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Die
Erfindung betrifft einen elektromotorischen Linearantrieb zum Verstellen
eines Ventilschiebers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ventilschieber
werden üblicherweise
entweder hydraulisch mittels eines Steuerdrucks oder über einen
elektrischen Linearantrieb verstellt. Der elektrische Linearantrieb
kann in Form eines Elektromagneten ausgebildet sein, der bei Bestromung
eine magnetische Stellkraft zum Verstellen des Ventilschiebers erzeugt.
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Nachteilig
an dieser Lösung
ist, daß nur
relativ kurze Schieberhübe
realisierbar sind, da die magnetische Stellkraft nur über einen
schmalen Arbeitsspalt ausreichend groß ist.
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Alternative
elektrische Linearantrieb sehen vor, einen Elektromotor zum Verstellen
des Ventilschiebers zu verwenden. Einen derartigen elektromotorischen
Antrieb zeigt die DE-OS 2 141 519, gemäß der eine Drehbewegung eines
Motors über
ein Spindelgetriebe in eine Linearbewegung des Ventilschiebers umgesetzt
wird. Einen anderen elektromotorischen Antrieb zeigt die Veröffentlichung "Schrittmotor als
Aktuator für
Hydraulik-Wegeventile in O+P Ölhydraulik
und Pneumatik, 44 (2000) Nr. 4, gemäß der ein Schrittmotor über ein
zweistufiges Zahnradgetriebe mit einer Zahnstange auf den Ventilschieber wirkt.
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Diese
bekannten elektromotorischen Linearantriebe haben jedoch den Nachteil,
daß die
Dimensionen der Getriebe bei steigenden Übersetzungsverhältnissen
zunehmen, so daß bei
angestrebter kompakter Bauweise nur stark begrenzte Übersetzungsverhältnisse
realisierbar sind.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektromotorischen Linearantrieb
zu schaffen, der bei kompakter Bauweise hohe Übersetzungsverhältnisse
erlaubt und fertigungstechnisch einfach und kostengünstig herzustellen
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch einen elektromotorischen Linearantrieb mit den
Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
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Der
erfindungsgemäße elektromotorische
Linearantrieb zum Verstellen eines Ventilschiebers hat einen Motor
und ein mechanisches Getriebe zum Umwandeln der Motordrehzahl in
eine lineare Hubbewegung des Ventilschiebers. Erfindungsgemäß ist das
Getriebe ein Differentialgetriebe. An einem Differentialgetriebe
ist vorteilhaft, daß aufgrund
des Differentialeffekts hohe Übersetzungsverhältnisse
zwischen der Drehbewegung der Motorausgangswelle und der Linearbewegung
des Ventilschiebers realisierbar sind, ohne daß ein mehrstufiges und sperriges
Zahnradgetriebe eingesetzt werden muß. Das Differentialgetriebe
kann besonders flexibel ausgebildet werden, wobei sich die Bauweise
und die Übersetzungsverhältnisse
bzw. der Eintrieb und der Austrieb an dem jeweiligen Anwendungsfall
orientieren. Mögliche
Anwendungsfälle
sind zum Beispiel Wegeventile, mit geringer Dynamik, und Regelventile
mit hoher Dynamik, in der Mobilhydraulik.
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Das
Differentialgetriebe kann zwei von einer Motorausgangswelle angetriebene
Zahnräder
mit unterschiedlicher Zähnezahl
und/oder unterschiedlichen Durchmessern haben, die über ein Übertragungsmittel
mit dem Ventilschieber derart in Wirkverbindung stehen, daß eine Verstellung
des Ventilschiebers aufgrund des Differentialeffekts in Abhängigkeit
der unterschiedlichen Zähnezahl
und/oder unterschiedlichen Durchmesser erfolgt.
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Bei
einer Ausführungsform
treiben die Zahnräder
zwei Antriebsscheiben an, denen jeweils eine Umlenkrolle zugeordnet
ist. Die Umlenkrollen treiben ein umlaufendes Zugmittel an, das
jeweils mit einem zwischen den Zahnrädern und den Umlenkrollen geführten Abschnitt
gegenläufig
am Ventilschieber geführt
ist. Vorzugsweise ist das Zugmittel ein Zahnriemen und die Antriebsscheiben
sind Riemenscheiben, wobei die gegenläufige Führung des Zahnriemens am Ventilschieber über zwei
Umlenkscheiben erfolgt.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
sind eine Vielzahl von Ventilschiebern über einen Motor und einen umlaufenden
Zahnriemen verschiebbar. Dabei sind entsprechend der Anzahl der
Ventilschieber mehrere Differentialgetriebe parallel geschaltet. Zur
individuellen Lageänderung
der Ventilschieber können
zwischen den einzelnen Getrieben Verstelleinrichtungen vorgesehen
sein, über
die die Laufbahn des Zahnriemens beeinflußbar ist. Diese haben jeweils
zwei Verstellräder,
die durch den Zahnriemen gegenläufig
angetrieben sind.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
sind die Zahnräder
nicht direkt auf der Motorausgangswelle angeordnet, sondern sie
werden über
einen Motorzahnriemen angetrieben. Dies hat den Vorteil, daß der Motor
von dem Getriebe entkoppelbar ist, so daß der Ventilschieber über seine
Zentrierfeder unabhängig
von einem möglichen
Restdrehmoment des Motors in seine Neutralstellung überführbar ist
und somit eine Fail-Safe-Funktion gewährleistet ist. Weiterhin hat
dies den Vorteil, daß der
Motor nahezu beliebig zum Getriebe und somit zum Ventilschieber
positionierbar ist.
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Ebenso
ist es vorstellbar, die Zentrierfeder als eine Spiralfeder auszuführen und
im Bereich der Motorausgangswelle anzuordnen. Das hat den Vorteil,
dass auf die Kupplung verzichtet werden kann, da die Spiralfeder
ausreichend stark ist, die Selbsthemmung zu überwinden.
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Zum
Messen des Schieberhubs kann auf dem Zahnriemen zumindest ein Markierungscode, zum
Beispiel eine visuelle Skalierung, aufgetragen sein. Die Messung
kann jedoch auch induktiv durch eine Magnetisierung der in dem Schieberzahnriemen eingebrachten
Stahlbänder
erfolgen. Auf ein derartige Wegmessung kann dann verzichtet werden,
wenn der Antrieb ein Schrittmotor ist. Allgemein ist eine inkrementale,
zyklisch absolute und absolute Schieberhubmessung vorstellbar. Bei
der inkrementalen Messung ist idealerweise für einen maximalen Schieberhub
weniger als ein Umlauf des Schieberzahnriemens notwendig. Bei der
zyklisch absoluten und/oder der absoluten Messung kann ein zusätzlicher
Markierungscode mit einer anderen Teilung als der erste Markierungscode
an den Schieberzahnriemen vorgesehen sein, so daß zum Beispiel die Drehrichtung erkennbar
ist und somit die Schieberhubrichtung bestimmt werden kann
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
hat das Getriebe zwei Zahnstangen, die von jeweils einem der Zahnräder angetrieben
werden. Dabei sind die Zahnstangen gegenläufig angetrieben und kämmen mit
einem an dem Ventilschieber drehbar gelagerten Ventilschieberrad.
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Bei
einer weiteren alternativen Ausführungsform
sind die Zahnstangen durch zwei Ketten, die jeweils über zwei
Kettenräder
umgelenkt sind, ersetzt. Die Kettenbauweise hat im Vergleich zur
Zahnstangenbauweise den Vorteil, daß bei im wesentlich gleichen
Abmessungen größere Schieberhübe verwirklicht
werden können.
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Bei
anderen alternativen Ausführungsformen ist
der Differentialeffekt über
ein Differentialgetriebe in Kegelrad- oder Stirnradbauweise realisiert,
wobei das Getriebe ein Zahnstangenabtrieb zum Zusammenwirken mit
dem Ventilschieber hat. Es sei auf die CH-PS 582 442 verwiesen,
bei der zwei eingehende Rotationsbewegungen über ein Differentialgetriebe in
Stirnradbauweise zu einer ausgehenden Rotationsbewegung abgeglichen
werden. Nachteilig an dieser Lösung
ist jedoch, daß die
ausgehende Rotationsbewegung über
ein elektronisches Servoelement in eine Translationsbewegung umgewandelt werden
muß.
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Sonstige
vorteilhafte Ausführungsformen sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand schematischer Darstellungen näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
Vorderansicht eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in Zahnriemenbauweise,
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2 eine
Draufsicht auf das Getriebe aus 1,
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3 eine
teilweise Vorderansicht eines Differentialgetriebes eines Ventilantriebs,
das über
einen Riementrieb mit dem Motor verbunden ist,
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4 eine
Vorderansicht eines Ventilantriebs mit mehreren parallel geschalteten
Getrieben aus 1,
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5 eine
Vorderansicht eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in Zahnstangenbauweise,
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6 eine
Draufsicht auf das Getriebe aus 5,
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7 eine
Vorderansicht eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in Kettenbauweise,
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8 eine
Draufsicht auf das Getriebe aus 7,
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9 einen
Querschnitt eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in Kegelradbauweise,
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10 einen
Längsschnitt
des Getriebes aus 9,
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11 einen
Querschnitt eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in Stirnradbauweise,
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12 einen
Längsschnitt
des Getriebes aus 11,
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13 einen
Querschnitt eines Ventilantriebs mit einem Differentialgetriebe
in alternativer Stirnradbauweise, und
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14 einen
Längsschnitt
des Getriebes aus 13,
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Die 1 und 2 zeigen
einen erfindungsgemäßen Linearantrieb 1 für ein Ventil
mit einem Motor 2 und mit einem Getriebe 4, das
zwischen dem Motor 2 und einem Ventilschieber 6 geschaltet ist,
so daß Drehbewegungen
einer Motorausgangswelle 8 des Motors 2 in lineare
Bewegungen zum Verstellen des Ventilschiebers 6 in einer
Ventilbohrung 7 umgewandelt werden. Dabei bestimmt die Drehrichtung
des Motors 2 die Hubrichtung des Ventilschiebers 6.
Der Motor 2 kann ein einfacher, vergleichsweise schwacher,
Elektromotor oder ein Schrittmotor sein.
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Das
Getriebe 4 ist in Zahnriemenbauweise ausgebildet und in
einem Gehäuse 10 aufgenommen.
Es hat zwei diametral angeordnete Zahnräder 12, 14 die
mit einem Ritzel 16 auf der Motorausgangswelle 8 kämmen. Die
Zahnräder 12, 14 haben unterschiedliche
Zähnezahlen.
Jedes Zahnrad 12, 14 treibt über seine Welle 18, 20 eine Riemenscheibe 22, 24 zur
Aufnahme eines Zahnriemens 26 an, der zwischen diesen und
zwei Umlenkrollen 28, 30 aufgespannt ist. Die
Riemenscheiben 22, 24 sind zur Verhinderung eines
Schlupfes identisch gezahnt, jedoch sind auch ungezahnte Riemenscheiben
verwendbar. Die Umlenkrollen 28, 30 können gezahnt oder
ungezahnt sein. Der Zahnriemen 26 steht weiterhin mit zwei
Umlenkscheiben 32, 34 in Verbindung, die an einer
axialen Verlängerung 36 des
Ventilschiebers 6 drehbar gelagert sind. Dabei sind die Umlenkscheiben 32, 34 so
in dem Getriebe angeordnet, daß der
Zahnriemen 26 an ihren gegenüberliegenden Umfangsflächenabschnitten
anliegt und sie somit gegenläufige
Drehrichtungen aufweisen.
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Aufgrund
des unterschiedlichen Zähnezahlen
der Zahnräder 12, 14 entsteht
beim Antrieb durch das Ritzel 16 ein Differentialeffekt,
wodurch die eine der schiebergebundenen Umlenkscheiben 32, 34 und
damit der Ventilschieber 6 entweder aus der Darstellung
der Figur nach oben oder nach unten bewegt wird. Die jeweils andere
Umlenkscheibe 34, 32 wird durch den Ventilschieber 6 mitgenommen,
so daß die Spannung
innerhalb des Zahnriemens 26 aufrecht gehalten wird. Somit ändert sich
die Gesamtlänge der
Umschlingung nicht. Der Ventilschieber 6 kann daher durch
den auf Zug belasteten Zahnriemen 26 in beiden Richtungen
verstellt werden. Die Geschwindigkeit des Zahnriemens 26 ist
im Vergleich zur translatorischen Bewegung des Ventilschiebers 6 sehr
hoch. Bevorzugte Übersetzungsverhältnisse sind
etwa 20:1 oder 30:1, d.h. der Zahnriemen 26 legt den 20
bzw. 30-fachen Weg
des Ventilschiebers 6 zurück.
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Bei
einer bevorzugten Auslegung des Getriebes 4 hat das Ritzel 16 12
Zähne,
das in den 1 und 2 dargestellte
linke Zahnrad 12 22 Zähne und
das rechte Zahnrad 14 21 Zähne. wenn das linke Zahnrad 12 mit 23
Zähnen
versehen ist, führt
dies zu einer Halbierung der Stellkraft und einer doppelten Stellgeschwindigkeit.
Die Riemenscheiben 22, 24 haben jeweils 15 Zähne. Die
Umlenkrollen 28, 30 haben einen Durchmesser von
12 mm und können
ebenfalls 15 Zähne
auf weisen. Die Teilung des Zahnriemens 26 beträgt vorzugsweise
2,5 mm bis 3 mm.
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Zur
Bestimmung des Schieberhubs kann ein nicht dargestelltes Wegmeßsystem
vorgesehen sein. Ein Wegmeßsystem
ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Antrieb ein einfacher Elektromotor
und kein Schrittmotor ist.
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Die
Messung des Schieberhubs erfolgt mittelbar über die Bestimmung des zurückgelegten Zahnriemenwegs,
wobei die Messung inkremental, zyklisch absolut oder absolut sein
kann. Dazu ist der Zahnriemen 26 zumindest mit einem Markierungscode
versehen. Dieser Markierungscode kann visueller Natur, zum Beispiel
in Form einer aufgetragenen Strichelung, oder induktiver Natur,
zum Beispiel über eine
festgelegte Magnetisierung der in dem Zahnriemen 26 angeordneten
Stahlbänder
sein.
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Bei
der inkrementalen Messung ist das Getriebe 2 so ausgelegt,
daß für den gesamten
Schieberhub weniger als ein Umlauf des Zahnriemens 26 benötigt wird.
Die inkrementale Messung ist besonders bei einem federzentrierten
Ventilschieber 6 vorteilhaft, da dann der Nullpunkt als
Referenzmarke bekannt ist.
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Zur
Durchführung
der zyklisch absoluten oder der absoluten Messung ist der Zahnriemen 26 mit
einem zweiten Markierungscode versehen. Dabei weist bei der zyklisch
absoluten Messung der zweite parallele Markierungscode sich regelmäßig wiederholende
Referenzpunkte auf, so daß bis
zu diesen Referenzpunkten eine inkrementale, und ab diesen Referenzpunkten
eine absolute Messung erfolgen kann. Bei der absoluten Messung weist
der zweite Markierungscode eine unterschiedliche Teilung als der
erste Markierungscode auf, bspw. eine 1/4-Teilung, so daß anhand
des sich drehenden Zahnriemens 26 die Drehrichtung des
Motors 2 und somit die Schieberhubrichtung bestimmbar ist.
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Gemäß 3 kann
der Motor 2 über
einen Motorzahnriemen 38 mittelbar mit dem Getriebe 4 in Wirkverbindung
stehen. Eine derartige Lösung
bietet die Möglichkeit,
den Motor 2 nahezu beliebig zum Getriebe 4 anordnen
zu können,
so daß der
Motor 2 frei positioniert werden kann.
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In
der einfachen dargestellten Ausführungsform
sitzt auf der Motorausgangswelle 8 ein Riemenrad 40,
dessen Drehbewegungen über
den Motorzahnriemen 38 auf zwei Kupplungsscheiben 42, 44 übertragen
werden, die drehfest mit der jeweiligen Welle 18, 20 der
Riemenscheiben 22, 24 des Getriebes 4 verbunden
sind. Vorteilhafterweise sind das Riemenrad 40, die Kupplungsscheibe 42 und
die Kupplungsscheibe 44 gezahnt, wobei der Differentialeffekt über die
unterschiedliche Zähnezahl
der Kupplungsscheiben 42, 44 realisiert ist, da
dann das Getriebe 4 gemäß den 1 und 2 symmetrisch aufgebaut
sein kann.
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4 zeigt
eine parallele Anordnung von drei Ventilschiebern 6a, 6b, 6c,
beispielsweise einen Steuerblock, die über die Ansteuerung eines gemeinsamen
Motors 2 axial verschiebbar sind. Jedem Ventilschieber 6a, 6b, 6c ist
ein Getriebe 4a, 4b, 4c in Zahnriemenbauweise
gemäß den 1 bis 3 zugeordnet,
die über
einen gemeinsam umlaufenden Zahnriemen 26 miteinander verbunden
sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß nur ein Motor 2 notwendig
ist und die Bewegung der Ventilschieber 6a, 6b, 6c über ein
einziges Wegmeßsystem
erfaßbar ist.
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Aufgrund
des umlaufenden Zahnriemens 26 ist der Motor 2 mit
jedem der außenliegenden
Getriebe 4a, 4c verbunden, während das mittlere Getriebe 4b, über ein
Ritzel 16 direkt von dem Zahnriemen 26 angetrieben
wird. Um einen Differentialeffekt auch bei den Getrieben 4a, 4c zu
erzielen kämmen
deren verschieden gezahnte Zahnräder 12a, 14a bzw. 12c, 14c mit
jeweils einem gemeinsamen Koppelrad 46, 48.
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Über zwei
zwischen den drei Getrieben 4a, 4b, 4c angeordnete
Verstelleinrichtungen 50, 52 kann die relative
Lage der Ventilschieber 6a, 6b, 6c zueinander
individuell eingestellt werden. Dabei ist maximal eine Verstelleinrichtung 50, 52 weniger
notwendig als Ventilschieber 6a, 6b, 6c zu
verstellen sind, d.h. die maximale Anzahl der Verstelleinrichtungen 50, 52 gegenüber der
Anzahl der Getriebe 4a, 4b, 4c bzw. der
Ventilschieber 6a, 6b, 6c ist um die Differenz 1 verringert.
Die Verstelleinrichtungen 50, 52 sind in Schieberhubrichtung
bewegbar und haben jeweils zwei Verstellräder 54, 56; 58, 60.
Diese sind so angeordnet, daß der
Zahnriemen 26 an deren gegenüberliegenden Umfangsflächenabschnitten
anliegt und somit die jeweils an einer Verstelleinrichtung 50, 52 angeordneten
beiden Verstellräder 54, 56; 58, 60 gegenläufig angetrieben
sind. Wird bspw. die dargestellte rechte Verstelleinrichtung 52 nach
unten bewegt, so wird der rechte Ventilschieber 6c relativ
zum mittleren Ventilschieber 4b nach oben verschoben. Selbstverständlich können die
Verstelleinrichtungen 50, 52 auch miteinander
gekoppelt werden, so daß sie
gleichzeitig verschiebbar sind.
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5 und 6 zeigen
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen elektromotorischen Linearantriebs 62 in
Zahnstangenbauweise zum translatorischen Bewegen eines Ventilschiebers 6.
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Der
Linearantrieb 62 weist ein Getriebe 64 mit zwei
Zahnstangen 66, 68 auf, die parallel angeordnet
mit einem Zahnrad 70, 72 auf einer Motorausgangswelle 8 eines
Motors 2 kämmen.
Die Zahnräder 70, 72 sind
gemäß 6 in
axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet und weisen zur Erzeugung eines
Differentialeffekts einen unterschiedlichen Durchmesser und eine
verschiedene Anzahl von Zähnen
auf. Bei einer Drehbewegung der Motorausgangswelle 8 werden
die Zahnstangen 66, 68 in eine lineare Bewegung
versetzt, wobei je nach der Drehrichtung die eine Zahnstange 66, 68 aus
der Figur linear nach unten und die andere Zahnstange 68, 66 linear
nach oben bewegt wird. Die Zahnstangen 66, 68 kämmen mit
einem Ventilschieberrad 74, das drehbar an einer axialen
Verlängerung 36 des
Ventilschiebers 6 befestigt ist, wobei sich die Längsachse des
Ventilschiebers 6 und die Rotationsachse der Motorausgangswelle 8 nicht
schneiden.
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Aufgrund
der unterschiedlichen Zähnezahl der
motorseitigen Zahnräder 70, 72 ergibt
sich betragsmäßig eine
andere Aufwärtsbewegung
der einen Zahnstange 66, 68 als eine Abwärtsbewegung der
anderen Zahnstange 68, 66. Diese Differenz verursacht
am Rad 74 eine Differentialbewegung. Dabei können bereits
durch geringe Zähnezahlunterschiede
der Zahnräder 70, 72 bei
geringem Bauraum hohe Stellkräfte
bei einer schnellen, linearen Bewegung erzeugt werden.
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7 und 8 stellen
einen erfindungsgemäßen elektromotorischen
Linearantriebs 76 in Kettenbauweise zum translatorischen
Bewegen eines Ventilschiebers 6 dar.
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Vom
Prinzip her entspricht dieser Linearantrieb 76 in Kettenbauweise
dem vorbeschriebenen Linearantrieb 62 gemäß den 5 und 6 in
Zahnstangenbauweise.
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Der
Linearantrieb 76 hat ein Getriebe 78 mit zwei
Ketten 80, 82, die jeweils in Verschieberichtung zwischen
zwei Kettenrädern 84, 86, 88, 90 aufgespannt
sind. Die Ketten 80, 82 kämmen jeweils mit einem, auf
einer Motorausgangswelle 8 drehfest angeordneten Zahnrad 70, 72.
Die Zahnräder 70, 72 sind in
axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet, wobei sie zur Generierung
eines Differentialeffekts eine unterschiedliche Zähnezahl
aufweisen. Die Ketten 80, 82 treiben ein an einer
axialen Verlängerung 36 des
Ventilschiebers 6 drehbar gelagertes Ventilschieberrad 74 an,
wobei sie diametral an dem Ventilschieberrad 74 angreifen.
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Durch
die Verwendung von umlaufenden Ketten 80, 82 anstatt
von Zahnstangen 66, 68 gemäß den 5 und 6 ist
bei gleichem Übersetzungsverhältnis und
gleichem maximalen Schieberhub eine wesentlich kürzere Baulänge möglich, da der maximale Schieberhub
nicht mehr über
die Länge der
Zahnstangen 66, 68 definiert ist, sondern durch die
Ketten 80, 82 quasi "unendlich lange Zahnstangen" verwendet werden.
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9 und 10 zeigen
eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Linearantriebs 92 mit einem
Differentialgetriebe 94 in Kegelradbauweise.
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Das
Differentialgetriebe 94 hat ein Gehäuse 10, in dem zwei
Zahnradpaare aufgenommen sind, die um eine imaginäre Achse
drehbar derart gelagert sind, daß sie bei Betätigung eines
Motors 2 gegenläufig
angetrieben werden. Die Zahnradpaare weisen jeweils ein äußeres Zahnrad 96, 98 auf,
das von einem kegelradartigen Ritzel 100 auf einer Motorausgangswelle 8 des
Motors 2 angetrieben wird. Zur Erzeugung eines Differentialeffekts
haben die beiden äußeren Zahnräder 96, 98 eine
Zähnezahldifferenz. Des
weiteren weisen die Zahnradpaare jeweils ein Kegelrad 102, 104 auf,
das an einem freien Endabschnitt der Wellen 106, 108 der
Zahnräder 96, 98 drehfest
angeordnet und in einem rotierbaren Käfig 110 aufgenommen
ist. Die Kegelräder 102, 104 kämmen mit
zwei gegenüberliegenden
kegelförmigen Koppelrädern 112, 114,
die mit einem axialen Vorsprung den Käfig 110 durchsetzen
und mit einem den Käfig 110 umgreifenden
Zahnkranz 116 in Verbindung stehen. Der Zahnkranz 116 steht
mit einer Zahnstange 118 in Verbindung, die auf einen nicht dargestellten
Ventilschieber 6 wirkt.
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Bei
Betätigung
des Motors 2 werden die äußeren Zahnräder 96, 98 über das
Ritzel 100 in Rotation versetzt. Die betragsmäßige Drehzahldifferenz der äußeren Zahnräder 96, 98 wird
an die Kegelräder 102, 104 weitergeleitet
und über
die mit den Kegelrädern 102, 104 kämmenden
Koppelräder 112, 114 auf den
Käfig 110 übertragen. Über den
Zahnkranz 116 wird eine der Drehzahldifferenz entsprechende
Vorschubbewegung auf die mit dem Ventilschieber 6 verbundene
Zahnstange 118 übertragen,
so daß die Drehbewegung
der Motorausgangswelle 8 in eine translatorische Bewegung
des Ventilschiebers 6 umgewandelt ist.
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11 und 12 zeigen
einen erfindungsgemäßen Linearantriebs 120 mit
einem Differentialgetriebe 122 in Stirnradbauweise.
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Das
Differentialgetriebe 122 hat ein Gehäuse 10, in dem zwei
Zahnradpaare gegenüberliegend aufgenommen
sind. Die Zahnradpaare weisen jeweils ein äußeres Zahnrad 96, 98 auf,
das mit einem kegelartigen Ritzel 100 einer Motorausgangswelle 8 eines
Motors 2 kämmt.
Die äußeren Zahnräder 96, 98 haben
eine unterschiedliche Zähnezahl
und greifen derart an dem Ritzel 100 an, daß sie von
diesem gegenläufig
angetrieben werden. Weiterhin weisen die Zahnradpaare zwei in einem
drehbaren Käfig 110 gelagerte
Stirnräder 124, 126 auf,
die jeweils an einem freien Endabschnitt der Wellen 106, 108 der äußeren Zahnräder 96, 98 drehfest
befestigt sind. Die Stirnräder 124, 126 kämmen mit
jeweils zwei diametral angeordneten Koppelzahnwalzen 128, 130, 132, 134,
die wiederum mit ihren freien, sich überlagernden Endabschnitten
paarweise 128, 132, 130, 134 miteinander
in Wirkverbindung stehen (12). Zum Abtrieb
von Drehbewegungen des Käfigs 110 ist
dieser von einem Zahnkranz 116 umgriffen, der mit einer Zahnstange 118 im
Eingriff steht, die mit einem nicht dargestellten Ventilschieber
verbunden ist.
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Bei
Ansteuerung des Motors 2 dreht sich das Ritzel 100 und
die Zahnradpaare werden gegenläufig angetrieben,
wobei sich aufgrund der unterschiedlichen Zähnezahl ein betragsmäßiger Drehzahlunterschied
ergibt. Über
die Stirnräder 124, 126 werden die
Koppelzahnwalzen 128, 130, 132, 134 in
Rotation versetzt, wobei durch die paarweise Koppelung ein Abgleich
der Drehzahlen und Drehrichtungen erfolgt und die abgeglichene Drehbewegung
auf den Käfig 110 abgeleitet
wird. Der Käfig 110 wird
in Rotation versetzt und eine der abgeglichenen Drehbewegung entsprechende
Vorschubbewegung wird über
den Zahnkranz 116 auf die mit dem Ventilschieber 6 verbundene
Zahnstange 118 übertragen.
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13 und 14 zeigen
einen erfindungsgemäßen Linearantriebs 136 mit
einem alternativen Differentialgetriebe 138 in Stirnradbauweise.
Prinzipiell ist dieses Differentialgetriebe 138 wie das
vorbeschriebene Getriebe 122 nach den 11 und 12 aufgebaut,
jedoch erfolgt eine andersartige Wirkverbindung mit einem Motor.
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Das
Differentialgetriebe 138 weist zwei gegenüberliegende
Zahnradpaare in einem Gehäuse 10 auf.
Die Zahnradpaare haben jeweils ein äußeres großes Stirnrad 140, 142 und
ein in einem rotierbaren Käfig 110 angeordnetes
kleines Stirnrad 124, 126. Dabei haben die großen Stirnräder 140, 142 bzw.
die kleinen Stirnräder 124, 126 jeweils
die gleiche Zähnezahl.
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Der
Antrieb der Zahnradpaare erfolgt über ein Zahnradwerk 144,
das in dem Gehäuse 10 gelagert
ist und auf die äußeren großen Stirnräder 140, 142 wirkt.
Das Zahnradwerk 144 hat eine Welle 146, mit der
es mit einer nicht dargestellten Motorausgangswelle des Motors in
Wirkverbindung steht und die achsparallel zur Drehachse der Zahnradpaare verläuft. Es
hat ein großen
Antriebsrad bzw. Zahnrad 148, das gemäß der 12 das
obere äußere große Stirnrad 124 antreibt.
Zur Erzeugung einer gegenläufigen
Drehbewegung der Zahnradpaare und zur Generierung einer Drehzahldifferenz
ist ein kleines Antriebsrad bzw. Zahnrad 150 vorgesehen,
das über
ein achsparallel versetztes Zwischenrad 152 auf das gemäß der 12 untere äußere große Stirnrad 126 wirkt
(14).
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Die
kleinen Stirnräder 144, 146 stehen
mit jeweils zwei Koppelzahnwalzen 128, 130, 132, 134 in Wirkverbindung,
die jeweils paarweise 128, 132, 130, 134 mit
ihren freien, sich überlagernden
Endabschnitten kämmen
(14). Die Rotationsbewegungen des Käfigs 110 können über einen
umlaufenden Zahnkranz auf eine Zahnstange 118 übertragen werden,
die auf einen nicht dargestellten Ventilschieber wirkt.
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Bei
Ansteuerung des Motors werden die Zahnradpaare über das Zahnwerk 148 gegenläufig mit
betragsmäßig unterschiedlichen
Drehzahlen angetrieben. Die Drehbewegungen werden über die Stirnräder 124, 126 und
die Koppelzahnwalzen 128, 130, 132, 134 abgeglichen
und an den Käfig 110 abgeleitet,
so daß dieser
rotiert. Über
den Zahnkranz 116 wird die abgeglichene Drehzahl an die
Zahnstange 118 und von dieser auf den Ventilschieber übertragen.
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Die
Wirkverbindung zwischen dem Motor 2 und dem Getriebe 4; 64; 78; 92; 122; 136 gemäß der vorbeschriebenen
Ausführungsformen
kann über eine
nicht dargestellte Kupplung unterbrochen werden. Eine derartige
Entkoppelung kann notwendig sein, um den federvorgespannten Ventilschieber 6 nur
durch die Kraft seiner Zentrierfeder bei abgeschalteten Motor 2 in
seine Neutralstellung zu bewegen (Fail-Safe-Funktion). Aufgrund
eines möglichen Motorrestdrehmoments
und des hohen Übersetzungsverhältnisses
kann sich eine Selbsthemmung einstellen, die von der Zentrierfeder
nicht überwunden
werden kann. Um dies zu vermeiden, ist es vorteilhaft, eine Kupplung
vorzusehen, die bei Nichtbestromung die Wirkverbindung Motor 2 – Getriebe 4; 64; 78; 92; 122; 138 unterbricht.
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Ebenso
ist es vorstellbar, zumindest bei dem Getriebe 4 nach den 1 bis 4 eine
Zentrierfeder nicht am Ventilschieber 6 anzuordnen, sondern an
der Motorausgangswelle 8. Eine derartige Zentrierfeder
kann z.B. als eine Dreh- bzw. Spiralfeder mit gegenläufiger Wirkrichtung
ausgeführt
sein und hat den Vorteil, dass auf eine Kupplung zur Realisierung
der Fail-Safe-Funktion verrichtet werden kann. Der Motor 2 macht
vornehmlich 8 bis 10 Umdrehungen, um den Ventilschieber 6 aus
seiner Neutralstellung bzw. Mittellage bis zur Grundstellung zu bewegen,
wobei die Spiralfeder entsprechend gespannt wird. Besonders vorteilhaft
ist es, dass bei der Ausführungsform
gemäß 4 nur
eine derartige Zentrierfeder notwendig ist. Selbstverständlich kann
die Spiralfeder auch durch ein Paar von Spiralfedern ersetzt werden.
-
Zusätzlich kann
bei dem Linearantrieb 1 in Zahnriemenbauweise nach der 3 mit
einem zweiten Wegmeßsystem
an dem Motorzahnriemen 38 in Kombination mit dem ersten
Wegmeßsystem an
dem Zahnriemen 26 des Getriebes 4 eine freie Bewegung
des Ventilschiebers 6 erkannt werden, wenn dieser sich
nicht in einer federzentrierten Neutralstellung befindet. Ebenso
kann festgestellt werden, ob der theoretische Nullpunkt, d.h. der
mit Motorunterstützung
anfahrbare Nullpunkt, dem realen, per Federzentrierung anfahrbaren
Nullpunkt entspricht. Ferner können
die Wegmeßsysteme
für neue Schieberhübe abgeglichen
werden.
-
Der
Vollständigheitshalber
sei erwähnt,
daß die
Drehzahldifferenz über
Zähnezahlunterschiede und/oder
Durchmesserunterschiede der jeweiligen Zahnräder realisiert werden können.
-
Offenbart
ist ein elektromotorischer Linearantrieb zum Verstellen eines Ventilschiebers,
mit einem Motor und mit einem mechanischen Getriebe zum Umwandeln
der Motordrehzahl in eine lineare Hubbewegung des Ventilschiebers,
wobei das Getriebe einen Drehzahldifferentialeffekt erzeugt.
-
- 1
- Linearantrieb
- 2
- Motor
- 4
- Getriebe
- 4a
- Getriebe
- 4b
- Getriebe
- 4c
- Getriebe
- 6
- Ventilschieber
- 6a
- Ventilschieber
- 6b
- Ventilschieber
- 6c
- Ventilschieber
- 7
- Ventilbohrung
- 8
- Motorausgangswelle
- 10
- Gehäuse
- 12
- Zahnrad
- 12a
- Zahnrad
- 12c
- Zahnrad
- 14
- Zahnrad
- 14a
- Zahnrad
- 14c
- Zahnrad
- 16
- Ritzel
- 18
- Welle
- 20
- welle
- 22
- Riemenscheibe
- 24
- Riemenscheibe
- 26
- Zahnriemen
- 28
- Umlenkrolle
- 30
- Unlenkrolle
- 32
- Umlenkscheibe
- 34
- Umlenkscheibe
- 36
- Verlängerung
- 38
- Motorzahnriemen
- 40
- Riemenrad
- 42
- Kupplungsscheibe
- 44
- Kupplungsscheibe
- 46
- Koppelrad
- 48
- Koppelrad
- 50
- Verstelleinrichtung
- 52
- Verstelleinrichtung
- 54
- Verstellrad
- 56
- Verstellrad
- 58
- Verstellrad
- 60
- Verstellrad
- 62
- Linearantrieb
- 64
- Getriebe
- 66
- Zahnstange
- 68
- Zahnstange
- 70
- Zahnrad
- 72
- Zahnrad
- 74
- Ventilschieberrad
- 76
- Linearantrieb
- 78
- Getriebe
- 80
- Kette
- 82
- Kette
- 84
- Kettenrad
- 86
- Kettenrad
- 88
- Kettenrad
- 90
- Kettenrad
- 92
- Linearantrieb
- 94
- Differentialgetriebe
- 96
- Zahnrad
- 98
- Zahnrad
- 100
- Ritzel
- 102
- Kegelrad
- 104
- Kegelrad
- 106
- Welle
- 108
- Welle
- 110
- Käfig
- 112
- Koppelrad
- 114
- Koppelrad
- 116
- Zahnkranz
- 118
- Zahnstange
- 120
- Linearantrieb
- 122
- Differentialgetriebe
- 124
- Stirnrad
- 126
- Stirnrad
- 128
- Koppelzahnwalze
- 130
- Koppelzahnwalze
- 132
- Koppelzahnwalze
- 134
- Koppelzahnwalze
- 136
- Linearantrieb
- 138
- Differentialgetriebe
- 140
- großes Stirnrad
- 142
- großes Stirnrad
- 144
- Zahnradwerk
- 146
- Welle
- 148
- großes Antriebsrad
- 150
- kleines
Antriebsrad
- 152
- Zwischenrad