DE102004050966A1 - Dachträgersystem für ein Fahrzeug - Google Patents
Dachträgersystem für ein Fahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004050966A1 DE102004050966A1 DE102004050966A DE102004050966A DE102004050966A1 DE 102004050966 A1 DE102004050966 A1 DE 102004050966A1 DE 102004050966 A DE102004050966 A DE 102004050966A DE 102004050966 A DE102004050966 A DE 102004050966A DE 102004050966 A1 DE102004050966 A1 DE 102004050966A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- roof rack
- seal
- rack system
- support plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 title claims abstract description 13
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 7
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 6
- 229920001084 poly(chloroprene) Polymers 0.000 claims description 6
- 230000008719 thickening Effects 0.000 claims description 6
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 4
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 3
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 241000282346 Meles meles Species 0.000 description 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000003750 conditioning effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 description 1
- 238000001125 extrusion Methods 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine dem Befestigungsbolzen (7) zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen (7) erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach (3) abstützende und dabei die Dachöffnung umgebende Dichtung (34).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festigung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt.
- Personenwagen können auf ihrem Dach ein Dachträgersystem in Form einer Dachreling oder einer Dachleiste besitzen. Diese Dachträgersysteme bestehen aus insbesondere zwei, parallel zueinander angeordneten Halteeinrichtungen, wobei im Zuge der vorliegenden Patentanmeldung unter einer Dachreling ein System mit endseitigen Fußteilen und gegebenenfalls Mittelfüßen zu verstehen ist, d.h., das System befindet sich aufgrund der Fußteile und der Mittelfüße mit Abstand zum Dach des Fahrzeugs. Unter den erwähnten Dachleisten wird ein System verstanden, das keine Fußteile und Mittelfüße aufweist, d.h., die Dachleisten verlaufen demgemäß direkt auf der Oberseite des Dach des Fahrzeugs. Vorzugsweise können zwischen den beiden mit Abstand zueinander verlaufenden Dachrelingelemente oder Dachleistenelemente Querstreben befestigt werden, um weitere Abstützungs- und Tragmöglichkeiten zur Befestigung einer Dachlast auf dem Fahrzeug zu schaffen.
- Da ein derartiges Dachträgersystem am Dach des Fahrzeugs zu befestigen ist, wird mittels einer Befestigungseinrichtung eine Verbindung zu Tragteilen im Dach des Fahrzeugs hergestellt. Dies erfolgt üblicherweise bei der Produktion des Fahrzeugs, d.h., die hier erwähnten Dachträgersysteme sind üblicherweise dem Fahrzeug von Anfang an zugeordnet und werden bei der Benutzung des Fahrzeugs nicht demontiert. Die Erfindung befasst sich mit derartigen Systemen, umfasst jedoch auch mögliche Systeme, die nach Bedarf montiert oder demontiert werden können. In jedem Falle ist es erforderlich, die Befestigung des Dachträgersystems am Fahrzeugdach mit einer Befestigungseinrichtung vorzunehmen, die mit Befestigungsbolzen die Dachhaut durchgreift und mit entsprechenden Dachtragteilen verbunden wird. Das Durchgreifen der Dachhaut birgt die Gefahr, dass Feuchtigkeit in das Fahrzeugdach eindringen kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dachträgersystem der eingangs genannten Art anzugeben, das zu keinen Feuchtigkeitsproblemen führt.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine dem Befestigungsbolzen zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach abstützende und dabei die Dachöffnung umgebende Dichtung. Diese Dichtung ist somit dem Befestigungsbolzen zugeordnet. Hierunter wird verstanden, dass sie sich in einer Zone nahe dem Befestigungsbolzen befindet, also nicht weitläufig entfernt zum Befestigungsbolzen liegt und sich auch nicht – ausgehend vom Befestigungsbolzen – bis in einen Bereich erstreckt, der weit entfernt vom Befestigungsbolzen liegt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Dichtung stets vollständig und sauber dichtend am Dach des Fahrzeugs anliegt, so dass Wellenbildungen oder dergleichen der Dichtung verhindert sind, die dazu führen können, dass Spalte entstehen, in die dann Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen eindringen kann. Die Dichtung erstreckt sich um den Befestigungsbolzen herum, so dass allseitig eine Barriere geschaffen ist, wobei sie die Dachöffnung dabei umgibt, d.h., die Öffnung im Dach des Fahrzeugs wird allseitig durch Anlage der Dichtung am Fahrzeugdach gegen äußere Einflüsse, insbesondere das Eindringen von Feuchtigkeit, geschützt. Unter dem erwähnten Befestigungsbolzen muss nicht ein im Querschnitt kreisförmiger Bolzen verstanden werden, sondern es können auch andere Befestigungsbolzen, die beliebige Querschnittsprofile aufweisen, zum Einsatz kommen.
