DE102004053933A1 - Fahrzeuggespann - Google Patents

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DE102004053933A1
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English (en)
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Will Dr. Specks
Jörg Lilienthal
Thomas Müller
Lorenz Bohrer
Heino Wengelnik
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Volkswagen AG
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    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggespann (1) aus einem Führungsfahrzeug (2) und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug (2) verbundenen Anhängerfahrzeug (3), wobei das Anhängerfahrzeug (3) einen Antrieb (38) und eine Anhängersteuerung (30) zum Folgen des Führungsfahrzeugs (2) umfasst, und wobei zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) eine drahtlose Kommunikationsverbindung (4) aufbaubar ist, mittels derer von dem Führungsfahrzeug (2) ein Bremsmoment (b) des Führungsfahrzeugs (2), ein Antriebsmoment (a) des Führungsfahrzeugs (2), ein Lenkwinkel (delta) des Führungsfahrzeugs (2), ein Beleuchtungssignal (LCHT) des Führungsfahrzeugs (2) oder ein Blinksignal (BL) des Führungsfahrzeugs (2) an das Anhängerfahrzeug (3) übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuggespann aus einem Führungsfahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, und zumindest einem Anhängerfahrzeug.
  • Bei heutigen Fahrzeuggespannen sind das Führungsfahrzeug und das Anhängerfahrzeug bzw. die Anhängerfahrzeuge mittels einer Deichsel mechanisch miteinander verbunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Fahrzeuggespann anzugeben.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Fahrzeuggespann aus einem Führungsfahrzeug und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug verbundenen Anhängerfahrzeug gelöst, wobei das Anhängerfahrzeug einen Antrieb und eine Anhängersteuerung zum Folgen des Führungsfahrzeugs umfasst, und wobei zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug eine drahtlose Kommunikationsverbindung aufbaubar ist, mittels derer von dem Führungsfahrzeug ein Bremsmoment des Führungsfahrzeugs, ein Antriebsmoment des Führungsfahrzeugs, ein Lenkwinkel des Führungsfahrzeugs, ein Beleuchtungssignal des Führungsfahrzeugs, ein Blinksignal des Führungsfahrzeugs, ein Befehl zum Starten des Antriebs des Anhängerfahrzeuges und/oder ein Befehl zum Lösen einer Feststellbremse des Anhängerfahrzeuges an das Anhängerfahrzeug übertragbar ist. Ein Antrieb im Sinne der Erfindung kann ein Verbrennungsmotor ggf. einschließlich einer Gangschaltung sein. Ein Antrieb im Sinne der Erfindung kann auch ein Elektromotor ggf. einschließlich regelbarer Umrichter, z.B. mit Strom- oder Spannungszwischenkreis sein. Ein Antriebsmoment im Sinne der Erfindung kann ein Moment im engen Sinne aber auch ein Beschleunigungswert o.ä. sein. Ein Bremsmoment im Sinne der Erfindung kann ein Moment im engen Sinne aber auch ein Verzögerungswert o.ä. sein.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug ein Steuersignal zur Kopplung des Führungsfahrzeugs mit dem Anhängerfahrzeug, zur Entkopplung des Führungsfahrzeugs von dem Anhängerfahrzeug und/oder zur gegenseitigen Identifikation zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug übertragbar. Es kann vorgesehen sein, dass mittels des Steuersignals eine Park- bzw. Feststellbremse des Anhängerfahrzeugs gelöst und der Antrieb des Anhängerfahrzeugs gestartet werden kann, wenn das Führungsfahrzeug das Anhängerfahrzeug in ein Fahrzeuggespann aufnimmt. Zudem kann vorgesehen sein, dass mittels des Steuersignals die Park- bzw. Feststellbremse des Anhängerfahrzeugs angezogen werden und der Antrieb des Anhängerfahrzeugs abgestellt werden kann, wenn das Führungsfahrzeug das Anhängerfahrzeug aus dem Fahrzeuggespann ausgliedert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Warnsignal zur Anzeige einer erreichten Antriebs- und/oder Bremsleistungsgrenze des Anhängerfahrzeugs von dem Anhängerfahrzeug an das Führungsfahrzeug übertragbar.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Fahrzeuggespann ein Sichtmodul zur Erkennung eines Hindernisses zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Fahrzeuggespann einen Abstandssensor zur Bestimmung eines Abstandes zwischen dem Anhängerfahrzeug und dem Führungsfahrzeug auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Anhängerfahrzeug eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Anhängerfahrzeuges, einer Drehzahl des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eines Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges, einer Temperatur des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung (z.B. der Lichtmaschine) des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS (Antiblockiersystem) des Anhängerfahrzeugs, des Zustands des Fahrtrichtungsanzeigers des Anhängerfahrzeuges, des Beleuchtungszustands des Anhängerfahrzeuges und/oder eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Führungsfahrzeug eine Anzeigevorrichtung zur Darstellung des auf der Anzeigevorrichtung des Anhängerfahrzeuges anzeigbaren Inhalts oder eines Teils des auf der Anzeigevorrichtung des Anhängerfahrzeuges anzeigbaren Inhalts auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind eine Information betreffend die Geschwindigkeit des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend die Drehzahl des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend des Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend die Temperatur des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs, eine Information betreffend den Zustand des Fahrtrichtungsanzeigers des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend den Beleuchtungszustand des Anhängerfahrzeuges und/oder das Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck von dem Anhängerfahrzeug an das Führungsfahrzeug übertragbar.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns – insbesondere zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale – aus einem Führungsfahrzeug und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug verbundenen Anhängerfahrzeug mit einem Antrieb gelöst, wobei das Anhängerfahrzeug dem Führungsfahrzeug in Abhängigkeit eines Bremsmomentes des Führungsfahrzeugs, eines Antriebsmomentes des Führungsfahrzeugs und/oder eines Lenkwinkels des Führungsfahrzeugs automatisch folgt.