DE102004055166B4 - Ankerstange für gedämmte Mauerwerke - Google Patents

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    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material

Abstract

Ankerstange zum Befestigen von Schrauben in einem durch eine Schicht aus Dämmmaterial (10) bedeckten Mauerwerk (11), umfassend
1.1 einen stabförmigen Grundkörper (1) mit einem ersten axialen Ende (1.1) und einem zweiten axialen Ende (1.2); wobei
1.2 der Grundkörper (1) einen Verankerungsabschnitt (2) und ferner einen Einbettungsabschnitt (3) für das Dämmmaterial (10) aufweist;
1.3 der Verankerungsabschnitt (2) erstreckt sich beginnend an dem ersten Ende (1.1) oder im Bereich des ersten Endes (1.1) in Axialrichtung des Grundkörpers (1) und trägt ein Außengewinde (2.1);
1.4 der Einbettungsabschnitt (3) erstreckt sich beginnend an dem zweiten Ende (1.2) oder im Bereich des zweiten Endes (1.2) in Axialrichtung des Grundkörpers (1) in Richtung des Verankerungsabschnitts (2) oder bis zum Verankerungsabschnitt (2);
1.5 der Grundkörper (1) weist eine Axialbohrung (4) auf, die in dem zweiten Ende (1.2) mündet und durch den Einbettungsabschnitt (3) hindurch bis in den Verankerungsabschnitt (2) geführt ist;...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ankerstange zum Befestigen von Schrauben in einem durch eine Schicht aus Dämmmaterial bedeckten Mauerwerk.
  • Die Außenwände von Gebäuden sind heutzutage in der Regel mit einer oder mehreren Schichten von Dämmmaterial versehen. Beispielsweise werden Dämmmatten oder Styroporplatten an dem äußeren Mauerwerk von Gebäuden befestigt, welche dann auf ihrer Außenseite beispielsweise verputzt werden können. Solche Wärmedämmungen auf der Außenseite des Mauerwerks sind problematisch im Hinblick auf eine Befestigung von Vorrichtungen außen am Gebäude, wie beispielsweise Geländern, Vordächern, Markisen oder dergleichen. Diese außen am Gebäude zu befestigenden Vorrichtungen müssen nämlich im Mauerwerk verankert werden, um eine ausreichende Stabilität der Verbindung herzustellen.
  • Das Verwenden von langen Schrauben, welche durch die Dämmschicht hindurch bis in das Mauerwerk hineinragen, ist problematisch, weil einerseits der im Bereich der Dämmschicht verbleibende, aus dem Mauerwerk hervorstehende Teil der Schraube aufgrund des langen Hebelarmes einer erheblichen Biegekraft unterliegt, was zu einem Verbiegen der Schraube führen kann. Andererseits werden Schraubverbindungen bekanntlich durch Erzeugen einer Zugkraft innerhalb der Schraube festgelegt, d. h., das zu befestigende Bauteil bzw. die zu befestigende Vorrichtung wird gegen die Außenfläche des Mauerwerks mittels der Schraube verspannt. Zwischen der Außenfläche des Mauerwerks und der zu befestigenden Vorrichtung befindet sich jedoch die Dämmschicht, welche nicht in der Lage ist, eine ausreichende Druckkraft als Reaktionskraft auf die verspannende Zugkraft auszubilden. Bei der Verspannung wird somit die Dämmschicht eingedrückt oder beschädigt.
  • Um dieses geschilderte Problem zu umgehen, hat man herkömmlich anstelle von im Mauerwerk eingeschraubten Schrauben Gewindestangen verwendet, welche aus der Oberfläche des Mauerwerks herausragend in eine Bohrung im Mauerwerk eingeklebt wurden. Auf dem Außengewinde dieser eingeklebten Gewindestangen konnte dann die zu befestigende Vorrichtung mittels einer Mutter verschraubt werden. Um eine Druckkraft auf das Dämmmaterial zu verhindern, wurde entsprechend eine zweite Mutter auf jeder Gewindestange als Kontermutter aufgeschraubt.
