DE102005020837A1 - Verfahren zur Bewertung von erbrachten Leistungen eines Berufstätigen bei dem Absolvieren eines Studienprogramms eines berufsbegleitenden Studiums - Google Patents

Verfahren zur Bewertung von erbrachten Leistungen eines Berufstätigen bei dem Absolvieren eines Studienprogramms eines berufsbegleitenden Studiums Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewertung von erbrachten Leistungen eines Berufstätigen bei dem Absolvieren eines Studienprogramms (1) eines berufsbegleitenden Studiums für Berufstätige und/oder Auszubildende, wobei in der Studienzeit vermittelte Lehrinhalte des Studienprogramms (1) wenigstens einem Lehrmodul (2, 5) zugeordnet und die Lehrinhalte des Lehrmoduls (2, 5) auf der Grundlage wenigstens einer studienzeitbezogenen Prüfungsleistung (3, 7) bewertet werden. Um die Belastung eines Studenten beim Absolvieren des Studienprogramms (1) zu verringern, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Grad der Umsetzung und/oder der Weiterentwicklung der dem Lehrmodul (2, 5) zugeordneten Lehrinhalte in dem begleitenden Beruf des Berufstätigen auf der Grundlage wenigstens einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung (4, 6) des Berufstätigen bewertet wird und daß, vorzugsweise, eine Gesamtbewertung der von dem Berufstätigen im Rahmen des Lehrmoduls (2, 5) erbrachten Leistungen unter Berücksichtigung der studienzeitbezogenen Prüfungsleistung (3, 7) und der arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung (4, 6) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewertung von erbrachten Leistungen eines Berufstätigen bei dem Absolvieren eines Studienprogramms eines berufsbegleitenden Studiums für Berufstätige und/oder Auszubildende, wobei in der Studienzeit vermittelte Lehrinhalte des Studienprogramms wenigstens einem Lehrmodul zugeordnet und die Lehrinhalte des Lehrmoduls auf der Grundlage wenigstens einer studienzeitbezogenen Prüfungsleistung bewertet werden.
  • Bildungsprognosen belegen, daß ein starker Anstieg der Akademisierungsquote zu erwarten ist. Aufgrund der praxisorientierten Lehre und der Möglichkeit, bereits während der Studienzeit wertvolle Berufserfahrung sammeln zu können, weist ein berufsbegleitendes Studium an einer Fachhochschule gegenüber einem Hochschulstudium entscheidende Vorteile auf. Das Studium an einer Fachhochschule richtet sich an Berufstätige und Auszubildende, die einen akademischen Grad erwerben möchten oder die bereits ein Studium, zum Beispiel als Ingenieur, Mediziner, Natur- oder Geisteswissenschaftler, erfolgreich abgeschlossen haben und sich nun mit einem Zusatzstudium für beispielsweise Management-Aufgaben qualifizieren möchten, ohne dafür die Berufstätigkeit unterbrechen zu müssen. Die Besonderheit eines berufsbegleitenden Studiums ist, daß neben Ausbildung oder Beruf ein Studium absolviert werden kann, mit einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorlesungen, Seminare und Übungen finden an den Abenden, am Wochenende oder an wenigen festen Tagen in der Woche statt.
  • Die Prüfungsanforderungen, die im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums an den Berufstätigen und/oder Auszubildenden gestellt werden, orientieren sich in der Regel an dem in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalt des wenigstens einem Lehrmodul zugeordneten Studienprogramms. Die Bewertung der studienzeitbezogenen Prüfungsleistungen erfolgt auf der Grundlage von Fachprüfungen, Leistungsnachweisen sowie Diplomarbeiten und Kolloquien. Weiterhin kommen gegebenenfalls Klausurarbeiten, mündliche Prü fungen, schriftliche Hausarbeiten und schriftlich vorbereitete Referate oder andere schriftliche Studienarbeiten als Prüfungsleistungen in Betracht. Dabei ist es üblicherweise so, daß Ergebnisse von Leistungsnachweisen nicht in die Gesamtbenotung des absolvierten Studiums einfließen, sondern lediglich als Zulassungsvoraussetzung für bestimmte Fachprüfungen dienen, wobei Fachprüfungen im Grund- und Hauptstudium nach Maßgabe einer verbindlichen Prüfungsordnung bewertet werden. Bei den vorgenannten Prüfungsleistungen handelt es sich um sogenannte studienzeitbezogene Prüfungsleistungen, was bedeutet, daß die in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalte des Studienprogramms geprüft und bewertet werden.
