DE102004054335A1 - Antriebsgerät und Ventilhubeinstellgerät, das Selbiges verwendet - Google Patents

Antriebsgerät und Ventilhubeinstellgerät, das Selbiges verwendet Download PDF

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Abstract

Ein Antriebsnocken (50) weist einen kreisförmigen Oberflächenabschnitt (501) an seiner äußeren Nockenoberfläche auf. Wenn ein Verbrennungsmotor ausgeschaltet wird, wird der kreisförmige Oberflächenabschnitt (501) mit einer Rolle (44) in Kontakt gebracht. Dadurch wird, selbst wenn eine Last auf das Steuerachselement (30) aufgebracht wird, keine Drehkraft in Umfangsrichtung auf den Antriebsnocken (50) aufgebracht. Demzufolge werden, selbst wenn keine Antriebskraft von einem Motor (20) auf den Antriebsnocken (50) aufgebracht wird, ein Drehwinkel des Antriebsnockens (50) und eine Achsposition des Steuerachselements (30) konstant gehalten. Folglich ist es möglich, den Antriebsnocken (50) und das Steuerachselement (30) bei einer konstanten Position zu halten ohne Hinzufügen eines komplizierten Mechanismus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgerät, das eine Drehbewegung einer Antriebsleistungsquelle in eine Hin- und Herbewegung eines Steuerachselements umwandelt, und ein Ventilhubeinstellgerät, welches das Antriebsgerät verwendet. Die vorliegende Erfindung kann als ein Ventilhubeinstellgerät für einen Verbrennungsmotor verwendet werden.
  • Die Druckschrift JP-2001-263015A zeigt ein Antriebsgerät, das einen Steuerbetrag des gesteuerten Elements gemäß einer Achsposition des Steuerachselements einstellt. Das Antriebsgerät ist gleitfähig durch eine Welle gestützt, die sich von einer Nockenwelle eines Ventilnockens unterscheidet, und ist mit einem Zwischenantriebsmechanismus versehen, der eine Antriebskraft des Ventilnockens zu einem Einlassventil und/oder einem Auslassventil überträgt. Dadurch wird eine Hin- und Herbewegung des Steuerachselements in eine Drehbewegung umgewandelt und einen Relativhubbetragsunterschied zwischen dem Ventilnocken des Zwischenantriebsmechanismus und dem Einlassventil und/oder dem Auslassventil gemäß einer Achsposition des Steuerachselements.
  • Wenn zum Beispiel das Antriebsgerät so angewandt wird, dass ein Ventilhub des Verbrennungsmotors eingestellt wird, erhält das Steuerachselement immer eine Ein-Richtungs-Belastung. Um andererseits einen vorbestimmten Ventilhubbetrag beim Starten des Verbrennungsmotors zu halten, ist es zum Beispiel wünschenswert, dass das Steuerachselement gemäß einem vorbestimmten Ventilhubbetrag positioniert ist. Um jedoch die Position des Antriebsnockens bei einer konstanten Position zu halten, ist es erforderlich, ständig eine Antriebskraft von der Antriebsleistungsquelle zu der Nockenwelle hinzuzufügen, die den Antriebsnocken antreibt, oder einen komplizierten Mechanismus wie beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung bereitzustellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Antriebsgerät und ein Ventilhubeinstellgerät zu schaffen, das den Antriebsnocken bei einer konstanten Position hält, ohne ständiges Hinzufügen einer Antriebskraft zu dem Antriebsnocken und Bereitstellen eines komplizierten Mechanismus.