  • Diese Gewindestangen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf: Zum einen erfordert eine solche Befestigung mehrere Arbeitsschritte mit notwendigen Pausen zwischen diesen. So muss zunächst eine Bohrung im Mauerwerk eingebracht werden, bevor die Gewindestange in diese Bohrung eingesetzt wird. Anschließend muss die Gewindestange in dieser Bohrung verklebt werden, d. h., es muss in der Regel mittels eines Schlauches Klebstoff in die Bohrung hineingebracht werden, und anschließend die Gewindestange so lange in der Bohrung gehalten werden, bis der Klebstoff ausgehärtet ist. Erst nach dem Aushärten des Klebstoffs kann die Gewindestange belastet werden, wobei regelmäßig erst bei dieser Belastung festgestellt werden kann, ob die Gewindestange wie gewünscht in der Wand ausgerichtet ist. Bei einer Fehlausrichtung muss die Gewindestange aufgrund der ausgehärteten Verklebung abgeschnitten werden und der gesamte Vorgang mit einer neuen Gewindestange in einem neuen Bohrloch wiederholt werden.
  • Ein weiterer Nachteil ist in der Einbringung des Klebstoffes in das Bohrloch zu sehen. Da es keine handhabbare Kontrolle der Klebstoffverteilung im Bohrloch im Mauerwerk gibt, sind häufig erhebliche Mengen an Klebstoff erforderlich, welche in jedes Bohrloch eingeführt werden müssen. Wenn die Gewindestangen beispielsweise in Hohlblocksteinen oder allgemein in einem porösen Mauerwerk oder Hohllochziegeln verklebt werden sollen, besteht die Gefahr, dass der Klebstoff in die Hohlräume des Mauerwerks eindringt und somit nicht zur eigentlichen Verklebung der Gewindestange zur Verfügung steht.
  • Damit die Gewindestangen die erforderliche Biegefestigkeit aufweisen, müssen sie einen erheblichen Durchmesser aufweisen. Aufgrund des vorgesehenen Außengewindes führt dies wiederum zu der Verwendung von sehr großen Muttern zur Befestigung der Vorrichtung, was einerseits unter ästhetischen Gesichtspunkten zu beanstanden ist und andererseits zu der Ausbildung von sogenannten Wärmebrücken führt, welche zu einem Wärmeverlust der Wärme im Gebäude führen, welcher gerade durch die Verwendung des Dämmmaterials vermieden werden soll.
  • Schließlich wurde bisher keine Bauzulassung für die Verwendung von im Mauerwerk eingeklebten, durch das Dämmmaterial ragenden Gewindestangen erlangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Ankerstange zum Befestigen im Mauerwerk eines Gebäudes darzustellen, an welcher Vorrichtungen oder Bauteile verschraubt werden können. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Ankerstange das Ausbilden von Wärmebrücken vermeiden, eine verbesserte Biegesteifigkeit aufweisen und während der Montage wenigstens in einem gewissen Umfang belastbar sein. Schließlich soll die erfindungsgemäße Ankerstange vorteilhaft eine vereinfachte Justiermöglichkeit während der Montage bieten, welche eine dauerhafte Fehlausrichtung vermeidet. Ferner soll ein Verfahren zum Verankern einer erfindungsgemäßen Ankerstange in einem wärmegedämmten Mauerwerk dargestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Ankerstange mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung. Anspruch 10 beschreibt ein erfindungsgemäßes Verfahren, in welchem die erfindungsgemäße Ankerstange verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Ankerstange weist einen stabförmigen Grundkörper mit einem ersten axialen Ende und einem zweiten axialen Ende auf. Der Grundkörper weist einen Verankerungsabschnitt zum Verankern der Ankerstange in dem Mauerwerk und einen Einbettungsabschnitt für das Dämmmaterial auf, welcher nach dem Verankern des Grundkörpers mit seinem Verankerungsabschnitt im Mauerwerk in dem Dämmmaterial eingebettet ist.
  • Beide Abschnitte erstrecken sich entsprechend in Axialrichtung des Grundkörpers, wobei der Verankerungsabschnitt unmittelbar an dem ersten Ende des Grundkörpers oder im Bereich des ersten Endes des Grundkörpers beginnt, und der Einbettungsabschnitt unmittelbar am zweiten Ende des Grundkörpers bzw. im Bereich des zweiten Endes des Grundkörpers beginnt. Der Einbettungsabschnitt schließt sich insbesondere unmittelbar an den Verankerungsabschnitt an, wobei die axiale Länge des Verankerungsabschnittes in der Regel durch die geforderte Verankerungsfestigkeit der Ankerstange im Mauerwerk und die axiale Länge des Einbettungsabschnittes durch die Dicke der Dämmschicht vorgegeben wird.