  • Wenngleich ein berufsbegleitendes Studium so ausgelegt ist, daß es neben dem Beruf oder der Ausbildung absolviert werden kann, sind die Anforderungen, die an einen Berufstätigen oder Auszubildenden gestellt werden, hoch. Absolventen des berufsbegleitenden Studiums wird das gleiche Wissen abverlangt, wie Tagesstudierenden. Dies hat zur Folge, daß der Studierende neben seinem Beruf oder seiner Ausbildung an den verbleibenden freien Abenden oder an den freien Wochenenden, an denen keine Lehrveranstaltungen im Studienprogramm des berufsbegleitenden Studiums vorgesehen sind, in einem erheblichen Umfang gefordert ist, die in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalte nachzuarbeiten und zu verinnerlichen. Darüber hinaus ergibt sich eine hohe Belastung des Studierenden im Zusammenhang mit der Ausarbeitung von Leistungsnachweisen und der Vorbereitung von Fachprüfungen. Die hohe Studienzeitbelastung berufstätiger und/oder auszubildender Studenten hat zur Folge, daß dem Studierenden über die gesamte Studiendauer nur ein Mindestmaß an Freizeit verbleibt. Wenngleich das berufsbegleitende Studium derart konzipiert ist, daß es zu keiner Einschränkung der Belastbarkeit des Studierenden in dem von ihm ausgeübten Beruf kommen soll, führt die hohe Doppelbelastung durch Studium und Beruf dazu, daß das Studienprogramm nur unter erheblichen Bemühungen des Studenten absolviert werden kann. Die im Zusammenhang mit einem berufsbegleitenden Studium stehende Doppelbelastung des Studenten wird auch von Seiten der Arbeitgeber zum Teil kritisch bewertet und ist mit dem Vorurteil belegt, daß die studienzeitbezogene Belastung des Studenten zu Versäumnissen im Rahmen der Berufstätigkeit führen könnte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Belastung eines Studenten beim Absolvieren eines Studienprogramms eines berufsbegleitenden Studiums verringert wird, um die Motivation des Studenten zum Absolvieren des Studiums und die Bereitschaft des Arbeitgebers zur Unterstützung der Studienbestrebungen des Berufstätigen zu erhöhen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Grad der Umsetzung und/oder der Weiterentwicklung der dem Lehrmodul zugeordneten Lehrinhalte in dem begleitenden Beruf des Berufstätigen auf der Grundlage wenigstens einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung des Berufstätigen bewertet wird und daß, vorzugsweise eine Gesamtbewertung der von dem Berufstätigen im Rahmen des Lehrmoduls erbrachten Leistungen unter Berücksichtigung der studienzeitbezogenen und der arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen erfolgt.
  • Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, die intensive und nachhaltige Integration von Studium und Beruf, von Lehre und Praxis, zu ermöglichen, indem der im Studium vermittelte theoretische Stoff unmittelbar und kontinuierlich in der direkten Arbeitswelt des Studenten angewendet, kritisch überprüft und reflektiert wird. Dabei geht es darum, durch die Integration von arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen in ein Lehrmodul die studienzeitbezogene Belastung des Studenten zu reduzieren bzw. die Arbeitszeitbelastung während des Studiums zu würdigen und entsprechend in das Studienprogramm über sogenannte arbeitszeitbezogene Leistungen zu integrieren. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmals vorgesehen, daß die Lehrinhalte, die dem Studenten während der Studienzeiten vermittelt werden, mit direktem Bezug zu dem individuellen Berufsleben in die Praxis umgesetzt werden können und anschließend auf der Grundlage einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung zur Bewertung anstehen. Dabei wird vorzugsweise eine Gesamtbewertung der Leistungen des Studenten unter Berücksichtigung studienzeitbezogener und arbeitszeitbezogener Prüfungsleistungen durchgeführt.