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat ein Antriebsnocken eine Umfangsoberfläche an einer äußeren Nockenoberfläche. Die Umfangsoberfläche hat einen konstanten Radius über eine vorbestimmte Umfangslänge. Wenn somit die Umfangsoberfläche mit einem Kontaktteil in Kontakt steht, dreht sich der Antriebsnocken nicht, abgesehen von dem Fall, wenn die Antriebskraft auf den Antriebsnocken aufgebracht wird. Das heißt, wenn die Umfangsoberfläche mit dem Kontaktteil in Kontakt steht, ist eine Drehung des Antriebnockens gesperrt. Wenn somit eine Last auf das Steuerachselement aufgebracht wird, selbst wenn keine Antriebskraft von der Antriebsleistungsquelle auf den Antriebsnocken durch eine Nockenwelle aufgebracht wird, kann ein Antriebsnocken und das Steuerachselement bei konstanten Positionen positioniert werden, wobei die Achsposition des Steuerachselements durch den Antriebsnocken gesteuert wird.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die einen wesentlichen Teil des Antriebsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Antriebsgeräts, die teilweise eine Schnittzeichnung ist, gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils des Steuerachselements des Antriebsgeräts und eines Übertragungsteils gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine schematische Ansicht eines Antriebsnockens des Antriebsgeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein hervorragendes Teil des Antriebsgeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die einen wesentlichen Teil des Antriebsgeräts gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die einen wesentlichen Teil des Antriebsgeräts gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen ein Antriebsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Antriebsgerät 10 der vorliegenden Erfindung wird als ein Ventilhubeinstellgerät verwendet, das einen Relativhubunterschied zwischen einem Ventilnocken, der ein Einlassventil antreibt, und dem Einlassventil einstellt, beispielsweise auf der Grundlage einer Achsposition eines Steuerachselements 30.
  • Das Antriebsgerät, das in 2 gezeigt ist, weist einen Motor 20 als eine Antriebsleistungsquelle, das Steuerachselement 30, ein Übertragungsteil 40, einen Antriebsnocken 50 (Verweis auf 1), einen Winkelsensor 60, eine elektronische Steuereinheit (ECU) 80 und einen Treiberkreis (EDU) 82 auf. Der Motor 20 ist ein DC-Motor, der einen Rotor 22, an dem eine Spule abgewickelt ist, und ein Dauermagnet 24 aufweist, der eine äußere Oberfläche des Rotors 22 bedeckt. Ein Motorzahnrad 28 ist an einem Ende einer Welle 26 des Motors 20 vorgesehen, das sich mit dem Rotor 22 dreht.
  • Das Steuerachselement 30 ist an einem Ende von ihm mit einem Stützgehäuse 41 des Übertragungsteils 40 verbunden und an dem anderen Ende von ihm mit einer Hubeinstelleinrichtung verbunden. Das Steuerachselement 30 kreuzt die Welle 26 des Motors 20 im Wesentlichen rechtwinklig. Wie dies in den 1, 3 gezeigt ist, ist ein Verbindungsteil 32, das ein Ende des Steuerachselements 30 bildet, in Eingriff mit und verbunden mit einem Verbindungsteil 42 des Stützgehäuses 41. Eine Klemme 46 ist zwischen dem Verbindungsteil 32 und dem Verbindungsteil 42 vorgesehen. Die Klemme 46 verbindet das Verbindungsteil 32 mit dem Verbindungsteil 42.
  • Das Übertragungsteil 40 weist das Stützgehäuse 42, das quadratisch kastenförmig ist, und eine Rolle 44 auf, die durch das Stützgehäuse 41 an einer gegenüberliegenden Seite bezüglich dem Steuerachselement 30 gestützt ist. Ein Nockenwellenelement 51 ist in das Innere des Stützgehäuses 41 eingesetzt. Der Antriebsnocken 50 dreht sich mit dem Nockenachselement 51, das mit der Rolle 44 in Kontakt steht. Wie dies in der 2 gezeigt ist, sind ein Nockenzahnrad 54 und ein Nockenzahnrad 56 jeweils an beiden Enden des Nockenwellenelements 51 vorgesehen. Das Nockenzahnrad 54 steht in Eingriff mit dem Motorzahnrad 28. Das Nockenachselement 51 ist parallel zu der Welle 26 des Motors 20 angeordnet.
