DE102004057632A1 - Aufbau für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D29/001—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
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Abstract
Dieser Aufbau ist für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, geeignet, der mit einer Fahrgastraumstruktur und einer daran anschließenden Tragstruktur zur Aufnahme eines Antriebsaggregats und von Radführungsgliedern einer Achse versehen ist, welche Tragstruktur unter Vermittlung von Haltemitteln mit der Fahrgastraumstruktur verbunden ist und durch eine Hüllvorrichtung aus kohlefaserverstärktem Kunststoff gebildet wird. DOLLAR A Um diesen Aufbau zu optimieren, umfasst die das Antriebsaggregat und die Radführungsglieder tragende Hüllvorrichtung ein vorderes an die Fahrgastraumstruktur angrenzendes Hüllstrukturelement und ein hinteres Hüllstrukturelement, die in einer in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Verbindungsebene zusammengesetzt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Es ist ein Personenkraftwagen der Hochleistungskategorie bekannt, IT Zeitschrift Quattroroute 45 (2000) 531(Januar) Seite 138, der einen Aufbau mit eine zweisitzigen Fahrgastraumstruktur aufweist. Diese Fahrgastraumstruktur besteht aus einem hochfesten Kunststoff und ist mit einem Antriebsaggregat direkt d.h. ohne Zwischenschaltung einer Tragstruktur verblockt. Dieses Antriebsaggregat ist zwischen den Radachsen des Personenkraftwagens, jedoch benachbart der Hinterachse – Mittelmotor-Anordnung – eingebaut.
- Die
EP 0 295 661 A2 befasst sich mit einer hinteren Tragstruktur eines Personenkraftwagens, die unter Vermittlung nachgiebiger Elemente mit einer Fahrgastraumstruktur verbunden ist. Besagte Tragstruktur wird durch eine Rohrrahmenkonstruktion gebildet, die obere und untere Längsträger bzw. Querträger und zwischen letzteren verlaufende Stützträger umfasst. An der Rohrrahmenkonstruktion sind Vorkehrungen getroffen, um ein Antriebsaggregat und Radaufhängungsglieder aufzunehmen. - Aus der
DE 102 02 985 A1 geht ein Aufbau für ein Kraftfahrzeug hervor, der eine Fahrgastraumstruktur und eine daran anschließende Tragstruktur zur Lagerung eines Antriebsaggregats und von Radaufhängungselementen besitzt. Diese Tragstruktur ist als eine Hüllvorrichtung aus hochfestem glasfaserverstärktem Kunststoff ausgeführt, die das Antriebsaggregat zumindest bereichsweise umgibt. - Es ist Aufgabe der Erfindung die Hüllvorrichtung der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs in der Weise auszubilden, dass diese Tragstruktur bei guter Steifigkeit einen guten Zugang zum Getriebe und zur Brennkraftmaschine des Antriebsaggregats und auch zur Hinterachse sicherstellt.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass die Hüllvorrichtung, umfassend ein vorderes und ein hinteres Hüllstrukturelement, bei relativ geringem Gewicht eine hohe Steifigkeit aufweist. Dabei zeichnet sich diese Bauweise durch Wartungsfreundlichkeit des Antriebsaggregats bzw. Komponenten davon und der Radführungsglieder aus. So ist das hintere Hüllstrukturelement mit leicht lösbaren Schrauben mit dem vorderen Hüllstrukturelement verbunden, was den Zugang zum Getriebe bspw. um Getriebeübersetzungen zu wechseln vereinfacht. Durch die Anbringung der Radführungsglieder an dem hinteren Hüllstrukturelement lässt sich die gesamte Achse dieser Radführungsglieder rasch austauschen.
- In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, das nachstehend näher beschrieben wird.
- Es zeigen
-
1 eine Teilschrägansicht eines Aufbaus eines Personenkraftwagens mit einer Tragstruktur, -
2 eine Ansicht entsprechend1 , jedoch mit einer teilweise demontierten Tragstruktur, -
3 eine Schrägansicht des Aufbaus des Personenkraftwagens mit einer Fahrgastraumstruktur und einer Tragstruktur, -
4 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der3 , -
5 eine Ansicht in Pfeilrichtung B der4 , -
6 eine Ansicht in Pfeilrichtung C der4 . - Ein Aufbau
1 eines Personenkraftwagens2 der Hochleistungskategorie umfasst eine Fahrgastraumstruktur3 mit einem Fahrgastraum4 , der zur Unterbringung von zwei nebeneinander liegenden Sitzen ausgebildet ist. Die aus kohlefaserverstärktem Kunststoff – CFK – bestehende und daher besonders steife Fahrgastraumstruktur2 wird zur Fahrzeugrückseite5 hin von einer aufrechten Trennwand6 begrenzt, an der unter Vermittlung von Haltemitteln7 eine Tragstruktur8 befestigt ist. Die Tragstruktur8 ist als eine ein Antriebsaggregat9 zumindest teilweise umgebende Hüllvorrichtung10 ausgeführt, die ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff besteht. Das Antriebsaggregat9 ist zwischen Radachsen des Personenkraftwagens2 , jedoch benachbart einer Hinterachse11 in die Tragstruktur8 eingebaut – Mittelmotor-Bauweise –, und es weist eine Brennkraftmaschine12 und ein Getriebe13 auf. Mit der Tragstruktur8 sind auch noch verbunden Radführungsglieder14 der Hinterachse11 . - Die Hüllvorrichtung
10 besitzt ein vorderes an die Fahrgastraumstruktur2 angrenzendes Hüllstrukturelement15 und ein hinteres Hüllstrukturelement16 . Beide voneinander getrennt hergestellte Hüllstrukturelemente15 und16 sind in einer in Fahrzeugquerrichtung D-D verlaufenden Verbindungsebene E zusammengesetzt, wobei das vordere Hüllstrukturelement15 das Antriebsaggregat9 trägt, und am hinteren Antriebsaggregat9 die Radführungsglieder14 angebracht sind. Das Antriebsaggregat9 ist unter Zwischenschaltung von Lagerelementen17 ,18 und19 an einer der Trennwand6 benachbarten Querwand20 des vorderen Hüllstrukturelements15 und einer letztere versteifenden entlang der Verbindungsebene E-E verlaufenden Konsolenwand21 befestigt. - Dabei weist das hintere Hüllstrukturelement
16 einen ringförmigen Querschnitt auf. Anders ausgeführt ist das vordere Hüllstrukturelement15 , denn es ist mit einem etwa U-förmigen Querschnitt versehen, der zur Fahrbahn Fb hin offen ist und eine offene Seite22 –4 – besitzt. Entlang der offenen Seite22 des vorderen Hüllstrukturelementes15 erstreckt sich ein unteres Hüllstrukturelement23 , das einerseits am vorderen Hüllstrukturelement15 und andererseits am hinteren Hüllstrukturelement16 befestigt ist. Das untere Hüllstrukturelement23 umfasst – in Fahrzeuglängsrichtung F-F gesehen – mit Abstand zueinander verlaufende Längsträger24 und25 , die unter Vermittlung von Schrauben mit der vorderen Hüllstruktur15 und der hinteren Hüllstruktur16 verbunden sind. Die Längsträger24 und25 sind im Bereich der Fahrgastraumstruktur3 an die vordere Hüllstruktur15 angeschlossen. Darüber hinaus sind die Längsträger24 und25 in einem vorderen Bereich bei26 mit zur Fahrzeugaußenseite Fa. –6 – hin gerichteten schrägen Streben27 und28 versehen, die an ihren freien Enden29 und30 mit dem vorderen Hüllstrukturelement15 verbunden sind. Schließlich sind zwischen den Längsträgern24 und25 Stützträger31 und32 vorgesehen, die einen kreuzförmigen Verlauf aufweisen.