  • Der Grundkörper weist eine Axialbohrung auf, die in dem Ende des Einbettungsabschnittes mündet und somit bei der im Mauerwerk verankerten Ankerstange von außen zugänglich ist. Diese Axialbohrung ist durch den Einbettungsabschnitt hindurch bis in den Verankerungsabschnitt geführt, insbesondere bis zu dem der Mündung entgegengesetzten Ende oder in den Bereich dieses Endes. Dabei ist dieses Ende vorteilhaft verschlossen, d. h. die Axialbohrung ist als Blindbohrung bzw. als Sackloch ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Axialbohrung hat zwei Funktionen: Zum einen stellt sie ein Innengewinde zur Verfügung, in welches eine Schraube von außen eingeschraubt werden kann, um eine Vorrichtung bzw. ein Bauteil an dem Mauerwerk zu befestigen. Die Ankerstange verlagert somit sozusagen die Einschraubstelle aus dem Mauerwerk heraus in den äußeren Bereich der Dämmschicht.
  • Als zweite Funktion hat die Axialbohrung die Aufgabe, Klebstoff durch die Ankerstange hindurch zu befördern, um die Ankerstange im Mauerwerk zu verkleben. Hierzu ist wenigstens eine Radialbohrung oder allgemein eine Radialöffnung, in der Regel jedoch eine Vielzahl von Radialbohrungen und/oder Radialöffnungen, im Verankerungsabschnitt vorgesehen, welche den Innenraum der Axialbohrung bei in das Mauerwerk eingesetzter Ankerstange mit dem die Ankerstange umgebenden Hohlraum des Mauerwerks verbinden. Das bedeutet, dass die Radialbohrungen sowohl in der Axialbohrung münden als auch auf der Oberfläche des Verankerungsabschnittes. Somit ist es möglich, Klebstoff stirnseitig, d. h. im Bereich des zweiten Endes des Grundkörpers, in den Grundkörper einzuführen und im Bereich des Verankerungsabschnittes durch die Radialbohrungen wieder aus dem Grundkörper herauszuleiten, um den Klebstoff in den Zwischenraum zwischen Mauerwerk und Ankerstange zu verteilen.
  • Somit kann die erfindungsgemäße Ankerstange in eine in das Mauerwerk eingebrachte Bohrung mittels eines Außengewindes auf dem Verankerungsabschnitt eingeschraubt werden. Dieses Außengewinde, welches vorteilhaft als metrisches Gewinde ausgeführt ist, führt zu einer Schraubverbindung zwischen der Ankerstange und dem Mauerwerk, welche bereits ohne zugeführten Klebstoff bis auf ein gewisses Ausmaß belastbar ist. Zudem ermöglicht diese Schraubverbindung aufgrund des auf dem Verankerungsabschnitt vorgesehenen Außengewindes eine äußerst leichte Justierbarkeit der Ankerstange im Mauerwerk hinsichtlich des Maßes, mit welchem die Ankerstange aus dem Mauerwerk herausragt. Es ist somit besonders leicht möglich, die Ankerstange bündig zu der Oberfläche des Dämmmaterials im Mauerwerk einzusetzen.
  • Sobald eine ausreichende Justierung der Ankerstange im Mauerwerk erfolgt ist, kann durch die Axialbohrung der Klebstoff eingeführt werden und der Verankerungsabschnitt im Mauerwerk verklebt werden. Die Verwendung von zusätzlichen Schläuchen ist nicht erforderlich, außerdem erfolgt die Verteilung des Klebstoffes ausschließlich in dem gewünschten Bereich, d. h. radial außerhalb des Verankerungsabschnittes, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Klebstoff axial zu weit ins Mauerwerk eindringt und in irgendwelchen Hohlräumen verschwindet. Die Gewindenuten des Außengewindes auf dem Verankerungsabschnitt sorgen dafür, dass der Klebstoff in Umfangsrichtung des Grundkörpers verteilt wird, da sie entsprechende Umfangskanäle für den Klebstoff ausbilden.