  • Eine arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung im Sinne der Erfindung zielt darauf ab, die theoretisch während der Studienzeit gewonnenen Erkenntnisse auf das Berufsleben des Studenten zu transferieren. Das Niveau einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung geht erfindungsgemäß jedoch weit über das übliche Niveau hinaus, daß durch die Bearbeitung standardisierter Fallstudien und allgemeiner Praxisbeispiele der in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalte erreicht wird. Die erfindungsgemäß vorgesehene arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung dient der Umsetzung und Weiterentwicklung der Lehrinhalte in der Arbeitszeit bzw. der Integration der Berufstätigkeit des Studenten in das berufsbegleitende Studium. Studium und Berufstätigkeit können erfindungsgemäß als integrale Bestandteile des Studienprogramms aufgefaßt werden, die entsprechend gewichtet und gemeinsam bewertet werden, um die von einem Berufstätigen erbrachten Studienleistungen zu bewerten. Auf der Grundlage arbeitszeitbezogener Prüfungsleistungen können damit Studenten zum einen ihre Berufserfahrungen in die theoretische Lehre einbringen und zum anderen die Erkenntnisse aus den in der Studienzeit theoretisch vermittelten Lehrinhalten in der Arbeitszeit direkt praktisch anwenden und weiterentwickeln. Die Integration arbeitszeitbezogener Prüfungsleistungen in das berufsbegleitende Studium erhöht zudem die Motivation des Studenten, da die Kopplung von Theorie und Praxis für den Studenten am eigenen Beruf "erfahrbar" wird. Die Integration von Studien- und Arbeitszeiten in die Gesamtbewertung der erbrachten Leistungen eines Studenten findet darüberhinaus ein höheres Maß an Anerkennung durch den Arbeitgeber des Studenten, da für den Arbeitgeber der direkte Nutzen der in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalte für den ausgeübten Beruf oder die Ausbildung erkennbar sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung die Bearbeitung von Aufgabenstellungen betrifft, die auf den ausgeübten Beruf des Berufstätigen und/oder auf das den Berufstätigen beschäftigende Unternehmen bezogen sind. Hierdurch kann für jeden Studenten individuell Art und Umfang einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung definiert werden, die zielführend mit der konkreten beruflichen Tätigkeit des Studenten vereinbar ist. Dadurch ist es in besonders wirksamer Weise möglich, die in der Studienzeit vermittelten Lehrinhalte unmittelbar in dem begleiteten Beruf des Berufstätigen umzusetzen bzw. unter Berücksichtigung der konkreten Tätigkeit des Berufstätigen in dem ihn beschäftigenden Unternehmen weiter zu entwickeln. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die arbeitszeitbezogene Prüfungslei stung eine Analyse von Unternehmensinformationen des den Berufstätigen beschäftigenden Unternehmens beinhaltet. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, eine arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung unter Berücksichtigung der Berufserfahrungen des Studenten und der dem Studenten verfügbaren Unternehmensinformationen des ihn beschäftigenden Unternehmens zu erbringen. Vorzugsweise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß unternehmensbezogene Informationen für Dritte nicht zugänglich und/oder verschlüsselt analysiert werden können. Die Grundlage der Informationsbeschaffung können Gespräche mit den Verantwortlichen sowie Recherchen im Unternehmen darstellen. Um möglichen Bedenken der Unternehmen zu begegnen, können Unternehmensinformationen vertraulich behandelt und in geeigneter Weise verschlüsselt werden, was die Bereitschaft der Unternehmen fördert, den Studenten bei der Erbringung einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung zu unterstützen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß eine Mehrzahl von modular aufgebauten arbeitszeitbezogenen Teilprüfungsleistungen in einer Mehrzahl von Lehrmodulen erstellt wird und daß eine umfassende und vergleichende arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung auf der Grundlage der modular aufgebauten Teilprüfungsleistungen erstellt wird, wobei die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung vorzugsweise einem die Lehrmodule umfassenden abschließenden Lehrmodul zugeordnet ist und wobei der Grad der Umsetzung und/oder der Weiterentwicklung der dem abschließenden Lehrmodul zugeordneten Lehrinhalte in dem begleiteten Beruf des Berufstätigen auf der Grundlage der arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung bewertet wird. Das abschließende Lehrmodul stellt Ausgangspunkt und zugleich Zielpunkt für die Integration von Studien- und Arbeitszeit dar. Das abschließende Lehrmodul ist vorzugsweise gegen Ende der Studienzeit in das Studienprogramm integriert, wobei die Studenten spätestens im Rahmen des abschließenden Lehrmoduls die Lehrinhalte vermittelt bekommen, die eine umfassende und vergleichende arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung ermöglichen. Dabei kann vorgesehen sein, die in den arbeitszeitbezogenen Teilprüfungsleistungen gewonnenen Ergebnisse zu bündeln und auf der Grundlage der in dem abschließenden Lehrmodul vermittelten Lehrinhalte in einer Gesamtbetrachtung zu analysieren. Im Ergebnis handelt es sich bei diesem Aspekt der Erfindung um die hierarchische Strukturierung von zu vermittelnden Lehrinhalten und deren Umsetzung und/oder Weiterentwicklung in dem Beruf des Berufstätigen. Ausgehend von am Anfang des Studiums zu erstellenden arbeitszeitbezogenen Teilprüfungsleistungen steht am Ende des Studiums eine arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung, wobei der hierarchische Aufbau das Verständnis des Studenten von den Zusammenhängen zwischen den vermittelten Lehrinhalten und den gewonnenen arbeitszeitbezogenen Erkenntnissen fördert.
  • Bei der arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung kann es sich beispielsweise um das Erstellen einer Unternehmensanalyse und/oder einer Branchenanalyse und/oder eine branchenübergreifenden Analyse und/oder eine Aktionsplans für das den Berufstätigen beschäftigende Unternehmen handeln. In diesem Fall stellt das abschließende Lehrmodul den Ausgangspunkt für die Integration von Studienzeiten und Arbeitszeiten in das Studium dar, da es konzeptionell die Befassung der Studierenden mit Fragestellungen der Unternehmensberatung fördert und fordert. Spätestens hier erwerben die Studenten die Kenntnisse, die sie zum einen für eine übergreifende und umfassende Betrachtung eines Unternehmens und zum anderen für eine "Auseinandersetzung" mit ihrem eigenen Unternehmen durch eine Betrachtung in der Art eines externen Beraters benötigen.
  • Zielpunkt für die Integration von Studienzeiten und Arbeitszeiten in das Studium ist das abschließende Lehrmodul ebenfalls, da dieses Modul die Zusammenfassung und Bewertung der kontinuierlich über das Studium hinweg geleisteten Vorarbeiten zur Analyse des eigenen Unternehmens ermöglicht und die Basis für Schlußfolgerungen und Verbesserungsvorschläge bietet. Hier bietet es sich an, daß arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen studienbegleitend erbracht werden, vorzugsweise über die gesamte Studiendauer, um eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Kenntnisse des Studenten durch die Übertragung der in den Studienzeiten vermittelten Lehrinhalte auf die berufliche Tätigkeit zu fördern. Der stufenweise Ausbau des Wissenshorizontes des Studenten kann beispielsweise dadurch unterstützt werden, daß zunächst die Unternehmensanalyse, anschließend die Branchenanalyse und zuletzt eine branchenübergreifende Analyse als arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen zu erstellen sind. Den Abschluß der arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung kann ein Aktionsplan für das eigene Unternehmen bilden, in dem die Ergebnisse der Unternehmensanalyse, der Branchenanalyse und der branchenübergreifenden Analyse entsprechend ausgewertet werden, um für das eigene Unternehmen Ansatzpunkte zur Verbesserung zu liefern.
  • Für jeden Studenten kann bei Studienantritt mit Beginn des Studienprogramms ein individuelles Leistungs- und Einsatzprofil erstellt werden, wobei das Leistungs- und Einsatzprofil in Abhängigkeit von dem Beruf des Berufstätigen und/oder von dem den Berufstätigen beschäftigenden Unternehmen erstellt wird. Durch ein "Beruf-Studium-Profil" können Angaben zu bisher erworbenen Berufserfahrungen sowie zu derzeitigen und zukünftigen Einsatzgebieten im Unternehmen abgefragt werden. Diese Angaben können die Basis für die Festlegung von auf den Studenten zugeschnittenen Schwerpunkten in einem individuellen Katalog von zu erstellenden arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen, vorzugsweise von zu erstellenden modularen Analysen über das eigene Unternehmen, sein.
  • Durch die Standardisierung der arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen wird die Zusammenstellung der im Rahmen von Teilprüfungsleistungen ermittelten Ergebnisse zu einer Gesamtprüfungsleistung erleichtert. Hier kann sowohl eine inhaltliche Standardisierung nach Themengebieten als auch eine formale Standardisierung nach Umfang und Aufbau der arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen vorgesehen sein.
  • In der einzigen Figur ist schematisch eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel der Fachrichtung International Business dargestellt.
  • Ein Studienprogramm 1 eines berufsbegleitenden Studiums für Berufstätige oder Auszubildende weist eine Mehrzahl von Lehrmodulen 2 auf, denen jeweils bestimmte in der Studienzeit vermittelte Lehrinhalte des Studienprogramms zugeordnet sind. Die Lehrinhalte eines Lehrmoduls 2 werden auf der Grundlage von studienzeitbezogenen Prüfungsleistungen 3 bewertet. Die Lehrmodule 2 können unter anderem die Lehrinhalte
    • – Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre,
    • – Grundlagen der Finanzwirtschaft,
    • – Introduction to Global Business Logistics,
    • – Grundlagen der Personalwirtschaft,
    • – Managerial Economics,
    • – Steuern,
    • – Internes und Externes Rechnungswesen,
    • – Datenverarbeitung,
    • – Organisation,
    • – Planung,
    • – Führung,
    • – International Economic Relations,
    • – European Business Environment,
    • – International Marketing and Export Management,
    • – International Management Accounting,
    • – International Finance und
    • – International Strategic Management
    umfassen.
  • In den Lehrmodulen 2 werden als arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen Analysen 4 über das eigene Unternehmen des Berufstätigen erstellt, die die Umsetzung des in dem betreffenden Lehrmodul 2 vermittelten Lehrinhalts auf den individuellen Beruf des Studenten betreffen. Die anzufertigenden Analysen 4 sind integraler Bestandteil der Lehrmodule 2 bzw. der den Lehrmodulen 2 zugeordneten Lehrinhalte des Studienprogramms 1.
  • Ausgangspunkt und zugleich Zielpunkt für die Integration von Studienzeiten und Arbeitszeiten in das Studienprogramm 1 ist das abschließende Lehrmodul 5, das die Kenntnisse vermittelt, die für eine übergreifende und umfassende Gesamtbetrachtung eines Unternehmens und für die Betrachtung des eigenen Unternehmens aus dem Blickwinkel eines externen Unternehmensberaters notwendig sind. Das abschließende Lehrmodul 5 fördert und fordert die Befassung des Studierenden mit Fragestellungen der Unternehmensberatung. Darüber hinaus ermöglicht das abschließende Lehrmodul 5 die Zusammenfassung und Bewertung der kontinuierlich über das Studium hinweg erstellten Analysen 4 des eigenen Unternehmens des Studierenden im Rahmen der Lehrmodule 2, was als Basis für die Ausarbeitung einer arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung 6 dienen kann, wobei die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung 6 Schlußfolgerungen aus den Analysen 4 und Verbesserungsvorschläge für das eigene Unternehmen umfassen kann. In dem abschließenden Lehrmodul 5 ist im Ergebnis eine umfassende und vergleichende Analyse des eigenen Unternehmens des berufstätigen Studenten vorgesehen.
