DE102005005079A1 - Anordnung zur Bereitstellung einer Identifikationsfunktion - Google Patents

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Abstract

Die erfindungsgemäße Anordnung zur Bereitstellung einer Identifikationsfunktion besteht aus zumindest zwei zur Identifikationsfunktion beitragenden Modulen, wobei jeweils zumindest ein erstes Modul und ein zweites Modul eine erste Verbindung aufweisen, die derart ausgestaltet ist, dass bei Entfernung des ersten Moduls vom zweiten Modul die Identifikationsfunktion irreversibel zerstört wird und zumindest ein erstes Mittel zum Herstellen einer zweiten Verbindung zu einem mit der Identifikationsfunktion auszustattenden Objekt aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bereitstellung einer Identifikationsfunktion gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
  • Der Einsatz von Identifikationsmodulen ist allgemein bekannt. Solche Module, die beispielsweise als Radio Frequency Identities (RFIds) ausgestaltet sind, werden beispielsweise derart eingesetzt, dass sie derart zugeordnet werden, d.h. an einen bestimmten Personenkreis verteilt werden, dass damit diese Personen sich gegenüber Dritten identifizieren können.
  • Dabei reicht das Funktionsspektrum der Identifikationsmodule von die Person durch detaillierte Personendaten im Sinne eines Ausweises beschreibende eher komplexe Funktion hin zu einer die Person lediglich als zu einem eingeschränkten Kreis zugehörigen Person ausweist. Ein Beispiel einer derartigen zur Beschränkung eines Zugangs ausgeführten Identifikation ist das so genannte „All-Inclusive"-Armband, welches zur Identifikation von Pauschaltouristen verwendet wird, um sicherzustellen, dass nur diejenigen Personen, die diesen Service gebucht haben, die in der Regel erweiterten Dienstleistungen in Anspruch nehmen dürfen.
  • Nachteilig hierbei ist, dass die Möglichkeit der Abtrennung eines derartigen Identifikationsmoduls und die Weitergabe an nicht berechtigte Personen relativ leicht möglich sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, die Identifikation durch Tragen bzw. Anlegen eines nicht ohne geeignete Hilfsmittel entfernbaren Plastikarmbands gewährleistet wird, so dass hier ein Abtrennen eines Identifikationsmoduls zwar nicht möglich ist, da das Armband an sich das Identifikationsmodul darstellt, diese Armbänder jedoch häufig als lästige Behinderung empfun den werden und zudem noch die Gefahr bergen, damit an Hindernissen hängen zu bleiben.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Anordnung anzugeben, die eine verbesserte Identifikationsfunktion bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 durch dessen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zur Bereitstellung einer Identifikationsfunktion besteht dabei aus zumindest zwei zur Identifikationsfunktion beitragenden Modulen, wobei jeweils zumindest ein erstes Modul und ein zweites Modul eine erste Verbindung aufweisen, die derart ausgestaltet ist, dass bei Entfernung des ersten Moduls vom zweiten Modul die Identifikationsfunktion irreversibel zerstört wird und zumindest ein erstes Mittel zum Herstellen einer zweiten Verbindung zu einem mit der Identifikationsfunktion auszustattendem Objekt aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird ein Identifikationsmodul bereitgestellt, welches dadurch, dass es zumindest aus zwei Teilmodulen besteht, die miteinander derart verbunden sind, dass bei einer Entfernung des ersten Teilmoduls vom zweiten Modul die Funktion irreversibel zerstört wird und eine Weitergabe bzw. ein Entwenden zum Missbrauch dieses Identifikationsmoduls dadurch verhindert, dass bei einem Entfernungsvorgang des Identifikationsmoduls, bei dem sich zwangsläufig auch der erste Modulteil vom zweiten Modulteil entfernt, dies eine Zerstörung der Identifikationsfunktion zur Folge hat, so dass der Missbrauch ausgeschlossen werden kann. Da die Anordnung zudem ein erstes Mittel zum Herstellen einer zweiten Verbindung zu einem mit der Identifikation auszustattenden Objekt aufweist, ist sichergestellt, dass das Identifikationsmodul mit dem zu identifizierenden Objekt fixiert ist, so dass der kausale Zusammenhang, dass der Versuch eines Entfernens des gesamten Moduls das Entfernen eines Modulteils vom anderen Modulteil zur Folge hat, sichergestellt ist, weil ein gewisser Kraftaufwand erforderlich ist, um ein derartiges Entfernen vom Objekt zu bewerkstelligen.
  • Damit diese Zerstörung der ersten Verbindung nicht bereits beim Anbringen des Identifikationsmoduls erfolgt, ist es von Vorteil, dieses Modul mit einem zweiten Mittel auf das Objekt anzubringen, welches im Anschluss hieran vom Identifikationsmodul entfernt werden kann, so dass ausgeschlossen bleibt, dass durch dieses zweite Mittel eine zusätzliche der erfindungsgemäßen Wirkung entgegengesetzt wirkenden zusätzlichen Stabilisierung der Modulteile führt. Insbesondere ist hierbei eine einseitig klebstoffbeschichtete Folie geeignet, die nach erfolgter Fixierung des Identifikationsmoduls auf dem Objekt problemlos, d.h. mit weitaus geringerem Kraftaufwand als bei einer Entfernung vom tragenden Objekt, abgezogen werden kann.
  • Auch die ersten Mittel können derart ausgestaltet sein, dass es sich um einen Klebstoff handelt, der zumindest teilweise auf den Modulen aufgetragen ist, wobei es für die erfindungsgemäße irreversible Zerstörung bei Entfernung derart ausgestaltet ist, dass ein Ablösungsversuch zur Zerstörung der ersten Verbindung führt.
  • Vorzugsweise ist dabei der Klebstoff derart an den Modulen angebracht, dass er unter Aussparung der ersten Verbindung aufgetragen ist. Hierdurch wird eine Wahrscheinlichkeit der Zerstörung der ersten Verbindung dadurch erhöht, dass die Verbindung keine zusätzliche Stabilität durch die Oberfläche bzw. den Kontakt zur Oberfläche des tragenden Objektes aufweist und somit leichter zerstört werden kann.
  • Ist die erste Verbindung als eine Trennfugen aufweisende mechanische Verbindung ausgestaltet, wird eine Zerstörung der Verbindung bei Missbrauchsversuch noch weiter gefördert.
  • Dies kann noch weiter verbessert werden, wenn eine Materialdicke der Trennfugen im Vergleich zu der Materialdicke der Modulteile kleiner ausgestaltet ist.
  • Sind zumindest Teile der ersten Verbindung als elektrisch leitfähige Verbindungen ausgestaltet, wobei diese Verbindung ein Zusammenwirken des ersten und des zweiten Modulteils zur Bereitstellung der Identifikationsfunktion ermöglicht, so lässt sich auf einfache Weise ein kausaler Zusammenhang zwischen Bruch der Verbindung und Zerstörung der Identifikationsfunktion herstellen.
  • Alternativ oder ergänzend ist es auch von Vorteil, wenn die Modulteile sowie die erste Verbindung derart ausgestaltet sind, dass sie zur Bereitstellung der Identifikationsfunktion derart zusammenwirken, dass die Emission eines elektromagnetischen Signals erfolgt. Hierdurch kann beispielsweise erzielt werden, dass die Identifikation gänzlich durch entsprechende Sensoren durchgeführt wird, so dass dies insbesondere für Zugänge bzw. Zugangssperren geeignet ist, aber auch wenn dieses elektromagnetische Signal individualisiert ist, z.B. für Zahlungsvorgänge derart genutzt werden kann, dass lediglich erfasst wird, welche Person die bereitgestellte Funktion nutzt und dies für eine spätere Abrechnung verwendet wird, so dass die Person zur Nutzung der Dienste kein Bargeld mit sich führen muss. Dies ist beispielsweise in Saunen und öffentlichen Schwimmbädern in vorteilhafter Weise einsetzbar.
  • Sind die Modulteile derart ausgestaltet, dass das Signal ein Funksignal ist, lassen sich besonders einfach durch die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren Informationen auf das Signal aufmodulieren und eine entsprechende Individualisierung bzw. Steigerung und Übertragung des Informationsgehalts erzeugen.
  • Weitere Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung werden anhand des in der 1a bis 1b dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt die
  • 1a eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Identifikationsmoduls in Draufsicht und
  • 1b eine Darstellung dieser Ausführungsform in einer vereinfachten Seitenansicht.
  • In der 1a ist ein als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Identifikationsmodul ID-TAG zu erkennen, welches aus einem ersten Modul M1 sowie einem zweiten Modul M2 besteht, wobei das erste Modul M1 und das zweite Modul M2 durch eine Trennfuge TF verbunden sind. Diese Trennfuge ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass es als Sollbruchstelle funktioniert, welche beim Versuch, das Identifikationsmodul ID-TAG von dem das Modul tragenden Objekt zu trennen, bricht.
  • Hierdurch soll gewährleistet werden, dass die Identifikationsfunktion des Identifikationsmoduls ID-TAG irreversibel zerstört wird. Dies ist, wie gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen, dadurch erreicht, dass durch Bruch der Trennfuge TF auch die Stromversorgung eines auf dem zweiten Modul implementierten ein Funksignal FS ausstrahlenden Funkmoduls RF-TAG von einer sich auf den ersten Modul M1 befindenden Stromversorgung BAT trennt. Eine derartige Trennung wird dadurch gewährleistet, dass die Stromversorgung zum Funkmodul RF-TAG führenden Stromversorgungsleitungen über die Trennfuge TF hinweg laufen, d.h. mit ihr fest verbunden sind, so dass ein Brechen der Trennfuge unmittelbar ein Unterbrechen der Stromleitungen und damit der Stromversorgung des Funkmoduls RF-TAG zur Folge hat.
  • Die Funktion des Identifikationsmoduls ist damit irreversibel beschädigt und kann zudem bei einer genaueren optischen Über prüfung, beispielsweise mittels Lupe, leicht festgestellt werden, da der Bruch einer Trennfuge auch bei nachträglichem Wiederzusammensetzen nicht vollständig kaschierbar ist.
  • Das nötige Kraftmoment, welches zu einem derartigen Bruch der Trennfuge TF führt, wird dadurch erreicht, dass auf der Unterseite des Identifikationsmoduls, präziser auf dem ersten Modulteil M1 sowie auf dem zweiten Modulteil M2 eine Klebeschicht KL angebracht ist, wie es aus der Darstellung in 1b entnommen werden kann.
  • Diese Klebeschicht KL ist dabei vorteilhafter Weise mit einem derartigen Kleber versehen, dass ein entsprechender zur Zerstörung der Trennfuge TF führender Kraftaufwand zur Lösung vom Objekt erforderlich ist.
  • Die Erfindung ist dabei auf dieses dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern beinhaltet vor allem auch die Variante, bei der das erste Modul M1 und das zweite Modul M2 nicht wie dargestellt nebeneinander angeordnet sind, sondern vielmehr übereinander; d.h. das erste Modul M1, das zweite Modul M2 sowie die Trennfuge L als angrenzende Schichten ausgestaltet sind. Dabei ist eine weitere mögliche Variante derart ausgestaltet, dass die Verbindung (d.h. die Trennfuge L) nicht durch eine Schicht realisiert ist, sondern beispielsweise eine vom als Schicht ausgestalteten ersten Modul M1 zum als Schicht ausgestalteten zweiten Modul M2 verlaufende Strom führende Verbindung bzw. ein zur Funktion notwendiges elektronisches Bauelement darstellt.
  • Bei einer derartigen Lösung würde es also nicht zu einem Bruch kommen, sondern vielmehr zu einem Ablösen der Schicht des ersten Moduls M1 von der Schicht des zweiten Moduls M2, was insbesondere bei RF-ID Tags, die eine sehr geringe Fläche aufweisen, mechanisch leichter realisierbar ist, als ein der Bruch eines Objekts dieser Fläche.
  • Auch ist es denkbar, dass eine elektromagnetische Strahlung ohne Stromversorgung von Identifikationsmodulen ausgesandt wird, beispielsweise basierend auf einer magnetischen Wirkung oder auf einem elektrischen Feld, die als Grundlage dieser Strahlung dienen, wobei eine Trennung der Modulteile M1, M2 eine Änderung der magnetischen bzw. elektrischen Eigenschaft bewirken und durch Erfassung dieser Eigenschaftsänderung die Manipulation detektierbar ist.
  • Auch ist es denkbar, dass statt einer Trennung von einer Stromquelle zur irreversiblen Störung der Identifizierungsfunktion andere Elemente der Schaltungsanordnung durch die Trennfuge zerstört bzw. verändert werden. So kann man beispielsweise die Abstrahlcharakteristik einer für die Funkkommunikation auf den Modulen enthaltenen Antenne verstimmen, in dem man eine wirksame Abstrahlfläche der Antenne über die gesamte Identifikationsmoduloberfläche verteilt, so dass ein Bruch die wirksame Fläche der Antenne und somit Ihre Resonanz-Wellenlänge verändert.
  • Ferner können die erläuterten Varianten beliebig kombiniert werden, so dass im Grunde jede Ausführungsform, die den erfindungswesentlichen Kern, nämlich das Integrieren einer Selbstzerstörungsfunktion, in ein Identifikationsmodul enthält, durch die vorliegende Erfindung umfasst ist.

Claims (9)

  1. Anordnung (ID-TAG) zur Bereitstellung einer Identifikationsfunktion bestehend aus a) zumindest zwei zur Identifikationsfunktion beitragenden Modulen (M1, M2), wobei jeweils zumindest ein erstes Modul (M1) und ein zweites Modul (M2) eine erste Verbindung (TF) aufweisen, die derart ausgestaltet ist, dass bei Entfernung des ersten Moduls (M1) vom zweiten Modul (M2) die Identifikationsfunktion irreversibel zerstört wird, b) zumindest ein erstes Mittel (KL) zum Herstellen einer zweiten Verbindung zu einem mit der Identifikationsfunktion auszustattendem Objekt.
  2. Anordnung (ID-TAG) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zweites Mittel, insbesondere als einseitig klebstoffbeschichtete Folie, das derart ausgestaltet ist, dass es mit zumindest einem Teil der Module (M1, M2) eine lösbare dritte Verbindung derart aufweist, dass es nach einem Herstellen der zweiten Verbindung ohne Zerstörung der ersten (TF) oder zweiten Verbindung von den Modulen (M1, M2) lösbar ist.
  3. Anordnung (ID-TAG) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel (KL) als zumindest teilweise auf den Modulen (M1, M2) aufgetragener Klebstoff derart ausgestaltet sind, dass ein Ablösen des Moduls (ID-TAG) vom Objekt zu einer Zerstörung der ersten Verbindung (TF) führt.
  4. Anordnung (ID-TAG) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (KL) derart an den Modulen angebracht ist, dass er unter Aussparung der ersten Verbindung (TF) aufgetragen ist.
  5. Anordnung (ID-TAG) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindung als eine Trennfugen (TF) aufweisende mechanische Verbindung ausgestaltet ist.
  6. Anordnung (ID-TAG) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialdicke der Trennfugen (TF) im Vergleich zur Materialdicke der Modulteile (M1, M2) kleiner ausgestaltet ist.
  7. Anordnung (ID-TAG) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gegenzeichnet, dass zumindest Teile der ersten Verbindung (TF) als elektrisch leitfähige Verbindung (L) ausgestaltet sind, wobei diese Verbindung ein Zusammenwirken des ersten und zweiten Modulteils (M1, M2) zur Bereitstellung der Identifikationsfunktion ermöglicht.
  8. Anordnung (ID-TAG) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulteile sowie die erste Verbindung derart ausgestaltet sind, dass sie zur Bereitstellung der Identifikationsfunktion derart zusammenwirken, dass die Emission eines elektromagnetischen Signal erfolgt.
  9. Anordnung (ID-TAG) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulteile derart ausgestaltet sind, dass das Signal ein Funksignal ist.
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