DE102004050966A1 - Dachträgersystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Dachträgersystem für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102004050966A1
DE102004050966A1 DE102004050966A DE102004050966A DE102004050966A1 DE 102004050966 A1 DE102004050966 A1 DE 102004050966A1 DE 102004050966 A DE102004050966 A DE 102004050966A DE 102004050966 A DE102004050966 A DE 102004050966A DE 102004050966 A1 DE102004050966 A1 DE 102004050966A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
roof rack
seal
rack system
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004050966A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans und Ottmar Binder GmbH Oberflachenveredelung
Original Assignee
Hans und Ottmar Binder GmbH Oberflachenveredelung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202004018079U external-priority patent/DE202004018079U1/de
Application filed by Hans und Ottmar Binder GmbH Oberflachenveredelung filed Critical Hans und Ottmar Binder GmbH Oberflachenveredelung
Priority to DE202004017967U priority Critical patent/DE202004017967U1/de
Priority to DE102004050966A priority patent/DE102004050966A1/de
Priority to US11/663,568 priority patent/US8496147B2/en
Priority to EP05785202A priority patent/EP1794030B1/de
Priority to MX2007003492A priority patent/MX2007003492A/es
Priority to BRPI0516012A priority patent/BRPI0516012B1/pt
Priority to AT05785202T priority patent/ATE532671T1/de
Priority to PCT/EP2005/010201 priority patent/WO2006032476A1/de
Priority to ES05785202T priority patent/ES2377020T3/es
Priority to PT05785202T priority patent/PT1794030E/pt
Priority to CA2581406A priority patent/CA2581406C/en
Publication of DE102004050966A1 publication Critical patent/DE102004050966A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine dem Befestigungsbolzen (7) zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen (7) erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach (3) abstützende und dabei die Dachöffnung umgebende Dichtung (34).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festigung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt.
  • Personenwagen können auf ihrem Dach ein Dachträgersystem in Form einer Dachreling oder einer Dachleiste besitzen. Diese Dachträgersysteme bestehen aus insbesondere zwei, parallel zueinander angeordneten Halteeinrichtungen, wobei im Zuge der vorliegenden Patentanmeldung unter einer Dachreling ein System mit endseitigen Fußteilen und gegebenenfalls Mittelfüßen zu verstehen ist, d.h., das System befindet sich aufgrund der Fußteile und der Mittelfüße mit Abstand zum Dach des Fahrzeugs. Unter den erwähnten Dachleisten wird ein System verstanden, das keine Fußteile und Mittelfüße aufweist, d.h., die Dachleisten verlaufen demgemäß direkt auf der Oberseite des Dach des Fahrzeugs. Vorzugsweise können zwischen den beiden mit Abstand zueinander verlaufenden Dachrelingelemente oder Dachleistenelemente Querstreben befestigt werden, um weitere Abstützungs- und Tragmöglichkeiten zur Befestigung einer Dachlast auf dem Fahrzeug zu schaffen.
  • Da ein derartiges Dachträgersystem am Dach des Fahrzeugs zu befestigen ist, wird mittels einer Befestigungseinrichtung eine Verbindung zu Tragteilen im Dach des Fahrzeugs hergestellt. Dies erfolgt üblicherweise bei der Produktion des Fahrzeugs, d.h., die hier erwähnten Dachträgersysteme sind üblicherweise dem Fahrzeug von Anfang an zugeordnet und werden bei der Benutzung des Fahrzeugs nicht demontiert. Die Erfindung befasst sich mit derartigen Systemen, umfasst jedoch auch mögliche Systeme, die nach Bedarf montiert oder demontiert werden können. In jedem Falle ist es erforderlich, die Befestigung des Dachträgersystems am Fahrzeugdach mit einer Befestigungseinrichtung vorzunehmen, die mit Befestigungsbolzen die Dachhaut durchgreift und mit entsprechenden Dachtragteilen verbunden wird. Das Durchgreifen der Dachhaut birgt die Gefahr, dass Feuchtigkeit in das Fahrzeugdach eindringen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dachträgersystem der eingangs genannten Art anzugeben, das zu keinen Feuchtigkeitsproblemen führt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine dem Befestigungsbolzen zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach abstützende und dabei die Dachöffnung umgebende Dichtung. Diese Dichtung ist somit dem Befestigungsbolzen zugeordnet. Hierunter wird verstanden, dass sie sich in einer Zone nahe dem Befestigungsbolzen befindet, also nicht weitläufig entfernt zum Befestigungsbolzen liegt und sich auch nicht – ausgehend vom Befestigungsbolzen – bis in einen Bereich erstreckt, der weit entfernt vom Befestigungsbolzen liegt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Dichtung stets vollständig und sauber dichtend am Dach des Fahrzeugs anliegt, so dass Wellenbildungen oder dergleichen der Dichtung verhindert sind, die dazu führen können, dass Spalte entstehen, in die dann Feuchtigkeit, Schmutz und dergleichen eindringen kann. Die Dichtung erstreckt sich um den Befestigungsbolzen herum, so dass allseitig eine Barriere geschaffen ist, wobei sie die Dachöffnung dabei umgibt, d.h., die Öffnung im Dach des Fahrzeugs wird allseitig durch Anlage der Dichtung am Fahrzeugdach gegen äußere Einflüsse, insbesondere das Eindringen von Feuchtigkeit, geschützt. Unter dem erwähnten Befestigungsbolzen muss nicht ein im Querschnitt kreisförmiger Bolzen verstanden werden, sondern es können auch andere Befestigungsbolzen, die beliebige Querschnittsprofile aufweisen, zum Einsatz kommen.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Dichtung um eine Ringdichtung, d.h., es liegt ein geschlossener Ring vor, wobei der Ring einen beliebigen Grundriss aufweisen kann, so ist es möglich, dass er Kreisform besitzt oder oval oder stadionförmig ausgestaltet ist. Auch ist es denkbar, dass eine Mehreckkontur, beispielsweise eine quadratische Kontur oder eine Rechteckkontur vorliegt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Dichtung einer Tragplatte zugeordnet ist, die vom Befestigungsbolzen durchsetzt wird. Die Tragplatte verleiht der Dichtung Stabilität, d.h., sie bildet eine Halteeinheit für die Dichtung, so dass die Dichtung eine gewünschte Position relativ zum Befestigungsbolzen einnimmt und diese auch beibehält.
