DE102005018150A1 - Verfahren zur Luftreinhaltung im Automobilbau - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Erfindung beschrieben zum Verfahren zur Luftreinhaltung im Automobilbau. DOLLAR A Es ist bekannt, dass die Insassen eines Fahrzeuges, Bus oder LKW, im Bereich der Frischluftzuführung durch Filter eine gereinigte Luft bekommen sollen. DOLLAR A Jedoch bei der Einwirkung von Gewitter werden hohe Anteile von Bakterien, Viren und auch Keimen, die sich auf dem Filter mit dem Staub niederschlagen, mit aufgenommen. DOLLAR A Durch die Tötung auf dem Filter von Tierchen, die sich auf dem Filter ablagern und zum Teil angefressen werden, durch nachfolgende Tierchen, die ebenfalls sterben, entstehen Endotoxine, ein so genanntes Leichengift. DOLLAR A Um diesen Nachteil der filtertechnischen Reinigung von Atemluft zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass im Bereich der Luftzuführung ein oder mehrere Sensoren angeordnet sind, die bei überhöhter Verschmutzung von atmosphärischem Staub und biologischen Bestandteilen die normale Luftzuführung über die dafür vorgesehenen Luftöffnungen für die Lufterwärmung oder die Luftöffnungen für die Klimaanlage vor der Lufterwärmung und vor der Klimaanlage durch die Schaltung der Sensoren schließen und im gleichen Moment über den Kofferkasten ein angeordneter biologisch arbeitender Elektrofilter mit eigenem Antrieb die Luft aus dem hinteren Bereich des Fahrzeuges ansaugt und nach der Reinigung der Luft in den Warmluftkanal bzw. gefühltem Luftkanal einbläst, so dass die Zuführung der Warmluft und/oder der Kaltluft über das normale Steuerorgan und ...
Description
- Es ist bekannt, dass die Insassen eines Fahrzeuges, Bus oder LKW, im Bereich der Frischluftzuführung durch Filter eine gereinigte Luft bekommen sollen.
- Jedoch ist es leider so, dass die Luft, insbesondere bei der Einwirkung von Gewitter, hohe Anteile von Bakterien, Viren und auch Keime beinhaltet, die sich auf dem Filter mit dem Staub, der sich in der Luft befindet, niederschlagen.
- Durch die Tötung auf dem Filter lässt es sich nicht vermeiden, dass die Tierchen absterben und durch die nächsten auf dem Filter sich ablagernden Tierchen zum Teil angefressen werden und sterben.
- Es entstehen Endotoxine, ein sogenanntes Leichengift.
- Um diesen Nachteil der gesamten nicht guten filtertechnischen Reinigung von Atemluft zu verbessern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, folgendes Verfahren zu wählen:
Im Bereich der Luftzuführung ist ein Sensor angeordnet, der bei überhöhter Verschmutzung von atmosphärischem Staub und auch biologischen Bestandteilen, die Luftzufuhr über die normalen Luftöffnungen für die Lufterwärmung bzw. für die Klimaanlage geschlossen hält. - Im gleichen Moment wird über einen im Kofferkasten angeordneter biologischer Elektrofilter mit Eigenantrieb die Luft aus dem hinteren Bereich des Fahrzeuges über den Kofferkasten angesaugt und in den Warmluftkanal bzw. den gekühlten Kühlluftkanal eingeblasen, so dass die Zuführung der Warmluft und/oder der Kaltluft nach wie vor über das normale Steuerorgan des Fahrzeuges stattfindet.
- Jedoch im Moment der erhöhten Belastung wird nicht die Luft aus dem vorderen Bereich des Fahrzeuges in den entsprechenden Klima- oder Warmluftkanal eingeführt, sondern über den denaturierenden Elektrofilter im Kofferkasten in den Bereich Warmluft und/oder Kühlluft zugeführt.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, dass die natürliche Luftzufuhr für das normale Klimagerät oder das Warmluftgerät des Fahrzeuges durch eine Sensoreinwirkung erfolgt, die bestimmt, wann die schmutzige Luft abgestellt wird; die Stellorgane werden geschlossen, und die Stellorgane aus dem Bereich denaturierende Elektrofilter werden geöffnet, so dass der Frischluftkanal a) Warmluft, b) Kühlluft mit gesunder Luft gefüttert wird, so dass die Insassen ohne Belastung von belasteter Luft eine gesunde Luftzuführung erhalten.
- In der beiliegenden Zeichnung ist dargestellt:
mit1 ) die Luftzuführung aus dem Kühlerbereich zu der Warmlufterzeugungsvorrichtung (2 )
mit2 ) die gleiche Luftzuführung mit einer zusätzlichen Luftzuführung, wobei über den Kühlluftbereich die Luft über die Verteilerstation, die vom Fahrzeuginneren, d. h. vom Kfz-Fahrer bedient wird, zugeführt wird.
mit3 ) der Sensor, der die Qualität der Luft entsprechend andeutet und bei entsprechend hoher Luftbelastung die zuführenden Luftkanäle schließt und dafür einen Kanal aus dem denaturierenden Elektrofilter, der im Kofferkasten beinhaltet ist, öffnet und gleichzeitig diesen Filter4 ansteuert, der dann über Zuführung des Stromkreises die elektrofiltertechnischen Einheiten und auch den dazugehörigen Ventilator mit Strom versorgt, der angesaugte Luftmengen – entsprechend dem Fahrzeugtyp – in entsprechender Menge Über den Elektrofilter (4 ) saugt, drückt und über Ionen die angesaugte Luft reinigt über die bekannten Merkmale eines denaturierenden Elektrofilters, so dass die Warmlufterzeugung und/oder die Kaltlufterzeugung von diesem Gerät aus erfolgt, das die gesunde Luftzufuhr enthält, die den Menschen im Innenraum des Fahrzeuges im Bereich der Fahrgastzelle zugeführt wird.
Claims (1)
- Verfahren zur Zuführung von gesunder Atemluft im Bereich der Fahrgastzelle für die in der Fahrgastzelle befindlichen Personen dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (
3 ) die entsprechende Luftzufuhr zu dem bekannten Lufterwärmungs- oder Luftkühlungskanal ab- bzw. zuschaltet und gleichzeitig die Luftzuführungsöffnung vom denaturierenden Elektrofilter (4 ) öffnet und dem Warmluftbereich und/oder Kaltluftbereich diese gereinigte Luft zuführt und über die entsprechenden Verteilereinrichtungen im Bereich der Frontscheibe, des Fußraumes und im Körperbereich ausströmen lässt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510018150 DE102005018150A1 (de) | 2005-04-20 | 2005-04-20 | Verfahren zur Luftreinhaltung im Automobilbau |
PCT/DE2006/000013 WO2006072235A1 (de) | 2005-01-07 | 2006-01-07 | Verfahren und vorrichtung zur reinigung und konditionierung von luft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510018150 DE102005018150A1 (de) | 2005-04-20 | 2005-04-20 | Verfahren zur Luftreinhaltung im Automobilbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005018150A1 true DE102005018150A1 (de) | 2006-10-26 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510018150 Withdrawn DE102005018150A1 (de) | 2005-01-07 | 2005-04-20 | Verfahren zur Luftreinhaltung im Automobilbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
2005
- 2005-04-20 DE DE200510018150 patent/DE102005018150A1/de not_active Withdrawn
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