DE102004060145B4 - Zahneingriffsteuerung - Google Patents

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Abstract

Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts aus einer Injektionsvorrichtung mit a) einer Zahnstange (1) mit mindestens einer Zahnung (1d); b) einem Einstellelement oder Knopf; c) einer relativ zu der Zahnstange (1) mittels des Einstellelements oder des Knopfes bewegbaren Vorschubhülse (2) mit einem Rastelement (2c) zum Eingreifen in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1); d) einem Führungsstück (3) mit einem Rastelement (3a) zum Eingreifen in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1), wobei die Zahnstange (1) relativ zu dem Führungsstück (3) bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass e) an der Zahnstange (1) neben oder auf der Zahnung (1d) der Zahnstange (1) eine Zahneingriffssteuerung (1e) in Form wenigstens einer Bahn vorgesehen ist, so dass das Eingreifen des Rastelements (2c) der Vorschubhülse (2) und/oder des Rastelements (3a) des Führungsstücks (3) in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1) dort verhindert wird, wo sich die Zahneingriffssteuerung (1e) neben oder auf der Zahnstange (1) befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts aus einer Injektionsvorrichtung, insbesondere auf eine Dosiervorrichtung, bei welcher eine Zahneingriffsteuerung vorgesehen ist, welche das Eingreifen von Rastelementen einer Vorschubhülse und eines Führungsstücks in die Zahnung einer Zahnstange steuern kann, um eine Priming-Dosis und eine davon abweichende abzugebende Dosis leicht und benutzerfreundlich einstellen und aus der Injektionsvorrichtung abgeben zu können.
  • Bei Injektionsvorrichtungen, wie zum Beispiel Injektionspens, mit welchen eine Substanz, wie eine medizinische Substanz oder ein Medikament, wie zum Beispiel Insulin oder Hormone, dosiert verabreicht werden können, muss zunächst eine so genannte beim Primen abzugebende Priming-Menge eingestellt werden, wobei die Injektionskanüle durch den Priming-Vorgang entlüftet und von Reststoffen befreit werden soll, indem eine bestimmte geringe Menge des zu injizierenden Produktes aus der Nadel der Injektionsvorrichtung ausgestoßen wird, ohne dabei eine Injektion vorzunehmen. Anschließend kann eine gewöhnlich größere Dosis der zu injizierenden Substanz eingestellt werden.
  • Bei einer bekannten Injektionsvorrichtung sind auf einer Zahnstange Zähne mit konstantem Abstand angeordnet, in welche Schnapper einer Vorschubhülse und einer Führungshülse eingreifen können, wobei die Zähne der Zahnstange zum Abgeben der Substanz aus der Injektionsvorrichtung an der Führungshülse vorbei geschoben werden, wodurch auf Grund des Eingreifens des Schnappers der Führungshülse in die Zähne ein zusätzliches Klicken bei der Ausschüttung erzeugt wird, welches zu einer Verunsicherung des Anwenders bei der Injektion führen kann.