- Bevorzugt handelt es sich bei der Dichtung um eine Ringdichtung, d.h., es liegt ein geschlossener Ring vor, wobei der Ring einen beliebigen Grundriss aufweisen kann, so ist es möglich, dass er Kreisform besitzt oder oval oder stadionförmig ausgestaltet ist. Auch ist es denkbar, dass eine Mehreckkontur, beispielsweise eine quadratische Kontur oder eine Rechteckkontur vorliegt.
- Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtung einer Tragplatte zugeordnet ist, die vom Befestigungsbolzen durchsetzt wird. Die Tragplatte verleiht der Dichtung Stabilität, d.h., sie bildet eine Halteeinheit für die Dichtung, so dass die Dichtung eine gewünschte Position relativ zum Befestigungsbolzen einnimmt und diese auch beibehält.
- Die Tragplatte weist bevorzugt eine Bolzenöffnung auf, die von dem Befestigungsbolzen durchsetzt wird. Mithin durchsetzt der Befestigungsbolzen die Bolzenöffnung, so dass die Tragplatte als eine Art Unterlegscheibe angesehen werden kann, an der sich die Dichtung befindet, welche mit der Dachhaut des Fahrzeugs zusammenwirkt.
- Insbesondere ist die Tragplatte als Metallblechplatte, bevorzugt als Edelstahlblechplatte ausgebildet. Eine besondere einfache Herstellung ist dann geben, wenn die Tragplatte als Blechstanzteil ausgebildet wird.
- Die Dichtung ist bevorzugt an der Unterseite der Tragplatte angeordnet, insbesondere in einer umlaufenden Randzone der Tragplatte, wobei beliebige Befestigungen gewählt werden können, um die Dichtung an der Tragplatte zu halten. So ist es beispielsweise möglich, die Dichtung mit der Tragplatte zu verkleben. Die Dichtung kann jedoch auch mit der Tragplatte verrastet sein, beispielsweise dadurch, dass sie eine Nut aufweist, die den Rand der Tragplatte umgreift. Auch andere Verrastungsmöglichkeiten oder Befestigungsmöglichkeiten können realisiert werden.
- Die Tragplatte ist vorzugsweise unverschiebbar oder axial nur in einer Verschiebezone verschiebbar an dem Befestigungsbolzen festgelegt. Dies hat zur Folge, dass sie unverlierbar am Tragbolzen gehalten ist, so dass bei den Montagearbeiten keine besondere Vorsicht aufgebracht werden muss, da die Tragplatte nicht vom Befestigungsbolzen herunterrutschen kann. Ferner führt die erwähnte axiale Festlegung der Tragplatte am Befestigungsbolzen dazu, dass sie eine bestimmte Relativposition zum Tragbolzen einnimmt, die wünschenswert ist.
- Die erwähnte Festlegung der Tragplatte am Befestigungsbolzen kann bevorzugt mittels einer Querschnittsverdickung des Befestigungsbolzens erfolgen. Die Querschnittsverdickung ist größer als der Durchmesser der Bolzenöffnung, so dass ein axialer Halt gegeben ist. Die Querschnittsverdickung kann mittels eines separaten, an dem Schaft des Befestigungsbolzens festgelegten Kragenelements erfolgen oder es wird die Querschnittsverdickung am Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet, was beispielsweise durch einen Stauchvorgang oder dergleichen erfolgen kann. Bei dem Befesti gungsbolzen handelt es sich vorzugsweise um einen Stehbolzen, insbesondere ein Gewindestehbolzen.
- Der Befestigungsbolzen weist insbesondere ein Halteelement auf, das am Dachträger befestigt ist oder befestigbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Halteelement ein Nutenstein ist, der in eine entsprechende Nut der Dachträgerschiene eingeschoben wird. Hierdurch werden Nutbereiche, die eine Haltezone bildet, vom Nutenstein hintergriffen, so dass der Gewindebolzen axial festgelegt ist. Der Befestigungsbolzen kann insbesondere mittels eines Gewindes am Halteelement befestigt sein. So ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsbolzen an seinem einen Endbereich ein Gewinde aufweist, das in eine Gewindebohrung des Nutensteins eingeschraubt ist. Der andere Endbereich des Befestigungsbolzens weist bevorzugt ebenfalls ein Gewinde auf, auf den ein Mutterelement aufgeschraubt werden kann, um die Dachreling oder die Dachschiene auf dem Autodach zu befestigen, d.h., das Mutterelement stützt sich dabei an der Dachtragkonstruktion des Fahrzeugs ab, wodurch – in Richtung der Befestigungsbolzen – das Dachträgersystem festgespannt wird, wobei es mit einer derartigen Kraft gegen die Dachaußenhaut anliegt, dass das die Dachaußenhaut bildende Karosserieblech nicht unzulässig verformt wird. Das Dachträgersystem wird somit mittels der Befestigungsbolzen am Dachtragsystem des Fahrzeugs mit der notwendigen Spannkraft befestigt, während die erwähnte Anlage der Unterseite des Dachträgersystems an der Dachhaut von geringerer Kraft ist, um keine Verformung des Blechs des Autodachs herbeizuführen, wobei dennoch die erfindungsgemäße Dichtung hinreichend Druck ausüben muss, um das Eindringen von Feuchtigkeit und dergleichen zu vermeiden.