DE102005026362A1 - Korrektur-Verfahren und -Vorrichtung zur Ermittlung der Längenposition eines auf einem Fahrzeugrad montieren Sensors - Google Patents

Korrektur-Verfahren und -Vorrichtung zur Ermittlung der Längenposition eines auf einem Fahrzeugrad montieren Sensors Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Korrektur-Verfahren zur Ermittlung der Längenposition eines Rades auf einem Fahrzeug, entweder auf der Vorderachse oder auf der Hinterachse, durch eine zentrale Einheit, welche einen Empfänger umfasst und auf dem Fahrzeug umfasst ist, anhand der Signale von Sendern, welche auf jedem Rad des genannten Fahrzeuges montiert sind. DOLLAR A Dieses Verfahren besteht darin, in einer Vorphase in der Zentraleinheit für jedes Fahrzeugrad einen sogenannten Referenzfeldpegel, welcher als Ursprung den mit dem genannten Rad assoziierten Sender hat und welcher eine gegebene ausgestrahlte Stärke aufweist, zu ermitteln und zu speichern. DOLLAR A Anschließend wird bei jedem Fahrzeugstart gemäß dem Verfahren der Erfindung die vom Empfänger erhaltenen Feldpegel analysiert und die Lokalisierung der genannten Sender davon abgeleitet. Dabei werden die von jedem lokalisierten Sender stammenden und analysierten Feldpegel mit dem Referenzpegel verglichen, welcher mit der gleichen Lokalisierung übereinstimmt. Nachfolgend wird von diesem Vergleich die Abweichung zwischen dem analysierten Feld und dem entsprechenden Referenzfeldpegel bestimmt, und es wird der Wert jedes analysierten Feldpegels mit einem der berechneten Abweichung entsprechenden Wert korrigiert, so dass der genannte analysierte Feldpegel auf einen gleichen Pegel wie der entsprechende Referenzpegel gebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Korrektur-Verfahren und eine Korrektur-Vorrichtung zur Ermittlung der Längenposition eines auf einem Fahrzeugrad montierten Senders, entweder auf der Vorderachse oder auf der Hinterachse.
  • Immer mehr Fahrzeuge sind, aus Sicherheitsgründen, mit Überwachungssystemen ausgerüstet, welche auf jedem Fahrzeugrad Sensoren umfassen, welche der Parametermessung wie Druck und/oder Temperatur der Reifen dezidiert sind, und den Zweck haben, den Fahrer über jede abnormale Variation des gemessenen Parameters zu informieren.
  • Diese Überwachungssysteme sind klassischerweise mit einem Sensor auf jedem Rad ausgestattet, sie umfassen ein Mikroprozessor und ein Radiofrequenz-Sender (oder RF-Sender), und eine zentrale Einheit zum Empfang der von den Sendern gesendeten Signale (diese zentrale Einheit ist im Fahrzeug angeordnet), sie umfasst einen Rechner mit einem an einer Antenne angeschlossenen integrierten Radiofrequenz-Empfänger (oder RF Empfänger) und umfasst ein Ausgang des Typs RSSI ("Receiver Signal Strength Indicator" oder wörtlich Stärkenindikator des Empfängersignals), geeignet für die Analyse des vom Empfänger empfangenen Feldpegel.
  • Das Hauptproblem, welche solche Überwachungssysteme zu lösen haben, besteht in der Pflicht, jedes vom Empfänger empfangene Signal mit einer Information zu verbinden, welche die Position, und insbesondere die Längenposition auf der Hinter- oder auf der Vorderachse, des Signalverursachenden Sensors angibt, diese Pflicht besteht während der Lebensdauer des Fahrzeugs, das heisst, sie muss auch nach Radwechsel oder einfacher bei Umlagerung der Position dieser Räder eingehalten werden.
  • Zurzeit wird diese Längenpositionierung Vorder-/Hinterachse durch Vergleich der Feldpegel die von jedem Sender erhalten werden erlangt, unter Anwendung des bekannten Stärkedämpfungsprinzips von elektromagnetischen Wellen, welche einem Gesetz von Stärkenabnahme im quadratischen Verhältnis zur Distanz zwischen Sender und Empfänger untergeordnet sind.