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns – insbesondere zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale – aus einem Führungsfahrzeug und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug verbundenen Anhängerfahrzeug mit einem Antrieb gelöst, wobei das Anhängerfahrzeug dem Führungsfahrzeug automatisch folgt, und wobei von dem Führungsfahrzeug ein Bremsmoment des Führungsfahrzeugs, ein Antriebsmoment des Führungsfahrzeugs, ein Lenkwinkel des Führungsfahrzeugs, ein Beleuchtungssignal des Führungsfahrzeugs, ein Befehl zum Starten des Antriebs des Anhängerfahrzeuges und/oder ein Befehl zum Lösen einer Feststellbremse des Anhängerfahrzeuges an das Anhängerfahrzeug übertragen wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug ein Steuersignal zur Kopplung des Führungsfahrzeugs mit dem Anhängerfahrzeug, zur Entkopplung des Führungsfahrzeugs von dem Anhängerfahrzeug und/oder zur gegenseitigen Identifikation zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug übertragen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Warnsignal zur Anzeige einer erreichten Antriebs- oder Bremsleistungsgrenze des Anhängerfahrzeugs von dem Anhängerfahrzeug an das Führungsfahrzeug übertragen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird ein Bereich zwischen dem Führungsfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug auf die Präsenz eines Hindernisses überwacht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Abstand zwischen dem Anhängerfahrzeug und dem Führungsfahrzeug bestimmt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Anhängerfahrzeug eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Anhängerfahrzeuges, einer Drehzahl des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eines Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges, einer Temperatur des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeuges, eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs, des Zustands des Fahrtrichtungsanzeigers des Anhängerfahrzeuges, des Beleuchtungszustands des Anhängerfahrzeuges und/oder eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Anhängerfahrzeuges, wobei in dem Führungsfahrzeug der auf der Anzeigevorrichtung des Anhängerfahrzeuges anzeigbare Inhalt oder ein Teil des auf der Anzeigevorrichtung des Anhängerfahrzeuges anzeigbaren Inhalts angezeigt wird.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Anzeigevorrichtung ein Warnsignal für einen zu geringen Öldruck, ein Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt, ein Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung und/oder ein Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck anzeigbar.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Antrieb des Anhängerfahrzeuges mittels des Führungsfahrzeuges gestartet und/oder die Feststellbremse des Anhängerfahrzeuges mittels des Führungsfahrzeuges gelöst.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden eine Information betreffend die Geschwindigkeit des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend die Drehzahl des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend des Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend die Temperatur des Antriebs des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeuges, das Warnsignal für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs, eine Information betreffend den Zustand des Fahrtrichtungsanzeigers des Anhängerfahrzeuges, eine Information betreffend den Beleuchtungszustand des Anhängerfahrzeuges und/oder das Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck von dem Anhängerfahrzeug an das Führungsfahrzeug übertragen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale – zudem durch ein Anhängerfahrzeug gelöst, wobei das Anhängerfahrzeug einen Antrieb und eine Anhängersteuerung zum Folgen eines Führungsfahrzeugs in Abhängigkeit eines Bremsmomentes des Führungsfahrzeugs, eines Antriebsmomentes des Führungsfahrzeugs und/oder eines Lenkwinkels des Führungsfahrzeugs aufweist.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Anhängerfahrzeug ein Kraftfahrzeug.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Anhängerfahrzeug einem Abstandssensor zur Bestimmung eines Abstandes zu dem Führungsfahrzeug auf.
  • Eine weitere Aufgabe betrifft die Verbesserung der Anzeige von Informationen in einem Kraftfahrzeug.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale – zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einer ersten Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, einer Drehzahl eines Motors bzw. Antriebs des Kraftfahrzeuges, eines Tankinhalts, einer Temperatur des Motors bzw. Antriebs des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Kraftfahrzeuges, des Zustands des Fahrtrichtungsanzeigers des Kraftfahrzeuges, des Beleuchtungszustands des Kraftfahrzeuges und/oder eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Kraftfahrzeuges gelöst, wobei das Kraftfahrzeug zumindest eine zweite Anzeigevorrichtung umfasst, und wobei mittels der ersten Anzeigevorrichtung darstellbare Informationen von der ersten Anzeigevorrichtung zur zweiten Anzeigevorrichtung verschiebbar sind.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit einem oder mehreren der vorgenannten Merkmale – zudem durch ein Kraftfahrzeug mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges, einer Drehzahl eines Motors bzw. Antriebs des Kraftfahrzeuges eines Tankinhalts oder einer Temperatur des Motors bzw. Antriebs des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Kraftfahrzeuges, eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Kraftfahrzeuges, des Zustands des Fahrtrichtungsanzeigers des Kraftfahrzeuges, des Beleuchtungszustands des Kraftfahrzeuges und/oder eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Kraftfahrzeuges gelöst, wobei die Anzeigevorrichtung verschiebbar ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wobei gleiche Bezugszeichen in unterschiedlichen Figuren gleiche oder gleichartige Gegenstände bezeichnen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Fahrzeuggespann in einer Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Führungsfahrzeugs,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Anhängerfahrzeugs,
  • 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns,
  • 5 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns,
  • 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns,
  • 7 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns,
  • 8 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns,
  • 9 eine Draufsicht auf weitere Ausführungsbeispiele für Fahrzeuggespanne
  • 10 eine schematische Darstellung des Führungsfahrzeugs gemäß 2 in einer alternativen Ausgestaltung,
  • 11 eine schematische Darstellung des Anhängerfahrzeugs gemäß 3 in einer alternativen Ausgestaltung,
  • 12 das Ausführungsbeispiel des Führungsfahrzeugs gemäß 10 und des Anhängerfahrzeugs gemäß 11 je in einer Innenansicht,
  • 13 ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung
  • 14 ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges in einer Innenansicht,
  • 15 das Kraftfahrzeug gemäß 13 in einer Innenansicht und
  • 16 das Kraftfahrzeug gemäß 13 in einer Innenansicht.
