DE102005027252A1 - Verfahren zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges (1), wobei ein Crashtest unter den gleichen Randbedingungen wie die Simulation durchgeführt wird, wobei bei dem Crashtest ein Messwert einer physikalischen Größe einer Verformung und/oder einer Bewegung des Kraftfahrzeuges (1), eines Teils des Kraftfahrzeuges, eines Dummys (30) oder eines Teils des Dummys (30) erzeugt wird und wobei die Simulation derart in Abhängigkeit des Messwertes der physikalischen Größe erfolgt, dass der Wert der physikalischen Größe bei der Simulation im Wesentlichen gleich dem Messwert der physikalischen Größe, gleich einem Wert in einem Intervall um den Messwert der physikalischen Größe oder ein, insbesondere gewichteter, Mittelwert aus dem Messwert der physikalischen Größe und einem dem Messwert der physikalischen Größe entsprechenden, durch die Simulation erzeugten Wert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges.
  • Zur Beurteilung des Crashverhaltens von Fahrzeugen und der dabei auftretenden Insassenbelastungen gibt es die Möglichkeit des Baus eines entsprechenden Fahrzeugs (Aggregatträger, Prototyp) und der nachfolgenden Durchführung eines Crashversuchs. Alternativ ist der Aufbau eines FEM-Gesamtfahrzeugmodells und Durchführung einer Simulationsrechnung des zu beurteilenden Crashs möglich.
  • Häufig ist die optische Bewertung einer Dummy-Bewegung in einem Crashtest von wesentlicher Bedeutung bei der Interpretation bzw. Bewertung der Ergebnisse von Crashtests. Die Hochgeschwindigkeitsfilme, die gegenwärtig hierfür verwendet werden, liefern häufig nicht alle Informationen, die für eine Interpretation der aufgetretenen Phänomene erforderlich wären. So ist unter Umständen in kritischen Phasen aufgrund der Sichtbarkeitsverhältnisse keine Aussage über die Dummy-Position und -Geschwindigkeit relativ zum Fahrzeug möglich. Dies betrifft z.B. das Durchschlagen des Airbags durch Kopf und/oder Brust, die Bewegung des Beckens im Frontalcrash, die Bewegung von Kopf und Oberkörper eines Kinderdummys beim OOP-Versuch, auch die Relativbewegung von Becken und Brust beim Seitencrash oder das Aufschlagen eines Dummykopfes auf eine Motorhaube.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, vorgenannte Probleme zu beheben.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges gelöst, wobei ein Crashtest unter den gleichen Randbedingungen wie die Simulation durchgeführt wird, wobei bei dem Crashtest ein Messwert einer physikalischen Größe einer Verformung und/oder einer Bewegung des Kraftfahrzeuges, eines Teils des Kraftfahrzeuges, eines Dummys oder eines Teils des Dummys erzeugt wird, und wobei die Simulation derart in Abhängigkeit des Messwertes der physikalischen Größe erfolgt, dass der Wert der physikalischen Größe bei der Simulation im wesentlichen gleich dem Messwert der physikalischen Größe, gleich einem Wert in einem Intervall um den Messwert der physikalischen Größe oder ein, insbesondere gewichteter, Mittelwert aus dem Messwert der physikalischen Größe und einem dem Messwert der physikalischen Größe entsprechenden durch die Simulation erzeugten Wert ist. Randbedingungen in diesem Sinne sind z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges beim Aufprall auf ein Hindernis, die Art des Aufpralls, der Winkel, unter dem das Kraftfahrzeug auf das Hindernis trifft, die Art des Hindernisses, die Beladung des Kraftfahrzeuges, Anzahl und Art der Insassen des Kraftfahrzeuges und/oder die Art des Kraftfahrzeuges.
  • Ein Messwert im Sinne des vorgenannten Messwertes kann z.B. ein mit einer Kamera (insbesondere einer Hochgeschwindigkeitskamera) aufgenommenes Bild sein, wobei auf dem Kraftfahrzeug vorteilhafterweise Markierungen angebracht sind, deren Bewegung (mittels der Kamera bzw. Hochgeschwindigkeitskamera) aufgenommen und anschließend derart ausgewertet werden kann, dass eine Trajektorie der entsprechenden Markierung zur Verfügung steht. Eine solche Trajektorie einer entsprechenden Markierung kann z.B. eine physikalische Größe im Sinne der Erfindung sein.