  • Einfügung
  • Aus der WO 00/41752 ist eine Vorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts bekannt. Um auch nach längerer Lagerungszeit noch eine exakte Dosierung und Abgabe des Produkts zu gewährleisten, wird eine Kolbenstange mit einer ersten und einen zweiten Zahnreihe vorgeschlagen und wenigstens zwei relativ zum Gehäuse verschiebbare Sperrmittel, die in die jeweilige Zahnreihe eingreifen können. Dabei sind die Zahnreihen auf der Kolbenstange zueinander in Längsrichtung versetzt angeordnet, so dass immer eines der Sperrmittel in einen Zahnzwischenraum der ihm zugeordneten Zahnreihe eingreifen kann, während das andere Sperrmittel nach außen gespannt auf einem Zahn der ihm zugeordneten Zahnreihe sitzt. Um zu verhindern, dass durch zu lange Lagerung die Elastizität des auf dem Zahn sitzenden Sperrmittels nachlässt, weisen die Zahnreihen Abschnitte auf, in denen die Zähne einen größeren Abstand zueinander aufweisen, so dass wenn die Sperrmittel in dieser Position sind, beide Sperrmittel gleichzeitig in Zahnzwischenräume der beiden Zahnreihen eingreifen können, wodurch die Sperrmittel in dieser Position nicht vorgespannt sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts aus einer Injektionsvorrichtung vorzuschlagen, welche eine einfache, benutzerfreundliche Bedienung einer Injektionsvorrichtung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produktes aus einer Injektionsvorrichtung weist eine Zahnstange mit mindestens einer Zahnung auf, wobei sich die Zahnung zumindest teilweise über eine Oberfläche der Zahnstange erstreckt, und weist eine Vorschubhülse auf, an welcher mindestens ein Rastelement oder Eingriffselement, wie ein Schnapper, vorgesehen ist. Die Dosiervorrichtung umfasst ferner ein Führungsstück mit einem Rastelement oder Eingriffselement, wie einem Schnapper, welches in die Zahnung der Zahnstange eingreifen oder einrasten kann. Die Vorschubhülse kann mit einem Einstellelement oder einem Knopf, welches oder welcher zum Einstellen einer Priming-Menge und/oder einer Dosiermenge dienen kann bzw. zum Aufziehen der Dosiervorrichtung oder der Injektionsvorrichtung verwendet werden kann, verbunden sein, so dass die Vorschubhülse, zum Beispiel durch Bewegen des Einstellelementes entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produktes aus der Injektionsvorrichtung, relativ zu der Zahnstange, welche durch zum Beispiel ein Rastelement des Führungsstücks gehalten wird, bewegt werden kann. Die bewegbare Vorschubhülse kann, zum Beispiel durch Bewegen des Einstellelementes oder Knopfes, in Aufziehrichtung des Einstellelementes bzw. entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produktes bewegt oder verschoben werden, wobei sich durch die Bewegung der Vorschubhülse relativ zu der Zahnstange entgegen der Ausschüttrichtung das in der Zahnung der Zahnstange eingerastete oder mit der Zahnung verrastete Einrastelement oder Eingriffselement der Vorschubhülse aus der Zahnung der Zahnstange löst und mit der Vorschubhülse eine Relativbewegung bezüglich der Zahnstange ausführt.
  • Das Führungsstück oder die Führungshülse kann mit der Injektionsvorrichtung verbunden sein, so dass zum Beispiel durch Bewegen oder Drücken des Einstellelementes oder Knopfes in Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts die Vorschubhülse, insbesondere das in die Zahnung der Zahnstange eingreifende Rastelement der Vorschubhülse, eine Kraft oder einen Druck über die Zahnung auf die Zahnstange überträgt oder ausübt und die Zahnstange in Ausschüttrichtung bewegt, womit die Zahnstange relativ zu dem Führungsstück bewegt wird. Durch die Relativbewegung der Zahnstange bezüglich des Führungsstückes wird das in die Zahnung bzw. Zähne der Zahnstange eingreifende oder eingerastete Rastelement oder Eingriffselement des Führungsstücks radial nach außen bewegt und aus der Vertiefung der Zahnung gelöst und führt eine Bewegung relativ zu der Zahnstange entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts bzw. in Druckrichtung des Einstellelementes aus.
  • Die Dosiervorrichtung umfasst des Weiteren eine Zahneingriffsteuerung, die an oder auf der Zahnstange vorgesehen ist, um das Eingreifen des Rastelements der Vorschubhülse und/oder des Rastelements des Führungsstücks in die Zahnung oder die Zähne der Zahnstange zu steuern oder steuern zu können, insbesondere verhindern oder zulassen können. Die Zahneingriffsteuerung ist als mindestens eine Bahn neben oder auf der Zahnung der Zahnstange ausgebildet und kann sich zumindest teilweise entlang der Längsachse der Zahnstange oder der Injektionsvorrichtung erstrecken. Die Zahneingriffsteuerung kann zum Beispiel als eine oder zwei oder mehrere Bahnen entlang der Längsachse der Zahnstange verlaufen, wobei die Bahn bzw. die Bahnen oder die Kurve bzw. die Kurven neben den Zähnen oder der Zahnung der Zahnstange oder entlang der Zähne oder der Zahnung der Zahnstange verlaufen, wodurch das Eingreifen des Rastelements der Vorschubhülse und/oder des Führungsstücks in die Zahnung der Zahnstange oder in der Zahnstange vorgesehene Vertiefungen oder Rillen zugelassen und/oder verhindert und/oder gesteuert werden kann. Insbesondere kann die Zahneingriffsteuerung das Eingreifen oder das Einrasten des Rastelements bzw. des Eingriffselements der Vorschubhülse und/oder des Führungsstücks bzw. der Führungshülse in die Zahnung der Zahnstange an den Zähnen oder an den Positionen der Zahnung verhindern, an welchen die Zahneingriffsteuerung vorgesehen ist oder an welchen sich die Zahneingriffsteuerung an oder auf der Zahnstange befindet.
  • Insbesondere bildet die Zahnung der Zahnstange mit der an oder auf der Zahnstange vorgesehenen Zahneingriffsteuerung ein Abgabeprofil auf der Zahnstange aus, mittels welchem eine Priming-Menge und/oder eine vorgegebene Dosiermenge, wie zum Beispiel eine mit dem Einstellelement oder Knopf eingestellte Dosiermenge, des injizierbaren Produkts eingestellt und/oder abgegeben werden können. Dabei wird das Abgabeprofil vorzugsweise durch die Länge und/oder die Position und/oder die Form der Zahneingriffsteuerung, insbesondere der Bahn oder der Kurve auf der Zahnstange, bestimmt, wobei durch die Zahneingriffsteuerung oder die Form oder die Position der Zahneingriffsteuerung auf der Zahnstange festgelegt ist, an welchen Zähnen oder an welchen Stellen der Zahnung das Rastelement der Vorschubhülse und/oder das Rastelement des Führungsstücks in die Zähne oder Vertiefungen oder die Zahnung der Zahnstange eingreifen oder einrasten kann oder mit diesen verrasten kann.
  • Bevorzugt kann das Rastelement des Führungsstücks und das Rastelement der Vorschubhülse eine identische Breite aufweisen, um das Eingreifen beider Rastelemente bei Nichtvorhandensein der Zahneingriffsteuerung in dieselben oder alle Zähne der Zahnstange zu gewährleisten. Die Zahneingriffsteuerung kann so geformt oder positioniert sein, dass das Rastelement der Vorschubhülse in anderen Zähnen oder an anderen Stellen der Zahnung der Zahnstange eingreifen kann als das Rastelement des Führungsstückes oder dass ein Eingreifen des Rastelements des Führungsstücks und/oder des Rastelements der Vorschubhülse an Zähnen oder Stellen der Zahnung der Zahnstange durch die Zahneingriffsteuerung, insbesondere durch die Form und/oder die Position der Zahneingriffsteuerung, verhindert oder zugelassen werden kann. Zum Beispiel kann die Zahneingriffsteuerung als eine Bahn oder Kurve neben den Zähnen oder der Zahnung der Zahnstange in Längsrichtung der Zahnstange ausgebildet sein, wobei das Rastelement des Führungsstücks und das Rastelement der Vorschubhülse in Querrichtung der Zahnstange um einen vorgegebenen Wert oder Abstand versetzt zueinander angeordnet sein können, so dass zum Beispiel bei einer Relativbewegung der Vorschubhülse bezüglich der Zahnstange in Längsrichtung der Zahnstange und/oder entgegen der Ausschüttrichtung das Rastelement der Vorschubhülse nicht über die als Zahneingriffsteuerung dienende Bahn geführt wird, sondern in jeden der Zähne oder in jede der Vertiefungen der Zahnstange während der Bewegung eingreifen oder einrasten kann. Dagegen wird bei einer Bewegung des Führungsstücks relativ zu der Zahnstange das Rastelement des Führungsstücks zumindest teilweise über oder auf der Bahn geführt oder verschoben, so dass die als Zahneingriffsteuerung dienende Bahn oder Kurve ein Eingreifen des Rastelements oder Eingriffselements des Führungsstücks an den Zähnen oder an den Positionen der Zahnung der Zahnstange verhindert, neben welchen sich die Bahn befindet.
  • Vorzugsweise kann das Rastelement des Führungsstücks breiter als das Rastelement der Vorschubhülse ausgebildet sein, so dass die Zahneingriffsteuerung, insbesondere durch die Form der Zahneingriffsteuerung oder die Position der Zahneingriffsteuerung, ein Eingreifen oder Verrasten des Rastelements des Führungsstücks in die Zahnung an den Zähnen oder an den Positionen der Zahnung verhindern kann, bei oder neben oder in welchen die Zahneingriffsteuerung vorgesehen ist. Zum Beispiel kann die Zahneingriffsteuerung als eine Bahn oder als zwei oder mehr Bahnen an oder auf der Zahnstange oder insbesondere neben den Zähnen oder der Zahnung der Zahnstange ausgebildet sein. Ist das Rastelement des Führungsstücks zum Beispiel breiter als das Rastelement der Vorschubhülse und wird die Zahneingriffsteuerung durch eine oder zwei oder mehrere neben den Zähnen oder der Zahnung verlaufende Bahnen oder Kurven gebildet und entspricht die Breite des Rastelements der Vorschubhülse höchstens in etwa der Breite der Zahnung und die Breite des Rastelements des Führungsstücks mindestens in etwa der Breite der Zahnung, vorzugsweise in etwa der Breite der Zahnung mit den vorzugsweise neben der Zahnung liegenden als Zahneingriffsteuerung dienenden Bahnen, wird bei einer Relativbewegung der Vorschubhülse bezüglich der Zahnstange das Rastelement der Vorschubhülse nicht über die als Zahneingriffsteuerung dienenden Bahnen geführt oder geschoben oder bewegt und kann in jeden Zahn oder an jeder Stelle der Zahnung der Zahnstange eingreifen. Dagegen wird bei einer Relativbewegung des Rastelements des Führungsstücks bezüglich der Zahnstange das Rastelement des Führungsstücks an den Zähnen oder an den Positionen der Zahnung über oder auf den Bahnen geführt oder geschoben oder bewegt, bei oder an oder neben welchen sich die als Zahneingriffsteuerung dienende Bahn oder die Bahnen befinden oder vorgesehen sind, so dass das Eingreifen oder das Einrasten des Rastelements des Führungsstücks an diesen Zähnen oder diesen Positionen der Zahnung verhindert wird.
  • Insbesondere kann die Zahnstange einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei an einer oder zwei oder drei oder vier der Seiten der Zahnstange eine Zahnung vorgesehen sein kann.
  • Dabei können alle Seiten der Zahnstange dasselbe oder ein unterschiedliches Abgabeprofil aufweisen, welches durch die Form und/oder die Position der Zähne und/oder der Zahneingriffsteuerung bestimmt sein kann, oder es können jeweils zwei Seiten der Zahnstange im Abgabeprofil übereinstimmen, wobei insbesondere gegenüberliegende Seiten dasselbe Abgabeprofil aufweisen können. Insbesondere kann die Zahnstange herausnehmbar oder drehbar gelagert sein, so dass, zum Beispiel durch Drehung der Zahnstange mittels des Einstellelements oder Knopfes oder durch Neu- oder Wiedereinsetzen der Zahnstange nach einer Drehung der Zahnstange, ein anderes Abgabeprofil in Richtung der Rastelemente des Führungsstücks und/oder der Vorschubhülse weisen kann, um mit einer Dosiervorrichtung oder Injektionsvorrichtung verschiedene Abgabemengen des injizierbaren Produkts entsprechend den verschiedenen Abgabeprofilen auf den Seiten der Zahnstange einstellen und/oder abgeben zu können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Injektionsvorrichtung mit einer wie oben beschriebenen Dosiervorrichtung.
  • Die Zahnstange der Injektionsvorrichtung ist so ausgebildet, dass eine Priming-Menge des injizierbaren Produkts aus der Injektionsvorrichtung dann abgegeben werden kann, wenn beim Aufziehen der Injektionsvorrichtung mittels des Einstellelementes oder des Knopfes die Vorschubhülse oder das Rastelement der Vorschubhülse um einen Priming-Abstand, welcher dem Abstand zweier benachbarter Zähne der Zahnstange entspricht, in Aufziehrichtung oder entgegen der Ausschüttrichtung relativ zu der Zahnstange verschoben oder bewegt wird, so dass das Rastelement der Vorschubhülse in dem benachbarten Zahn einrasten kann.
  • Insbesondere kann die Zahnstange der Injektionsvorrichtung auch so ausgebildet sein, dass nach dem Verschieben der Vorschubhülse oder des Rastelements der Vorschubhülse um einen Dosier-Abstand relativ zu der Zahnstange in Aufziehrichtung oder entgegen der Ausschüttrichtung eine Dosiermenge des injizierbaren Produkts abgegeben werden kann, wobei der Dosier-Abstand dem Abstand zweier Zähne in Längsrichtung entsprechen kann, die durch die Zahneingriffsteuerung, wie eine Bahn oder Kurve neben oder auf den Zähnen, voneinander getrennt sind.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Primen oder zur Vorbereitung der dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts aus einer wie oben beschriebenen Injektionsvorrichtung, wobei eine erste Aufziehbewegung der Injektionsvorrichtung durch die Bewegung eines Einstellelements oder Knopfes entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts durchgeführt wird, wobei durch die Bewegung des Einstellelements oder Knopfes eine Vorschubhülse entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts relativ zu einer Zahnstange, welche auf Grund der Verrastung eines Rastelementes eines Führungsstückes mit der Zahnung der Zahnstange in Ruhe bleibt, bewegt wird, wobei die Aufziehbewegung nach einer vorgegebenen Distanz durch ein Anliegen eines Anschlags der Vorschubhülse an einem Gegenanschlag begrenzt wird und ein Rastelement der Vorschubhülse mit der Zahnung der Zahnstange so verrastet, dass durch die Bewegung des Einstellelementes oder Knopfes in Ausschüttrichtung des injizierbaren Produktes die Vorschubhülse die Zahnstange in Ausschüttrichtung relativ zu dem Führungsstück bewegt, wobei eine erste Dosis, zum Beispiel eine Priming-Dosis, durch die Verschiebung oder Bewegung der Zahnstange bevorzugt zum Primen abgegeben wird und nach der Relativbewegung zwischen Zahnstange und Führungsstück das Rastelement des Führungsstückes in die Zahnung der Zahnstange einrastet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 bis 3 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in verschiedenen Betriebszuständen;
  • 4 die Vorrichtung nach den 1 bis 3 in einem schematischen Längsschnitt in verschiedenen Betriebszuständen; und
  • 5 eine Zahnstange einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung in Grundstellung, welche zum Beispiel das hintere Ende einer Injektionsvorrichtung bilden kann, mit einer zwischen einem Führungsstück 3 liegenden Zahnstange 1, welche eine Zahnung 1d bestehend aus einer Reihe aufeinanderfolgender Zähne aufweist, wobei die Zahnstange an der in 1 vorne gezeigten Vorderseite der Zahnstange auf einen Stopfen einer Ampulle (nicht gezeigt) drücken kann, um durch eine Bewegung der Zahnstange 1, in 1 nach schräg vorne, einen Ausschüttvorgang einer Injektionsvorrichtung zu bewirken. Die Zähne der Zahnstange 1 sind sägezahnförmig ausgebildet, wobei die jeweils nicht senkrecht auf der Zahnstange 1 stehenden Seiten oder Flächen der sägezahnförmigen Zähne in die Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts weisen und die jeweils senkrecht auf der Zahnstange 1 stehenden Seiten der sägezahnförmigen Zähne in Aufziehrichtung der Injektionsvorrichtung bzw. entgegen der Ausschüttrichtung weisen. Die durch die Zähne der Zahnstange 1 ausgebildeten Vertiefungen oder Rillen der Zahnung weisen jeweils eine senkrecht auf der Zahnstange 1 stehende Seite oder Fläche auf, die in Ausschüttrichtung des injizierbaren Produkts weist, und jeweils eine nicht senkrecht auf der Zahnstange 1 stehende Seite, die entgegen der Ausschüttrichtung bzw. in Aufziehrichtung der Injektionsvorrichtung weist. Um die Zahnstange 1 herum ist eine Vorschubhülse (nicht gezeigt) und ein Führungsstück 3 angeordnet, welche beide erfindungsgemäß einen flexiblen Arm oder Schnapper oder ein Rastelement 3a aufweisen, welche radial nach innen oder außen bewegt werden können, wobei in der in 1 gezeigten Grundstellung in eine erste Vertiefung der Zahnung 1d der Zahnstange 1 bzw. hinter einem ersten Zahn der Zahnung 1d eingreift. Das in 1 nicht gezeigte Rastelement oder der Schnapper der Vorschubhülse greift ebenfalls in der Grundstellung das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 in eine Vertiefung der Zahnstange 1 bzw. zwischen zwei Zähnen der Zahnung 1d ein. Wird zum Beispiel an einem Einstellelement oder Knopf der Dosiervorrichtung eine Abgabemenge des injizierbaren Produkts eingestellt, kann durch ein als Aufziehbewegung dienendes Ziehen des Einstellelementes entgegen der Ausschüttrichtung des injizierbaren Produktes (in 1 nach hinten) die mit dem Einstellelement verbundene Vorschubhülse entgegen der Ausschüttrichtung bewegt werden, wobei das Rastelement oder der Schnapper der Vorschubhülse nach einem Abstand oder einer Distanz, welcher die Abgabe der eingestellten Menge des injizierbaren Produktes ermöglicht oder der Abgabemenge entspricht, in eine Vertiefung der Zahnung 1d der Zahnstange 1 eingreifen kann. Durch ein Drücken des Einstellelementes oder des Knopfes in Ausschüttrichtung übt die Vorschubhülse, insbesondere das Rastelement oder der Schnapper oder der flexible Arm der Vorschubhülse, eine Kraft in Ausschüttrichtung auf die Zahnung 1d der Zahnstange oder die Zahnstange 1 aus, oder überträgt eine Vorschubkraft über die Zahnung 1d auf die Zahnstange 1, wodurch die Zahnstange 1 in Ausschüttrichtung relativ zu dem Führungsstück 3 bewegt wird und der flexible Arm oder das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 radial nach außen gedrückt wird, was in 2 verdeutlicht wird.
  • 2 zeigt eine Übergangsstellung der Dosiervorrichtung während des Ausschüttvorgangs, in welcher die Zahnstange 1 relativ zu dem Führungsstück 3 bewegt wird, das Rastelement 3a des Führungsstückes 3 auf der Zahneingriffssteuerung 1e, insbesondere auf mindestens einer oder zwei Bahnen neben der Zahnung 1d der Zahnstange 1, aufliegt und damit nicht in die Zähne der Zahnstange 1 eingreift, neben welchen sich die als mindestens eine Bahn ausgebildete Zahneingriffsteuerung 1e befindet oder vorgesehen ist. Nach Beendigung des Ausschüttvorgangs der eingestellten Dosis des injizierbaren Produkts endet die als Bahn ausgebildete Zahneingriffsteuerung 1e, so dass das Rastelement 3a oder der Schnapper des Führungsstücks 3, wie in 3 verdeutlicht, in den auf die Bahn folgenden Zahn eingreifen oder einrasten kann, was dem Anwender der Dosier- oder Injektionsvorrichtung durch ein Klickgeräusch verdeutlicht wird.
  • 4 verdeutlicht den Ablauf des Ausschüttvorganges anhand eines schematischen Längsschnittes der Dosiervorrichtung in verschiedenen Stellungen oder Schritten des Ausschüttvorganges A bis F. In der Grundstellung A befindet sich das Rastelement 3a oder der Schnapper des Führungsstücks 3 in einer Vertiefung 1.1 der Zahnung 1d der Zahnstange 1 und das Rastelement 2c oder der Schnapper oder das Eingriffselement der Vorschubhülse 2 in einer Vertiefung 1.3 der Zahnstange 1. Durch Ziehen eines mit der Vorschubhülse verbundenen Einstellelementes oder Knopfes wird das Rastelement 2c der Vorschubhülse 2 radial nach außen bewegt und aus der Vertiefung 1.3 herausbewegt oder herausgezogen und greift nach einer Bewegung oder Verschiebung um einen Priming-Abstand P in die darauf folgende Vertiefung 1.4 der Zahnung 1d ein. Durch Drücken des Einstellelementes in Ausschüttrichtung, in 4 nach links, übt das Rastelement 2c auf Grund der Form der Zahnung 1d und/oder der Form des Rastelementes 2c der Vorschubhülse 2 eine Kraft oder einen Druck in Ausschüttrichtung auf die Zahnung 1d der Zahnstange 1 oder die Zahnstange 1 aus, so dass die Zahnstange 1 in Ausschüttrichtung um den Priming-Abstand P in Ausschüttrichtung bewegt oder geschoben wird. Dadurch wird das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 auf Grund der Form der Vertiefungen der Zahnung 1d und/oder der Relativbewegung der Zahnstange 1 bzgl. des Führungsstücks 3 nach außen gedrückt, die Zahnstange 1 führt eine Relativbewegung um den Priming-Abstand P bezüglich des Rastelements 3a des Führungsstücks 3 aus, das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 wird aus der Vertiefung 1.1 herausgeschoben und greift oder rastet in der darauf folgenden Vertiefung 1.2 der Zahnung 1d der Zahnstange 1 ein, was in Schritt C verdeutlicht wird. Durch die Vorschubbewegung um den Priming-Abstand P in Ausschüttrichtung kann das vordere Ende der Zahnstange 1, welches in 4 auf der linken Seite der Zahnstange 1 liegt, auf einen Stopfen einer Ampulle (nicht gezeigt) drücken und dadurch einen Ausschüttvorgang einer Priming-Menge der Injektionsvorrichtung bewirken. Wird an dem Einstellelement oder dem Knopf zum Beispiel eine Dosiermenge eingestellt, kann das Einstellelement oder der Knopf und die damit verbundene Vorschubhülse um einen Dosier-Abstand D entgegen der Ausschüttrichtung aufgezogen werden, so dass das Rastelement 2c der Vorschubhülse 2 um den Dosier-Abstand D entgegen der Ausschüttrichtung und in Aufziehrichtung aus der Vertiefung 1.4 in eine Vertiefung 1.5 der Zahnstange 1 bewegt oder verschoben werden kann und in die Vertiefung 1.5 eingreifen kann, welche um den Dosier-Abstand D von der Vertiefung 1.4 entfernt ist. Durch Drücken des Einstellelementes in Ausschüttrichtung überträgt das Rastelement 2c der Vorschubhülse 2 eine Kraft in Ausschüttrichtung über die Zahnung 1d auf die Zahnstange 1, wodurch die Zahnstange 1 um den Dosier-Abstand D relativ zu dem Führungsstück 3 verschoben oder bewegt wird. Das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 wird aus der Vertiefung 1.2 radial nach außen herausgeschoben oder herausgedrückt und läuft über die neben der Zahnung 1d verlaufende als Bahnen ausgebildete Zahneingriffsteuerung 1e, wie in Schritt E dargestellt, so dass das Rastelement 3a des Führungsstücks 3 nicht in die Vertiefung 1.3 der Zahnung 1d eingreift, neben welcher sich die Bahnen bzw. die Zahneingriffsteuerung 1e befindet, sondern erst in die Vertiefung 1.4 eingreift, neben welcher keine Bahn bzw. Zahneingriffsteuerung 1e vorgesehen ist. Nach dem Ausschüttvorgang befindet sich die Dosiervorrichtung in der Stellung F, wobei sich auf Grund der Zahneingriffsteuerung 1e nur ein Klickgeräusch bedingt durch das Einrasten des Rastelements 3a des Führungsstückes 3 in die Vertiefung 1.4 ergibt, neben oder bei welcher keine Zahneingriffsteuerung vorgesehen ist. Es ergibt sich dagegen kein zusätzliches Klickgeräusch durch Einrasten des Rastelementes 3a des Führungsstücks 3 in die Vertiefung 1.3, da dort die als Zahneingriffsteuerung dienenden Bahnen verlaufen und ein Einrasten des Rastelementes 3a des Führungsstücks 3 in die Vertiefung 1.3 der Zahnung 1d durch die als Zahneingriffsteuerung dienenden Bahnen verhindert wird.
  • Die 5a und 5b zeigen eine Zahnstange 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung oder Injektionsvorrichtung, wobei als Zahnung 1d in der Zahnstange 1 Rillen oder Vertiefungen vorgesehen sind, in welche die Rastelelemente der Vorschubhülse und/oder des Führungsstücks eingreifen oder einrasten können. Dabei sind manche Rillen oder Vertiefungen mit einer Zahneingriffsteuerung 1e versehen oder zumindest teilweise mit der Zahneingriffsteuerung 1e ausgefüllt, so dass zum Beispiel das Rastelement der Vorschubhülse in alle Vertiefungen oder Zähne eingreifen kann, jedoch das vorzugsweise breitere Rastelement des Führungsstücks nur in die Vertiefungen eingreifen kann, in welchen keine Zahneingriffsteuerung 1e vorgesehen ist bzw. nicht in die Vertiefungen oder Zähne oder Rillen eingreifen kann, die mit einer Zahneingriffsteuerung 1e zumindest teilweise ausgefüllt sind oder eine Zahneingriffsteuerung 1e zumindest teilweise enthalten. Vorzugsweise sind die Vorschubhülse und das Führungsstück bei dieser Anordnung in Querrichtung versetzt zueinander angeordnet, wobei die Zahneingriffsteuerung 1e nicht, wie in den 5a und 5b zu sehen, am Rande der Zahnstange oder der Vertiefungen vorgesehen sein muss, sondern an einer beliebigen Stelle der Vertiefungen oder der Zahnstange vorgesehen sein kann, wobei bevorzugt jeweils das Rastelement des Führungsstücks so geformt oder ausgebildet ist, dass es nicht in die Vertiefungen der Zahnung 1d eingreifen kann, in welchen die Zahneingriffsteuerung 1e vorgesehen ist oder enthalten ist, und vorzugsweise jeweils das Rastelement der Vorschubhülse so geformt oder ausgebildet ist, dass es in alle Vertiefungen eingreifen kann, unabhängig davon, ob sich die Zahneingriffsteuerung 1e in der Vertiefung befindet oder an der Vertiefung vorgesehen ist.

Claims (8)

  1. Dosiervorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts aus einer Injektionsvorrichtung mit a) einer Zahnstange (1) mit mindestens einer Zahnung (1d); b) einem Einstellelement oder Knopf; c) einer relativ zu der Zahnstange (1) mittels des Einstellelements oder des Knopfes bewegbaren Vorschubhülse (2) mit einem Rastelement (2c) zum Eingreifen in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1); d) einem Führungsstück (3) mit einem Rastelement (3a) zum Eingreifen in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1), wobei die Zahnstange (1) relativ zu dem Führungsstück (3) bewegbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass e) an der Zahnstange (1) neben oder auf der Zahnung (1d) der Zahnstange (1) eine Zahneingriffssteuerung (1e) in Form wenigstens einer Bahn vorgesehen ist, so dass das Eingreifen des Rastelements (2c) der Vorschubhülse (2) und/oder des Rastelements (3a) des Führungsstücks (3) in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1) dort verhindert wird, wo sich die Zahneingriffssteuerung (1e) neben oder auf der Zahnstange (1) befindet.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei mittels des Einstellelements oder des Knopfs eine Priming-Menge und/oder eine Dosiermenge einstellbar ist.
  3. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rastelement (3a) des Führungsstücks (3) und das Rastelement (2c) der Vorschubhülse (2) eine identische Breite aufweisen.
  4. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Rastelement (3a) des Führungsstücks (3) breiter als das Rastelement (2c) der Vorschubhülse (2) ist, um das Eingreifen des Rastelements (3a) des Führungsstücks (3) in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1) an den Zähnen zu verhindern, bei welchen die Zahneingriffsteuerung (1e) vorgesehen ist, und um das Eingreifen des Rastelements (2c) der Vorschubhülse (2) in die Zahnung (1d) der Zahnstange (1) zu ermöglichen.
  5. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zahnstange (1) einen Rechteckquerschnitt aufweist.
  6. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeweils zwei Seiten der Zahnstange (1), insbesondere gegenüberliegende Seiten, dasselbe Abgabeprofil aufweisen.
  7. Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle Seiten der Zahnstange (1) ein unterschiedliches Abgabeprofil aufweisen.
  8. Injektionsvorrichtung mit einer Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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