  • 1 zeigt ein Fahrzeuggespann 1 in einer Seitenansicht. Das Fahrzeuggespann 1 umfasst ein in 2 schematisch dargestelltes Führungsfahrzeug 2 und zumindest ein mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug 2 verbundenes in 3 schematisch dargestelltes Anhängerfahrzeug 3. Das Führungsfahrzeug 2 umfasst eine führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 20 zur Übertragung eines Bremsmomentes b des Führungsfahrzeugs 2, eines Antriebsmomentes a des Führungsfahrzeugs 2, eines Lenkwinkels δ des Führungsfahrzeugs 2, eines Beleuchtungssignals LCHT des Führungsfahrzeugs 2 und eines Blinksignals BL des Führungsfahrzeugs 2 an das Anhängerfahrzeug 3 mittels einer zwischen dem Führungsfahrzeug 2 und dem Anhängerfahrzeug 3 aufbaubaren drahtlosen Kommunikationsverbindung 4.
  • Das Bremsmoment b des Führungsfahrzeugs 2, das Antriebsmoment a des Führungsfahrzeugs 2 und der Lenkwinkel δ des Führungsfahrzeugs 2 werden von einer Führungsfahrzeugs-Steuerung 21 an die führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 20, z.B. über einen CAN Bus, übertragen. Das Beleuchtungssignal LCHT wird von einem Bedienelement 22 zum Ein- bzw. Ausschalten einer Lichtquelle, wie einem Fahrzeugscheinwerfer 23 oder einem Fahrtrichtungsanzeiger 24, an die führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 20 übertragen. Entsprechend wird das Blinksignal BL von dem Bedienelement 22 an die führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 20 übertragen.
  • Das Anhängerfahrzeug 3 umfasst eine anhängerseitige Anhängersteuerung 30, mittels derer das Bremsmoment b des Führungsfahrzeugs 2, das Antriebsmoment a des Führungsfahrzeugs 2, der Lenkwinkel δ des Führungsfahrzeugs 2, das Beleuchtungssignal LCHT des Führungsfahrzeugs 2 und das Blinksignal BL empfangen werden.
  • Die anhängerseitige Anhängersteuerung 30 errechnet aus dem Bremsmoment b des Führungsfahrzeugs 2, dem Antriebsmoment a des Führungsfahrzeugs 2, dem Lenkwinkel δ des Führungsfahrzeugs 2 sowie der Geschwindigkeit v des Anhängerfahrzeugs 3 einen Sollwert b* für das Bremsmoment des Anhängerfahrzeugs 3, einen Sollwert a* für das Antriebsmoment des Anhängerfahrzeugs 3 und einen Sollwert δ* für den Lenkwinkel des Anhängerfahrzeugs 3. Der Sollwert b* für das Bremsmoment des Anhängerfahrzeugs 3, der Sollwert a* für das Antriebsmoment des Anhängerfahrzeugs 3 und der Sollwert δ* für den Lenkwinkel des Anhängerfahrzeugs 3 werden an eine anhängerseitige Fahrzeugsteuerung 31 zur Steuerung einer Bremse 37 des Anhängerfahrzeugs 3, eines Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3 und einer Lenkung 39 des Anhängerfahrzeugs 3 übertragen. In Abhängigkeit des Sollwertes b* für das Bremsmoment des Anhängerfahrzeugs 3 wird zudem ein Bremslicht 32 des Anhängerfahrzeugs 3 Ein- (b* > 0) bzw. ausgeschaltet (b* = 0). Die anhängerseitige Anhängersteuerung 30 schaltet z.B. einen Fahrzeugscheinwerfer 33 in Abhängigkeit des Beleuchtungssignals LCHT und einen Fahrtrichtungsanzeiger 34 in Abhängigkeit des Blinksignals BL ein bzw. aus.
