DE102005014984A1 - Induktionsspulen-Baueinheit - Google Patents

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Abstract

Die Induktionsspulen-Baueinheit (1) zur Erwärmung eines Hülsenabschnitts (3) eines den Schaft (13) eines Rotationswerkzeugs in einer Aufnahmeöffnung (11) im Presssitz haltenden Werkzeughalters (5) umfasst zwei Spuleneinheiten (21, 23), deren Abstand mittels wenigstens einer Schrägflächen-Nocken-Anordnung (43) positioniert änderbar ist. Der dem freien Ende (15) des Hülsenabschnitts (3) benachbarten Spuleneinheit (21) ist eine Magnetfluss-Konzentratoranordnung (33) mit mehreren in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Konzentratorelementen (55) zugeordnet. Die Weite einer durch die Konzentratorelemente (55) bestimmten Durchtrittsöffnung (57) für den Werkzeugschaft (13) ist mittels einer Steuerscheibe (69), an die die Konzentratorelemente (55) über eine Schrägflächen-Nocken-Anordnung (73) gekuppelt sind, gleichfalls änderbar. Die beiden Schrägflächen-Nocken-Anordnungen (43, 73) sind zweckmäßigerweise miteinander gekuppelt, um die Bedienung der Baueinheit (1) zu vereinfachen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Induktionsspulen-Baueinheit zum Erwärmen eines eine zentrische Aufnahmeöffnung für einen Schaft eines Rotationswerkzeugs enthaltenden, frei endenden Hülsenabschnitt eines Werkzeughalters, der den gleichachsig zu einer Drehachse des Werkzeughalters in der Aufnahmeöffnung sitzenden Schaft des Werkzeugs im Presssitz hält und bei Erwärmung freigibt.
  • Aus WO 01/89758 A1 ist es bekannt, den Hülsenabschnitt mittels einer den Hülsenabschnitt im Wesentlichen gleichachsig umschließenden, ringförmigen Spulenanordnung auf induktivem Wege zu erwärmen. Die Spulenanordnung ist an einen Hochfrequenz-Wechselstromgenerator angeschlossen und induziert in dem metallischen Hülsenabschnitt Wirbelströme, die den Hülsenabschnitt erwärmen. An den Stirnseiten und am Außenumfang der Spulenanordnung sind zur Vermeidung von Streuflüssen und zur Konzentration des Magnetflusses Magnetfluss-Konzentratorelemente aus weichmagnetischem, elektrisch im Wesentlichen nicht leitenden Material, wie zum Beispiel Ferrit oder dergleichen angeordnet, die den von der Spulenanordnung erzeugten Magnetfluss auf den Hülsenabschnitt des Werkzeughalters, und insbesondere in den Bereich des freien Endes des Hülsenabschnitts lenken. Die dem freien Ende des Hülsenabschnitts benachbarten Bereiche der Konzentrator-Anordnung sind durch radial bewegliche Elemente gebildet. Die von diesen Elementen umschlossene Durchtrittsöffnung kann auf diese Weise dem Durchmesser des Werkzeugschafts angepasst werden. Die Elemente liegen im Betrieb auf der axialen Stirnfläche des freien Stirnendes des Hülsenabschnitts auf und legen damit im Erwärmungsbetrieb die axiale Position der Spulenanordnung und der mit ihr ansonsten zu einer Baueinheit verbundenen Konzentratoranordnung relativ zu dem freien Ende des Hülsenabschnitts fest. Auf diese Weise lässt sich die Induktionsspulen-Baueinheit relativ zu dem Werkzeughalter reproduzierbar axial positionieren.
  • Aus DE 101 57 432 A1 ist eine ähnliche Induktionsspulen-Baueinheit bekannt, bei der jedoch die den Hülsenabschnitt im Erwärmungsbetrieb umschließende, ringförmige Spulenanordnung zwei in einem festen axialen Abstand zueinander angeordnete Wicklungsbereiche umfasst. Der Bereich axial zwischen den beiden Wicklungsbereichen ist wicklungsfrei. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Hülsenabschnitt in seinem mittleren Bereich weniger erwärmt als in seinen Endbereichen.
  • Der Hülsenabschnitt des Werkzeughalters hat eine seinem Verwendungszweck angepasste axiale Länge und der Durchmesser des Hülsenabschnitts ist entsprechend dem Durchmesser des Werkzeugschafts gewählt. Bei herkömmlichen Induktionsspulen-Baueinheiten kann allenfalls der durch die Magnetfluss-Konzentratoranordnung bestimmte Durchmesser der Durchtrittsöffnung für den Werkzeugschaft dem zu erwärmenden Werkzeughalter angepasst werden. Da die Spulenanordnung eine festgelegte, gleichbleibende axiale Länge hat, muss entweder die Spulenanordnung ausgetauscht werden oder aber es wird in Kauf genommen, dass ein für das Spannen des Werkzeugschafts nicht benutzter Bereich des Werkzeughalters mit erwärmt wird.
  • Aus SU 1 556 861 A1 ist eine Induktionsspulen-Baueinheit bekannt, mit deren Hilfe auf eine Welle aufgeschrumpfte Lagerringe induktiv erwärmt und von der Welle abgezogen werden können. Die Baueinheit umfasst zwei relativ zueinander axial bewegliche Spuleneinheiten, von denen jede an ihrem Umfang verteilt mehrere winkelförmige magnetische Leiter mit am Außenumfang der Spuleneinheiten angeordneten, axial sich erstreckenden Schenkeln und radialen Schenkeln auf der von der jeweils anderen Spuleneinheit axial abgewandten Seite, trägt. Eine der Spuleneinheiten ist an einem axial beweglichen Schlitten befestigt, der mittels eines Pneumatikzylinders zum freien Ende der Welle hin axial verschiebbar ist. Die radialen Schenkel der magnetischen Leiter dieser Spuleneinheit sind mit Hilfe weiterer Pneumatikzylinder in eine die Stirn des abzuziehenden Lagerrings hintergreifende Stellung radial bewegbar. Die radialen Schenkel der magnetischen Leiter der anderen Spuleneinheit sind feststehend an dieser Spuleneinheit angebracht und hintergreifen die andere axiale Stirn des Lagerrings. Diese andere Spuleneinheit ist relativ zu der am Schlitten gehaltenen Spuleneinheit axial bewegbar. Zugfedern spannen die beiden Spuleneinheiten axial aufeinander zu.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Induktionsspulen-Baueinheit zu schaffen, mit deren Hilfe Werkzeughalter trotz unterschiedlicher axialer Länge des zu erwärmenden Bereichs des Hülsenabschnitts gleichmäßig erwärmt werden können.