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Grundriss der Tragplatte größer als die Grundrissfläche des Halteelements ist, mit der sich dieses an der Tragplatte direkt oder indirekt abstützt. Bei einem direkten Abstützen liegt das Halteelement direkt an der Tragplatte an. Liegt eine indirekte Abstützung vor, so ist hierunter zu verstehen, dass sich zwischen Halteelement und Tragplatte noch mindestens ein weiteres Element befindet, beispielsweise eine Zusatzdichtung, insbesondere in Form einer Foliendichtung, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. Da der Grundriss der Tragplatte größer ist als die Beaufschlagungsfläche durch das Halteelement, liegt die sich bevorzugt in der umlaufenden Randzone der Tragplatte befindlichen Dichtung oder sich bis dorthin erstreckenden Dichtung mit einem gewissen Abstand zum Schaft des Befestigungsbolzens und gegebenenfalls auch mit radialem Abstand zur Beaufschlagungsfläche durch das Halteelement (oder versetzt zu dieser), mit der Folge, dass die Tragplatte selber eine Federeigenschaft entfalten kann. Beim Festspannen des Dachträgersystems auf dem Dach des Fahrzeugs ist ein „Zerdrücken" der Dichtung verhindert, denn die Kraft, mit der das Halteelement gegen die Dachtragkonstruktion verspannt ist, wird vom Kragenelement des Befestigungsbolzens und/oder von der Unterseite der Tragplatte aufgenommen, nicht jedoch in vollem Umfang auf die Dichtung übertragen. Hinzu kommt, dass sich die Tragplatte in ihrer Randzone axial aufgrund ihrer Elastizität verlagern kann. Dort befindet sich auch die Dichtung beziehungsweise befinden sich dort Bereiche der Dichtung, mit der Folge, dass hier geringere Kräfte wirken, die dennoch groß genug sind, um einen sicheren Feuchtigkeitseindringensschutz zu schaffen.
- Im montierten Zustand beaufschlagt der Nutenstein die Oberseite der Tragplatte direkt, d.h., es liegt hier ein direkter Kontakt der bei den Elemente vor oder indirekt, d.h., es befindet sich dort ein Zwischenelement, insbesondere die erwähnte Zusatzdichtung. Die Zusatzdichtung ist bevorzugt an der Oberseite der Tragplatte befestigt, insbesondere dort aufgeklebt oder aufgespritzt.
- Auch die Zusatzdichtung kann als Ringdichtung, also Zusatzringdichtung, ausgebildet sein. Sie kann an der umlaufenden Randzone der Tragplatte, insbesondere an deren Oberseite, angeordnet sein. Die Zusatzdichtung kann jedoch alternativ insbesondere als Foliendichtung, bevorzugt als vollflächige Foliendichtung ausgebildet sein.
- Dichtung und Zusatzdichtung bilden getrennte Dichtungen. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Dichtung und die Zusatzdichtung eine gemeinsame Dichtung bilden. Dies ist insbesondere dann denkbar, wenn die gemeinsame Dichtung die Randkante der Tragplatte umgreift, so dass auf der Unterseite und der Oberseite der Tragplatte jeweils ein Dichtungsring der gemeinsamen Dichtung ausgebildet ist. Der eine Dichtungsring wirkt mit dem Halteelement zusammen und der andere Dichtungsring mit der Dachhaut.
- Insbesondere ist vorgesehen, dass das Halteelement auf seiner der Tragplatte zugewandten Seite eine Ringvertiefung aufweist, die um den Befestigungsbolzen herum verläuft und in der die Zusatzdichtung derart einliegt oder dort befestigt ist, dass sie im entspannten Zustand die der Tragplatte zugewandte Seite des Halteelements überragt. Wird beim Festspannen des Dachträgersystems auf dem Fahrzeugdach vom Halteelement, insbesondere vom Nutenstein, eine Kraft auf die Tragplatte übertragen, so wird hierdurch die Zusatzdichtung in die Ringvertiefung zurückgedrängt und insoweit eine Dichtwirkung erzielt. Die Zusatzdichtung wird aufgrund ihrer vertieften Lage in der Ringvertiefung vor einem Zerquetschen geschützt.
- Zur Befestigung des Halteelements ist es vorteilhaft, wenn dieses als Nutenstein ausgebildet und in ein Aufnahmenut des Dachträgers eingeschoben ist. Vorstehend und nachstehend wird zumeist nur von einem Befestigungsbolzen und einem Halteelement, insbesondere Nutenstein, sowie einer Aufnahmenut und so weiter gesprochen. Bevorzugt weist die Befestigungseinrichtung zum Festlegen des Dachträgersystems auf dem Dach des Fahrzeugs jedoch mehrere Befestigungsbolzen und so weiter auf. Diese liegen über die Längserstreckung der Dachreling beziehungsweise Dachleiste beabstandet verteilt, beispielsweise sind vier Befestigungsbolzen vorgesehen, wobei sich zwei in den Endbereichen der Dachleiste und zwischen diesen beiden zwei weitere befinden, wobei die Befestigungsbolzen voneinander etwa gleiche Abstände aufweisen.