  • Mittels der Kommunikationsverbindung 4 wird zwischen der anhängerseitigen Anhängersteuerung 30 und der führungsfahrzeugseitigen Anhängersteuerung 20 drahtlos ein Steuersignal CTRL zur Kopplung des Führungsfahrzeugs 2 mit dem Anhängerfahrzeug 3, Entkopplung des Führungsfahrzeugs 2 von dem Anhängerfahrzeug 3 und/oder zur gegenseitigen Identifikation zwischen dem Führungsfahrzeug 2 und dem Anhängerfahrzeug 3 übertragen. Zudem wird mittels der Kommunikationsverbindung 4 von der anhängerseitigen Anhängersteuerung 30 an die führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 20 ein Warnsignal WNG zur Anzeige einer erreichten Antriebs- oder Bremsleistungsgrenze des Anhängerfahrzeugs 3 übertragen. In Abhängigkeit des Warnsignals WNG kann in dem Führungsfahrzeug 2 mittels einer Ausgabevorrichtung 27 eine optische und/oder akustische Warnung erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass das Warnsignal WNG dann periodisch gesendet wird, wenn keine Warnung erfolgen soll und ein Ausbleiben des Warnsignals WNG von der führungsfahrzeugseitigen Anhängersteuerung 20 als Alarm interpretiert wird. So kann z.B. vorgesehen werden, dass das Warnsignal WNG von der anhängerseitigen Anhängersteuerung 30 dann nicht gesendet wird, wenn das Bremsmoment b des Führungsfahrzeugs 2 oder das Antriebsmoment a des Führungsfahrzeugs 2 die Bremsleistung bzw. die Antriebsleistung des Anhängerfahrzeugs 3 überschreitet oder wenn der mittels eines Abstandssensors 36 gemessene Abstand d zwischen dem Führungsfahrzeug 2 und dem Anhängerfahrzeug 3 einen zulässigen unteren Grenzwert unterschreitet oder einen zulässigen oberen Grenzwert überschreitet.
  • Es kann ein, z.B. eine führungsfahrzeugseitige Komponente 25 und eine anhängerfahrzeugseitige Komponente 35 umfassendes, (z.B. im Sinne einer Lichtschranke arbeitendes) Sichtmodul zur Erkennung eines Hindernisses zwischen Führungsfahrzeug 2 und dem Anhängerfahrzeug 3 vorgesehen sein.
  • Das in 1 und 3 dargestellte Anhängerfahrzeug 3 ist als herkömmliches Kraftfahrzeug nutzbar.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns 41 mit einem Wohnmobil 42 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und einem mechanisch nicht mit dem Wohnmobil 42 verbundenen Kraftfahrzeug 43 als Ausführungsbeispiel für ein Anhängerfahrzeug. Das Wohnmobil 42 ist entsprechend dem in 2 dargestellten Führungsfahrzeug 2 ausgestaltet. Das Kraftfahrzeug 43 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet. Auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug 43 mit dem Wohnmobil 42 ohne einen Fahrer in dem Kraftfahrzeug 43 mitgeführt werden.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns mit einem Kraftfahrzeug 52 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und einem mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 52 verbundenen Anhänger 53 als Ausführungsbeispiel für ein Anhängerfahrzeug. Das Kraftfahrzeug 52 ist entsprechend dem in 2 dargestellten Führungsfahrzeug 2 ausgestaltet. Der Anhänger 53 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet, ist jedoch nicht selbständig, d.h. ohne ein Führungsfahrzeug, fahrbar. Es ist jedoch optional vorgesehen, dass der Anhänger 53 selbständig in eine Parklücke 54, z.B. zwischen zwei Kraftfahrzeugen 55 und 56 einparkbar ist und/oder dass der Anhänger 53 selbständig aus der Parklücke 54 ausparkbar ist.
  • Es können verschiedene, zur Führung berechtigte, Führungsfahrzeuge zur Abholung des Anhängers 53 vorgesehen sein. So kann z.B. vorgesehen sein, dass ein Führungsfahrzeug eines Geschäftes mehrere Anhänger ,einsammelt' und/oder (beladen) wieder ,ausliefert'.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns mit einem Kraftfahrzeug 62 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und einem mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 62 verbundenen Kraftfahrzeug 63 als Ausführungsbeispiel für ein Anhängerfahrzeug. Das Kraftfahrzeug 62 ist entsprechend dem in 2 dargestellten Führungsfahrzeug 2 ausgestaltet. Das Kraftfahrzeug 63 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet. Das Fahrzeuggespann umfasst zudem einen Anhänger 64 als Ausführungsbeispiel für ein weiteres Anhängerfahrzeug. Der Anhänger 64 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet, ist jedoch nicht selbständig, d.h. ohne ein Führungsfahrzeug, fahrbar. Der Anhänger 64 ist an das Kraftfahrzeug 63 gekoppelt, das für den Anhänger 64 ein Führungsfahrzeug ist und das eine der führungsfahrzeugseitigen Anhängersteuerung 20 entsprechende Anhängersteuerung 20 umfasst. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Anhänger 64 direkt an das Kraftfahrzeug 62 gekoppelt ist.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns mit einem Kraftfahrzeug 72 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und einem mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 72 verbundenen Anhänger 73 als Ausführungsbeispiel für ein Anhängerfahrzeug. Das Kraftfahrzeug 72 ist entsprechend dem in 2 dargestellten Führungsfahrzeug 2 ausgestaltet. Der Anhänger 73 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet, ist jedoch nicht selbständig, d.h. ohne ein Führungsfahrzeug, fahrbar. Das Fahrzeuggespann umfasst zudem einen weiteren Anhänger 74 als Ausführungsbeispiel für ein weiteres Anhängerfahrzeug. Der Anhänger 74 ist entsprechend dem in 3 dargestellten Anhängerfahrzeug 3 ausgestaltet, ist jedoch ebenfalls nicht selbständig, d.h. ohne ein Führungsfahrzeug, fahrbar. Der Anhänger 74 ist an den Anhänger 73 gekoppelt, der für den Anhänger 74 ein Führungsfahrzeug ist und der eine der führungsfahrzeugseitigen Anhängersteuerung 20 entsprechende Anhängersteuerung 20 umfasst. Es kann auch vorgesehen sein, dass alternativ der Anhänger 74 direkt an das Kraftfahrzeug 72 koppelbar ist.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fahrzeuggespanns mit einem Kraftfahrzeug 81 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 81 verbundenen Kraftfahrzeugen 82, 83, 84, 85 und 86 als Ausführungsbeispiele für ein Anhängerfahrzeug. Aus dem Fahrzeuggespann schert – angedeutet durch den Pfeil 87 – das Kraftfahrzeug 83 aus, wobei das Kraftfahrzeug 84 die entstehende Lücke 89 schließt. Zudem schert – angedeutet durch den Pfeil 88 – das Kraftfahrzeug 86 hinter dem Kraftfahrzeug 85 in das Fahrzeuggespann ein.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Kreuzung 90 zweier Straßen. Auf der Kreuzung 90 kreuzen sich ein Fahrzeuggespann mit einem Kraftfahrzeug 91 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 91 verbundenen Kraftfahrzeugen 92, 93, und 94 als Ausführungsbeispiele für ein Anhängerfahrzeug und ein Fahrzeuggespann mit einem Kraftfahrzeug 101 als Ausführungsbeispiel für ein Führungsfahrzeug und mechanisch nicht mit dem Kraftfahrzeug 101 verbundenen Kraftfahrzeugen 102, 103, 104 und 105 als Ausführungsbeispiele für ein Anhängerfahrzeug. Aus dem von dem Kraftfahrzeug 101 angeführten Fahrzeuggespann schert das Kraftfahrzeug 103 aus, um sich hinter dem Kraftfahrzeug 94 in das von dem Kraftfahrzeug 91 angeführte Fahrzeuggespann einzureihen.
  • 10 zeigt eine schematische Darstellung des Führungsfahrzeugs 2 gemäß 2 in einer alternativen Ausgestaltung, und 11 zeigt eine schematische Darstellung des Anhängerfahrzeugs 3 gemäß 3 in einer alternativen Ausgestaltung. 12 zeigt das Ausführungsbeispiel des Führungsfahrzeugs 2 gemäß 10 in einer Innenansicht und des Anhängerfahrzeugs 3 gemäß 11 in einer Innenansicht.
  • Das Führungsfahrzeug 2 umfasst eine der führungsfahrzeugseitigen Anhängersteuerung 20 entsprechende führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung 120 und eine – in 13 näher dargestellte – Anzeigevorrichtung, beispielsweise in Form eines Kombigerätes, 122 zur Anzeige 140 einer von einer der Führungsfahrzeugs-Steuerung 21 entsprechenden Führungsfahrzeugs-Steuerung 121 übertragenen Geschwindigkeit v des Führungsfahrzeugs 2 und/oder zur Anzeige 141 einer von der Führungsfahrzeugs-Steuerung 121 übertragenen Drehzahl n des Antriebs des Führungsfahrzeugs 2. Die Anzeigevorrichtung 122 kann zudem der Anzeige 170 eines Tankinhalts des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 171 einer Temperatur des Antriebs des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 148 eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 144 eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt 124 des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 146 eines Warnsignals für eine nicht gelöste Park- bzw. Feststellbremse 123 des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 147 eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 143 eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Führungsfahrzeugs 2, der Anzeige 142 einer Uhr, der Anzeige 175 bzw. 176 des Zustands des Fahrtrichtungsanzeigers 24 und/oder der Anzeige 145 eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Führungsfahrzeugs 2 dienen. Die Anzeigevorrichtung 122 ist abhängig vom Zustand der Fahrzeugscheinwerfer 23 beleuchtbar.
  • Bezugszeichen BTR bezeichnet Informationen über den Tankinhalt des Führungsfahrzeugs 2, die Temperatur des Antriebs des Führungsfahrzeugs 2, das Warnsignal für einen zu geringen Öldruck des Führungsfahrzeugs 2, das Warnsignal für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Führungsfahrzeugs 2, das Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung des Führungsfahrzeugs 2 und/oder das Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Führungsfahrzeugs 2.
  • Das Anhängerfahrzeug 3 umfasst eine der anhängerseitigen Anhängersteuerung 30 entsprechende anhängerseitige Anhängersteuerung 130 und eine Anzeigevorrichtung 132 zur Anzeige 150 einer von einer der Anhängerfahrzeugs-Steuerung 31 entsprechenden Anhängerfahrzeugs-Steuerung 131 übertragenen Geschwindigkeit v des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige 151 einer von der Anhängerfahrzeugs-Steuerung 131 übertragenen Drehzahl n des Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Tankinhalts des Anhängerfahrzeugs 3, einer Temperatur des Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt 134 des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Warnsignals für eine nicht gelöste Park- bzw. Feststellbremse 133 des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeugs 3, zur Anzeige 152 einer Uhr und/oder zur Anzeige eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Anhängerfahrzeugs 3.
  • Bezugszeichen BTR in 11 bezeichnet Informationen über den Tankinhalt des Anhängerfahrzeugs 3, die Temperatur des Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeugs 3 und/oder das Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Anhängerfahrzeugs 3.
  • Mittels des Steuersignals CTRL kann die Park- bzw. Feststellbremse 133 gelöst und der Antrieb 38 gestartet werden, wenn das Führungsfahrzeug 2 das Anhängerfahrzeug 3 in ein Fahrzeuggespann 1 aufnimmt. Zudem kann mittels des Steuersignals CTRL die Park- bzw. Feststellbremse 133 angezogen werden und der Antrieb 38 abgestellt werden, wenn das Führungsfahrzeug 2 das Anhängerfahrzeug 3 aus dem Fahrzeuggespann 1 ausgliedert.
  • Die soweit unter Bezugnahme auf 10 bzw. 11 beschriebene Implementierung des Führungsfahrzeugs 2 bzw. des Anhängerfahrzeugs 3 kann auch für die mit Bezugnahme auf 2 bzw. 3 beschriebene Implementierung des Führungsfahrzeugs 2 bzw. des Anhängerfahrzeugs 3 vorgesehen werden. Darüber hinaus ist bei der unter Bezugnahme auf 10 bzw. 11 beschriebenen Implementierung des Führungsfahrzeugs 2 bzw. des Anhängerfahrzeugs 3 vorgesehen, dass das Führungsfahrzeug 2 eine Anzeigevorrichtung 125 zur Darstellung des auf der Anzeigevorrichtung 132 des Anhängerfahrzeuges 3 anzeigbaren Inhalts oder eines Teils des auf der Anzeigevorrichtung 132 des Anhängerfahrzeuges 3 anzeigbaren Inhalts aufweist, wie dies durch den in 12 mit Bezugszeichen 160 bezeichneten Pfeil symbolisiert ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass auf der Anzeigevorrichtung 132 des Anhängerfahrzeuges 3 nichts angezeigt wird, solange es ein Anhängerfahrzeug in einem Fahrzeuggespann ist. Die zur Darstellung des auf der Anzeigevorrichtung 132 des Anhängerfahrzeuges 3 anzeigbaren Inhalts oder eines Teils des auf der Anzeigevorrichtung 132 des Anhängerfahrzeuges 3 anzeigbaren Inhalts auf der Anzeigevorrichtung 125 notwendigen Informationen sind in 10 und 11 als KOMBI bezeichnet.
  • Die Informationen KOMBI können eine Information über die Geschwindigkeit v des Anhängerfahrzeugs 3, eine Information über die Drehzahl n des Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3, eine Information über den Tankinhalt des Anhängerfahrzeugs 3, eine Information über die Temperatur des Antriebs 38 des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für einen zu geringen Öldruck des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt 134 des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für eine nicht gelöste Park- bzw. Feststellbremse 133 des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Anhängerfahrzeugs 3, das Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung des Anhängerfahrzeugs 3 und/oder das Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Anhängerfahrzeugs 3 umfassen. Die Informationen KOMBI können jedoch auch ein Videosignal zur unmittelbaren Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 125 sein.
  • Bezugszeichen 172 in 13 bezeichnet einen Kilometer- bzw. Meilenzähler. Bezugszeichen 173 in 13 bezeichnet einen Tageskilometer- bzw. Tagesmeilenzähler.
  • 14, 15 und 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges 200 in einer Innenansicht. Das Kraftfahrzeug 200 umfasst eine Anzeigevorrichtung 201 zur Anzeige unter anderem der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 200, einer Drehzahl eines Antriebs des Kraftfahrzeugs 200, eines Tankinhalts des Kraftfahrzeugs 200, einer Temperatur des Antriebs des Kraftfahrzeugs 200, eines Warnsignals für einen zu geringen Öldruck des Kraftfahrzeugs 200, eines Warnsignals für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeugs 200, eines Warnsignals für eine nicht gelöste Park- bzw. Feststellbremse des Kraftfahrzeugs 200, eines Warnsignals für einen diagnostizierten Defekt eines ABS des Kraftfahrzeugs 200, eines Warnsignals für eine zu geringe Generatorspannung des Kraftfahrzeugs 200, einer Uhr und/oder eines Warnsignals für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck des Kraftfahrzeugs 200. Die Anzeigevorrichtung 201 kann z.B. entsprechend der in 13 dargestellten Anzeigevorrichtung 122 ausgestaltet sein.
  • In optionaler Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug 200 eine Anzeigevorrichtung 202, wobei mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbare Informationen oder ein Teil der mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbaren Informationen von der Anzeigevorrichtung 201 zur Anzeigevorrichtung 202 verschiebbar sind. In optionaler Ausgestaltung umfasst das Kraftfahrzeug 200 zusätzlich oder alternativ ein in einer Windschutzscheibe 203 angeordnetes Headup-Display 205, wobei mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbare Informationen oder ein Teil der mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbaren Informationen von der Anzeigevorrichtung 201 zum Headup-Display 20 verschiebbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anzeigevorrichtung 201 mechanisch verschiebbar ist.
  • Ob die mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbaren Informationen oder ein Teil der mittels der Anzeigevorrichtung 201 darstellbaren Informationen von der Anzeigevorrichtung 201 zur Anzeigevorrichtung 202 und umgekehrt, von der Anzeigevorrichtung 201 zum Headup-Display 205 und umgekehrt oder von der Anzeigevorrichtung 202 zum Headup-Display 205 und umgekehrt verschoben werden, kann vom Bediener des Kraftfahrzeuges 200, von äußeren Einflüssen und/oder vom Betriebszustand des Kraftfahrzeug 200 abhängig gemacht werden.
  • Das Führungsfahrzeug 2 und/oder das Anhängerfahrzeug 3 können als zusätzliche Option entsprechend dem Kraftfahrzeug 200 gemäß 14, 15 bzw. 16 ausgestaltet sein.
  • 1, 41
    Fahrzeuggespann
    2
    Führungsfahrzeug
    3
    Anhängerfahrzeug
    4
    Kommunikationsverbindung
    20, 120
    führungsfahrzeugseitige Anhängersteuerung
    21, 121
    Führungsfahrzeugs-Steuerung
    22
    Bedienelement
    23, 33
    Fahrzeugscheinwerfer
    24, 34
    Fahrtrichtungsanzeiger
    25, 35
    Komponente eines Sichtmoduls
    27
    Ausgabevorrichtung
    30, 130
    anhängerseitige Anhängersteuerung
    31, 131
    anhängerseitige Fahrzeugsteuerung
    32
    Bremslicht
    36
    Abstandssensor
    37
    Bremse
    38
    Antrieb
    39
    Lenkung
    42
    Wohnmobil
    43, 52, 55, 56, 62,
    63, 72, 81, 82, 83,
    84, 85, 86, 91, 92,
    93, 94, 101, 102,
    103, 104, 105
    Kraftfahrzeug
    53, 64, 73, 74
    Anhänger
    54
    Parklücke
    87, 88
    Pfeil
    89
    Lücke
    90
    Kreuzung
    122, 132, 201
    Anzeigevorrichtung
    123, 133
    Park- bzw. Feststellbremse
    124, 134
    Sicherheitsgurt
    125, 202
    Anzeigevorrichtung
    141, 142, 143,
    144, 145, 146,
    147, 148, 150,
    151, 152, 170,
    171, 172, 173,
    175, 176
    Anzeige
    160
    Pfeil
    200
    Kraftfahrzeug
    203
    Windschutzscheibe
    205
    Headup-Display
    a
    Antriebsmoment
    a*
    Sollwert für das Antriebsmoment
    b
    Bremsmoment
    b*
    Sollwert für das Bremsmoment
    BL
    Blinksignal
    BTR, KOMBI
    Informationen
    d
    Abstand
    CTRL
    Steuersignal
    LCHT
    Beleuchtungssignal
    n
    Drehzahl
    v
    Geschwindigkeit
    WNG
    Warnsignal
    δ
    Lenkwinkel
    δ*
    Sollwert für den Lenkwinkel

Claims (25)

  1. Fahrzeuggespann (1) aus einem Führungsfahrzeug (2) und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug (2) verbundenen Anhängerfahrzeug (3), wobei das Anhängerfahrzeug (3) einen Antrieb (38) und eine Anhängersteuerung (30) zum Folgen des Führungsfahrzeugs (2) umfasst, und wobei zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) eine drahtlose Kommunikationsverbindung (4) aufbaubar ist, mittels derer von dem Führungsfahrzeug (2) ein Bremsmoment (b) des Führungsfahrzeugs (2), ein Antriebsmoment (a) des Führungsfahrzeugs (2), ein Lenkwinkel (δ) des Führungsfahrzeugs (2), ein Beleuchtungssignal (LCHT) des Führungsfahrzeugs (2), ein Blinksignal (BL) des Führungsfahrzeugs (2), ein Befehl zum Starten des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3) oder ein Befehl zum Lösen einer Feststellbremse (133) des Anhängerfahrzeuges (3) an das Anhängerfahrzeug (3) übertragbar ist.
  2. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) ein Steuersignal (CTRL) zur Kopplung des Führungsfahrzeugs (2) mit dem Anhängerfahrzeug (3), zur Entkopplung des Führungsfahrzeugs (2) von dem Anhängerfahrzeug (3) oder zur gegenseitigen Identifikation zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) übertragbar ist.
  3. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsignal (WNG) zur Anzeige einer erreichten Antriebs- oder Bremsleistungsgrenze des Anhängerfahrzeugs (3) von dem Anhängerfahrzeug (3) an das Führungsfahrzeug (2) übertragbar ist.
  4. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Sichtmodul (25, 35) zur Erkennung eines Hindernisses zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) aufweist.
  5. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es einem Abstandssensor (36) zur Bestimmung eines Abstandes (d) zwischen dem Anhängerfahrzeug (3) und dem Führungsfahrzeug (2) aufweist.
  6. Fahrzeuggespann (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängerfahrzeug (3) eine Anzeigevorrichtung (132) zur Anzeige einer Geschwindigkeit (v) des Anhängerfahrzeuges (3), einer Drehzahl (n) des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3), eines Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges (3) oder einer Temperatur des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3) umfasst.
  7. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (132) ein Warnsignal für einen zu geringen Öldruck, ein Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt (134), ein Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung oder ein Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck anzeigbar ist.
  8. Fahrzeuggespann (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsfahrzeug (2) eine Anzeigevorrichtung (125) zur Darstellung des auf der Anzeigevorrichtung (132) des Anhängerfahrzeuges (3) anzeigbaren Inhalts oder eines Teils des auf der Anzeigevorrichtung (132) des Anhängerfahrzeuges (3) anzeigbaren Inhalts aufweist.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns (1) aus einem Führungsfahrzeug (2) und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug (2) verbundenen Anhängerfahrzeug (3) mit einem Antrieb (38), wobei das Anhängerfahrzeug (3) dem Führungsfahrzeug (2) in Abhängigkeit eines Bremsmomentes (b) des Führungsfahrzeugs (2), eines Antriebsmomentes (a) des Führungsfahrzeugs (2) oder eines Lenkwinkels (δ) des Führungsfahrzeugs (2) automatisch folgt.
  10. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuggespanns (1) aus einem Führungsfahrzeug (2) und zumindest einem mechanisch nicht mit dem Führungsfahrzeug (2) verbundenen Anhängerfahrzeug (3) mit einem Antrieb (38), wobei das Anhängerfahrzeug (3) dem Führungsfahrzeug (2) automatisch folgt, und wobei von dem Führungsfahrzeug (2) ein Bremsmoment (b) des Führungsfahrzeugs (2), ein Antriebsmoment (a) des Führungsfahrzeugs (2), ein Lenkwinkel (δ) des Führungsfahrzeugs (2), ein Beleuchtungssignal (LCHT) des Führungsfahrzeugs (2), ein Befehl zum Starten des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3) oder ein Befehl zum Lösen einer Feststellbremse (133) des Anhängerfahrzeuges (3) an das Anhängerfahrzeug (3) übertragen wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) ein Steuersignal (CTRL) zur Kopplung des Führungsfahrzeugs (2) mit dem Anhängerfahrzeug (3), zur Entkopplung des Führungsfahrzeugs (2) von dem Anhängerfahrzeug (3) oder zur gegenseitigen Identifikation zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsignal (WNG) zur Anzeige einer erreichten Antriebs- oder Bremsleistungsgrenze des Anhängerfahrzeugs (3) von dem Anhängerfahrzeug (3) an das Führungsfahrzeug (2) übertragen wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich zwischen dem Führungsfahrzeug (2) und dem Anhängerfahrzeug (3) auf die Präsenz eines Hindernisses überwacht wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) zwischen dem Anhängerfahrzeug (3) und dem Führungsfahrzeug (2) bestimmt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängerfahrzeug (3) eine Anzeigevorrichtung (132) zur Anzeige einer Geschwindigkeit (v) des Anhängerfahrzeuges (3), einer Drehzahl (n) des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3), eines Tankinhalts des Anhängerfahrzeuges (3) oder einer Temperatur des Antriebs (38) des Anhängerfahrzeuges (3) umfasst, wobei in dem Führungsfahrzeug (2) der auf der Anzeigevorrichtung (132) des Anhängerfahrzeuges (3) anzeigbare Inhalt oder ein Teil des auf der Anzeigevorrichtung (132) des Anhängerfahrzeuges (3) anzeigbaren Inhalts angezeigt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (132) ein Warnsignal für einen zu geringen Öldruck, ein Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt (134), ein Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung oder ein Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck anzeigbar ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (38) des Anhängerfahrzeuges (3) mittels des Führungsfahrzeuges (2) gestartet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellbremse (133) des Anhängerfahrzeuges (3) mittels des Führungsfahrzeuges (2) gelöst wird.
  19. Anhängerfahrzeug (3), wobei das Anhängerfahrzeug (3) einen Antrieb (38) und eine Anhängersteuerung (30) zum Folgen eines Führungsfahrzeugs (2) in Abhängigkeit eines Bremsmomentes (b) des Führungsfahrzeugs (2), eines Antriebsmomentes (a) des Führungsfahrzeugs (2) oder eines Lenkwinkels (δ) des Führungsfahrzeugs (2) aufweist.
  20. Anhängerfahrzeug (3) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kraftfahrzeug ist.
  21. Anhängerfahrzeug (3) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Abstandssensor (36) zur Bestimmung eines Abstandes (d) zu dem Führungsfahrzeug (2) aufweist.
  22. Kraftfahrzeug (200) mit einer ersten Anzeigevorrichtung (201) zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges (200), einer Drehzahl eines Motors des Kraftfahrzeuges (200), eines Tankinhalts oder einer Temperatur des Motors des Kraftfahrzeuges (200), wobei das Kraftfahrzeug (200) zumindest eine zweite Anzeigevorrichtung (202, 205) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten Anzeigevorrichtung (201) darstellbare Informationen von der ersten Anzeigevorrichtung (201) zur zweiten Anzeigevorrichtung (202, 205) verschiebbar sind.
  23. Kraftfahrzeug (200) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten Anzeigevorrichtung (201) ein Warnsignal für einen zu geringen Öldruck, ein Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt, ein Warnsignal für eine zu geringe Generatorspannung oder ein Warnsignal für einen zu geringen oder einen zu hohen Reifendruck anzeigbar ist.
  24. Kraftfahrzeug (200) mit einer Anzeigevorrichtung (201) zur Anzeige einer Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges (200), einer Drehzahl eines Motors des Kraftfahrzeuges (200) eines Tankinhalts oder einer Temperatur des Motors des Kraftfahrzeuges (200), dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (201) verschiebbar ist.
  25. Kraftfahrzeug (200) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Anzeigevorrichtung (201) ein Warnsignal für zu geringen Öldruck, ein Warnsignal für einen nicht angelegten Sicherheitsgurt, ein Warnsignal für zu geringe Generatorspannung oder ein Warnsignal für zu geringen oder zu hohen Reifendruck anzeigbar ist.
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