  • Die Erfindung geht von einer Induktionsspulen-Baueinheit aus, die umfasst:
    • – eine im Erwärmungsbetrieb den Hülsenabschnitt im Wesentlichen gleichachsig umschließende, ringförmige Spulenanordnung,
    • – eine zumindest in die Nähe des freien Endes des Hülsenabschnitts des Werkzeughalters reichende Magnetfluss-Konzentratoranordnung aus weichmagnetischem, elektrisch im Wesentlichen nicht leitenden Material auf der dem freien Ende des Hülsenabschnitts benachbarten Seite der Spulenanordnung,
    • – mit dem Werkzeughalter zusammenwirkende Anschlagmittel, die im Erwärmungsbetrieb die axiale Position der Spulenanordnung und der Konzentratoranordnung relativ zu dem freien Ende des Hülsenabschnitts festlegen.
  • Die vorstehend angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Spulenanordnung zwei zueinander gleichachsig, jedoch mit betriebsmäßig änderbarem axialen Abstand voneinander angeordnete Spuleneinheiten aufweist oder/und dass eine zweite Magnetfluss-Konzentratoranordnung aus weichmagnetischem, elektrisch im Wesentlichen nicht leitenden Material auf der dem freien Ende des Hülsenabschnitts fernen Seite der Spulenanordnung vorgesehen ist, deren axialer Abstand zur erstgenannten Konzentratoranordnung betriebsmäßig änderbar ist und dass Einstellmittel vorgesehen sind, die es erlauben, die axiale Position der beiden Spuleneinheiten oder/und der beiden Konzentratoranordnungen relativ zueinander, sowie die axiale Position zumindest einer der beiden Spuleneinheiten oder/und zumindest einer der beiden Konzentratoranordnungen relativ zu den Anschlagmitteln wählbar einzustellen.
  • Durch diese Maßnahme kann der Bereich, in welchem der von der Spulenanordnung erzeugte Magnetfluss in dem Hülsenabschnitt Wirbelströme erzeugt, die den Hülsenabschnitt erwärmen, mit Bezug auf das freie Ende des Hülsenabschnitts definiert gewählt und positioniert werden. Die Induktionsspulen-Baueinheit kann damit an Werkzeughalter mit unterschiedlich langem Spannbereich des Hülsenabschnitts gezielt angepasst werden.
  • Die beiden Spuleneinheiten bzw. Konzentrator-Anordnungen sind zweckmäßigerweise relativ zueinander oder gegebenenfalls zu einem Gehäuse oder einer Halterung der Induktionsspulen-Baueinheit arretierbar, so dass der axiale Abstand der Spuleneinheiten bzw. Konzentrator-Anordnungen sich auf Grund der Magnetkräfte nicht ändern kann. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die axiale Position beider Spuleneinheiten oder/und beider Konzentratoranordnungen relativ zu den Anschlagmitteln arretierbar verändert werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, dass eine der beiden Spuleneinheiten oder/und eine der beiden Konzentratoranordnungen eine feststehende axiale Position relativ zu den Anschlagmitteln hat, und dass mittels der Einstellmittel die axiale Position der anderen der beiden Spuleneinheiten bzw. der anderen der beiden Konzentratoranordnungen relativ zu den Anschlagmitteln wählbar einstellbar ist. Dies vereinfacht den konstruktiven Aufbau der Induktionsspulen-Baueinheit und vereinfacht auch deren Handhabung im Betrieb, weil die mit den Anschlagmitteln axial fixiert verbundene Spuleneinheit bzw. Konzentratoranordnung im Betrieb in gleichbleibender axialer Position zum freien Ende des Hülsenabschnitts des Werkzeughalters angeordnet werden kann, was sich für eine gleichförmige Erwärmung des Hülsenabschnitts als vorteilhaft erwiesen hat. Vorzugsweise sind die Einstellmittel so ausgebildet, dass sie vorbestimmte axiale Positionen relativ zu den Anschlagmitteln definieren. Eine solche Indexierung erleichtert die Handhabung.
  • Die beiden Spuleneinheiten bzw. die beiden Konzentratoranordnungen können relativ zueinander axial verschiebbar geführt sein. Um auf relativ geringe Abstandsunterschiede reproduzierbar und einfach handhabbar einstellen zu können, erfolgt die Antriebsbewegung zweckmäßigerweise über ein Weguntersetzungsgetriebe, welches einen vergleichsweise großen Weg eines zum Beispiel manuell zu bedienenden Handhabungsorgans in einem vergleichsweise kleinen axialen Positionierhub der beiden Spuleneinheiten bzw. der beiden Konzentratoranordnungen relativ zueinander umsetzt. In einer besonders einfachen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die beiden Spuleneinheiten oder/und die beiden Konzentratoranordnungen relativ zueinander axial beweglich geführt sind und über wenigstens eine um die Drehachse herumführende, schraubenlinienartige Steuerfläche axial aneinander abgestützt sind. Der Außenumfang der Spuleneinheiten bzw. Konzentratoranordnungen ist relativ groß, so dass sich eine hinreichend große Untersetzung der Bewegung des Außenumfangs relativ zum axialen Hub ergibt. Die Steuerfläche ist zweckmäßigerweise axial beiderseits begrenzt, beispielsweise als schraubenartiger Schlitz ausgebildet, so dass die Steuerfläche in axial beiden Richtungen wirksam ist. Bevorzugt sind in Umfangsrichtung verteilt mehrere derartiger Steuerflächen vorgesehen, um zum Verkanten führende Radialkräfte zu symmetrieren. Es versteht sich, dass die Steuerbewegung gegebenenfalls auch von einem Stellmotor angetrieben werden kann.
  • Wie bereits erläutert, können im Betrieb zwischen den beiden Spuleneinheiten bzw. Konzentratoranordnungen Axialkräfte auf Grund des Magnetflusses auftreten, die durch eine Arretierung aufgefangen werden müssen. Dies lässt sich in sehr einfacher Weise dadurch erreichen, dass die wenigstens eine Steuerfläche in vorbestimmten axialen Positionen der beiden Spuleneinheiten bzw. der beiden Konzentratoranordnungen relativ zueinander in achsnormalen Ebenen verlaufende Steuerflächenabschnitte aufweisen, die die Spuleneinheiten bzw. die Konzentratoranordnungen axial arretieren. Die achsnormalen Steuerflächenabschnitte wirken selbsthemmend.
  • Jede Spuleneinheit ist bevorzugt mit der auf ihrer Seite angeordneten Konzentratoranordnung axial fest verbunden. Die Konzentratoranordnungen sind hierbei bevorzugt so ausgebildet, dass sie das Magnetfeld der Spulenanordnung nach außen weitgehend abschirmen. Wenigstens eine der beiden Konzentratoranordnungen umfasst deshalb radial außerhalb der Spulenanordnung einen axial zur anderen Konzentratoranordnung vorstehenden Bereich, der mit der anderen Konzentratoranordnung im Wesentlichen im gesamten Bereich der axial änderbaren Positionen axial überlappt. Zweckmäßigerweise haben beide Konzentratoranordnungen aufeinander zu vorstehende Hülsenbereiche, die koaxial teleskopierbar ineinander greifen. Es versteht sich, dass die ineinander greifenden Bereiche auch durch ineinander greifende Fingerstrukturen realisiert sein können.
  • Zumindest die dem freien Ende des Hülsenabschnitts des Werkzeughalters axial benachbarte, erste Konzentratoranordnung, vorzugsweise aber auch die zweite Konzentratoranordnung kann in Umfangsrichtung um die Drehachse herum mehrere radial über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung nach innen vorstehende, relativ zueinander bewegliche Konzentratorelemente aus dem weichmagnetischen, elektrisch im Wesentlichen nicht leitende Material aufweisen, deren radialer Überstand zur Drehachse hin über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung betriebsmäßig änderbar ist. Bei einer solchen Induktionsspulen-Baueinheit lässt sich nicht nur die axiale Wirkungslänge der Wirbelstromerwärmung einstellen, sondern auch der Magnetfluss gezielt dem freien Ende des Hülsenabschnitts zuführen. Streufelder im Bereich des freien Endes des Hülsen abschnitts, die zu einer Miterwärmung des Werkzeugschafts führen können und damit das Ausspannen des Werkzeugs erschweren können, werden auf diese Weise sicher vermieden. Geeignete Gestaltungen der Konzentratorelemente sind in WO 01/89758 A1 beschrieben. Als besonders geeignet haben sich Konzentratorelemente erwiesen, die um parallel zur Drehachse verlaufende Schwenkachsen relativ zur Induktionsspulenanordnung schwenkbar sind, da Schwenkführungen weniger zum Verklemmen neigen als Schiebeführungen. Insbesondere geeignet sind Konzentratorelemente, die angenähert die Form von Scheiben haben, die mit einem ersten Rand unter Bildung einer Durchtrittsöffnung für den Hülsenabschnitt des Werkzeughalters der Drehachse gegenüberliegen und sich mit einem schräg zu dem ersten Rand verlaufenden zweiten Rand entlang des ersten Rands eines in Umfangsrichtung benachbarten Konzentratorelements erstrecken. Auf diese Weise verbleiben in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Konzentratorelementen keine oder nur sehr schmale Spalte, selbst wenn sich die Konzentratorelemente nicht überlappen und die Schwenkbewegung der Konzentratorelemente um ihre Schwenkachsen lässt sich relativ leichtgängig steuern.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung, die auch selbständige erfinderische Bedeutung hat, also auch bei anderen als den vorstehend erläuterten Induktionsspulen-Baueinheiten eingesetzt werden kann, ist vorgesehen, dass die Scheiben der Konzentratorelemente achsnormal zu ihren Schwenkachsen im Wesentlichen fluchten und sich der erste und der zweite Rand benachbarter Konzentratorelemente zumindest auf einem Teil ihrer Länge in Umfangsrichtung überlappen, insbesondere verschränkt überlappen, und dass die Konzentratoranordnung zwei Gruppen in Umfangsrichtung einander abwechselnder Konzentratorelemente umfasst, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der radiale Überstand der Konzentratorelemente der ersten Gruppe über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung bei gleicher Winkelstellung größer ist als der radiale Überstand der Konzentratorelemente der zweiten Gruppe. In dieser Ausgestaltung können nur die Konzentratorelemente der ersten Gruppe an den Umfang des Hülsenabschnitts angelegt werden, während die Konzentratorelemente der zweiten Gruppe mit ihrem ersten Rand nach radial außen versetzt sind, ohne den maximalen Durchmesser der von den Konzentratorelementen der ersten Gruppe begrenzten Durchtrittsöffnung zu verringern, kann auf diese Weise der minimale Durchmesser kleiner bemessen werden, und dementsprechend können mittels der Induktionsspulen-Baueinheit auch Hülsenabschnitte mit vergleichsweise kleinem Durchmesser erwärmt werden.
  • Vorzugsweise tragen die Konzentratorelemente der ersten Gruppe an ihrem ersten Rand die Anschlagmittel bildende Anschlagelemente für die axiale Positionierung der Konzentratoranordnung und der mit ihr verbundenen Induktonsspulenanordnung relativ zu dem Werkzeughalter. Auch hier sind die Anschlagmittel selbst dann noch wirksam, wenn der Durchmesser des Hülsenabschnitts vergleichsweise klein ist.
  • Die Konzentatorelemente sind zweckmäßigerweise mittels eines gemeinsamen, gleichachsig zur Induktionsspulenanordnung drehbaren Steuerelements, das über Steuerflächen-Nockenfolger-Anordnungen mit den Konzentratorelementen gekuppelt ist, verstellbar.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn das Steuerelement mit einer der beiden Spuleneinheiten, insbesondere der dem freien Ende des Hülsenabschnitts benachbarten Spuleneinheit drehfest verbunden ist. Auf diese Weise kann mit ein und demselben Steuerelement sowohl die axiale Positionierung der beiden Spuleneinheiten bzw. Konzentratoranordnungen als auch die Größe der Durchtrittsöffnung für den Werkzeugschaft eingestellt werden. Auch hier kann das Steuerelement manuell betätigbar sein oder mittels eines Stellmotors antreibbar sein.
  • Die Spulenanordnung wird aus einem vorzugsweise hochfrequenten Strom liefernden Wechselstromgenerator gespeist. Die Stromstärke oder/und die Frequenz oder/und die Spannung wie gegebenenfalls auch die Zeitspanne, in welcher die Spulenanordnung erregt wird, wird in an sich bekannter Weise durch eine Steuerung des Wechselstromgenerators vorgegeben, und zwar abhängig von der Größe bzw. Art des Werkzeughalters, um Überhitzungsschäden an dem Werkzeughalter zu vermeiden. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist den Spuleneinheiten oder/und den Konzentratoranordnungen wenigstens ein Positionssensor zugeordnet, der ein dem axialen Abstand der Spuleneinheiten oder/und der Konzentratoranordnungen oder/und dem radialen Überstand wenigstens der ersten Konzentratoranordnung über den Innenumfang der Spulenanordnung repräsentierendes Signal erzeugt, wobei der Wechselstromgenerator abhängig von diesem Signal steuerbar ist. Bereits die gegebenenfalls manuelle Einstellung der Induktionsspulen-Baueinheit auf die Größe des Werkzeughalters legt damit selbsttätig die aus dem Wechselstromgenerator für die Erwärmung dieses Werkzeughalters zuzuführende elektrische Energie fest. Die Bedienung wird auf diese Weise vereinfacht.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der axiale Abstand der Spuleneinheiten oder/und der Konzentratoranordnungen oder/und der radiale Überstand wenigstens der ersten Konzentratoranordnung mittels wenigstens eines Positionierantriebs einstellbar ist, der abhängig von der Einstellung des Wechselstromgenerators von diesem aus gesteuert wird. Die an dem Wechselstromgenerator für den zu erwärmenden Werkzeughalter eingestellte Stromstärke oder/und Stromeinschaltdauer oder/und Spannung bestimmen auf diese Weise auch die Positionierung der Spuleneinheiten bzw. Konzentratoranordnung. Auch in diesem Fall vereinfacht sich die Bedienung. Bei dem Positionierantrieb handelt es sich bevorzugt um einen Schrittmotor-Positionierantrieb, dessen Schrittfolge ein Maß für die axialen Positionen der Spuleneinheiten bzw. Konzentratoranordnungen ist.