  • Das abschließende Lehrmodul 5 kann dabei dem Studierenden vorzugsweise vier Bereiche zur Bearbeitung vorgeben, nämlich
    • – die Erarbeitung einer Gesamtschau des den Studierenden beschäftigenden Unternehmens durch Zusammenfassung der einzelnen zu diesem Zeitpunkt auf betriebliche Funktionen und spezielle ökonomische Aspekte beschränkten Analysen 4 im Wege einer Unternehmensanalyse,
    • – die Erarbeitung branchenspezifischer Unternehmensmerkmale durch den Abgleich der individuellen Unternehmenscharakteristika mit den Unternehmen, die in derselben Branche operieren durch die Bildung von Clustern im Wege einer Branchenanalyse,
    • – die Erarbeitung von Ähnlichkeiten und Unterschieden branchenspezifischer Unternehmensmerkmale durch den Vergleich verschiedener Branchen im Wege einer branchenübergreifenden Analyse und
    • – schließlich, die Vorlage eines Aktionsplans mit möglichen Fragestellungen für das eigene Unternehmen zur Verbesserung der Wettbewerbsposition.
  • Das abschließende Lehrmodul 5 ist auf eine bereichsübergreifende umfassende Gesamtschau des Unternehmens des Berufstätigen fokussiert, wobei die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung 6 in der Anfertigung einer schriftlichen Ausarbeitung bestehen kann, die sich aus der Perspektive einer Unternehmensberatung mit dem eigenen Unternehmen auseinandersetzt und die oben genannten vier Bearbeitungsbereiche umfassen kann.
  • Darüber hinaus kann es vorgesehen sein, daß zur Bewertung der im abschließenden Lehrmodul 5 vermittelten Lehrinhalte in an sich üblicher Weise eine studienzeitbezogene Gesamtprüfungsleistung 7 zu erstellen ist. Grundsätzlich ist es in diesem Zusammenhang möglich, daß die studienzeitbezogene Gesamtprüfungsleistung 7 zusammen mit der arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung 6 die Grundlage für eine Gesamtbewertung 8 der von einem Studenten im Rahmen des abschließenden Lehrmoduls 5 erbrachten Leistungen darstellt.
  • An dieser Stelle darf darauf hingewiesen werden, daß die Bewertung einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung grundsätzlich in die Gesamtbenotung des Studienprogramms 1 oder in die Gesamtbenotung der Lehrinhalte eines Lehrmoduls 2 einfließen kann. Es ist jedoch ebenso möglich, daß die als arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen erstellten Analysen 4 und/oder die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung 6 lediglich die Voraussetzung für das Erbringen einer weiteren studienzeitbezogenen Prüfungsleistung oder einer weiteren arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung darstellen.
  • Die stufenförmig aufeinander aufbauenden Bearbeitungsbereiche, die das abschließende Lehrmodul 5 vorgibt, fördern die Fähigkeit des Studenten, sich aus dem spezifischen Umfeld seines Unternehmens zu lösen und durch ein Benchmarking innerhalb einer Branche und dem branchenübergreifenden Vergleich zusätzliche Einsichten in betriebliche Realitäten und Erkenntnisse zur Anwendbarkeit der im abschließenden Lehrmodul 5 vermittelten betriebswirtschaftlichen Lehrinhalte zu gewinnen.
  • Durch die vorzugsweise vom ersten Semester an erforderlichen Arbeiten in den einzelnen Lehrmodulen 2 zur Erstellung der Analysen 4 bzw. zur Erstellung von arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen, bilden sich bereits zu Beginn eines Studienprogramms 1 Teams heraus, in denen bestimmte Fragestellungen bevorzugt diskutiert werden.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bewertung von erbrachten Leistungen eines Berufstätigen bei dem Absolvieren eines Studienprogramms (1) eines berufsbegleitenden Studiums für Berufstätige und/oder Auszubildende, wobei in der Studienzeit vermittelte Lehrinhalte des Studienprogramms (1) wenigstens einem Lehrmodul (2, 5) zugeordnet und die Lehrinhalte des Lehrmoduls (2, 5) auf der Grundlage wenigstens einer studienzeitbezogenen Prüfungsleistung (3, 7) bewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der Umsetzung und/oder der Weiterentwicklung der dem Lehrmodul (2, 5) zugeordneten Lehrinhalte in dem begleiteten Beruf des Berufstätigen auf der Grundlage wenigstens einer arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung (4, 6) des Berufstätigen bewertet wird und daß, vorzugsweise, eine Gesamtbewertung (8) der von dem Berufstätigen im Rahmen des Lehrmoduls (2, 5) erbrachten Leistungen unter Berücksichtigung der studienzeitbezogenen Prüfungsleistung (3, 7) und der arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistung (4, 6) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung (4, 6) die Bearbeitung von Aufgabenstellungen betrifft, die auf den ausgeübten Beruf des Berufstätigen und/oder auf das den Berufstätigen beschäftigende Unternehmen bezogen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitszeitbezogene Prüfungsleistung (4, 6) eine Analyse von Unternehmensinformationen des den Berufstätigen beschäftigenden Unternehmens beinhaltet.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unternehmensbezogene Informationen für Dritte nicht zugänglich und/oder verschlüsselt analysiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von modular aufgebauten arbeitszeitbezogenen Teilprüfungsleistungen (4) in einer Mehrzahl von Lehrmodulen (2) erstellt wird und daß eine umfassende und vergleichende arbeitszeitbezogene Ge samtprüfungsleistung (6) auf der Grundlage der modular aufgebauten Teilprüfungsleistungen (4) erstellt wird, wobei die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung (6) vorzugsweise einem die Lehrmodule (2) umfassenden abschließenden Lehrmodul (5) zugeordnet ist und wobei der Grad der Umsetzung und/oder der Weiterentwicklung der dem abschließenden Lehrmodul (5) zugeordneten Lehrinhalte in dem begleiteten Beruf des Berufstätigen auf der Grundlage der arbeitszeitbezogenen Gesamtprüfungsleistung (6) bewertet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitszeitbezogene Gesamtprüfungsleistung (6) das Erstellen einer Unternehmensanalyse und/oder einer Branchenanalyse und/oder einer branchenübergreifende Analyse und/oder eines Aktionsplans für das den Berufstätigen beschäftigende Unternehmen beinhaltet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen (4, 6) studienbegleitend erbracht werden, vorzugsweise über die gesamte Studiendauer.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unternehmensanalyse vorzugsweise vor der Branchenanalyse, die Branchenanalyse vorzugsweise vor der branchenübergreifenden Analyse und die branchenübergreifende Analyse vorzugsweise vor dem Aktionsplan erstellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Beginn des Studienprogramms (1) ein individuelles Leistungs- und Einsatzprofil des Berufstätigen erstellt wird, wobei das Leistungs- und Einsatzprofil in Abhängigkeit von dem Beruf des Berufstätigen und/oder von dem den Berufstätigen beschäftigenden Unternehmen erstellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein individueller Katalog von zu erstellenden arbeitszeitbezogenen Prüfungsleistungen (4, 6) in Abhängigkeit von dem Leistungs- und Einsatzprofil festgelegt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß arbeitszeitbezogene Prüfungsleistungen (4, 6) standardisiert erstellt werden.
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