  • Um eine besonders gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs zu erreichen, kann über den Verankerungsabschnitt eine Siebhülse übergestülpt werden, welche sich der Gewindekontur des Verankerungsabschnittes leicht anpasst. Eine entsprechende Siebhülse kann alternativ im Verankerungsabschnitt integriert werden, beispielsweise durch Vorsehen von entsprechenden maschenartigen Netzen im Bereich der äußeren Mündung der Radialbohrungen.
  • Somit tragen einerseits die Vielzahl der Gewindenuten des Außengewindes im Verankerungsabschnitt, insbesondere wenn dieses als metrisches Gewinde ausgebildet ist, und vorteilhaft andererseits die Siebhülse zu einer besonders gleichmäßigen Klebstoffverteilung über dem gesamten Umfang des Verankerungsabschnittes bei.
  • Die Radialbohrungen können beispielsweise in Form von einer oder mehrere über dem Umfang verteilten Längsreihen, welche mit der Längsachse des Grundkörpers fluchten, angeordnet sein. Im Bereich dieser Längsreihen können ferner Aussparungen in der Oberfläche des Verankerungsabschnittes vorgesehen sein, welche den Klebstoff in Längsrichtung zwischen den einzelnen Radialbohrungen verteilen. Eine entsprechende Verteilung in Umfangsrichtung des Verankerungsabschnittes erfolgt dann entsprechend durch die Vielzahl der Gewindenuten des Außengewindes im Verankerungsabschnitt. Insbesondere können genau drei parallele Längsreihen von Radialbohrungen, welche beispielsweise einen Abstand zwischen einem und zwei Zentimeter in Längsrichtung des Grundkörpers zueinander aufweisen, vorgesehen sein, wobei die Reihen in Umfangsrichtung mit einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordnet sind. Zwischen diesen drei Längsreihen erstreckt sich dann in Umfangsrichtung das Außengewinde, insbesondere das metrische Gewinde des Verankerungsabschnittes, welches einerseits dem Einschrauben und Justieren in Längsrichtung der Ankerstange und andererseits der Verteilung des Klebstoffes dient.
  • Die in Längsrichtung des Verankerungsabschnittes nebeneinander angeordneten Radialbohrungen können vorteilhaft einen in Richtung des Einbettungsabschnittes abnehmenden Durchmesser aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass bei der Einführung des Klebstoffes mittels der Axialbohrung durch den Einbettungsabschnitt hindurch in den Verankerungsabschnitt hinein zunächst nur eine geringe Menge aus den ersten Radialbohrungen austritt, während der größte Anteil des Klebstoffs in Richtung der weiteren Axialbohrungen weitergeleitet wird. Im Bereich der zweiten folgenden Radialbohrung, welche einen etwas größeren Durchmesser als die ersten Radialbohrungen aufweisen, tritt verhältnismäßig zum axialen Gesamtstrom des Klebstoffes etwas mehr Klebstoff aus, bis hin zur in Axialrichtung in Richtung der Klebstoffzufuhr betrachtet letzten Radialbohrung bzw. letzten Radialbohrungen, durch welche der gesamte verbliebene Klebstoffstrom austritt.
  • Um Klebstoff beispielsweise mittels einer Kartusche, welche eine hülsenartige Spitze aufweist, besonders leicht in die Axialbohrung einführen zu können, weist die Axialbohrung im Bereich ihrer Mündung vorteilhaft einen vergrößerten Durchmesser auf, so dass eine Stufe der Axialbohrung im Bereich des zweiten Endes des Grundkörpers ausgebildet wird, in welche die Hülse der Kartusche eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankerstange in zwei verschiedenen schematischen Ansichten und ein weiteres Detail;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ankerstange.
  • In der 1 erkennt man eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgeführte Ankerstange (1a), die zugehörige stirnseitige Ansicht der Ankerstange auf das erste Ende 1.1 des Grundkörpers 1 (1b) und eine schematische Ansicht derselben Ankerstange in einem Axialschnitt gesehen (1c). Die Ankerstange weist einen Verankerungsabschnitt 2 und einen Einbettungsabschnitt 3 auf, welche, wie angedeutet, nach der Montage der Ankerstange in dem Mauerwerk 11 derart angeordnet sind, dass der Verankerungsabschnitt 2 vollständig innerhalb des Mauerwerks 11 und der Einbettungsabschnitt 3 vollständig innerhalb der Schicht aus Dämmmaterial 10 angeordnet ist. Die axiale Länge des Einbettungsabschnitts 3 entspricht somit der Dicke der Dämmschicht 10.
