DE102005003069A1 - Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Thomas Dipl.-Ing. Röpke (FH)
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DaimlerChrysler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/18Connection thereof to initiating means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem schwenkbar an einer Lagerstelle gelagerrten Bremspedal, an das ein Ende (65) einer Druckstange (12) angelenkt ist, die zur Erzeugung eines Bremsbetätigungsdrucks dient. DOLLAR A Um auf einfache Art und Weise eine spielfreie und stabile Anbindung der Druckstange (12) an das Bremspedal zu ermöglichen, weist das an das Bremspedal angelenkte Ende (65) der Druckstange (12) die Gestalt eines Zweiflachs (70) mit einem Auge (66) auf, durch das sich ein Lagerbolzen (14) erstreckt, der an dem Bremspedal gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem schwenkbar an einer Lagerstelle gelagerten Bremspedal, an das ein Ende einer Druckstange angelenkt ist, die zur Erzeugung eines Bremsbetätigungsdrucks dient.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 102 29 921 A1 ist eine Pedalanordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, die einen Lagerbock und einen an dem Lagerbock schwenkbar gelagerten Pedalhebel zur Fußbetätigung umfasst, der im Bereich seiner Schwenklagerung an dem Lagerbock eine Lagergabel mit zwei Seitenwangen aufweist. Aus der deutschen Patentschrift DE 199 21 552 C2 ist ein Bremsbetätigungspedal mit einem Pedalkörper bekannt, der mindestens einen innenliegenden Metallkern und eine den Metallkern umgebende Kunststoffummantelung aufweist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 15 280 A1 ist ein Pedal mit einem im Wesentlichen länglich ausgebildeten Grundkörper bekannt, der im Querschnitt eine Profilierung und/oder eine Mehrzahl von Verstärkungsrippen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Betätigen einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem schwenkbar an einer Lagerstelle gelagerten Bremspedal, an das ein Ende einer Druckstange angelenkt ist, die zur Erzeugung eines Bremsbetätigungsdrucks dient, zu schaffen, die auf einfache Art und Weise eine spielfreie und stabile Anbindung der Druckstange an das Bremspedal ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung zum Betätigen einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem schwenkbar an einer Lagerstelle gelagerten Bremspedal, an das ein Ende einer Druckstange angelenkt ist, die zur Erzeugung eines Bremsbetätigungsdrucks dient, dadurch gelöst, dass das an das Bremspedal angelenkte Ende der Druckstange die Gestalt eines Zweiflachs mit einem Auge aufweist, durch das sich ein Lagerbolzen erstreckt, der an dem Bremspedal gelagert ist. Das Zweiflach mit dem Auge am Ende der Druckstange ist leichter und einfacher herzustellen als die bekannte Lagergabel. Dadurch können die Herstellkosten der Betätigungsvorrichtung reduziert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiflach zwei ebene Anlageflächen aufweist, die, zumindest teilweise, an Führungsflächen anliegen, die an dem Bremspedal vorgesehen sind. Dadurch wird eine besonders stabile Anlenkung der Druckstange an das Bremspedal ermöglicht. Außerdem wird die Montage der Druckstange vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiflach einstückig mit dem Auge und der Druckstange ausgebildet ist. Das wirkt sich positiv auf die Herstell- und Montagekosten aus.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedal ein Trägerteil, insbesondere aus Metall, aufweist, das, zumindest teilweise, mit Kunststoff umspritzt ist. Durch die Hybrid- oder Verbundbauweise wird sichergestellt, dass das Bremspedal die im Betrieb auftretenden Kräfte aushält.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil, insbesondere im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange, einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis aufweist, von der zwei Schenkel ausgehen, an deren Innenseiten jeweils eine Kunststoffschicht angespritzt ist. Dadurch wird eine ausreichende Steifigkeit des Werkstoffverbundes gewährleistet.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des Trägerteils im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange jeweils ein Durchgangsloch aufweisen, das mit Kunststoff umspritzt ist, um eine Lagerstelle für den Lagerbolzen zu bilden. Gegebenenfalls können Lagerbuchsen in die mit Kunststoff umspritzten Durchgangslöcher eingesetzt werden.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange zwischen den Schenkeln in Längsrichtung des Bremspedals zwei Rippen aus Kunststoff verlaufen, welche die Führungsflächen bilden, an denen die zwei ebenen Anlageflächen des Zweiflachs, zumindest teilweise, anliegen. Dadurch wird die Führung der Druckstange in dem Bremspedal verbessert. Außerdem wird das Einführen und Positionieren des Zweiflachs bei der Montage vereinfacht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Rippen zwei Durchgangslöcher ausgespart sind, die mit den Lagerstellen für den Lagerbolzen an den beiden Schenkeln des Trägerteils fluchten und durch die sich der Lagerbolzen hindurch erstreckt. Die beiden Durchgangslöcher in den Rippen schaffen zwei zusätzliche Lager- oder Stützstellen für den Lagerbolzen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen, zumindest teilweise, von einem Federblech umgeben ist. Durch das Federblech wird eine dauerhafte Verspannung des Lagerbolzens in den Lagerstellen des Trägerteils und den Durchgangslöchern in den Rippen sichergestellt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen an einem Ende einen Kopf und an dem anderen Ende eine Ringnut zur Aufnahme eines Sicherungsrings aufweist. Der Kopf und der Sicherungsring dienen dazu, den Lagerbolzen nach der Montage in axialer Richtung zu fixieren. Somit ist der Lagerbolzen ohne Werkzeug montier- und demontierbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung schräg von vorn;
  • 2 die Betätigungsvorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht von rechts;
  • 3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III in 2 und
  • 4 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus 3.
  • In den 1 und 2 ist ein Bremspedal 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Das Bremspedal 1 umfasst ein Trägerteil 4 aus Metall, das teilweise mit Kunststoff 5 umspritzt ist. An einem Ende des Bremspedals 1 ist eine Angriffsfläche 8 für den Fuß eines Fahrers vorgesehen. Die Angriffsfläche 8 ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. An dem anderen Ende des Bremspedals 1 ist ein Durchgangsloch 10 vorgesehen, das dazu dient, das Bremspedal 1 schwenkbar an einer (nicht dargestellten) Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs zu lagern. Etwa in der Mitte der oberen Hälfte des Bremspedals 1 ist eine Druckstange 12 an das Bremspedal 1 angelenkt. Die Druckstange 12 dient dazu, eine von dem Fuß des Fahrers auf die Angriffsfläche 8 aufgebrachte Betätigungskraft auf einen Kolben eines Bremszylinders zu übertragen. Ein Ende der Druckstange 12 ist mit Hilfe eines Lagerbolzens 14 an das Bremspedal 1 angelenkt.
  • In 3 ist die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III in 2 dargestellt. In der Schnittansicht sieht man, dass das Trägerteil 4 des Bremspedals 1 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt 16 aufweist. Der U-förmige Querschnitt 16 umfasst eine Basis 20, von der zwei Schenkel 21 und 22 ausgehen. Zwischen den Schenkeln 21, 22 und der Basis 20 ist jeweils ein Winkel eingeschlossen, der etwas größer als 90° ist. Vorzugsweise beträgt der zwischen den Schenkeln 21, 22 und der Basis 20 eingeschlossene Winkel etwa 95°.
  • Die Basis 20 weist eine im Wesentlichen halbkugelförmige Vertiefung 24 auf, die auch als Kalotte bezeichnet wird. In der Vertiefung 24 ist ein Durchgangsloch 25 vorgesehen, durch das Kunststoff eingespritzt werden kann, wenn das Trägerteil 4 in einem entsprechenden Spritzgießwerkzeug angeordnet ist. Die Vertiefung 24 ist mit einem Anguss 27 aus Kunststoff gefüllt.
  • An die Innenseiten der Schenkel 21, 22 ist jeweils eine Kunststoffschicht 28, 29 angespritzt. Die Enden 31, 32 der Schenkel 21, 22 sind nach außen abgewinkelt und mit Kunststoff 33, 34 umspritzt. Im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange 12 ist in den Schenkeln 21, 22 jeweils ein Durchgangsloch 41, 44 vorgesehen. Die Durchgangslöcher 41, 42 in den Schenkeln 21, 22 weisen jeweils einen Innendurchmesser auf, der etwas größer als der Außendurchmesser des Lagerbolzens 14 ist. Die Durchgangslöcher 41, 42 sind mit Kunststoff 43, 44 umspritzt, der einstückig mit den Kunststoffschichten 28, 29 an den Innenseiten der Schenkel 21, 22 des Trägerteils 4 ist. Der im Bereich der Durchgangslöcher 41, 42 angespritzte Kunststoff 43, 44 weist jeweils eine Durchgangsbohrung 45, 46 auf. Die Durchgangsbohrungen 45, 46 bilden im Bereich der Schenkel 21, 22 zwei äußere Lagerstellen für den Lagerbolzen 14.
  • Innerhalb des U-förmigen Querschnitts 16 verlaufen zwischen den Schenkeln 21, 22, ausgehend von der Basis 20, zwei Rippen 51, 52 in Längsrichtung des Bremspedals 1. In den Rippen 51, 52 ist jeweils ein Durchgangsloch 53, 54 ausgespart, durch das der Lagerbolzen 14 hindurch geführt ist. Die Durchgangslöcher 53, 54 schaffen zwei zusätzliche, innere Lagerstellen an dem Bremspedal 1 für den Lagerbolzen 14. Außerdem weisen die Rippen 51, 52 zwei gegenüberliegende Führungsflächen 55, 56 auf.
  • Der Lagerbolzen 14 ist von einem Federblech 60 umgeben, das zwischen einem Kopf 61 an einem Ende und einer Ringnut 62 an dem anderen Ende des Lagerbolzens 14 angeordnet ist. Das Federblech 60 dient dazu, eine dauerhafte Verspannung des La gerbolzens 14 in den Durchgangslöchern 45, 46 und 53, 54 und damit einen spielfreien Sitz des Lagerbolzens 14 in dem Bremspedal 1 zu gewährleisten. Die äußeren Durchgangslöcher 45, 46 im Kunststoff können bei Bedarf mit Lagerbuchsen versehen werden. Der Kopf 61 an einem Ende des Lagerbolzens 14 verhindert, dass der Lagerbolzen 14 bei der Montage durch das Durchgangsloch 45 hindurch rutscht. Die Ringnut 62 am anderen Ende des Lagerbolzens 14 dient dazu, den Lagerbolzen 14 im eingebauten Zustand mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Sicherungsrings in axialer Richtung zu fixieren.
  • In 3 ist ein Ende 65 der Druckstange 12 zu sehen, das ein Auge 66 aufweist. Das Auge 66 umfasst ein Durchgangsloch, durch das der Lagerbolzen 14 hindurch gesteckt ist. In Anschluss an das Auge 66 ist an der Druckstange 12 ein Zweiflach 70 ausgebildet, dessen Dicke etwa geringer als der Außendurchmesser der Druckstange 12 ist. An dem Zweiflach 70 sind zwei ebene Anlageflächen 71, 72 ausgebildet, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Anlagefläche 71 des Zweiflachs 70 liegt an der Führungsfläche 55 der Rippe 51 an. Die Anlagefläche 72 des Zweiflachs 70 liegt an der Führungsfläche 56 der Rippe 52 an.
  • In 4 ist das Ende 65 der Druckstange 12 mit dem Lagerbolzen 14 alleine perspektivisch dargestellt. Der einfache Aufbau des Zweiflachs 70 führt zu deutlichen Einsparungen gegenüber der bekannten Lagergabel. Der Lagerbolzen 14 ist ohne Werkzeug montier- und demontierbar. Der (nicht dargestellte) Sicherungsring, der auch als Sicherungsclip bezeichnet wird, ist ebenfalls kostengünstig herstellbar.
  • Die Druckkräfte, die beim Betätigen des Bremspedals wirken, werden über die Kunststoffstruktur schnell in das Trägerteil übertragen, das vorzugsweise aus steifem Blech gebildet ist.
  • Gleiches gilt für die Auszugskräfte, die auf die Druckstange mit dem Zweiflach wirken können. Ein Herausziehen aus dem Bremspedal ist nicht möglich.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Betätigen einer Bremseinrichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einem schwenkbar an einer Lagerstelle gelagerten Bremspedal (1), an das ein Ende (65) einer Druckstange (12) angelenkt ist, die zur Erzeugung eines Bremsbetätigungsdrucks dient, dadurch gekennzeichnet, dass das an das Bremspedal (1) angelenkte Ende (65) der Druckstange (12) die Gestalt eines Zweiflachs (70) mit einem Auge (66) aufweist, durch das sich ein Lagerbolzen (14) erstreckt, der an dem Bremspedal (1) gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiflach (70) zwei ebene Anlageflächen (71, 72) aufweist, die, zumindest teilweise, an Führungsflächen (55, 56) anliegen, die an dem Bremspedal (1) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zweiflach (70) einstückig mit dem Auge (66) und der Druckstange (12) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremspedal (1) ein Trägerteil (4), insbesondere aus Metall, aufweist, das, zumindest teilweise, mit Kunststoff (5) umspritzt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (4), insbesondere im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange (12), einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt (16) mit einer Basis (20) aufweist, von der zwei Schenkel (21, 22) ausgehen, an deren Innenseiten jeweils eine Kunststoffschicht (28, 29) angespritzt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (21, 22) des Trägerteils (4) im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange (12) jeweils ein Durchgangsloch (41, 42) aufweisen, das mit Kunststoff (43, 44) umspritzt ist, um eine Lagerstelle für den Lagerbolzen (14) zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anlenkstelle für die Druckstange (12) zwischen den Schenkeln (21, 22) in Längsrichtung des Bremspedals zwei Rippen (51, 52) aus Kunststoff verlaufen, welche die Führungsflächen (55, 56) bilden, an denen die zwei ebenen Anlageflächen (71, 72) des Zweiflachs (70), zumindest teilweise, anliegen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rippen (51, 52) zwei Durchgangslöcher (53, 54) ausgespart sind, die mit den Lagerstellen für den Lagerbolzen (14) an den beiden Schenkeln (21, 22) des Trägerteils (4) fluchten und durch die sich der Lagerbolzen (14) hindurch erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (14), zumindest teilweise, von einem Federblech (60) umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (14) an einem Ende einen Kopf (61) und an dem anderen Ende eine Ringnut (62) zur Aufnahme eines Sicherungsrings aufweist.
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