  • Nach diesem Prinzip wurde festgestellt, dass eine zuverlässige Differenzierung zwischen Vorder- und Hinterachse einen verpflichtet, sich eine Marge zwischen den erhaltenen Feldpegel festzulegen, um folgendes zu berücksichtigen:
    • – Einerseits die Stärkentoleranz der eingesetzten Sensoren, um mögliche Stärkenvariationen beim Radwechsel zu vermeiden,
    • – Anderseits die geforderte Pegeldifferenz für eine unterscheidbare Differenzierung zwischen Vorder- und Hinterachse aus Sicht eines Überwachungssystem.
  • In der Praxis, und wie auf Bild 2 dargestellt (auf welchem die Antenne mit Referenz 9 dargestellt ist), ergibt sich die geforderte Marge in der Grössenordnung von 10 Dezibel: 4,5 dB zur Berücksichtigung der Toleranz der Sensoren, und 5,5dB für die Unterscheidung Vorderachse (AV)/Hinterachse (AR).
  • Tatsächlich ergibt sich eine solche Marge als notwendig, zum Beispiel, um sich freizumachen von einer Minderung der Pegeldifferenz zwischen Vorder- und Hinterachse in Folge des Aufsetzen auf ein neues Rad einer Sonde mit extremen Werten aus Sicht der Stärke (das heisst eine Sonde, deren Stärke nahe am Maximal- oder am Minimalwert der Toleranzmarge ist).
  • Als Beispiel zeigt Bild 3 das Ergebnis vom Wechsel eines Rads vorne links durch ein Rad vorne links verbunden mit einem Sensor an der oberen Stärkengrenze, was den geforderten Margenwert gerechtfertigt.
  • Die Einhaltung einer solchen Marge erweist sich allerdings in der Praxis als einschränkender Faktor bezüglich der Aufsetzungsmöglichkeiten des entsprechenden Ueberwachungsverfahren zu wirken, denn es ist sehr schwierig diese hohe Marge auf allen Fahrzeugplattformen einzuhalten, und sie führt zu wichtigen Restriktionen bezüglich der Architektur dieser Fahrzeuge.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Beseitigung dieses Nachteiles, und hat zum Hauptziel die Reduktion der oben erwähnten notwendigen Marge, um die Unterscheidung der Position zwischen Vorder- und Hinterachse zu garantieren, und konsequenterweise alle mit dieser Marge verbundenen Restriktionen zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck zielt die Erfindung auf ein Korrekturverfahren zur Ermittlung durch eine zentrale Einheit welche einen Empfänger umfasst und Teil der Fahrzeugausrüstung ist, der Längenposition, entweder auf der Vorderachse oder auf der Hinterachse, von Sendern welche je auf einem Rad des genannten Fahrzeuges montiert sind, wobei die genannte zentrale Einheit in der Lage ist, die von jedem einzelnen Sender erhaltenen Feldpegel zu analysieren, wobei die genannten Pegel umgekehrt proportional zur Distanz zwischen den genannten Sender und dem Empfänger sind.
  • Gemäss der Erfindung ist das Korrekturverfahren zusätzlich charakterisiert durch:
    • – in einer Vorphase, wird in der Zentraleinheit für jedes Fahrzeugrad ein sogenannter Referenz-Feldpegel, welcher als Ursprung den mit dem genannten Rad assoziierten Sender hat und welcher eine gegebene ausgestrahlte Stärke aufweist, ermittelt und gespeichert,
    • – und bei jedem Fahrzeugstart
    • – analysiert man die vom Empfänger erhaltenen Feldpegel, welche von jedem der Räder zugeordneten Sender stammen, und davon leitet man die Lokalisierung der genannten Sender ab,
    • – vergleicht man den von jedem lokalisierten Sender stammenden und analysierten Feldpegel mit dem Referenzpegel, welcher mit einer gleichen Lokalisierung übereinstimmt,
    • – leitet man von diesem Vergleich die Abweichung zwischen dem analysierten Feld und dem entsprechenden Referenz Feldpegel,
    • – und korrigiert man den Wert jedes analysierten Feldpegels mit einem der berechneten Abweichung entsprechenden Wert, so dass der genannte analysierte Feldpegel auf einen gleichen Pegel wie der entsprechende Referenzpegel gebracht wird.
  • Die Erfindung bestand also darin eine Vorphase zu einzurichten, welche das Abspeichern der mittleren Feldpegel, von jedem Sender im Empfänger erhalten, ermöglicht, und den darauf folgenden Kontrollphasen, während welchen die erhaltenen Feldpegel mit den gespeicherten Werten verglichen werden, und das Ergebnis dieser Vergleiche dazu verwendet wird, die möglichen, relativen Abweichungen der Stärke, welche während der Lebensdauer des Fahrzeuges auftreten können, zu korrigieren, wie zum Beispiel bei Radwechsel, bei Positionstausch der Räder, oder sogar bei Alterung der Drucksonden.