  • Am zweiten axialen Ende 1.2 des Grundkörpers 1 ist ein Antrieb 6 vorgesehen, welcher in der gezeigten Ausführungsform als Außenantrieb mit einem Sechskant ausgeführt ist. Vorteilhaft kann dieser Antrieb jedoch auch als Innenantrieb, beispielsweise als Innensechskant oder Torx-Antrieb ausgeführt sein, so dass der äußere Umfang des Einbettungsabschnitts 3 vollständig zylindrisch ausgeführt sein kann.
  • Der Verankerungsabschnitt 2 ist vorteilhaft auf seiner gesamten Länge, bei der gezeigten Ausführung ausschließlich nicht im Bereich der Spitze an dem ersten Endes 1.1 mit einem abnehmenden Außendurchmesser, mit einem Außengewinde 2.1 versehen, mittels welchem die Ankerstange in das Mauerwerk 11 eingeschraubt werden kann, so dass sich bereits hierdurch ein gewisser Halt der Ankerstange im Mauerwerk ergibt. Das Außengewinde 2.1 ist vorliegend als metrisches Gewinde ausgeführt und trägt daher eine vergleichsweise große Anzahl von Gewindenuten.
  • Man erkennt in der 1 ferner die Axialbohrung 4, welche im Bereich des zweiten Endes 1.2 des Grundkörpers 1 mündet und sich bis in den Bereich des ersten Endes 1.1 erstreckt. Bei der gezeigten Ausführung wurde die Axialbohrung 1 zunächst durch den gesamten Grundkörper 1 hindurch gebohrt, und anschließend wurde das erste Ende 1.1 durch Schweißen wieder verschlossen, vorliegend durch Aufschweißen einer handelsüblichen Hutmutter. Selbstverständlich könnte die Axialbohrung 4 im Bereich des ersten Endes 1.1 auch ausschließlich durch einen Schweißauftrag oder durch Aufschweißen eines anders gestalteten Verschlusskörpers verschlossen werden. Alternativ ist es möglich, die Axialbohrung 4 direkt als Blindbohrung auszuführen, d. h., diese Axialbohrung 4 nicht vollständig durch den Grundkörper 1 hindurch auszuführen.
  • Im Bereich des zweiten Endes 1.2 ist die Axialbohrung 4 stufenförmig in ihrem Durchmesser aufgeweitet, und zwar vorliegend derart, dass die Axialbohrung 4 genau zwei Bereiche mit verschiedenen Durchmessern aufweist. Der Bereich 8 des vergrößerten Durchmessers dient der Aufnahme einer hülsenartigen Spitze, über welche Klebstoff in die Axialbohrung 4 eingeführt werden kann, um die Ankerstange im Mauerwerk 11 zu verkleben. Ferner weist der Verankerungsabschnitt 2 eine Vielzahl von in Axialreihen angeordneten Radialbohrungen 4.2 zum Zuführen von diesem Klebstoff in den Zwischenraum zwischen dem Mauerwerk 11 und der Ankerstange auf, welche an der äußeren Oberfläche des Verankerungsabschnitts 2 und entgegengesetzt in der Axialbohrung 4 münden.
  • Die Axialbohrung 4 weist ferner ein Innengewinde 4.1 auf, welches das eigentliche Befestigungsgewinde für die Schrauben darstellt, welche verwendet werden, um ein Bauteil oder eine Vorrichtung, beispielsweise ein Geländer oder ein Vordach, an dem Mauerwerk 11 festzuschrauben.
  • Die erfindungsgemäße Ankerstange gemäß der gezeigten Ausführung wird wie folgt montiert:
    Zunächst wird die Ankerstange mit ihrem Verankerungsabschnitt 2 in ein in das Mauerwerk 11 eingebrachtes Loch eingeschraubt, und zwar derart, dass die gewünschte Ausrichtung der Ankerstange im Mauerwerk 11 erreicht wird. Zum Beispiel kann die Ausrichtung derart ausgeführt werden, dass die Ankerstange senkrecht zur äußeren Oberfläche des Mauerwerks 11 im Mauerwerk 11 eingeschraubt ist und im Bereich ihres zweiten Endes 1.2 bündig mit der Außenseite der Wärmedämmungsschicht 10 abschließt.
  • Aufgrund des Außengewindes 2.1 auf dem Verankerungsabschnitt 2 ist insbesondere eine Längenjustierung durch Herein- oder Herausschrauben der Ankerstange in das Mauerwerk 11 oder aus diesem heraus leicht möglich. Zugleich wird durch die verschraubte Verbindung eine vorläufige, bereits belastbare Befestigung der Ankerstange im Mauerwerk 11 erreicht, so dass die zu befestigenden Vorrichtungen oder Bauteile probeweise mittels Schrauben an der Ankerstange verschraubt werden können.
  • Sobald die gewünschte Ausrichtung der Ankerstange eingestellt worden ist, wird Klebstoff in die Axialbohrung 4 über das zweite Ende 1.2 des Grundkörpers 1 eingeführt und in den Verankerungsabschnitt 2 gedrückt, wo der Klebstoff durch die Radialbohrungen 4.2 radial nach außen aus dem Grundkörper 1 heraus austritt und sich um den Verankerungsabschnitt 2 herum im Mauerwerk 11 zwischen der Ankerstange und der inneren Oberfläche der Bohrung im Mauerwerk 11 verteilt. Wenn es erforderlich ist, kann die Ausrichtung der Ankerstange im Mauerwerk 11 jetzt vor der Aushärtung des Klebstoffes nochmals korrigiert werden.
  • Anschließend lässt man den Klebstoff aushärten bzw. abbinden, wobei zuvor zumindest der Bereich des Innengewindes 4.1 in der Axialbohrung 4, in welchen im Anschluss die Schraube zur Befestigung des Bauteils oder der Vorrichtung an dem Mauerwerk 11 eingeschraubt werden soll, soweit von Klebstoff befreit oder gereinigt werden sollte, dass der spätere Einschraubvorgang nicht behindert wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die später verwendete Schraube oder eine ähnliche bzw. eine etwas längere Schraube einmal oder mehrmals in die Ankerstange im Bereich des zweiten axialen Endes 1.2 eingeschraubt wird, und somit den Klebstoff aus diesem Bereich des Innengewindes 4.1 herausgedrückt wird.
  • Um eine regelrechte Verkeilung der Ankerstange mittels des Klebstoffes im Mauerwerk 11 zu erreichen, können die an der Oberfläche im Verankerungsabschnitt 2 vorgesehenen Aussparungen 5, wie in der 1d angedeutet ist, ausgeführt werden. Gemäß dieser Ausführung nimmt die Tiefe der Aussparung 5, welche jeweils im Bereich der linienartigen Anordnung von Radialbohrungen 4.2 in Axialrichtung des Grundkörpers 1 ausgeführt ist, in Richtung des Einbettungsabschnitts 3, d. h. in Richtung des zweiten Endes 1.2, zu, siehe den schraffierten Bereich in der 1d.
  • In der 2 sind alternative Merkmale dargestellt, welche einzeln, in Gruppen oder gemeinsam bei einer erfindungsgemäßen Ankerstange, wie sie beispielsweise in der 1 dargestellt ist, vorgesehen werden können. So ist gemäß der 2 die Axialbohrung 4 als Blindbohrung ausgeführt, siehe die Spitze dieser Bohrung im linken Bereich. Ferner ist im Bereich des zweiten Endes 1.2 ein Innenantrieb 6 vorgesehen, welcher vorliegend als Innensechskant ausgebildet ist.
  • Zudem ist der Grundkörper 1 mehrteilig, vorliegend zweiteilig, mit einem äußeren Teil und einem inneren Teil ausgebildet. Der äußere Teil in Form einer austauschbaren Schraubhülse bildet den Einbettungsabschnitt 3 aus, siehe die Hülse 7. Diese zylinderförmige Hülse 7 weist den Antrieb 6 auf, sowie ein Innengewinde 7.1, mittels welchem sie auf ein Außengewinde 9.1 aufgeschraubt werden kann, das auf einem axialen Abschnitt 9 ausgebildet ist, der sich an den Verankerungsabschnitt 2 in Axialrichtung anschließt. Der Abschnitt 9 ist einteilig mit dem Verankerungsabschnitt 2 ausgebildet, wobei zwischen dem Abschnitt 9 und dem Verankerungsabschnitt 2 eine stufenartige Erweiterung 9.2 auf dem Umfang des Grundkörpers 1 ausgebildet ist, welche einen Anschlag für die Hülse 7 darstellt, wenn diese auf das Außengewinde 9.1 aufgeschraubt wird.
