch mit kleinen Geräten eine herkömmliche Tastatur in Normalgröße nutzen zu können. Bei diesen Geräten geht es darum, die Bedienung von Kleingeräten, welche keine eigene Tastatur aufweisen, zu vereinfachen.
  • Bevorzugt wird eine Vielzahl von Symbolen auf der Oberfläche abgebildet. Bevorzugt handelt es sich dabei um Symbole, mit denen diverse Steuerungsbefehle für die Steuerungsvorrichtung ausgelöst werden können, wie beispielsweise das Ansetzen der Zitzenbecher, die Einleitung des Absaugvorgangs und dergleichen. Daneben können bevorzugt über die Kommunikationseinrichtung auch Daten in die Steuerungsvorrichtung eingegeben werden, wie Benutzercodes oder dergleichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Oberfläche im Wesentlichen eben. Der Vorteil einer ebenen Oberfläche besteht darin, dass keine durch eventuelle Krümmungen bedingten Verzerrungen der abgebildeten Symbole auftreten. Es ist jedoch auch möglich, durch geeignete Einrichtungen wie beispielsweise Zylinderlinsen, derartige Verzerrungen auszugleichen. Bevorzugt weist die Kommunikationseinrichtung angepasste optische Einrichtungen auf, um die Symbole abzubilden. Diese Abbildungsoptik ist besonders bevorzugt als selbstfokussierende Optik ausgebildet, um die Symbole bequem auch in unterschiedliche Entfernungen bezüglich der Strahlungseinrichtung abbilden zu können. Daneben können weitere optische Einrichtungen wie Spiegel, Prismen, spektrale Filter und dergleichen zu Anwendung kommen, um die Symbole abzubilden.
  • Bevorzugt ist das Signal ein an die Steuerungsvorrichtung gerichteter Befehl. Dieser Befehl kann, wie oben ausgeführt, diverse Vorgänge in Gang setzen wie beispielsweise ein Ansetzen der Zitzenbecher, den Start des Melkvorgangs eine Bewegung des Melkzeugs und dergleichen.
  • Das Signal kann jedoch auch ein an eine Datenausgabeeinrichtung oder einen Computer ausgegebene Anweisung sein, einen bestimmten Wert auszugeben, abzuspeichern oder dergleichen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Bereich der Oberfläche veränderbar. Dies bedeutet, dass das Symbol auf unterschiedliche Bereiche einer Oberfläche abgebildet werden kann. Ferner kann auch die gesamte Oberfläche verschoben werden und durch entsprechende Anpassung der Strahlungseinrichtung die Abbildung wieder auf die veränderte Position der Oberfläche erfolgen. Ferner kann auch eine Strahlungseinrichtung vorgesehen sein, die eine Abbildung auf mehrere unterschiedliche Oberflächen ermöglicht. Zu diesem Zweck können beispielsweise Strahlteiler verwendet werden.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Benutzer freie Sicht zu allen Komponenten der Steuerungsvorrichtung verschaffen kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform strahlt der Laser Licht mit einer Wellenlänge aus dem roten Spektralbereich ab. Bei dieser Wellenlänge handelt es sich einerseits um eine für Halbleiterlaserelemente typische Wellenlänge, sodass Laserelemente, die Licht im roten Spektralbereich abstrahlen, besonders billig und effizient herzustellen sind. Daneben wird Licht im roten Spektralbereich auch vom menschlichen Auge sehr gut wahrgenommen und bildet einen deutlichen Kontrast gegenüber den meisten Oberflächen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Strahlungseinrichtung von der Oberfläche um einen vorgegebenen Abstand entfernt. Damit wird erreicht, dass selbst, wenn die Oberfläche in einem Bereich angeordnet ist, der starken Verschmutzungen ausgesetzt ist, die Strahlungseinrichtung mit der teilweise empfindlichen Optik zum Teil deutlich beabstan det von diesem Ort angebracht werden kann, und insbesondere an einem Ort, der gegenüber Spritzwasser und anderen Verschmutzungsquellen geschützt ist. Dieser Abstand liegt zwischen 40 mm und 3.000 mm bevorzugt zwischen 50 mm und 1.000 mm.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Strahlungseinrichtungen vorgesehen. So kann beispielsweise an jedem Melkstand eine Oberfläche vorgesehen sein, die von unterschiedlichen Strahlungseinrichtungen, die bevorzugt den einzelnen Oberflächen zugeordnet sind, beleuchtet werden. Auch können mehrere Strahlungseinrichtungen vorgesehen sein, die an unterschiedlichen Stellen, beispielsweise innerhalb einer Melkanlage, die gewünschten Symbole abbilden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Erkennungseinrichtung ein Infrarotsensorelement auf. Dieses Infrarotsensorelement dient zur Detektion eines menschlichen Körperteils, beziehungsweise zur Detektion der von diesem Körperteil ausgestrahlten Wärme. Je nach Empfindlichkeit kann die Erkennungseinrichtung auch in der Lage sein, dass menschliche Körperteil selbst dann wahrzunehmen, wenn dieses beispielsweise mit einem Handschuh oder dergleichen bekleidet ist.