  • Nach diesem Prinzip ermöglicht die Erfindung auf diese Weise, die zum Garantieren der Unterscheidung zwischen Vorder- und Hinterachse notwendige Marge zu reduzieren, denn sie ermöglicht es, sich freizumachen von Restriktionen, welche mit den Toleranzen im Sendepegel der auf den Rädern montierten Sendern verbunden sind.
  • Nach einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung verwendet man einen Empfänger, welcher eine im hinteren Fahrzeugviertel positionierte Antenne umfasst.
  • Eine solche Positionierung der Antenne ist vorzuziehen, denn sie führt dazu, die Antenne im Teil des Fahrzeuges anzuordnen, welches aus Sicht von elektronischen Störungen am wenigsten gestört ist.
  • Anderseits, nach einer anderen günstigen Ausgestaltung der Erfindung, positioniert man die Antenne so, dass die Marge zwischen den Referenzfeldpegeln, welche der Hinter- und Vorderachse entsprechen, sich in der Grössenordnung von 5 bis 6 Dezibel befindet.
  • Eine solche Marge erweist sich mit der geforderten Pegeldifferenz für eine korrekte Unterscheidung zwischen Vorder- und Hinterachse aus der Sicht des Überwachungssystems als hinreichend.
  • Die Erfindung umfasst eine Korrektur-Einrichtung zur Ermittlung der Längenposition, entweder auf der Vorder- oder auf der Hinterachse, von den auf jedem Fahrzeugrad montierten Sendern. Die genannte Schutz-Einrichtung umfasst eine Zentraleinheit, bestehend aus einem Empfänger, und ist in der Lage, die erhaltenen Feldpegel der einzelnen Sender zu analysieren, wobei die genannten Feldpegel umgekehrt proportional zur Distanz zwischen den genannten Sender und des genannten Empfängers ist.
  • Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich diese Schutzeinrichtung dadurch:
    • – Die Zentraleinheit umfasst Mittel zum Abspeichern, für jedes Fahrzeugrad, eines sogenannten Feldpegels, welcher vom Empfänger empfangen, und als Ursprung einen Sender hat, welcher mit dem genannten Rad verbunden ist, und eine gegebene ausgestrahlte Stärke aufweist,
    • – und die genannte Zentraleinheit, die bei jedem Fahrzeugstart programmiert wird, um:
    • – die durch den Empfänger erhaltenen Feldpegel, welche von jedem einzelner Sender, welcher mit einem Rad verbunden ist, stammt, zu analysieren und die Position davon abzuleiten, den analysierten, von jedem einzelnen Sender stammenden Feldpegel mit dem Referenzpegel, welcher derselben Lokalisierung entspricht, zu vergleichen,
    • – von diesem Vergleich die Abweichung zwischen dem analysierten Feldpegel und des entsprechenden Referenzfeldpegels abzuleiten,
    • – und den Wert jedes analysierten Feldpegels mit einem der berechneten Abweichung entsprechenden Wert zu korrigieren, so dass der Pegel des analysierten Feldes auf einen gleichen Pegel wie der Pegel des entsprechenden Referenzfeldes gesetzt wird.
  • Weitere Charakteristiken, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der detaillierten Beschreibung, welche mit Referenz zu den beigelegten Zeichnungen folgt, hervor. Diese stellen ein nicht einschränkendes Beispiel eines bevorzugten Realisierungstyps dar. Die Zeichnungen zeigen:
  • Bild 1 ist eine schematische Aufsicht auf ein Fahrzeug, welches mit dem Überwachungssystem gemäss der Erfindung ausgerüstet ist,
  • Bild 2, wie oben erwähnt, ist eine Grafik, welche die Mittelwerte der von einem Empfänger von den vier Räder eines Fahrzeuges erhaltenen Feldpegel darstellt,
  • Bild 3, wie oben erwähnt, ist eine Grafik, welche die Mittelwerte der von einem Empfänger von den vier Räder eines Fahrzeuges erhaltenen Feldpegel darstellt, wobei ein genanntes Rad mit einem Sender an der Stärkenobergrenze verbunden ist, und
  • Bild 4 ist eine Grafik, welche Serien darstellt von Feldpegelwerten der vier Räder eines Fahrzeuges, die von einem Empfänger empfangen wurden, und welche das erfindungsgemässe Korrekturverfahren darstellt.
  • Das Überwachungssystem, welches das Korrekturverfahren gemäss der Erfindung verwirklicht, ist auf Bild 1 auf einem Fahrzeug 1 ausgerüstet mit vier klassisch mit Gummipneu bereiften Räder dargestellt: zwei Vorderräder wie 2 auf Niveau Vorderachse (AV), und 2 Hinterräder wie 3 auf Niveau Hinterachse (AR). Dieses Überwachungssystem ist in erster Linie mit jedem Rad 2, 3 über eine Sonde, respektive 4, 5, 6, 7, verbunden, wie dies zum Beispiel eine Drucksonde auf der Felge des genannten Rad 2, 3, sein kann, die innerhalb der Reifenhülle positioniert ist.
  • Weiter sind diese vier Sonden (47) identisch, das heisst insbesondere, dass sie so angepasst sind, dass die gesendeten Pegel der genannten Sonden mit einer definierten Toleranzmarge übereinstimmen. Jede dieser Sonden 47 umfasst einen Mikroprozessor, welcher einen Identifikationscode der genannten Sonde integriert, und einen RF-Sender, der in der Lage ist, auf einer Frequenz von zum Beispiel 433 MHz ist.
  • Das Überwachungssystem umfasst ebenso einen zentralisierten Rechner 8, bestehend aus einem Mikroprozessor, welcher einen RF-Empfänger umfasst, der in der Lage ist, die Signale von jeder einzelnen Sonde 4 bis 7 zu empfangen, und verbunden ist mit einer Antenne 9, welche entweder ebenfalls im Rechner integriert ist, oder extern angeordnet ist und vom Typ einer Viertelwellenlänge ist. Der Empfänger umfasst ebenso einen Ausgang vom Typ RSSI ("Receiver Signal Strength Indicator" oder wörtlich Stärkenindikator des Empfängersignals), geeignet um die Analyse des vom genannten Empfänger empfangenen Feldpegel zu ermöglichen, dabei wird diese Analysefunktion vom Mikroprozessor des Rechners 8 mittels eines analogen/digitalen Ports für den genannten RSSI Ausgang verwaltet.
  • Gemäss dem Beispiel auf Bild 1 ist die Antenne 9 zusätzlich länglich im hinteren Viertel des Fahrzeuges 1 positioniert, im Umfeld des Schnittpunktes zwischen der medianen Längsachse dieses Fahrzeuges 1 und der Hinterachse. Das Korrekturverfahren, welches gemäss der Erfindung mittels dem oben beschriebenen Überwachungssystem verwirklicht ist, umfasst in erster Linie eine Vorphase zur Ermittlung, für jeden Fahrzeugtyp, der Referenzwerte, welche für alle Fahrzeuge dieses Models gemeinsam sind, und zum Abspeichern der Werte im Rechner 8 der genannten Fahrzeuge beim Ausgang der Fabrikationskette.
  • Diese Vorphase wird realisiert durch die Ausrüstung eines Typenfahrzeugs des betroffenen Models
    • – mit einem Rechner 8, dessen Antennenposition 9 genau so definiert ist, dass es auf alle künftigen Fahrzeuge desselben Models dupliziert werden kann,
    • – mit vier identischen Sonden 4 bis 7, welche so ausgewählt wurden, dass sie einen gleichen Sendepegel haben, welcher dem Mittelwert des Toleranzbereichs der genannten Sonde entspricht.
  • Wenn das Typenfahrzeug soweit ausgerüstet ist, besteht die Vorphase darin, für jede Sonde 4 bis 7, also für jedes Rad 2, 3 des Fahrzeuges, die Referenzwerte die vom Empfänger des Rechner 8 empfangenen Feldpegel sondenspezifisch zu ermitteln. Schliesslich, wie schon gesagt, werden diese Referenzwerte im Rechner 8 von jedem Fahrzeug desselben Models wie das Typenfahrzeug gespeichert.
  • Diese Vorphase ist abgeschlossen, und während der ganzen Lebensdauer der Fahrzeuge 1, besteht das Verfahren gemäss der Erfindung darin, bei jedem Start des Fahrzeuges, in erster Linie eine Lokalisierung der Sonden 4 bis 7, welche auf den Räder 2, 3 montiert sind, vorzunehmen, in dem man zum Beispiel, wie in FR 2 826 731 beschrieben, die Eigenschaft der Pegelabschwächung der elektromagnetischen Wellen während deren Verbreitung anwendet, und in dem man also die vom Empfänger empfangenen Feldpegel, welche von jedem der genannten Sensoren stammen, misst.
  • Die folgenden Etappen bestehen darin, anschliessend die Feldpegel für jeden Sensor 4 bis 7 mit dem entsprechenden gespeicherten Wert zu vergleichen, und für jede Sonde 4 bis 7 von diesem Vergleich die Abweichung zwischen dem erhaltenen Feldpegel mit dem Referenzwert vorzunehmen, und schliesslich eventuell den erhaltenen Feldpegel zu korrigieren mit einem Wert, welcher der gemessenen Differenz entspricht, damit der erhaltene Feldpegel mit dem entsprechenden Referenzwert übereinstimmt.
  • Gemäss diesem Prinzip, bleibt das Korrekturverfahren "transparent", das heisst, es bedarf keinerlei Korrekturen, solange kein Ereignis die erhaltenen Feldpegel modifiziert. Hingegen wird dieses Korrekturverfahren "aktiv", das heisst, es generiert Korrekturen der empfangenen Pegelwerte beim Auftreten von Ereignissen zwischen zwei Starts, wie zum Beispiel
    • – ein Austausch der Räderposition 2, 3, welche durch die Änderung der empfangenen Feldpegel, welche unabhängig vom neuen Identifikationskode sind, erkannt wird,
    • – eine Alterung einer Sonde, welche zu einer Dämpfung seines Sendepegels führt.
  • Mit Bezug auf Bild 4 sind die Pegel der analysierten Felder bei aufeinander folgenden Starts eines Fahrzeuges dargestellt, welche folgendes zum Vorschein bringen:
    • – bei den vier ersten Starts entsprechen die Feldpegel den gespeicherten Referenzwerten für die Vorder- und die Hinterachse, und führen zu keiner effektiven Korrektur des gemäss der Erfindung aufgesetzten Verfahrens,
    • – beim fünften Start nach einen Wechsel des Rads hinten links durch ein Rad, welches mit einem Sensor an der unteren Stärkengrenze verbunden ist (dieses ist ersichtlich auf Bild 4, weil die Abweichung für dieses Rad hinten links und das Rad vorne links stark reduziert ist, im Vergleich zu den vorderen vier Starts),
    • – die Konsequenzen des Durchführens des Verfahrens gemäss der Erfindung nach diesem Radwechsel, welcher zu einer Korrektur des empfangenen Feldpegels führt, dessen Wert gleich der Abweichung Δp zwischen dem erhaltenen Feldpegel und dem entsprechenden gespeicherten Referenzpegel ist.
  • Diese Grafik auf Bild 4 zeigt zusätzlich, dass das Verfahren gemäss der Erfindung dazu führt, von den mit den Sendestärke-Toleranzen der Sonden 4 bis 7 verbundenen Restriktionen unabhängig zu sein, und die notwendige Marge zur Sicherstellung der Positionsunterscheidung zwischen Vorder- und Hinterachse, zu reduzieren. Diese Marge erweist sich in der Tat auf diejenige Pegeldifferenz reduziert zu sein, welche aus Sicht eines Überwachungssystem zur Unterscheidung zwischen Vorder- und Hinterachse gefordert ist, im Beispiel gleich 5,5dB, und berücksichtigt also nicht mehr die Abweichungen zwischen den Sonden (4,5 dB).
  • Als Variante, wenn die Abweichungen zwischen den bei jedem Start erhaltenen Feldpegel und den Referenzpegel stabil und permanent sind, ermöglicht das Verfahren gemäss der Erfindung ebenfalls die ursprünglichen Referenzpegel zu modifizieren um diese festgestellten dauerhaften Abweichungen zu berücksichtigen.
  • So werden die Referenzfeldpegel durch eine Filterung (nicht detailliert ausgeführt, da an sich bekannt) aktualisiert, welche auf den festgestellten Abweichungen basiert (berechnet).

