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Die
Erfindung betrifft eine Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut zur Anbringung
an einem Einzugskanal eines Feldhäckslers, mit einem äußeren und
einem inneren Mäh- und Einzugszusammenbau,
die auf derselben Seite der Längsmittelebene
der Maschine angeordnet sind, wobei der äußere Mäh- und Einzugszusammenbau weiter
von der Längsmittelebene
beabstandet ist als der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau und Mittel zum Abschneiden des Ernteguts
vom Erdboden und einen umlaufenden Endlosförderer umfasst, der im Erntebetrieb
das Erntegut in Richtung auf die Längsmittelebene der Maschine
zu fördert,
der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau im Erntebetrieb das von ihm geerntete Erntegut
gemeinsam mit dem vom äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau
heran geförderten
Erntegut weiter in Richtung auf einen Einzugskanal des Feldhäckslers
zu fördert,
und das Erntegut stromab des inneren Mäh- und Einzugszusammenbaus
durch einen Übergabeförderer entgegen
der Fahrtrichtung nach hinten in den Einzugskanal des Feldhäckslers
gefördert
wird.
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Eine
Maschine eingangs genannter Art ist in der
DE 91 09 490 U beschrieben.
In einer Ausführungsform
sind beidseits der Längsmittelebene
der Maschine jeweils zwei Mäh-
und Einzugszusammenbauten in Form von mit Ketten oder Riemen ausgestatteten
Endlosförderern
angeordnet, die um endseitige Umlenkwalzen mit vertikalen Achsen
umlaufen. Die Endlosförderer
weisen Mitnehmer zum Fördern
des Ernteguts auf, das durch Schneidelemente vom Erdboden abgetrennt
wird. Die inneren Endlosförderer
transportieren das Erntegut an ihrer Vorderseite nach außen und
dann nach hinten, wo es gemeinsam mit dem von den äußeren Endlosförderern, die
sich an ihren Vorderseiten nach innen bewegen, einlaufenden Erntegut
einer Querförderschnecke aufgegeben
wird, die es in den Einzugskanal des Feldhäckslers fördert. Es wird weiterhin vorgeschlagen,
die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten statt als Endlosförderer in Form von um die Hochachse
rotierenden Walzen auszugestalten. Zum Transport des Ernteguts von
den Mäh-
und Einzugszusammenbauten in den Einzugskanal findet eine Querförderschnecke
Verwendung, wobei der Quertransport der Pflanzen durch die Querförderschnecke
zunächst
noch durch die Rückseiten
der inneren Mäh- und
Einzugszusammenbauten unterstützt
wird.
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Durch
die Querförderschnecke
ist die Maschine in Vorwärtsrichtung
relativ lang und schwer, wodurch die Vorderachse des Feldhäckslers
stark belastet wird.
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine
gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut bereitzustellen,
die kurz und leicht ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst,
wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind,
die die Lösung
in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
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Die
Maschine zum Mähen
von stängelartigem
Erntegut, insbesondere Mais, umfasst einen äußeren und einen inneren Mäh- und Einzugszusammenbau,
die auf derselben Seite der Längsmittelebene
der Maschine angeordnet sind. Der äußere Mäh- und Einzugszusammenbau ist weiter von
der Längsmittelebene
entfernt als der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau und umfasst einen Endlosförderer und Mittel zum Abschneiden
des Ernteguts vom Erdboden, in der Regel stehende oder sich gleich- oder
gegensinnig mit dem Endlosförderer
bewegende Messer. Der Endlosförderer
weist in an sich bekannter Weise endlose Riemen oder Ketten auf,
die außenseitig
mit zum Transportieren von Pflanzen geeigneten Mitnehmern ausgestattet
sind. Das Erntegut wird durch den Endlosförderer, der um endseitige,
um die Hochachse rotierende Trommeln oder Walzen umläuft, an
der Vorderseite des Endlosförderers
zunächst
in Richtung auf die Längsmittelebene der
Maschine gefördert.
Der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau schneidet seinerseits Erntegut vom Erdboden
ab und fördert
es gemeinsam mit dem vom äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau
kommenden Erntegut in Richtung auf den Einzugskanal des Feldhäckslers.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Erntegut stromab des inneren Mäh- und Einzugszusammenbaus
von einem Übergabeförderer in
Form einer um eine näherungsweise
vertikale Achse rotierenden Fördertrommel übernommen
wird, die es entgegen der Fahrtrichtung nach hinten in einen Einzugskanal des
Feldhäckslers
transportiert und einen eventuell vorhandenen Höhenunterschied zwischen der
Arbeitsebene der Mäh-
und Einzugszusammenbauten und der Ebene des Einzugskanals überbrückt.
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Auf
diese Weise erhält
man eine Maschine, die auf Grund der Verwendung des leichten und preiswerten äußeren Mäh- und Einzugszusammenbaus,
der einen größeren Teil
der Arbeitsbreite abdecken kann, ein relativ geringes Gewicht und
günstige Herstellungskosten
aufweist. Die weitere Förderung der
Pflanzen erfolgt durch den inneren Mäh- und Einzugszusammenbau und
durch die Fördertrommel, die
jeweils relativ kleine Abmessungen und geringes Gewicht haben. Da
der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau auch die Förderung der vom äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau
einlaufenden Pflanzen übernimmt,
können
hierfür
separate Förderer eingespart
werden, was die Abmessungen, Herstellungskosten und das Gewicht
der Maschine weiter reduziert.
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In
einer möglichen
Ausführungsform
ist der innere Mäh-
und Einzugszusammenbau mit einem Endlosförderer und Mitteln zum Abschneiden
der Pflanzen ausgestattet. Der Endlosförderer kann auch durch eine
oder mehrere um eine etwa vertikal verlaufende Achse rotierende
Mäh- und
Einzugstrommeln ersetzt werden.
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Der
innere Mäh-
und Einzugszusammenbau kann das vom äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau einlaufende
Erntegut allein, d. h. ohne Unterstützung oder Mitwirkung des äußeren Mäh- und Einzugszusammenbaus,
weiter in Richtung auf die Fördertrommel
zu fördern.
In einer anderen Ausführungsform
fördern
der äußere und
der innere Mäh- und
Einzugszusammenbau das Erntegut – zumindest über einen
Teil der Wegstrecke, bis die Förderung
allein durch den inneren Mäh-
und Einzugszusammenbau erfolgt – gemeinsam
zur Fördertrommel. Es
wäre allerdings
auch denkbar, den inneren Mäh- und
Einzugszusammenbau bei der Förderung
des Ernteguts zur Fördertrommel
durch einen weiteren Förderer
zu unterstützen.
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Die
erfindungsgemäße Maschine
ist vorzugsweise zu ihrer Längsmittelebene
symmetrisch. Es sind auf beiden Seiten der Längsmittelebene demnach zwei äußere und
zwei innere Mäh-
und Einzugszusammenbauten und zwei Fördertrommeln vorgesehen.
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Insbesondere
oberhalb sich gegensinnig, an den Vorderseiten jeweils nach außen bewegender
innerer Mäh-
und Einzugszusammenbauten kann eine Abdeckung angeordnet sein, ein
so genannter Mitteltisch, dessen Rückseite als Führung für das Erntegut an
der Rückseite
der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten dienen kann. Außerdem bietet es sich bei derartigen
Mäh- und
Einzugszusammenbauten an, zwischen ihnen auf der Längsmittelebene
der Maschine eine Halmteilerspitze anzubringen, die Pflanzen nach
außen
aus dem Zwickelbereich der inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten
ablenkt.
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Ausführungsbeispiel
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In
den Zeichnungen sind drei nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Maschine
zum Mähen
von stängelartigem
Erntegut,
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2 eine
Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Maschine zum
Mähen von
stängelartigem
Erntegut, und
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3 eine
Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Maschine
zum Mähen
von stängelartigem
Erntegut.
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In
der 1 ist schematisch eine Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Maschine 10 wiedergegeben,
die sich zur Ernte von stängelartigem
Erntegut, wie Mais oder Sonnenblumen eignet. Die Maschine 10 ist
im Erntebetrieb an einem Einzugskanal 12 eines selbst fahrenden
Feldhäckslers
(nicht gezeigt) befestigt und wird in einer Vorwärtsrichtung 16 über ein
abzuerntendes Feld bewegt. Im Einzugskanal 12 befinden sich übereinander
angeordnete Paare von Vorpresswalzen 14, die das von der
Maschine 10 aufgenommene Erntegut einziehen und einer Häckseleinrichtung
aufgeben. Das gehäckselte
Erntegut wird dann durch einen Auswurf krümmer auf ein Transportfahrzeug
ausgeworfen. Im Folgenden beziehen sich Richtungsangaben, wie vorn,
hinten, innen, außen, links
und rechts, auf die Vorwärtsrichtung 16.
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Die
Maschine 10 umfasst einen Rahmen 18, der sich
symmetrisch zu einer Längsmittelebene 20 der
Maschine 10 quer zur Vorwärtsrichtung 16 erstreckt.
Der Rahmen 18 trägt
auf der linken Seite der Längsmittelebene 20 einen äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau 22,
der einen angetriebenen, umlaufenden Endlosförderer 24 aufweist.
Der Endlosförderer 24 läuft um Walzen 26 um,
die um etwa vertikal verlaufende Achsen rotieren, und ist mit einer Kette
oder einem Riemen mit daran angebrachten, sich nach außen erstreckenden
Mitnehmern 28 zum Transportieren der Pflanzen ausgestattet.
Das Erntegut (d. h. die Pflanzen) wird durch unterhalb des Endlosförderers 24 angeordnete,
feststehende oder sich gleich- oder gegensinnig mit dem Endlosförderer 24 bewegende
Messer 64 von den im Erdboden verbleibenden Wurzeln getrennt.
Der Endlosförderer 24 des äußeren Mäh- und Einzugszusammenbaus 22 erstreckt
sich vom linken Außenrand
der Maschine 10, dem eine Außenteilerspitze 30 vorgelagert
ist, nach innen.
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Der
Rahmen 18 trägt
auf der rechten Seite der Längsmittelebene 20 einen
weiteren, zum äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau 22 symmetrischen äußeren Mäh- und Einzugszusammenbau 32, der
ebenfalls einen angetriebenen, umlaufenden Endlosförderer 34 aufweist,
welcher um Walzen 36 umläuft, die ebenfalls um etwa
vertikal verlaufende Achsen rotieren und mit einer Kette oder Riemen
mit Mitnehmern 38 zum Transportieren der Pflanzen ausgestattet
ist. Die Pflanzen werden ebenfalls durch unterhalb des Endlosförderers 34 angeordnete,
feststehende oder sich gleich- oder gegensinnig mit dem Endlosförderer 24 bewegende
Messer 64 von den im Erdboden verbleibenden Wurzeln getrennt.
Der Endlosförderer 34 des
rechten, äußeren Mäh- und Einzugszusammenbaus 32 erstreckt
sich vom rechten Außenrand
der Maschine 10, dem eine Außenteilerspitze 40 vorgelagert
ist, nach innen.
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Eine
Maschine mit den hier verwendeten äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten
22,
32 ist an
sich aus der
DE 101
16 675 A bekannt, deren Offenbarung durch Verweis mit in
die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird.
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Zwischen
den äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten
22,
32 und
der Längsmittelebene
20 befindet
sich an der linken und rechten Hälfte
der Maschine
10 jeweils ein innerer Mäh- und Einzugszusammenbau
42 bzw.
44.
Beide inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten setzen sich in an sich bekannter Weise
(
EP 0 099 527 A )
aus Schneidscheiben und koaxial darüber angeordneten Scheiben mit Aussparungen
zur Aufnahme von Pflanzenstängeln zusammen.
Die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
42 und
44 rotieren im
Erntebetrieb gegensinnig um näherungsweise
vertikal verlaufende Achsen, so dass sie das Erntegut an ihrer Vorderseite
zunächst
nach außen,
dann nach hinten und dann nach innen transportieren.
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An
der Oberseite der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 befindet sich
eine auch den Zwischenraum zwischen ihnen überdeckende Abdeckung 56 in
Form eines so genannten Mitteltischs, an deren Vorderseite eine
sich auf der Längsmittelebene 20 nach
vorn über
die Abdeckung 56 und die inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten 42, 44 hinaus
erstreckende Teilerspitze 58 angebracht ist. Die Abdeckung 56 erstreckt
sich auch rückwärtig über die
inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 hinaus und dient
dort als Führung
für die
geernteten Pflanzen.
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An
der Rückseite
der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
42,
44 sind Fördertrommeln
46,
48 angeordnet,
die im Betrieb um näherungsweise
vertikale, jedoch leicht nach vorn geneigte Drehachsen rotieren.
Dadurch überbrücken sie
den Höhenunterschied
zwischen der Ebene der Mäh-
und Einzugszusammenbauten
22,
32,
44 und
46 und
der Ebene des Einzugskanals
12. Die Fördertrommeln
46,
48 sind
an sich aus der
EP 0
508 189 A bekannt, deren Offenbarung durch Verweis mit
in die vorliegenden Unterlagen mit aufgenommen wird.
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Wände
50,
52 definieren
eine rückwärtige Begrenzung
des Förderkanals,
in dem die Pflanzen nur durch die inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten
42,
44 gefördert werden.
Die Wände
50,
52 könnten auch
durch andere Förderer
ersetzt oder ergänzt
werden, z. B. frei stehende oder Schlitze in den Wänden
50,
52 durchdringende
(s.
EP 760 200 A ) Fördertrommeln
oder Endlosförderer.
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Nach
alledem ist die Funktion der Maschine 10 folgendermaßen. Die
vor der Maschine 10 stehenden Pflanzen werden im Erntebetrieb
durch die feststehenden oder beweglichen Messer 64, die
sich unterhalb der Endlosförderer 24, 34 befinden,
abgeschnitten und durch die Endlosförderer 24, 34 in Richtung
auf die Längsmittelebene 20 der
Maschine 10 zu gefördert.
Im Bereich der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 stehende Pflanzen werden
durch die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 abgeschnitten
und nach außen und hinten
gefördert.
Im Zwickelbereich 54 zwischen den äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 und
den inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 geben die äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 – unterstützt durch
geeignete Ausräumer
(nicht gezeigt) – die
von ihnen geförderten
Pflanzen an die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 ab. Letztere übernehmen die
Förderung
aller Pflanzen und fördern
sie mit Unterstützung
der Wände 50, 52 nach
hinten und innen und übergeben
die Pflanzen dann – ebenfalls
durch geeignete Ausräumer
(nicht gezeigt) unterstützt – an die
Fördertrommeln 46, 48.
Letztere fördern
die Pflanzen in den Einzugskanal 12.
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In
der 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine
zum Mähen
von stängelartigem
Erntegut, die zur Anbringung an einem Feldhäcksler ausgelegt ist, dargestellt.
Es werden mit der ersten Ausführungsform
identische Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Während der
grundsätzliche
Aufbau der Maschine aus 2 mit dem der Maschine aus 1 übereinstimmt,
insbesondere hinsichtlich der äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32,
der Ausgestaltung der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 60, 62 mit Schneidscheiben
und koaxial darüber
angeordneten Scheiben mit Aussparungen zur Aufnahme von Pflanzenstängeln und
der Bereitstellung der Fördertrommeln 46, 48,
liegt der wesentliche Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen
darin, dass die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 60, 62 bei der zweiten
Ausführungsform
einen geringeren Durchmesser als die Walzen 26 der äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 haben.
Bei der Ausführungsform
nach 1 sind die Durchmesser der Walzen 26 und
der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 42, 44 hingegen etwa
gleich.
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Durch
den verringerten Durchmesser der inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten 60, 62 befindet
sich bei der zweiten Ausführungsform
der Maschine 10 der Zwickelbereich 54 zwischen
den inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten 60, 62 und den äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 etwas
weiter vorn als bei der ersten Ausführungsform. Daher wirken die äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 auch
stromab des Zwickelbereichs noch mit den inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 bei
Förderung
der Pflanzen zusammen. Die Wände 50, 52 der
ersten Ausführungsform
entfallen hier. Stromab der inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten 60, 62 übernehmen
die Fördertrommeln 46, 48 die
Pflanzen und überführen sie
in den Einzugskanal 12 des Feldhäckslers.
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Die 3 zeigt
eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Maschine 10.
Mit der ersten und zweiten Ausführungsform übereinstimmende Elemente
werden mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Der
wesentliche Unterschied zur ersten und zweiten Ausführungsform
liegt darin, dass die inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
66,
68 der dritten Ausführungsform
mit Endlosförderern
70,
72 ausgestattet
sind. Die Endlosförderer
70,
72 umlaufen
Trommeln
74,
76, die um etwa vertikale Achsen rotieren
und sind mit Mitnehmern
78,
80 zur Aufnahme von
Pflanzenstängeln
ausgestattet. Unterhalb der vorderen Trums der Endlosförderer
70,
72 sind
feststehende Messer
64 angeordnet. Die inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten
66,
68 entsprechen
in Aufbau und Funktion demnach den äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten
22,
32;
sie fördern das
Erntegut an ihren Vorderseiten jedoch (wie die inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten
42,
44 und
60,
62 der
anderen beiden Ausführungsformen) zunächst nach
außen,
dann nach hinten, wo sie in den Zwickelbereichen
54 mit
den äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten
22,
32 das
von letzteren heran geförderte
Erntegut übernehmen
und schließlich
an ihren Rückseiten
nach innen, bis sie es an die Fördertrommeln
46,
48 übergeben.
Der Förderkanal an
den Rückseiten
der inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
66,
68 wird nach hinten
durch feste Wände
82,
84 begrenzt.
Die Wände
82,
84 könnten auch
durch andere Förderer
ersetzt oder ergänzt werden,
z. B. frei stehende oder Schlitze in den Wänden
82,
84 durchdringende
(s.
EP 760 200 A )
Fördertrommeln
oder Endlosförderer.
Auch bei der dritten Ausführungsform
ist ein Mitteltisch
56 vorgesehen, der sich über die
inneren Bereiche der inneren Mäh- und
Einzugszusammenbauten
66,
68 erstreckt und vorderseitig
eine Teilerspitze
58 trägt.
Der Mitteltisch
56 erstreckt sich auch rückseitig über die
inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
66,
68 hinaus und erleichtert
bzw. bewirkt eine Übergabe
der Pflanzen von den inneren Mäh-
und Einzugszusammenbauten
66,
68 an die Fördertrommeln
46,
48.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung sind bei allen drei Ausführungsformen
die äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 um
eine horizontal und sich in die Vorwärtsrichtung erstreckende Achse 86 nach
oben in eine Transportstellung verschwenkbar, während die inneren Mäh- und Einzugszusammenbauten 42, 44 bzw. 60, 62 oder 66, 68 starr
mit dem Einzugskanal 12 des Feldhäckslers verbunden sind. Die
Achse 86 befindet sich vorzugsweise in der Nähe der Drehachse
der inneren Walze 26 der äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 oder schneidet
diese. Um bei der dritten Ausführungsform die
Breite des nicht nach oben verschwenkten Mittelteils zu verkleinern,
könnten
dort die inneren Mäh- und
Einzugszusammenbauten 66, 68 eine wesentlich kleinere
Breite als die äußeren Mäh- und Einzugszusammenbauten 22, 32 aufweisen.