  • Wie dies in der 4 gezeigt ist, weist der Antriebsnocken 50 eine äußere gekrümmte Nockenoberfläche und eine flache Nicht-Nocken-Oberfläche auf. Die äußere Nockenoberfläche weist einen kreisförmigen Oberflächenabschnitt 501 und einen beliebig gekrümmten Oberflächenabschnitt 502 auf. Ein Mittelpunkt des kreisförmigen Oberflächenabschnitts 501 ist eine Mittelachse P des Nockenwellenelements 51. Der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 ist ein Teil eines Kreises, der ein konzentrischer Kreis der äußeren Oberfläche des Nockenwellenelements 51 ist. Andererseits hat der beliebig gekrümmte Oberflächenabschnitt 502 einen Außenumfang bei einem Querschnitt rechtwinklig zu der Mittelachse, der eine beliebig gekrümmte Kurve ist, die für eine Charakteristik des Antriebsnockens 50 erforderlich ist, wie beispielsweise ein Involute-Kreis und ein Trochoid-Kreis. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 an einem Endabschnitt bei einer Umfangsrichtung der äußeren Nockenoberfläche des Antriebsnockens 50 ausgebildet.
  • Wie dies in der 5 gezeigt ist, ist ein hervorstehendes Teil 54a an einer Endoberfläche des Nockenzahnrads 54 in dessen Achsrichtung ausgebildet. Wenn das hervorstehende Teil 54a mit der Welle 70 in Eingriff steht, hält der Motor 20 an. Das Nockenzahnrad 54 hat das andere hervorstehende Teil (nicht gezeigt) an seiner anderen Endoberfläche, wo die entgegengesetzte Seite bezüglich des hervorstehenden Teils 54a ist. Wenn dieser hervorstehende Teil mit einer Welle 72 in Eingriff steht, hält der Motor 20 an. Zwei hervorstehende Teile stehen mit den Wellen 70, 72 in Eingriff, wodurch ein Drehwinkelbereich des Antriebnockens 50 auf einen vorbestimmten Winkelbereich eingeschränkt wird.
  • Der Winkelsensor 60, der in 2 gezeigt ist, hat ein Sensorzahnrad 62, das mit dem Nockenzahnrad 56 in Eingriff steht. Der Winkelsensor 60 erfasst einen Drehwinkel eines Sensordrehelements (nicht gezeigt), das mit dem Sensorzahnrad 62 mit dem Sensordrehelement und einem nicht in Kontakt stehenden Hall-Effekt-Element in Eingriff steht. Die ECU 80 erhält ein erfasstes Signal des Winkelsensors 60 und andere erfasste Signale von Sensoren wie beispielsweise eine Einlassöffnung und gibt ein Steuersignal an die EDU 82 weiter, die den Motor 20 auf der Grundlage der Eingabe der sensorerfassten Signale antreibt.
  • Ein Betrieb des Antriebsgeräts 10 wird nachstehend beschrieben.
  • Wenn der Motor 20 anfängt sich zu drehen, wird ein Moment des Motors 20 zu dem Nockenwellenelement 51 und einem Antriebsnocken 50 durch das Nockenzahnrad 54 übertragen. Wenn sich der Antriebsnocken 50 dreht, stützt das Stützgehäuse 41, das sich in der Achsrichtung des Steuerachselements 30 hin- und herbewegt, die Rolle 44, die mit dem Antriebsnocken 50 in Kontakt steht. Das Steuerachselement 30 bewegt sich mit dem Stützgehäuse 41 in einer Richtung hin und her, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Welle 26 des Motors 20 ist. Die Hubeinstelleinrichtung des Ventilhubeinstellgeräts stellt den Relativventilhubbetrag des Einlassventils relativ zu dem Ventilnocken gemäß einer Achsposition des Steuerachselements 30 ein, die sich entlang des Nockenprofils der äußeren Nockenoberfläche des Antriebsnockens 50 bewegt. Das Steuerachselement 30 stellt den Unterschied der Relativhubbeträge zwischen dem Ventilnocken und dem Einlassventil ein, wobei es eine Last als eine Reaktionskraft von dem Einlassventil erhält. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Last auf das Steuerachselement 30 in einer Richtung aufgebracht, die durch einen Pfeil F1 in 1 angezeigt ist, das heißt die Richtung, bei der das Steuerachselement 30 den Antriebsnocken 50 zieht.