  • Ein Mittelwert aus dem Messwert der physikalischen Größe und einem dem Messwert der physikalischen Größe entsprechenden durch die Simulation erzeugten Wert ist im Sinne der Erfindung ist insbesondere nicht auf einen Mittelwert der ersten Potenz dieser Werte beschränkt, sondern kann z.B. einen Mittelwert deren Quadrate oder einen Mittelwert einen anderen Potenz dieser Werte umfassen.
  • Ein Teil eines Dummys im Sinne der Erfindung kann z.B. ein Bein oder ein Fuß eines Dummys sein. Eine physikalische Größe einer Bewegung eines Teils eines Dummys im Sinne der Erfindung kann z.B. ein Ort, eine Geschwindigkeit oder eine Beschleunigung eines Beins oder eines Fußes eines Dummys sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere nicht auf die Anwendung in einem Ganzfahrzeug-Crashversuch beschränkt, sondern insbesondere allgemein. auch anwendbar auf alle Bauteil-Untersuchungen, die als herausgegriffene Teilaspekte der Gesamt-Sicherheitsentwicklung durchgeführt werden. Beispiele sind Versuche zur Verbesserung des Fußgängerschutzes mit Kopf/Bein- und Oberschenkel-Impaktoren auf die Fahrzeugfront bzw. Motorhaube/A-Säule/Scheibe oder Versuche, bei denen Oberkörper- und Kopfnachbildungen auf Lenkräder oder Schalttafeln und sich daraus entfaltende Airbags katapultiert werden oder Versuche, bei denen Oberschenkel-/Knienachbildungen auf Schalttafeln geschossen werden.
  • Die Simulation gemäß dem beanspruchten Verfahren erfolgt derart in Abhängigkeit des Messwertes der physikalischen Größe, dass der Wert der physikalischen Größe bei der Simulation im wesentlichen gleich dem Messwert der physikalischen Größe, gleich einem Wert in einem Intervall um den Messwert der physikalischen Größe oder ein, insbesondere gewichteter, Mittelwert aus dem Messwert der physikalischen Größe und einem dem Messwert der physikalischen Größe entsprechenden durch die Simulation erzeugten Wert ist. Dabei sind die beiden letztgenannten der drei Möglichkeiten vorzuziehen.
  • Gemäß der zweiten der drei Möglichkeiten kann vorteilhafterweise für jedes Messsignal ein Intervall bzw. ein Schwankungsbereich definiert werden, innerhalb dessen die im Rahmen der Optimierung abgewandelten Signale am jeweilig betrachteten Abtastpunkt von den real aufgenommenen Istwerten abweichen dürfen. Dieser Schwankungsbereich ist in seiner physikalischen Interpretation im Wesentlichen gleichzusetzen mit dem Vertrauensbereich des jeweiligen Signals im messtechnischen Sinne. Ein derartiger messtechnischer Vertrauensbereich bildet dabei vorteilhafterweise alle Unzulänglichkeiten der Messkette ab. Zur Steuerung des Optimierungsvorgangs kann die bloße Einhaltung oder auch die besonders gute Einhaltung der messtechnischen Vertrauensbereiche durch die sich ergebenden Synthese-Signale (aus Simulation und Messwert) in Form von Gütekriterien formuliert werden, wobei eine Bewertung vorteilhafterweise immer über einen definierten, längeren Zeitraum und sich daraus ergebend eine größere Anzahl von Abtastzeitpunkten erfolgen sollte. Es kann vorgesehen sein, dass den Vertrauensbereichen zusätzliche zeitliche Bewertungen aufgeprägt werden, etwa in der Art, dass aus sekundärem, zusätzlichem Wissen heraus bestimmten Zeitbereichen höhere Genauigkeiten zugesprochen werden können (z.B. zu Beginn oder zum Erde eines Bewegungsverlaufs). In äquivalenter Form sind die im Simulationsmodell vorliegenden Beziehungen mit entsprechenden "Weichheiten" auszustatten, die eine Anpassung des Simulations-Modell-Verhaltens im Rahmen der Optimierung gestatten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die physikalische Größe zusätzlich oder alternativ ein Drehwinkel, eine Beschleunigung und/oder eine Bewegung im Raum. Messwerte im Sinne des vorgenannten