  • Das Vorsehen einer aufgeschraubten Hülse 7, welche auch auf eine alternative Art und Weise an dem Abschnitt 9 des Grundkörpers 1 montiert sein kann, beispielsweise aufgekeilt oder durch Ausführen einer Steckverbindung, beispielsweise einer Dreikant-, Vierkant- oder Sechskant-Steckverbindung, ermöglicht eine besonders leichte Anpassung der axialen Länge des Einbettungsabschnitts 3 durch eine entsprechende Auswahl einer Hülse mit einer gewünschten Länge aus einer Vielzahl von Hülsen unterschiedlicher Längen. Somit kann der Monteur vor Ort die geeignete Hülse 7 auswählen und auf den Abschnitt 9 des Grundkörpers 1 aufschrauben bzw. anderweitig befestigen.
  • Der das Außengewinde 9.1 tragende Abschnitt 9 des Grundkörpers 1 kann sich auch unmittelbar an dem Verankerungsabschnitt 2 anschließen, insbesondere derart, dass der Grundkörper 1 vom ersten Ende 1.1 bis zum Ende 1.3 des Abschnitts 9 radial innerhalb der Hülse 7 ein durchgehendes Außengewinde 2.1, beispielsweise ein metrisches Gewinde, aufweist. Somit kann eine Hülse 7 beliebig weit in Axialrichtung, beginnend am Ende 1.3 aufgeschraubt werden und damit die verbleibende freie Länge des inneren Teils des Grundkörpers 1 als Verankerungsabschnitt 2 eingestellt werden. Nach Einstellung der gewünschten Länge wird die Hülse 7, welche den äußeren Teil des Grundkörpers 1 darstellt, vorteilhaft drehfest auf dem Abschnitt 9 befestigt, beispielsweise durch eine oder mehrere Madenschrauben 9.3, welche in Radialrichtung durch die Hülse 7 hindurch geschraubt werden, bis sie sich in dem Material des Abschnitts 9 eingraben. Alternativ kann eine Kontermutter auf das Gewinde 2.1 aufgeschraubt werden, welche dann dort positioniert würde, wo in der 2 die Stufe 9.2 dargestellt ist.
  • Eine solche drehfeste Befestigung der Hülse 7 auf dem Abschnitt 9 ist wünschenswert, um die gesamte Ankerstange durch Drehen der Hülse 7 in das Mauerwerk 11 einzuschrauben. Alternativ könnte der Antrieb 6 auch innerhalb des Abschnitts 9 ausgebildet sein und durch die Axialbohrung in der Hülse 7 zugänglich sein. Bei einer solchen Ausführung wäre es nicht unbedingt notwendig, eine drehfeste Verbindung zwischen der Hülse 7 und dem Abschnitt 9 herzustellen, da direkt der innere Teil des Grundkörpers 1 zum Einschrauben ins Mauerwerk 11 gedreht werden könnte.
  • Die erfindungsgemäße Ankerstange weist verschiedene Vorteile auf. So wird die Montage von Bauteilen oder Vorrichtungen an einem Mauerwerk 11, das durch eine Dämmschicht 10 überdeckt ist, wesentlich erleichtert. Die Justiermöglichkeit bzw. die Setzkontrolle ist gegenüber den bekannten Verbindungsstangen deutlich verbessert. Die Klebstoffzufuhr ist gezielt und klebstoffsparend. Gleichzeitig wird eine hohe Biegefestigkeit erreicht, obwohl zugleich kleine Schrauben zum Festschrauben der Bauteile bzw. Vorrichtungen verwendet werden können.