- Zum Schließen einer Spaltzone zwischen der Unterseite des Dachträgers und der Dachhaut ist bevorzugt eine elastische Unterlage vorgesehen. Dies kann an der Unterseite des Dachträgers befestigt, beispielsweise dort verklebt sein. Die Anordnung ist bevorzugt derart getroffen, dass die Dicke der Dichtung und/oder der Zusatzdichtung größer als die Dicke der elastischen Unterlage ist. Dies bedeutet, dass die Dichtung eine größere Dicke als die Unterlage aufweist oder dass die Zusatzdichtung eine größere Dicke als die Unterlage aufweist oder dass die Summe aus der Dicke der Dichtung und der Zusatzdichtung größer ist als die Dicke der elastischen Unterlage. Stets ist dabei sichergestellt, dass bei der Montage die Dichtung oder Zusatzdichtung somit hinsichtlich einer Kontaktgabe „vorauseilt", d.h., sie berührt zum Beispiel bereits die Dachhaut, wenn noch kein festes Verspannen erfolgt ist, wenn also die Unterlage noch nicht entsprechend gegen die Dachhaut durch Anziehen der Befestigungseinrichtung gespannt ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Dichtung und/oder Zusatzdichtung stets ihre Dichtfunktion einwandfrei ausüben kann und das möglicherweise eine geringfügige Wellenbildung oder dergleichen der Unterlage nicht dazu führt, dass Feuchtigkeitsundichtigkeiten bei der Befestigungseinrichtung entstehen.
- Wie bereits erwähnt, kann der Dachträger als mindestens eine Dachleiste oder als Dachreling ausgebildet sein, wobei die Dachleiste direkt der Dachhaut zugeordnet ist und die Dachreling Fußstreben und gegebenenfalls auch Mittelfüße aufweist. Insbesondere sind jedem Fahrzeug zwei Dachrelingelemente beziehungsweise zwei Dachleistenelemente zugeordnet, wobei sie parallel zueinander verlaufen und sich im rechten und linken Dachseitenbereich befinden, wobei ihre Längserstreckung zu der Fahrzeuglängserstreckung parallel verläuft.
- Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Dichtung und/oder die Zusatzdichtung und/oder die elastische Unterlage aus Kunststoff, Gummi oder anderen, elastischen, dichtenden, nicht verwitterten Materialien, insbesondere aus Neopren und/oder Dichtfolie besteht/bestehen.
- Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
-
1 einen Abschnitt eines Fahrzeugs, mit einer Dachleiste eines Dachträgersystems, wobei sich die Dachleiste in einen Zwischenzustand bei der Montage befindet, -
2 einen Querschnitt durch das Autodach mit teilweise dargestellter, montierter Dachleiste, -
3 eine perspektivische Unteransicht auf den Endbereich der Dachleiste in einem Montage-Zwischenzustand, -
4 die Darstellung der3 in vormontierten Zustand, teilweise aufgeschnitten, -
5 eine Seitenansicht auf eine Befestigungseinrichtung für die Dachleiste, -
6 eine perspektivische Ansicht der Darstellung der5 , -
7 die Unterseite des Endbereichs der Dachleiste ohne Befestigungseinrichtung und -
8 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung. - Die
1 zeigt eine Dachleiste1 eines Dachträgersystems2 , die dem Dach3 eines teilweise dargestellten Personenkraftwagen4 zugeordnet wird. Die Dachleiste1 ist als einstückige Dachleiste1 ausgeführt. Sie wird mittels einer Befestigungseinrichtung5 an der Außenseite des Daches3 gehalten. - Die
1 zeigt einen Zwischenmontagezustand, in dem die Unterseite6 der Dachleiste1 noch einen Abstand zur Außenseite des Personenkraftwagens4 einnimmt, so dass erkennbar ist, dass von der Dachleiste1 vier über ihre Länge verteilte Befestigungsbolzen7 ausgehen, die Dachöffnungen8 des Dachs3 durchgreifen. Auf die Enden der Befestigungsbolzen7 werden Mutterelemente aufgeschraubt, so dass die Dachleiste1 fest mit einer Dachunterkonstruktion verbunden werden und die Unterseite6 mit leichtem Druck auf der Außenseite des Dachs3 aufliegt, ohne dass jedoch die als lackiertes Blech ausgebildete Dachhaut dabei unzulässig verformt wird. Der aus der1 ersichtliche Spalt zwischen der Dachleiste1 und dem Dach3 ist im Endmontagezustand nicht mehr vorhanden. Es ist aus der1 erkennbar, dass die Endbereiche9' ,10' der als Hohlprofil ausgebildeten, einstückigen Dachleiste1 leicht bogenförmig unter Verringerung des Querschnitts der Dachleiste1 verlaufen, so dass eine ästhetische und für den Fahrtwind strömungsgünstige Ausgestaltung vorliegt. Auf dem Dach3 des Personenkraftwagens4 werden vorzugsweise zwei Dachleisten1 , jeweils eine in einem der beiden Fahrzeugseitenbereiche des Daches, montiert. - Die