Messwertes können in diesem Falle z.B. entsprechende Drehratensensoren und/oder Beschleunigungssensoren sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Bewegung im Raum aus einem Messwert eines Drehwinkels und einer Beschleunigung, insbesondere aus Messwerten (zumindest) dreier Drehwinkel und (zumindest) dreier Beschleunigungen, abgeleitet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Messwert im Sinne der Erfindung zusätzlich oder alternativ mittels einer Piezofolie erzeugt. Eine solche Piezofolie wird dabei vorteilhafterweise auf einem Bauteil des Kraftfahrzeuges, wie einem Querträger, angebracht. Die Piezofolie kann eine Mehrzahl (z.B. fünfzig) einzeln auswertbarer Segmente umfassen. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der mittels der Piezofolie erzeugte Messwert mittels eines Simulationsmodells der Piezofolie ausgewertet.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Kraftfahrzeug herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges oder eines Bauteils für ein Kraftfahrzeug gelöst, wobei das Kraftfahrzeug oder das Bauteil entworfen wird, wobei ein Simulationsmodell des Kraftfahrzeuges oder des Bauteils erzeugt wird, wobei ein Crashtest mit einem dem Entwurf entsprechenden Kraftfahrzeug durchgeführt wird, wobei eine vorgenannte Simulation durchgeführt wird, und wobei in Abhängigkeit des Ergebnisses der Simulation das Kraftfahrzeug oder das Bauteil implementiert oder erneut entworfen wird.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Simulationskerns,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines alternativen Simulationskerns,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer Wichtungsfunktion,
  • 5 ein mittels eines Simulators erzeugtes Bild,
  • 6 ein weiteres mittels eines Simulators erzeugtes Bild und
  • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges oder eines Bauteils für ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges 1. Bei einem derartigen Crashtest wird das Verhalten des Kraftfahrzeuges 1 bei einem Aufprall auf ein Hindernis 2 untersucht. Die Anordnung zur Simulation eines Crashtests des Kraftfahrzeuges 1 umfasst eine Hochgeschwindigkeitskamera 11 zur Aufnahme eines Bildes des Kraftfahrzeuges 1 und von auf dem Kraftfahrzeug 1 aufgebrachten Markierungen 4. Die Anordnung zur Simulation eines Crashtests des Kraftfahrzeuges 1 umfasst zudem eine Sensoranordnung 12 mit vorzugsweise drei Sensoren zum Messen dreier zueinander orthogonaler Drehgeschwindigkeiten und mit drei Beschleunigungssensoren zum Messen dreier zueinander orthogonaler Beschleunigungen sowie eine mit einem Bauteil des Kraftfahrzeuges 1, wie einem Querträger, verbundene Piezofolie 13, die eine Mehrzahl (z.B. fünfzig) einzeln auswertbare Segmente umfasst und damit eine entsprechende Anzahl von Einzelmesswerten liefert. Die Ausgangssignale der Hochgeschwindigkeitskamera 11, der Sensoranordnung 12 und der Piezofolie 13 sind Beispiele für Messwerte einer physikalischen Größe einer Verformung und/oder einer Bewegung des Kraftfahrzeuges 1 im Sinne der Erfindung.
  • Die Anordnung zur Simulation eines Crashtests des Kraftfahrzeuges 1 umfasst weiterhin einen Simulator 5, mittels dessen ein entsprechender Crashtest des Kraftfahrzeuges 1 unter den gleichen Randbedingungen R wie der tatsächliche Crashtest simuliert wird. Randbedingungen R in diesem Sinne sind dabei z.B. die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges 1 beim Aufprall auf das Hindernis 2, die Art des Aufpralls, der Winkel, unter dem das Kraftfahrzeug 1 auf das Hindernis 2 trifft, die Art des Hindernisses 2, die Beladung des Kraftfahrzeuges 1, Anzahl und Art der Insassen (Dummys) des Kraftfahrzeuges 1 und/oder die Art des Kraftfahrzeuges 1.
  • Die mittels des Simulators 5 durchgeführte Simulation erfolgt derart in Abhängigkeit der Ausgangssignale der Hochgeschwindigkeitskamera 11, der Sensoranordnung 12 und der Piezofolie 13, dass die Werte von diesen Ausgangssignalen entsprechenden physikalischen Größen bei der Simulation im wesentlichen gleich diesen Ausgangssignalen sind. Dazu umfasst der Simulator 5 einen entsprechend ausgestalteten – unter Bezugnahme auf 2 erläuterten – Simulationskern 10. Der Simulator 5 umfasst zudem ein Transformationsmodul 15 zur Transformation der Ausgangssignale der Sensoranordnung 12 in eine Trajektorie zur Beschreibung der Bewegung der Sensoranordnung 12 bei dem Crashtest. Der Simulator 5 umfasst weiterhin einen Bildauswerter 16, mittels dessen Bilder der Hochgeschwindigkeitskamera 11 derart ausgewertet werden können, dass Trajektorien der Markierungen 4 zur Verfügung stehen.
  • Es können auch mehrere der Hochgeschwindigkeitskamera 11 entsprechende Hochgeschwindigkeitskameras, der Sensoranordnung 12 entsprechende Sensoranordnungen und/oder der Piezofolie 13 entsprechende Piezofolien sowie andere Sensoren vorgesehen sein.
  • 2 zeigt den Simulationskern 10 in beispielhafter Ausgestaltung. Der Simulationskern 10 umfasst einen Simulationsbaustein 20 mit einem Simulationsmodell 22 des Kraftfahrzeuges 1 und ein mit dem Simulationsmodell 22 des Kraftfahrzeuges 1 gekoppeltes Simulationsmodell 23 der Piezofolie 13. Der Simulationsbaustein 20 umfasst zudem einen iterativen Differentialgleichungslöser 24 zum iterativen Lösen von dem Simulationsmodell 22 des Kraftfahrzeuges 1, dem Simulationsmodell 23 der Piezofolie 13 sowie dessen Kopplung mit dem Simulationsmodell 22 des Kraftfahrzeuges 1 zu Grunde liegenden Differentialgleichungen. Dabei bezeichnen die Einträge x1(i), x2(i), x3(i), x4(i) ..., xn(i) der Spaltenmatrix
    Figure 00060001
    die Variablen der Differentialgleichungen. i bezeichnet einen Laufindex, der verschiedene Zeitpunkte angibt.
  • Der Simulationsbaustein 20 umfasst weiterhin ein Anpassungsmodul 21, mittels dessen den Ausgangssignalen der Hochgeschwindigkeitskamera 11 bzw. des Bildauswerters 16, der Sensoranordnung 12 bzw. des Transformationsmoduls 15 und der Piezofolie 13 entsprechende Einträge x3(i), x4(i) der Spaltenmatrix
    Figure 00060002
    nach jedem Iterationsschritt des iterativen Differentialgleichungslösers 24 und damit vor dessen nächsten Iterationsschritt durch Einträge x3(i)*, x4(i)* ersetzt werden, deren Werte die tatsächlichen Werte der Ausgangssignale der Hochgeschwindigkeitskamera 11 bzw. des Bildauswerters 16, der Sensoranordnung 12 bzw. des Transformationsmoduls 15 und der Piezofolie 13 zum dem dem Laufindex i entsprechenden Zeitpunkt angeben. Auf diese Weise werden während der Simulation die Werte von physikalischen Größen, die den Ausgangssignalen der Hochgeschwindigkeitskamera 11 bzw. des Bildauswerters 16, der Sensoranordnung 12 bzw. des Transformationsmoduls 15 und der Piezofolie 13 entsprechen, durch die tatsächlichen Ausgangssignale der Hochgeschwindigkeitskamera 11 bzw. des Bildauswerters 16, der Sensoranordnung 12 bzw. des Transformationsmoduls 15 und der Piezofolie 13 ersetzt. Die Einträge x3(i)* und x4(i)* sind dabei lediglich beispielhaft. Es können viel mehr, z.B. sechzig, Einträge einer entsprechenden Spaltenmatrix ersetzt werden.
  • Das Anpassungsmodul 21 erzeugt auf diese Weise nach jedem Iterationsschritt des iterativen Differentialgleichungslösers 24 eine entsprechend veränderte Spaltenmatrix
    Figure 00070001
  • Nach Abschluss der Simulation hat der Simulationsbaustein 20 eine Matrix
    Figure 00070002
    erzeugt, bei der alle durch die Differentialgleichungen mit x3(i), x4(i) bzw. x3(i)*, x4(i)* gekoppelten Einträge von den Einträgen x3(i)*, x4(i)* abhängig sind.
  • Auf diese Weise kann z.B. die durch den Eintrag x1(i) repräsentierte Bewegung eines Knies eines Dummys, die eigentlich nicht sichtbar ist, sichtbar gemacht werden. Dazu kann z.B. mittels eines Graphikmoduls 17 eine durch die Einträge x1(1), x1(2), ..., x1(i), ..., x1(m) beschriebene Funktion graphisch dargestellt werden. Auch kann das Simulationsergebnis mittels eines Animationsmoduls 18 – wie beispielhaft in 5 und 6 dargestellt – derart visualisiert werden, dass auch im Crashtest nicht sichtbare Teile, wie etwa das Knie 31 des Dummys 30 in einer Animation des Crashtests sichtbar sind.
  • 3 zeigt einen alternativen Simulationskern 10A zur Verwendung als Simulationskern 10, wobei gleiche Bezugszeichen wie in 2 gleiche oder gleichartige Gegenstände bezeichnen. Der Simulationskern 10A umfasst ein Anpassungsmodul 21A, mittels dessen den Ausgangssignalen der Hochgeschwindigkeitskamera 11 bzw. des Bildauswerters 16, der Sensoranordnung 12 bzw. des Transformationsmoduls 15 und der Piezofolie 13 entsprechende Einträge x3(i), x4(i) der Spaltenmatrix
    Figure 00080001
    nach jedem Iterationsschritt des iterativen Differentialgleichungslösers 24 und damit vor dessen nächsten Iterationsschritt durch Einträge X3(i), X4(i) ersetzt werden. Gemäß einem geeigneten Ausführungsbeispiel wird z.B. X3(i) gemäß folgendem Zusammenhang ermittelt:
    Figure 00080002
  • Dabei kann σ z.B. die Varianz, eine mit einem Wert multiplizierte Varianz bzw. die Messungenauigkeit des Wertes x3(i)* sein. X4(i) kann in analoger Weise gebildet werden.
  • Gemäß einem weiteren geeigneten Ausführungsbeispiel wird z.B. X3(i) gemäß folgendem Zusammenhang ermittelt: X3(i) = w·x3(i) + (1 – w)·x3(i)*wobei w ein Wichtungswert ist, der z.B. einer gemäß 4 dargestellten Funktion gebildet werden kann. X4(i) kann in analoger Weise gebildet werden.
  • σ und w können zeitvariant sein.
  • Die Einträge X3(i) und X4(i) sind dabei lediglich beispielhaft. Es können viel mehr, z.B. sechzig, Einträge einer entsprechenden Spaltenmatrix ersetzt werden.
  • Das Anpassungsmodul 21A erzeugt auf diese Weise nach jedem Iterationsschritt des iterativen Differentialgleichungslösers 24 eine entsprechend veränderte Spaltenmatrix
    Figure 00090001
  • Nach Abschluss der Simulation hat der Simulationsbaustein 20 eine Matrix
    Figure 00090002
    erzeugt, bei der alle durch die Differentialgleichungen mit x3(i), x4(i) bzw. x3(i)*, x4(i)* gekoppelten Einträge von den Einträgen x3(i)*, x4(i)* abhängig sein können.
  • Auf diese Weise kann z.B. ebenfalls die durch den Eintrag x1(i) repräsentierte Bewegung eines Knies eines Dummys, die eigentlich nicht sichtbar ist, sichtbar gemacht werden. Dazu kann z.B. ebenfalls mittels eines Graphikmoduls 17 eine durch die Einträge x1(1), x1(2), ..., x1(i), ..., x1(m) beschriebene Funktion graphisch dargestellt werden. Auch kann das Simulationsergebnis ebenfalls mittels eines Animationsmoduls 18 – wie beispielhaft in 5 und 6 dargestellt – derart visualisiert werden, dass auch im Crashtest nicht sichtbare Teile, wie etwa das Knie 31 des Dummys 30 in einer Animation des Crashtests sichtbar sind.
  • 7 zeigt ein Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges oder eines Bauteils für ein Kraftfahrzeug. Dabei wird das Kraftfahrzeug oder das Bauteil in einem Schritt 40 entworfen. Dem Schritt 40 folgt ein Schritt 41, in dem ein Crashtest unter den gleichen Randbedingungen durchgeführt wird, wobei Messwerte entsprechend den Ausgangssignalen der Hochgeschwindigkeitskamera 11, der Sensoranordnung 12 und/oder der Piezofolie 13 gemäß dem unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Verfahren gewonnen werden.