Claims (10)

  1. Ankerstange zum Befestigen von Schrauben in einem durch eine Schicht aus Dämmmaterial (10) bedeckten Mauerwerk (11), umfassend 1.1 einen stabförmigen Grundkörper (1) mit einem ersten axialen Ende (1.1) und einem zweiten axialen Ende (1.2); wobei 1.2 der Grundkörper (1) einen Verankerungsabschnitt (2) und ferner einen Einbettungsabschnitt (3) für das Dämmmaterial (10) aufweist; 1.3 der Verankerungsabschnitt (2) erstreckt sich beginnend an dem ersten Ende (1.1) oder im Bereich des ersten Endes (1.1) in Axialrichtung des Grundkörpers (1) und trägt ein Außengewinde (2.1); 1.4 der Einbettungsabschnitt (3) erstreckt sich beginnend an dem zweiten Ende (1.2) oder im Bereich des zweiten Endes (1.2) in Axialrichtung des Grundkörpers (1) in Richtung des Verankerungsabschnitts (2) oder bis zum Verankerungsabschnitt (2); 1.5 der Grundkörper (1) weist eine Axialbohrung (4) auf, die in dem zweiten Ende (1.2) mündet und durch den Einbettungsabschnitt (3) hindurch bis in den Verankerungsabschnitt (2) geführt ist; 1.6 die Axialbohrung (4) weist ein Innengewinde (4.1) auf; 1.7 im Verankerungsabschnitt (2) ist wenigstens eine Radialbohrung (4.2) oder Radialöffnung vorgesehen, welche in der Axialbohrung (4) und auf der äußeren Oberfläche des Verankerungsabschnitts (2) mündet; dadurch gekennzeichnet dass 1.8 der Verankerungsabschnitt (2) in Axialrichtung verlaufende Aussparungen (5) an seiner äußeren Oberfläche aufweist, wobei die Tiefe der Aussparungen (5) in Richtung des Einbettungsabschnittes (3) zunimmt; und 1.9 die Radialbohrungen (4.2) linienartig in den in Axialrichtung verlaufenden Aussparungen (5) angeordnet sind.
  2. Ankerstange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (4) bis in den Bereich des ersten Endes (1.1) des Grundkörpers (1) ausgebildet ist, als Blindbohrung ausgeführt ist, und eine Vielzahl von Radialbohrungen (4.2) in dem Verankerungsabschnitt (2) vorgesehen sind, die axial entlang des Verankerungsabschnitts (2) verteilt angeordnet sind.
  3. Ankerstange gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Radialbohrungen (4.2) auch in Umfangsrichtung entlang des Verankerungsabschnitts (2) verteilt angeordnet sind.
  4. Ankerstange gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialbohrungen (4.2) in Form von mehreren über dem Umfang verteilten, insbesondere mit einem gleichmäßigen Abstand angeordneten, parallelen Reihen angeordnet sind.
  5. Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (4) im axial äußeren Bereich ihrer Mündung einen vergrößerten Durchmesser aufweist und dort frei von einem Innengewinde ist.
  6. Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbettungsabschnitt (3) einen größeren Außendurchmesser und eine größere Wandstärke als der Verankerungsabschnitt (2) aufweist.
  7. Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Endes (1.2) oder beginnend am zweiten Ende (1.2) ein Antrieb (6), insbesondere Innenantrieb vorgesehen ist.
  8. Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Radialbohrungen (4.2) einen variierenden Durchmesser aufweist, wobei der Durchmesser der Radialbohrungen (4.2) in Richtung des Einbettungsabschnittes (3) abnimmt.
  9. Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Oberfläche des Einbettungsabschnittes (3) durch eine auf dem Grundkörper (1) aufgeschraubte oder aufgesetzte Hülse (7) ausgebildet wird.
  10. Verfahren zum Verankern einer Ankerstange gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, in einem Mauerwerk (11), das durch eine Schicht aus Dämmmaterial (10) bedeckt ist, mit den folgenden Schritten: 10.1 die Ankerstange wird mittels des Außengewindes (2.1) auf dem Verankerungsabschnitt (2) in eine Bohrung in dem Mauerwerk (11) eingeschraubt; 10.2 über die Axialbohrung (4) wird Klebstoff durch die wenigstens eine Radialbohrung (4.2) in den Bereich zwischen dem Mauerwerk (11) und dem äußeren Umfang des Verankerungsabschnitts (2) zugeführt; 10.3 eine Aushärtung des Klebstoffs wird bewirkt.
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