Claims (5)

  1. Korrekturverfahren zur Ermittlung mittels einer zentralen Einheit (8), welche einen Empfänger umfasst und Teil der Ausrüstung eines Fahrzeuges (1) ist, der Längenposition, entweder auf der Vorderachse (AV) oder auf der Hinterachse (AR), von Sendern (4 bis 7), welche je auf einem Rad (2, 3) des genannten Fahrzeuges montiert sind, wobei die genannte zentrale Einheit in der Lage ist, die von jedem einzelnen Sender (4 bis 7) erhaltenen Feldpegel zu analysieren, wobei die genannten Pegel umgekehrt proportional zur Distanz zwischen den genannten Sender und dem Empfänger sind, wobei das genannte Verfahren ist die folgenden Schritte charakterisiert durch: – in einer Vorphase wird in der Zentraleinheit (8) für jedes Rad (2, 3) des Fahrzeuges (1) ein sogenannter Referenzfeldpegel, welcher als Ursprung einen mit dem genannten Rad verbundenen Sender (4 bis 7) hat und welcher eine gegebene ausgestrahlte Stärke aufweist, ermittelt und gespeichert, – und bei jedem Fahrzeugstart: – wird die vom Empfänger erhaltenen Feldpegel welche von jedem der Räder (2, 3) zugeordneten Sender stammen, analysiert und die Lokalisierung der genannten Sender abgeleitet, – wird der von jedem lokalisierten Sender stammenden und analysierten Feldpegel mit dem Referenzpegel verglichen, welcher mit der gleichen Lokalisierung übereinstimmt, – wird von diesem Vergleich die Abweichung Δp zwischen dem analysierten Feld und dem entsprechenden Referenzfeldpegel bestimmt, und – wird der Wert jedes analysierten Feldpegels mit einem der berechneten Abweichung entsprechenden Wert korrigiert, so dass der genannte analysierte Feldpegel auf einen gleichen Pegel wie der entsprechende Referenzpegel gebracht wird.
  2. Korrekturverfahren nach Anspruch 1, charakterisiert durch die Verwendung von einem Empfänger, welcher eine im hinteren Fahrzeugviertel (1) positionierten Antenne (9) umfasst.
  3. Korrekturverfahren nach Anspruch 2, charakterisiert durch die Positionieren der Antenne (9), so dass die Marge zwischen den Referenzfeldpegeln, welche der Hinter- und Vorderachse entsprechen, sich in der Grössenordnung von 5 bis 6 Dezibel befindet.
  4. Korrekturverfahren nach einem beliebigen der oben genannten Ansprüche, charakterisiert dadurch, dass die Referenzpegel durch eine Filterung, welche auf der berechneten Abweichungen basiert, aktualisiert werden.
  5. Korrektureinrichtung zur Ermittlung der Längenposition, entweder auf der Vorderachse oder auf der Hinterachse, von Sendern (4 bis 7), welche je auf einem Rad (2, 3) eines Fahrzeuges (1) montiert sind, wobei eine zentrale Einheit (8) in der Lage ist, die von jedem einzelnen Sender (4 bis 7) erhaltenen Feldpegel zu analysieren, wobei die genannten Pegel umgekehrt proportional zur Distanz zwischen den genannten Sender und dem Empfänger sind, wobei die genannte Korrektureinrichtung charakterisiert durch: – die zentrale Einheit (8) umfasst Mittel zur Speicherung eines vom Empfänger empfangenen sogenannter Referenzfeldpegels für jedes Rad (2, 3) des Fahrzeuges (1), welcher als Ursprung einen mit dem genannten Rad verbundenen Sender (4 bis 7) hat, der eine gegebene ausgestrahlte Stärke aufweist, und – die zentrale Einheit wird bei jedem Start des Fahrzeuges (1) programmiert um: – die vom Empfänger erhaltenen Feldpegel, welche von jedem der Räder (2, 3) zugeordneten Sender stammen, zu analysieren, um davon die Lokalisierung der genannten Sender abzuleiten, – den von jedem lokalisierten Sender stammenden und analysierten Feldpegel mit dem Referenzpegel, welcher mit einer gleichen Lokalisierung übereinstimmt, zu vergleichen, – anhand dieses Vergleichs die Abweichung Δp zwischen dem analysierten Feld und dem entsprechenden Referenzfeldpegel abzuleiten, – und den Wert jedes analysierten Feldpegels mit einem der berechneten Abweichung entsprechenden Wert zu vergleichen, so dass der genannte analysierte Feldpegel auf einen gleichen Pegel wie der entsprechende Referenzpegel gebracht wird.
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