  • Dem Schritt 41 folgt ein Schritt 42, in dem eine Simulation des Crashtests gemäß dem unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschriebenen Verfahren erfolgt und das Ergebnis der Simulation z.B. mit Hilfe des Graphikmoduls 17, des Animationsmoduls 18 oder eines vergleichbaren Moduls bewertet wird.
  • Dem Schritt 42 folgt eine Abfrage 43, ob das auf diese Weise getestete Kraftfahrzeug oder Bauteil aufgrund dieser Bewertung implementiert werden soll. Soll das auf vorgenannte Weise getestete Kraftfahrzeug oder Bauteil implementiert werden, so folgt der Abfrage 43 ein Schritt 44, in dem das Kraftfahrzeug oder das Bauteil implementiert wird. Soll das auf vorgenannte Weise getestete Kraftfahrzeug oder Bauteil dagegen – aufgrund des Simulationsergebnisses – so nicht implementiert werden, so folgt der Abfrage 43 der Schritt 40, in dem das Kraftfahrzeug oder das Bauteil verändert entworfen wird.
  • Die Elemente in 1 und 2 sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z.B. die Größenordnungen einiger Elemente übertrieben gegenüber anderen Elementen dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Hindernis
    4
    Markierung
    5
    Simulator
    10, 10A
    Simulationskern
    11
    Hochgeschwindigkeitskamera
    12
    Sensoranordnung
    13
    Piezofolie
    15
    Transformationsmodul
    16
    Bildauswerter
    17
    Graphikmodul
    18
    Animationsmodul
    20
    Simulationsbaustein
    21, 21A
    Anpassungsmodul
    22
    Simulationsmodell eines Kraftfahrzeuges
    23
    Simulationsmodell einer Piezofolie
    24
    Differentialgleichungslöser
    30
    Dummy
    31
    Knie
    40, 41, 42, 44
    Schritt
    43
    Abfrage
    i
    Laufindex
    R
    Randbedingung
    w
    Wichtungswert
    x
    Variable einer Differentialgleichung
    σ
    Varianz, mit einem Wert multiplizierte Varianz oder Messungenauigkeit

Claims (7)

  1. Verfahren zur Simulation eines Crashtests eines Kraftfahrzeuges (1), wobei ein Crashtest unter den gleichen Randbedingungen wie die Simulation durchgeführt wird, wobei bei dem Crashtest ein Messwert einer physikalischen Größe einer Verformung und/oder einer Bewegung des Kraftfahrzeuges (1), eines Teils des Kraftfahrzeuges, eines Dummys (30) oder eines Teils des Dummys (30) erzeugt wird, und wobei die Simulation derart in Abhängigkeit des Messwertes der physikalischen Größe erfolgt, dass der Wert der physikalischen Größe bei der Simulation im wesentlichen gleich dem Messwert der physikalischen Größe, gleich einem Wert in einem Intervall um den Messwert der physikalischen Größe oder ein, insbesondere gewichteter, Mittelwert aus dem Messwert der physikalischen Größe und einem dem Messwert der physikalischen Größe entsprechenden durch die Simulation erzeugten Wert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die physikalische Größe eine Drehgeschwindigkeit, eine Beschleunigung und/oder eine Bewegung im Raum ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung im Raum aus einem Messwert einer Drehgeschwindigkeit und einer Beschleunigung abgeleitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung im Raum aus Messwerten dreier Drehgeschwindigkeiten und dreier Beschleunigungen abgeleitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert mittels einer Piezofolie (13) erzeugt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittels der Piezofolie erzeugte Messwert mittels eines Simulationsmodells (23) der Piezofolie (13) ausgewertet wird.
  7. Verfahren zum Herstellen eines Kraftfahrzeuges (1) oder eines Bauteils für ein Kraftfahrzeug (1), wobei das Kraftfahrzeug (1) oder das Bauteil entworfen wird, wobei ein Simulationsmodell des Kraftfahrzeuges (1) oder des Bauteils erzeugt wird, wobei ein Crashtest mit einem dem Entwurf entsprechenden Kraftfahrzeug (1) durchgeführt wird, wobei eine Simulation nach einem der Ansprüche 1 bis 6 durchgeführt wird, und wobei in Abhängigkeit des Ergebnisses der Simulation das Kraftfahrzeug (1) oder das Bauteil implementiert oder erneut entworfen wird.
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