Claims (9)
- Aufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Fahrgastraumstruktur und einer daran anschließenden Tragstruktur zur Aufnahme eines Antriebsaggregats und von Radführungsgliedern einer Achse, welche Tragstruktur unter Vermittlung von Haltemitteln mit der Fahrgastraumstruktur verbunden ist und durch eine Hüllvorrichtung aus kohlefaserverstärktem Kunststoff gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebsaggregat (
9 ) und die Radführungsglieder (14 ) tragende Hüllvorrichtung (10 ) ein vorderes an die Fahrgastraumstruktur (3 ) angrenzendes Hüllstrukturelement (15 ) und ein hinteres Hüllstrukturelement (16 ) umfasst, die in einer in Fahrzeugquerrichtung (D-D) verlaufenden Verbindungsebene (E-E) zusammengesetzt sind. - Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Hüllstrukturelement (
15 ) das Antriebsaggregat (9 ) befestigt ist, wogegen am hinteren Hüllstrukturelement (16 ) die Radführungsglieder (14 ) angebracht sind. - Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Hüllstrukturelement (
16 ) einen ringförmigen Querschnitt aufweist. - Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Hüllstrukturelement (
15 ) einen U-förmigen zur Fahrbahn (Fb) hin offenen Querschnitt aufweist, wobei sich entlang einer offenen Seite (22 ) des vorderen Hüllstrukturelements (15 ) ein unteres Hüllstrukturelement (23 ) erstreckt. - Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Hüllstrukturelement (
23 ) einerseits am vorderen Hüllstrukturelement (15 ) und andererseits am hinteren Hüllstrukturelement (16 ) befestigt ist. - Aufbau nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Hüllstrukturelement (
16 ) – in Fahrzeuglängsrichtung (F-F) gesehen – mit Abstand zueinander verlaufende Längsträger (24 und25 ) umfasst, die unter Vermittlung von Schrauben mit der vorderen Hüllstruktur (15 ) und der hinteren Hüllstruktur (16 ) verbunden sind. - Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (
24 und25 ) der unteren Hüllstruktur (23 ) im Bereich der Fahrgastraumstruktur (3 ) an die vordere Hüllstruktur (15 ) anschließen. - Aufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (
24 und25 ) der unteren Hüllstruktur (23 ) in einem vorderen Bereich (26 ) mit zur Fahrzugaußenseite (Fa) hingerichtete schräge Streben (27 und28 ) aufweisen, die an ihren freien Enden (29 und30 ) mit der vorderen Hüllstruktur (15 ) verbunden sind. - Aufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsträger (
24 und25 ) Stützträger (31 ,32 ) vorgesehen sind, die einen kreuzförmigen Verlauf aufweisen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200410057632 DE102004057632A1 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Aufbau für Kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200410057632 DE102004057632A1 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Aufbau für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004057632A1 true DE102004057632A1 (de) | 2006-06-01 |
Family
ID=36371394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200410057632 Withdrawn DE102004057632A1 (de) | 2004-11-30 | 2004-11-30 | Aufbau für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102004057632A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008019922A1 (de) * | 2008-04-21 | 2009-10-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Frontmodul und ein mit einem Frontmodul versehenes Kraftfahrzeug |
EP2243689A3 (de) * | 2009-04-22 | 2011-05-04 | Audi AG | Aufbaustruktur für eine Karosserie eines Fahrzeugs |
DE102012213374A1 (de) * | 2012-07-30 | 2014-05-22 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Achsabstützung in einer Karosseriestruktur eines Personenkraftwagens |
DE102012023945A1 (de) * | 2012-12-06 | 2014-06-12 | Audi Ag | Crashstruktur am Heckbereich eines Fahrzeugs |
-
2004
- 2004-11-30 DE DE200410057632 patent/DE102004057632A1/de not_active Withdrawn
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