  • Die Tragplatte weist bevorzugt eine Bolzenöffnung auf, die von dem Befestigungsbolzen durchsetzt wird. Mithin durchsetzt der Befestigungsbolzen die Bolzenöffnung, so dass die Tragplatte als eine Art Unterlegscheibe angesehen werden kann, an der sich die Dichtung befindet, welche mit der Dachhaut des Fahrzeugs zusammenwirkt.
  • Insbesondere ist die Tragplatte als Metallblechplatte, bevorzugt als Edelstahlblechplatte ausgebildet. Eine besondere einfache Herstellung ist dann geben, wenn die Tragplatte als Blechstanzteil ausgebildet wird.
  • Die Dichtung ist bevorzugt an der Unterseite der Tragplatte angeordnet, insbesondere in einer umlaufenden Randzone der Tragplatte, wobei beliebige Befestigungen gewählt werden können, um die Dichtung an der Tragplatte zu halten. So ist es beispielsweise möglich, die Dichtung mit der Tragplatte zu verkleben. Die Dichtung kann jedoch auch mit der Tragplatte verrastet sein, beispielsweise dadurch, dass sie eine Nut aufweist, die den Rand der Tragplatte umgreift. Auch andere Verrastungsmöglichkeiten oder Befestigungsmöglichkeiten können realisiert werden.
  • Die Tragplatte ist vorzugsweise unverschiebbar oder axial nur in einer Verschiebezone verschiebbar an dem Befestigungsbolzen festgelegt. Dies hat zur Folge, dass sie unverlierbar am Tragbolzen gehalten ist, so dass bei den Montagearbeiten keine besondere Vorsicht aufgebracht werden muss, da die Tragplatte nicht vom Befestigungsbolzen herunterrutschen kann. Ferner führt die erwähnte axiale Festlegung der Tragplatte am Befestigungsbolzen dazu, dass sie eine bestimmte Relativposition zum Tragbolzen einnimmt, die wünschenswert ist.
  • Die erwähnte Festlegung der Tragplatte am Befestigungsbolzen kann bevorzugt mittels einer Querschnittsverdickung des Befestigungsbolzens erfolgen. Die Querschnittsverdickung ist größer als der Durchmesser der Bolzenöffnung, so dass ein axialer Halt gegeben ist. Die Querschnittsverdickung kann mittels eines separaten, an dem Schaft des Befestigungsbolzens festgelegten Kragenelements erfolgen oder es wird die Querschnittsverdickung am Befestigungsbolzen einstückig ausgebildet, was beispielsweise durch einen Stauchvorgang oder dergleichen erfolgen kann. Bei dem Befesti gungsbolzen handelt es sich vorzugsweise um einen Stehbolzen, insbesondere ein Gewindestehbolzen.
  • Der Befestigungsbolzen weist insbesondere ein Halteelement auf, das am Dachträger befestigt ist oder befestigbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Halteelement ein Nutenstein ist, der in eine entsprechende Nut der Dachträgerschiene eingeschoben wird. Hierdurch werden Nutbereiche, die eine Haltezone bildet, vom Nutenstein hintergriffen, so dass der Gewindebolzen axial festgelegt ist. Der Befestigungsbolzen kann insbesondere mittels eines Gewindes am Halteelement befestigt sein. So ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsbolzen an seinem einen Endbereich ein Gewinde aufweist, das in eine Gewindebohrung des Nutensteins eingeschraubt ist. Der andere Endbereich des Befestigungsbolzens weist bevorzugt ebenfalls ein Gewinde auf, auf den ein Mutterelement aufgeschraubt werden kann, um die Dachreling oder die Dachschiene auf dem Autodach zu befestigen, d.h., das Mutterelement stützt sich dabei an der Dachtragkonstruktion des Fahrzeugs ab, wodurch – in Richtung der Befestigungsbolzen – das Dachträgersystem festgespannt wird, wobei es mit einer derartigen Kraft gegen die Dachaußenhaut anliegt, dass das die Dachaußenhaut bildende Karosserieblech nicht unzulässig verformt wird. Das Dachträgersystem wird somit mittels der Befestigungsbolzen am Dachtragsystem des Fahrzeugs mit der notwendigen Spannkraft befestigt, während die erwähnte Anlage der Unterseite des Dachträgersystems an der Dachhaut von geringerer Kraft ist, um keine Verformung des Blechs des Autodachs herbeizuführen, wobei dennoch die erfindungsgemäße Dichtung hinreichend Druck ausüben muss, um das Eindringen von Feuchtigkeit und dergleichen zu vermeiden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Grundriss der Tragplatte größer als die Grundrissfläche des Halteelements ist, mit der sich dieses an der Tragplatte direkt oder indirekt abstützt. Bei einem direkten Abstützen liegt das Halteelement direkt an der Tragplatte an. Liegt eine indirekte Abstützung vor, so ist hierunter zu verstehen, dass sich zwischen Halteelement und Tragplatte noch mindestens ein weiteres Element befindet, beispielsweise eine Zusatzdichtung, insbesondere in Form einer Foliendichtung, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. Da der Grundriss der Tragplatte größer ist als die Beaufschlagungsfläche durch das Halteelement, liegt die sich bevorzugt in der umlaufenden Randzone der Tragplatte befindlichen Dichtung oder sich bis dorthin erstreckenden Dichtung mit einem gewissen Abstand zum Schaft des Befestigungsbolzens und gegebenenfalls auch mit radialem Abstand zur Beaufschlagungsfläche durch das Halteelement (oder versetzt zu dieser), mit der Folge, dass die Tragplatte selber eine Federeigenschaft entfalten kann. Beim Festspannen des Dachträgersystems auf dem Dach des Fahrzeugs ist ein „Zerdrücken" der Dichtung verhindert, denn die Kraft, mit der das Halteelement gegen die Dachtragkonstruktion verspannt ist, wird vom Kragenelement des Befestigungsbolzens und/oder von der Unterseite der Tragplatte aufgenommen, nicht jedoch in vollem Umfang auf die Dichtung übertragen. Hinzu kommt, dass sich die Tragplatte in ihrer Randzone axial aufgrund ihrer Elastizität verlagern kann. Dort befindet sich auch die Dichtung beziehungsweise befinden sich dort Bereiche der Dichtung, mit der Folge, dass hier geringere Kräfte wirken, die dennoch groß genug sind, um einen sicheren Feuchtigkeitseindringensschutz zu schaffen.
  • Im montierten Zustand beaufschlagt der Nutenstein die Oberseite der Tragplatte direkt, d.h., es liegt hier ein direkter Kontakt der bei den Elemente vor oder indirekt, d.h., es befindet sich dort ein Zwischenelement, insbesondere die erwähnte Zusatzdichtung. Die Zusatzdichtung ist bevorzugt an der Oberseite der Tragplatte befestigt, insbesondere dort aufgeklebt oder aufgespritzt.
  • Auch die Zusatzdichtung kann als Ringdichtung, also Zusatzringdichtung, ausgebildet sein. Sie kann an der umlaufenden Randzone der Tragplatte, insbesondere an deren Oberseite, angeordnet sein. Die Zusatzdichtung kann jedoch alternativ insbesondere als Foliendichtung, bevorzugt als vollflächige Foliendichtung ausgebildet sein.
  • Dichtung und Zusatzdichtung bilden getrennte Dichtungen. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Dichtung und die Zusatzdichtung eine gemeinsame Dichtung bilden. Dies ist insbesondere dann denkbar, wenn die gemeinsame Dichtung die Randkante der Tragplatte umgreift, so dass auf der Unterseite und der Oberseite der Tragplatte jeweils ein Dichtungsring der gemeinsamen Dichtung ausgebildet ist. Der eine Dichtungsring wirkt mit dem Halteelement zusammen und der andere Dichtungsring mit der Dachhaut.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Halteelement auf seiner der Tragplatte zugewandten Seite eine Ringvertiefung aufweist, die um den Befestigungsbolzen herum verläuft und in der die Zusatzdichtung derart einliegt oder dort befestigt ist, dass sie im entspannten Zustand die der Tragplatte zugewandte Seite des Halteelements überragt. Wird beim Festspannen des Dachträgersystems auf dem Fahrzeugdach vom Halteelement, insbesondere vom Nutenstein, eine Kraft auf die Tragplatte übertragen, so wird hierdurch die Zusatzdichtung in die Ringvertiefung zurückgedrängt und insoweit eine Dichtwirkung erzielt. Die Zusatzdichtung wird aufgrund ihrer vertieften Lage in der Ringvertiefung vor einem Zerquetschen geschützt.
  • Zur Befestigung des Halteelements ist es vorteilhaft, wenn dieses als Nutenstein ausgebildet und in ein Aufnahmenut des Dachträgers eingeschoben ist. Vorstehend und nachstehend wird zumeist nur von einem Befestigungsbolzen und einem Halteelement, insbesondere Nutenstein, sowie einer Aufnahmenut und so weiter gesprochen. Bevorzugt weist die Befestigungseinrichtung zum Festlegen des Dachträgersystems auf dem Dach des Fahrzeugs jedoch mehrere Befestigungsbolzen und so weiter auf. Diese liegen über die Längserstreckung der Dachreling beziehungsweise Dachleiste beabstandet verteilt, beispielsweise sind vier Befestigungsbolzen vorgesehen, wobei sich zwei in den Endbereichen der Dachleiste und zwischen diesen beiden zwei weitere befinden, wobei die Befestigungsbolzen voneinander etwa gleiche Abstände aufweisen.
  • Zum Schließen einer Spaltzone zwischen der Unterseite des Dachträgers und der Dachhaut ist bevorzugt eine elastische Unterlage vorgesehen. Dies kann an der Unterseite des Dachträgers befestigt, beispielsweise dort verklebt sein. Die Anordnung ist bevorzugt derart getroffen, dass die Dicke der Dichtung und/oder der Zusatzdichtung größer als die Dicke der elastischen Unterlage ist. Dies bedeutet, dass die Dichtung eine größere Dicke als die Unterlage aufweist oder dass die Zusatzdichtung eine größere Dicke als die Unterlage aufweist oder dass die Summe aus der Dicke der Dichtung und der Zusatzdichtung größer ist als die Dicke der elastischen Unterlage. Stets ist dabei sichergestellt, dass bei der Montage die Dichtung oder Zusatzdichtung somit hinsichtlich einer Kontaktgabe „vorauseilt", d.h., sie berührt zum Beispiel bereits die Dachhaut, wenn noch kein festes Verspannen erfolgt ist, wenn also die Unterlage noch nicht entsprechend gegen die Dachhaut durch Anziehen der Befestigungseinrichtung gespannt ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Dichtung und/oder Zusatzdichtung stets ihre Dichtfunktion einwandfrei ausüben kann und das möglicherweise eine geringfügige Wellenbildung oder dergleichen der Unterlage nicht dazu führt, dass Feuchtigkeitsundichtigkeiten bei der Befestigungseinrichtung entstehen.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Dachträger als mindestens eine Dachleiste oder als Dachreling ausgebildet sein, wobei die Dachleiste direkt der Dachhaut zugeordnet ist und die Dachreling Fußstreben und gegebenenfalls auch Mittelfüße aufweist. Insbesondere sind jedem Fahrzeug zwei Dachrelingelemente beziehungsweise zwei Dachleistenelemente zugeordnet, wobei sie parallel zueinander verlaufen und sich im rechten und linken Dachseitenbereich befinden, wobei ihre Längserstreckung zu der Fahrzeuglängserstreckung parallel verläuft.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Dichtung und/oder die Zusatzdichtung und/oder die elastische Unterlage aus Kunststoff, Gummi oder anderen, elastischen, dichtenden, nicht verwitterten Materialien, insbesondere aus Neopren und/oder Dichtfolie besteht/bestehen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
  • 1 einen Abschnitt eines Fahrzeugs, mit einer Dachleiste eines Dachträgersystems, wobei sich die Dachleiste in einen Zwischenzustand bei der Montage befindet,
  • 2 einen Querschnitt durch das Autodach mit teilweise dargestellter, montierter Dachleiste,
  • 3 eine perspektivische Unteransicht auf den Endbereich der Dachleiste in einem Montage-Zwischenzustand,
  • 4 die Darstellung der 3 in vormontierten Zustand, teilweise aufgeschnitten,
  • 5 eine Seitenansicht auf eine Befestigungseinrichtung für die Dachleiste,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Darstellung der 5,
  • 7 die Unterseite des Endbereichs der Dachleiste ohne Befestigungseinrichtung und
  • 8 eine weitere Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Dachleiste 1 eines Dachträgersystems 2, die dem Dach 3 eines teilweise dargestellten Personenkraftwagen 4 zugeordnet wird. Die Dachleiste 1 ist als einstückige Dachleiste 1 ausgeführt. Sie wird mittels einer Befestigungseinrichtung 5 an der Außenseite des Daches 3 gehalten.
  • Die 1 zeigt einen Zwischenmontagezustand, in dem die Unterseite 6 der Dachleiste 1 noch einen Abstand zur Außenseite des Personenkraftwagens 4 einnimmt, so dass erkennbar ist, dass von der Dachleiste 1 vier über ihre Länge verteilte Befestigungsbolzen 7 ausgehen, die Dachöffnungen 8 des Dachs 3 durchgreifen. Auf die Enden der Befestigungsbolzen 7 werden Mutterelemente aufgeschraubt, so dass die Dachleiste 1 fest mit einer Dachunterkonstruktion verbunden werden und die Unterseite 6 mit leichtem Druck auf der Außenseite des Dachs 3 aufliegt, ohne dass jedoch die als lackiertes Blech ausgebildete Dachhaut dabei unzulässig verformt wird. Der aus der 1 ersichtliche Spalt zwischen der Dachleiste 1 und dem Dach 3 ist im Endmontagezustand nicht mehr vorhanden. Es ist aus der 1 erkennbar, dass die Endbereiche 9', 10' der als Hohlprofil ausgebildeten, einstückigen Dachleiste 1 leicht bogenförmig unter Verringerung des Querschnitts der Dachleiste 1 verlaufen, so dass eine ästhetische und für den Fahrtwind strömungsgünstige Ausgestaltung vorliegt. Auf dem Dach 3 des Personenkraftwagens 4 werden vorzugsweise zwei Dachleisten 1, jeweils eine in einem der beiden Fahrzeugseitenbereiche des Daches, montiert.
  • Die 2 verdeutlicht die Dachunterkonstruktion 9, die ein Tragblech 10 aufweist, das unterhalb der Dachhaut 11 verläuft. Die Dachleiste 1 ist in der 2 nur bereichsweise dargestellt. Es ist erkennbar, dass sich ein Halteelement 12 im Innern einer Aufnahme 13 der Dachleiste 1 befindet, wobei eine Haltezone 14 der Dachleiste 1 von dem Halteelement 12 hintergriffen wird. Das Halteelement 12 ist mit dem Befestigungsbolzen 7 verbunden, der in einer Führung 15' lagert, die sich zwischen der Dachhaut 11 und dem Tragblech 10 befindet. Das Halteelement 12 ist vorzugsweise als Nutenstein 15 ausgebildet, wobei die Aufnahme 13 eine Aufnahmenut 16 bildet, in die der Nutenstein 15 in axialer Richtung der Dachleiste 1 eingeschoben ist. Mittels eines Mutterelements 17, das auf einen Gewindeabschnitt 18 des Schaftes 19 des Befestigungsbolzen 7 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 20 aufgeschraubt ist, wird die Dachleiste 1 an dem Tragblech 10 der Dachunterkonstrukti on 9 befestigt, wobei die Führung 15' zur Spannkraftaufnahme dazwischengeschaltet ist und überdies einen Abstandshalter zwischen der Dachhaut 11 und dem Tragblech 10 bildet. Mithin wird die volle axiale Spannkraft des Befestigungsbolzen 7 nur auf die Dachleiste 1 ausgeübt, nicht jedoch auf die leicht verformbare, aus lackiertem Blech bestehende Dachhaut 11.
  • Um nun sicherzustellen, dass gemäß der beiden Pfeile 21 keine Feuchtigkeit und kein Schmutz in die Dachöffnung 22 gelangen kann, die von dem Befestigungsbolzen 7 durchsetzt wird, ist an der Stelle, auf die in der 2 mit dem Pfeil 23 hingewiesen wird, mindestens eine Dichtung vorgesehen, die jedoch aus der 2 nicht hervorgeht, jedoch in den 3 bis 6 sowie in 8 gezeigt ist.
  • Die 7 zeigt die Unterseite 6 der Dachleiste 1 im Bereich des Endes 9'. Die Dachleiste 1 ist als Hohlprofil 24, vorzugsweise im Strangpressverfahren, hergestellt, wobei sie im Innern eine Zwischenwand 25 aufweist, sodass unterhalb der Zwischenwand 25 und der Innenseite der Außenwand 26 die Aufnahme 13 ausgebildet ist, welche eine Aufnahmenut 16 bildet. Die Aufnahmenut 16 erweitert sich zum Ende der Dachleiste hin, sodass hier eine Einfädelöffnung 27 ausgebildet wird. Die Befestigungseinrichtung 5 der 5 lässt sich zur Erzeugung von verlagerbaren Stehbolzen an der Dachleiste 1 befestigen, wobei die Befestigungseinrichtung 5 dazu dient, die Dachleiste 1 am Dach 3 des Personenkraftwagens 4 zu befestigen.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 weist gemäß der 5 und 6 den Befestigungsbolzen 7 mit endseitigem Gewindeabschnitt 18 auf. Ferner ist das gegenüberliegende Ende des Befestigungsbolzens 7 ebenfalls mit einem Gewinde versehen, dass in eine Gewindeboh rung des Halteelements 12 eingeschraubt ist. Das Halteelement 12 ist als konturierter Nutenstein 15 ausgebildet, der einen Kopf 28 und eine schlankere Taille 29 aufweist. Eine aus Federstahlblech bestehende Tragplatte 30 ist auf den Schaft 19 des Befestigungsbolzens 7 derart aufgeschoben, dass sie in Kontakt mit der Unterseite der Taille 29 des Nutensteins 15 tritt. Für eine axiale Festlegung der Tragplatte 30 an dem Befestigungsbolzen 7 weist dieser gemäß 6 ein einstückig ausgebildetes, angestauchtes Kragenelement 31 auf, sodass die Tragplatte 30 unverlierbar und axial im Wesentlich unverschiebbar auf dem Schaft 19 angeordnet ist, jedoch nicht derart klemmend festgelegt wird, dass keine Relativdrehung zwischen der Tragplatte 30 und dem Befestigungsbolzen 7 mehr möglich ist. Für den Durchgriff des Befestigungsbolzen 7 durch die Tragplatte 30 ist letztere mit einer Bolzenöffnung 32 versehen, die in der 6 nicht sichtbar ist, da sie vom Kragenelement 31 abgedeckt wird.
  • An der Unterseite 33 der Tragplatte 30 ist die bereits erwähnte Dichtung 34 befestigt, insbesondere dort angeklebt, wobei die Dichtung 34 als Ringdichtung 35 ausgebildet ist und aus einem elastischen Dichtwerkstoff, insbesondere Neopren, besteht. Aus der 6 ist erkennbar, dass der Grundriss der Tragplatte 30 stadionförmig gestaltet ist, sodass auch die Dichtung 34 eine entsprechende Stadionform aufweist, wobei sie sich aufgrund ihrer Ringform nur in einer umlaufenden Randzone 36 der Tragplatte 30 befindet. Ferner ist der 6 zu entnehmen, dass aufgrund der Ringform die Dichtung 34 zum Schaft 19 des Befestigungsbolzens 7 allseitig Abstand einhält.
  • Zur Festlegung der Befestigungseinrichtung 5 an der Dachleiste 1 wird – gemäß 3 – der Nutenstein 15 mit seinem Kopf 18 in die Aufnahmenut 16 – beginnend bei der Einfädelöffnung 27 – axial ein geschoben, sodass die Stellung gemäß 3 eingenommen wird. Hierbei liegt die Taille 29 an dem Randbereich der Zwischenwand 25 an und der Kopf 28 hintergreift die Zwischenwand 25, sodass bei axialem Zug des Befestigungsbolzens 7 eine entsprechende Mitnahme der Dachleiste 1 erfolgt. Um zu verhindern, dass der Nutenstein 15 im Zuge von Montagearbeiten wieder aus der Aufnahmenut 16 herausrutscht, ist – gemäß 4 – ein Sperrelement 37 vorgesehen, das reibschlüssig in den verbleibenden Teil der Aufnahmenut 16 eingeschoben wird. Es ist möglich, aber nicht notwendig, nunmehr verbleibende Volumen der Aufnahmenut mit Füllmasse, beispielsweise Silikon, zusätzlich zu füllen.
  • Aus den 3 und 4 wird deutlich, dass im befestigten Zustand des Befestigungsbolzens 7 an der Dachleiste 1 Teile der Oberseite 38 (5) der Tragplatte 30 auf der Unterseite 6 der Dachleiste 1 aufliegt, wobei sich ferner die Unterseite 44 der Taille 29 des Nutensteins 15 ebenfalls an einem entsprechenden, zentralen Bereich der Oberseite 38 der Tragplatte 30 abstützt.
  • Gemäß 4 kann an der Unterseite 6 der Dachleiste 1 eine elastische Unterlage 39 in Form von Neoprenstreifen 39 befestigt, insbesondere dort festgeklebt werden. Der endseitige Neoprenstreifen 39 ist in der 4 abgeschnitten dargestellt, um das Sperrelement 37 sehen zu können. Der Neoprenstreifen 39 ist unterbrochen, wobei in der Unterbrechungsstelle 40 (4) die Tragplatte 30 mit Dichtung 34 liegt, wobei die Dicke der Dichtung 34 etwas größer ist als die Dicke der Unterlage 39.
  • Erfolgt nun eine Montage der mit Befestigungsbolzen 7 und Dichtungsanordnung versehenen Dachleiste am Dach 3 des Personen kraftwagens 4, so werden die Befestigungsbolzen 7 in die Dachöffnungen 8 eingeführt und die Dachleiste 1 mit ihrer Unterseite 6 in Richtung auf die Dachhaut 11 abgesenkt. Anschließend werden Mutterelemente 17 auf die Gewindeabschnitte 18 unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben 20 gemäß 2 aufgeschraubt. Es wird deutlich, dass sich beim Festlegen der Dachleiste 1 zunächst die Dichtungen 34 an der Dachhaut 11 abstützen, wobei sie um die Dachöffnungen 8 herumverlaufen. Im Zuge des weiteren Festziehens wird die jeweilige Dichtung 34 leicht komprimiert. Im Zuge des weiteren Verschraubens tritt nunmehr die Unterlage 39 gegen die Dachhaut 11, sodass kein Spalt zwischen Dachleiste 1 und Dachhaut 11 verbleibt. Die Mutterelemente 17 werden derart stark angezogen, dass der Nutenstein 15 die Dachleiste 1 unter Zwischenschaltung von Tragplatte 30 und optional Kragenelement 31 fest gegen die Führung 15' zieht, wobei die Dichtung 34 elastisch mit geringerer Kraft als die Spannkraft für die Dachleistenbefestigung komprimiert wird. Hierbei sind die Verhältnisse derart getroffen, dass die Dichtung 34 also nicht zu stark komprimiert wird, sodass eine Langzeitabdichtung sichergestellt ist.
  • Alternativ ist es zum Vorherstehenden möglich, dass sich auf der Oberseite 38 der Tragplatte 30 eine Foliendichtung befindet, so dass auch eine Abdichtung zwischen der Unterseite 44 des Nutensteins 15 und der Tragplatte 30 vorliegt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass sich die Foliendichtung auf der Unterseite 44 des Nutensteins 15 befindet oder dass sowohl die Tragplatte 30 als auch der Nutenstein 15 eine entsprechende Dichtung, insbesondere Foliendichtung aufweist. Eine Foliendichtung oder eine entsprechende Dichtung wird bevorzugt deshalb eingesetzt, weil derartige Dichtun gen gegenüber hohen Kraftdrücken unempfindlich ist und dennoch eine Abdichtung erfolgt.
  • Gemäß 8 kann bei einer weiteren Ausführungsform einer Befestigungseinrichtung 5 im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 5 zusätzlich vorgesehen sein, dass sich an der Unterseite 44 des Nutsteins 15 zusätzlich eine Ringvertiefung 45 befindet, in der eine ringförmige Zusatzdichtung 41 angeordnet ist. Der Unterseite 33 der Tragplatte 30 ist somit die Dichtung 34 und der Oberseite 38 der Tragplatte 30 ist die Zusatzdichtung 41 zugeordnet, die ebenfalls als Ringdichtung ausgebildet ist und den Schaft 19 des Befestigungsbolzens 7 ringförmig umgibt. Durch diese Maßnahme ist eine zusätzliche Abdichtung sichergestellt, sodass keine Feuchtigkeit von außen – entlang dem Schaft 19 des Befestigungsbolzens 7 – in das Innere des Daches 3 des Fahrzeugs gelangen kann. Ausdrücklich soll jedoch hier festgehalten werden, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 das Eindringen von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Durch die versenkte Lage der Zusatzdichtung gemäß 8 ist ausgeschlossen, dass sie beim Verspannen zerquetscht wird. Sie weist im entspannten Zustand eine Dicke auf, die größer als die Tiefe der Ringvertiefung 45 ist.

Claims (32)

  1. Dachträgersystem für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit mindestens einem Dachträger, der eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung auf dem Dach des Fahrzeugs aufweist, wobei die Befestigungseinrichtung zum Durchgreifen von mindestens einer Dachöffnung mindestens einen Befestigungsbolzen besitzt, gekennzeichnet durch eine dem Befestigungsbolzen (7) zugeordnete, sich um den Befestigungsbolzen (7) erstreckende und sich bei montiertem Dachträger am Dach (3) abstützende und dabei die Dachöffnung (8) umgebende Dichtung (34).
  2. Dachträgersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) eine Ringdichtung (35) ist.
  3. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) einer Tragplatte (30) zugeordnet ist, die vom Befestigungsbolzen (7) durchsetzt wird.
  4. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (30) eine Bolzenöffnung (32) aufweist, die von dem Befestigungsbolzen (7) durchsetzt wird.
  5. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (30) eine Metallblechplatte ist.
  6. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechplatte eine Edelstahlblechplatte ist.
  7. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (30) als Blechstanzteil ausgebildet ist.
  8. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (30) an ihrer Unterseite (33) die Dichtung (34) aufweist.
  9. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) an einer umlaufenden Randzone (36) der Tragplatte (30), insbesondere an deren Unterseite (33), angeordnet ist.
  10. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) mit der Tragplatte (30) verklebt ist.
  11. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (30) axial unverschiebbar oder axial nur in einer Verschiebezone verschiebbar an dem Befestigungsbolzen (7) festgelegt ist.
  12. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung mittels mindestens einer Querschnittsverdickung des Befestigungsbolzens (7) erfolgt.
  13. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsverdickung von einem separaten, an dem Befestigungsbolzen (7) festgelegten oder mit dem Befestigungsbolzen (7) einstückig ausgebildeten Kragenelement (31) gebildet ist.
  14. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (7) ein Stehbolzen ist.
  15. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stehbolzen ein Gewindestehbolzen ist.
  16. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbolzen (7) ein Halteelement (12), insbesondere einen Nutenstein (15), aufweist, das/der am Dachträger befestigt/befestigbar ist, insbesondere eine Haltezone (14) des Dachträgers hintergreift.
  17. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundrissfläche der Tragplatte (30) größer als die Grundrissfläche des Halteelements (12) ist, mit der sich dieses an der Tragplatte (30) direkt oder indirekt abstützt.
  18. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Nutenstein (15) die Oberseite (38) der Tragplatte (30) direkt oder indirekt beaufschlagt.
  19. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Nutenstein (15) und der Tragplatte eine Zusatzdichtung (41) befindet.
  20. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (41) auf der Oberseite (38) der Tragplatte (30) befestigt, insbesondere dort aufgeklebt ist.
  21. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (41) eine Zusatzringdichtung ist.
  22. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (41) eine Foliendichtung ist.
  23. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzdichtung (41) an einer umlaufenden Randzone der Tragplatte (30), insbesondere an deren Oberseite (38), angeordnet ist.
  24. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (12) auf seiner der Tragplatte (30) zugewandten Seite eine Ringvertiefung (45) aufweist, die um den Befestigungsbolzen (7) herumläuft und in der die Zusatzdichtung (41) derart einliegt oder dort befestigt ist, dass sie im entspannten Zustand die Seite des Halteelements (12) überragt.
  25. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) und die Zusatzdichtung (41) eine gemeinsame Dichtung bilden.
  26. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Dichtung die Randkante der Tragplatte (30) umgreift, so dass auf der Unterseite (33) und Oberseite (38) der Tragplatte (30) jeweils ein Dichtungsring ausgebildet ist.
  27. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein (15) in einer Aufnahmenut (16) des Dachträgers eingeschoben ist.
  28. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im montiertem Zustand der dem Dach (3) zugewandten Unterseite (6) des Dachträgers eine elastische Unterlage (39) zugeordnet ist.
  29. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Dichtung (34) und/oder der Zusatzdichtung (41) größer als die Dicke der elastischen Unterlage (39) ist.
  30. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachträger eine Dachleiste (1) ist.