2 verdeutlicht die Dachunterkonstruktion9 , die ein Tragblech10 aufweist, das unterhalb der Dachhaut11 verläuft. Die Dachleiste1 ist in der2 nur bereichsweise dargestellt. Es ist erkennbar, dass sich ein Halteelement12 im Innern einer Aufnahme13 der Dachleiste1 befindet, wobei eine Haltezone14 der Dachleiste1 von dem Halteelement12 hintergriffen wird. Das Halteelement12 ist mit dem Befestigungsbolzen7 verbunden, der in einer Führung15' lagert, die sich zwischen der Dachhaut11 und dem Tragblech10 befindet. Das Halteelement12 ist vorzugsweise als Nutenstein15 ausgebildet, wobei die Aufnahme13 eine Aufnahmenut16 bildet, in die der Nutenstein15 in axialer Richtung der Dachleiste1 eingeschoben ist. Mittels eines Mutterelements17 , das auf einen Gewindeabschnitt18 des Schaftes19 des Befestigungsbolzen7 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe20 aufgeschraubt ist, wird die Dachleiste1 an dem Tragblech10 der Dachunterkonstrukti on9 befestigt, wobei die Führung15' zur Spannkraftaufnahme dazwischengeschaltet ist und überdies einen Abstandshalter zwischen der Dachhaut11 und dem Tragblech10 bildet. Mithin wird die volle axiale Spannkraft des Befestigungsbolzen7 nur auf die Dachleiste1 ausgeübt, nicht jedoch auf die leicht verformbare, aus lackiertem Blech bestehende Dachhaut11 . - Um nun sicherzustellen, dass gemäß der beiden Pfeile
21 keine Feuchtigkeit und kein Schmutz in die Dachöffnung22 gelangen kann, die von dem Befestigungsbolzen7 durchsetzt wird, ist an der Stelle, auf die in der2 mit dem Pfeil23 hingewiesen wird, mindestens eine Dichtung vorgesehen, die jedoch aus der2 nicht hervorgeht, jedoch in den3 bis6 sowie in8 gezeigt ist. - Die
7 zeigt die Unterseite6 der Dachleiste1 im Bereich des Endes9' . Die Dachleiste1 ist als Hohlprofil24 , vorzugsweise im Strangpressverfahren, hergestellt, wobei sie im Innern eine Zwischenwand25 aufweist, sodass unterhalb der Zwischenwand25 und der Innenseite der Außenwand26 die Aufnahme13 ausgebildet ist, welche eine Aufnahmenut16 bildet. Die Aufnahmenut16 erweitert sich zum Ende der Dachleiste hin, sodass hier eine Einfädelöffnung27 ausgebildet wird. Die Befestigungseinrichtung5 der5 lässt sich zur Erzeugung von verlagerbaren Stehbolzen an der Dachleiste1 befestigen, wobei die Befestigungseinrichtung5 dazu dient, die Dachleiste1 am Dach3 des Personenkraftwagens4 zu befestigen. - Die Befestigungseinrichtung
5 weist gemäß der5 und6 den Befestigungsbolzen7 mit endseitigem Gewindeabschnitt18 auf. Ferner ist das gegenüberliegende Ende des Befestigungsbolzens7 ebenfalls mit einem Gewinde versehen, dass in eine Gewindeboh rung des Halteelements12 eingeschraubt ist. Das Halteelement12 ist als konturierter Nutenstein15 ausgebildet, der einen Kopf28 und eine schlankere Taille29 aufweist. Eine aus Federstahlblech bestehende Tragplatte30 ist auf den Schaft19 des Befestigungsbolzens7 derart aufgeschoben, dass sie in Kontakt mit der Unterseite der Taille29 des Nutensteins15 tritt. Für eine axiale Festlegung der Tragplatte30 an dem Befestigungsbolzen7 weist dieser gemäß6 ein einstückig ausgebildetes, angestauchtes Kragenelement31 auf, sodass die Tragplatte30 unverlierbar und axial im Wesentlich unverschiebbar auf dem Schaft19 angeordnet ist, jedoch nicht derart klemmend festgelegt wird, dass keine Relativdrehung zwischen der Tragplatte30 und dem Befestigungsbolzen7 mehr möglich ist. Für den Durchgriff des Befestigungsbolzen7 durch die Tragplatte30 ist letztere mit einer Bolzenöffnung32 versehen, die in der6 nicht sichtbar ist, da sie vom Kragenelement31 abgedeckt wird. - An der Unterseite
33 der Tragplatte30 ist die bereits erwähnte Dichtung34 befestigt, insbesondere dort angeklebt, wobei die Dichtung34 als Ringdichtung35 ausgebildet ist und aus einem elastischen Dichtwerkstoff, insbesondere Neopren, besteht. Aus der6 ist erkennbar, dass der Grundriss der Tragplatte30 stadionförmig gestaltet ist, sodass auch die Dichtung34 eine entsprechende Stadionform aufweist, wobei sie sich aufgrund ihrer Ringform nur in einer umlaufenden Randzone36 der Tragplatte30 befindet. Ferner ist der6 zu entnehmen, dass aufgrund der Ringform die Dichtung34 zum Schaft19 des Befestigungsbolzens7 allseitig Abstand einhält. - Zur Festlegung der Befestigungseinrichtung
5 an der Dachleiste1 wird – gemäß3 – der Nutenstein15 mit seinem Kopf18 in die Aufnahmenut16 – beginnend bei der Einfädelöffnung27 – axial ein geschoben, sodass die Stellung gemäß3 eingenommen wird. Hierbei liegt die Taille29 an dem Randbereich der Zwischenwand25 an und der Kopf28 hintergreift die Zwischenwand25 , sodass bei axialem Zug des Befestigungsbolzens7 eine entsprechende Mitnahme der Dachleiste1 erfolgt. Um zu verhindern, dass der Nutenstein15 im Zuge von Montagearbeiten wieder aus der Aufnahmenut16 herausrutscht, ist – gemäß4 – ein Sperrelement37 vorgesehen, das reibschlüssig in den verbleibenden Teil der Aufnahmenut16 eingeschoben wird. Es ist möglich, aber nicht notwendig, nunmehr verbleibende Volumen der Aufnahmenut mit Füllmasse, beispielsweise Silikon, zusätzlich zu füllen. - Aus den
3 und4 wird deutlich, dass im befestigten Zustand des Befestigungsbolzens7 an der Dachleiste1 Teile der Oberseite38 (5 ) der Tragplatte30 auf der Unterseite6 der Dachleiste1 aufliegt, wobei sich ferner die Unterseite44 der Taille29 des Nutensteins15 ebenfalls an einem entsprechenden, zentralen Bereich der Oberseite38 der Tragplatte30 abstützt. - Gemäß
4 kann an der Unterseite6 der Dachleiste1 eine elastische Unterlage39 in Form von Neoprenstreifen39 befestigt, insbesondere dort festgeklebt werden. Der endseitige Neoprenstreifen39 ist in der4 abgeschnitten dargestellt, um das Sperrelement37 sehen zu können. Der Neoprenstreifen39 ist unterbrochen, wobei in der Unterbrechungsstelle40 (4 ) die Tragplatte30 mit Dichtung34 liegt, wobei die Dicke der Dichtung34 etwas größer ist als die Dicke der Unterlage39 . - Erfolgt nun eine Montage der mit Befestigungsbolzen
7 und Dichtungsanordnung versehenen Dachleiste am Dach3 des Personen kraftwagens4 , so werden die Befestigungsbolzen7 in die Dachöffnungen8 eingeführt und die Dachleiste1 mit ihrer Unterseite6 in Richtung auf die Dachhaut11 abgesenkt. Anschließend werden Mutterelemente17 auf die Gewindeabschnitte18 unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben20 gemäß2 aufgeschraubt. Es wird deutlich, dass sich beim Festlegen der Dachleiste1 zunächst die Dichtungen34 an der Dachhaut11 abstützen, wobei sie um die Dachöffnungen8 herumverlaufen. Im Zuge des weiteren Festziehens wird die jeweilige Dichtung34 leicht komprimiert. Im Zuge des weiteren Verschraubens tritt nunmehr die Unterlage39 gegen die Dachhaut11 , sodass kein Spalt zwischen Dachleiste1 und Dachhaut11 verbleibt. Die Mutterelemente17 werden derart stark angezogen, dass der Nutenstein15 die Dachleiste1 unter Zwischenschaltung von Tragplatte30 und optional Kragenelement31 fest gegen die Führung15' zieht, wobei die Dichtung34 elastisch mit geringerer Kraft als die Spannkraft für die Dachleistenbefestigung komprimiert wird. Hierbei sind die Verhältnisse derart getroffen, dass die Dichtung34 also nicht zu stark komprimiert wird, sodass eine Langzeitabdichtung sichergestellt ist. - Alternativ ist es zum Vorherstehenden möglich, dass sich auf der Oberseite
38 der Tragplatte30 eine Foliendichtung befindet, so dass auch eine Abdichtung zwischen der Unterseite44 des Nutensteins15 und der Tragplatte30 vorliegt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass sich die Foliendichtung auf der Unterseite44 des Nutensteins15 befindet oder dass sowohl die Tragplatte30 als auch der Nutenstein15 eine entsprechende Dichtung, insbesondere Foliendichtung aufweist. Eine Foliendichtung oder eine entsprechende Dichtung wird bevorzugt deshalb eingesetzt, weil derartige Dichtun gen gegenüber hohen Kraftdrücken unempfindlich ist und dennoch eine Abdichtung erfolgt. - Gemäß
8 kann bei einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung5 im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der5 zusätzlich vorgesehen sein, dass sich an der Unterseite44 des Nutsteins15 zusätzlich eine Ringvertiefung45 befindet, in der eine ringförmige Zusatzdichtung41 angeordnet ist. Der Unterseite33 der Tragplatte30 ist somit die Dichtung34 und der Oberseite38 der Tragplatte30 ist die Zusatzdichtung41 zugeordnet, die ebenfalls als Ringdichtung ausgebildet ist und den Schaft19 des Befestigungsbolzens7 ringförmig umgibt. Durch diese Maßnahme ist eine zusätzliche Abdichtung sichergestellt, sodass keine Feuchtigkeit von außen – entlang dem Schaft19 des Befestigungsbolzens7 – in das Innere des Daches3 des Fahrzeugs gelangen kann. Ausdrücklich soll jedoch hier festgehalten werden, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel der1 bis7 das Eindringen von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Durch die versenkte Lage der Zusatzdichtung gemäß8 ist ausgeschlossen, dass sie beim Verspannen zerquetscht wird. Sie weist im entspannten Zustand eine Dicke auf, die größer als die Tiefe der Ringvertiefung45 ist.
Claims (32)
- Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt, gekennzeichnet durch eine dem Befestigungsbolzen (
7 ) zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen (7 ) erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach (3 ) abstützende und dabei die Dachöffnung (8 ) umgebende Dichtung (34 ). - Dachträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) eine Ringdichtung (35 ) ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) einer Tragplatte (30 ) zugeordnet ist, die vom Befestigungsbolzen (7 ) durchsetzt wird. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (
30 ) eine Bolzenöffnung (32 ) aufweist, die von dem Befestigungsbolzen (7 ) durchsetzt wird. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (
30 ) eine Metallblechplatte ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechplatte eine Edelstahlblechplatte ist.
- Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (
30 ) als Blechstanzteil ausgebildet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (
30 ) an ihrer Unterseite (33 ) die Dichtung (34 ) aufweist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) an einer umlaufenden Randzone (36 ) der Tragplatte (30 ), insbesondere an deren Unterseite (33 ), angeordnet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) mit der Tragplatte (30 ) verklebt ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (
30 ) axial unverschiebbar oder axial nur in einer Verschiebezone verschiebbar an dem Befestigungsbolzen (7 ) festgelegt ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung mittels mindestens einer Querschnittsverdickung des Befestigungsbolzens (
7 ) erfolgt. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverdickung von einem separaten, an dem Befestigungsbolzen (
7 ) festgelegten oder mit dem Befestigungsbolzen (7 ) einstückig ausgebildeten Kragenelement (31 ) gebildet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (
7 ) ein Stehbolzen ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehbolzen ein Gewindestehbolzen ist.
- Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (
7 ) ein Halteelement (12 ), insbesondere einen Nutenstein (15 ), aufweist, das/der am Dachträger befestigt/befestigbar ist, insbesondere eine Haltezone (14 ) des Dachträgers hintergreift. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrissfläche der Tragplatte (
30 ) größer als die Grundrissfläche des Halteelements (12 ) ist, mit der sich dieses an der Tragplatte (30 ) direkt oder indirekt abstützt. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Nutenstein (
15 ) die Oberseite (38 ) der Tragplatte (30 ) direkt oder indirekt beaufschlagt. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Nutenstein (
15 ) und der Tragplatte eine Zusatzdichtung (41 ) befindet. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (
41 ) auf der Oberseite (38 ) der Tragplatte (30 ) befestigt, insbesondere dort aufgeklebt ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (
41 ) eine Zusatzringdichtung ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (
41 ) eine Foliendichtung ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (
41 ) an einer umlaufenden Randzone der Tragplatte (30 ), insbesondere an deren Oberseite (38 ), angeordnet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (
12 ) auf seiner der Tragplatte (30 ) zugewandten Seite eine Ringvertiefung (45 ) aufweist, die um den Befestigungsbolzen (7 ) herumläuft und in der die Zusatzdichtung (41 ) derart einliegt oder dort befestigt ist, dass sie im entspannten Zustand die Seite des Halteelements (12 ) überragt. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) und die Zusatzdichtung (41 ) eine gemeinsame Dichtung bilden. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Dichtung die Randkante der Tragplatte (
30 ) umgreift, so dass auf der Unterseite (33 ) und Oberseite (38 ) der Tragplatte (30 ) jeweils ein Dichtungsring ausgebildet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (
15 ) in einer Aufnahmenut (16 ) des Dachträgers eingeschoben ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montiertem Zustand der dem Dach (
3 ) zugewandten Unterseite (6 ) des Dachträgers eine elastische Unterlage (39 ) zugeordnet ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Dichtung (
34 ) und/oder der Zusatzdichtung (41 ) größer als die Dicke der elastischen Unterlage (39 ) ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachträger eine Dachleiste (
1 ) ist. - Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachträger eine Dachreling ist.
- Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
34 ) und/oder die Zusatzdichtung (41 ) und/oder die elastische Unterlage (39 ) aus Neopren und/oder Dichtfolie besteht/bestehen.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004017967U DE202004017967U1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
DE102004050966A DE102004050966A1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
CA2581406A CA2581406C (en) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Roof rack system for a motor vehicle |
MX2007003492A MX2007003492A (es) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Sistema de portaequipajes para un vehiculo. |
EP05785202A EP1794030B1 (de) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Dachträgersystem für ein fahrzeug |
US11/663,568 US8496147B2 (en) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Roof rack system for a motor vehicle |
BRPI0516012A BRPI0516012B1 (pt) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | sistema de rack de teto para um veículo |
AT05785202T ATE532671T1 (de) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Dachträgersystem für ein fahrzeug |
PCT/EP2005/010201 WO2006032476A1 (de) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Dachträgersystem für ein fahrzeug |
ES05785202T ES2377020T3 (es) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Sistema portaequipajes de techo para un vehículo |
PT05785202T PT1794030E (pt) | 2004-09-24 | 2005-09-21 | Sistema de suporte de tejadilho para um veículo |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202004018079U DE202004018079U1 (de) | 2004-09-24 | 2004-09-24 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem Dachträgersystem |
DE202004018079.0 | 2004-09-24 | ||
DE102004050966A DE102004050966A1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004050966A1 true DE102004050966A1 (de) | 2006-03-30 |
Family
ID=34424600
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004050966A Withdrawn DE102004050966A1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
DE202004017967U Expired - Lifetime DE202004017967U1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202004017967U Expired - Lifetime DE202004017967U1 (de) | 2004-09-24 | 2004-10-15 | Dachträgersystem für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE102004050966A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019617A1 (de) * | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Jac Products Deutschland Gmbh | Dachlastträgersystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR102105944B1 (ko) | 2017-09-29 | 2020-05-04 | (주)엘지하우시스 | 차량용 루프랙 |
-
2004
- 2004-10-15 DE DE102004050966A patent/DE102004050966A1/de not_active Withdrawn
- 2004-10-15 DE DE202004017967U patent/DE202004017967U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007019617A1 (de) * | 2007-04-24 | 2008-10-30 | Jac Products Deutschland Gmbh | Dachlastträgersystem |
DE102007019617B4 (de) * | 2007-04-24 | 2009-08-13 | Jac Products Deutschland Gmbh | Dachlastträgersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE202004017967U1 (de) | 2005-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1794030B1 (de) | Dachträgersystem für ein fahrzeug | |
EP1804008B1 (de) | Dach-Befestigungsvorrichtung-Kombination | |
EP2215371B1 (de) | Teleskopdübel i | |
DE102008012717A1 (de) | Aufnahmeelement | |
EP3047070B1 (de) | Elektrisch isolierende unterlegplatte zur schienenbesfestigung | |
DE102010051320A1 (de) | Universelle Montagevorrichtung für Aufbauten auf Flachdächern | |
DE102008017859B4 (de) | Anordnung zur Befestigung eines Profils insbesondere eines Hohlprofils, an einem Fahrzeugdach | |
DE202014102470U1 (de) | Befestigungseinrichtung für einen Holm oder eine Leiste an einem C-Profil | |
DE102012215645A1 (de) | Schraube und ihre Verwendung | |
EP2961638B1 (de) | Dachrelinghalter sowie dachrelinganordnung und fahrzeug mit der dachrelinganordnung | |
EP3695748B1 (de) | Einbauschrankanordnung | |
DE202014102469U1 (de) | Befestigungseinrichtung für einen Holm oder eine Leiste an einem C-Profil | |
DE102004050966A1 (de) | Dachträgersystem für ein Fahrzeug | |
DE202012006047U1 (de) | Befestigungselement zur mechanischen Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtbahnen auf Flachdächern sowie Lastverteiler für ein solches Befestigungselement | |
DE2325466C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Bauteile an einer Unterkonstruktion | |
EP2159430B1 (de) | Verbindung zwischen einem Profil und einer Aussenwand | |
DE102010060394A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines sich von außen gegenüber dem Karosserieaußenblech einer Fahrzeugkarosserie abstützenden Anbauteils | |
DE102008035345A1 (de) | Befestigungseinrichtung für Tragkonstruktionen für Solarmodule auf Baukörpern | |
DE102014119021B4 (de) | Anordnung zum Befestigen eines Pfostens aus Kunststoff an einer Rahmenleiste eines Fensters oder einer Türe mittels eines Pfostenverbinders | |
AT520052B1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Fassadenelements | |
DE202005001150U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Tragschicht | |
EP2216471B1 (de) | Anordnung mit einem Montageteil für ein Scharnier an einer Platte | |
EP2888488B1 (de) | Dichtungselement | |
DE102009053698A1 (de) | Montagevorrichtung für Solaranlagen auf Flachdächern | |
EP2803533B1 (de) | Vorrichtung zum Anordnen einer einen Längskanal aufweisenden Leiste an einer Unterlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |