DE102005014401A1

DE102005014401A1 - Storage of a tiltable cab

Info

Publication number: DE102005014401A1
Application number: DE200510014401
Authority: DE
Inventors: Walter Dipl.-Ing. Bollinger; Christian Dipl.-Ing. Ebinger
Original assignee: DaimlerChrysler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2005-03-24
Filing date: 2005-03-24
Publication date: 2006-10-05
Anticipated expiration: 2025-03-25
Also published as: WO2006100007A1; DE102005014401B4

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerung eines kippbaren Fahrerhauses (2) eines Lastkraftwagens. Sie umfasst mindestens ein Federdämpferbein (4) an jeder Fahrzeugseite und eine Stabilisatorschwinge (6), die ebenfalls an jeder Fahrzeugseite einen in etwa in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Schenkel (8) aufweist. Die Schenkel (8) sind im Bereich ihres vorderen Endes (10) durch eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stabilisatorstange (12) miteinander verbunden. Im hinteren Ende des hinteren Endes (13) des Schenkels (8) ist jeweils ein Lagerbock (14) angelagert. Der Lagerbock (14) wiederum ist an einem Fahrzeugrahmen (16) angeordnet. Die Federdämpferbeine (4) stehen im unteren Bereich mit dem Fahrzeugrahmen (16) in Verbindung und sind am oberen Bereich mit dem Fahrerhaus (2) und mit dem jeweiligen vorderen Ende (10) der Schenkel (8) in Verbindung. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Lagerbock zwei Trägerelemente (18 und 20) aufweist, die an ihren unteren Enden am Fahrzeugrahmen (16) angeordnet sind. Hierbei ragt das erste Trägerelement von einem Fahrzeugrahmen nach oben und stützt hierbei ein zweites Trägerelement, wobei das zweite Trägerelement, das bezüglich des ersten Trägerelementes nach hinten unten verläuft, das hintere Ende (13) des Schenkels (8) der Stabilisatorschwinge (6) aufnimmt. DOLLAR A Ferner sind das erste Trägerelement (18) und das zweite Trägerelement (20) durch eine Schweißnaht verbunden, die beim Auftreten einer vorbestimmten Kraft reißt.The invention relates to a storage of a tiltable cab (2) of a truck. It comprises at least one spring shock absorber leg (4) on each side of the vehicle and a stabilizer rocker arm (6), which also has on each side of the vehicle a leg (8) arranged approximately in the vehicle longitudinal direction. The legs (8) are connected to each other in the region of their front end (10) by a transverse to the vehicle longitudinal direction stabilizer bar (12). In the rear end of the rear end (13) of the leg (8) in each case a bearing block (14) is attached. The bearing block (14) in turn is arranged on a vehicle frame (16). The spring damper legs (4) are in the lower part of the vehicle frame (16) in conjunction and are at the top of the cab (2) and with the respective front end (10) of the legs (8) in connection. DOLLAR A The invention is characterized in that the bearing block has two carrier elements (18 and 20) which are arranged at their lower ends on the vehicle frame (16). Here, the first support member protrudes from a vehicle frame upwards and supports a second support member, wherein the second support member which extends rearwardly with respect to the first support member, the rear end (13) of the leg (8) of the stabilizer rocker (6) receives. DOLLAR A Further, the first support member (18) and the second support member (20) are connected by a weld, which ruptures upon the occurrence of a predetermined force.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lagerung, insbesondere eine vordere Lagerung eines kippbaren Fahrerhauses eines Lastkraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bei modernen Lastkraftwagen wird erhöhter Wert auf eine passive Sicherheit gelegt. Hierbei ist es notwendig, dass die Fahrerkabine beziehungsweise das Fahrerhaus in einem Frontalcrashfall in der Form deformiert wird, dass der Fahrer und die weiteren Insassen möglichst ohne größere Verletzungen den Unfall überstehen. Da die meisten Lastkraftwagen vom Frontlenkertyp sind und somit keine längere Knautschzone aufweisen, muss bei einem Frontalaufprall das Fahrerhaus aus der Crashzone wegbewegt werden. Hierbei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, dass zur Gewährleistung einer optimalen Sicherheit das Fahrerhaus soweit entgegen der Fahrtrichtung zurückbewegt wird, bis das Crashhindernis an dem Motorblock, der etwas nach hinten versetzt unter dem Fahrerhaus angeordnet ist, zum Stehen kommt.The The invention relates to a storage, in particular a front storage a tiltable cab of a truck according to the generic term of claim 1. In modern trucks increased value put on a passive safety. Here it is necessary that the driver's cab or the cab in a frontal crash case deformed in the form that the driver and the other occupants preferably without major injuries survive the accident. Since most lorries are of the cab type and thus no longer Crumple zone must, in a frontal impact, the cab be moved away from the crash zone. It has proven to be expedient that for the guarantee Optimal safety of the cab as far as the direction of travel returned until the crash obstacle on the engine block, which is slightly backwards staggered under the cab is arranged, comes to a halt.

In der DE 196 12 502 A1 und in der EP 972 700 A2 ist eine Fahrerhauslagerung eines Nutzfahrzeuges beschrieben, wobei eine Stabilisatorschwinge vorgesehen ist, die an einem hinteren Ende über einen Lagerbock mit einem Fahrzeugrahmen in Verbindung steht und die am vorderen Ende über ein Federdämpferbein mit dem Fahrerhaus in Verbindung steht. Eine derartige Ausgestaltungsform garantiert jedoch nicht in jedem Fall ein sicheres Zurückweichen des Fahrerhauses in einem Crashfall.In the DE 196 12 502 A1 and in the EP 972 700 A2 a cab suspension of a commercial vehicle is described, wherein a stabilizer rocker is provided, which communicates at a rear end via a bearing block with a vehicle frame and which is connected at the front end via a spring shock absorber leg with the cab. However, such an embodiment does not always guarantee a safe retraction of the cab in the event of a crash.

Die Erfindung weist aus diesem Grund die Aufgabe auf, eine Fahrerhauslagerung für einen Lastkraftwagen bereitzustellen, die gegenüber dem Stand der Technik ein besseres Crashverhalten aufweist.The For this reason, the invention has the task of storing a cab for a truck to provide that opposite the prior art has a better crash behavior.

Die Lösung der Aufgabe besteht in einer Lagerung eines kippbaren Fahrerhauses eines Lastkraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.The solution The task consists in a storage of a tiltable cab a lorry with the features of claim 1.

Die Lagerung eines kippbaren Fahrerhauses eines Lastkraftwagens nach Anspruch 1 umfasst mindestens ein Federdämpferbein an jeder Fahrzeugseite und eine Stabilisatorschwinge, die ebenfalls an jeder Fahrzeugseite einen, in etwa in Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Schenkel aufweist. Die beiden Schenkel der Stabilisatorschwinge sind hierbei im Bereich ihres vorderen Endes durch eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Stabilisatorstange verbunden. Die beiden Schenkel und die Stabilisatorstange zusammen bilden die Stabilisatorschwinge. Im Bereich ihres hinteren Endes sind die Schenkel an jeweils einen Lagerbock angelagert. Der Lagerbock selbst ist wiederum an einem Fahrzeugrahmen angebracht. Die Federdämpferbeine stehen im unteren Bereich ebenfall mit dem Fahrzeugrahmen in Verbindung. In ihrem oberen Bereich sind die Federdämpferbeine mit dem Fahrerhaus (beispielsweise über eine Konsole) verbunden, wobei sie dort gleichzeitig mit den vorderen Enden des jeweiligen Schenkels der Stabilisatorschwinge in Verbindung stehen.The Storage of a tiltable cab of a truck after Claim 1 comprises at least one spring shock absorber leg on each side of the vehicle and a stabilizer swingarm, also on each side of the vehicle one, approximately in the vehicle longitudinal direction having arranged legs. The two legs of the stabilizer rocker are here in the area of their front end by a transverse to Vehicle longitudinal direction connected stabilizer bar connected. The two thighs and The stabilizer bar together make up the stabilizer swingarm. In the area of their rear end, the legs are in each case one Lagerbock attached. The bearing block itself is in turn at one Vehicle frame attached. The spring damper legs are in the lower Area also with the vehicle frame in conjunction. In your Upper area are the spring damper legs connected to the cab (for example via a console), being there at the same time with the front ends of each Schenkels the stabilizer swingarm.

Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Lagerbock zwei Trägerelemente aufweist, die an ihren unteren Enden am Fahrzeugrahmen angeordnet sind. Hierbei ragt das erste Trägerelement (im Weiteren Tragprofil genannt) vom Fahrzeugrahmen nach oben und stützt das zweite Trägerelement (im Weiteren Halteprofil genannt) ab. An dem Halteprofil, das bezüglich des Tragprofils nach unten verläuft, ist das hintere Ende des Schenkels der Stabilisatorschwinge angeordnet. Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass das Tragprofil mit dem Halteprofil durch eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung, insbesondere eine Schweißnaht oder Schraubverbindung, verbunden ist, die so ausgelegt ist, dass sie beim Auftreten einer vorbestimmten Kraft, insbesondere bei einer in einer Crashsituation auftretenden, kritischen Kraft, reißt.The Invention is characterized in that the bearing block two support elements has, which are arranged at their lower ends on the vehicle frame are. In this case, the first support element (in Further support profile called) from the vehicle frame upwards and supports the second carrier element (in Further holding profile called) from. On the holding profile, with respect to the Supporting profile runs down, is arranged the rear end of the leg of the stabilizer rocker. Furthermore, the invention is characterized in that the supporting profile with the holding profile by a cohesive or positive connection, in particular a weld or screw connection, which is designed so that they occur when a predetermined force, in particular at a in a crash situation occurring, critical force, ruptures.

Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass bei Auftreffen eines Hindernisses in einem Crashfall auf das Fahrerhaus die Schweißnaht zwischen dem Tragprofil und Halteprofil reißt, das Fahrerhaus hierbei jedoch über das Halteprofil, das sich während des Crashvorganges plastisch deformiert, mit dem Fahrzeugrahmen in stetiger Verbindung bleibt. Das Fahrerhaus reißt somit nicht vom Fahrzeugrahmen ab, sondern es wird entgegen der Fahrtrichtung gezielt nach hinten verschoben. Diese Rückwärtsbewegung des Fahrerhauses wird dann gestoppt, wenn das Hindernis auf dem Motorblock auftrifft. Mit diesem Auftreffen des Hindernisses auf dem Motorblock ist das Fahrerhaus, das bezüglich seiner mechanischen Stabilität eher schwach ausgebildet ist, aus der Gefahrenzone hinausbewegt. Das Halteprofil gewährleistet dabei, dass das Fahrerhaus in stetiger Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen steht und nicht etwa auf die Straße geschleudert wird.The Invention has the advantage that when hitting an obstacle in the event of a crash on the driver's cab, the weld between the carrier profile and holding profile breaks, However, the cab over here the holding profile, which is during the crash process plastically deformed, with the vehicle frame remains in constant communication. The driver's cab breaks not from the vehicle frame, but it is contrary to the direction of travel deliberately moved backwards. This backward movement of the cab is stopped when the obstacle hits the engine block. With this impact of the obstacle on the engine block is the cab, the re its mechanical stability is rather weak, moved out of the danger zone. Ensures the holding profile doing that the cab is in steady communication with the vehicle frame stands and is not thrown on the street.

In einer Ausgestaltungsform der Erfindung bildet das Tragprofil zusammen mit dem Halteprofil und dem Fahrzeugrahmen ein Dreieck. Auf diese Weise wird eine besonders vorteilhafte Abstützung des Fahrerhauses im tragenden Grundzustand gewährleistet und ein besonders langer Weg bei einer Crashdeformation erzielt.In an embodiment of the invention forms the support profile together with the holding profile and the vehicle frame a triangle. In this way is a particularly advantageous support of the cab in the supporting Ground state guaranteed and achieved a particularly long road in a crash deformation.

Besondere Ausgestaltungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert.Special Embodiments of the invention will become apparent from the following figures explained in more detail.

Dabei zeigen:there demonstrate:

1 eine beispielhafte Ausgestaltung einer Fahrerhauslagerung, 1 an exemplary embodiment of a cab suspension,

2a und 2b eine schematische Darstellung einer crashbedingten Deformation der Fahrerhauslagerung, 2a and 2 B a schematic representation of a crash-induced deformation of the cab bearing,

3 eine Darstellung des Tragprofils und des Halteprofils und 3 a representation of the support profile and the holding profile and

4 eine Draufsicht auf die Stabilisatorschwinge mit dem Halteprofil. 4 a plan view of the stabilizer rocker with the holding profile.

In 1 ist eine dreidimensionale Darstellung einer vorderen Fahrerhauslagerung 1 eines Lastkraftwagens gegeben. Hierbei ist die linke Lagerungsseite dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit halber auf die Abbildung des Fahrerhauses verzichtet wird. Das Fahrerhaus ist an seiner Vorderseite auf einer Anbindungskonsole 26 gelagert. Die Lagerung des hinteren Fahrerhausbereiches ist nicht dargestellt. In 1 ist hierbei die linke Anbindungskonsole 26 des Fahrerhauses dargestellt, die wiederum mit einer Stabilisatorschwinge 6 und mit einem Federdämpferbein 4 in Verbindung steht. Die Verbindung der Konsole 26 mit einem Schenkel 8 der Stabilisatorschwinge 6 erfolgt am vorderen Ende 10 des Schenkels 8 durch eine Lagerung 32. Die Lagerung 32 ist so ausgestellt, dass eine Schwenkbewegung zwischen dem Schenkel 8 und der Anbindungskonsole 26 erfolgen kann. Weiter ist an der Anbindungskonsole 26 und dem Schenkel 8 der Stabilisatorschwinge 6 das Federdämpferbein 4 über die Lagerung 32 befestigt. Auch hier besteht eine schwenkbare Anbindung zwischen der Konsole 26 und dem Federdämpferbein 4.In 1 is a three-dimensional representation of a front cab suspension 1 given a truck. In this case, the left storage side is shown, with the sake of clarity, the figure of the cab is omitted. The cab is on its front on a connection console 26 stored. The storage of the rear cab area is not shown. In 1 Here is the left connection console 26 The cab, in turn, with a stabilizer swingarm 6 and with a spring shock absorber leg 4 communicates. The connection of the console 26 with a thigh 8th the stabilizer swingarm 6 takes place at the front end 10 of the thigh 8th through a storage 32 , Warehousing 32 is issued so that a pivoting movement between the leg 8th and the connection console 26 can be done. Next is at the connection console 26 and the thigh 8th the stabilizer swingarm 6 the spring shock absorber leg 4 about the storage 32 attached. Again, there is a pivotal connection between the console 26 and the spring damper leg 4 ,

Die Stabilisatorschwinge 6 umfasst neben dem Schenkel 8 noch eine Stabilisatorstange 12, die den linken, hier dargestellten Schenkel mit dem rechten Schenkel 8 der Stabilisatorschwinge verbindet.The stabilizer swingarm 6 includes beside the thigh 8th another stabilizer bar 12 , the left leg, here shown, with the right thigh 8th the stabilizer swingarm connects.

Das Federdämpferbein 4 ist an seinem unteren Ende mit einem Fahrzeugrahmen 16 verbunden. Hierbei ist zwischen dem Federdämpferbein 4 und dem Fahrzeugrahmen 16 eine Konsole 36 vorgesehen, die das Federdämpferbein 4 mit dem Fahrzeugrahmen 16 verbindet.The spring damper leg 4 is at its lower end with a vehicle frame 16 connected. Here is between the spring damper leg 4 and the vehicle frame 16 a console 36 provided, which is the spring damper leg 4 with the vehicle frame 16 combines.

Der Schenkel 8 der Stabilisatorschwinge 6 ist an seinem hinteren Ende 13 mit einem Lagerbock 14 verbunden. Der Lagerbock 14 umfasst einerseits ein Tragprofil 18 und weiter ein Halteprofil 20. Das hintere Ende 13 des Schenkels 8 ist mit dem Halteprofil 20 ebenfalls durch ein Lager 30 schwenkbeweglich gelagert. Zwischen dem Tragprofil 18 und dem Halteprofil 20 ist in dieser Ausgestaltung eine Schweißnaht 22 vorgesehen, die diese beiden Profile miteinander stoffschlüssig verbindet.The thigh 8th the stabilizer swingarm 6 is at its rear end 13 with a bearing block 14 connected. The bearing block 14 on the one hand comprises a support profile 18 and further a holding profile 20 , The back end 13 of the thigh 8th is with the holding profile 20 also through a warehouse 30 pivotally mounted. Between the support profile 18 and the holding profile 20 is a weld in this embodiment 22 provided, which connects these two profiles cohesively.

Die Profile 18 und 20 sind an ihren unteren Enden 19 und 21 (das untere Ende 21 des Halteprofiles 20 ist in 1 nicht dargestellt, vgl. hierzu 2) mit dem Fahrzeugrahmen 16 verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch eine Schraubverbindung oder eine Schweißverbindung. Der Fahrzeugrahmen 16 sowie das Tragprofil 18 und das Halteprofil 20 beschreiben hierbei in ungefähr die Form eines Dreieckes.The profiles 18 and 20 are at their lower ends 19 and 21 (the lower end 21 of the holding profile 20 is in 1 not shown, cf. For this 2 ) with the vehicle frame 16 connected. The connection is made for example by a screw or a welded connection. The vehicle frame 16 as well as the support profile 18 and the holding profile 20 describe here approximately in the form of a triangle.

In 2 ist dargestellt, wie ein Hindernis 28 in einem Crashfall auf das Fahrerhaus 2 zu bewegt wird. Ferner ist in 2a und 2b die Deformation der Fahrerhauslagerung bei Auftreffen des Hindernisses 28 veranschaulicht.In 2 is shown as an obstacle 28 in a crash on the cab 2 to be moved. Furthermore, in 2a and 2 B the deformation of the cab bearing when the obstacle hits 28 illustrated.

In 2a ist wie bereits zu 1 dargelegt, eine Grundstruktur der Fahrerhauslagerung schematisch dargestellt. Als zusätzliche Merkmale gegenüber der 1 sind hierbei noch schematisch ein Motorblock 24 und das Fahrerhaus 2 dargestellt. Nach dem Auftreffen des Hindernisses 28 an das vordere Ende des Fahrerhauses 2, reißt das Federbein 4 von seiner Lagerung 32 an der Konsole 26 ab. Ferner reist bestimmungsgemäß die Schweißnaht 22 zwischen dem Tragprofil 18 und dem Halteprofil 20 ab. Das Fahrerhaus 2 bewegt sich nun entgegen der Fahrtrichtung entlang des Pfeiles 29 nach hinten und kommt dann zum Stillstand, wenn das Hindernis 28 auf den Motor 24 auftrifft. Während dieser Längsbewegung entlang des Pfeils 29 bleibt das Fahrerhaus 2 über die Konsole 26 und die Stabilisatorschwinge 6 beziehungsweise des Schenkels 8 der Stabilisatorschwinge 6 und dem Halteprofil 20 mit dem Fahrzeugrahmen 16 in Verbindung. Das Halteprofil 20 ist dabei in derart ausgelegt, dass es stark deformierbar ist. Trotz der starken Deformation reißt das Halteprofil 20 jedoch nicht.In 2a is like already too 1 set out a basic structure of the cab storage shown schematically. As additional features over the 1 Here are still schematically an engine block 24 and the cab 2 shown. After hitting the obstacle 28 to the front end of the cab 2 , tears the strut 4 from his storage 32 at the console 26 from. Furthermore, the weld travels as intended 22 between the supporting profile 18 and the holding profile 20 from. The cab 2 Now moves against the direction of travel along the arrow 29 backwards and then comes to a halt when the obstacle 28 on the engine 24 incident. During this longitudinal movement along the arrow 29 the cab stays 2 over the console 26 and the stabilizer swingarm 6 or the thigh 8th the stabilizer swingarm 6 and the holding profile 20 with the vehicle frame 16 in connection. The holding profile 20 is designed in such a way that it is highly deformable. Despite the strong deformation tears the holding profile 20 However not.

Auf diese Art und Weise wird das Fahrerhaus 2 soweit wie möglich aus der Gefahrenzone im Kollisionsbereich mit dem Hindernis 28 weggezogen. Es kann jedoch auch sein, dass das Wegbewegen des Fahrerhauses 2 aus der Gefahrenzone nicht so weit erfolgen kann, wie dies in der 2b schematisiert dargestellt ist, sondern dass eine weitere Deformation des Fahrerhauses 2 hervorgerufen durch den Aufprall des Hindernisses 28 erfolgen muss, bis das Hindernis 28 schließlich am Motorblock 24 zum Stillstand kommt. Hierfür ist das Fahrerhaus in seinem vorderen Bereich entsprechend deformierbar ausgestaltet.In this way, the cab becomes 2 as far as possible out of the danger zone in the collision area with the obstacle 28 pulled away. However, it may also be that moving away the cab 2 from the danger zone can not be as far as it is in the 2 B schematized, but that is a further deformation of the cab 2 caused by the impact of the obstacle 28 must be done until the obstacle 28 finally at the engine block 24 comes to a standstill. For this purpose, the cab is designed in accordance with deformable in its front area.

In 3 sind die Bauteile Halteprofil 20 und Tragprofil 18 aus der Fahrhauslagerung herausgelöst. Das Tragprofil 18 ist in Form eines U-Trägers ausgestaltet, der eine hohe Festigkeit aufweist und entsprechend seine Materialstärke so ausgelegt ist, dass er das gesamte Fahrerhaus tragen kann. Eine Deformation des Tragprofils 18 in einem Crashfall ist grundsätzlich nicht vorgesehen, kann jedoch vorkommen. Das Halteprofil 20 hingegen ist aus einem deformierbaren Blechbauteil dargestellt. Auch dieses Bauteil ist zumindest im oberen Bereich U-förmig ausgestaltet und so geformt, dass es eine starke Deformation überstehen kann.In 3 are the components holding profile 20 and support profile 18 removed from the cab storage. The supporting profile 18 is designed in the form of a U-beam, which has a high strength and according to its material thickness is designed so that it can support the entire cab. A deformation of the supporting profile 18 In a crash, it is not intended, but it can happen. The holding profile 20 however, is shown from a deformable sheet metal component. Also, this component is configured at least in the upper region U-shaped and shaped so that it can survive a strong deformation.

Der Vollständigkeit halber ist in 4 noch eine Draufsicht auf die Fahrerhauslagerung im Bereich des Schenkels 8 der Stabilisatorschwinge 6 und deren Lagerung 30 an das Halteprofil 20 dargestellt. Das Halteprofil 20 ist mit dem Schenkel 8 und dessen hinterem Bereich 13 über die Lagerung 30 verbunden. Die Lagerung 30 ist so ausgestaltet, dass sich der Schenkel 8 bezüglich des Halteprofils 30 schwenkend bewegen kann. Dies ist in Verbindung mit dem in 4 nicht dargestellten Federbein für eine komfortable Fahrerhausfederung zweckmäßig.For completeness is in 4 still a top view of the cab bearing in the area of the thigh 8th the stabilizer swingarm 6 and their storage 30 to the holding profile 20 shown. The holding profile 20 is with the thigh 8th and its rear area 13 about the storage 30 connected. Warehousing 30 is designed so that the thigh 8th with respect to the holding profile 30 can move swiveling. This is in conjunction with the in 4 not shown strut for a comfortable cab suspension appropriate.

Claims

Bearing a tiltable cab of a truck, comprising at least one spring damper strut on each vehicle side and a stabilizer rocker which also has on each side of the vehicle a, arranged approximately in the vehicle longitudinal leg, wherein the legs are connected in the region of their front ends by a transverse to the vehicle longitudinal direction stabilizer bar and are attached in the region of their rear ends to a respective bearing block, which is arranged on a vehicle frame, wherein the spring damper legs in the lower region with the vehicle frame in conjunction and in the upper area with the cab and each with the front end of the respective leg of the stabilizer rocker in Are connected, characterized in that • the bearing block ( 14 ) two carrier elements ( 18 . 20 ), which at their lower ends on the vehicle frame ( 16 ), wherein the first carrier element ( 18 ) from the vehicle frame ( 16 ) projects upwards and in this case the second carrier element ( 20 ), wherein on the second carrier element ( 20 ), which runs with respect to the first support element to the rear bottom, the leg ( 8th ) the stabilizer rocker ( 6 ) and that between the first support element ( 18 ) and the second carrier element ( 20 ) a cohesive or positive connection ( 22 ) which breaks when a predetermined force occurs.

Bearing of a tiltable cab according to claim 1, characterized in that the first carrier element ( 18 ), the second carrier element ( 20 ) and the vehicle frame ( 16 ) describe a triangle.

Storage of a tiltable cab according to claim 1 or 2, characterized in that after a tearing of the weld ( 22 ) a relative movement of the cab ( 2 ) with regard to the vehicle frame ( 16 ) and thereby a connection between the leg ( 8th ) the stabilizer rocker ( 6 ) and the second carrier element ( 20 ) under plastic deformation of this support element ( 20 ) persists.