  • Ferner ist es auch möglich, speziell für die hier gezeigte Anwendung Handschuhe zur Verfügung zu stellen, die einerseits einen Schutz des Benutzers beim Bedienen der Melkanlage bieten, andrerseits jedoch an vorgegebenen Stellen der Finger, beispielsweise auf Höhe der jeweiligen unteren Gelenke, einen offenen Bereich aufweisen, damit die Bewegung der Finger von der Erkennungseinrichtung wahrgenommen werden kann. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist auch eine Vielzahl von Erkennungseinrichtungen vorgesehen. Dabei sind diese einzelnen Erkennungseinrichtungen bevorzugt den einzelnen Melkplätzen, beziehungsweise den Oberflächen, auf denen die Symbole abgebildet werden, zugeordnet.
  • Bevorzugt kann die Empfindlichkeit der Erkennungseinrichtung verändert werden um auf diese Weise die Anpassung an die Umgebungsbedingungen zu verbessern.
  • Bevorzugt bestimmt die Erkennungseinrichtung auch die Zeitdauer in der sich das Körperteil in einem bestimmten Bereich der Oberfläche befindet. Auf diese Weise kann unterschieden werden, ob vom Benutzer nur eine kurze Befehlseingabe oder das Wiederholen eines Befehls durch andauerndes Berühren eines Symbols gewollt ist. So kann beispielsweise, wenn die Erkennungseinrichtung eines mehr als 2-sekündigen Anwesenheit eines Benutzers registriert, diese als Indiz gewertet werden, dass vom Benutzer eine langandauernde Betätigung gewollt war. Auch ist es möglich, ein derartiges langandauerndes Verweilen als Mehrfachbetätigung des Symbols aufzufassen und entsprechend auszuwerten. Bevorzugt sind die entsprechenden Einstellkriterien durch den Benutzer veränderbar.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens eine Strahlungseinrichtung und eine Erkennungseinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Bevorzugt handelt es sich dabei um einander zugeordnete Strahlungseinrichtungen und Erkennungseinrichtungen, das heißt die Strahlungseinrichtung projiziert die Symbole auf die Oberfläche und die zugeordnete Erkennungseinrichtung erkennt die Anwesenheit eines Körperteils des Benutzers auf der entsprechenden Oberfläche.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens eine Strahlungseinrichtung und eine dieser Strahlungseinrichtung zugeordnete Erkennungseinrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Wie oben ausgeführt, kann die Strahlungseinrichtung beispielsweise unter Verwendung einer geeigneten Optik auch unter relativ hohen Abständen bezüglich der Oberfläche angeordnet sein, und damit in einem beispielsweise spritzwasserfreien Bereich. Die Erkennungseinrichtung ist jedoch bevorzugt relativ nahe gegenüber der Oberfläche angeordnet, um auf diese Weise ein Berühren der einzelnen Bereiche der Oberfläche erkennen zu können. Bevorzugt können auch einer einzelnen Oberfläche mehrere Erkennungseinrichtungen zugeordnet sein, die für jeweils unterschiedliche Bereiche der Oberfläche empfindlich sind. Der Abstand zwischen der Oberfläche und der Erkennungseinrichtung liegt zwischen 40 mm und 1.000 mm, bevorzugt zwischen 50 mm und 700 mm und besonders bevorzugt zwischen 55 mm und 400 mm.
  • Ferner ist es auch möglich, eine erste Erkennungseinrichtung vorzusehen, die die Anwesenheit eines menschlichen Körperteils im Bereich der Oberfläche selbst detektiert, und eine weitere Feinerkennungseinrichtung, die die einzelnen Symbole erkennt. Auf diese Weise könnte beispielsweise die Feinerkennungseinrichtung mit einer Schließeinrichtung wie einem Shutter oder dergleichen versehen sein, der lediglich dann öffnet, wenn die Groberkennungseinrichtung die Anwesenheit einer Hand im Bereich der Oberfläche erkennt. Auf diese Weise kann auch die Erkennungseinrichtung besonders vorteilhaft und besonders sicher gegen Hochdruckreinigungswasser, sowie Spritzwasser und dergleichen geschützt sein.
  • Die Erkennungseinrichtung kann jedoch auch andere Elemente zur Erkennung eines Körperteils des Benutzers aufweisen, wie beispielsweise induktive Elemente, die die Anwesenheit eines mit einem entsprechenden Spezialhandschuh bekleideten Benutzers erkennen, oder auch Antennenelemente, die mit Transpondern ausgestattete Handschuhe des jeweiligen Benutzers und deren Position wahrnehmen können. Auch eine Kombination derartiger Erkennungselemente ist bevorzugt.
  • Daneben können zusätzliche Erkennungseinrichtungen vorgesehen sein, die es nur speziellen Benutzern erlauben, die Melkvorrichtung zu bedienen.
  • Bevorzugt ist die Kommunikationseinrichtung mit einer Datenübertragungseinrichtung physikalisch verbindbar. Dabei kann unter einer physikalischen Verbindung sowohl eine Übertragung durch elektrische Leitungen, als auch eine Übertragung durch Funk, Infrarot, WLAN (wireless local area network) und dergleichen verstanden werden. Mit der Datenübertragungseinrichtung werden die in die Kommunikationseinrichtung eingegebenen Daten an ein Zentralsystem wie einen Zentralrechner abgegeben. Dieser Zentralrechner bewirkt eine Steuerung von weiteren Komponenten der Steuerungsvorrichtung. Bevorzugt können die Daten auch direkt an die Komponenten der Melkvorrichtung, wie Milchpumpen, Zitzenbecher, Vakuumanlagen oder dergleichen ausgegeben werden.
  • Dazu ist bevorzugt die Datenübertragungseinrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage, wie dem oben erwähnten Rechner, verbunden. Jedoch ist auch eine Verbindung mit tragbaren Telefonen, Handy, PDAs, Notebooks und dergleichen im Bereich der vorliegenden Erfindung.
  • Die Erfindung ist ferner auf eine Melkvorrichtung gerichtet, die eine Steuerungsvorrichtung der oben beschriebenen Art aufweist. Diese Melkvorrichtung kann diverse Melkeinrichtungen aufweisen, wie Vakuumanlagen, Steuerungen einzelner Melkplätze wie Schließeinrichtungen und dergleichen, Mitteln zum Betreiben des Melkzeugs oder der Zitzenbecher, Vorrichtungen zur Durchführung eines Saugtaktverfahrens und dergleichen.
  • Mit Hilfe der Kommunikationseinrichtung der oben beschriebenen Art können diverse Funktionen wie das Anlegen der Zitzenbecher, das Initiieren eines Saugvorgangs und dergleichen ausgelöst werden. Bevorzugt werden dabei die abgebildeten Symbole beziehungsweise deren Anwendung den jeweiligen Anforderungen angepasst. Bevorzugt ist daher die Strahlungseinrichtung in der Lage, einzelne Symbole zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zur Steuerung einer Melkanlage gerichtet, wobei die Steuerung wenigstens teilweise über Eingaben in eine Kommunikationseinrichtung der oben beschriebenen Art erfolgt. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Dateneingabe, die weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen wie Verschmutzungen und dergleichen ist.
  • Bevorzugt werden mittels der Kommunikationseinrichtung Betätigungseinrichtungen für das Melkzeug, die Zitzenbecher oder die Vakuumanlage der Melkanlage angesprochen. Jedoch ist bevorzugt auch eine Steuerung weiterer Vorrichtungen beziehungsweise die Eingabe von Daten mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung möglich.
  • Die vorliegende Erfindung ist ferner auf eine Anlage zur Tierhaltung, insbesondere zur Milchviehhaltung, gerichtet, die wenigstens eine Steuerungsvorrichtung der oben beschriebenen Art aufweist. Mittels der Anlage zur Tierhaltung können an den Tieren tierbezogene Handlungen wie insbesondere aber nicht ausschließlich Melkprozesse, Fütterungsprozesse, Sortierprozesse und dergleichen durchgeführt werden Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen:
  • Darin zeigen:
  • 1 einen Melkstand mit einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung und
  • 2 eine erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung.
  • Der in 1 gezeigte Melkstand 1 weißt ein schwenkbares Ausgangstor 14 auf, welches über einen Schiebemechanismus 12 betätigt wird.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Platzteiler, um die Räume benachbarter Kühe von einander abzugrenzen.
  • Das Bezugszeichen 9 bezieht sich auf eine Standfläche für die Kühe und das Bezugszeichen 6 auf eine Standfläche für das Personal beziehungsweise den Melker. Zwischen den beiden Standflächen 9 und 6 ist eine Grubenwand 8 vorgesehen.
  • Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Fäkalienschutzeinrichtung, die als auch Kotblech bezeichnet wird.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Melkständen befindet sich oft etwa in Augenhöhe des Melkers also im Bereich des oberen Randes der Fäkalienschutzeinrichtung 5 eine Anzeige beziehungsweise ein Dateneingabegerät. Dieses Anzeigegerät ist damit Verschmutzungen beispielsweise durch die Hände des Bedienpersonals ausgesetzt.
  • Das Bezugszeichen 4 bezieht sich auf eine Kommunikationseinrichtung die bei dieser Ausführungsform etwa auf der Höhe Standfläche 9 für die Kühe angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, die Kommunikationseinrichtung 4 an anderer Stelle vorzusehen beispielsweise am oberen Rand der Fäkalienschutzeinrichtung, an deren unteren Rand, oder an einer sonstigen geeigneten Stelle, um bequem vom Benutzer bedient werden zu können. Das Bezugszeichen 22 bezieht sich auf eine Oberfläche, die von der Strahlungseinrichtung 29 beleuchtet wird, wobei auf diese Weise ein Tastenfeld auf der Oberfläche 22 abgebildet wird.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die Strahlungseinrichtung 29 und die Oberfläche 22 direkt nebeneinander angeordnet. Es wäre jedoch auch möglich, die Strahlungseinrichtung an anderer Stelle vorzusehen, um diese beispielsweise noch effizienter gegen Schmutzeinwirkungen zu schützen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform in jedem Melkplatz eine Kommunikationseinrichtung 4 zugeordnet. Die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung kann jedoch auch an anderen Arten von Melkständen angeordnet werden.
  • 2 zeigt eine Kommunikationseinrichtung 4 für den Melkstand aus 1. Diese weist eine Strahlungseinrichtung 29 auf, um eine Anzeige 28 sowie die Tasten 26 auf der Oberfläche 22 abzubilden. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind sechs Tasten zur Be dienung der Melkvorrichtung vorgesehen. Daneben können jedoch auch mehrere oder weniger Tasten vorgesehen sein oder auch ein alphanumerisches Eingabefeld, um Befehle direkt an einen Zentralcomputer auszugeben.
  • Mittels der Erkennungseinrichtung 23 wird die Anwesenheit eines Benutzers beziehungsweise dessen Hand im Bereich der Oberfläche 22 registriert und beispielsweise beim Berühren des Bereichs in dem die Taste 26 abgebildet wird und ein entsprechendes Signal ausgegeben.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, die Erkennungseinrichtung 23 auch auf das abgebildete Display einzustellen und zu erkennen, im welchen Bereich des Displays 28 sich ein Finger des Benutzers befindet.
  • In diesem Fall kann der Benutzer mit seiner Hand in der Weise agieren, wie im Falle eines Computersystems mit Hilfe einer Mouse oder dergleichen.
  • Wie eingangs erwähnt, könnten die Strahlungseinrichtung 29 und die Erkennungseinrichtung 23 auch voneinander beabstandet angeordnet sein. Über die einzelnen virtuellen Tasten 26 können die Befehle an die Steuerungseinrichtung weitergegeben werden, wie beispielsweise den Befehl einen Abmelkvorgang einzuleiten, die Zitzenbecher an die Zitzen der Tiere anzulegen, den Melkvorgang zu starten oder zu beenden und dergleichen. Daneben kann über das Bedienfeld auf die Oberfläche 22 auch der Befehl ausgegeben werden, das Ausgangstor 14 zu öffnen.
  • Die Vorrichtung kann auch für einen Stiftbetrieb vorgesehen sein. Vorzugsweise wird ein spezieller Bedienungsstift verwendet, der z.B. Infrarotsignale oder sonstige Funksignale kontinuierlich oder in kurzen Zeitabständen aussendet. Ein Empfänger oder mehrere im Gehäuse angeordnete Empfänger nehmen die Signale auf und anhand der Empfangssignale wird die Position der Stiftspitze berechnet. Das kann z.B. aus der Zeitdifferenz der von den jeweiligen Empfängern aufgenommenen Signale erfolgen. So wird das zuvor beschriebene Funktionsprinzip umgekehrt, indem der Sender nicht im Gehäuse, sondern im Stift sitzt. Alternativ kann auch ein Sender im Gehäuse angeordnet werde, der ein elektrisches Feld erzeugt, das ein im Stift angeordneter Transponder verwendet, um ein Signal zurückzusenden.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Melkanlage
    4
    Kommunikationseinrichtung
    5
    Fäkalienschutzeinrichtung
    6
    Standfläche für Kuh
    8
    Grubenwand
    9
    Standfläche für Melker
    12
    Schiebemechanismus
    14
    Ausgangstor
    22
    Oberfläche
    23
    Erkennungseinrichtung
    26
    Tasten
    27
    Gehäuse
    28
    Displays
    29
    Strahlungseinrichtung

Claims (19)

  1. Steuerungsvorrichtung für Melkanlagen (1) mit einer Kommunikationseinrichtung (4), um Befehle an die Steuerungsvorrichtung auszugeben, wobei die Kommunikationseinrichtung (4) eine Strahlungseinrichtung (29) aufweist, die wenigstens ein Symbol (26) auf einem vorbestimmten Bereich einer Oberfläche (22) abbildet, sowie eine Erkennungseinrichtung (23), die die Anwesenheit insbesondere eines menschlichen Körperteils in der Umgebung des vorbestimmten Bereichs erkennt und ein dem Symbol (26) korrespondierendes Signal erzeugt.
  2. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Strahlungseinrichtung (29) Daten ausgegeben werden können.
  3. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungseinrichtung (29) einen Laser aufweist.
  4. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Symbolen (26) auf der Oberfläche (22) abgebildet werden.
  5. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (22) im Wesentlichen eben ist.
  6. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal ein an die Steuerungsvorrichtung gerichteter Befehl ist.
  7. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Oberfläche (22) veränderbar ist.
  8. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser Licht mit einer Wellenlänge aus dem roten Spektralbereich abstrahlt.
  9. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungseinrichtung (29) von der Oberfläche (22) um einen vorgegebenen Abstand entfernt ist.
  10. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Strahlungseinrichtungen (29) vorgesehen ist.
  11. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (23) ein Infrarot – Sensorelement aufweist.
  12. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Erkennungseinrichtungen (23) vorgesehen ist.
  13. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strahlungseinrichtung (29) und eine Erkennungseinrichtung (23) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  14. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strahlungseinrichtung (29) und eine dieser Strahlungseinrichtung (29) zugeordnete Erkennungseinrichtung (23) voneinander beabstandet angeordnet sind.
  15. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (4) mit einer Datenübertragungseinrichtung physikalisch verbindbar ist.
  16. Steuerungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragungseinrichtung mit einer zentralen Datenverarbeitungsanlage verbunden ist.
  17. Verfahren zur Steuerung einer Melkanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung wenigstens teilweise über Eingaben in eine Kommunikationseinrichtung nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Kommunikationseinrichtung Betätigungseinrichtungen für das Melkzeug, die Zitzenbecher oder die Vakuumanlage der Melkanlage angesprochen werden.
  19. Anlage zur Tierhaltung, insbesondere zur Milchviehhaltung, mit wenigstens einer Steuerungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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