DE102004053365A1 - Verbundlenkerachse - Google Patents

Verbundlenkerachse Download PDF

Info

Publication number
DE102004053365A1
DE102004053365A1 DE102004053365A DE102004053365A DE102004053365A1 DE 102004053365 A1 DE102004053365 A1 DE 102004053365A1 DE 102004053365 A DE102004053365 A DE 102004053365A DE 102004053365 A DE102004053365 A DE 102004053365A DE 102004053365 A1 DE102004053365 A1 DE 102004053365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beam axle
twist
cross member
stiffener
axle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102004053365A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Zuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Automobiltechnik GmbH
Original Assignee
Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Automobiltechnik GmbH filed Critical Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority to DE102004053365A priority Critical patent/DE102004053365A1/de
Priority to CZ20050643A priority patent/CZ300581B6/cs
Priority to CZ20050647A priority patent/CZ300582B6/cs
Priority to FR0510997A priority patent/FR2877269A1/fr
Publication of DE102004053365A1 publication Critical patent/DE102004053365A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/051Trailing arm twist beam axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/014Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs with reinforcing nerves or branches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/20Constructional features of semi-rigid axles, e.g. twist beam type axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/40Constructional features of dampers and/or springs
    • B60G2206/42Springs
    • B60G2206/427Stabiliser bars or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Abstract

Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug mit einem einen rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Querträger (2), wobei im Bereich des rinnenförmigen Längenabschnitts des Querträgers (2) wenigstens eine sich quer zur Längsrichtung des Querträgers (2) erstreckende Aussteifung (7, 8, 9, 13, 17) vorgesehen ist, durch welche die sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkel (5, 6) des Querträgers (2) unter Eingliederung eines Elastomerbauteils (12, 16, 21) elastisch miteinander gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug mit einem einen rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Querträger.
  • Eine Verbundlenkerachse oder auch Twistbeam-Achse umfasst einen Querträger, der sich zwischen radführenden Längsträgern erstreckt. Das Profil des Querträgers wird im eingebauten Zustand einer Biege- und Torsionsbelastung ausgesetzt. Durch geometrische Variation und Veränderung der Lage des Profilquerschnitts gegenüber der Belastungsrichtung und zusätzlichen Querrohrverbindungen unterschiedlicher Wanddicken und Außendurchmesser kann die Biege- und Torsionssteifigkeit einer Verbundlenkerachse eingestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundlenker mit einem einen rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Querträger bereit zu stellen, welcher bei gleich bleibendem Querschnitt des Querträgers hinsichtlich der Torsions- und Biegesteifigkeit an unterschiedliche Fahrzeuge und Fahrwerkbelastung anpassbar ist, ohne die grundlegende Geometrie des Querträgers zu verändern.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Verbundlenkerachse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Es ist im Bereich des rinnenförmigen Längenabschnitts des Querträgers wenigstens eine sich quer zur Längsrichtung des Querträgers erstreckende Aussteifung vorgesehen, durch welche die sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkel des Querträgers unter Eingliederung eines Elastomerbauteils elastisch miteinander gekoppelt sind. Die elastische Kopplung wirkt gezielt auf die Biege- und Torsionssteifigkeit des Querträgers, ohne das die Geometrie des Querträgers selbst verändert wird. Auf diese Weise wird eine Verbundlenkerachse bereitgestellt, die bei gleich bleibendem Querschnitt des Querträgers bei unterschiedlichen Fahrzeugen und Fahrwerkbelastungen zu Einsatz kommen kann.
  • Wichtig ist, dass die Aussteifungen wenig Bauraum erfordern und gleichzeitig möglichst leicht sind, um nicht negativ auf das Fahrzeuggesamtgewicht zu wirken. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass durch Wegfall eines parallel zum Querträger verlaufenden Querrohrs und durch eine gleichzeitig verbesserte Ausnutzung des Werkstoffpotentials im mittleren Bereich des Querträgers eine Gewichtsreduzierung erreicht werden kann. Die Veränderung der Biege- und Torsionssteifigkeit durch die elastische Kopplung der Schenkel des Querträgers führt zu einer Verlagerung des Schubmittelpunkts in Richtung der Mittellängsachse des Querträgers. Dadurch wird die Torsionssteifigkeit ohne Erhöhung der Wandstärke oder Veränderung der Geometrie des Querträgers gesteigert.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • In der Ausführungsform des Patentanspruchs 2 ist die Aussteifung in den offenen Kanalbereich des Querträgers eingegliedert. Bei dieser Anordnung wird außerhalb des rinnenförmigen, insbesondere U- oder V-förmigen, Querschnitts des Querträgers kein zusätzlicher Bauraum im Bereich der Verbundlenkerachse beansprucht. Die Aussteifung kann über die gesamte Länge oder zumindest über größere Längenbereiche, wie beispielsweise über wenigstens 75 % der Gesamtlänge des Querträgers in den rinnenförmigen Querschnitt eingegliedert sein. Je nach Zielvorgabe der Verbundlenkerachse kann auch eine abschnittsweise, d.h. mindestens partielle Eingliederung der Aussteifung ausreichend sein.
  • Die Aussteifung kann den offenen Kanalbereich, d.h. den rinnenförmigen Querschnitt vollständig ausfüllen. Die Anpassung an den Profilquerschnitt des Querträgers gewährleistet einen maximalen Kontakt zwischen der Aussteifung und den Innenseiten des Querträgers, so dass in diesem diskreten Bereich ein Abschnitt einstellbarer Torsions- und Biegesteifigkeit geschaffen wird. Durch mehrere solcher diskreter Bereiche kann das Torsionsverhalten des Querträgers und damit die Fahrwerksabstimmung differenziert und über einen größeren Wirkungsbereich eingestellt werden. Vorzugsweise handelt es sich bei der Aussteifung um ein Elastomer. Die Aussteifung kann vollständig aus einem Elastomer bestehen. Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, dass in das Elastomer zusätzliche Verstrebungen eingebettet sind, d.h. es kann sich um einen Verbundwerkstoff handeln.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Aussteifung die Längskanten der Schenkel außenseitig umgreift. Hierbei werden die im Abstand zueinander verlaufenden Längskantenbereiche des Querträgers zumindest abschnittsweise über die Aussteifung z.B. in Form von Verbindungslaschen miteinander gekoppelt. Die Kopplung erfolgt unter Eingliederung eines Elastomerbauteils. Das Elastomerbauteil kann in einer ersten Ausführungsform zwischen die Enden einer U-förmigen Verbindungslaschen und den Längskantenbereichen des Querträgers eingegliedert sein. Hierbei handelt es sich um eine elastomere Zwischenlage. Mehrere solcher Aussteifungen in Form von Verbindungslaschen können über die Längserstreckung des Querträgers verteilt angeordnet sein. Die Verbindungslasche bildet den offenen dünnwandigen Hohlquerschnitt des Querträgers lokal in einen geschlossenen dünnwandigen Hohlquerschnitt um. Da geschlossene dünnwandige Hohlquerschnitte eine höhere Torsionssteifigkeit besitzen als offene dünnwandige Hohlquerschnitte wird mit dieser Ausführungsform der Erfindung gezielt auf die Torsionssteifigkeit der Verbundlenkerachse Einfluss genommen. Die elastomere Zwischenlage kann im Rahmen der Erfindung nur an einem Längskantenbereich oder an beiden Längskantenbereichen vorgesehen sein.
  • Eine alternative Aussteifung weist ein erstes Teilstück auf, das unmittelbar mit dem ersten Schenkel des Querträges verbunden ist sowie ein zweites Teilstück, das unmittelbar mit dem zweiten Schenkel des Querträgers verbunden ist. Die einander zugewandten Enden der Teilstücke können unter Eingliederung eines Elastomerbauteils miteinander gekoppelt sein. Da sich die einander zugewandten Enden der Teilstücke aufgrund der starren Anbindung bei einer Tordierung des Querträgers relativ zueinander bewegen, kann das Elastomerbauteil diese Relativbewegung hemmen und damit die Torsionssteifigkeit beeinflussen. Hierzu kann das Elastomerbauteil sandwichartig zwischen die sich überlappenden Enden der Teilstücke eingegliedert sein. Es ist auch eine Konfiguration denkbar, bei welcher sich die einander zugewandten Enden der Teilstücke überlappen, wobei eines der Enden zwischen dem Elastomerbauteil und dem anderen Ende eingefasst ist. Das Elastomerbauteil kann eine Vorspannung für ein die Enden gegeneinander pressendes Verbindungsglied bereitstellen. Das Verbindungsglied kann eine die Enden umgreifende Klammer oder ein die Enden durchsetzender Bolzen sein. In einer weiteren Variante können in den sich überlappenden und einander zugewandten Enden der Teilstücke Durchbrüche vorgesehen sein, die von einem die Teilstücke elastisch verbindenden Elastomerbauteil durchsetzt sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Draufsicht eine schematische Darstellung einer Verbundlenkerachse;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Querträgers der Verbundlenkerachse;
  • 3 in perspektivischer Darstellung einen Querträger mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Aussteifungen;
  • 4 in perspektivischer Darstellung einen Querträger mit einer einzigen, aber dafür längeren Aussteifung als in 3;
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt eines Querträgers mit einer Aussteifung in Form einer U-förmigen Verbindungslasche;
  • 6 eine weitere Ausführungsform einer Aussteifung an einem Querträger und
  • 7 eine weitere Ausführungsform einer Aussteifung an einem Querträger.
  • 1 zeigt eine Verbundlenkerachse 1 mit einem Querträger 2. Dieser Querträger ist in 2 vergrößert dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Querträger 2 einen V-förmigen Querschnitt, wobei die Längskanten 3, 4 der Schenkel 5, 6 des Querträgers 2 abgewinkelt sind und den Mündungsbereich des V-förmigen Querträgers 2 verkleinern.
  • An den Querträger greifen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs durch unterschiedliches Einfederungsverhalten der Räder Torsionsmomente M an, die zu einer Tordierung des Querträgers führen. Beispielhaft sind an den Punkten A und A' an den Längskanten 3 und 4 Vektoren u, u', v und v' eingezeichnet, die verdeutlichen, in welche Richtung der Punkt A bzw. A' bei einer Tordierung verlagert wird. Da es sich um ein offenes dünnwandiges Hohlprofil handelt, würde die Hemmung der Relativbewegungen der Längskanten zu einer Erhöhung der Torsionssteifigkeit führen.
  • In der Ausführungsform der 3 sind mehrere Aussteifungen 7 in dem offenen Kanalbereich des Querträgers 2 angeordnet. Die Aussteifungen 7 sind in dieser Ausführungsform Elastomerbauteile. Wesentlich ist, dass mehrere solcher Aussteifungen 7 in unterschiedlichen Abständen und auch in unterschiedlichen Abmessungen innerhalb des Querträgers 2 im Abstand zueinander angeordnet sein können. Grundsätzlich kann auch der gesamte Querträger 2 oder zumindest ein Großteil des Querträgers 2 mit einer einzigen durchgehenden Aussteifung 8 vorgesehen sein, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Die Ausführungsform der 5 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, dass die Aussteifung nicht in den offenen Kanalbereich des Querträgers 2 eingegliedert ist, sondern außerhalb des Kanalbereichs. Dabei ist eine Aussteifung 9 in Form einer Verbindungslasche vorgesehen, die analog zu der Ausführungsform der vorhergehenden Figur mehrfach an dem Querträger 2 befestigt sein kann. Die Aussteifung 9 bzw. Verbindungslasche übergreift die Längskanten 3, 4 des Querträgers 2 außenseitig, so dass diese quasi miteinander verklammert werden. Zwischen den abgekröpften Enden 10, 11 der Verbindungslasche und den umgriffenen Bereichen der Längskanten 3, 4 ist ein Elastomerbauteil 12 als Zwischenlage eingegliedert.
  • Abwandlungen dieser Bauform werden in den 6 und 7 dargestellt. 6 zeigt eine Anordnung, bei der eine laschenförmige Aussteifung 13 zweiteilig aufgebaut ist. Die Aussteifung 13 umfasst zwei Teilstücke 14, 15. Das eine Teilstück 14 ist ein Gabelteil, welcher der einen Längskante 4 des Querträgers 2 zugeordnet ist. Das andere Teilstück 15 ist als Lasche ausgebildet und greift mit seinem einen Ende in das maulförmig gestaltete Ende der Gabel ein und umgreift mit seinem anderen Ende die Längskante 3 des Querträgers 2. Der Unterschied besteht gegenüber der vorhergehenden Ausführungsform darin, dass die Aussteifung 13 im unmittelbaren metallischen Kontakt mit dem Querträger 2 steht, wobei das gabelförmige Teilstück 14 und das laschenförmige Teilstück 15 über ein Elastomerbauteil miteinander verbunden sind. Das Elastomerbauteil 16 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein das gabelförmige Teilstück 14 und das laschenförmige Teilstück 15 quer durchsetzender Bolzen 16 aus einem elastomeren Material. Je nach Steifigkeit des Elastomerbauteils 16 ist eine unterschiedliche Relativbewegung des gabelförmigen Teilstücks 14 gegenüber dem laschenförmigen Teilstück 15 und eine davon abhängige Torsionssteifigkeit des Querträgers 2 fest einstellbar.
  • Die Ausführungsform der 7 zeigt eine Variante, bei welcher ebenfalls eine zweiteilige laschenförmige Aussteifung 17 zum Einsatz kommt. Die einander zugewandten Enden der Teilstücke 18, 19 der Aussteifung 17 überlappen sich und sind über Querbolzen 20 miteinander gekoppelt. Dem Kanalbereich des Querträgers 2 zugewandt ist unterhalb der Querbolzen 20 ein Elastomerbauteil 21 befestigt. Die Querbolzen 20 greifen in das Elastomerbauteil 21 ein. Das Elastomerbauteil 21 erzeugt eine Vorspannung, welche die Kontaktflächen der Teilstücke 18, 19 gegeneinander presst. Durch die definierte Vorspannung wird eine begrenzte Klemmung der Teilstücke 18, 19 der Aussteifung 17 erreicht. Auf diese Weise wird die gegenläufige Relativbewegung der Teilstücke 18, 19 im Falle einer Tordierung behindert, mit dem Ziel die Torsionssteifigkeit der Verbundlenkerachse zu erhöhen.
  • 1
    Verbundlenkerachse
    2
    Querträger
    3
    Längskante v. 2
    4
    Längskante v. 2
    5
    Schenkel v. 2
    6
    Schenkel v. 2
    7
    Aussteifung
    8
    Aussteifung
    9
    Aussteifung
    10
    Ende v. 9
    11
    Ende v. 9
    12
    Elastomerbauteil
    13
    Aussteifung/Verbindungslasche
    14
    gabelförmiges Teilstück v. 13
    15
    laschenförmiges Teilstück v. 13
    16
    Elastomerbauteil
    17
    Aussteifung/Verbindungslasche
    18
    Teilstück v. 17
    19
    Teilstück v. 17
    20
    Querbolzen
    21
    Elastomerbauteil
    M
    Torsionsmoment
    A
    Punkt an 3
    A'
    Punkt an 4
    u
    Vektor in A
    u'
    Vektor in A'
    v
    Vektor in A
    v'
    Vektor in A'

Claims (11)

  1. Verbundlenkerachse für ein Kraftfahrzeug mit einem einen rinnenförmigen Querschnitt aufweisenden Querträger (2), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des rinnenförmigen Längenabschnitts des Querträgers (2) wenigstens eine sich quer zur Längsrichtung des Querträgers (2) erstreckende Aussteifung (7, 8, 9, 13, 17) vorgesehen ist, durch welche die sich in Längsrichtung erstreckenden Schenkel (5, 6) des Querträgers (2) unter Eingliederung eines Elastomerbauteils (12, 16, 21) elastisch miteinander gekoppelt sind.
  2. Verbundlenkerachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (7,8) in den offenen Kanalbereich des Querträgers (2) eingegliedert ist.
  3. Verbundlenkerachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (7,8) den offenen Kanalbereich über den gesamten Querschnitt vollständig ausfüllt.
  4. Verbundlenkerachse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (7,8) ein Elastomer ist.
  5. Verbundlenkerachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (9, 13, 17) die Längskanten (3, 4) der Schenkel (5, 6) außenseitig umgreift.
  6. Verbundlenkerachse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (9) die Längskanten (3, 4) der Schenkel (5,6) unter Eingliederung einer elastomeren Zwischenlage (12) umgreift.
  7. Verbundlenkerachse nach einem der Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifung (13,17) ein erstes Teilstück (14, 18) aufweist, das mit dem ersten Schenkel (4) verbunden ist und ein zweites Teilstück (15, 19), das mit dem zweiten Schenkel (5) verbunden ist, wobei die einander zugewandten Enden der Teilstücke (14, 15; 18, 19) unter Eingliederung eines Elastomerbauteils (16, 20) miteinander gekoppelt sind.
  8. Verbundlenkerachse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomerbauteil sandwichartig zwischen die sich überlappenden Enden der Teilstücke eingegliedert ist.
  9. Verbundlenkerachse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einander zugewandten Enden der Teilstücke (18, 19) überlappen, wobei eines der Enden zwischen dem Elastomerbauteil (21) und dem anderen Ende des Teilstücks (19) eingefasst ist, wobei das Elastomerbauteil (21) eine Vorspannung für ein die Enden gegeneinander pressendes Verbindungsglied (20) bereitstellt.
  10. Verbundlenkerachse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (20) zumindest einen die Enden durchsetzenden Bolzen umfasst.
  11. Verbundlenkerachse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die einander zugewandten Enden der Teilstücke (14, 15) überlappen, wobei in den Enden Durchbrüche vorgesehen sind, die von einem die Teilstücke (14, 15) elastisch verbindenden Elastomerbauteil (16) durchsetzt sind.
DE102004053365A 2004-11-02 2004-11-02 Verbundlenkerachse Ceased DE102004053365A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004053365A DE102004053365A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verbundlenkerachse
CZ20050643A CZ300581B6 (cs) 2004-11-02 2005-10-13 Kliková náprava s prícnou torzní tycí
CZ20050647A CZ300582B6 (cs) 2004-11-02 2005-10-14 Kliková náprava s torzním prícným nosníkem
FR0510997A FR2877269A1 (fr) 2004-11-02 2005-10-27 Axe de bras oscillant composite

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004053365A DE102004053365A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verbundlenkerachse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004053365A1 true DE102004053365A1 (de) 2006-05-11

Family

ID=36177543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004053365A Ceased DE102004053365A1 (de) 2004-11-02 2004-11-02 Verbundlenkerachse

Country Status (3)

Country Link
CZ (2) CZ300581B6 (de)
DE (1) DE102004053365A1 (de)
FR (1) FR2877269A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038578A1 (de) * 2006-08-17 2008-02-21 Siemens Ag Gurtsystem mit Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge
DE102008020540A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Radlagerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623164A (en) * 1984-12-11 1986-11-18 Bks Company Band clamp for axle assembly and the like
DE69904123T2 (de) * 1998-08-19 2003-04-30 Sollac Immeuble La Pacific Put Querträger für ein Hinterradaufhängungssystem eines Kraftfahrzeuges

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8315313U1 (de) * 1983-05-25 1984-08-09 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Hinterachse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
FR2745240B1 (fr) * 1996-02-28 1998-06-12 Lorraine Laminage Traverse de train arriere d'un vehicule automobile et procede de fabrication d'une telle traverse
US6149166A (en) * 1998-07-24 2000-11-21 Trw Inc. Apparatus for use in a vehicle suspension
JP2000313218A (ja) * 1999-04-30 2000-11-14 Nissan Motor Co Ltd リアサスペンション装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623164A (en) * 1984-12-11 1986-11-18 Bks Company Band clamp for axle assembly and the like
DE69904123T2 (de) * 1998-08-19 2003-04-30 Sollac Immeuble La Pacific Put Querträger für ein Hinterradaufhängungssystem eines Kraftfahrzeuges

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006038578A1 (de) * 2006-08-17 2008-02-21 Siemens Ag Gurtsystem mit Scheibenbremse für Kraftfahrzeuge
DE102008020540A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Radlagerung

Also Published As

Publication number Publication date
CZ300581B6 (cs) 2009-06-17
CZ300582B6 (cs) 2009-06-24
CZ2005643A3 (cs) 2006-12-13
CZ2005647A3 (cs) 2006-12-13
FR2877269A1 (fr) 2006-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1878599B1 (de) Stabilisator zur Anlenkung einer Stabilisatorstange an einem Kraftfahrzeug
DE2735939C2 (de) Achsverbund für Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW
DE102006058993B4 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102008008246B4 (de) Buchsenlager mit verringertem Bauraumbedarf
DE7718677U1 (de) Federelement, insbesondere zur elastischen Lagerung von Antriebs- oder sonstigen Aggregaten in Kraftfahrzeugen
EP1160106A2 (de) Lenker für ein Kraftfahrzeug
DE102008014501B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem seitliche Längsträger umfassenden Fahrzeugaufbau
EP2470387A1 (de) Lagervorrichtung einer querblattfeder
EP1270987A2 (de) Aggregatelager in Buchsenform
EP2903838B1 (de) Lenkereinheit
EP2040970B1 (de) Anordnung zur befestigung einer lenksäule eines kraftfahrzeuges
DE102005061417B4 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102004056884A1 (de) Lager, insbesondere Gummi/Metall-Lager zur Anlenkung eines Stabilisators an einem Kraftfahrzeug
DE102008021076B4 (de) Längsträgerteil in einem Fahrzeugaufbau
EP2698295B1 (de) Längenverstellbares Teleskoprohr, Stützwinde und Montageverfahren
DE102004055100A1 (de) Achskonstruktion für ein Kraftfahrzeug
DE10252616A1 (de) Hinterradaufhängungsverbindungsteilaufbau unter einem Fahrzeugbogen
DE10260062A1 (de) Blattfeder für eine Kraftfahrzeugfederung
DE102004053364B4 (de) Verbundlenkerachse
EP2028029A2 (de) Als Querträger einer Verbundlenkerachse eines Kraftfahrzeuges einsetzbarer Profilstab
DE10311196A1 (de) Aufhängung, insbesondere für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges
DE102004053365A1 (de) Verbundlenkerachse
DE102007002676A1 (de) Fahrzeugrahmenanordnung mit diagonalen Abstandshaltern
EP2057023B1 (de) Rahmenanordnung für ein fahrzeug
EP0562482B1 (de) Gabelhubwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20121113