  • Wenn der Verbrennungsmotor anhält, treibt die ECU 80 den Motor 20 so an, dass der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 des Antriebsnockens 50 mit der Rolle 44 in Kontakt steht. Somit ist, wenn der Verbrennungsmotor anhält, der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 des Antriebsnockens 50 in Kontakt mit der Rolle 44. Zu diesem Augenblick befinden sich eine Mittelachse L des Steuerachselements 30, eine Mittelachse P des Antriebsnockens 50 und das Nockenwellenelement 51 sowie ein Kontaktpunkt C des kreisförmigen Oberflächenabschnitts 501 des Antriebsnockens 50 und der Rolle 44 auf einer gleichen Linie. Da der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 des Antriebsnockens 50 mit der Rolle 44 in Kontakt steht und die Mittelachse L, die Mittelachse P und der Kontaktpunkt C auf der gleichen Linie sind, wird keine Drehkraft auf den Antriebsnocken 50 aufgebracht. Wenn dadurch der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 mit der Rolle 44 in Kontakt steht, ist der Antriebsnocken 50 in einer Position, bei der seine Umfangsdrehung gesperrt ist. Deshalb ist sogar wenn eine Kraft auf das Steuerachselement 30 in einer Gegenrichtung bezüglich dem Stützgehäuse aufgebracht wird und keine Antriebskraft von dem Motor 20 übertragen wird, der Antriebsnocken 50 gesperrt, der in Eingriff mit der Rolle 44 steht. Durch Sperren des Antriebsnockens 50 werden Bewegungen des Antriebsnockens 50 und des Steuerachselements 30 eingeschränkt und der Antriebsnocken 50 und das Steuerachselement 30 werden bei konstanten Positionen gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Steuerachselement 30 bei einer Position gehalten, die einem Ventilhubbetrag beim Verbrennungsmotorstart entspricht. Wenn folglich der Verbrennungsmotor startet, ist der Ventilhub des Einlassventils angemessen für ein Starten des Verbrennungsmotors festgelegt ohne den Betrieb des Antriebsgeräts 10 durch den Motor 20.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Antriebsnocken 50 den kreisförmigen Oberflächenabschnitt 501, der ein konzentrischer Kreis um eine Mitte des Nockenwellenelements 51 ist, an seiner äußeren Nockenoberfläche. Wenn der Verbrennungsmotor ausgeschaltet ist, kommt der kreisförmige Oberflächenabschnitt 501 des Antriebsnockens 50 mit der Rolle 44 in Kontakt. Dadurch wird selbst wenn die Last auf das Steuerachselement 30 aufgebracht wird, keine Umfangsdrehkraft auf den Antriebsnocken 50 aufgebracht. Demzufolge werden sogar wenn keine Antriebskraft von dem Motor 20 zu dem Antriebsnocken 50 übertragen wird, der Drehwinkel des Antriebsnockens 50 und die Achsposition des Steuerachselements 30 konstant gehalten. Somit können ohne Hinzufügen eines komplizierten Mechanismus, die Positionen des Antriebnockens 50 und des Steuerachselements 30 konstant gehalten werden. Außerdem ist es nicht erforderlich, Elektrizität ständig zu dem Motor 20 zu liefern, um den Drehwinkel des Antriebsnockens 50 und die Achsposition des Steuerachselements 30 konstant zu halten. Somit kann die durch den Motor 20 verbrauchte Elektrizität verringert werden.
  • Außerdem wird bei diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch Konstanthalten der Positionen des Antriebsnockens 50 und des Steuerachselements 30 der Ventilhubbetrag des Einlassventils auf einen angemessenen Betrag beim Neustart des Verbrennungsmotors festgelegt ohne den Betrieb des Antriebgeräts 10. Somit werden die Startfähigkeit des Verbrennungsmotors und die Kraftstoffwirtschaftlichkeit verbessert.
  • Das andere Ausführungsbeispiel
  • Das andere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Die gleichen Teile, wie die bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, werden mit den gleichen Bezugszeichen dargestellt und die gleiche Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Kraft, die durch den Pfeil F1 in 1 gezeigt ist, auf das Steuerachselement 30 in einer Richtung weg vom Antriebsnocken 50 aufgebracht. Jedoch kann, wie dies in 6 gezeigt ist, eine Kraft in Richtung des Antriebsnockens 50, wie dies durch einen Pfeil F2 in 6 gezeigt ist, das heißt eine Kraft, dass das Steuerachselement 30 den Antriebsnocken 50 drückt, auf das Steuerachselement 30 bei der vorliegenden Erfindung aufgebracht werden. Dadurch kann der Antriebsnocken 50 und das Steuerachselement 30 bei konstanten Positionen gehalten werden.
  • Außerdem kann, wie dies in 7 gezeigt ist, eine Antriebskraft von dem Antriebsnocken 50 zu dem Steuerachselement 30 durch einen Verbindungsmechanismus 90 übertragen werden. In 7 wird eine Last auf das Steuerachselement 30 in einer Richtung aufgebracht, die durch einen Pfeil F3 gezeigt ist. Der Verbindungsmechanismus 90 beinhaltet einen Arm 91 und ein Kontaktelement 92. Der Arm 91 ist drehbar an einem Stützteil 93 gestützt. Ein Ende des Arms 91 steht mit einem Ende des Steuerachselements 30 in Kontakt. Das Kontaktelement 92 steht mit dem Antriebsnocken 50 in Kontakt. Somit ist der Arm 91 bei dem Antriebsnocken 50 durch das Kontaktelement 92 schwenkbar. Demzufolge bewegt sich das Steuerachselement in seiner Achsrichtung.
  • Folglich ist der Antriebsnocken 50 mit dem Steuerachselement 30 durch den Verbindungsmechanismus 90 verbunden. Selbst wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Antriebsnocken 50 nicht unmittelbar mit dem Steuerachselement 30 in Kontakt steht, werden die Positionen des Antriebsnockens 50 und des Steuerachselements 30 bei einer konstanten Position gehalten.
  • Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel wird der DC-Motor als die Leistungsquelle verwendet. Jedoch ist die Leistungsquelle nicht auf den DC-Motor eingeschränkt. Der andere elektrische Motor wie beispielsweise ein AC- Motor kann als die Leistungsquelle verwendet werden. Nicht nur der elektrische Motor sondern auch ein Stellantrieb, der einen Öldruck, eine Druckluft und elektromagnetische Kraft verwendet, kann als Leistungsquelle verwendet werden. Außerdem wird bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung das Ventilhubeinstellgerät als ein gesteuertes Teil angewandt, das durch das Antriebsgerät angetrieben wird. Das gesteuerte Teil ist nicht auf das Ventilhubeinstellgerät eingeschränkt.
  • Ein Antriebsnocken (50) weist einen kreisförmigen Oberflächenabschnitt (501) an seiner äußeren Nockenoberfläche auf. Wenn ein Verbrennungsmotor ausgeschaltet wird, wird der kreisförmige Oberflächenabschnitt (501) mit einer Rolle (44) in Kontakt gebracht. Dadurch wird, selbst wenn eine Last auf das Steuerachselement (30) aufgebracht wird, keine Drehkraft in Umfangsrichtung auf den Antriebsnocken (50) aufgebracht. Demzufolge werden, selbst wenn keine Antriebskraft von einem Motor (20) auf den Antriebsnocken (50) aufgebracht wird, ein Drehwinkel des Antriebsnockens (50) und eine Achsposition des Steuerachselements (30) konstant gehalten. Folglich ist es möglich, den Antriebsnocken (50) und das Steuerachselement (30) bei einer konstanten Position zu halten ohne Hinzufügen eines komplizierten Mechanismus.

Claims (5)

  1. Antriebsgerät, das einen Steuerbetrag eines gesteuerten Teils auf der Grundlage einer Achsposition eines Steuerachselements (30) einstellt, weist folgendes auf: einen Antriebsnocken (50), der einen kreisförmigen Oberflächenabschnitt (501) hat, der einen konstanten Radius über eine vorbestimmte Umfangslänge einer äußeren Nockenoberfläche bei zumindest einem Teil der äußeren Nockenoberfläche aufweist, wobei sich der Antriebsnocken mit einem Nockenwellenelement (51) dreht durch eine Antriebskraft, die von einer Leistungsquelle (20) erhalten wird, ein Steuerachselement (30), das im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Drehachse des Nockenwellenelements (51) ist, wobei sich das Steuerachselement (30) hin- und herbewegt in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse des Nockenwellenelements (51) ist, entlang eines Profils der äußeren Nockenoberfläche während sich der Antriebsnocken (50) dreht und ein an einem Ende des Steuerachselements (30) angeordnetes Übertragungsteil (40), das ein mit dem Antriebsnocken (50) in Kontakt stehendes Kontaktteil (44) hat, und eine Drehbewegung des Antriebsnockens (50) in eine Hin- und Herbewegung umwandelt, die zu dem Steuerachselement übertragen wird.
  2. Antriebsgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Leistungsquelle (20) einen Elektromotor beinhaltet.
  3. Antriebsgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der kreisförmige Oberflächenabschnitt (501) ein konzentrischer Kreis mit dem Nockenwellenelement (51) ist.
  4. Antriebsgerät gemäß Anspruch 1, wobei der kreisförmige Oberflächenabschnitt (501) an einem Umfangsende des Antriebsnockens (50) ausgebildet ist.
  5. Ventilhubeinstellgerät weist folgendes auf: einen Antriebsnocken (50), der einen kreisförmigen Oberflächenabschnitt (501) hat, der einen konstanten Radius über eine vorbestimmte Umfangslänge einer äußeren Nockenoberfläche bei zumindest einem Teil der äußeren Nockenoberfläche aufweist, wobei sich der Antriebsnocken mit einem Nockenwellenelement (51) dreht durch eine Antriebskraft, die von einer Leistungsquelle (20) erhalten wird, ein Steuerachselement (30), das im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Drehachse des Nockenwellenelements (51) ist, wobei sich das Steuerachselement (30) hin- und herbewegt in einer Richtung, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der Drehachse des Nockenwellenelements (51) ist, entlang eines Profils der äußeren Nockenoberfläche während sich der Antriebsnocken (50) dreht, ein an einem Ende des Steuerachselements (30) angeordnetes Übertragungsteil (40), das ein mit dem Antriebsnocken (50) in Kontakt stehendes Kontaktteil (44) hat, und eine Drehbewegung des Antriebsnockens (50) in eine Hin- und Herbewegung umwandelt, die zu dem Steuerachselement übertragen wird, und eine Ventilhubeinstelleinrichtung zum Einstellen eines Hubbetrags eines Einlassventils oder eines Auslassventils relativ zu einem Ventilnocken, der das Einlassventil oder das Auslassventil auf der Grundlage einer Achsposition des Steuerachselements (30) antreibt.
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