  • Es ist bekannt, die Erwärmung des Werkzeughalters mittels eines Temperatursensors zu überwachen. Das temperaturabhängige Signal des Temperatursensors kann zur Anzeige der tatsächlichen Temperatur des Hülsenabschnitts des Werkzeughalters oder aber zur schwellwertabhängigen Erzeugung eines Warnsignals oder der schwellwertabhängigen Abschaltung des Wechselstromgenerators genutzt werden. Bei herkömmlichen Induktionsspulen-Baueinheiten ist jedoch der Hülsenabschnitt für eine Temperaturmessung nur bedingt zugänglich. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass axial zwischen den Spuleneinheiten ein die Temperatur des Hülsenabschnitts des Werkzeughalters erfassender Temperatursensor angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung wird ohnehin vorhandener Bauraum in einem für die Temperaturmessung des Hülsenabschnitts günstigen Bereich genutzt. Insbesondere kann der Temperatursensor gegebenenfalls auch in direktem Anlagekontakt zu der Oberfläche des Hülsenabschnitts gebracht werden, was die Messgenauigkeit erhöht.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 einen Axiallängsschnitt durch eine zum Erwärmen eines Werkzeughalters bestimmte Induktionsspulen-Baueinheit;
  • 2a eine Axialansicht auf eine Konzentratoranordnung der Baueinheit in maximal geöffneter Position;
  • 2b eine Axialansicht eines Steuerelements der Konzentratoranordnung in einer der Position der 2a zugeordneten Drehstellung;
  • 3a eine Draufsicht auf die Konzentratoranordnung in minimal geöffneter Position,
  • 3b eine Draufsicht auf die Steuerscheibe in der Position der 3a;
  • 4 eine teilweise aufgebrochene Radialansicht einer den Abstand von Spuleneinheiten der Baueinheit steuernden Einstellanordnung;
  • 5 einen Axiallängsschnitt durch eine Variante der Induktionsspulen-Baueinheit und
  • 6 einen Axiallängsschnitt durch eine weitere Variante der Baueinheit.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine Induktionsspulen-Baueinheit 1 zum Erwärmen eines Hülsenabschnitts 3 eines Werkzeughalters 5, der mittels eines Kupplungsabschnitts 7 für den um seine Drehachse 9 rotierenden Arbeitsbetrieb mit einer nicht näher dargestellten Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine oder dergleichen kuppelbar ist. Bei der Kupplung 7 kann es sich um eine herkömmliche, genormte Kupplung, wie zum Beispiel eine Steilkegelkupplung oder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Hohlschaftkupplung handeln.
  • Der Hülsenabschnitt 3 hat zentrisch zur Drehachse 9 eine Aufnahmeöffnung 11, die im Arbeitsbetrieb einen Schaft 13 eines Rotationswerkzeugs, beispielsweise eines Bohrers oder Fräsers im Presssitz hält. Der Presssitz-Spannbereich der Aufnahmeöffnung 11 erstreckt sich in axialer Richtung nur über einen Teil der axialen Tiefe der Aufnahmeöffnung 11, und zwar über einen Bereich, der die Übertragung des erforderlichen Drehmoments und die erforderliche axiale Fixierung des Werkzeugschafts 13 sicherstellt. Dem freien Ende 15 des Hülsenabschnitts axial abgewandt schließt sich an den Spannbereich eine, wenn auch im Einzelfall nur geringfügige Durchmessererweiterung 17 an.
  • Der Spannbereich des Hülsenabschnitts 3 kann mittels der Induktionsspulen-Baueinheit 1 so weit erwärmt werden, dass die Aufnahmeöffnung 11 Übermaß gegenüber dem Werkzeugschaft 13 hat, der Werkzeugschaft 13 also lose in die Aufnahmeöffnung 11 eingesteckt oder aus dieser entnommen werden kann. Die Induktionsspulen-Baueinheit 1 ist hierzu an einen Wechselstromgenerator 19 angeschlossen, der ihr Wechselstrom mit einer Frequenz von beispielsweise 10 kHz oder mehr zuführt. Der von der Baueinheit 1 erzeugte, den Hülsenabschnitt 3 axial durchflutende Magnetfluss erzeugt in dem Hülsenabschnitt 3 Wirbelströme, die den Hülsenabschnitt 3 erwärmen und damit aufweiten. Nach dem Erkalten schrumpft der Hülsenabschnitt 3 auf ein den Werkzeugschaft 13 im Presssitz haltendes Maß zurück.
  • Um den Werkzeugschaft 13 aus dem Werkzeughalter 5 ausspannen zu können, kommt es darauf an, dass sich der Hülsenabschnitt 3 in hinreichend kurzer Zeit so weit und so gleichmäßig dehnt, dass die Aufnahmeöffnung 11 axial überall Übermaß relativ zu dem sich unter Umständen gleichfalls geringfügig dehnenden Werkzeugschaft 13 hat. Um die gleichmäßige Erwärmung des Hülsenabschnitts 3 zu gewährleisten, hat die Baueinheit 1 zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Spuleneinheiten 21, 23, deren auf Spulenkörper 25, 27 gewickelte Wicklungen 29, 31 den Hülsenabschnitt 3 radial außen ringförmig und im Wesentlichen konzentrisch zur Drehachse 9 umschließen. Jeder der beiden Spuleneinheiten 21, 23 ist eine Magnetfluss-Konzentratoranordnung 33 bzw. 35 zugeordnet, die bezogen auf die zugeordnete Spuleneinheit 21 bzw. 23 axial fixiert ist.
  • Die Spuleneinheiten 21 und 23 einschließlich der ihnen zugeordneten Konzentratoranordnungen 33 bzw. 35 sind mit je einem Führungsring 37 bzw. 39 verbunden, von denen einer, hier der Führungsring 39, wie bei 41 angedeutet, an einer gerätefesten, achsparallel zur Drehachse 9 verlaufenden, nicht näher dargestellten Führungsschiene verschiebbar geführt ist und damit eine Relativverschiebung der Baueinheit 1 relativ zu dem Werkzeughalter 5 ermöglicht. Die beiden Führungsringe 37, 39 sind aneinander um die Drehachse 9 drehbar und längs der Drehachse 9 axial verschiebbar geführt, um so den axialen Abstand der Spuleneinheiten 21, 23 einschließlich der zugehörigen Konzentratoranordnungen 33, 35 in Abhängigkeit von der Länge des Spannbereichs des Hülsenabschnitts 3 des aktuell zu erwärmenden Werkzeughalters 5 einstellen zu können.
  • In einander radial zugewandten Umfangsflächen der Führungsringe 37, 39 sind mehrere angenähert schraubenlinienförmig die Drehachse umschlingende Schrägflächen-Nocken-Anordungen 43 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet, die bei einer Relativdrehung zwischen den Führungs ringen 37, 39 die axiale Position der beiden Spuleneinheiten 21, 23 und der ihnen zugeordneten Konzentratoranordnungen 33, 35 in axial beiden Richtungen formschlüssig zwangsgeführt einstellen.
  • 4 zeigt Einzelheiten der Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 43. Jede der Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 43 umfasst in einer der Umfangsflächen, hier der äußeren Umfangsfläche des Führungsrings 39, einen generell einer Schraubenlinie folgenden Schlitz 45, in den ein von der anderen Umfangsfläche, hier der inneren Umfangsfläche des Führungsrings 37, abstehender Nockenfortsatz 47 eingreift.
  • Die Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 43 sind in Umfangsrichtung in mehrere Schrägflächenabschnitte 49 segmentiert, die durch tangentiale, in achsnormalen Ebenen verlaufende Indexierabschnitte 51 verbunden sind. Auch an beide Enden des Schlitzes 45 schließen sich Indexierabschnitte 51 an. Die Schrägflächenabschnitte 49 sorgen bei einer Relativdrehung der Führungsringe 37, 39 für eine Veränderung des axialen Abstands der Führungsringe 37, 39 und damit der Spuleneinheiten 21, 23 einschließlich der zugeordneten Konzentratoranordnungen 33, 35. Die Indexierabschnitte 51 hingegen sorgen für eine axiale Verrastung der Führungsringe 37, 39 in vorbestimmten axialen Betriebspositionen, so dass im Betrieb auf Grund des Magnetfelds der Spuleneinheiten 21, 23 auftretende axiale Kräfte die Führungsringe 37, 39 nicht verstellen können. Die Betriebspositionen 53 sind jeweils unterschiedlichen Werkzeughalterabmessungen zugeordnet, so dass die Baueinheit 1 durch simples Verdrehen der Führungsringe 37, 39 relativ zueinander auf unterschiedlich große Werkzeughalter eingestellt werden kann. Gegebenenfalls tragen die Führungsringe 37, 39 oder mit diesen Ringen verbundene Komponenten auf die Werkzeughaltertypen hinweisende Markierungen.
  • Die Konzentratoranordnungen 33, 35 konzentrieren den Magnetfluss der Spuleneinheiten 21, 31 auf den Hülsenabschnitt 3 des Werkzeughalters 5. Die dem durch eine achsnormale, ebene Stirnfläche gebildeten freien Ende 15 des Hülsenabschnitts 3 benachbarte Konzentratoranordnung 3 umfasst mehrere in den 2a und 3a in axialer Draufsicht gezeigte Konzentratorelemente 55, deren Scheibenflächen im Wesentlichen in achsnormalen Ebenen zueinander fluchtend angeordnet und sich in Umfangsrichtung zu einem Ring schließen, der eine Durchtrittsöffnung 57 für den Werkzeugschaft 13 und gegebenenfalls das Stirnende 15 des Hülsenabschnitts 3 begrenzen. Die Konzentratorelemente 55, die sämtlich aus weichmagnetischem, im Wesentlichen elektrisch nicht leitenden Material, zum Beispiel Ferrit, bestehen, sind an Achsstiften 59 achsparallel zur Drehachse 9 an dem Spulenkörper 25 der zum freien Stirnende 15 benachbarten Spuleneinheit 21 gelagert. An die Konzentratorelemente 55 schließt sich vorzugsweise an diesen anliegend auf der radial äußeren Seite der Spuleneinheit 21 eine zur Drehachse 9 konzentrische, zylindrische Jochhülse 61 aus dem Konzentratormaterial an, die von den Konzentratorelementen 55 zur anderen Spuleneinheit 23 axial vorsteht. Die Spuleneinheit 21 und die Jochhülse 61 sind an dem Führungsring 37 zentrisch zur Drehachse 9 drehbar, jedoch axial fixiert, gelagert. Die Jochhülse 61 einschließlich der mit ihr verbundenen Spuleneinheit 21 sind darüber hinaus axial beweglich, jedoch drehfest an dem Führungsring 39 geführt. Hierzu sind an der Jochhülse 61 ein oder mehrere axiale Schlitze 63 vorgesehen, in die jeweils ein mit dem Führungsring 39 verbundener Vorsprung 65 zur Verdrehsicherung eingreift. Es versteht sich, dass der gegebenenfalls auch als Nut ausgebildete Schlitz alternativ auch in dem Führungsring 39 vorgesehen sein kann.
  • An dem Führungsring 37 ist, beispielsweise mittels Schrauben 67, eine Steuerscheibe 69 befestigt, die die Konzentratorelemente 55 auf der zur Spuleneinheit 21 axial abgewandten Seite überdeckt und axial fixiert. Die Steuerscheibe 69 hat, wie die 2b und 3b zeigen, eine zur Drehachse 9 zentrische Durchtrittsöffnung 71 für den Werkzeugschaft 13 und ist über Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 73 mit jedem der Konzentratorelemente 55 gekuppelt. Bei einer Drehbewegung der Steuerscheibe 69 relativ zu dem Führungsring 39 schwenken die Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 73 die Konzentratorelementee 55 um die Achsstifte 59 und ändern damit den radialen Überstand der Konzentratorelemente 55 über den Innenumfang der Spuleneinheit 21 radial zur Drehachse 9 hin. Die Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 73 sind durch angenähert spiralförmige Nuten oder Schlitze 75 in der Steuerscheibe 69 und Nockenvorsprünge 77 an den Konzentratorelementen 55 gebildet.
  • Wie am besten die 2a und 3a zeigen, hat jedes der Konzentratorelemente 55 einen ersten Rand 79, mit dem es der Drehachse 9 radial gegenüber liegt, sowie einen zweiten Rand 81, der sich unter einem spitzen Winkel an das der Drehachse 9 benachbarte Ende des ersten Rands 79 anschließt. Die Ränder 79, 81 haben längs der Ränder sich erstreckende Aussparungen 83 bzw. 85, an welchen sich benachbarte Konzentratorelemente 55 in Umfangsrichtung jeweils mit ihrem ersten Rand 79 und ihrem zweiten Rand 81 verschränkt überlappen. Die Konzentratorelemente 55 bilden damit in Umfangsrichtung eine ringförmig geschlossene, wenn auch segmentierte Ringscheibe, deren Durchtrittsöffnung 57 durch Drehen der Steuerscheibe 67 zwischen einem maximalen Öffnungsdurchmesser (2a) und einem minimalen Öffnungsdurchmesser (3a) änderbar ist.