  31. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachträger eine Dachreling ist.
  32. Dachträgersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (34) und/oder die Zusatzdichtung (41) und/oder die elastische Unterlage (39) aus Neopren und/oder Dichtfolie besteht/bestehen.
DE102004050966A 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug Withdrawn DE102004050966A1 (de)

Priority Applications (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004017967U DE202004017967U1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug
DE102004050966A DE102004050966A1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug
CA2581406A CA2581406C (en) 2004-09-24 2005-09-21 Roof rack system for a motor vehicle
MX2007003492A MX2007003492A (es) 2004-09-24 2005-09-21 Sistema de portaequipajes para un vehiculo.
EP05785202A EP1794030B1 (de) 2004-09-24 2005-09-21 Dachträgersystem für ein fahrzeug
US11/663,568 US8496147B2 (en) 2004-09-24 2005-09-21 Roof rack system for a motor vehicle
BRPI0516012A BRPI0516012B1 (pt) 2004-09-24 2005-09-21 sistema de rack de teto para um veículo
AT05785202T ATE532671T1 (de) 2004-09-24 2005-09-21 Dachträgersystem für ein fahrzeug
PCT/EP2005/010201 WO2006032476A1 (de) 2004-09-24 2005-09-21 Dachträgersystem für ein fahrzeug
ES05785202T ES2377020T3 (es) 2004-09-24 2005-09-21 Sistema portaequipajes de techo para un vehículo
PT05785202T PT1794030E (pt) 2004-09-24 2005-09-21 Sistema de suporte de tejadilho para um veículo

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202004018079U DE202004018079U1 (de) 2004-09-24 2004-09-24 Dachträgersystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem Dachträgersystem
DE202004018079.0 2004-09-24
DE102004050966A DE102004050966A1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004050966A1 true DE102004050966A1 (de) 2006-03-30

Family

ID=34424600

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004050966A Withdrawn DE102004050966A1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug
DE202004017967U Expired - Lifetime DE202004017967U1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202004017967U Expired - Lifetime DE202004017967U1 (de) 2004-09-24 2004-10-15 Dachträgersystem für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102004050966A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019617A1 (de) * 2007-04-24 2008-10-30 Jac Products Deutschland Gmbh Dachlastträgersystem

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR102105944B1 (ko) 2017-09-29 2020-05-04 (주)엘지하우시스 차량용 루프랙

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019617A1 (de) * 2007-04-24 2008-10-30 Jac Products Deutschland Gmbh Dachlastträgersystem
DE102007019617B4 (de) * 2007-04-24 2009-08-13 Jac Products Deutschland Gmbh Dachlastträgersystem

Also Published As

Publication number Publication date
DE202004017967U1 (de) 2005-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1794030B1 (de) Dachträgersystem für ein fahrzeug
EP1804008B1 (de) Dach-Befestigungsvorrichtung-Kombination
EP2215371B1 (de) Teleskopdübel i
DE102008012717A1 (de) Aufnahmeelement
EP3047070B1 (de) Elektrisch isolierende unterlegplatte zur schienenbesfestigung
DE102010051320A1 (de) Universelle Montagevorrichtung für Aufbauten auf Flachdächern
DE102008017859B4 (de) Anordnung zur Befestigung eines Profils insbesondere eines Hohlprofils, an einem Fahrzeugdach
DE202014102470U1 (de) Befestigungseinrichtung für einen Holm oder eine Leiste an einem C-Profil
DE102012215645A1 (de) Schraube und ihre Verwendung
EP2961638B1 (de) Dachrelinghalter sowie dachrelinganordnung und fahrzeug mit der dachrelinganordnung
EP3695748B1 (de) Einbauschrankanordnung
DE202014102469U1 (de) Befestigungseinrichtung für einen Holm oder eine Leiste an einem C-Profil
DE102004050966A1 (de) Dachträgersystem für ein Fahrzeug
DE202012006047U1 (de) Befestigungselement zur mechanischen Befestigung von Dämmstoffen und Abdichtbahnen auf Flachdächern sowie Lastverteiler für ein solches Befestigungselement
DE2325466C3 (de) Vorrichtung zur Befestigung plattenförmiger Bauteile an einer Unterkonstruktion
EP2159430B1 (de) Verbindung zwischen einem Profil und einer Aussenwand
DE102010060394A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines sich von außen gegenüber dem Karosserieaußenblech einer Fahrzeugkarosserie abstützenden Anbauteils
DE102008035345A1 (de) Befestigungseinrichtung für Tragkonstruktionen für Solarmodule auf Baukörpern
DE102014119021B4 (de) Anordnung zum Befestigen eines Pfostens aus Kunststoff an einer Rahmenleiste eines Fensters oder einer Türe mittels eines Pfostenverbinders
AT520052B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Fassadenelements
DE202005001150U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Tragschicht
EP2216471B1 (de) Anordnung mit einem Montageteil für ein Scharnier an einer Platte
EP2888488B1 (de) Dichtungselement
DE102009053698A1 (de) Montagevorrichtung für Solaranlagen auf Flachdächern
EP2803533B1 (de) Vorrichtung zum Anordnen einer einen Längskanal aufweisenden Leiste an einer Unterlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee