DE102004051728A1 - Interaktive Unterhaltungsvorrichtung nebst Betriebsverfahren für digitalisierte Spiele - Google Patents

Interaktive Unterhaltungsvorrichtung nebst Betriebsverfahren für digitalisierte Spiele Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine interaktive Unterhaltungsvorrichtung (10), insbesondere Computer, Computer-Netzwerk, Spielkonsole oder dergleichen, nebst Betriebsverfahren für digitalisierte Spiele, welche/s sich dadurch auszeichnet, dass der Unterhaltungsvorrichtung (10) wenigstens ein Luftstromerzeuger (20) zugeordnet ist, welcher mittels eines Steuerprogramms (L) korrespondierend zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel steuerbar ist. DOLLAR A Durch die Simulation des in Realität bei höheren Geschwindigkeiten (erd)-bewegter Objekte gemeinhin auftretenden Fahrtwindes werden die Wahrnehmungsmöglichkeiten bei digitalisierten Spielen vorteilhaft erweitert: Der wenigstens eine Luftstromerzeuger (20) erzeugt in Richtung des Spielers (30) einen Luftstrom (21), der in seiner Stärke den virtuellen Ereignissen programmgesteuert angepasst ist, und bietet so einem Spieler (30) erstmals eine erweiterte Wahrnehmungsmöglichkeit durch Haut- bzw. Haarbewegungen. Der Anwender (30) nimmt auf diese Weise in einer neuen, nie gekannten Dimension Beschleunigungen in positiver und negativer (Abbremsung) Richtung ebenso wahr, wie Strecken mit konstanter Geschwindigkeit. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere als "Fahrtwindsimulator" zur Erzeugung von Fahrtwinden etc. beim Spielen digitalisierter Spiele wie z. B. Sport-, Renn- oder Flugsimulationen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine interaktive Unterhaltungsvorrichtung, insbesondere Computer, Computer-Netzwerk, Spielkonsole oder dergleichen, nebst Betriebsverfahren für digitalisierte Spiele.
  • Digitalisierte Spiele im Allgemeinen und insbesondere im Bereich z.B. der Sport-, Renn- oder Flugsimulation erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, gleich ob im Heimbereich als Computerspiel, auf sog. Spielkonsolen oder in eigens eingerichteten Spielstätten (Spielotheken). Derartige Spiele, insbesondere für den Heimbereich, übermitteln Erlebnisse primär auf audiovisueller Basis, das heißt ein Anwender (Spieler) nimmt virtuelle Ereignisse des Spiels überwiegend mit seinen Augen und Ohren wahr. Darüber hinaus ist es bekannt, virtuelle Ereignisse durch Vibrationen in Bedienelementen und/oder Sitzkabinen zu unterlegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine interaktive Unterhaltungsvorrichtung nebst einem Betriebsverfahren, insbesondere für den Heimbereich, bereitzustellen, welche/s virtuelle Ereignisse digitalisierter Spiele plastischer, insbesondere hautnah, suggeriert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung baut auf gattungsgemäßen interaktiven Unterhaltungsvorrichtungen für digitalisierte Spiele dadurch auf, dass der Unterhaltungsvorrichtung wenigstens ein Luftstromerzeuger zugeordnet ist, welcher mittels eines Steuerprogramms (L) korrespondierend zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel steuerbar ist.
  • Durch die Simulation des in Realität bei höheren Geschwindigkeiten (erd)-bewegter Objekte gemeinhin auftretenden Fahrtwindes werden die Wahrnehmungsmöglichkeiten bei digitalisierten Spielen vorteilhaft erweitert: der wenigstens eine Luftstromerzeuger erzeugt in Richtung des Anwenders (Spielers) einen Luftstrom, der in seiner Stärke den virtuellen Ereignissen programmgesteuert angepasst ist, und bietet so einem Spieler erstmals eine erweiterte Wahrnehmungsmöglichkeit durch Haut- bzw. Haarbewegungen. Der Anwender nimmt auf diese Weise in einer neuen, nie gekannten Dimension Beschleunigungen in positiver und negativer (Abbremsung) Richtung ebenso wahr, wie Strecken mit konstanter Geschwindigkeit. Dies gilt in vorteilhafter Weise insb. für alle Sport- (Ski, Bob, Bike, ...), Renn- (Motorrad, Gokart, Auto, ...) oder Flug-Simulations-Spiele etc. gleichermaßen.
  • In einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist der Luftstromerzeuger ein Ventilator, dessen Umdrehungen pro Minute zu den im Spiel visualisierten Geschwindigkeiten synchronisierbar sind. Der Ventilator kann ein einfacher handelsüblicher Ventilator für z.B. eine sog. USB-Schnittstelle sein. Er kann jedoch auch für ein spezielles Spieleportfolio gesondert angefertigt, also als ein Sonderzubehörteil ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus haben sich Luftstromerzeuger mit einer Heizeinrichtung bewährt, die den Luftstrom erwärmen. Insbesondere ist die Temperatur individuell auf einen konstanten Wert einstellbar. Alternativ oder kumulativ hierzu variiert die Temperatur des Luftstroms vorzugsweise in Abhängigkeit aktueller Spielereignisse: so kann diese beispielsweise bei einem Explosionsereignis, beim Passieren einer brennenden Unfallstelle auf einer Rennstrecke, beim Eintritt eines Raumflugkörpers in die Erdatmosphäre, etc. steigen. Ebenso kann die Temperatur abgesenkt werden, beispielsweise beim versehentlichen Sprung einer Person in eiskaltes Wasser, beim Sturz eines Ski- oder Bobfahrers in Schnee, beim Durchflug eines Raumgleiters durch ein „schwarzes Loch", oder dergleichen mehr. Hierbei handelt sich freilich nur um Beispiele möglicher Szenarien virtueller Spiele.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind der Unterhaltungsvorrichtung mehrere Luftstromerzeuger zugeordnet, wobei vorzugsweise jeder Luftstromerzeuger individuell korrespondierend zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel steuerbar ist. Betrifft dieses beispielsweise gerade das „Umfliegen einer Sonne", so kann der sonnenseitige Luftstromerzeuger warm-heiße Luft und der sonnenabgewandte Luftstromerzeuger einen deutlich kühleren Luftstrom ausgeben, womit vorteilhaft ein räumlicherer Eindruck suggeriert ist, als dies bei den bislang üblichen Unterhaltungsvorrichtungen für digitalisierte Spiele der Fall ist.
  • Vorzugsweise sind der/die Luftstromerzeuger integraler Bestandteil der Unterhaltungsvorrichtung, insbesondere des/der Bildschirme, der Audioboxen, etc. oder eines der Unterhaltungsvorrichtung zugeordneten Bedienelementes wie eines Lenkrades, eines Steuerknüppels, der Kabine einer Fahrzelle oder dergleichen.
  • Ebenso kann das Steuerprogramm (L) für den/die Luftstromerzeuger bevorzugt Teil des Steuerprogramms (S) eines definierten Digitalspieles sein.
  • Alternativ hierzu kann das Steuerprogramm (L) für den/die Luftstromerzeuger ein selbstständiges Handelsgut darstellen. Das Steuerprogramm ist letztlich nichts anderes als ein Verfahren zum Betrieb einer Unterhaltungsvorrichtung für digitalisierte Spiele, bei dem wenigstens ein der Unterhaltungsvorrichtung zugeordneter Luftstromerzeuger passend zu den Ereignissen im digitalisieren Spiel gesteuert wird. Dies erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit einer geschwindigkeits- und/oder temperaturabhängigen Kenngröße des virtuellen Digitalspiels, welche entsprechend zur Steuerung des Luftstromerzeugers herangezogen wird, wobei alternative Parameter (Kenngrößen) denkbar sind. Wie erwähnt kann ein solches Verfahren Teil eines Steuerprogramms (Software) des Digitalspiels oder ein eigenständig handelbares Programmmerkmal (Zusatzsoftware) sein.
  • Von der Erfindung mit umfasst ist daher auch ein Programm, insbesondere Computerprogramm, mit Programmcode-Mitteln, um das zuvor beschriebene erfin dungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer Unterhaltungsvorrichtung für digitalisierte Spiele in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf einer erfindungsgemäßen Unterhaltungsvorrichtung, insb. einem Computer, einem Computer-Netzwerk, einer Spielkonsole oder dergleichen, ausgeführt wird. Insbesondere können die Programmcode-Mittel auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert werden.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Datenträger, auf dem eine Datenstruktur gespeichert ist, die nach dem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher einer erfindungsgemäßen Unterhaltungsvorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen ausführen kann.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Programm-Produkt, insbesondere Computerprogramm-Produkt, mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode-Mitteln, um das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb einer Unterhaltungsvorrichtung für digitalisierte Spielverfahren in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf der erfindungsgemäßen Unterhaltungsvorrichtung ausgeführt wird.
  • Hervorgehoben sei, dass unter einem (Computer-)Programmprodukt das Programm als handelbares Produkt verstanden wird. Es kann grundsätzlich in beliebiger Form vorliegen, so zum Beispiel in Prosa auf Papier, umgesetzt als Ablaufdiagramm (Flowchart) oder als Programmcode auf einem computerlesbaren Datenträger, und kann insbesondere über ein Datenübertragungsnetz verteilt werden.
  • Die vorliegende Erfindung suggeriert einem Anwender (Spieler) erstmals im digitalisierten Spiel simulierte Geschwindigkeiten über den Luftstrom eines Luftstromerzeugers. Sie eignet sich insbesondere als „Fahrtwindsimulator" zur Erzeugung von Fahrtwinden etc. beim Spielen digitalisierter Spiele wie z.B. Sport-, Renn- oder Flugsimulationen.
  • Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines „Fahrtwindsimulators" für den Heimbereich, auf welchen die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 in einer Seitenansicht einen Anwender (Spieler) vor einer exemplarischen interaktiven Unterhaltungsvorrichtung, welcher mehrere Luftstromerzeuger zugeordnet sind;
  • 2 ausschnittsweise das Szenario gemäß 1 in einer Draufsicht; und
  • 3 einen Luftstromerzeuger nach 1 bzw. 2 in einer vergrößerten Schnittansicht.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Spielanwender 30 vor einer exemplarischen interaktiven Unterhaltungsvorrichtung 10, welcher mehrere Luftstromerzeuger 20 zugeordnet sind. Die Unterhaltungsvorrichtung 10 umfasst wenigstens ein Bedienelement (Tastatur) 11, eine zentrale Recheneinheit nebst einem Arbeits- und/oder Hauptspeicher 12, eine visuelle Ausgabeeinheit (Bildschirm) 13 sowie eine akustische Ausgabeeinheit (Lautsprecher, in 2 dargestellt) 14. Derartige Unterhaltungsvorrichtungen 10 entsprechen handelsüblichen Computern, welche Teil eines Netzwerkes (nicht dargestellt) sein können.
  • 2 zeigt ausschnittsweise das Szenario gemäß 1 in einer Draufsicht. Deutlich erkennbar ist, wie der beispielsweise mittels eines handelsüblichen Computers realisierten Unterhaltungsvorrichtung 10 drei Luftstromerzeuger 20 zugeordnet sind. Ein erster Luftstromerzeuger 20a ist dabei oberhalb am Bildschirm 13 angeordnet, zwei weitere Luftstromerzeuger 20b, 20c sind seitlich der Tastatur 11 vor dem Bildschirm 13 platziert. Derartige Anordnungen, welche beliebig variieren könnten, erweitern vorteilhaft die Wahrnehmungsmöglichkeiten des Spielers 30 insb. bei digitalisierten Computerspielen. Dies geschieht durch Simulation des in Wirklichkeit bei höheren Geschwindigkeiten auftretenden Fahrtwindes. Ein z.B. als Ventilator 22 ausgebildeter Luftstromerzeuger 20 erzeugt in Richtung des Spielers 30 einen Luftstrom 21, der in der Stärke den virtuellen Ereignissen programm- bzw. softwaregesteuert angepasst wird, und bietet somit dem Spieler 30 eine weitere Wahrnehmungsmöglichkeit durch Haut- und Haarbewegungen. Der Nutzer 30 nimmt auf diese Weise Beschleunigung, Abbremsung und Geschwindigkeit in einer bislang unbekannten Suggerierung wahr.
  • Wie anhand von 3 in einer vergrößerten Schnittansicht eines Luftstromerzeugers 20 verdeutlicht, lässt sich zusätzlich die Temperatur des Luftstroms 21 regeln, wenn nach dem Ventilator 22 eine Heizeinrichtung 23 im Luftstromerzeuger 20 ausgebildet ist. Dies gestattet vorteilhaft die Simulation virtueller Hitzeentwicklungen wie z.B. Explosionen oder dergleichen ebenso, wie die Simulation von Richtungswechsel und/oder Quellenrichtung der Hitzeentwicklung, vorausgesetzt, mehrere Fahrtwindsimulatoren 20a, 20b, 20c, ... (vgl. 2) sind entsprechend aufgestellt und mit der Unterhaltungsvorrichtung 10 beispielsweise über einen USB-Anschluss oder eine gleichwertige Draht- oder Funk-Datenschnittstelle 24 verbunden.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, in Zusammenhang mit einer Computersoftware für digitalisierte Spiele Windströme 21 in Richtung eines Benutzers 30 zu erzeugen. Dies erfolgt mit wenigstens einem Fahrtwindsimulator 20, welcher die am Bildschirm 13 dargestellten Ereignisse simuliert. Dies können insbe sondere Flug-, Fahrtwinde und/oder Explosionen sein. Der Fahrtwindsimulator 20 besteht insb. aus einem Ventilator 22, der Luftströme 21 in Richtung des Benutzers 30 erzeugt. Diese Luftströme 21 werden bevorzugt von einer Software in Stärke und ggf. Temperatur gesteuert, und simulieren somit Ereignisse am Bildschirm 13 wie z.B. den Fahrtwind bei einem schnell fahrendem Auto.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich daher insbesondere als „Fahrtwindsimulator" zur Erzeugung von Fahrtwinden etc. beim Spielen digitalisierter Spiele wie z.B. Sport-, Renn- oder Flugsimulationen auf einem Computer.
  • 10
    Unterhaltungsvorrichtung, insbesondere Computer, Compu
    ter-Netzwerk, Spielkonsole oder dergleichen
    11
    Bedienelement, insbesondere Tastatur, Joystick, Gamepad,
    Lenkrad, Steuerknüppel und/oder dergleichen
    12
    Recheneinheit nebst Arbeits- und/oder Hauptspeicher
    13
    Visuelle Ausgabeeinheit, insbesondere Bildschirm, Beamer
    oder dergleichen
    14
    Akustische Ausgabeeinheit, insbesondere Lautsprecher und
    vergleichbare Audiosysteme
    20, 20a, 20b, 20c, ...
    Luftstromerzeuger
    21
    Luftstrom
    22
    Ventilator
    23
    Heizeinrichtung
    24
    USB-Anschluss oder gleichwertige Draht- oder Funk-
    Datenschnittstelle
    30
    Anwender, Nutzer, Spieler

Claims (14)

  1. Interaktive Unterhaltungsvorrichtung (10), insbesondere Computer, Computer-Netzwerk oder Spielkonsole, für digitalisierte Spiele wie z.B. Sport-, Renn- oder Flugsimulationen, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterhaltungsvorrichtung (10) wenigstens ein Luftstromerzeuger (20) zugeordnet ist, wobei der Luftstrom (21) mittels eines Steuerprogramms (L) korrespondierend zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel steuerbar ist.
  2. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstromerzeuger (20) ein Ventilator (22) ist, dessen Umdrehungen pro Minute zu den visualisierten Geschwindigkeiten im Spiel synchronisierbar sind.
  3. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstromerzeuger (10) eine Heizeinrichtung (23) umfasst, die den Luftstrom (21) erwärmt.
  4. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterhaltungsvorrichtung (10) mehrere Luftstromerzeuger (20a, 20b, 20c, ...) zugeordnet sind.
  5. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder Luftstromerzeuger (20a, 20b, 20c, ...) individuell und zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel korrespondierend steuerbar ist.
  6. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Luftstromerzeuger (20, 20a, 20b, 20c, ...) integraler Bestandteil der Unterhaltungsvorrichtung (10) sind.
  7. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Luftstromerzeuger (20, 20a, 20b, 20c, ...) integraler Bestandteil eines der Unterhaltungsvorrichtung (10) zugeordneten Bedienelementes (11) sind.
  8. Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerprogramm (L) für den/die Luftstromerzeuger (20, 20a, 20b, 20c, ...) Teil des Steuerprogramm (S) des Digitalspieles ist.
  9. Verfahren zum Betrieb einer Unterhaltungsvorrichtung (10) für digitalisierte Spiele, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem wenigstens ein der Unterhaltungsvorrichtung (10) zugeordneter Luftstromerzeuger (20) korrespondierend zu den Ereignissen im digitalisierten Spiel gesteuert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Steuerung des/der Luftstromerzeuger (20, 20a, 2b, 20c, ...) in Abhängigkeit einer geschwindigkeits- und/oder temperaturabhängigen Kenngröße des virtuellen Digitalspiels erfolgt.
  11. Programm, insbesondere Computerprogramm, mit Programmcode-Mitteln, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10 durchzuführen, wenn das Programm auf einer Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt wird.
  12. Programm, insbesondere Computerprogramm, mit Programmcode-Mitteln gemäß Anspruch 11, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind.
  13. Datenträger, auf dem eine Datenstruktur gespeichert ist, die nach einem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher (12) einer Unterhaltungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10 ausführt.
  14. Programm-Produkt, insbesondere Computerprogramm-Produkt, mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode-Mitteln, um alle Schritte gemäß den Ansprüchen 9 oder 10 durchzuführen, wenn das Programm auf einer Unterhaltungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgeführt wird.
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