  • Der erste Rand 79 von in Umfangsrichtung benachbarten Konzentratorelementen 55 ist unterschiedlich gestaltet, und zwar so, dass in einer ersten Gruppe von Konzentratorelementen 55 der radiale Überstand des die Durchtrittsöffnung 57 begrenzenden Bereichs des ersten Rands 79 über den Innenumfang der Spuleneinheit 21 größer ist als der radiale Überstand des entsprechenden Bereichs einer zweiten Gruppe der Konzentratorelemente 55. Die Konzentratorelemente 55 der beiden Gruppen wechseln sich in Umfangsrichtung ab. Wie die 2a und 2b zeigen, begrenzen die radial erhabenen Bereiche 87 der Konzentratorelemente 55 die Durchtrittsöffnung 57 auf einem kleineren Durchmesserkreis als die Konzentratorelemente 55 der zweiten Gruppe. Wie 3a zeigt, kann auf diese Weise der minimale Durchmesser der Durchtrittsöffnung 57 klein gehalten werden, da die Konzentratorelemente 55 der zweiten Gruppe demgegenüber radial zurücktreten.
  • Die erhabenen Bereiche 87 können aus dem weichmagnetischen Material der Konzentratorelemente 55 bestehen, sind aber bevorzugt aus einem thermisch isolierendem Material, wie zum Beispiel Kunststoff oder Keramik gebildet, um die Konzentratoranordnung 33 thermisch von dem im Betrieb sich erwärmenden Hülsenabschnitt 3 zu isolieren. Die erhabenen Bereiche 87 bilden an ihren der Spuleneinheit 21 axial zugewandten Seite Anschlagflächen 89, über die die Baueinheit 1 an dem freien Stirnende 15 axial positioniert werden kann und zwar so, dass die Konzentratorelemente 55 dem Umfang oder/und der Stirnfläche im Bereich des freien Endes 15 eng benachbart sind. Die Konzentratorelemente 55 können hierbei die Umfangsfläche oder/und die Stirnfläche axial bzw. radial überlappen. Eine Notwendigkeit hierfür besteht jedoch nicht.
  • Die der Spuleneinheit 23 zugeordnete Konzentratoranordnung 35 umfasst gleichfalls eine Jochhülse 91, die die Spuleneinheit 23 radial außen gleichachsig zur Drehachse 9 umschließt und axial teleskopierbar in die Jochhülse 61 der Konzentratoranordnung 35 eingreift. Auf der zur Spuleneinheit 21 axial abgewandten Seite der Spuleneinheit 23 schließt sich an die Jochhülse 91 ein radial nach innen vorspringender Ringflansch 93 einteilig angeformt an. Die Jochhülse 91 und der Ringflansch 93 bestehen aus dem Konzentratormaterial. Die Spuleneinheit 23 wie auch die Konzentratoranordnung 35 sind fest mit dem Führungsring 39 verbunden. Da die Konzentratorelemente 55 in Umfangsrichtung und die Jochhülsen 61, 91 axial überlappen, werden magnetische Streuflüsse außerhalb der Baueinheit 1 weitgehend vermieden. Die Jochhülsen 61, 91 sind hierbei in Umfangsrichtung im Wesentlichen geschlossen. Es versteht sich, dass anstelle ringförmig geschlossener Hülsen auch fingerartige Jochstrukturen geeignet sind, deren in Umfangsrichtung aufeinander folgende, axial sich erstreckende Finger wechselweise ineinander greifen.
  • Da die Steuerscheibe 69 drehfest mit dem Führungsring 37 verbunden ist, kann durch Verdrehen der zu diesem Zweck an ihrem Außenumfang mit Griffrippen 95 versehenen Steuerscheibe 69 relativ zu dem drehfest geführten Führungsring 39 in einem einzigen Bedienungsvorgang sowohl der axiale Abstand der Spuleneinheit 21, 23 als auch der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 57 dem zu erwärmenden Werkzeughalter 5 angepasst werden. Die Bedienung der Baueinheit 1 wird dadurch vereinfacht.
  • Die Spuleneinheiten 21, 23 sind zueinander in Serie, vorzugsweise jedoch zueinander parallel an den Wechselstromgenerator 19 angeschlossen, und zwar so, dass sie in dem Hülsenabschnitt 3 einen gleichsinnigen Magnetfluss erzeugen. Der Wechselstromgenerator 19 umfasst eine Steuerung, die die Stromstärke oder/und die Frequenz oder/und die an die Spuleneinheiten 21, 23 angelegte Spannung oder/und die Einschaltdauer des Stroms nach einem vorbestimmten Programm abhängig von der an dem Wechselstromgenerator 19 einzustellenden Größe des Werkzeughalters 5 steuert. Da die Baueinheit 1 wie vorstehend beschrieben auf die Größe des Werkzeughalters 5 durch Drehen der Steuerscheibe 95 justiert werden muss, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung wenigstens ein Positionssensor 97 vorgesehen, der die Relativstellung der beiden Führungsringe 37, 39 in Drehrichtung oder/und in Axialrichtung erfasst und dementsprechend die Steuerung des Wechselstromgenerators 19 auf die Größe des zu erwärmenden Werkzeughalters 5 voreinstellt. Die Handhabung wird auf diese Weise noch weiter vereinfacht und automatisiert. Es versteht sich, dass der Positionssensor 97 auch auf die Relativstellungen anderer relativ zueinander sich bewegender Komponenten der Baueinheit 1 ansprechen kann, beispielsweise auf die Relativstellung der Konzentratorelemente 55 relativ zu einem stationären Teil, beispielsweise die Steuerscheibe 69.
  • Um eine Überhitzung des Hülsenabschnitts 3 zu vermeiden, ist axial zwischen den Spuleneinheiten 21, 23 ein Temperatursensor 99 angeordnet, z.B. an einem der Führungsringe 37 bzw. 39 angebracht, der die Temperatur am Außenumfang des Hülsenabschnitts 3 erfasst. Der Temperatursensor 99 kann so gestaltet sein, dass er an der Umfangsfläche des Hülsenabschnitts 3 gegebenenfalls federnd anliegt oder aber die Temperatur berührungslos erfasst. Der Temperatursensor 99 kann abhängig von einem vorgegebenen Grenzwert über die Steuerung des Wechselstromgenerators 19 die Stromzufuhr abschalten und zusätzlich oder alternativ ein optisches oder akustisches Warnsignal auslösen. Auch kann an einem Display der tatsächliche Wert der Temperatur angezeigt werden.
  • Im Folgenden werden Varianten der vorangegangen erläuterten Induktionsspulen-Baueinheit beschrieben. Gleichwirkende Komponenten sind mit den Bezugszahlen der 1 bis 4 bezeichnet und zur Unterscheidung mit einem Buchstaben versehen. Zur Erläuterung des Aufbaus und der Wirkungsweise sowie zur Erläuterung eventueller Varianten wird jeweils auf die gesamte Beschreibung Bezug genommen.
  • 5 zeigt eine Induktionsspulen-Baueinheit 1a, die sich von der anhand der 1 bis 4 erläuterten Baueinheit 1 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass an einem der Führungsringe 37a bzw. 39a, hier dem Führungsring 39a, ein Stellmotor 101 angeordnet ist, der über ein Getriebe 103 den anderen Führungsring, hier den Führungsring 37a um die Drehachse 9a rotierend antreibt. Der Stellmotor 101 ist Bestandteil eines Positionierantriebs, der die Ist-Position der beiden Führungsringe 37a, 39a relativ zueinander mittels des Positionssensors 97a erfasst. An dem Wechselstromgenerator 19a ist die Größe des zu erwärmenden Werkzeughalters 5a einstellbar und dementsprechend steuert der Wechselstromgenerator 19a den Stellmotor 101 in die dem Werkzeughalter 5a zugeordnete Position. Bei dem Stellmotor 101 kann es sich um einen Schrittmotor handeln, so dass die Anzahl der dem Schrittmotor zugeführten Treiberimpulse ein Maß für den Relativdrehwinkel der beiden Führungsringe 37a, 39a darstellt. Der Positionssensor 97a kann in diesem Fall entfallen oder aber durch Endschalter, die die Endlagenposition erfassen, ersetzt sein. Das Getriebe 103 kann herkömmlich gestaltet sein. Im vorliegenden Fall sitzt auf der Welle des Motors 101 ein Ritzel, welches mit einem Zahnkranz der Führungshülse 37a kämmt.
  • 6 zeigt eine Induktionsspulen-Baueinheit 1b, die sich von der Induktionsspulen-Baueinheit 1 der 1 bis 4 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass die Konzentratoreinheit 35b der zum freien Stirnende 15b axial abgewandten Spuleneinheit 23b entsprechend der Konzentratoranordnung 33b der Spuleneinheit 21b ausgebildet ist und anstelle des mit der Jochhülse 91 verbundenen Ringflansches 93 einen weiteren Satz Konzentratorelemente 55b umfasst, die über achsparallel zur Drehachse 9b angeordnete Achszapfen 59b an den Spulenkörper 27b oder der Jochhülse 91b oder dem Führungsring 39b schwenkbar geführt sind. An dem Führungsring 39b ist eine weitere Steuerscheibe 105 drehbar, jedoch axial fixiert gelagert, die über Schrägflächen-Nocken-Anordnungen 73b mit den weiteren Konzentratorelementen 55b gekuppelt ist. Die Konzentratorelemente 55b und die Schrägflägen-Nocken-Anordnungen 73b sind entsprechend den Komponenten 55 und 73 der 1 bis 4 gestaltet. Über das Steuerelement 105 können die Konzentratorelemente 55b der Konzentratoranordnung 35b unabhängig von den Konzentratorelementen der Konzentratoranordnung 33b an den Außenumfang des Werkzeughalters angenähert, vorzugsweise jedoch angelegt werden. Die vorzugsweise thermisch isolierenden erhabenen Bereiche 87b können an den Konzentratorelementen 55b der Konzentratoranordnung 35b entfallen oder aber an allen Konzentratorelementen 55b vorhanden sein.
  • Im Betrieb wird zunächst durch Einstellen der Steuerscheibe 69b die Konzentatoranordnung 33b auf den Durchmesser des Hülsenabschnitts 3b eingestellt, womit auch der axiale Abstand der Spuleneinheiten 21b und 23b justiert ist. Nach dem Aufsetzen der Baueinheit 1b auf den Werkzeughalter 5b werden auch die Konzentratorelemente 55b der Konzentratoranordnung 35b durch Drehen der Steuerscheibe 105 dem Werkzeughalter 5b angenähert.
  • Nicht näher dargestellt ist eine Variante, bei der die Führungsringe 37b und 39b mittels eines Stellmotors der anhand von 5 erläuterten Art justiert werden, bevor dann manuell die Steuerscheibe 105 eingestellt wird. Die Steuerscheibe 105 kann gegebenenfalls mittels eines weiteren Stellmotors angetrieben werden.

Claims (22)

  1. Induktionsspulen-Baueinheit zum Erwärmen eines eine zentrische Aufnahmeöffnung (11) für einen Schaft (13) eines Rotationswerkzeugs enthaltenden, frei endenden Hülsenabschnitts (3) eines Werkzeughalters (5), der den gleichachsig zu einer Drehachse (9) des Werkzeughalters (5) in der Aufnahmeöffnung (11) sitzenden Schaft (9) des Werkzeugs im Presssitz hält und bei Erwärmung freigibt, umfassend – eine im Erwärmungsbetrieb den Hülsenabschnitt (3) im Wesentlichen gleichachsig umschließende, ringförmige Spulenanordnung (21, 23), – eine zumindest in die Nähe des freien Endes (15) des Hülsenabschnitts (3) des Werkzeughalters (5) reichende Magnetfluss-Konzentratoranordnung (33) aus weichmagnetischem, elektrisch im Wesentlichen nicht leitendem Material auf der dem freien Ende (15) des Hülsenabschnitts (3) benachbarten Seite der Spulenanordnung (21, 23), – mit dem Werkzeughalter (5) zusammenwirkende Anschlagmittel (89), die im Erwärmungsbetrieb die axiale Position der Spulenanordnung (21, 23) und der Konzentratoranordnung (33) relativ zu deren freien Ende (15) des Hülsenabschnitts (3) festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenanordnung (21, 23) zwei zueinander gleichachsig, jedoch mit betriebsmäßig änderbarem axialen Abstand voneinander angeordnete Spuleneinheiten aufweist oder/und dass eine zweite Magnetfluss-Konzentratoranordnung (35) aus weichmagnetischem, elektrisch im Wesentlichen nicht leitenden Material auf dem freien Ende (15) des Hülsenabschnitts (3) fernen Seite der Spulenanordnung (21, 23) vorgesehen ist, deren axialer Abstand zur erstgenannten Konzentratoranordnung (33) betriebsmäßig änderbar ist, und dass Einstellmittel (37, 39, 43) vorgesehen sind, die es erlauben, die axiale Position der beiden Spuleneinheiten (21, 23) oder/und der beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) relativ zueinander sowie die axiale Position zumindest einer der beiden Spuleneinheiten (23) oder/und zumindest einer der beiden Konzentratoranordnungen (35) relativ zu den Anschlagmitteln (89) wählbar einzustellen.
  2. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine (21) der beiden Spuleneinheiten (21, 23) oder/und eine (33) der beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) eine feststehende axiale Position relativ zu den Anschlagmitteln (89) hat und dass mittels der Einstellmittel (37, 39, 43) die axiale Position der anderen (23) der beiden Spuleneinheiten (21, 23) oder/und der anderen (35) der beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) relativ zu den Anschlagmitteln (89) wählbar einstellbar ist.
  3. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Einstellmittel (37, 39, 43) die andere Spuleneinheit (23) oder/und die andere Konzentratoranordnung (35) wählbar auf vorbestimmte axiale Positionen relativ zu den Anschlagmitteln (89) einstellbar sind.
  4. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spuleneinheiten (21, 23) oder/und die beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) relativ zueinander axial beweglich geführt sind und über wenigstens eine um die Drehachse herumführende, schraubenlinienartige Steuerfläche (45) axial aneinander abgestützt sind.
  5. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steuerfläche (45) in vorbestimmten axialen Positionen der beiden Spuleneinheiten (21, 23) bzw. der beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) relativ zueinander in achsnormalen Ebenen verlaufende Steuerflächenabschnitte (51) aufweisen, die die Spuleneinheiten (21, 23) bzw. die Konzentratoranordnungen (33, 35) axial arretieren.
  6. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Position der beiden Spuleneinheiten (21a, 23a) oder/und der beiden Konzentratoranordnungen (33a, 35a) relativ zueinander mittels eines Stellmotors änderbar ist.
  7. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spuleneinheit (21, 29) mit der auf ihrer Seite angeordneten Konzentratoranordnung (33, 35) axial fest verbunden ist.
  8. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der beiden Konzentratoranordnungen (33, 35) radial außerhalb der Spulenanordnung (21, 23) einen axial zur anderen Konzentratoranordnung vorstehenden Bereich (61, 91) umfasst, der mit der anderen Konzentratoranordnung im Wesentlichen im gesamten Bereich der axial änderbaren Positionen axial überlappt.
  9. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Konzentratoranordnungen (33, 35) aufeinander zu vorstehende Bereiche (61, 91) aufweisen und dass sich diese Bereiche (61, 91) axial überlappen.
  10. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche als koaxial ineinander greifende Hülsenbereiche (61, 91) ausgebildet sind.
  11. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Konzentratoranordnung (33), vorzugsweise auch die zweite Konzentratoranordnung (35) in Umfangsrichtung um die Drehachse (9) herum mehrere radial über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung (21, 23) nach innen vorstehende, relativ zueinander bewegliche Konzentratorelemente (55) aus dem weichmagnetischen, elektrisch im Wesentlichen nicht leitenden Material aufweist, deren zur Drehachse (9) hin gelegener radialer Überstand über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung (21, 23) betriebsmäßig änderbar ist.
  12. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentratorelemente (55) um parallel zur Drehachse (9) verlaufende Schwenkachsen (59) relativ zur Induktionsspulenanordnung (21, 23) schwenkbar sind.
  13. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentratorelemente (55) angenähert die Form von Scheiben haben, die mit einem ersten Rand (79) unter Bildung einer Durchtrittsöffnung (57) für den Werkzeugschaft (13) oder/und für den Hülsenabschnitt (3) des Werkzeughalters (5) der Drehachse gegenüber liegen und sich mit einem schräg zu dem ersten Rand (79) verlaufenden zweiten Rand (81) entlang des ersten Rands (79) eines in Umfangsrichtung benachbarten Konzentratorelements (55) erstrecken.
  14. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 13 oder nach den Merkmalen der Ansprüche 11 bis 13 in Verbindung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste (79) und der zweite (81) Rand benachbarter Konzentratorelemente (55) zumindest auf einem Teil ihrer Länge in Umfangsrichtung überlappen, insbesondere verschränkt überlappen, und dass die Konzentratoranordnung (33) zwei Gruppen in Umfangsrichtung einander abwechselnder Konzentratorelemente (55) umfasst, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass der radiale Überstand der Konzentratorelemente (55) der ersten Gruppe über den Innenumfang der Induktionsspulenanordnung (21, 23) bei gleicher Winkelstellung größer ist als der radiale Überstand der Konzentrationselemente (55) der zweiten Gruppe.
  15. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentratorelemente (55) der ersten Gruppe an ihrem ersten Rand (79) die Anschlagmittel (89) bildende Anschlagelemente (87) für die axiale Positionierung der Konzentratoranordnung (33) und der mit ihr verbundenen Induktionsspulenanordnung (21) relativ zu dem Werkzeughalter (5) tragen.
  16. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentratorelemente (55) mittels eines gemeinsamen, gleichachsig zur Induktionsspulenanordnung (21, 23) drehbaren Steuerelements (69), das über Steuerflächen-Nockenfolger-Anordnungen (73) mit den Konzentratorelementen (55) gekuppelt ist, verstellbar sind.
  17. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 16 in Verbindung mit Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spuleneinheiten (21, 23) drehfest, aber axial beweglich relativ zueinander geführt sind und dass das die Konzentratorelemente (55) einer (21) der beiden Spuleneinheiten (21, 23) stellende Steuerelement (69) drehfest mit der anderen (23) der beiden Spuleneinheiten (21, 23) verbunden ist.
  18. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (69) ein manuell betätigbares Handhabungselement (95) umfasst.
  19. Induktionsspulen-Baueinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (69) mittels eines Stellmotors antreibbar ist.
  20. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass den Spuleneinheiten (21, 23) oder/und den Konzentratoranordnungen (33, 35) wenigstens ein Positionssensor (97) zugeordnet ist, der ein den axialen Abstand der Spuleneinheiten (21, 23) oder/und der Konzentratoranordnungen (33, 35) oder/und den radialen Überstand wenigstens der ersten Konzentratoranordnung (33) über den Innenumfang der Spulenanordnung (21, 23) repräsentierendes Signal erzeugt, und dass die Spuleneinheiten (21, 23) an einen Wechselstromgenerator (19) angeschlossen sind, dessen Stromstärke oder/und Stromeinschaltdauer oder/und Spannung abhängig von dem Signal steuerbar ist.
  21. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand der Spuleneinheiten (21, 23a) oder/und der Konzentratoranordungen (33a, 35a) oder/und der radiale Überstand wenigstens der ersten Konzentratoranordnungen (33a) mittels wenigstens eines Positionierantriebs, insbesondere eines Schrittmotor-Positionierantriebs, einstellbar ist, und dass die Spuleneinheiten (21a, 23a) an einen Wechselstromgenerator (19a) angeschlossen sind, dessen Stromstärke oder/und Stromeinschaltdauer oder/und Spannung einstellbar ist und der den wenigstens einen Positionierantrieb abhängig von der Einstellung steuert.
  22. Induktionsspulen-Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen den Spuleneinheiten (21, 23) ein die Temperatur des Hülsenabschnitts (3) des Werkzeughalters (5) erfassender Temperatursensor (99) angeordnet ist.
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